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#1
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Hallo babs
Er gab mir direkt nach der Diagnose das Nachsorgeheft mit und sagte das nach den Nachschnitt die Nachsorge beginnen soll (sprich Lymphknotensonographie) die ersten 5 Jahre vierteljährlich und wenn alles gut verläuft halbjährlich bis zum 10.Jahr. Ich bin mit den Nerven am Ende. Fühle mich als ob Ich einen Kloß im Hals habe und neben mir stehen würde. Der Arzt sagte auch das er es mir nicht 100% versichern kann das es streut aber da der mm sehr frühzeitig (Stadium 1a 0,9mm) erkannt wurde sehr gute Heilungschancen bestehen. lg Michael |
#2
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Hallo michi0479,
tut mir leid, dass Du eine schlechte Diagnose erhalten hast. Aber das bedeutet noch lange nicht das Schlimmste. Ich habe vor 12 Jahren ein MM, Clark Level III, diagnostiziert bekommen und schau - mir geht es gut. Ich weiß, dass es schwierig ist die Diagnose zu akzeptieren - gerade am Anfang. Doch Du solltest den Kopf hoch halten und versuchen (wirklich ganz fest versuchen) Dir positive Gedanken zu machen. Halte ganz fest den Daumen für Dich gedrückt ![]() Lieben Gruß Moni |
#3
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Hallo michi0479,
dann wird dir sicherlich dein Dermatologe beim Nachschnitt-Termin eine Überweisung für eine Sono der Lymphknoten-Stationen geben. Florida-Moni hatte Glück wie sie schreibt. Mein Dermatologe überwies mich nach meinem CL 3 /0,8 mm - 2003 an die Uni-Klinik- weil für den Nachschnitt eine Hauttransplantation erforderlich war. Man machte auch einen Sentinel Node, der eigentlich lt. Leitlinien erst ab 1 mm Eindringtiefe empfohlen wird. Tatsächlich war ein Wächterlymphknoten befallen. LK-Sono war ohne Befund. Im Nachhinein war ich sehr froh, dass der Dermatolge mich an die Klinik überwies.Lebe immerhin schon 7 Jahre danach! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#4
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Genau das ist das Problem.
Man macht sich viel zu viele "negative" Gedanken, aber es ist leichter gesagt als getan nach so einer niederschmetternden Diagnose. Ich hoffe allerdings das die Ergebnisse positiv verlaufen. @Florida-Moni: Danke für dein Mitgefühl lg Michael |
#5
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Hallo,
heute habe ich wieder bei meinem Hautarzt angerufen. Auf den Tag genau ist es nun vier Wochen her, dass mein Muttermal entfernt wurde. Das Ergebnis liegt immer noch nicht vor. ![]() Die Sprechstundenhilfe hat mich im Laufe des vormittags angerufen und mir erzählt, dass sie bei der Uniklinik in Düsseldorf angerufen hätte und die haben ihr gesagt, dass es noch bis Ende der nächsten Woche dauern kann, bis das Ergebnis aus Graz vorliegt. ![]() Was, wenn das Ergebnis negativ für mich ist.... ??? Warte ich dann nicht schon zu lange...??? ![]() Ich muss ehrlich gestehen, dass heute mittag meine Nerven mit mir durchgegangen sind und ich erst einmal in Tränen ausgebrochen bin (das ist für mich total unüblich - ich kann meine Mitmenschen damit wirklich schocken)! Allerdings tat das Weinen auch mal ganz gut. Hat mich irgendwie ein wenig befreit. Kann mir jemand sagen, ob ich außer warten noch etwas tun kann? HILFE.... ![]() Liebe Grüße Moni |
#6
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Hallo Moni,
ich habe heute aus lauter Verzweiflung noch mal bei meinem Hautarzt angerufen um mich genaustens noch mal um die weitere Vorgehensweise zu informieren. Es hat mich ungemein beruhigt mit jemanden zu sprechen der etwas davon versteht. Nur ich weiß leider immer noch nicht was nach dem Nachschnitt passiert wenn er ohne Befund sein sollte. Der Doc sagte nur das danach die "normale Nachsorge" losgeht und eine Lymphknoten-Sono sowieso erst nach 6 Monaten was bringt, weil nach der OP die Lymphknoten angeschwollen sind. Hast du oder irgendeiner Info´s ob diese Aussage korrekt ist? lg Michael |
#7
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Hallo michi,
kannst du nicht vor dem Nachschnitt noch eine Sono bei einem Radiologen machen? In welcher Körperregion war denn dein Melanom? Wenn es am Bein war dann sind die beide Leisten wichtig. Wenn es am Oberkörper dann auch beide Achseln. Immer auf jeden Fall eine Oberbauch-Sono - Abdomen genannt. Tatsächlich kann sogar ein Insektenstich die Lymphknoten vergrößern, da hat dein Dermatologe recht. Normalerweise wäre eine Sono vor dem Nachschnitt sehr gut! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#8
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![]() sekretariat sagt wäre bei der ärztin - die hat nach 8 tagen nachtelefonieren noch immer nicht angerufen und ich weiss die endbefunde (blut + thorax) noch immer nicht .. macht mich echt wahnsinnig - bzw zweifle ehrlich gesagt ob ich in der richtigen klinik bin ... werd immer wieder vertröstet - habe denen frist gesetzt bis morgen mittag - ansonsten gehe ich donnerstag meine unterlagen abholen und ![]() .... und wechsle die klinik (heidelberg hab ich schon ins auge gefasst) - mir reichts - man muss sich mal vorstellen es läge ein befund vor wo dringend zeitlicher handlungsbedarf bestünde... ähm ihre akte ist im moment nicht auffindbar ... ![]() absolutes no-go (!) muss mich auf die verlassen können und eine kurzfristige kommunikation muss doch möglich sein .... bin mit den nerven echt runter lg el-grande |
#9
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Hallo Ihr drei
![]() tja, wenn meine ich ![]() Nun, warum dieser doch saloppe Einstieg? Ganz einfach, Ihr seit genau da wo viele vor Euch schon standen. Nämlich in der berühmten Warteschleife. Warten auf ein Ergebnis, warten auf den nächsten Eingriff, warten auf Feststellung des Status, warten auf endlich mal wieder eine gute Nachricht. Zitat:
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() michi0479, Dir ein herzliches Willkommen bei uns. Nun, Zitat:
![]() ![]() ![]() Sodele, ist jetzt ein langer Text geworden. Zum Teil mit dem Anschein, dass ich mich lustig mache. Nein, tue ich nicht. Aber es ist gefragt worden, was man statt warten machen kann. Ihr habt zwei Möglichkeiten, die ich mit Monis Situation mal heranziehen möchte. Moni kann sich jetzt verrückt machen, weil es bösartig sein könnte. Nun, die Medaille hat eine zweite Seite. Und die heisst, es kann auch gutartig sein. Dann hätte sie sich die ganze Zeit umsonst verrückt gemacht. Lebenszeit unnütz mit negativen Gedanken gefüllt statt mit einer LMAA-Stimmung (andere nennen sie Galgenhumor) an die Sache heranzugehen. Nervös machen, verrückt werden, das kann man auch noch, wenn es soweit ist. Vorher Ablenkung suchen, mit Freunden Spieleabend machen, Buch lesen, watt weiss ich. Ihr steht am Anfang und bekommt jetzt den Vorgeschmack was es heisst in die Nachsorge zu gehen und ganz richtig, immer irgendwo warten zu müssen. Auf den Termin, auf die Behandlung, auf das Ergebnis, auf die Besprechung, auf...auf...auf.... Ihr lest hier halt die Fälle, die über das reine Rausschneiden hinausgehen. Das muss bei Euch nicht sein. Das Ergebnis wird das gleiche bleiben, die, Eure, Einstellung wird aber dazubeitragen mit der Situation besser umzugehen. Und heisst es nicht: Lachen ist gesund!?! In dem Sinne.. ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (12.10.2010 um 22:44 Uhr) |
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