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Lungenkrebs mit Ableger in der Lunge
Hallo ihr Lieben
Meinem Papa wurde im Sommer 2016 Lungenkrebs mit Ableger in der Leber diagnostiziert (Kleinzelliger Lungenkrebs extensive disease). Er ist seit über 45 Jahren starker Raucher und hat es bis jetzt noch nicht geschaft, damit aufzuhören. Er meint auch, dass das jetzt sowieso zu spät sei. Er hat bereits eine Chemotherapie hinter sich und in letzter Zeit ist er wieder ständig müde gewesen und hat keinen Appetit. Darauf hin hat der behandelnde Arzt ein CT gemacht und gesehen, dass die Tumore gewachsen sind und mittlerweile auch die Lymphen betroffen sind. Man hat sogleich wieder mit Chemo begonnen. Kennt jemand einen ähnlichen Fall und kann mir ein wenig Hoffnung geben? Am Anfang hat man uns gesagt, dass Papa noch 1-2 Jahre haben wird...aber anstatt besser zu werden, wird es eher schlechter. Es ist sooo hart das alles mitanzusehen. Liebe Grüsse Hope_it_is |
#2
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AW: Lungenkrebs mit Ableger in der Lunge
Hallo Hope!
Zitat:
Auf jeden Fall darf man nicht alle Hoffnung fahren lassen. Es hilft Dir oder Deinem Vater wenig, aber ich habe selbst über 40 Jahre geraucht u. erst vor ca. 10 Monaten aufgehört. Z.B., weil ich auf der Intensivstation nicht rauchen konnte, Das hat es bestimmt erleichtert. (Vermutung) Nicht wegen meiner plötzlichen Charakterstärke. Die Nikotinsucht ist eine besonders schlimme. Hatte Dein Vater es auch mal mit der sog. "E-Zigarette" probiert? Habe von starken Rauchern gelesen, daß sie es damit geschafft haben, von richtigen Zigaretten wegzukommen. |
#3
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AW: Lungenkrebs mit Ableger in der Lunge
Hallo Hope_it_is,
wirklich Hoffnung machen kann ich auch nicht, Kleinzeller sind schwieriger zu behandeln, dazu kommt noch eine Metastase - also schon gestreut. Aber mit dem Rauchen aufhören hat bzgl. der Prognose keinen Sinn, da ist es echt zu spät. Vielleicht würde es sich in einigen Wochen/Monaten auf eine verbesserte Wundheilung auswirken. Nur gelingt es diesen harten Rauchern meist ohnehin nicht, und die beiden, die ich kannte mit dieser Diagnose (Nachbar + Verwandtschaft) waren der Meinung, es ist ohnehin noch ihre einzige Lebensqualität. Schwierig. Wie lang es es noch schaffen kann, weiß niemand. Die beiden o.g. haben es etwas über ein Jahr geschafft, allerdings Chemo abgebrochen, da zu stark, und somit wenigstens bei besserer Lebensqualität. Zum Schluss palliative Versorgung, Pflegedienst und ordentliche Schmerztherapie. Viele Grüße! Safra |
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