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Hallo zusammen,
ich habe hier vor längerer Zeit schon mal das Krebsproblem meiner Großmutter (72 Jahre) gepostet, finde es aber nicht wieder. Von daher würde ich gern nochmal kurz ihre Krankheit und vor allem ihre aktuellen probleme schildern. Sie leidet seit ca 1,5 Jahren an einem Melanom, welcher sich im Bauchraum befindet und schon Metastasen gebildet hat (3 Stück wurden diagnostiziert). Nun bekommt sie seit einem Jahr Chemotherapie (ca. 80 Sitzungen bis jetzt), welche ihr extrem stark zugesetzt haben. Vor allem die Blutwerte gehen immer sehr schnell runter. Der Krebs ist die ganze Zeit nur sehr wenig gewachsen, was höchstwahrscheinlich der Chemo zuzuschreiben ist. Es wurden verschiedene Medikamente unter anderem auch Stufe 2 (Fotemustin glaub ich) angewendet. Nach dem letzen Besuch vor einigen Wochen beim Onkologen habe ich rausgehört, das dieser nur noch Palliativdienste in Anspruch nehmen möchte und sie nichts mehr machen können (Ihr Körper hält die Chemo nicht aus und die Kasse scheint dieses Medikament nicht mehr zu zahlen...). Da aber aufgrund ihres Zustandes zur Zeit Chemo sowieso niemals in Frage kommen würde ist das soweit erst mal... Eine Aussage in Richtung "sie haben nur noch xxx Monate" oder der gleichen hat er nicht getroffen. So, zur Zeit hat sie sehr oft Beschwerden, das sie keine/ kaum luft bekommt und sie kann auch nichts essen. eine Scheibe Brot am Tag maximal...und das schon seit sehr langer Zeit, wesewegen sie intravenös Nahrungsergänzung bekommt. Sie muss aber wieder anfangen von sich aus was zu essen, nur bekommt sie einfach nichts runter. Sie fängt an zu würgen und ekelt sich vor allem essbaren.. hier auch meine erste Frage: Ist das noch von der Chemo? die letze ist 2 Monate her und wird sich das mit der Zeit wieder bessern? Kann man aktiv irgendwas unternehmen, um diesen Zustand zu bessern?Medikamente gegen Übelkeit usw bekommt sie... Dann sollte sie gegen ihre Schmerzen Tramadol, kombiniert mit einem Antidepressiva und Novalgin nehmen, was aber bei ihr zu totaler Verwirrtheit geführt hat und sie diese sofort absetzen musste. nun ja, bevor ich hier meinen threat noch weiter ausführe lasse ich es erst eiunmal so stehen und antworte dann ggf. auf gezielte Fragen. Die Situation ist extrem schwer zu zeit, denn auch mein Großvater leidet extrem unter der Krankheit. Sie weinen jeden Tag und bezeichnen ihren Zustand nur noch als dahinvegetieren und sprechen dauernd davon dem ganzen ein Ende zu setzen usw. Sie gehen auch nciht mehr vor die Tür, da meine Großmutter sich kaum auf den Beinen halten kann, was ihr auch schon mehrere Stürze, vor allem nachts bereitet hat. Ich weiss, das ihre Art von Krebs zu einem der sehr schwer behandelbaren gehört, aber vielleicht gibt es ja doch irgendwelche Alternativmethoden...sei es um etwas gegen den Krebs zu tun, oder aber ihren allgemeinen Zustand zu verbessern. Ich denke was Medikamente angeht, welche die Schmerzen/ Übelkeit bekämpfen sollen hat sie schon so gut wie alles durch. Vielleicht hat hier ja jemand etwas gehört oder so. Also, entschuldigt bitte den langen Post, aber ich ab versucht mich sehr knapp zu halten. Ich hoffe das vielleicht jemand einen kleinen ratschlag für uns hat. viele grüße jayy Geändert von jayy (20.01.2009 um 18:05 Uhr) |
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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