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#1
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Renate,
die 1% Regelung gilt erst nach einem Jahr. Gruß Brigitte
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2010: 3 x FEC, 3 x TAXOTERE, OP, 33 x Bestrahlung, Herceptin lebenslang ![]() |
#2
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Danke für eure lieben Antworten.....
Ja so ist das ... mal gilt erst als chronisch krank wenn man mindestens ein Jahr krank ist....was ein Hohn... @Ulrike... danke für den Link.. ich hab mir den Antrag schon ausgedruckt ![]() Ich werde heute mal zur VDK gehen. Bin da zwar noch kein Mitglied aber ich habe gelesen dass die die erste Beratung kostenlos machen. Was mich auch so nervt ist, dass die meine KK hier ständig anruft und fragt scheinheilig nach wie es mir geht. Irgendwie hört sich das für mich immer so an.... Wie lange müssen wir noch zahlen?? Die fragen mich doch im ernst , wie lange ich wohl noch krank sein werde??? ![]() ![]() |
#3
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hallo ihr lieben
pffff kk und ihr mitgefühl,... also ich lebe zwar in österreich allerdings hatte ich einen bekannten in deutschland deren mutter an lk erkrankt war und auch finanzielle untersützung brauchte. sobald du krankengeld beziehst kannst du um wohngeld und sozialbeihilfe bei deinem jeweiligen amt ansuchen. der link mit dem formular ist auch sehr hilfreich! und der tipp mit den fingern wundtelefonieren und die kk nerven ist sowieso das beste. wenn du dich nicht meldest, sie werden es bestimmt nicht (ausser wenn sie wissen wollen ob du wieder arbeiten kannst! ![]()
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Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter! Miss u Mummy! 07.08.1960 - 21.01.2010 |
#4
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Hi Suselchen,
Bei meiner KK hat man mir gesagt, dass BK immer als chronische Krankheit zählt, d.h. Die 1% Regelung gilt von Anfang an. Ich bin übrigens bei der Bxxxmer Gxx. Toi toi toi! |
#5
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Hi Suselchen!
Meine Kasse hat eindeutig gesagt, erst nach einem Jahr zählt 1%, leider, so wäre die Gesetzeslage. Ich komme aus einer technischen Fachrichtung, mein Mann auch und ich hänge mangels Job an dieser vielgelobten Kasse. Scheint also doch Unterschiede zu geben oder Ermessensspielräume. Allerdings soll man alles für die Steuerklärung aufheben, wenn man die Freistellung nicht erreicht, außerordentliche Belastung! Hilft im Augenblick wenig, allerdings erscheint mir Apothekenrechnung auf einen Ritt sehr groß, die Begleitmedikamente läppern sich zwar, die Krankenhauszuzahlung fand ich bei meinen sechs Wochen auch recht happig. Bei Brustaufbau, was ja GsD nicht so viele brauchen, war ich vorgewarnt. Bei der Perückenzuzahlung habe ich dann die Friseurkosten gegengerechnet, das ist dann mein typischer Humor. Alles Gute von Judith |
#6
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Hi, leider muss ich bezüglich der Geltendmachung in der Steuer auch gleich ein Veto einlegen - hier liegen die Selbstbehaltsgrenzen noch viel höher (bei mir, mittleres Einkommen, keine Kinder mehr im Haushalt) bei 6 (!) % des Bruttogehaltes - na schönen Dank auch. Ich bin auf allen Zusatzkosten sitzengeblieben - da für die Zuzahlungsbefreiung ja nur ein Teil berücksichtigt wird, bin ich dort knapp unter den 2% durchgerutscht, und an die 6% kam ich auch mit allen Fahrtkosten und so nicht mal im Ansatz ran.
Zum Glück führt es bei mit halt nicht zu finanzieller Not, aber deutlich spürbar war es schon. Aber ich konnte alles zahlen, GSD. Bei Suselchen ist das ja wohl sehr viel bedrohlicher. Und: auf jeden Fall lohnt es, die Kassen zu nerven. Die Ermessenspielräume sind erheblich, bereits die Zuzahlung zu den Fahrten zur Bestrahlung und Chemo wird von Kasse zu Kasse unterschiedlich gehandhabt. Damit kein falsches Bild entsteht - ich finde das ok, dass ich einen Teil der Kosten trage, da ich eben auch ein ganz auskömmliches Gehalt beziehe. Aber es kann nicht sein, dass der Krebs auch noch auf finanzieller Ebene existenzbedrohend wird. In diesem Land ist wahrlich genug Geld da!!! Grüße Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer. (Unbekannt) |
#7
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Es ist wirklich erschreckend, wie unterschiedlich alles gehandhabt wird! Ich habe die 1 % sofort bekommen, und ausfüllen musste ich garnichts - ich habe einfach eine Aufstellung gemacht, Quittungen dazu, und abgegeben. Eine Woche später waren Abrechnung und Quittung da. Muss aber vielleicht dazu sagen, dass ich Metas habe, ob das vielleicht eher als "chronisch" anerkannt wird? Bei meiner ED gabs das alles noch nicht ....
Die Abrechnung hab ich dann zusammen mit allen anderen krankheitsbedingten Kosten (Fahrten etc.) beim Finanzamt eingereicht und etwas "Nachlass" bekommen. Den Behindertenfreibetrag kann man sofort auf die Steuerkarte eintragen lassen (ich hab einfach eine Kopie an meinen AG gegeben, das reichte für Freibetrag und urlaubsanspruch), wenn man den Bescheid hat. Der Bescheid dauerte bei mir 2 Wochen, wenn es länger dauert, hingehen und nachfragen. |
#8
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An alle Interessierten!
Die Wechselmöglichkeit ist mir klar, bloß ich wollte die Kasse umschreiben. Die andere beliebte Kasse schien doch die Fristen anders zu handhaben - und wir wissen doch alle nicht, welche KK Suselchen hat. Übrigens ging es mir darum, man sollte nix wegschmeißen, man kann es nämlich auch dekorativ im Zimmer der KK zerreißen! Habe ich selbst erlebt! Ich weiß allerdings nicht, wie es weiterging, habe den Herrn nie wieder gesehen... Inwieweit das wirklich bei mir was bei der Steuer gebracht hat damals , habe ich nicht nachvollzogen, weil ich eben mit Organisation der nächsten Op zu tun hatte, d.h. mir erst mal guten operateur suchen...aber das ist ein ganz anderes Feld. Wahrscheinlich hat das Riek da auch recht, es bringt bei vielen wenig über die Steuer. Alles Gute für das neue Jahr ! Judith |
#9
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![]() Zitat:
dem schließe ich mich an. Bin bei der TKK und habe vom ersten Moment die 1% Regelung bekommen. Ist ja auch logisch: BK ist als chronische Krankheit definiert. Also ist man bereits zum Zeitpunkt der Diagnose chronisch krank und das ändert sich auch nicht innerhalb eines Jahres. Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#10
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Hallo liebe Jule,
bin auch bei der TKK und habe erst genau ab dem Tag,1 Jahr nach Diagnose die 1% bekommen... Lg launi |
#11
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Vielleicht haben die Sachbearbeiter tatsächlich einen Ermessensspielraum?
![]() Ist schon seltsam , dass das so unterschiedlich gehandhabt wird. ![]() Liebe Grüße, jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#12
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Hallo Launi!
Ich habe eben bei der TKK auch erst nach dem einen Jahr in die 1% Anerkennung wechseln können - und da war ja das meiste vorbei: Kh, Fahrten zur Chemo , Begleitmedikamente dafür...das scheint mir eher der Sinn der Jahresregelung zu sein. Die Definition einer chronischen Krankheit unterscheidet sich im juristischen und medizinischen Definieren schon. Im übrigen zählen ja eh nur die Zuzahlungen für die geestzlich erstatteten Medis, ein Privatrezept für Dekristol, Narbensalbe, Schlafmittel...ist ja eh selbst zu bezahlen.Vergessen hätte ich beinahe die Praxisgebühren 4x HA im Jahr, manchmal noch Zahnarzt. Ich habe solche Sachen ehrlicherweise anfangs nicht so erfaßt, zumal mein Mann auf sowas überhaupt nicht geachtet hat, seine eigenen PG und ähnliches auch nur abgegeben hat in unser Kistel, wenn ich gefragt habe mehrmals. Meine Mitpatientinnen waren da viel organisierter, wußten von dieser Regelung auch schon von Verwandten. Also ich war da etwas unbedarft, regte mich zwar auch auf, weil ich jede ambulante Fahrt in die 60km entfernte Uniklinik selbst tragen mußte und andere irgendwie die Formulare intelligenter ausgefüllt hatten. Glücklicherweise konnten wir es doch noch tragen und deshalb will ich nicht jammern, mir geht es bloß im Rückblick auf, woran man wirklich denken muß, wenn es schnell knapp wird. Manche überlasteten Krankenschwestern und Assistenzärzte wissen selbst nicht, wie es korrekt für die Kasse auszufüllen ist. Hoffentlich texte ich jetzt nicht zusehr zu mit diesen Hinweisen, weiß ja gar nicht, in welcher Phase Susel ist, aber 95 Euronen von der Apotheke auf einen Ritt haben mich erschreckt. Daß es sich läppert- ist klar, aber eine Rechnung. Liebe Jule freue Dich wenn es bei Deiner TK geklappt hat, aber die Regel ist es nicht. Rieselregnende Grüße von Judith an alle |
#13
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Meine KK stellt sich auch auf den Standpunkt - gesetzlich erst im Folgejahr die 1% Regelung! Hast du zu der anderen Angabe evtl. eine Quelle? Würde ich denen gerne um die Ohren hauen!
Beim letzten Gespräch hab ich meine Sachbearbeiterin gefragt, ob ich dann meinen Krebs erstmal ein wenig gewähren hätte lassen sollen, und die Chemo auf 2013 verschieben - damit die 1% Regelung für diese Kosten greift - als sie patzig wurde habe ich das Gespräch dann mit "mir ist schlecht" beendet..... Einen "Sieg" habe ich errungen, die AOK Hessen ersetzt mir jetzt dann doch den Satz der AOK Rheinland für die Perücke! Immerhin ein Unterschied von 150,- Euro, den ich deutlich merke!
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Ich halte nichts von Diktatur - und eher selten meinen Mund! 2000 CiS mit Hysterekt. 2012 invas.-duct. Mammakarzinom pT 2m ( pN 1a (1/1) MO, G 2 RO pL1 ER: 70 % (IRS:9 ) pos PR: 80 % (IRS:9 ) pos, CerB2 : 10% keine Überexpression, Ki-67 : 10 % Geändert von gitti2002 (03.01.2013 um 20:53 Uhr) Grund: Zitat gekürzt - Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
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