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  #1  
Alt 07.10.2008, 18:33
Benutzerbild von davina 205
davina 205 davina 205 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Sandra,

vielen Dank für Deinen Rat. Ich bin sehr interessiert. Woran erkennt man einen guten Osteopathen, die schießen zur Zeit wie Pilze aus dem Boden ?! Habe finanziell leider keinen sehr großen Spielraum, wieviel müßte ich denn da anlegen? Hört sich ja vielversprechend an, werde der Sache auf jeden Fall nachgehen. Nochmals vielen Dank und viele Grüße

Davina
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  #2  
Alt 08.10.2008, 21:00
Sandra6472 Sandra6472 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Davina,
ja das stimmt momentan gibt es da ein ziemlich großes Angebot an Osteophaten. Bei der O. bei der ich zuvor in Behandlung war (wg. Magenproblemen und Schiefhals bei unserem Säugling) hab ich angefragt wg. dem Problem und sie hat mir dann ganz ehrlich gesagt dass Kiefer
nicht ihr Spezialgebiet ist und mir dann eben die Adresse von dem jetztigen O. gegeben.
Die Ausbildung der O. dauert meines Wissens nach 5 Jahre und baut eben immer auf einen Bereich des menschl. Körpers auf und in dieser Lehrzeit sind auch die Abrechnungssätze sehr schwankend. Ein ausgelernter O. hat Stundensätze zw. 60-100 Euro, das ist total verschieden(die Anamnese dauert beim ersten Mal auch etwas länger). Was für mich immer sehr beruhigend war, (auch finanziell) dass ich da nicht jede Woche hin muss sondern die Äbstände sehr groß sind 2-4 Wochen. Es kommt einem also nicht so vor wie wenn man abgezockt wird. In der Reha hatte ich einen Krangengymnasten der sich ein paar Griffe bei einem O. abgeschaut hat,das war auch sehr effektiv und wäre so evt. über Rezept zu bekommen.
Aber wie schon erwähnt einfach alles erfragen Kosten, Spezialgebiet usw. wenn man zum Bsp. eine Zusatzversicherung hat übernehmen manche Kassen auch einen Teil davon.
Das soll jetzt keine Schleichwerbung für den Berufszweig O. sein .....
aber ich war echt sowas von verzweifelt und fand das zu der ganzen sowieso schon besch.... Eßsituation richtig gemein mit dem Kiefer und deshalb bin ich total froh das ich da Hilfe bekommen habe.
So, ich wünsch dir viel Glück bei der Recherche und ganz liebe Grüße von Sandra
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  #3  
Alt 11.10.2008, 18:19
Benutzerbild von Chilihead
Chilihead Chilihead ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Chemo- und Strahlentherapie nach 4 Tagen Klinik vorerst abgesagt...die lokale Tuko hat zunächst wegen dem dringenden Verdacht auf Leber-filia ne' Leber-Teilresektion empfohlen....Na Mahlzeit!!...iss ja auch mal eben so zu machen...

Der ganze Therapieplan gerät ins wanken und mir steht nächste Woche Mittwoch noch ein toller Termin zur Vorbesprechung in der Chirurgie bevor;
man sagt, "Shit happens"....aber ich wusste nicht, dass das gleich soviel auf einmal sein kann.

Also noch ne Kurve zu nehmen, auf geht's

Ich wünsch euch allen ein schönes, beschwerdefreies WE und guten Wochenstart; das Wetter lässt ja so ein bisschen hoffen!

Euer Chili
__________________
Es gibt viel zu tun...und dieses Mal lassen wir es ausnahmsweise mal NICHT liegen!
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  #4  
Alt 11.10.2008, 22:06
Melicia Melicia ist offline
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Reden AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Mensch Chili,

ich dachte du kommst mit guten Nachrichten aus dem Krankenhaus! Du wolltest doch "nur" die Chemo machen lassen... und dann schreibst du Dinge, die man nicht versteht und mit so einer Leichtigkeit... da versuchst du dich ja ganz schön selber aufzubauen...

Was ist passiert, dass dir eine OP bevor steht? Ist es schlimm, wenn der Therapieplan ins Wanken gerät? Abgesehen davon, dass du natürlich die Therapie schnellstmöglich hinter dich bringen möchtest. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und gute Ärzte an deine Seite, die dich richtig beraten und mit denen du gemeinsam den für dich richtigen Weg der Behandlung wählen kannst.

Für mich werden auch langsam die Messer gewetz, habe am Montag OP, Nachresektion und Neck Dissection. Mein Arzt meinte zu mir, essen sie sich nochmal schön satt am Wochenende... das habe ich getan, mir platzt der Bauch vom Essen heute :-D

Ich wünsche dir und allen Lesern ein sonniges Wochenende, tankt viel Kraft und atmet die Sonne ein!
Schönen Abend
Melicia
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  #5  
Alt 11.10.2008, 23:28
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Mmute Mmute ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Chili ,
wenn man dich auch mal kurz alleine läßt.....
betrachte die " Kurve " als Umleitung, um sicherer ans Ziel zu kommen ! Halt die Ohren steif - wir erwarten dich als Sieger . Manchmal braucht man einfach mehr Runden, um den Gegner K.o. zu hauen. Wir drücken dir die Daumen......

Liebe Melicia,
viel Glück für Montag, verbringe den Sonntag noch mit einigen Leckerlis und
schönem Wetter .....

Allen Anderen ein beschwerdefreies, sonniges Wochenende.

lg Ute
__________________

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
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  #6  
Alt 11.10.2008, 23:49
Benutzerbild von davina 205
davina 205 davina 205 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hi Chili,

das darf doch wohl nicht wahr sein!?
Ich drücke Dir ganz fest beide Daumen und wünsche Dir alles Gute. Bin froh, daß der Humor Dir nicht flöten geht bei dem ganzen Mist...

Liebe Grüße Davina
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  #7  
Alt 12.10.2008, 08:18
Benutzerbild von Elisasgirl
Elisasgirl Elisasgirl ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Uff, da darf man mal ein paar Tage nicht hier sein..., aber der Reihe nach:
Zuallererst mal ein schönes Restwochenende Euch allen, mit allem, was ihr Euch selber wünscht und erhofft.
@mmute, meine Schulter muckst so vor sich hin, mal mehr, mal weniger, je nachdem wie sie der Meinung ist mir selbige geigen zu müssen weil ich mal wieder übermütig war. Nachdem der Chirurg mir ziemlich unverblümt gesagt hat, daß ohnehin alles sinnlos wäre (ich weiß nicht ob wegen meines Alters oder wegen meiner Erkrankung oder wegen beidem oder gar weil ich den (begründeten) Verdacht geäußert habe bei der OP-Lagerung könne gepfuscht worden sein, denn in diesem Moment hat er "zugemacht") hab ich mich entschlossen, auch nix zu machen. Zumal eine mögliche OP auch in einem rel. weit entfernten Krankenhaus gemacht werden würde mit ca. 50/50 Erfolgsaussicht. Nö, das muß ich mir nicht geben und auch nicht 8 Wochen lang 2x die Woche bei Wind und Wetter zur Krankengymnastik, von der eben jener Chirurg meinte: "Wird auch nix nützen, aber zur Beruhigung machen wirs halt". Einen Osteopathen hab ich noch nicht ausfindig gemacht, wäre auch finanziell nicht so richtig drin...soooo schlimm ist es dann doch nicht...
@Chili: na, die Nachrichten sind ja nicht so toll....aber siehs mal so: besser raus als hinterher gesagt: hätten wir doch. Und die Leber regeneriert sich wohl relativ gut. Also, ich drück Dir sämtliche verfügbaren Daumen!!! Alles alles Gute!
@Melicia: Auch Dir für die morgige OP alles alles Gute. Bei mir wurde im Juni ein T1 operiert mit "vorsorglicher" Neckdissection rechts. Es stellte sich dabei heraus, daß, wie erwartet, die Lymphknoten noch nicht befallen waren. Bereits vor der OP sagte mir der Professor, daß sie auf jeden Fall eine Nachbestrahlung empfehlen, nicht zuletzt wegen meines relativ jugendlichen Alters von grade mal 49. Er meinte, damit könne man sicher gehen, alles auszurotten. Die Empfehlung der Kommission läge bei diesen Tumoren zwar nur in Nachkontrollen, aber trotzdem. Nun, ich habs machen lassen, habs überlebt und hab heute sogar meine ehemalige Figur wieder... Meine Bestrahlung (ambulant 30x IMRT) liegt jetzt ca. 8 Wochen zurück und ich kann wieder alles essen und trinken, leider noch nicht wieder alles schmecken, aber auch das ist wesentlich besser geworden und geht immer noch aufwärts. Was die Ernährung nach der OP angeht: Bei mir wurde überhaupt kein Primborium gemacht. Die sagten sich: am 1. Tag hat die eh noch keinen Gedanken ans Essen, also hat man mich mit Tee, später wahlweise Milchkaffee und Strohhalm versorgt, was nach dem 2./3.Schluck auch kein Problem mehr war. Nur langsam muß man halt tun und erst probieren...
Am 2. Tag bekam ich Trinknahrung und Joghurt zum Probieren, am 3. Tag versuchte ich mich schon an pürierter Kost und hab halt ausprobiert, was ging und was nicht. Aber künstlich ernährt wurde ich zu keiner Zeit (Nasensonde oder gar Magensonde). In den schlimmsten Zeiten der Bestrahlung (bei mir Gott sei dank nur im letzten Drittel) hab ich mich mit Astronautenkost und Cappuccino mit seeehr viel Sahne, mit Rührei und Hühnersuppe über Wasser gehalten. Ist mir auch ganz gut gelungen und 4 Wochen nach Bestrahlungsende zu meiner Geburtstagsfeier konnte ich schon wieder fast normal essen. Mein einziges Problem ist, daß als Nachwirkung der Bestrahlung einige Zahnhälse freiliegen und das muckert natürlich wenn nicht alles körperwarm ist... Aber da hilft gut, sofort nach dem Essen mit körperwarmen klaren Wasser gründlich zu spülen und, wenns mal länger muckert, abends vorm Schlafengehen z.B., anstelle von Schmerztabletten Tandum Verde auf die betreffenden Zahnhälse zu sprühen.

Ganz herzliche Grüße und TOI, TOI, TOI an die, dies brauchen

Elisasgirl
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  #8  
Alt 23.10.2008, 14:43
simtomeli simtomeli ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo an alle,
ich lese eigentlich fast täglich mit und heute denke ich ganz fest an Chili, der ja seit gestern in der Klinik ist und heute operiert wurde. Ich wünsche ihm gute, besonnene Ärzte und eine gehörige Portion Glück. Und Euch allen beschwerdefreie oder zumindest -arme Zeiten mit viel Zuversicht und Wärme.
Herzliche Grüße

Simone
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  #9  
Alt 15.10.2008, 08:37
simtomeli simtomeli ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Lieber Chili,
Du hast ja heute Deinen Vorbesprechungstermin in der Chirurgie. Dafür wünsche ich Dir alles Gute, heißt: einen überschaubaren weiteren Behandlungsplan, Ärzte, die Dir ein Gegenüber sind und Mut und Zuversicht.

Allen anderen wünsche ich einen beschwerdefreien Tag und alles Gute.

Simone
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  #10  
Alt 15.10.2008, 10:06
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Elisasgirl Elisasgirl ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

@Chili: Toi, TOI, TOI....für heute!!!!!!!

@Gitte: mal schnell aus der "Fremde" in unser schönes Frankenland reingrüße. Ja, die Ohren werd ich steif halten, was bleibt einem auch anderes übrig, jammern, heulen, schreien und verzweifeln ist der ganzen Sache eh nicht zuträglich, ganz im Gegenteil. Die Kraft, die man DAFÜR aufwenden müßte kann man woanders viel besser gebrauchen. Und was meinen Arm angeht, da weiß ich immer noch nicht so recht, wie weiter. Manchmal denk ich es wird besser, ein paar Tage später miuß ich wieder den linken Arm benutzen um den rechten vom Schreibtisch zu heben. Wenn das Projekt im Netz ist, werd ich mich wohl noch mal auf eine Ärzte-Odysse (richtig geschrieben? na, egal) begeben. Vielleicht doch noch mal ne 2. Meinung einholen von einem anderen (freundlicheren) Chirurgen.
Aber das hat Zeit...
Herzliche Grüße an alle
Elisasgirl
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