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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
oh dieses gefuehl kenne ich fuehle mich von meinen mann auch so oft alleine gelassen, wie alt ist deine tochter vielleicht kann sie die letzten tage schule frei bekommen, dann kannst du sie mit nehmen kann sie da bei der familie sein und bist du trotzdem ein bisschen fuer sie da. frage deine tochter was sie will, denn das ist das wichtigste, das sie auch ihre meinung geben kann, das hat mir die auf der krebshilfe geraten denn kinder sagen das was sie wollen vielleicht will sie auch lieber bei dir bei der oma sein, du weisst es nicht dies sind einfach ausnahme situtationen wo man einfach auf sich selber schauen sollte, denn die zeit mit deiner mama kriegst du nicht zurueck, lass dich einfach druecken, ich verstehe dich so gut, warum sind die maenner nur so kommisch, ich glaube die fuhlen sich vernachlaessigt und darum reagieren die so, hoer auf dein Herz das ist was Zaehlt und frag ihn was er tun wuerde wenn es seine mama waere, vielleicht hat er dann mehr verstaendnis, du tust mir so leid.
du machst das toll , denn unsere eltern sind auch wichtig. lg maria |
#62
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Hallo ihr Lieben,
DANKE für eure Worte, besonders auch an Peter für die männliche Sichtweise. Habe viel darüber nachgedacht ... Meine Mutti wird immer schwächer. Heute hat sie zum erdten Mal gesagt, dass sie nicht mehr will! Wir hatten gestern auch zum ersten Mal ein gutes und deutlichesGespräch. Sie quält sich. Abends vermehrt Übelkeit, seit heute kein Pipi mehr, obwohl sie trinkt und Infusion bekommt. Sie lagert alles ein, die Füsse werden immer dicker. Die Ödeme inzwischen überall. Es ist schrecklich. Mache heute schon den ganzen Tag Papierkram hier. VG Yvonne
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Meine Mutti BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013) 07.03.1951 - 09.12.2013 Nun bist du auch ein Engel Du fehlst mir! Mein Vati Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989 Meine Omi Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158 |
#63
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Hallo Yvonne,
In Gedanken bin ich bei Euch und schicke Euch ganz viel Kraft, dass alles zu bewältigen. Fühl Dich gedrückt. Ist Ingersheim weit von Euch entfernt? Lieben Gruß Bine
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Von allen Seiten umgibst du mich Und hältst deine Hand über mir |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Sie hat es geschafft. Um 18:55 Uhr hat sie zum letzten Mal geatmet.
Um halb 7 wurde noch ein Katheter gelegt und sie hat erleichtert ausgeatmet, als etwas lief, aber sofort danach verfiel sie in eine Pressatmung. Nach einer Brruhigungstablette wurde sie ruhiger. Ich habe sie immer wieder gestreichelt und sie hat ihrrn Kopf richtig in meine Hand gedrückt. Habe noch meinen Bruder zu ihr geschickt. Als ich wieder ins Zimmer kam, habe ich sie gestreichelt und beruhigt. Dann hat sie erbrochen. Ich habe schnell Küchenrolle-Papier geholt und habe sie abgeputzt - da kam keine Reaktion mehr. Habe sie zsm mit der Palliativschwester gewaschen und angezogen. Der Arzt war um 23 Uhr da. Nun schläft sie für immer - die letzte Nacht in ihrem Bett. Ich vermisse sie schon jetzt. Traurige Grüsse Yvonne
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Liebe Yvonne,
Deine Mutter hat es geschafft, sie hat keine Schmerzen mehr und darf jetzt friedlich schlafen. Du hast sie auf ihrem Weg begleitet, voller Liebe. Ich sende Dir viel Kraft, mit Deiner Trauer und dem großen Verlust, umzugehen. Fühl Dich umarmt Sabine
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Liebe yvonne.
habe tiefen respekt du hast das toll gemacht hoffe das ich meinem papa auch begleiten darf und das ich das schaffe. mein beileid, und ich wuensche dir und deiner familie ganz viel kraft fuer die kmmende ziet, lass dich druecken und schick dir ganz viel kraft lg maria |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Vielen lieben Dank für eure Anteilnahme und die herzlichen Worte. Sie tun gut.
Ich bin einfach nur traurig und vermisse sie. Es ist auch sehr schwer, es den Kindern zu erklären. Bei meinem 3 jährigen Sohn geht es einigermaßen. Er war ja bei mir und hat der Oma auch am Nachmittag noch etwas zu trinken geben können. Aber meine 12 jährige Tochter kommt nicht klar. Sie wollte die Oma unbedingt nochmal sehen, weint viel und will nicht in die Schule. Es ist schwer. Wir konnten gestern schon einiges organisieren. Bin heute mit dem Kleinen zurück nach Hause gefahren. Werde Anfang nächster Woche nochmal hinfahren. Es gibt doch einiges zu tun. Diese Endgültigkeit macht mich fertig, nie mehr mit ihr zu sprechen, zu telefonieren ... Bald ist Weihnachten und auch mein Geburtstag. Ich wünschte, es wäre schon vorbei. Traurige Grüße Yvonne
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Hallo ihr Lieben,
nach den ganzen Feiertagen möchte ich mich mal wieder melden. Gestern am Jahreswechsel war es schlimm für mich und meinen Bruder. Unsere Mama fehlt einfach überall. Am Freitag ist die Trauerfeier und Beisetzung. Wir haben nun alles organisiert. Habe gerade noch ein Schild für die Urnenwand gebastelt, übergangsweise, bis die Platte vom Steinmetz fertig ist. Gestern haben wir auch ein schönes Bild von ihr gerahmt und für die Trauerfeier vorbereitet. Die Musik macht mein Mann heute noch fertig. Er spielt Trompete in Begleitung der Orgel und meine Mama hat sehr gern AVE MARIA von ihm gehört. Noch im Oktober waren wir zusammen allein in der Kirche, als er geprobt hat. DAs war sehr schön. Mein Mann hat nun extra das Lied nochmal aufgenommen und wir wollen es am Ende der Trauerfeier hören. Mutti kommt nun doch in die Urnenwand. Ich habe mich damit abgefunden, dass es wohl für alle Beteiligten besser so ist. Für sie selbst war es sehr schlimm, dass sie die Gräber von Vati und Oma nicht mehr pflegen konnte, nach ihrem Umzug. Sie hätte nicht gewollt, dass wir durch die Grabpflege örtlich gebunden sind ... Ist okay so. Ich konnte dafür mir wichtige Dinge für die Trauerfeier und den Blumenschmuck umsetzen. Nun ist es also übermorgen soweit, dass wir unsere Mutti auf dem letzten Weg begleiten müssen, obwohl wir sie so gern noch bei uns haben wollten. Es tröstet mich auch gerade nicht, dass es ja eine Erlösung war. Sicher, stimmt das, aber warum hat sie diese Sch...Krankheit bekommen müssen. Es ist einfach nicht zu verstehen. Allen, die hier mitlesen wünsche ich ein gutes und vorallem gesundes Jahr 2014. Traurige Grüße Yvonne
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Liebe Yvonne,
ich denke, ihr werdet eine Trauerfeier gestalten,wie sie deiner Mutti gerecht wird. Sie wäre sicherlich zufrieden mit dem Platz in der Urnenwand,den ihr ausgewählt habt. Das erste Weihnachten damals ohne meinen Vater war auch fürchterlich bei uns, er fehlte uns so sehr, man versucht sich abzulenken, aber nichts ist mehr wie früher. Für das Jahr 2014 wünsche ich dir und deinen Angehörigen, dass die Zeit kommen wird, wo die schönen Erinnerungen an die Mama überwiegen und der Schmerz erträglicher wird. Morgen denke ich an dich und wünsche dir viel Kraft. Tschüß, Elisabethh. |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Vielen Dank ihr Lieben,
die Trauerfeier war sehr schön und würdevoll. Der Redner hat tröstende und meine Mutti sehr gut beschreibende Worte gefunden. Die Musik war schön und der Raum sehr schön dekoriert und beruhigend. Nach der Beisetzung waren wir noch bei Kaffee und Kuchen und ich hatte neben dem Bild meiner Mutti und einer Kerze auch eine kleine Kiste mit Erinnerungsfotos dabei. Das war sehr schön. Angefangen von Kinderbildern von ihr, über Hochzeitsfotos und Kinderbildern von uns und Mutti mit den Enkeln. Nun habe ich wirklich begriffen, dass sie nie mehr zurück kommen wird. Heute habe ich hier schon wieder unendlich viel Schreibkram und Telefonate erledigt. Die Tränen laufen dauernd, es tut so weh, ihre Verträge zu beenden und die Spuren auszulöschen. Irgendwie ist es das ja. Heute ist wieder ein schwerer Tag. Seit gestern arbeite ich wieder, das ist gut so. Traurige Grüße Yvonne
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Hallo yvonne
Wir tragen nicht nur den gleichen Namen sondern auch das gleiche Schicksal. Ich weiß wie weh es tut wenn zu dem unerträglichen Schmerz noch dieses buerokratische dazu kommt der aber leider zu bewältigen ist. Ich fühlte mich jedesmal mies wenn ich etwas kündigen musste so als ob sie ausgeloescht wird. Du mit der urnenwand konnte ich mich anfangs auch nicht anfreunden. Es war aber ihr Wunsch und mittlerweile finde ich es ok. Schöne Idee mit der Erinnerungskiste. Haben wir auch gemacht und sie wird gehütet wie ein Schatz. Aus den Verträgen müssen sie gelöscht werden aber niemals aus unserem Kopf und ais den Herzen. Wünsche dir alles liebe und gute Yv.
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Mama, meine Heldin (67 Jahre) Diagnose 27.08.2012: malignes Melanom mit Fernmetastasen Hirn, Aortenwurzel, Lunge, Primärtumor unbekannt, Stad. IV, Ganzhirnbestrahlungen (12), palliative Chemo mit Dacarbazin, 3 Zyklen Ein Jahr nach Diagnose am 28.08.2013 für immer eingeschlafen |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
liebe yvonne 1
ICH VERSTEHE dich so gut, mir gehts genauso, wir wollten erst gar nichts weg räumen von meinem papa, denn das ist ja von ihm jetzt haben meine mama und mein bruder und meine schwestern schon ein bisschen vor gearbeitet ging nciht anders, ich bin ja wieder an bord, aber nächste woche bin ich auch wieder in linz für ein paar tage dann werde ich auch helfen, jeden tag weine ich es ist als ob jemand dein herz rausreist so fühlt sich das an. kann gar nichts vertragen und schon gar nicht von meinen schwiegereltern die haben mir zwar jetzt sehr geholfen aber die haben mir davor das leben sehr schwer gemacht, und konnten es nie akzeptieren wenn wir bei meiner familie auf besuch waren, ich hoffe die lassen uns jetzt weiter in ruhe und werden nicht wieder so wie eh und je denn anders weiss ich was ich zu tun habe so was halt ich nicht mehr aus, muss zur ruhe kommen, wir werden sie sehr vermissen, mit der kiste ist eine sehr schöne idee, ich habe jetzt ein fotobuch gemacht und werde es meinen geschwistern geben wenn er 60 werde sollte und dann haben auch die enkerl eine idee wie opa war und wer er war habe alles reingemacht was ich gefunden habe auch urkunden und briefe an uns, von hier aus ein umarmung, ich weiss es tut sehr weh, aber sie werden in unseren herzen weiter wohnen und überall sehen wir sie, in gedanken. lg maria |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Danke für eure Antworten.
Heute ist es ganz besonders schlimm. Ist es doch genau heute vor 1 Monat passiert, um 18:55 Uhr. Wahrscheinlich wird mir/uns jetzt immer der 9. jedes Monats einen Stich im Herzen verursachen. Ich vermisse meine Mutti unsagbar. Traurige Grüße Yvonne
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Liebe Yvonne,
ich verstehe Dich gut. Mein Vater ist vor knapp 2 Jahren zu Beginn der Dämmerung für immer eingeschlafen und wochenlang konnte ich zu dieser Tageszeit an nichts anderes denken. Es wird mit der Zeit besser, aber es tut leider lange Zeit sehr weh Heute kann ich manchmal schon mit einem Lächeln an ihn denken, aber jetzt gerade laufen auch wieder die Tränen. Ich denke, jeder hier versteht Dich gut, also erzähl' uns Deine Sorgen. Liebe Grüße Steffi P. S. Gibt es einen Ort, wo Du Dich Deiner Mutter besonders nahe fühlst? Bei meinem Vater ist es im Wald, ich gehe täglich mit dem Hund in den Wald und dort fühle ich mich ihm viel näher als an seinem Grab. Such' Dir, wenn Du magst, auch so einen Ort. |
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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Meine liebe Mutti,
nun bist du schon seit 2 Monaten fort. Am Sonntag war es sehr schwer für uns alle. Eigentlich ist jeder Tag schwer, aber der Alltag lässt oft wenig Raum. Du fehlst mir so sehr. Die Gespräche mit dir, die Telefonate, einfach deine Stimme... Zur Zeit lese ich Bücher über das Leben nach dem Tod. Es tröstet mich. Ich glaube daran, dass du jetzt einfach in einer besseren Welt bist und schützend über uns wachst. Die Kinder fragen oft nach dir. Du fehlst ihnen sehr. Wie sollen nur die Geburtstage der beiden werden dieses Jahr. Immer warst du hier bei uns. Ich habe dich sehr lieb. Deine Tochter
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