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#1
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AW: OP oder jetzt doch Systemtherapie ?
Zitat:
Oder meinst Du mit 3er-Zyklus drei Wochen Einnahme, eine Woche Pause? Diesen Rhythmus hat Dr. St. in München meinem Mann jetzt ganz neu vorgeschlagen, weil er im 4/2 Rhythmus seltsame Nebenwirkungen hatte. Oder sollen 3 Zyklen gemacht werden, um dann evtl. besser operieren zu können? Gruß Marion |
#2
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AW: Problem mit der Wunde nach OP
Liebe Margret,
das ist ja wirklich eine lange Geschichte mit vielen Operationen. [gelöscht - Bitte immer auf den angepinnten Thread verweisen: Infothread für Nierenkrebs-Patienten] Das Du mit den vielen Meinungen der Ärzte konfus bist kann ich verstehen. Ich glaube aber trotzdem Dr. St. denn wenn er große OPs macht, hat er noch andere Spezialisten dabei. Den Vater von Ritterin hat er auch mit mehreren Ärzten anderer Fachrichtungen operiert. Warum Dr. G gegen die OP ist verstehe ich nicht. Die Lunge kann man auf jeden Fall operieren. ich hatte schon 3 Lungenoperationen. Die beste Metastasenentfernung ist immer zuerst die OP. Aber bei so großen Operationen würde ich wohl lieber in eine große Uniklinik gehen. [gelöscht] Eine Frage habe ich noch: Es gibt seit 2006 Sutent und Co. Hast Du bisher noch nie solche Medikamente bekommen? Wenn nein warum nicht. Dr. ST. hat am Samstag in einem Vortrag wieder gesagt unbedingt früh damit beginnen wenn es nötig ist. Man muss natürlich auch bei einem Arzt sein der viel Erfahrung damit und mit unserem Krebs hat. Melde dich wieder [gelöscht]. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Durchhaltevermögen. Geändert von Birdie (24.07.2012 um 09:00 Uhr) |
#3
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AW: OP oder Systemtherapie ?
Danke für eure netten Beiträge.
Ich habe inzwischen [gelöscht] telefoniert und einen Brief nach Mchn geschrieben, ich habe wieder etwas mehr Mut und Kampfgeist geschöpft. Der Doc hatte mir einen 3er Zyklus a 6 Wochen vorgeschlagen, um danach zu gucken, ob OPs noch anstehen. Aber so einfach ist das bei mir leider nicht, da ich ein Epilepsiemedikament nehme, da habe ich schon ein paar Tipps bekommen von B. Jetzt heißt es wieder warten und ruhig bleiben. Manchmal denke ich, ich habe Krebs gekriegt, damit ich das mal lerne........................... Margret Geändert von Birdie (24.07.2012 um 09:00 Uhr) Grund: Namen entfernt |
#4
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AW: Problem mit der Wunde nach OP
Hallo Margret,
mein Mann bekommt auch jede Menge Epilepsiemedikament (Keppra, Vimpat und Diazepam), meine Frage nun, darf man da kein Sutent einnehmen?? Er muss nämlich jetzt auch im September beginnen. LG Elke
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Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz |
#5
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AW: Problem mit der Wunde nach OP
hallo Ihr Lieben
Also ich nehme seit fast über einem Jahr Keppra....Vorher hatte ich Ofaril(weiß jetzt nicht ob das richtig geschrieben ist egal) Dieses Medi ist auch gegen Epel.---hatte auf meine OP`s keine Beeinträchtigung. Wünsche dir viel Glück Gruss Gabi |
#6
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AW: Problem mit der Wunde nach OP
Einige (NICHT ALLE!!!) Antiepileptika sind bei der Einnahme von TKIs und auch von mTor Hemmern kontraindiziert, da sie eine Wechselwirkung mit den Medikamenten haben - Remember?
das ist doch bei Ernie damals so gewesen!!! Er nahm ein Anti-Epileptikum ein, was die Wirksamkeit von Temsirolimus noch verringert hat .. und weder sein Urologe noch sein Onkologe hatten darauf geachtet - nur ich.. weil ich so viel und dumm gefragt habe :-( Wie dem auch sei .. diese Art der Wechselwirkung hängt mit einem Leberenyzm zusammen, die Wechselwirkung ist bekannt und wird immer wieder in aller Literatur hervorgehoben!!! Anbei ein Auszug aus dem neuen Nierenkrebs-Ratgeber [geöscht]: Ein in der Leber vorhandenenes Enzym – Cytochrom P450 3A4 (abgekürzt: CYP 3A4) – ist ein zentraler Bestandteil der Verstoffwechselung insbesondere körperfremder Stoffe. Da auch viele Arzneistoffe über CYP 3A4 abgebaut werden, kann es hierbei zu Wechselwirkungen kommen. So gibt es zahlreiche, häufig verwendete andere Medikamente und auch normale Lebensmittel, deren Inhaltsstoffe diese Enzymgruppe (Cytochrom P3A4 - CYP3A4) in der Leber hemmen (Inhibition) oder steigern (Induktion) können. Das bedeutet, dass bei Einnahme zweier interagierender Medikamente der Plasmaspiegel des Krebsmedikaments beeinflusst – also erhöht oder vermindert werden könnte: Wichtig Für jedes dieser Medikamente können natürlich noch andere Wechselwirkungen vorliegen. Führt daher eine Liste über die von Euch eingenommen Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und deren Dosierung und legt diese Euren behandelnden Ärzten vor. Verändert bitte nie eigenmächtig die Medikation oder beendt gar die Behandlung ohne medizinische Betreuung. Bitte drängt darauf, dass euer Arzt sich eure Medikamente ganz genau anschaut, denn falls ihr eines dieser Medikamnte einnehmen MÜSST, dann kann das ggf. bedeuten,d ass z.B. die Dosierung eures Krebsmedikaments angepasst werden muss - d.h. Dosierung minimiert oder eskaliert werden muss !
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Wissen gibt Sicherheit! Geändert von Birdie (24.07.2012 um 09:02 Uhr) Grund: Name der Anlaufstelle gelöscht |
#7
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AW: Problem mit der Wunde nach OP
hier melde ich mich wieder nach erneutem Rumirren.
Wie immer gibt es verschiedene Ratschläge. Ich habe im Cyber Knife Zentrum angefragt, die Nebenniere kann man dort nicht behandeln, bei den Lungen sei es kein Problem. Aus Mchn kam die klare Ansage: erst operieren, bevor man mit Medikamenten anfängt.................., das gefällt mir am Besten. Heute habe ich 2 wichtige Arzttermine in der Thorax-Chirurgie und der Urologie - ich hoffe, danach weiß ich mehr oder nichts mehr. Mein Mann kommt mit und beschützt mich, das ist gut zu wissen ! Also bis demnächst und danke ! Margret |
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