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AW: Erfahrung mit Angehörigen/Krebs ist Glaubenssache?
Zitat:
Und genau das ist der Punkt. Wenn sie es wissen will, dann fragt sie sicher den Arzt. Wenn sie es nicht wissen will, dann fragt sie nicht. Es ist meiner Meinung nach nicht unbedingt die Aufgabe von Dir, Deinen Eltern die Prognose/Statistik mitzuteilen. Biete Hilfe an soweit es nötig ist, sieh zu dass Dein Vater die Ärzte von der Schweigepflicht gegenüber Dir entbindet- damit die Ärzte mit Dir ganz offen reden können. Vieles versteht man nicht, weil man es nicht verstehen will. Vielleicht will Dein Vater, Deine Mutter einfach nicht alles glauben was vom Arzt geredet wird- einfach weil sie es nicht begreifen können. Nicht wissen wollen. Nicht zu wissen kann auch eine Gnade sein. Wenn es nötig ist, dann werdet ihr noch früh genug ein ernstes Gespräch haben- aber vielleicht ist der Zeitpunkt jetzt einfach noch zu früh.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
Lesezeichen |
Stichworte |
angehörige, belastung, bronchialkarziom, glaubenssache, kleinzellig, krebs, vater, weihnachten |
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