KaffeeKlatsch

[jenin_hh]

Hallo!
Ich war schon ganz lange nicht mehr hier im Forum...
Einfach mal ein wenig Abstand zum ganzen Thema, aber auf Dauer entkommt man ja nicht...
2006 wurde bei mir erstmals HPV 16 diagnostiziert und von Mal zu Mal wurden meinen Papwerte schlechter.
Im Mai letzten Jahres wurde bei mir nach einer CIN III Diagnose dann eine Konisation durchgeführt.
Die Begutachtung ergab dann ein Carcinoma in situ (alles im Guten entfernt) und eine chronische Zervizitis, die bisher nicht weiter behandelt wurde.
Im September letzten Jahres wurde bei der letzten Kontrolluntersuchung HPV 58 festgestellt und im Laborbericht eine weitere Kontrolle zur Abklärung des Dyspasiegrades empfohlen.
Dies weiß ich nur, weil ich den Laborbericht angefordert habe.

Seid dem war ich nicht mehr bei meinem Gynäkologen, weil ich völlig niedergeschmetter war....
Das ist leichtsinnig- ich weiß, aber ich habe letztes Jahr geheiratet und wollte einfach unbelastet schwanger werden- ohne Gedanken an Zysten (2001 wurde mir wegen einer Zyste ein Eierstock entfernt) und der Gefahr von Gebärmutterhalskrebs.

Das hat bisher leider nicht geklappt, obwohl wir da echt eine Menge versucht haben.
Ich kann mich einfach nicht länger vor einer Untersuchung drücken und in mir kommen all die Ängste der letzen Monate wieder hoch.
Ich könnte nur noch weinen...

So, soweit meine Geschichte...

Könnt ihr mir eine Gynäkologen in Hamburg empfehlen?

Ich bin privat versichert und bei meinem Gynäkologen (Praxisklinik, in der auch OPs durchgeführt werden) habe ich manchmal das Gefühl, dass dort in erster Linie Symtome bekämpft werden und nicht die Ursachen....sprich eine erneute Koni wäre für meinen Gyn viel lukrativer als alles andere...ich weiß, das klingt böse, aber ich bin langsam skeptisch, weil ich alle Diagnosen immer anfordern muss und erst auf mein Drängen hin z.B. eine Pilzinfektion überhaupt behandelt wurde....

Warum sind Ärzte so???
Manchmal macht mich das sooo wütend!

Liebe Grüße,
Jenin