Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten > Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 25.12.2008, 18:24
a2201 a2201 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.12.2008
Beiträge: 12
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo,

erstmal wünsche ich allen frohe Weihnachten.

Meine Mutter (55) wurde vor 2,5 Wochen operiert. Ihr wurde am linken Zungenrand ein Zungenkarzinom entfernt und aus dem linken Unterarm ein Stück Haut mit Ader implantiert. Desweiteren wurden aus Sicherheitsgründen die oberen Halslymphdrüsen entfernt. Der Tumor war T2 N0 M0.

Meine Mutter wurde 6 Stunden operiert und lag 2 Wochen im Krankenhaus. Seit 2 Tagen ist sie jetzt zu Hause was uns sehr gefreut hat. Sie muss jetzt im Januar nochmal hin um die Fäden des Luftröhrenschnitts ziehen zu lassen und dann beginnt die Strahlentherapie die ebenfalls aus Sicherheitsgründen durchgeführt wird.

Wie es wahrscheinlich allen geht war der Weg bisher für meine Mutter so wie auch für uns Angehörigen sehr schwer. Wir versuchen aber positiv zu denken und dieses Gefühl an meine Mutter weiter zu geben.

Meine Mutter hat jetzt das Gefühl dass das Implantat viel zu groß sei, weil sie die Zähne nicht zusammen bekommt. Sie kann nur flüssige Nahrung ohne Stücke zu sich nehmen, weil sie sonst nichts runter bekommt. Der Schluckreflex fehlt. Die Schwestern sagte dass sie den erst neu lernen muss. In ihren Ohren hat sie auch noch kein Gefühl.

Denke das kommt von der noch sehr starken Schwellung im Kinnbereich. Dauert wohl alles...

Sie ist nun sehr deprimiert weil sie nichts richtiges Essen kann und so ein ekliges Fremd(Schwell)körpergefühl im Mund hat. Vor der Strahlentherapie hat sie auch ziemliche Angst.

Kann mir vielleicht jemand von euch sagen wie lange es gedauert hat bis sich der Körper an das Implantat gewöhnt hat und bis man wieder ein Stück weiches Brot o. ä. essen kann????

Zur Reha soll sie dann wohl auch noch. Kann hier jemand eine Klinik empfehlen?

Ach ja sprechen kann sie schon wieder, allerdings hört sie sich an als wenn man vom Zahnarzt kommt und noch alles betäubt ist.

Vielen Dank schon mal für euren Rat.
Anja
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Selbsthilfegruppe in Duisburg gesucht Forum für Angehörige 0 27.05.2005 12:10
Selbsthilfegruppe in Düsseldorf Jeany Brustkrebs 15 05.03.2005 00:14
Selbsthilfegruppe nach Vorbild Dr. Bernie Siegel Regionale Organisationen 0 11.09.2004 13:50
Selbsthilfegruppe für Angehörige in Leipzig Regionale Organisationen 5 02.06.2004 21:01


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:48 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55