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#1
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Hallo Forum
Ich habe schon einiges gelesen und DANKE das es euch gibt! Meine Frau und ich suchen nach einer Antwort ob Sie Anastrozol nun nach 3 1/2 (davor 1 Jahr Tamoxifen) Jahren absetzen kann um endlich wieder mehr Lebensqualität zu erhalten, das "übliche" Hitzewallungen, Gewichtszunahme, vor allem Gelenkschmerzen usw.? Würdet ihr aufhören und damit leben oder doch durchhalten um "sicher" zu sen. Gruß Peter (der Schreiber) und Conny Geändert von gitti2002 (31.01.2016 um 18:11 Uhr) Grund: NB |
#2
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Lieber Peter, liebe Conny,
die Frage ist natürlich nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Das ist eine sehr individuelle Entscheidung und wie ich hier die Teilnehmer des Forums kenne, wird der Rat eher auf Durchhalten hinauslaufen. Um Euch aber ernsthaft antworten zu können, brauchen wir bitte mehr Information über den Tumor, das Alter, die individuelle Situation u.s.w. Erst einmal liebe Grüße Annedore |
#3
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Hallo Peter,
ich selber gehöre zu den Frauen, die einen stark hormonrezeptorpositiven Tumor hatten. Die Ärzte sagten mir gleich, dass die Antihormontherapie (AHT) für mich wichtiger sei als die Chemo. Zum Glück vertrug/vertrage ich beides gut: Tam nahm ich ca. 2 Jahre und seit ca. 1 Jahr nehme ich Anastrozol. Wenn ich starke Nebenwirkungen hätte, würde ich erst mal fragen: Gibt es Alternativen? Hat Deine Frau Tam besser vertragen und könnte sie zu Tam zurückkehren? Könnte sie einen anderen Aromatasehemmer ausprobieren (Mir gab der Arzt damals erst eine Probepackung mit 30 Tabletten Anastrozol, bevor er es mir verschrieb)? Was die Gelenkschmerzen betrifft, so gibt es hier ein Enzym, das möglicherweise etwas Linderung verschaffen kann (ich schreibe Dir den Namen mit PN).
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#4
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Hallo ihr beiden,
deine Frau hat ja schon den größten Teil der fünf Jahre durchgehalten. Ich würde das mit dem Arzt abklären. Heute geht die Empfehlung ja teilweise zu 10 Jahren AHT. Ich nehme seit Jahre 2009 Letrozol, auch ein Aromatasehemmer, meine Gyn meinte ich solle es 10 Jahre wegen befallener Lymphknoten nehmen. Da meine Knochendichte immer noch gut ist und ich auch sonst damit klar komme, werde ich die Behandlung fortsetzen. Es wird eine zeitlang dauern bis die NW nach lassen. Alles Gute für eure Entscheidung GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#5
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Hallo Peter,
als ich 2011 die Antihormontherapie nach 5 Jahren absetzen mußte, war ich sehr unglücklich über diese Situation, weil ich nun - scheinbar - nichts mehr gegen den hochgradig hormonellen BK tun konnte und fragte nach einer Verlängerung auf 10 Jahre (ohne befallene Lymphknoten), die aber nach damaligen Erkenntnissen nicht möglich war, weil dies angeblich kontraindikativ war (so mein Frauenarzt). Als sich 2015 Knochenmetastasen zeigten, meinte der gleiche Arzt:"Ja, vielleicht hätte man die Therapie 10 Jahre durchführen sollen.." ![]() LG deena3 Geändert von deena3 (31.01.2016 um 19:19 Uhr) |
#6
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Hallo
Vielen lieben Dank schon mal an euch. Noch als Info: Es war T1, N1, M0 und "nur" mit Bestrahlung ohne Chemo! und NEIN keine 10 Jahre die Tabletten haben schon auch ordentlich die Psyche verändert! Natürlich wird Conny das auch mit Ihrem Arzt absprechen mal sehen... Gruß Peter |
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