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Alt 13.07.2009, 00:06
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 5.956
Standard AW: bin neu, und habe viele fragen

Wenn bestimmte Chemos einen Mangel an irgendwelchen Stoffen entstehen würden, dann könnte man davon ausgehen, dass diese Stoffe der Flüssigkeit zugesetzt werden.
Warum soll jemand eine Infusion bekommen, durch die er einen YZ-Mangel bekommt und er diesen durch die Einnahme von Mitteln ausgleichen muss, die nicht nicht einmal bezahlt werden????? "Eingebaut" in die Infusion hätte das Mittel wenigstens die richtige Dosis.

Ich bin dafür, es sich in der schlimmen Zeit so gut gehen zu lassen, wie es möglich ist. Abwechselungsreiche Ernährung (wenn überhaupt möglich) und viel frische Luft und Licht für den Serotonin-Haushalt.
Natürlich hat man gerade zu Beginn den dringenden Wunsch, alles nur erdenklich mögliche für die Gesundheit zu tun aber das wissen auch die Geschäftemacher, denen unsere Gesundheit ziemlich am Allerwertesten vorbeigeht, solange sie nur gut verdienen können.
Es ist am Anfang wirklich so schwer, Unsinniges von Sinnvollem zu unterscheiden.
Manches ist hilfreich, das meiste aber nicht. Nicht einmal hinterher weiß man, ob man richtig gehandelt hat.
Hat das Mittel Y wirklich geholfen oder wäre es mir ohne nicht vielleicht noch besser gegangen?
Hätte ich das Mittel Z doch nehmen sollen und hätte jetzt nicht so viele Nachwirkungen?
Auch diese Fragen kann uns niemand beantworten. Am wenigsten wir selbst.
Oft hilft der Glaube an die Hilfe. Das ist dann auch gut, wenn's nur hilft.
Aber was Inge hilft, kann Else schaden. Wer weiß das?

Wie ich schon schrieb, gehen da die Meinungen der Patienten und auch der Ärzte auseinander.
Deshalb schlage ich vor, hier die Zweifler nicht gleich wieder an die virtuelle Wand zu stellen, denn niemand von uns kann sagen, wer Recht hat. Die Befürworter oder die Zweifler.
Einen Vorteil hat die "andere Meinung" auf jeden Fall: Sie regt zum Nachdenken an. Dadurch entstehen mündige Patienten. Das sind die, die selbst denken und sich rundrum informieren und nicht jeden Mist (woher auch immer) glauben.
Sie entwickeln sich nicht durch einseitige Tipps.

Und wenn dann eine Userin mit einem Wunsch zum Arzt geht, weil sie ein bestimmtes Mittel haben möchte und er sie fragt, wie sie darauf kommt, dann wird sie sicher nicht sagen, dass sie das von der Userin XYZ aus dem KK hat sondern sie wird immer sagen, dass sie das aus dem Krebskompass hat.
Deshalb haben wir alle, die wir hier schreiben, auch eine gewisse Verantwortung.

nächtliche Grüße
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