![]() |
![]() |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Hallo an alle,
ich verfolge dieses Forum schon seit einigen Tagen und habe mich nun dazu entschlossen, kurz ein paar Fragen an Sie zu richten. Vielleicht finde ich so etwas zur Ruhe. Zu meiner Geschichte: Ich bin 32 Jahre jung, ein heller Hauttyp, habe ca. 100 Muttermale, ca. 90% davon sind sehr dunkel. Vor ca. zwei jahren entwickelte sich an meinem rechten Arm ein ca. 0,5 cm breiter "Altersfleck". Er ist etwas heller als all die anderen, lag immer im hautniveau, war also nicht erhöht o.ä.. Ich habe von dieser Art in dieser zeit auch noch drei weitere an den Armen bekommen. Natürlich hab ich damals die Hautveränderung gleich einem hautarzt vorgestellt. Der meinte "Alles i.O., ein Altersfleck". Vor ca. drei Monaten hatte ich dann eine turnusmäßige Hautkontrolle, da hat sich meine Hautärztin auch diesen Fleck angesehen und nichts dazu gesagt. Nun, vor ca. einem Monat begann dieser Fleck zu jucken. Ich habe (zumindest nicht bewusst) nicht daran gekratzt oder so. Trotzdem ist er stark angeschwollen. Nach ca. einer Woche ging die Schwellung zurück, auch das Jucken wurde weniger. Nur behielt er eine rötliche Farbe, sah für mich aus wie eine Entzündung. Deshalb... nochmal zur Hautärztin. Sie sagte, ich solle unbesorgt sein, aber er müsse raus. Termin am 18. April. Das ließ mir keine Ruhe und der Termin war mir zu spät, also bin ich ins nächste Hautkrebszentrum gefahren zur Chefarztsprechstunde - das war am vergangenen Donnerstag. Der Arzt schaute ihn sich an und meinte "Den Leberfleck mach ich Ihnen gleich morgen raus", mehr sagte er nicht. Am Freitag war dann die OP. Während dieser sprach er ein wenig mehr mit mir und sagte, "den letzten Fleck, den er gesehen hat, der so aussah ... das sag ich Ihnen jetzt besser nicht ... das war ein amelanotisches Melanom". Ich war in dem Moment total unfähig weiter nachzufragen, deshalb ließ ich die OP über mich ergehen und ging nach hause. Jetzt seit dem - ich hab kein Auge mehr zugemacht. Lese die schlimmsten Geschichten im Internet, bin völlig durch den Wind. Bitte, können Sie mir ein klein wenig Trost spenden? Können Sie mir vielleicht aus Ihrer "Diagnose-Erfahrung" sagen, warum ein Arzt solche Kommentare äußert? Ist das eine Patienten-Vorbereitung auf die Ergebnisse aus der Pathologie, weil er es eh schon erkannt hat, damit ich ihm dann nicht "aus den Latschen kippe"? Sind dieses Jucken, bzw. die Schwellung im Falle eines positiven Befundes Früh- oder Spätsymptome? Ich weiß, auch Sie können mir nicht sagen um was es sich bei mir handelt. Aber vielleicht können Sie mir meine Fragen beantworten. Ich bin wirklich gerade sehr verzweifelt. Herzlichen Dank im Voraus, viele Grüße und einen schönen Sonntag für alle .... |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|