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  #1  
Alt 02.02.2012, 19:14
Benutzerbild von mywu
mywu mywu ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Man, ist das ein Betrieb hier!
@boebi
Du machst aber auch nur Sch....!
Schön, dass Du wieder in den eigenen 4 Wänden bist und Dich richtig erholen kannst. Wünsche Dir alles erdenklich Gute (v.a. einen günstigen Befund und recht wenig Schmerzen). Ich helfe Hilla beim Hochhalten.
@rapi
Gute Idee! Es wäre für die Schwestern sicher eine nette Abwechslung, wenn der Patient die Blumen gleich beim Eintreffen mitbringt und ihnen nicht den "gebrauchten" Strauß hinterlässt.
Schließe mich Elisa und boebi an: Der Rest nach der OP ist viel Kopfsache. Versuche soviel zu essen wie möglich, damit die bestrahlte Speiseröhre nicht verklebt und Deine Kaumuskulatur intakt bleibt. Habe ich auch gemacht trotz PEG. Vorher Schmerzmittel und betäubende Mundspüllösung (Kannst gerne meine Rezeptur haben.
Gruß an alle, mywu
In 3 Tagen bin ich dann mal weg.
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  #2  
Alt 02.02.2012, 19:29
rapi12 rapi12 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo, wusstet ihr das heute:

der 33. Tag ist und wir noch 333 tage vor uns haben.

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  #3  
Alt 02.02.2012, 19:42
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,

darf ich Euch etwas fragen? Bestimmt . Gerade weil Ihr ja das Thema Bestrahlung habt. In einem kürzlich besuchten Seminar wurde von zwei Strahlenärzten gesagt, dass Honig (20ml 15 Minuten vor und 15 Minuten nach der Bestrahlung sowie ein weiteres Mal 6 Stunden später) Strahlenschäden vorbeugen kann (http://www.diebiene.de/online/100384/Heilwirkung.pdf). Hat das einer von Euch gemacht? Wie sind Eure Erfahrungen? Hat man Euch überhaupt diese Möglichkeit genannt? Vielen Dank schon mal.

Ansonsten wünsche ich Euch allen nur gute Ergebnisse und eine schöne, gute Zeit, egal ob Urlaub oder einfach ins Wochenende gehend.
__________________
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  #4  
Alt 02.02.2012, 19:48
rapi12 rapi12 ist offline
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Beiträge: 86
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

das wäre ja toll- muss ich wenn, dann mal ausprobieren. danke für den hinweis.lg
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  #5  
Alt 02.02.2012, 23:17
boebi boebi ist offline
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Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Ralf,
genau das, was Dreizahn über den "angenehmen" Patienten sagt, habe ich auch so gehalten und bin damit immer gut gefahren. Bei mir wußten die Schwestern immer, wenn ich klingle, ist es wirklich dringend und keine Nichtigkeit. In einer mehr als brenzlichen Situation, hat mir das das Leben gerettet.
Und im übrigen zum Spiegel. Ich wollte auch einen Spiegel haben. Meine Frau war der Meinung, ich sollte das lassen. Ich habe mit meinem Dickkopf darauf bestanden. Ich hätte es sein lassen sollen, dieses birnenförmige Gebilde war frisch operiert nur ein Schock.
Lass es bleiben.

Allen eine gute Nacht
Boebi

Geändert von boebi (02.02.2012 um 23:27 Uhr) Grund: Spiegel wollen
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  #6  
Alt 03.02.2012, 00:25
Hilla Hilla ist offline
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Beiträge: 181
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Ralf,

ja, ich lebe schon 16 Jahre damit. Allerdings habe ich im letzten Jahr mein drittes Rezidiv bekommen und ich habe auch jetzt wieder vor, mindestens weitere 16 Jahre Schalentierfrei zu leben..... weil wir recht haben..... und es wollen (ich schreibe Dir morgen noch eine PN).

Als ich im letzten Jahr im Krankenhaus war, habe ich auch etwas für die Gemeinschaftskasse gespendet. Bei der Verabschiedung sagte man mir, dass sie es eigentlich schade finden, dass ich nach Hause darf. Sie hätten mich gerne wegen meiner Sprüche und meiner Einstellung noch gerne dabehalten. Sie würden mich aber verstehen, dass ich nach Hause will . In meinem Zimmer hätte es immer eine positive Stimmung gegeben. Egal wie schlecht es mir ging.
An dem Sprichwort: "Wie du kommst gegangen, so du wirst empfangen", ist wirklich was dran und das erlebe ich immer wieder.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Dreizahn auch so ein Lieblingspatient auf der Station war. Stimmt's Dreizahn?

Boebi, natürlich habe ich "was-hab-ich" in einer Talkshow gesehen. Ich fand es sehr interessant.

So jetzt wünsche ich Euch allen den Frieden der Nacht...und ganz besonders EINEM aus dem Forum...Ihr wisst schon wen ich meine,

schlaft gut,
Hilla
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  #7  
Alt 03.02.2012, 01:03
Dreizahn Dreizahn ist offline
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Beiträge: 467
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen!

Zitat:
Zitat von boebi Beitrag anzeigen
genau das, was Dreizahn über den "angenehmen" Patienten sagt, habe ich auch so gehalten und bin damit immer gut gefahren. Bei mir wußten die Schwestern immer, wenn ich klingle, ist es wirklich dringend und keine Nichtigkeit. In einer mehr als brenzlichen Situation, hat mir das das Leben gerettet.
Wow!
Aber es stimmt schon .... bei jemandem der alle 3min wegen Nichts klingelt, würde ich dann auch nicht mehr jedes Mal schnellstens angerannt kommen. Hatte mal so eine auf dem Zimmer, die hat das gemacht; ich musste in einer Woche nicht einmal klingeln. War ja eh ständig ein Pfleger/eine Schwester im Zimmer (mit gerollten Augen, was ich immer schön sehen konnte, da ich das Bett an der Tür hatte ).

Ich meinte eigentlich mehr die kleinen Sachen. Z.B., wenn mehrere neue Patienten kommen, wer kriegt dann wohl das letzte Einzelzimmer? Die Zicke oder die freundliche Fr. Dreizahn? Oder dass man Kuchen aufgehoben bekommt, wenn man zur Kaffeezeit im MRT ist. Oder dass auch mal ein gemütliches Schwätzchen drin ist, wenn nachmittags nicht viel los ist.
Oder dass die Bibliothekarin nachschauen kam, wie es mir geht, als ich mich eine Woche nicht habe blicken lassen und mir neuen Lesestoff mitgebracht hat, weil ich zu schwach war, um es bis zur Bücherei zu schaffen.

Zitat:
Zitat von Hilla Beitrag anzeigen
[...] Sie hätten mich gerne wegen meiner Sprüche und meiner Einstellung noch gerne dabehalten. Sie würden mich aber verstehen, dass ich nach Hause will . [...]
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Dreizahn auch so ein Lieblingspatient auf der Station war. Stimmt's Dreizahn?
Ja, das kommt hin . Selbst beim Chefarzt, der für mich und meine Sprüche was übrig hat(te) . Bei meiner ED hatte ich zudem gewissermaßen Welpenschutz. Ich war 25 und damit für eine HNO-Krebspatientin richtig jung.

Gute Nacht,
Dreizahn


P.S.: Ist mir gerade noch so eingefallen ..... ich werd nie vergessen, wie eine meiner zahlreichen Zimmernachbarinnen (bei drei Monaten stationär summiert sich das irgendwann) ganz empört aus dem Schwesternzimmer wiederkam. Ich war schon seit Wochen am Würgen und und sie hat sich am Abend nach der Tonsillektomie von der Narkose einmal leicht übergeben; anscheinend ist sie ins Schwesternzimmer marschiert, um für uns beide Tropfen zu holen und muss gesagt haben "WIR würden gerne wieder mit aufhören" und die Schwester hat ihr den Kopf zurechtgesetzt .

Geändert von Dreizahn (03.02.2012 um 01:15 Uhr) Grund: P.S. ergänzt
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