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#31
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hallo elke
![]() wende dich an den informations dienst von weleda, das hab ich auch getan (die frage war eine andere), eine sehr nette ärztin hat mich ca. eine woche später angerufen und mir sehr gut geholfen. schau mal da: https://www.weleda.de/Kontakt/Dialog/index.html liebe grüsse bettina |
#32
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Hallo, ich hab mal die Frage an Weleda weitergegeben, bin mal gespannt was die dazu sagen.
Ich hab schon etliche Seiten über Mistel gelesen, aber eines ist mir noch unklar: Mistel sorgt für mehr Lebensqualität während der Chemo (hab ich ja schon hinter mir) oder lässt sogar Tumore schrumpfen (ich geh davon aus, das ich im Moment keine habe). Meine Frage: habe ich mehr davon, wenn ich abwarte bis es was zu bekämpfen gibt? Im Moment bin ich echt verunsichert wegen des allergischen Schocks. Wann habt ihr denn Misteltherapie gemacht? Wer kann etwas zu Nebenwirkungen sagen? Spritzt ihr die selbst? Ich würde mich über Antworten freuen. LG Elke |
#33
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Hallo Elke!
Ich fing an während der Chemo mit Misteltherapie. Hab aber leider ein wenig zu stark reagiert (habe extrem große rote harte Flecken bei der Einstichstelle bekommen). So haben wir aufgehört und nach Ende der Chemo wieder angefangen. Der "Standard-Therapieplan" (wann wie oft welche Dosis gespritzt wird) hat dann wieder nicht funktioniert und ich habe dann von der Firma Helixor einen eigenen Plah bekommen. Ich mache es jetzt seit Anfang September 2006 und alles klappt. Ich glaube bzw. sagte das auch mein Arzt, dass es einfach sehr gut für das Immunsystem ist. Es soll auch die Leukozyten, die ja so und so im Keller sind während bzw. nach der Chemo, wieder puschen. Ich spritze mir das Zeugs selbst in den Bauch. Die ersten paar Mal habe ich es beim Arzt gemacht und er hat es kontrolliert. Aber man gewöhnt sich schnell daran und es geht dann ganz leicht. Alles Liebe Gerlinde |
#34
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Hallo Elke,
ich hab auch gleich nach der ersten Chemo mit Mistel angefangen. Und bis jetzt gespritzt. Meine Bestrahlung hab ich seit 21.12.06 hinter mir. Also habe ich gut 6 Monate gespritzt. Der Hausarzt hat´s mir gezeigt und dann gings einwandfrei selber. Aber ich habe auch ziemlich heftig reagiert. Ich hatte bis vor einigen Jahren sämtliche Allergien(die ich Dank Heilpraktiker fast ganz losgeworden bin), auch auf Bäume... Ich hab immer einige Stunden nach der Spritze bemerkt, daß die Einstichstelle und etwa 10 cam drumherum furchtbar gejuckt haben. Ich mußte mich echt beherrschen, mich nicht aufzukratzen. Am nächsten Tag war es dann meistens besser. Aber ich denke, das kann man auf sich nehmen, dafür hilfts ja auch. Mir gings jedenfalls fast immer körperlich gut. Ich würd es wieder machen. Liebe Grüße, Neptunmaus ![]() |
#35
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hallo
![]() ich hab auch kurz vor der 2. chemo angefangen und mir ist aufgefallen, dass meine leukos nur nach der ersten chemo auf 2470 gefallen waren, seitdem immer zwischen 5-6000, was sehr gut ist. auch ich reagiere stark darauf. rote pflaumengrosse knoten, die jucken und sich nur langsam abbauen. seitdem ich die nadel nur noch einen 1/2cm tief steche und die einstichstelle nach dem spritzen kräftig reibe (um den wirkstoff zu verteilen) ist es besser geworden. das spritzen geht wirklich ganz einfach und tut überhaupt nicht weh, der arzt zeigt es dir bestimmt gerne. liebe grüsse bettina p.s. es kann schon eine woche dauern bis die sich von weleda melden, aber dafür sind sie sehr nett und kompetent ![]() |
#36
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Hallo
gestern wurde bei der Selbsthilfegruppe ein Vortrag über die neuesten Richtlinien in der Krebsbehandlung gehalten. Unter anderem wurde auch die AHT angesprochen. Die Empfehlung war: jünger als 40 Tam + Zoladex, älter als 40 - reicht Tam allein. Ich bin jetzt 44, nehme seit September Tam und seit 4 Wochen Zoladex (Uni-Klinik und Gyn waren der Meinung). Habe natürlich gleich den Arzt, der den Vortrag hielt, gefragt ob ich Zoladex absetzen kann. Denn die Nebenwirkungen kann ich mir dann ja schenken. Der meinte dann, wenn ich es gut vertrage, (was nicht der Fall ist) weiternehmen. Ich frag mich echt was das für neue Richtlinien sind? Gabs da eine neue Studie? Aber was nutzt das, wenn keiner danach handelt? Am Dienstag ist die neue Spritze fällig und ich weiß wirklich nicht ob ich hin gehe. Kriegt ihr in dem Alter alle beide Medikamente? Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen. LG Elke |
#37
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Hallo Elke !
Bin wie du 44 Jahre , bin im April 06 operiert worden. Bekome auch seither Nolvadex und Zoledex. War letzten Dienstag zur Kontrolle auf der Onkologie und hab auch mal wieder über den Sinn oder Unsinn der Zoledex Spritze mit meinen Arzt gesprochen. Er meinte auf alle Fälle sollte ich meine Behandlung weiter durchziehen. Also heißt es für mich durchhalten! Schicke dir LG goldbienerl |
#38
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Hallo Elke,
ich bin 43 und bekomme seit letztem Sommer Tamo. und Zolad. Meines Wissens hängt es allein vom Hormonstatus ab, ob man Zolad. bekommt oder nicht. Wenn der Zyklus komplett wegbleibt (man also in der Menopause ist), braucht man es nicht, wenn die Eierstock-"Produktion" vom Körper wieder hochgefahren wird, dann schon! Denn Tamo. soll ja nur nach den Wechseljahren genommen werden. Zur genauen Beurteilung hat mein Gyn. über eine Blutuntersuchung den Hormonstatus bestimmt, von diesen Werten hängt die Zola.-Gabe ab! Solltest du vielleicht nochmal nachfragen! Grüße, Corinna |
#39
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Hallo zusammen!
Ich glaube auch, dass die Entscheidung mit dem Hormonstatus zusammenhängt. Solange eine Frau noch premenopausal ist (egal in welchem Alter) wird - glaube ich - immer erst mind. 2 Jahre Zoladex gegeben... Liebe Grüße, Eva |
#40
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Hallo ihr lieben,
ich dachte doch auch bis gestern, dass das mit dem Hormonpegel zusammenhängt, ob Zoladex gespritzt wird. Meiner ist im Keller - aber weil es ja Schwankungen geben kann, wurde mir trotzdem zu Zola geraten. Aber das soll ganz neu sein (lt Vortrag), prinzipiell alle unter 40 Zola, drüber nix mehr, weil hauptsächlich die Frauen unter 40 davon provitieren. Ach mano...ich wär besser daheim geblieben. ![]() Ich glaube, die Ärzte wissen selbst nicht so genau , was sie machen sollen. Neue Regelungen - alte Überzeugungen? Was auch angesprochen wurde: seit 7 Jahren wird erstmal nur der Wächterlympknoten entfernt, wenn der frei ist brauchen keine weiteren raus. Sowas ärgert mich dann schon, warum haben die dann bei mir alles ausgeräumt? Und dann ist man dazu übergegangen erst Chemo zu geben, danach erst OP.(War bei mir auch umgekehrt). Zur Zeit fühl ich mich ja sooo gut betreut. ![]() LG Elke |
#41
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Hallo,
meine Frau hat vor einem halben Jahr mit der AHT begonnen. Sie war damals 44 und hat von Anfang an nur Tamoxifen bekommen. Wir haben uns darüber zunächst ein wenig gewundert. Die Ärztinnen in der Uniklinik haben die Therapie dann aber genau so begründet, wie Elke es in ihrem Vortrag gehört hat. Zu Beginn der Therapie hatte meine Frau - wohl als Folge der Chemo - keine Tage. Inzwischen sind sie jedoch wiedergekommen. Dennoch hat die Ärztin in der Uniklinik entschieden, die Therapie so fortzusetzten, wie sie begonnen wurde - also ohne Zoladex. Ein wichtiger Punkt waren dabei die ziemlich großen Eierstockzysten, die sich schon recht bald nach Therapiebeginn bei meiner Frau gebildet hatten. Wenn die nicht wieder verschwunden wären, hätte sie wohl auch Zoladex bekommen. Bei einer Bekannten meiner Frau ist das tatsächlich so gewesen. Gott sei Dank haben sich die Zysten bei meiner Frau von selbst wieder zurückgebildet. Sie nimmt auch heute nur Tamoxifen und es geht ihr eigentlich recht gut dabei. Gruß bastl |
#42
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Hallo
ich habe gerade meine Akte gewälzt. Dort steht 90-95% der Tumorzellen zeigen eine Reagibilität mit Antikörpern gegen Progesteron-Rezeptoren und 10-20% gegen Östrogen-Rezeptoren.?? Ich versteh nur Bahnhof. Ist das nun gut oder schlecht? Hoffentlich kennt sich da jemand besser aus als ich. LG Elke |
#43
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Da die Progesteron-Rezeptoren stark positiv sind, ist eine Antihormontherapie möglich und sinnvoll. Das ist eine Therapiemöglichkeit mehr und so was sehe ich als positiv an.
Gruß Dorothea |
#44
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Ich kann das nur bestätigen. Mein Arzt sagte, dass man mit positiven Hormonrezeptoren die zusätzliche Chance hat, aktiv etwas vorbeugend zu tun. Ich nehme zur Zeit Trenantone (2-3 Jahre) und werde nun parallel noch 5 Jahre Tamoxifen nehmen.
Ich würde Dir aber auf jeden Fall empfehlen, Deinen Befund ausführlich mit Deinem Arzt zu besprechen. Wenn Du über Dich und Deinen Körper Bescheid weisst, kannst Du mit einem guten Gefühl der Zukunft starten. Hoffe, es hilft Dir. Viele Grüße Maxi |
#45
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Hallo!
Einige beschreiben hier große juckende Stellen. Die hatte ich auch. Mein Arzt sagte aber, dass das eine Reaktion auf eine zu hohe Dosis ist. Dann muss man mit der Dosis wieder einen Schritt zurück bis die Reaktion nicht mehr auftritt, dann gehts weiter. Alles Liebe Gerlinde |
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