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#1
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Hallo!
Auch ich habe deine Beiträge gelesen. Leider kann auch ich dir nicht viel sagen. Mein Papa ist zwar auch im Stadium IV, aber mit einem anderen Krebs! Ich finde es aber dennoch sch..., das euch die Ärzte Dinge verschwiegen haben. Das darf so nicht passieren. Aber du hast ein Gespräch mit der Onkologin und von daher werden nun hoffentlich all deine Fragen beantwortet werden. Ich bin in Gedanken bei dir und wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Und deinem Papa natürlich auch! Liebe Grüße Angela
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PAPA! *12.09.1937 ![]() ED: 12.06.2014: Kleinzelliges Bronchialkarzinom mit 2 Lungenmetastasen und 1 Lebermetastase cT4 N2 M1b +09.01.2016 ![]() Ich vermisse dich so sehr! Weil ich dich so liebe! ![]() |
#2
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Hallo,
ich habe mal eine blöde Frage an euch bzw. was ihr darüber denkt. Am Montag haben wir mit Papa einen Termin beim Chefarzt, der ihn operiert hat. Dieser hat verschiedene Qualifikationen und ist unter anderem auch Herzchirurg. Nun geht es ja eigentlich um Papa. Es ist so, dass ich in letzter Zeit zeitweise verschiedene gesundh. Probleme im Hinblick aufs Herz habe (sei Herzklopfen- und Stechen o.ä.) Ich habe auch einen Termin beim Kardiologen, allerdings erst in 2 Monaten. Meint ihr, es ist unangebracht, wenn ich den Arzt Montag auf meine Problematik kurz anspreche? Ich will daraus keine große Sache machen, nur seine Meinung hören was er dazu denkt. Ich weiß echt nicht, ob ich das machen soll weil es ja gar nicht um mich geht! Aber wenn man schon mal mit so jemandem spricht, vielleicht ist es doch ratsam das mal zu machen. Wie seht ihr das?
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
#3
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Hallo Anni!
Erstmal tut es mir leid, was euch gerade alles wiederfährt. Jede Krebserkkrankung ist schrecklich und der Austausch tut auf jeden Fall gut. Ich habe keine Ahnung von der speziellen Erkrankung deines Vaters, möchte dir aber gerne auf deine aktuelle Frage antworten. Meines Erachtens ist es nicht sinnvoll den Chefarzt bezüglich deiner Problematik zu fragen. Ich komme selbst aus dem medizinschen Bereich und kann dir versichern, daß sich kein Arzt ohne ausführliche Anamnese und Befunde auf eine Aussage einlässt. All deine Probleme diesbezüglich können die verschiedensten Ursachen haben. Wahrscheinlich wird es deinem Vater auch nicht sonderlich beruhigen, wenn er von deinen gesundheitlichen Problemen auf diese Art und Weise erfährt.(wenn er es noch nicht wissen sollte) Für dich ist es wichtig, dies abzzuklären, dafür brauchst du ein gutes Gespräch mit deinen HA die dir dann eine Überweisung für ein weiteres Konsil gibt. Von psychosomatischen Beschwerden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Magnesiummangel, hormonellen Störungen.........all das kann auch Herzprobleme machen. Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute! Nicerl |
#4
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Hallo Anni,
es tut mir wahnsinnig leid, dass es deinem Vater so schlecht geht, und auch, dass die Ärzte euch nicht die Wahrheit gesagt haben. Ich kann deine Wut und Enttäuschung sehr gut nachvollziehen, immerhin verlassen wir uns auf diese Ärzte - was sollen wir denn sonst glauben, wenn nicht da was die sagen? Ich wünsche Euch in jedem Fall alles Glück dieser Erde und schicke Dir viel Kraft!
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meine liebste Mama 05.08.1960 - 04.06.2015 Unsere Geschichte: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64138 Ich hab dich lieb Mama. Bis zum Mond und zurück. http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=66377 |
#5
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Hey ihr,
ich danke euch. Ich muss sagen, wir verlassen uns jetzt erstmal voll und ganz auf das Gespräch mit dem Chefarzt am Montag. Er hat Papa schließlich operiert und genau gesehen, was in ihm jetzt Sache ist. Die Onkologin hat uns erklärt, dass sehr viele Ärzte an Papas Fall arbeiten, da die Krankheit ja so selten ist. Leider sind sich auch nicht immer alle einer Meinung. So sagte uns die Onkologin, dass noch gar nicht sicher ist, dass der Tumor gewachsen ist. Es kann auch bloß entzündetes Gewebe von der OP sein, was angeschwollen ist. Das kann man auf den Bildern nicht unterscheiden, weil tumoröses aber auch entzündliches Gewebe eine erhöhte Stoffwechselaktivität aufweisen. Der Strahlentherapeut hingegen ist sich fast sicher, dass eine Progression vorliegt und es auch Lymphknotenmetas gibt. Naja, wer weiß das schon ![]() @Nicerl Danke dir, ich habe nochmal drüber nachgedacht und denke, dass du Recht hast. Habe deinen Rat befolgt und heute einen Termin beim HA ![]() Alles Gute für euch, Anni
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
#6
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Vielleicht habt ihr ja Glück im Unglück und der Tumor ist nicht gewachsen. Ich drücke Dir in jedem Fall beide Daumen und wünsche Dir, dass die Zeit bis Montag schnell vergeht.
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meine liebste Mama 05.08.1960 - 04.06.2015 Unsere Geschichte: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64138 Ich hab dich lieb Mama. Bis zum Mond und zurück. http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=66377 |
#7
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Hallo,
gestern hatten wir endlich das Gespräch mit dem Chefarzt, der Papa operiert hat. Wie sich herausgestellt hat, ist doch wohl nicht alles so schlimm wie erst vermutet ![]() Trotzdem müssen wir vorsichtig sein, denn die Diagnose Karzinom, also bösartig, ist definitiv sicher. Es ist einfach unser großes Glück, dass Papa keine Fernmetastasen aufweist. Dadurch steigen seine Chancen erheblich. Der Prof sagt in einem Topf voll mit Patienten mit Thymuskarzinom sei Papa derjenige, der mit die besten Chancen auf Heilung (!), jaaa, Heilung, hätte. Noch ist also nichts verloren. Nach dem Gespräch waren wir echt super erleichtet. Zwar gehen die Meinungen der behandelnden Ärzte in Sachen Lymphknoten und Tumorprogression auseinander, aber der Professor ist glaube ich derjenige, auf den man vertrauen sollte. Er hat sich chirurgisch unter anderem auf Thymome spezialisiert und ist der Einzige, der gesehen hat, wie es bei Papa von innen aussieht. Papa hatte nun gestern Bergfest. Die Hälfte der starken Strahlentherapie ist geschafft ![]() ![]() Danke fürs Zuhören. Ich hoffe es geht euch allen gut. Anni
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
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