PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Symptome: Habe ich Darmkrebs .. bitte NUR hier schreiben


Seiten : 1 2 [3] 4 5

Baltie
16.08.2010, 10:59
Hallo Jutta,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Weitere Untersuchungen wurden bisher nie gemacht.
Auch der Vorschlag eine Darmspiegelung zu machen, stand nie wirklich zur Debatte.
Erst als ich auf die Ärztin eingeredet hab und versucht habe ihr klar zu machen, das es definitiv nicht an einer falschen Ernährung liegen kann, kam sie auf das Thema mit der Darmspiegelung.

Also ein typisches ''Frauenproblem'' würde ich eigentlich schon ausschließen da ich keine Frau bin :smiley1:
Bis auf mein Problem mit der Verdauung, bin ich auch Kern gesund.

Naja, bei meinem Vater, meinte ich ''Natülicher Tod'' er so, das er nicht an Alterschwäche gestorben ist, sondern ehr durch eine lange, wohl sehr schmerzhafte Krankheit.

Ich habe mich nie so wirklich mit dem Vorgang einer Darmspiegelung beschäftigt.
Das Einzige was ich darüber weis, ist das man wohl vorher ein Abführmittel bekommt, was sehr sehr unangenehm ist.
Und für mich kam es auch nie wirklich in Frage da man mir bisher immer versichert hat, das ich für Darmkrebs und andere akkute Darmerkrankungen ja noch zu jung sein.
Aber ich werd gleich direkt zum Arzt gehen und mir eine Überweisung holen.
Sicher ist sicher.

Zu den Beiden Wikipedia Links:

Morbus Crohn klingt für mich ziemlich unpassend.
Fieber habe ich schon ewig keines mehr gehabt.
Mit meinen Blutkörperchen ist noch nie etwas gewesen.
Schlecht wird mir nur äusserst selten und übergeben habe ich mich seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr.

Colitis Ulcerosa würde wirklich passen.

Werd ich den Arzt gleich mal drauf ansprechen.

lissyfee
04.09.2010, 12:00
Hallo Zusammen!:winke:

Ich bin momentan im Krankenhaus, und das schon seit Mittwoch.
Am Mittwoch hatte ich starke Bauchschmerzen im linken Unterbauch. Als ich ca. halb 3 nach Hause gekommen und auf die Toilette gegangen bin, hatte ich Blut im Stuhl... Das hat mich schon geschockt.
Na ja, dann ins Krankenhaus, wo sie mir jetzt schon 2 mal Blut abgenommen haben. Das Blutbild ist in Ordnung, unauffällig, hat mich erst mal beruhigt. Kann man obwohl das Blut okay ist Darmkrebs haben?
Ich musste so ein Okkult- Test machen, wo auch raus kam, das verstecktes Blut im Stuhl vorhanden ist. Gestern hatte ich eine Enddarmspiegelung, wo auch nichts rausgekommen ist. Deswegen muss ich am Montag noch mal eine ganze Darmspiegelung machen.
Ich habe also frisches Blut und dieses Okkult-Blut im Internet habe ich gelesen, dass man das nur bei Darmkrebs hat. Hat jemand Erfahrung damit?
Ich mache mir wirklich Sorgen...

PantaRei
04.09.2010, 14:03
Hallo lissyfee,

willkommen hier, wobei ich hoffe, dass Du nicht lange hier sein wirst, denn ich hoffe natürlich, dass der Verdacht sich nicht bestätigt und Du am Montag Entwarnung bekommst.

Zu Deinen Fragen: Du hast nicht zwei Arten von Blut im Stuhl. Okkultblut heisst der Test, weil er auf verstecktes, d.h. nicht sichtbares Blut hin untersucht:
http://www.dict.cc/deutsch/okkult.html

Leider ist es so, dass man Darmkrebs haben kann, ohne dass sich das im Blutbild zeigt. Ich weiss nicht, ob Tumormarker untersucht wurden, aber auch die können unauffällig sein ob wohl man einen Tumor hat.

Auf der anderen Seite: Blut im Stuhl kann viele Ursachen haben, bspw. eine Entzündung oder Hämorhoiden.

Ich wünsche Dir, dass es etwas viel weniger gravierendes ist und auch eine möglichst wenig unangenehme Spiegelung am Montag.

Viele Grüße

PantaRei

strahlenaralie
04.09.2010, 14:21
...das können auch Divertikel sein, typisch dafür die Schmerzen im linken Unterbauch. Das sind Ausstülpungen im Darm, die Entzündungen hervorrufen können, die dann auch bluten. Kann man, muss man aber nicht operieren, nur wenn es ganz schlimm wird. Ich hatte schon 2 x diese schlimmen Blutungen und bin bisher um eine OP herumgekommen. Letzte Woche Darmspiegelung: wieder Entzündung aber mit Antibiotika wieder mal geschafft. Trotzdem die Angst bleibt halt immer!! Alles alles Gute und nicht verückt machen lassen!!!
Liebe Grüsse
Petra

strahlenaralie
04.09.2010, 18:04
...nochwas: haben sie Dich im Krankenhaus auf Diät gesetzt bzw. darfst Du essen? Oder nur trinken?
Gruss
Petra

EinJochen
08.09.2010, 09:17
Symptome oder keine Symptome, das ist bei mir die beängstigende Frage und ich hoffe man hilft einem Angsthasen wie mir. :confused:

Ich weiss gar nicht wie lange ich das schon habe , aber sporadisch ist es so, dass ich was esse, danach Bauchkrämpfe habe und ich auf Toilette zwei bis drei Mal dann Durchfall habe und es wieder geht. Manchmal sind die Krämpfe auch mit Schweissausbruch und Kälte verbunden. Nehme ich dann zwei Lopedium Akut geht es mir wieder besser. Lopedium habe ich auch immer dabei und ich weiss gar nicht wieviele Verpackungen ich in der Zeit , sind so 2 Jahre oder so, verbraucht habe. Ich habe sie immer im Haus.

Medikamente sind aber nur so, dass sie den Durchfall lindern, aber nicht die Ursache. Meine Angst mit 30 ist da der Darmkrebs. Ich denke egal wo man etwas hat - man denkt immer an Krebs. Angst vor Krebs und lebensbedrohlichen Krankheiten hat man ja immer.

Aber es kann auch mal sein, dass ich es Wochen nicht habe. Es gab mal eine Zeit da hatte ich es sehr oft. Habe auch mal so einen Test gemacht über die Apotheke , wo man seinen Stuhl einschicken muss ins Labor, aber der brachte auch nichts heraus.

Heute hatte ich wie die letzten Tage wieder leichte Magenkrämpfe. Bin dann auf Toilette und es kam normaler Stuhl mit Blähungen. Beim Abwischen dann der Schock: Etwas schleim und Blut. :eek: Ich habe dann abgeputzt und im Stuhl war kein Blut sichtbar.

Danach musste ich noch circa 2-3 mal auf die Toilette und habe kein Blut mehr feststellen können.

Kam das jetzt durch die Blähungen, sollte ich es beobachten, sind das Symptome? Fragen, die mir grosse und höllische Angst machen. :(

Wahrscheinlich sind die letzten Toilettengänge und die jetzt momentanen Bauchschmerzen aber durch die Angst zurück zu führen, denn ich habe Angst und das wirkt sich bei mir leider auf den Magen.

Ich hoffe hier wird mir kompetent geholfen.

hope38
08.09.2010, 09:27
Hallo EinJochen!
Hm, zu Deinen Symptomen kann ich natürlich nichts sagen, denn dahinter kann alles Mögliche stecken von Nahrungsmittelintoleranzen bis hin zu Entzündungen.
Mein Rat: Hol´Dir einen Arzttermin und laß es klären. Laß Dich nicht abwimmeln, Dein Bauchgefühl ist das, was zählt. Wenn Du der Meinung bist, da stimmt etwas nicht, dann sollte man dem auf den Grund gehen.
Mal angenommen, Du verträgst irgendwelche Lebensmittel nicht, dann macht es nicht wirklich Sinn, das im Verborgenen zu lassen, weiterhin munter zu futtern und seinen Körper zu quälen.
Also, ran an´s Telefon und einen Termin abmachen!

Alles Gute,
hope

EinJochen
08.09.2010, 09:31
Hallo Hope (welch passender Name, denn Hoffnung braucht jeder),

sind es denn Symptome voN Darmkrebs?

Ich las im Forum das Blut am Schleim kann auch in Verbindung mit Blähungen bzw Medikamenten kommen.

Liebe Grüsse

hope38
08.09.2010, 09:34
Hei Jochen,
Blutungen sind immer ein Zeichen, daß da etwas nicht im Lot ist. Es können Entzündungen sein, es kann tatsächlich ein Medikamentenmißbrauch (wenn Du Deinem Körper über lange Zeit zuviel Loperamid zumutest, kann es zu Schleimhautirritationen führen) vorliegen, es können aber auch die erwähnten Nahrungsmittel sein etc.
Blutungen sind kein alleiniges Anzeichen für Darmkrebs.

Laß es abklären, dann bist Du auf der sicheren Seite. Das zermürbt doch sehr, wenn diese Angstspirale sich unablässig dreht:(

Alles Gute,
hope

EinJochen
08.09.2010, 10:17
Hallo hope,

die Frage war ja ob es ein Zeichen SEIN KANN ? Ich habe schon etwas Angst. Zumal ich die Bauchschmerzen, die nach manchem Essen kommen, schon seit 2-3 Jahren habe.

Und ist Darmkrebs IMMER heilbar oder kann man davon auch sterben?

Liebe Grüsse

hope38
08.09.2010, 10:55
Hei Jochen,
ich kann mich nicht auf Ferndiagnosen einlassen, wozu auch? Alles ist möglich und nichts muß sein. Es wird Dir gar nichts helfen, hier im Forum Fragen zu stellen und Deine Angst durch Beiträge zu füttern.

Weißt Du, Jochen, hier im Forum sind Menschen, die Darmkrebs haben, mich eingeschlossen. Und ja klar kann man daran sterben:rolleyes:

Und noch einmal, aber zum letzten Mal: Laß es abklären.

Gruß,
hope

EinJochen
08.09.2010, 11:10
Hallo,

gerade weil hier Leute sind, die es haben, habe ich mich angemeldet. Vielleicht gehöre ich bald dazu. :(

Ferndiagnosen sind nicht möglich. Klar, aber etwas beruhigen ist immer schön zu hören. Man will es einfach hören, glaube ich. Ich werde natürlich zum Arzt gehen.

Liebe Grüsse

Yarana
10.09.2010, 11:57
Hallo,
ich bin neu hier und weiß nicht mehr weiter. Zu meiner Person, ich bin 31 Jahre alt habe zwei Kinder und hatte vor 2 Jahren ein carcinoma in situ am Gebährmutterhals, habe alles gut überstanden, war ja auch nicht so tragisch. Gehe seitdem alle 3 Monate zum Frauenarzt. Im Januar diesen Jahres fing alles an. Unterbauchschmerzen links. War beim GYN, der konnte nichts feststellen, Krebsabstrich ok, keine Zysten nichts. Dann musste ich zum Urologen, weil Blut im Urin war, aber keine Entzündungswerte im Blut. Blase war ok. Musste zum Internisten, weil die Beschwerden auch in die Leisten und ins Bein strahlten schickte mich dieser zum MRT des kleinen Beckens. Da wurde ich dann weitergewiesen und weitergewiesen...die Diagnosen gingen über Bandscheibenvorfall bis hin zum Verdacht auf Muliple Sklerose. Zum Schluß landete ich beim Neurologen, der mich als Hypochonder dastellte und mir Antidepressiva verschrieben hat, Ich bin nicht depressiv. So hatte dann keinen Bock mehr, lebte weiter mit den Schmerzen, die mal kamen und gingen. Jetzt waren die letzten 4 Wochen Schmerzen sehr stark, bin wieder zum Gynäkologen, ihm meine Odyssee erzählt und er fragte dann genauer nach. Ich muss dazu sagen, das ich in den letzten eineinhalb Jahren 20 kg abgenommen habe, ohne Diät ohne alles. Da wurde mein Arzt hellhörig. Er wußte, dass ich immer mit dem Gewicht kämpfen musste Es wurde Schilddrüse getestet alles ok, Hormonspiegel, alles ok. Er fragte mich nach meinen Stuhlgewohnheiten. Naja, mal Verstopfung, mal ziemlich dünn, immer wieder Blähungen. Mal kommen nur kleine Köttelchen, sorry für die Ausdrucksweise. Naja, nun habe ich nächsten Donnerstag Termin zur Darmspiegelung. Er verstand nicht, wieso weder Internist, noch Hausarzt noch KKH wo ich zweimal war, nicht einmal den Darm untersucht haben. Ich habe so eine Angst, habe mich mit dem Darm noch nie auseinandergesetzt. Ich will auch endlich Gewißheit haben, damit ich dagegen kämpfen kann, was auch immer es ist. Aber ich habe die Probleme schon so lange und mache mir jetzt richtig Sorgen. Und vor der Spiegelung habe ich so eine Angst, ich habe schon fast alles mitgemacht, jegliche Spiegelungen, aber davor habe ich richtig Angst, das ist mir so unangenehm. Seit ihr in Gedanken bei mir? Sind das blöde Symptome die ich da habe? Krebs verursacht doch eigentlich keine Schmerzen? Ich habe die Schmerzen auch nicht nur nach dem Essen oder so, im liegen sind sie am schlimmsten, wenn sie dann da sind. Och biite, einfach nur liebe Worte von Euch.
Danke
Yarana

Jutta
10.09.2010, 12:13
Hallo Yarana,

Tja die Ursachen für Schmerzen im Unterbauch sind leider nicht immer einfach zu bestimmen (ich kann ein Liederbuch davon singen). Veränderter Stuhlgang kann auf einige Veränderungen des Darmes zurück geführt werden. Hast du mal ein Schmerztagebuch geführt? Damit kannst du zB schneller herausfinden, wann, odser nach was die Schmerzen auftreten.


Es ist gut, dass du schon bald deine Darmspiegelung hast. Lasse dir eine Macht-Nix-Spritze vorher geben, und wenn du aufwachst ist alles vorüber. Das Abführen ist hierbei der unangenehmere Teil. Falls hierbei nichts gefunden wird, wäre mein persönlicher Rat, auf alle Fälle ein CT oder MRT des Unterbauches machen zu lassen. Dann wäre innen wie außen abgecheckt.

Ich drücke dir die Daumen, dass nächste Woche nur was „Kleines“ behandelbares gefunden wird.

Janga
10.09.2010, 12:38
Hallo Yarana,

das was du beschreibst kommt mir bekannt vor. Ich hatte eigentlich fast exakt den gleichen Verlauf der Symptome und alle standen rätselnd um mich rum, keiner wusste was los ist. Man hat mich im Krankenhaus tagelang an den Tropf gehängt mit Schmerzmittel, Ultraschall, MRT - bevor die Darmspiegelung kam habe ich die Flucht ergriffen! Bin dann nochmal zu meinem Gyn. Wir haben beschlossen erstmal eine Laparaskopie (Bauchspiegelung) zu machen und zwar ambulant (ich habe mich geweigert auch nur einen Tag länger im KH zu bleiben...:mad:)

Tja, hätte wir das besser sofort gemacht. Bei mir war die Ursache für ganz genau die gleichen Schmerzen wie du sie beschreibst eine Verwachsung!!! Ein kleines Stückchen vom Darm war am Bauchfell festgewachsen. Sowas passiert öfter mal nach Bauch-OP's jeglicher Form. Kurz und gut, Verwachsung gelöst - Schmerzen weg! :lach2:

Also mach dich mal nicht verrückt!!!!

:pftroest:

Yarana
11.09.2010, 22:53
@jutta ein MRT wurde schon gemacht, mitlerweile kann ich meinen ganzen Körper als MRT an die Wand hängen. habe von jedem Körperabschnitt Bilder. Schmerztagebuch.....ja, auch das aber keine Regelmäßigkeiten, mein GYN hatte eine Endometriose in Verdacht, aber auch das nicht wirklich. Auch kann ich nicht sagen, es kommt nach dem Essen oder nach bestimmten Lebensmitteln. Es ist wie ein Wehenschmerz, aber GYNologisch ist ja alles ok. Heute war wieder alles ok, keinerlei Beschwerden, dafür musste ich ca 4 Mal groß aufs Klo.....und dann hab ich meist über ne Woche gar kein Stuhlgang. Oh Mann, habe so eine Angst, Angst, das was gefunden wird aber auch Angst, das nichts gefunden wird, dann werde ich wieder als Hypochonder abgestuft. Will doch nur wissen,gegen was ich kämpfen muss.
Schönes WE muss morgen leider arbeiten......
Yarana

EinJochen
15.09.2010, 13:16
Hallo,

bisher habe ich nur zwei Mal in den Symptome Thread geschrieben, aber die Antworten waren mir und meiner Angst nicht ausreichend und da hier ja auch Betroffene sind wollte ich mal horchen, wie es bei den meisten angefangen hat!?

Vor ab möchte ich euch noch meinen Respekt aussprechen , wie mutig und welchen Lebenswillen manche haben. Dieser Lebenswille, obwohl nicht weiss,was mit mir stimmt, fehler mir im Moment einfach. Ich habe Angst. Angst davor meine Familie verlassen zu müssen, Angst vor Krebs. Einfach Angst. Und desto mehr ich lese und mich damit befasse habe ich mehr Angst.

Zu meiner Geschichte empfehle ich folgende zwei Threads:

2008:

http://www.med1.de/Forum/Magen.Darm/404127/4/

Heute:

http://www.med1.de/Forum/Magen.Darm/549765/2/

Könnten dies Symptome sein für Darmkrebs? Ich habe nur Angst, dadurch dass ich es zwei Jahre hab schleifen lassne, jetzt die Quittung zu bekommen und einen nicht heilbaren Krebs habe.

Ich habe auch heute eine Stuhlprobe abgegeben und Blutabnahme war auch.

Aber von dem was die meisten hier b isher gelesen haben oder selbst Betroffene - sind die dort genannten Symptome Anzeichen für Darmkrebs?

Wie gesagt kann es mittlerweile auch psychisch sein, da ich desto mehr ich lese, desto mehr Angst habe und selbst glaube Krebs zu haben. Aber ich will es nicht. Ich will es einfach nicht.

Ich wiege mich drei Mal täglich, ich nehme ab, was aber eher daran liegt, dass ich seit 10 Tagen kaum esse , weil ich Angst habe wieder Durchfall zu haben. Ich habe aber von den Symptomen gelesen, dass man auch abnimmt bei Darmkrebs.

Hoffe man kann mir etwas helfen, wie ich damit umzugehen habe (psychisch) und was die Experten zu meinen Symptomen sagen würden.

Ich bin übrigens 30 und werde im Oktober 31, aber auch wenn ich in dem Trauerforum hier lese, dass manche 15 Tage nach Diagnose verstorben sind. Das macht mir Angst / Panik.

Liebe Grüsse

Jochen

Jutta
15.09.2010, 13:33
hallo Jochen,

die gegebenen Antworten müssen dir genügen, denn sie sind von Erkrankten oder deren Angehörigen.
Hier schreiben Menschen aus Erfahrung, niemand ist Arzt, und Ferndiagnosen können weder wir noch ein Arzt stellen.

Wenn du eine Diagnose möchtest, dann:

1. Gehe zum Arzt, lasse alle Untersuchungen durchführen

2. reicht dir das noch immer nicht, dann müßtest du dich in psychologische Behandlung geben. Dort kann man der Ursache deiner Ängste auf den Grund kommen

Du darfst hier nicht vergessen, dass jede Erkrankung anders ist, auch wenn sie sich gleich nennt. Hier antworten dir Menschen, die in der Krebsbehandlung stecken, oder sie überwunden haben, oder einen Betroffenen begleiten.

Je mehr du die Historie von Betroffenen liest, umso mehr wirst du diese Information auf dich selbst projezieren und neues an dir entdecken. Das macht mit der Zeit verrückt..... Deshalb ganz eindeutig, gehe zum Arzt, mehr kann man dir nicht raten.

EinJochen
15.09.2010, 22:36
Hallo,

danke für die Worte und den Mut. Also ich war ja heute beim Arzt bzw die Tage schon. Heute wurde mir nur Blut abgenommen und eine Stuhlprobe habe ich auch abgegeben. Die Wartezeit bis zu den Ergebnissen liegt nun bis Freitag oder gar Montag und in der Zeit kann wollte ich einfach die Zeit nutzen um mehr über die Symptome zu erfahren.

Ich hoffe es wird kein Blut im Stuhl gefunden. Das wäre nicht so schön und würde mich doch sehr beunruhigen.

Wie dem auch sei befolge ich euren Rat und warte nun die Ergebnise ab.

Liebe Grüsse

hope38
16.09.2010, 12:32
Hei Jochen,
siehst Du, nun bist Du zum Arzt gegangen und es wird begonnen zu schauen, was hinter Deinen Problemen steckt. Genau DAS habe ich gemeint:rolleyes:, auch wenn DU gern anderes gehört hättest.

Nun hoffe ich mit Dir, daß bald eine gut zu behebende Ursache gefunden wird.

VG hope

EinJochen
18.09.2010, 00:09
Hallo,

also Blutwerte sind ALLE normal. Stuhlwerte noch nicht da. Aber an Blutwerten hätte man doch einen Krebs auch erkannt , oder?

Ich esse auch wieder, Blähungen auch keine mehr, Stuhl auch wieder normal.

Nur Gewicht nehme ich noch nicht zu, aber das kommt hoffentlich wieder. Habe sogar trotz Essen heute und gestern wieder abgenommen, aber ich denke das pendelt sich wieder ein.

Intoleranztests und Ernährungsberatung nehme ich noch mit und sollte Intoleranztests nichts ergeben von mir aus auch noch die Spiegelungen (wenn es denn sein muss^^).

Liebe Grüsse

EinJochen
18.09.2010, 09:00
So heute Morgen nochmal gewogen: 200 Gramm weniger als gestern Abend und wenn ich jetzt Stuhlgang sicher noch etwas.

Wieso nehme ich ab??? :-/ Das kann doch nicht sein und macht mir Sorge.

Jutta
18.09.2010, 12:13
Hallo Jochen,

es wäre langsam an der Zeit, dass du deinen Fokus auf andere Dinge richtest, als dich täglich zu wiegen. Kein Mensch wiegt jeden Tag identisch auf's Gramm daselbe! Gewicht kann mitunter bis zu 2-4 Kilo im Monat schwanken.

So lange deine kompletten Untersuchungen NICHT abgeschloßen sind, bringen deine Fragen absolut nichts. Niemand wird sie dir beantworten (können).

EinJochen
20.09.2010, 17:13
Hallo,

wollte mich kurz nach meinem HA Besuch nochmal melden.

Stuhlprobe – ALLES NORMAL

Blutprobe – ALLES NORMAL

Tja, nun geht es zum Gastro und da mache ich dann den Lactose-Intoleranztest und danach wohl dann die unangenehmen Sachen, wenn der nix bringt.

Habe auch noch eine Überweisung zum Psyhotherapeuten und das nehme ich auch wahr.

Achso – die HA meinte Darmkrebs fiele weg, weil ich die Symptome schon seit Jahren habe und bei Darmkrebs ich bereits nicht mehr unter den Lebenden weilen würde, wenn ich das so lange schleifen würde. Können das Experten hier bestätigen?

Liebe Grüsse

Blaeckjak
20.09.2010, 23:57
Hallo,
für jemanden in deinem Alter ist das das falsche Forum, du solltest dich viel lieber bei denen rum treiben wo es Freizeit und ähnliche Beschäftigungen geht .
Weißt du. durch so was kann man auch krank werden, auch wenn man es nicht ist .
Das Leben ist viel zu kurz und viel zu schön, also mach was drauß !

Für das Kranksein hast du später noch genug Zeit !

bey

Jutta
22.09.2010, 04:39
Hallo,

lesen mal hier nach bei Symptome, dort steht es mit der Verfärbung:

http://books.google.de/books?id=0WS2mN8lizMC&pg=PA107&lpg=PA107&dq=analthrombose+verf%C3%A4rbung&source=bl&ots=ujMmcnNwsW&sig=c2mxZ20MIqJScqyxZZLZc-QdsLE&hl=de&ei=E2yZTO6sEeKhOIDGvMAN&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCwQ6AEwAw#v=onepage&q=analthrombose%20verf%C3%A4rbung&f=false

EinJochen
23.09.2010, 06:52
Hallo,

fühle mich wenig ernst genommen, da ich nun auch seit Tagen auf der Rechten Seite ein Druckgefühl habe als wäre dort etwas. Also ein Druckgefühl unter der letzten Rippe. Und es steht bei Verband Deutscher Internisten:

"Schmerzen im Bauchbereich und bei Krebs im Mastdarm im Becken bzw. der Lendenwirbelsäule."

Ausserdem esse ich wie wild und nehme nicht zu sondern noch ab. :(

Blähungen habe ich und Stuhlgang ist meist immer weich.

Andere Symptome habe ich allerdings nicht.

Jetzt mal ohne Witz - ich habe Angst und ich weiss nicht mehr weiter.

Liebe Grüsse

EinJochen
23.09.2010, 21:02
Hallo,

ich war heute dann im Krankenhaus wegen des Druckes und es wurde ein Ultraschall gemacht. Also Leber, Galle, Lunge, Blinddarm - alles in Ordnung. Blutwerte und Stuhlwerte waren ja okay. Temperatur und Puls auch in Ordnung.

Ich habe jetzt nur noch den Druck rechts und weder Durchfall noch sonst was.

Und als nächstes kommt die Darmspiegelung im Oktober. Ich dürfte sie aber auch im KH Machen lassen. Steht auch auf dem Schein vom KH.

"Ambulante Coloskopie empfohlen da Pat Angst vor Darm-Ca hat. alternativ kann Pat auch hierzu eingewiesen werden."

Also alles ist in Ordnung. Fehlt nur noch der Darm. Schade, dass man noch nicht so weit und es andere Wege gibt sich einen Darm anzuschauen.

Die Heimtechnik geht voran, in der Medizin steckt man einem noch eine Kamera in den After. :(

Der Raidologe (heisst der so) und die Internisten glauben aber auch nicht an Darmkrebs. Dafür sei ich zu jung, was ich aber wiederlegen konnte, denn hier im Forum gibt es ja welche in meinem Alter und es spricht nicht dafür. Bin ich froh wenn ich die Coloskopie hinter mir habe und sie NICHTS ans Tagelicht bringt.

Liebe Grüsse

Spatzionierer
26.09.2010, 15:31
Ich habe eine chronische Darmentzündung, die das Krebsrisiko erhöht. Deshalb muss regelmäßig eine Darmspiegelung gemacht werden.
Die Untersuchung selbst ist eigentlich kein Problem, die habe ich bislang (3x) immer verschlafen, aber grausam ist die Prozedur vorher, wenn der Darm gereinigt werden soll.
Einmal wurde das im Krankenhaus gemacht - per Infusion - das war fast OK.
Danach musste ich die Prozedur zu Hause machen. Das Trinken des Reinigungsmittels war einfach nur furchtbar. Ich habe das erste Mal alles wieder ausgebrochen. Und dann das viele Trinken, mann soll dann zwei mal 4 Liter trinken. Wie passt das in einen Menschen rein????
Nun, in zwei Wochen, muss ich wieder zur Darmspiegelung.
Gibt es gute Tipps, wie ich das alles überstehen kann?
HILFE
Peter

gina-lisa
26.09.2010, 17:50
hallo peter

ich hatte im letzten jahr im rahmen der krebsvorsorge eine
darmspiegelung - meine erste !

ich hatte echt horror davor - völlig unbegründet, denn ich habe nichts
davon mitbekommen - dank einer kurznarkose.

trinken mußte ich jeweils nur 2 tütchen gemischt mit 150ml wasser -
es schmeckte so wie limonade - recht gut jedenfalls.

mach dich mal bei deinem arzt schlau, leider weiß ich nicht mehr
wie dieses medikament hieß - die ganze aktion war jedenfalls ein klacks !!!

viel glück
gina-lisa

gilda2007
26.09.2010, 18:05
Mir fällt die Trinkerei nicht allzu schwer, wobei ich das Völlegefühl schon sehr heftig finde. Das erste Mal machte ich den Fehler, dass ich nicht genug reines Wasser dazu trank, da ich durch die Abführlösung das Gefühl hatte, schon viel getrunken zu haben. Trotzdem ist es wichtig, auch noch die normale Menge Wasser von mindestens 1,5 l über den Tag verteilt zu trinken, sonst dehydriert der Körper trotz des enormen Trinkvolumens. Die Abführlösung entzieht dem Körper ja Wasser. Damit lassen sich dann auch Übelkeit und Kopfschmerzen in Schach halten.

monika100
04.10.2010, 09:43
Guten Morgen zusammen,

ich (50) habe heute vom Frauenarzt Bescheid bekommen, dass 2 der untersuchten Stuhlproben Spuren von Blut ergeben haben. Habe Angst!!

Ich habe schon seit langem Probleme mit Magen und Darm, i. d. F. dass ich auf bestimmte Nahrungsmittel reagiere, dass ich oft und plötzlich sturzartigen Durchfall habe, aber manchmal auch ziemlich harten Stuhl usw. Habe das vernachlässigt, weill ich seit März 2009 mit der Krebserkrankung meines Mannes (Speiseröhrenkrebs) beschäftigt war...

Kann mir jemand sagen: Muss das ein Zeichen für Darmkrebs sein. Ich bin emotional durch die Geschichte mit meinem Mann "so voll", habe das Gefühl,
dass ich nicht noch was ertragen kann...

Danke für Antworten.

LG Monika

cypher61
04.10.2010, 09:51
Guten Morgen Monika,

deine Beunruhigung ist, gerade wenn man durch einen Angehörigen bereits mit dem Thema Krebs konfrontiert wurde, nachvollziehbar. Dennoch bedeutet Blut im Stuhl nicht notwendigerweise Darmkrebs, genau wie umgekehrt Darmkrebs auch ohne Blut im Stuhl auftreten kann.

Deine Symptome könnten auch von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder entzündlichen Darmerkrankung her kommen. So oder so solltest Du gemeinsam mit Deinem Arzt die Ursache ermitteln. Bei Blut im Stuhl sollte immer eine Darmspiegelung gemacht werden.

Gruss Frank.

monika100
04.10.2010, 10:24
Hallo Frank,

danke für deine schnelle Antwort. Habe gerade mit meinem Hausarzt telefoniert, als ich ihm von den positiven Stuhlproben erzählte sagte der :"Ooh!" Tolle Reaktion, zumal der unser Umfeld ja genau kennt. Hätte der nicht mal so etwas sagen können wie Du gerade?

Mache gleich einen Termin für die Spiegelung, wird sicher dauern.

Monika

monika100
05.10.2010, 08:59
Hallo,

ich habe für den 3.11 einen Termin zur Darmspiegelung bekommen und 14 Tage vorher ist ein Vorgespräch. Esist noch recht lange, hoffentlich halt ich das durch - andersherum habe ich auch Angst und hier noch einiges zu regeln, so dass ich froh bin, dass es noch nicht morgen ist.

Weiss jemand, ob es Sinn macht, wenn ich z. B. meinen Arzt frage, ob er einmal die Tumormarker im Blut bestimmen kann? Oder kann man sonst noch was machen, was einem vor dem 3.11. Aufschluss bringen könnte?

LG Monika

cypher61
06.10.2010, 09:58
Monika,

für Dich steht im Moment sicher die Frage im Vodergrund, ob Deine Symptome von einer Krebserkrankung her kommen. Dennoch sollten alle Untersuchungen, die bei Dir gemacht werden, einem anderen Zweck dienen: Nämlich unabhängig von der Frage "Krebs ja oder nein" herauszufinden, woher die Symptome überhaupt kommen. Das ist der Job Deines Arztes.

Der CEA-Wert hat nur sehr eingeschränkte Aussagekraft was das Thema Darmkrebs angeht. Wenn Du ihn bestimmen lässt und er ist erhöht, wird man als nächstes eine Darmspiegelung machen. Also das was jetzt sowieso kommt. Wenn er nicht erhöht ist, bedeutet das umgekehrt keine Entwarnung. In meinem Fall war er nie erhöht, Darmkrebs hatte ich trotzdem. Insofern ändert eine Bestimmung zum jetzigen Zeitpunkt nichts.

Was die Frage Darmkrebs angeht kann man aus meiner Sicht nicht viel mehr machen, die Spiegelung ist das Mittel der Wahl. Aber vielleicht gibt es noch Untersuchungen bzgl. der Möglichkeit entzündlicher Darmerkrankungen oder Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeit. Ich würde an Deiner Stelle den Arzt fragen, ob diese Erkrankungen für Deine Symptome verantwortlich sein könnten und ob man Untersuchungen in diese Richtung anstellen kann.

Gruss F.

monika100
07.10.2010, 09:09
Hallo,

da ich gestern übernervös war und - sowieso schon seit Jahren Panik-Attacken-Patientin, was durch die Erkrankung meines Mannes nicht unbedingt besser geworden ist - auch Angst stark hoch kam, habe ich nochmal bei der Praxis, die de Spiegelung vornehmen wird, angerufen.
Habe jetzt für kommenden Montag einen Termin für ein Vorgespräch, danach kann der Arzt dann nochmal entscheiden, ob das mit dem 3.11. o. k. ist oder ob es doch irgendwie vorgezogen werden soll. Denke, da wird dann auch Blut abgenommen.

Frank,
das mit den nicht vorhandenen Tumor-Markern im Blut kenne ich auch. Bei meinem Mann war nichts vorhanden - und er hatte einen Tumor in der Speiseröhre im Stadium III...

LG Monika

monika100
03.11.2010, 13:56
Hallo,

ich habe heute meine Darmspiegelung gehabt und Gott sei Dank gute Nachrichten erhalten. ausser Ausstülpungen im Darm und Hämorrhieden war nichts zu finden. Die Ärzte vermuten, da ich kurz vor den Stuhltests Nierenkoliken hatte, dass das Blut, was im Urin enthalten war, das Ergebnis der Stuhlproben verfälscht hat. Ncihts desto trotz werden aber demnächst weitere Untersuchungen laufen, da ja Durchfall-Beshwerden usw. vorhanden sind.

Nun habe ich nächste Woche noch eine OP an der Niere, um die Steine, die die Koliken verursacht haben, zentfernen zu lassen und hoffe, dass das auch gut geht.

Wünsch Euch alles Gute!

LG Monika

Osterglöckchen
14.01.2011, 13:26
Hallo zusammen...

möchte mich ersteinmal vorstellen...

Ich bin 48 Jahre alt habe 3 Kinder 21,20,16 und lebe allein mit ihnen.

Seit anfang Januar habe ich Stuhlprobs. seit ein paar Tagen formt sich mein Stuhl ganz platt und ca 5 cm breit und oder breiig :huh:...irgendwie echt komisch :mad:

Schmerzen direkt habe ich nicht....nur immer so ein Druckgefühl...
Am nächsten Freitag bekomme ich eine Darmspiegelung gemacht. Mein Blut ist oki...hat man mir heute gesagt....

Tja....Hämmorhoiden habe ich auch... nur immer so ein
Druckgefühl :mad:

Und entsetzliche Angst habe ich das es etwas schlimmes sein könnte. Habt ihr Erfahrung ??? Hatte von euch jemand diese Symptome ??

Kann es auch etwas ganz banales sein ???

Ich würde mich über Antworten freuen...hab wirklich totale Angst udn echte Panik...

Liebste Grüße

Osterglöckchen

meliur
14.01.2011, 14:16
Hallo Osterglöckchen,

willkommen hier im Forum! Du hast alles richtig gemacht, indem Du zum Arzt gegangen bist. Der allein kann das kompetent abklären, und eine Darmspiegelung bringt die beste Klarheit. Deine Symptome können in der Tat auch alle möglichen, völlig harmlosen Ursachen haben. Die Hämorhoiden könnten z.B. der Grund für die merkwürdige Form des Stuhls sein. Versuche also, Dich nicht verrückt zu machen und erstmal abzuwarten, was die Koloskopie bringt!

Berichte uns doch, was dabei herauskam, wenn Du das Ergebnis kennst.

Ich drück Dir die Daumen,
meliur

Dennis89
18.01.2011, 01:55
Hey..

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.. Habe vor etwa 4 wochen unterleib beschwerden bekommen. Stechen und zwicken erst in der rechten dann in der linken leisten gegend.. War auch auf blinddarm verdacht im KH. Die haben mir urin und blut abgenommen und ein ultra schall gemacht.. Diagnosse: Nichts.

Irgendwann wurde es besser, aber jetzt vor etwa 7 tagen bekam ich schmerzen im after. Anfangs einfach nur ein gefühl wie als müsste ich aufs klo aber konnte nicht.. Das wurde dann immer schlimmer und mein stuhl war regelrecht schwarz und stank wie verückt..
Ich konnte nicht mehr richtig aufs klo gehn und irgendwann kam dann endweder nichts mehr, oder nur mini häufchn raus.. Und das 4 mal am tag.. Der stuhl hatte die form von einem rechteck. Mit ecken und flach
Ca 1 cm auf 0,5 cm ..
Das hällt bis jetzt an.. Wenn der darm voll ist hab ich ständig ein druck im after auch wenn ich nicht muss. Wenn ich mich dann abgeqäult habe um ihn zu leeren ist es besser nur ein gefühl als würde da ein ei drin stecken habe ich trotzdem noch.. Dazu kommt noch das totale blähungen habe und meine oma vor ca 7 oder 8 jahren an darmkrebs erkrankt ist.. Ich war nochmal beim arzt der hat mich zur darmspieglung geschickt.. Wann der termin ist weiss ich noch nicht..
Vlt sollte ich noch erwähnen das ich bis vor ungefähr 4 monaten seit ich 16 bin regel mässig ein krampf as der mitte des unterbauchs hatte der ca 3 minuen anhielt . Tat höllisch weh.. Kamm immer so einmal in der woche bis 3 mal im monat.. Bin jetz 21.. Hoffe mir kann einer helfen.. Danke :(

Risa
30.01.2011, 17:37
Ich bin neu in diesem Forum. Nach einigen Beschwerden
(Stiche in der linken Seite, veraenderter Stuhlgang (anstatt 2-3x pro Woche)
nun jeden Tag und breiig, Schwitzen tagsueber aber auch nachts, weniger
Appetit und Vollegefuehl). Mein HA hat mich am 24.01. zu Darmspiegelung und Echo ueberwiesen. Darmspiegeltermin ist der 16. Februar,
das Echo kann bereits am Dienstag gemacht werden.
Ist es normal, dass man solange (fast 4 Wochen) auf eine Darmspiegelung warten muss.
Ich haette nie gedacht, dass diese Zeit vor den Untersuchungen soviel
Angst und Panik mit sich mit bringen. Es ist sehr schwer sich abzulenken und
seine Gedanken auf anderes zu konzentrieren.

Jula32
11.02.2011, 20:14
Hallo!
Ich bin heute auf dieses Forum gestossen nachdem ich in einer Suchmaschine nach Erklärungen für Schleim und Blut im Stuhl gesucht habe....
und alles, was ich gelesen habe macht mir nun wirklich Angst.
Ich fange mal an zu erzählen: ich bin weiblich, 32 und Mama von zwei Kindern.
Im Januar war ich erkältet und bekam Antibiotikum. Das hab ich gut vertragen. Die letzten Woche ist mir aufgefallen, das ich an manchen Tagen häufiger Stuhldrang habe.Das ist blöd zu erklären: Ich war gerade auf Toilette, denke ich bin fertig und nach ungefähr 10 minuten muss ich wieder, aber das ist dann kein Durchfall. Heute früh hatte ich genau das gleiche-nur das beim letzten Stuhldrang kein Stuhl kam sondern zäher Schleim mit hellem Blut. Vor Schreck bin ich gleich zum Hausarzt gefahren, der meinte nach Abhorchen, das wohl viel Bewegung im Darm ist und irgendwie ist da heute auch so ein brennendes Gefühl. Am Montag soll ich Blut abnehmen lassen und Stuhlproben abgeben.
Tja und auf der Suche nach möglichen Erkrankungen bin ich in dieses Forum gekommen, denn auf vielen Seiten stehen Blut und Schleim im Stuhl als Anzeichen für Darmkrebs und nun hab ich richtig richtig Angst.
Sorry, vielleicht mach ich mir wirklich nur Panik
Beitrag bearbeiten/löschen

sanne2
11.02.2011, 21:47
Hallo Jula,
zwar bin ich hier in diesem Thread kaum "unterwegs", kann Dir aber von berufswegen sagen, das ein Antibiotikum ganz schön auf den Darm schlagen kann!
Mit Durchfällen, dadurch verursacht auch Analblutungen, Unterleibskrämpfen.
Allerdings kann eine Diagnose nur ein Arzt stellen, nicht das Forum.

Gute Besserung und viele Grüße,
Sanne

Flieder50
12.02.2011, 10:12
Hallo Jula,
bei mir waren Blut und Schleim auch die ersten Anzeichen für den dann festgestellten Darmkrebs, ich bin aber wesentlich älter.
Aber es kann auch viele andere Ursachen haben. Gut, dass du gleich zum Arzt gegangen bist. In deinem Fall denke ich auch, dass es durch das Antibiotikum veursacht sein kann. lezten Endes gibt nur eine Darmspiegelung richtige Sicherheit. Aber mach dich nicht verrückt, in deinem Alter ist Darmkrebs schon sehr unwahrscheinlich.
Lieber Gruß
Flieder50

nameless88
16.02.2011, 11:30
Hallo,

bin 22, männlich und hatte vor einem Monat eine Gallenkolik (vermutlich, denn Gallensteine sind vorhanden), Starke Schmerzen im rechten Oberbauch, Schüttelfrost und bestimmt auch Fieber. War dann beim Hausarzt -> Ultraschall zeigte keine Auffälligkeiten an der Gallenblase, ebenso die Blutwerte, alles wäre normal. Die Ärztin führte es auf Stress zurück. Nunja so leichter Druck im rechten Oberbauch und eine leicht erhöhte Temperatur (axillar ca. 37°) habe ich bis heute. Dann hab ich wohl noch was schlechtes gegessen und litt unter Magen-Darmkrämpfen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und lauten Darmgeräuschen. Iberogast half ein wenig, war trotzdem beim Arzt was aber auch nicht viel brachte. Ich wurde aber, um meine Sorgen zu nehmen, an einen Gastroenterolgen überwiesen. Als ich dann vorgestern dort war, waren diese Magen-Darmprobleme wieder weg. Es wurde trotzdem eine Magenspiegelung gemacht (ohne große Auffälligkeiten, nur eine kleine Magenschleimhautinsel, keine Bakterien anhand von Gewebeproben nachgewiesen und etwas Galle im Magen was aber nach solchen Problemen normal wäre) und eine Proktoskopie, da ich immer mal wieder Blut am Toilettenpapier hatte, hier fand er nur eine kleine Fissur und leicht vergrößerte Hämorrhoiden (dachte sie wären größer, denn ich hab sie schon außen gespürt). Jedenfalls hatte ich heut nacht ganz leichte Schmerzen im Darmbereich und hab Gestern und Heute auch kleine Blutspuren auf dem Stuhl entdeckt, denke mal es waren welche. Aber auf dem Toilettenpapier war nichts oder wenn dann nur ganz hellrosa-farbige tröpfchen. In meinem Familienkreis gab es bisher keine Fälle von Darmkrebs nur wurden bei meinem Vater und Oma Polypen entfernt. Sollte ich nochmals einen Arzt aufsuchen oder die nächsten Tage abwarten?!?! :confused:

Vielen Dank!

Jula32
16.02.2011, 13:06
Hallo!
Hab heute schon mal meine Blutwerte zurück bekommen. Keine Entzündungswerte -nur minimaler Eisenmangel, aber die meinten, das wäre kaum erwähnenswert und bei fast jeder Frau so.
Heute hatte ich wieder Blut, aber diesmal kam es aus dem vaginalen Bereich. War beim FA, weil ich eigentlich so verhüte, das keine Blutungen kommen, aber er meinte-nach der Untersuchung- das kommt definitv aus dem Bereich und ist nichts worüber ich mir Sorgen machen müsste.Er meinte sogar das das am Freitag mit dem Schleim vielleicht davon gekommen sein könnte, aber genau sagen kann er mir das halt nicht. Blut beim oder nach des Stuhlgangs hatte ich bisher nicht mehr. Nur die Angst was die Probe nun ergibt und das weiß ich wohl erst am Montag....
Ich dank euch schon mal!!
Jula

Jula32
21.02.2011, 17:03
Huhu!!
Ich wollte mich bei euch verabschieden.
Ich habe heute meine Ergebnisse bekommen und alle sind in Ordnung. Sei es Blut oder Stuhltest. Mein Arzt sagt, ich bin vollkommen gesund, die Blutung kam wohl durch eine vaginale Geschichte(daher ist eine Darmspiegelung auch wohl nicht nötig)-auch diese wurde geklärt-und ist nichts schlimmes.Ich habe auch keine Beschwerden, kein Blut, keine Bauchweh, keinen Durchfall ect. War halt in der Situation einfach nur blöd.
Ich danke euch für`s Mut machen, für`s zuhören und für`s da sein.
Ich bewundere euch für eure Kraft und wünsche euch auf euren Wegen alles alles Gute und danke euch nochmal ganz dolle!!
Alles Liebe!!:)

Petra_08
22.02.2011, 17:58
Liebe Forumsnutzer,

bei meiner Mutter wurde letzte Woche eine Darmspiegelung durchgeführt, die jedoch abgebrochen werden musste wg. "sehr schlingenreichem Sigma und ausgeprägter Divertikulose; trotz mehrfachem Lagerungswechsel gelingt die Sigmapassage nicht" (lt. Arztbericht).Es konnten lediglich 40cm des Darms untersucht werden, die unauffällig waren.
Nun soll am 1.3. eine virtuelle Koloskopie (CT) gemacht werden, um einen Tumor auszuschließen.
Kann mir evtl. jemand sagen, ob es häufiger vorkommt, dass Darmspiegelungen nicht komplett durchgeführt werden können und ob es hierfür "harmlose" Ursachen gibt? Oder muss man nach o.g. Bericht mit einem Tumor rechnen?

Da mein Vater vor 10 Jahren im Alter von 61 Jahren an Darmkrebs verstorben ist, bin ich nun einigermaßen panisch, dass auch meine Mutter betroffen sein könnte...
Für Informationen/ Erfahrungen wäre ich deshalb sehr dankbar!!

Alpenveilchen
23.02.2011, 01:59
Liebe Petra,

was war denn der Grund für die Darmspiegelung? Welche Beschwerden hat oder hatte Deine Mutter?

Liebe Grüsse
vom Alpenveilchen

Jutta
23.02.2011, 06:01
Hallo Petra,

ja, es kommt sogar sehr oft vor, dass bei Menschen mit diesem "Darmbild" keine normale Koloskopie gemacht werden kann.

Darmschlingen, Darmwandverdickungen und Divertikel müssen kein Anzeichen für Krebs sein. Beide verursachen leider oft sehr starke und krampfartige Schmerzen.

Petra_08
23.02.2011, 14:30
Hallo Jutta,
erst mal danke fürs Verschieben meines Beitrags :) und für die Info! Wir hoffen natürlich auch, dass es nur diese (gutartigen) Veränderungen sind, die die Koloskopie behindert haben.

Alpenveilchen, danke auch für deine Antwort. Meine Mutter hatte bisher keine spezifischen (Darm)Beschwerden, außer gelegentlich mal Verstopfung.
Die Darmspiegelung war also als reine Vorsorge gedacht (vor der sie sich bisher immer gedrückt hatte, obwohl wir sie schon desöfteren damit genervt hatten..). Sorgen mache ich mir trotzdem, weil auch ihr Bruder Darmkrebs hatte :(
Na ja, jetzt können wir erst mal nur abwarten, was nächste Woche beim CT rauskommt.

LG,
Petra

Elisabethh.1900
23.02.2011, 14:59
Liebe Petra!
Es konnten lediglich 40cm des Darms untersucht werden, die unauffällig waren

Bei dieser Untersuchung muss man sehr genau abwägen, ob man sie weiterführt, wenn jemand im Darm eine größere Zahl Divertikel hat und es große Schwierigkeiten bereit, das Instrument durch den Darm zu führen.
Außerdem spielt es eine Rolle, ob jemand eine Kurznarkose bekommen hat.

Denn es besteht die Gefahr, den Darm bei der Koloskopie zu verletzen. Manchmal ist dies auch von der Geschicklichkeit des untersuchenden Arztes abhängig.

Die virtuelle Darmspiegelung hat den Vorteil, dass erstens sehr viele Bilder angefertigt und zweitens, sonst unzugängliche Abschnitte im Dünndarm ausführlich dargestellt werden.

In der Sendung "Visite" vom NDR am 11.Januar 2011 gab es auführliche Informationen zur virtuellen Darmspiegelung. Hier ist der Link zur URL der Seite:http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/darmspiegelung100.html
Darmspiegelung zum Schlucken heißt der entsprechende Beitrag.

Liebe Grüße!

Elisabethh.

mum
22.03.2011, 14:19
...gelöscht

cypher61
22.03.2011, 14:36
Ich habe selbst Kinder und weiß wie das mit Sorgen ist. Aber Blut im Stuhl, auch verborgenes, kann viele - auch absolut harmlose - Ursachen haben. Darmkrebs ist mit 15 extrem unwahrscheinlich. Also Ball flachhalten ;)
Gruss Frank.

mum
22.03.2011, 14:51
..gelöscht

cypher61
22.03.2011, 15:10
Bis jetzt ist das total unspezifisch. Also warte doch die Untersuchung ab. Wir sind keine Ärzte, und Spekulationen machen einen nur verrückt.
Gruss Frank.

mum
22.03.2011, 15:58
gelöscht

Eithne_1982
22.03.2011, 19:22
...und das Warten ist das Schlimmste, daskennen wir alle. Aber Frank hat Recht, Darmkrebs wäre schon äußerst ungewöhnlich...

mum
23.03.2011, 10:56
gelöscht

mum
23.03.2011, 17:55
gelöscht

sonneee
20.04.2011, 00:03
Hallo,

ich möchte hier gar nicht meine Symptome abklären, sondern euch, die ihr sicher mehr Ahnung habt als ich, fragen, wo ich jetzt mit meiner Überweisung hin muss. Ich hoffe, dass ich niemandem zu nahe trete, wenn ich als nicht-an- Darmkrebs erkrankter Mensch hier um Rat frage, dachte aber, dass ihr mir vielleicht Auskunft geben könnt, da ihr Erfahrung in dem Bereich habt.

Meinem Arzt geht es jetzt schon zu lange mit meinen Beschwerden und nachdem nun sogenannter Blutstuhl aufgetreten ist und ich anrief um zu fragen, ob Blut bei Durchfall ein Grund ist mich nochmal vorzustellen, da wir schon einiges getestet hatten und meine Depression eine gute Erklärung für alle möglichen Symptome war, hat er direkt am Telefon entschieden, dass ich mir eine Überweisung zum Gastroenterologen abholen soll. Diagnose: Blutstuhl- erbitte Abklärung.
Soooo.... Was mache ich jetzt damit? Kann ich mit einem solchen Überweisungsschein zu einer Untersuchung in ein Krankenhaus? Da habe ich heute angerufen und auch einen recht schnellen Termin für Vorgespräch und anschließend einen Tag später eine Koloskopie. Aber das hat ja mein Hausarzt erstmal gar nicht angefordert? Nur weiß ich nicht, ob es solche Ärzte auch in "niedergelassen" gibt; ich rief dort an, da mein Arzt mir am Telefon etwas von Krankenhaus erzählt hat. Jetzt bin ich unsicher, ob das die richtige Adresse ist- zumal ich mich eigentlich seit zwei Monaten vor der Koloskopie drücke und die im KH scheinbar nur das machen.

Vielen Dank und ich hoffe wirklich, dass ich niemandem zu nahe trete mit so einer banalen Frage. Ich kann mir vorstellen, dass ihr ganz andere Probleme habt!

hope38
20.04.2011, 11:26
Hallo Sonnee,
es ist gut, daß Du nun eine Überweisung bekommen hast, denn Blut im Stuhl muß immer abgeklärt werden. Und die sicherste Variante ist eine Kolo.

Es gibt niedergelassene Gastroenterologen. Bei meinem Bruder war es jetzt gerade so, daß der HA ihm eine Überweisung mit dem Hinweis "unspezifische, abdominale Schmerzen" ausgestellt. Ich glaube nicht, daß da direkt ein Hinweis auf eine Kolo drauf steht, denn das entscheidet ja der Gastro dann selbst.
Du könntest nochmal im KH anrufen und nachfragen, dann bist Du da auf der sicheren Seite.
Alles Gute,
hope

sonneee
22.04.2011, 09:07
Nur kurz: Vielen Dank für die AW- hab tatsächlich nochmal im KH angerufen. Ich geh nun doch zu einem niedergelassenen- der hatte sogar früher einen Termin. Grusel.

Ich wünsche Dir und auch allen anderen hier alles Gute! Für mich hoffe ich natürlich, dass ich mich hier nicht nochmal einfinden muss...

Also: Viel Erfolg im Kampf! Und bei der Genesung!

sonneee

wuelmeuse
26.04.2011, 00:11
Hallo bin neu hier und würde gerne mal was fragen!!

Ich habe seit jan verstopfungen dann wieder dünnen stuhl gewicht von 15 kilo verloren inerhalb von 1 1/2 Monaten ohne das ich ne diat gemacht habe.
Ich war bei meinen Gastrointerlogen ,da ich leider auch zöliakie habe und zuerst dachte ok diese ist wieder ausgebrochen.Dem ist aber nicht so!!

Ich habe seit fr an den seiten immer so ein stechen,ein Mrt wurde schon gemacht da ist auch was drauf zu sehen.Habe Mi Termin bei meinem Arzt. Eine Koloskopie sollte auch gemacht werden nur hat es bei mir leider nicht geklappt da es nicht unten raus kam sondern oben,obendrein kamen auch Sachen mit hoch die nicht verdaut waren.Nun frage ich mich können dieses Anzeichen von Darmkrebs sein ?? Krebs ist in unserer Familie leider vorhanden(Brustkrebs,Gebährmutterhalskrebs,Lypfdrü ssenkrebs).Mir ist klar das man sich nicht verrückt machen sollte,aber wenn ich vor 4 jahren eine koloskopie gemacht habe die geklappt hat und dieses mal nicht wundere ich mich doch schon etwas.Kann man auch was anderes machen damit der Darm leer werden kann und nachgeschaut werden kann ?? vlt kann mir hier jemand helfen Ich danke schon mal
Lg Wuelmeuse

rosarotmeliert
26.04.2011, 12:07
Hallo Wühlmaus! Es kann schon mal passieren, dass das Abführen nocht so klappt und alles oben wieder rauskommt... Das ist ein "Beförderungsproblem" und hat manchmal auch mit dem Trinken des Abführmittels zu tun und hat nichts mit Darmkrebs zu tun! Es gibt auch andere Mittel von denen man weniger trinken muß, mit denen dies dann meist auch ohne Probleme klappt. Wurde schon deine Schilddrüsenwerte überprüft? Das Abnehmen könnte auch eine Schildrüsenüberfunktion sein... Hast du noch andere Symtome wie frieren, schwitzen, Schlafstörungen? Ich würde einen weiteren Versuch Richtung Darmspiegelung machen. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite... Ich habe bereits diverse Darmspiegelungen hinter mir mit den unterschiedlichsten Vorbereitungen an Trink/Darmentleerrungen von 1 Liter bis 6 Liter. Lass dir einfach mehr Zeit beim Trinken der Lösung und mach Pausen falls dir übel wird! Nicht hetzen lassen! Wenn man vom Geschmack Übelkeit verspürt kann man durch einen dickeren Strohalm trinken, denn der Geschmack entseht auf der Zunge. ALso Strohalm hinten an der Zunge aufsetzten und durch Strohalm trinken. In den Pausen darf man auch eine Gemisch aus Stillem Wassen und klarem Apfelsaft trinken.Lieben Gruß, Katja

Miez
26.04.2011, 14:15
Hallo liebe Forenmitglieder!

Durch langes suchen und googeln bin ich hierher gelangt. Mich beschäftigt die Frage, was ich tun soll.
Ich habe am Montag kommender Woche einen Termin zur Gastro- und Koloskopie. Ich weiß, das dauert nicht mehr lange. Aber ich warte auch schon seit fast 6 Wochen.
Und langsam bin ich mürbe, denn meine Beschwerden werden nicht besser, sondern schlimmer. Und ich habe angst, dass ich etwas ernsthaftes verschleppe, sozusagen.

Ich würde gerne eher zu einer Untersuchung gehen oder irgendetwas machen. Ich warte und warte und werde immer nervöser. Jetzt ist der Termin zu den Spiegelungen ja Montag, heute habe ich in der Praxis um einen zeitigeren Termin gebeten, keine Chance. Und seit dem Wochenende geht es mir halt soviel schlechter.

Haltet mich bitte nicht für hysterisch, aber ich will nicht an Krebs sterben, viele meiner Verwandten sind dran gestorben und ich habe einfach angst, richtiggehend Panik. Ich bin fast 38 und weiblich. Bitte antwortet mir

Danke!!

rosarotmeliert
26.04.2011, 18:08
Hallo Miez! Was hast du denn für Beschwerden? Weißt du, bei Krebs hat man oft gar keine Beschwerden bis es irgendwann stärker blutet oder so... Du hättest während der Wartezeit ein Darmkrebsbluttest machen können oder einen Darmkrebs-Stuhlgangstest (nicht Okult auf Blut). Aber da es ja nur noch ein paar Tage bis zur Spiegelung ist kannst du dir das jetzt sparen, da die Ergebnisse erst nach der Untersuchung kämen.... Ich kann deine ANgst verstehen... Aber selbst wenn du Krebs hättest heißt das nicht automatisch dass du stirbst... Ich bin 44, weiblich und ich lebe! Ich fühle mich gut und lebe heute noch intensiver und mit etwas Glück kommt der Krebs nie wieder. Gruß, Katja

Miez
26.04.2011, 18:52
Hallo Katja!

Danke für deine Antwort! du hast recht, dass man nicht zwangsläufig stirbt mit Diagnose Krebs, das weiß mein Kopf ja auch. Meine angst kommt wohl auch daher, dass ich in meiner Familie schon so oft erlebt habe, dass eben alle, die Krebs hatten, daran gestorben sind.

Was ich zum Beispiel nie ernst nahm, ich dachte nicht an Familienvorbelastung oder so. Meine Mutter hatte vor Jahren Polypen im Darm, jedes Jahr aufs Neue lässt sie die rausschneiden bei der Kolo. Und niemand hat gesagt, dass das die Vorstufe ist, jedenfalls nicht zu mir. Sie wollte mich bestimmt nicht beunruhigen, aber ich hätte doch viel früher selber so eine Untersuchung machen können....

Beschwerden hab ich hauptsächlich: Bauchschmerzen links unten, fing langsam an, wochenlang nichts, jetzt seit Wochen, sei 2 Wochen fast täglich.
(manchmal rechts oben Mitte, nur bei Druck). Stuhlgang ist total seltsam und unberechenbar geworden, komische Farbe, sehr oft, dann wieder Verstopfung. Ganz neu und aktuell ist der dumpfe Schmerz beim GV und stark danach.
Die Nächte sind eine Qual neuerdings. Ich schitze wie verrückt, alles ist nass.

Gynäkologisch wurde alles abgeklärt: ohne Befund. Blutwerte zeigen verringerte Leukos und zu niedriger HB. Sono vom Bauch war unauffällig....

Ja, bis Montag ist nicht mehr lange, das stimmt. Aber je schlimmer der Schmerz wird, desto mehr schiss bekomm ich...

LG

Miez


ach ja: Lymphknoten sind geschwollen, Milz vergrößert und Leber auch, das hab ich total vergessen!!

rosarotmeliert
29.04.2011, 14:53
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles im grünen Bereich ist!!! Wäre schön wenn du dich dann nächste Woche wieder meldest damit man weiß, was nun los ist. Bei uns Frauen ist das mit den Unterbauchschmerzen immer sehr schwierig zu klären, daher ist die Spiegelung das einzig richtige. Mir hat man fünf Wochen von Entdeckung des Darmkrebses aufgrund meiner ständigen Unterleibs, Unterbauch, Rücken und teilweise auch Schmerz nach GV die Gebärmutter rausgenommen, weil ich gesagt habe, es muss jetzt was passieren, ich kann so nicht weitermachen. Hätte man da schon mal eine Darmspiegelung gemacht, wäre alles etwas einfacher gelaufen... Und trotz meines fortgeschrittenen Darmkrebses, Stadium 3, vorübergehenden künstlichen Darmausgang für 9 Monate, Chemo, Rückverlegung, geht es mir heute doch recht gut und zur Zeit ist auch kein Krebs in Sicht! Also Kopf hoch! Lieben Gruß, Katja :winke:

Miez
30.04.2011, 09:08
Liebe Katja!

Die Gebährmutter wollte man mir auch schon rausnehmen. Das scheiterte nur, weil ich warten wollte, bis die Ausbildung zu Ende ist (mache grade eine Umschulung).
Rückenschmerzen hab ich auch, so im unteren Lendenbereich, manchmal frag ich mich, ob das nie aufhört. Ich kenne "Rücken" von einem Bandscheibenvorfall, dachte auch erst, es wäre wieder der Anfang davon. Aber es hört nicht auf, ist permanent da und zieht.
Das es dir nach dieser harten Geschichte jetzt so gut geht, freut mich! Und es macht auch Hoffnung.

Ich habe die letzten Tage immer mal wieder hier gelesen und ich kann verstehen, warum mir kaum jemand antwortet. Es ist einfach unglaublich, wieviele Menschen scheinbar mit dieser Diagnose "spielen", jetzt nichtmal böse gemeint. Denn ich tu es ja auch irgendwie. Und dagegen die Menschen hier im Forum, die damit tatsächlich leben und die evtl. Angehörige begleiten usw. Da hat man warscheinlich keinen Nerv und keine Geduld mehr mit so Postings wie meinem "hab ich Krebs". Ich wollte auch niemanden nerven und ich bin dir sehr dankbar, dass du mir ein paar Zeilen geschrieben hast.

Ich melde mich nächste Woche und schreibe, was heraus kam. Ach: bekommt man das Ergebnis denn gleich nach der Kolo?

LG

Alex

Eithne_1982
30.04.2011, 15:14
Hallo Miez,

meine Mutter bekam das Ergebnis direkt, als sie wieder wach war. Also sie wurde damals leicht sediert und als sie wieder komplett "da" war (ca. 30-45min nach der Kolo) haben sie ihr dann gesagt, dass sie direkt am eingang einen Tumor gefunden haben, danach aber alles schön glatt aussah. Wäre sie wach gewesen (Mama hat schon von der leichten Sedierung geschlafen) hätten sie es ihr bestimmt noch früher gesagt.

Ich drück dir die Daumen :-)

Geli09
01.05.2011, 05:46
Ich hatte eigentlich fast bis zum Ende der Untersuchung geschlafen nur als ich vorzeitig wach wurde höllische Schmerzen verspürte und einige Worte ,Polypen entfernt und na das sieht komisch aus warten wir ab.Nach 2 Stunden im Aufwachzimmer durfte ich nach Hause.Die Nachricht von meinem Dünndarmkrebs bekam ich erst nach dem mich der Dr.anrief und sagte ich solle zu weiteren Untersuchungen in das KH kommen.Ich wusste von nun an es ist Ernst und ohne Op keine Chance.Jetzt bin ich seit 1.4. operiert aber habe jede Menge Probleme kann kaum essen wegen dem Durchfall,Schmerzen im Bauch,die Narbe ist Super da gibt es keine Probleme aber das Allgemeinbefinden ist hinüber und ich nehme zusehens ab.

Miez
01.05.2011, 15:59
Hallo Eithne und Geli!

ALso kann es unterschiedlich sein, wann man was hört. Ich denke aber, wenn alles unauffällig ist, sagen sie es einem auch sofort.

Wie geht es denn deiner Mutter nun, Eithne?
Geli, es tut mir leid, dass du dich so schlecht fühlst grade. Ich schicke dir die Hälfte von meinem Mut, die andere brauch ich bis morgen erstmal selber. Ich drück dir die Daumen, dass es dir bald besser geht.

Ich sitze hier grade bei meiner "leckeren" :rolleyes: Trinklösung zur Vorbereitung. Meine Kinder habe ich mit meinem Mann zum Spielplatz geschickt. Ach Leute... :undecided

Allen, den es gut geht einen herrlichen ersten Mai, allen, denen es schlecht geht ganz schnell gute Besserung....

Alex

rosarotmeliert
02.05.2011, 12:57
Hallo Miez!
Du kannst davon ausgehen, dass du wenn du es wünscht direkt nach dem Aufwachen plus vielleicht eine halbe Stunde, damit du auch aufnahmefähig bist, direkt ein Feedback von der Spiegelung bekommst. Sie sagen dir was sie gesehen haben und wie sie die Sache einschätzen und ob sie Proben genommen haben. Sie nehmen oft auch Proben wenn alles ok aussieht, man jedoch Beschwerden hat, also keine Panik wenn sie dir erzählen wir haben 8 oder 10 Proben genommen... Das heißt noch gar nichts. Wenn Sie jedoch z.B. einen Blumenkohlartiges Gebilde oder ähnliches gefunden haben könnte es auch bösartig sein. Du musst bei Proben damit rechnen ca. 4 Tage auf ein Ergebnis aus der Pathologie zu warten. Dann wird, gegebenfalls weiteres besprochen. Das mit den Rückenschmerzen ist auch übel. Hatte auch schon Bandscheibenvorfall, 2. OP´s, dann Unterleib, dann Darm und Lunge. Es ist übrigens eher selten, dass es nach einer Spiegelung oder Probennehmen weh tut. Keine Angst. Lass dir eine kurze Schlafspritze (Sedierung) geben und wenn du aufwachst ist hoffentlich dein "Alptraum" vorbei. Das Schlimmste war dann die Angst und das Trinken der Ekel-lösung. :smiley11: Du kannst dich gerne melden! Ich drück dir die Daumen, Gruß, Katja

Hallo Eithne, schön dass du nach dem ganzen Stress mit deiner Mutter noch Zeit findest dich hier einzubringen... Ich hoffe deine Mum konnte ihren Geburtstag einigermaßen genießen und ihr habt euch alle ein bisschen von dem Gefühlchaos, den die Ärzte euch bereitet haben erholen können. Gruß, Katja

Miez
02.05.2011, 14:18
Hallo Ihr

Die Untersuchung war ok, es wurden Proben entnommen, die eingeschickt werden, genau wie du sagtest, Katja. In 3-4 Tagen bekomme ich dann ein Ergebnis.
Zeit genommen hat sich der Arzt allerdings überhaupt nicht, er unterschrieb nur die AU und im rausgehen faselte er was von Proben einschicken und Magenentzündung (??). Dann entschwand er in die Mittagspause.... Unschön. aber egal, jetzt bin ich müde-müde-müde....

LG

ALex

rosarotmeliert
02.05.2011, 17:46
Hallo Miez, das klingt doch erstmal nicht schlimm. Dann meld dich mal wenn du was näheres weißt oder du ausgeschlafen hast.... Katja

Praerieblume
24.05.2011, 10:40
[FONT="Comic Sans MS"][SIZE="3"]
Mal gucken, ob ich das jetzt hier richtig mache und mein Beitrag richtig landet
Ich bräuchte mal dringend euern Rat.
Seit Anfang des Jahres habe ich eine Reihe von Symptomen. Ich fange einfach mal an. Es begann mit Zyklusstörungen, dann Mitte März bekam ich Verstopfungen und mein Bauchumfang nahm zu. Im rechten Unterbauch war ich sehr druckempfindlich. Nicht, dass es weh tat, aber ich hatte das Gefühl, dass da was ist, dass da nicht hin gehört. Das alles wurde immer stärker, der Bauch wuchs und wuchs, ich kann schon lange nicht mehr nachts auf dem Bauch liegen, weil ich immer denke, da ist was.
Da mein Bauch so sehr wuchs und es immer gegen die Rippen drückte, ich das Gefühl hatte, nicht mehr richtig in den Bauch atmen zu können, habe ich 2x Abführmittel genommen. Wie soll ich das beschreiben - es war, als ob der Stuhl nicht mehr unten ankam. Es war dort nichts. Wenn ich dann Abführmittel nah, war es aber kein Problem mehr.
Seit 2 Wochen ist es nun so, dass sich wohl der Darm irgendwie umgestellt hat. Der Stuhl ist sehr weich und kommt wie soll ich das sagen in Streifen raus? Kann es gar nicht beschreiben.
Heute habe ich Blut in der Toilette nach dem Stuhlgang bemerkt.
Im Unterbauch habe ich zwar Schmerzen, aber nicht so, dass es nicht mehr zum Aushalten wäre.
Was mich dermassen stört, ist der ständige wirklich ständige Druck im Bauch. Ich habe das Essen massiv reduziert, weil ich das Gefühl habe, es passt nicht mehr rein. Es steht mir bis zum Hals, aber es gibt ja nichts, was mir bis zum Hals stehen könnte?!
Abnehmen tu ich nur, weil ich so wenig esse, aber es ändert nichts am Bauchumfang.
Es wurde eine gynäkologische Untersuchung gemacht. Alles in Ordnung, es wurde auch ein CT des Abdomen gemacht, auch alles in Ordnung. Nun soll ich abwarten?!
Aber ich kotze bald (entschuldigung, wenn ich das so sage). Ich platze! Und ich bin noch genauso empfindlich an der einen Stelle. Nur die Ärzte ertasten dort nichts. Trotzdem denke ich immer, da ist was?!
Bei einem Ct sieht man wohl einen Tumor oder? Der Arzt sagte einfach, Befund unauffällig. Das war alles. Werden da auch Darm und alle Organe durchleutet? Ich meine, da muss man doch sehen, was los ist oder? Ich wiege 60 kilo bei 176! Das ist doch nicht zuviel!
Entschuldigt, vielleicht bin ich hier ganz falsch, aber könnt ihr mal irgendwas dazu sagen? Ich sitze jetzt hier und der Art sagt, abwarten! Ich fühl mich aber gar nicht fit...
Ach ja 2000 als ich 20 war, wurde eine Colitis Ulcerosa diagnostiziert. Seitdem hatte ich aber keine Probleme mehr und als ich es im Jahr 2000 hatte, war es auch anders! Nicht so wie jetzt. Ich habe auch seit 9 Jahren keine Tabletten mehr genommen oder eine Spiegelung machen lassen, weil es mir so gut ging.
Habe ich sehr wirr geschrieben?
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen oder was dazu sagen?
Muss ich meine Symptome ernst nehmen oder soll ich wirklich warten?
Danke

Jutta
25.05.2011, 06:39
Hallo Prärieblume,

dann lasse schleunigst eine Darmspiegelung an einem verifizierten Darmzentrum machen. Auf dem CT sieht man zwar viel, aber nicht alles, besonders wenn der Darm nicht entleert wurde.

Diddlfrosch
25.05.2011, 08:50
Guten Morgen! :winke:

Also ich habe seit Okt. 2010 Darmkrebs und habe zuvor nichts bemerkt, hi und da mal etwas Durchfall aber da denkt man auch nicht gleich an Krebs. Ein
leichter Druck unter der rechten Brust machte mich etwas stutzig und ging zum Arzt, dieser schickte mich sofort ins KH und die machten Ultraschall, MRT, und zum Schluß eine Darmspiegelung und da wurde das Biest - Tumor unten beim Blinddarm entdeckt. Warum ein Druck unter der re. Brust? Das Biest hat ausgestrahlt und jetzt habe ich auch noch Lebermetastasen. Ich hoffe nicht, daß es so für Dich kommt, ich werde Dir die Daumen drücken und an Dich fest denken. :pftroest:

LG und einen schönen Tag noch
Diddlfrosch :winke:

Praerieblume
25.05.2011, 10:16
Nein jetzt ist alle geschrieben weg. Nun gut, dann eben nochmal :)
Ich danke euch beiden für eure Antworten.
Ich habe mich ja schon gefragt, ob ich spinne. Nachdem bei beiden Untersuchungen nichts rauskam, die Entzündungswerte nicht erhöht waren, Cortison und Flagyl (was er vorsichtshalber gab?) auch nicht anschlug.
@diddlfrosch den Druck habe ich rechts gegen die Rippen. Hattest du denn gar keine Schmerzen? Ich selbst habe nur leichte, wenn auch fast durchgehende Schmerzen im Unterbauch. Meine linke Bauchhälft tickt wie eh und je, nur rechts ist irgendwas anders. Diese Stelle rechts im Unterbauch ist extrem berührungsempfindlich. Auch meine Kinder drüfen da nicht dran, Kopf drauflegen oder sonstwas. Ich halte im Moment alles vom Bauch fern, obwohl es ja wirklich nicht wegen irgendwelcher Schmerzen ist sondern eben wegen dieser Missempfindung. Ganz komisch!
Der Arzt ist im Moment im Urlaub. Dann werde ich ihn wohl danach doch nochmal anrufen und ihn wegen einer Darmspiegelung fragen.
Euch beiden wünsche ich ganz ganz viel Kraft!

Diddlfrosch
25.05.2011, 13:17
Hallo Praerieblume! *hhmm muss man gleich an Urlaub denken* :D

Schmerzen hatte ich sehr leichte. Was ganz komisch war, wir waren einen Monat davor in Urlaub und gingen wandern. Ich schaffte den Aufstieg auf den Berg nicht. Sämtliche Rentner sind an uns vorbei geschoßen und ich mußte schnauffen wir ne alte Dampflok., mußte mehrere Pausen machen und dann merkte ich auf einmal, mit mir stimmt was nicht, in mir ist etwas was nicht hin gehört. Mein Mann sagte zu mir, das bildest Du Dir nur ein. etwas späters merkte ich den Druck unter den re. Rippen und ging zum Arzt. Mein Stuhl war hellgelb und weich und mein Urin war dunkelbraun und hatte z.T. leicht gelbe Augen. Laut Ultraschall war meine Galle vergrößert, Gallenfluss wurde verengt,
weil sich die Leberkapsel durch die Lebermetastasen vergrößerte, dadurch auch der Druck / Schmerz.
Wenn ich so zurück denke, hatte ich im re. Unterbauch - Blinddarm ab und an mal so einen leichten Schmerz, aber denkt gleich an so etwas, wenn es wieder vergeht?!
Laß´bitte danach schauen und laß´es mich bitte dann wissen.;)

LG
Diddlfrosch :winke:

Praerieblume
25.05.2011, 13:43
Danke diddlfrosch, das werde ich!
Ja wie hier schon geschrieben "nicht mehr richtig in den Bauch atmen zu können" habe ich das Problem auch. Besonders merke ich das bei meinen Gesangsübungen, dass mir meine Puste vor Ende der übung ausgeht. Ich fühle mich wie im 9ten Monat schwanger. Ich denke, das hängt mit dem Druck auf den Rippen und dem Zwerchfell zusammen.
Ich denke viel, aber wissen tu ich nichts :)
Ich schreibe!

Diddlfrosch
26.05.2011, 10:10
Guten Morgen Praerieblume, :winke:

wie geht es Dir heute? Alles kärchen? Was macht der Bauch?

LG und einen schönen, angenehmen Tag noch
Diddlfrosch :winke:

P.S. Bis denne, gelle? :lach2:

IntheAir
06.06.2011, 01:12
Hallo zusammen,

und zwar geht es um meinen Freund (35) ich mache mir sehr gro0e Sorge um Ihn.
Alles begann damit das er seit Monaten über Symptome wie :starker Gewichtsverlust, ständigen Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Nachtschweis, Leistungsabfall und Müdigkeit klagte !
Der Arzt besuch letzer Woche brachte dann folgendes Ergebnis :

Im Blut wurde eine überzahl weißer Blutkörperchen festgestellt, die Stuhlprobe jedoch schien unauffällig zu sein !
Der Arzt ging von einer chronischen "Darmentzündung" aus jedoch wollte er nicht ausschießen das es sich nicht auch um Darmkrebs handeln könnte !
Und überwies ihn somit zu einer "Darmspiegelung"

Seither ist mein Freund am Boden zerstört, und verfällt regelrecht in eine Depression !
Er versucht den Termin für die Darmspiegelung immer wieder hinnaus zu zögern, aus Angst es könnte bösartig sein !

Hinzu kommt noch, das er momentan alles auf ein "Burn Out" Syndrom schiebt weil er beruflich wahnsinnig unter Strom steht und kaum mehr zu ruhe kommt !

Mich macht die Situation ziemlich fertig, und habe natürlich große Angst um Ihn !
Könnte es sich denn wirklich bei den Symptome um Darmkrebs handeln, und ist es normal das dabei die weißen Blutkörper so erhöht sind ?!
Ich wäre sehr dankbar, über jede Antwort !

Diddlfrosch
06.06.2011, 10:44
Hallo IntheAir! :winke:

Könnte schon, muss aber nicht. Könnte sonst irgend eine Entzündung sein.
Sind die Werte C19-9, CRP und CEA abgenommen worden? Denn auf die kommt
es an.

Ich drücke Dir von Herzen die Daumen, dass da nichts ist.

LG
Diddlfrosch :winke:

Sarah1986
06.06.2011, 23:09
Hallo zusammen,
erstmal zu meiner Person: Ich bin weiblich und 25 Jahre alt. Alles fing im Dezember 2010 an, ich fühlte mich total aufgebläht... hatte kein Apettit mehr...fühlte mich sehr unwohl und müde... bekam noch eine dicke Bronchitis dazu (die nach 2 Wochen Antibioika weg war) ...aber mit meinen Verdauungsproblemen wurde es immer schlimmer...überwiegend Verstopfung (hatte ich eigentlich schon immer) ... und zwischendurch mal weicheren Stuhlgang (aber kein Durchfall)... Schleimbeimengungen... Blähungen...immer wieder so ein Rumoren im Darm... und auch Blutauflagerungen am Stuhl...und seit ca. 6 Wochen habe ich noch Haarausfall und Zungen brennen dazu bekommen... Ich weiss echt nicht mehr weiter und hab solche Angst, dass es Darmkrebs ist... Folgende Untersuchungen hatte ich schon: normale Blutunteruchungen (bei verschiedenen Ärzten) .. der eine sagte mein Blutzucker sei zu niedrig und der andere sagte mein Eisenwert sei erhöht...??? Dann hatte ich ein Ultraschall von allen Bauchorganen... ohne Befund... eine Magen- und Darmspieglung habe ich auch im März machen lassen... Diagnose Reizdarm (???) und die Blutungen sollen von angeblichen Hämorrhoiden kommen.... Ich weiss nicht mehr was ich glauben soll oder kann??? Wie sicher ist so eine Darmspieglung??? Was würdet Ihr an meiner stelle noch tun??? (Ich war schon bei so vielen verschiedenen Ärzten, die alles auf meine Psyche schieben )...Was kann mein Haarausfall damit zu tun haben??? Mein ganzes Umfeld schiebt es mittlerweile schon auf die Psyche... weiss nicht mehr was ich noch machen soll??? Habe eine Tochter und fast meine Ausbildung beendet... möchte im November heiraten...hoffentlich ist es kein Krebs... Ich hoffe ich geh euch nicht zu sehr auf die Nerven... wäre schön, wenn ich ein paar antworetn kriegen könnte... ! LG

Diddlfrosch
07.06.2011, 12:35
Hallo Sarah1986! :winke:

Oje, das alles hört sich aber nicht gut an und tut mir im Herzen sehr weh.
Das mit dem Haarausfall hatte ich auch, kam bei mir wirklich von der Psyche, weil man sich zuviele Gedanken macht. Bei mir fing es ähnlich an, ich ging ins KH, Darmspiegelung, Ultraschall, MRT und CT wurde gemacht, und da wurde bei mir Darmkrebs festgestellt. Zu meiner Person: ich bin weibl., 36 Jahre alt und habe 2 Kinder im Alter von 8 und 10.
Ich an der Deiner Stelle würde mir eine 2. Meinung ( von einem Fachspezialisten )holen. Der Arzt soll mal den Tumormarker abnehmen - CRP, CEA und den C 19-9. Da wird man ja ganz knirre, wenn man immer was unterschiedliches hört.

Auf die Nerven gehst Du uns / mir nicht, denn hier sind wir für alle da. Gar kein Problem. ;)

Ich drücke Dir von Herzen die Daumen, daß nichts neg. bei den ganzen
Untersuchungen raus kommt. Bitte melde Dich wieder. :pftroest:

LG
Diddlfrosch :winke:

adpar
08.06.2011, 16:21
Hallo,

ich habe mich nach längerem Zögern hier angemeldet, um folgende Frage loszuwerden: Ich habe seit Anfang Mai immer mal wieder ein leichtes Ziehen oder Stechen im Bauchraum, allerdings an verschiedenen Stellen. Etwas öfter vielleicht (oder mir ist es zumindest aufgefallen) mittig oben, also leicht oberhalb der Wölbung des Rippenbogens. Zunächst habe ich mir das mit einer Bauchmuskelzerrung erklärt, da ich Fußball spiele und wir kurz zuvor einige Dehn- und Bauchübungen gemacht haben (Muskelpartien, die ich sonst nie trainiert habe). So weit, so gut, dachte ich und wollte die Saison, die am letzten Maiwochenende aufgehört hat, zu Ende spielen bzw. habe dies getan. Da ja eine Zerrung meistens drei bis fünf Wochen zum Abklingen braucht, habe ich mir keine weiteren Gedanken gemacht.

Wirklich mulmig wurde mir erst, als ich vor eineinhalb Wochen Blut im Stuhl bemerkte. Hierzu muss man wissen, dass ich dieses Problem bereits im Frühjahr einmal hatte. Damals bin ich auch sofort zum Arzt gegangen, der aufgrund der beschriebenen Symptome (hatte auch öfters mal ein Jucken am After) auf Hämorrhoiden untersuchte, aber keine vergrößerten fand. Allerdings war da wohl eine Stelle, die er als leichte Fissur deutete. Anyway, er sagte, ich sollte mir keine Gedanken machen und er sei sich sehr sicher, dass beim Pressen ein Äderchen geplatzt ist bzw. eine kleine Fissur vorhanden sei. Seitdem hatte ich immer mal wieder kleine Bluttropfen auf dem Toilettenpapier, allerdings erst, wenn ich etwas mehr brauchte und deshalb öfter gerieben habe. Nun, als es vor eineinhalb Wochen wieder auftrat, kam mir erst einmal ein Schreck. Es wurde danach wieder etwas besser, wenngleich es regelmäßiger auftrat und der Stuhl auf einer Seite mit etwas Blut beschichtet war.

Am Herrentag habe ich leider etwas zu tief ins Glas geschaut und (weil ich auch sonst kaum etwas non-alkoholisches getrunken habe) entsprechend war mein Wasserhaushalt nicht der beste. Als ich abends auf Toilette ging, war der Stuhl sehr hart und es ließen sich immer nur kleine Teile "rauspressen", allerdings unter großer Kraftanstrengung. Dann stellte ich fest, dass ich dabei sehr viel Blut verloren habe und auch teilweise beim Pressen einzelne Bluttropfen rauskamen. Ich geriet in totale Panik und habe am nächsten morgen erst einmal einen Termin beim Arzt ausgemacht für den Montag dieser Woche. Als ich mich beruhigt hatte, habe ich im Spiegel gesehen, dass ich zwei mehr oder weniger große Fissuren am After (Richtung Steißbein) habe und kam leider erst dann auf die Idee, mir feuchtes Toilettenpapier zu holen, um diese zu schonen. Seitdem habe ich darauf geachtet, nicht zu stark zu pressen und nicht zu "grob" abzuwischen. Siehe da, lediglich einmal (als ich aus Versehen zu stark gewischt habe) habe ich (nur auf dem Toilettenpapier) etwas Blut gesehen, sonst immer nur an besagter Stelle, wo die Fissuren sitzen, beim/nach dem Abwischenn ein leichtes Brennen verspürt, was mittlerweile auch weg ist. Dementsprechend habe ich den Termin am Montag abgesagt und seither eigentlich auch nichts mehr im Stuhl bemerkt.

Einzig das eingangs beschriebene Ziehen beschäftigt mich nach wie vor. Es ist nicht oft (wie gesagt, vielleicht zweimal am Tag) und es fällt mir eigentlich nur auf, wenn ich alleine bin und mich nicht wirklich ablenke. Dementsprechend meine Frage: Kann ich beruhigt sen, dass es wohl wirklich nur die Fissuren sind, oder steckt da mehr dahinter? Ich bin gerade mal 24 Jare alt, aber durch zwei Vorerkrankungen (Hodenkrebs und Herzmuskelentzündung) schon entsprechend sensibilisiert bzw. neige gerne dazu, immer an das schlimmste zu denken. Am 20. Juni habe ich ohnehin einen Kontrolltermin beim Urologen, dem ich sehr vertraue und der schon im Frühjahr die Untersuchung durchführte. Soll ich vorher noch einmal zum Arzt oder die nächsten zwölf Tage abwarten, beobachten abwarten und ggf. am standardmäßigen Termin diese Thematik ansprechen? Es tut mir leid, falls jemand meine Ängste als übertrieben empfindet und ich weiß, dass eigentlich viel für diee Variante mit der Fissur spricht. Ich wende mich hier trotzdem an euch, um Rat zu kriegen und muss gleichzeitig sagen, dass ich allen hier alles erdenklich Gute wünsche. Ich habe diese Ängste schon einmal durchgemacht und würde mir ein zweites Mal gerne ersparen.

Moona
09.06.2011, 09:18
Lieber adpar,

leider kann Dir hier niemand die Frage beantworten, ob es sich nach Beschreibung Deiner Symptome um DK handelt oder nicht. Das kann nur ein Arzt tun. Bitte lass doch erstmal eine Stuhlprobe auf Blut untersuchen. Das wäre ein erster Hinweis auf DK. Aber erst eine Spiegelung kann Dir Gewissheit geben. Soweit ich weiß, um die Frage von Sarah zu beantworten, ist eine Darmspiegelung die sicherste Methode, um DK auszuschließen. Ziehen und Schmerzen im Bauchraum können sehr viele Ursachen haben. Also gehe bitte zu einem Proktologen oder in ein Darmzentrum und lass es abklären.

Was den Tumormarker betrifft, liebe Diddlefrosch, so sind die in Bezug auf DK leider nicht immer sehr aufschlussreich. Ich hatte einen T3/4-Tumor und meine Marker waren nicht erhöht ... Ich hatte bis auf Blut im Stuhl überhaupt keine sonstigen Beschwerden oder Symptome, auch keine Schmerzen.

adpar, ich wünsche Dir sehr, dass alles glatt geht!

Viele Grüße,
Moona

turboheinrich
09.06.2011, 16:23
Ich bin vor 6 Wochen am Darm operiert -es geht vorwärts .Gruß am alle

Diddlfrosch
09.06.2011, 19:16
Ich bin vor 6 Wochen am Darm operiert -es geht vorwärts .Gruß am alle

Huhu,

erzähl mal. ;)

kobe7
10.06.2011, 09:38
Hallo Zusammen,

Ich habe neulich beim Arzt den M2-PK Darmkrebs Vorsorge Test machen lassen, er ist viel genauer als der Blut im Stuhl Test, denn er kennt blutende und nicht blutene Tumore. Dies ist besonders wichtig, da Tumore im Anfangsstadium generell noch nicht bluten. Bei einem positiven Testergebnis macht man eine Koloskopie, um abzuklären ob es sich wirklich um Darmkrebs handelt. das tolle an dem Test ist auch, dass er die Vorstufen von Krebs erkennt, welche man Polypen nennt. Ich kann den Test nur empfehlen, je früher man mit dem testen anfängt umso besser, denn wenn Darmkrebs früh erkannt wird ist er zu fast 100% heilbar. Der einzige Nachteil ist dass der Test nicht von der Krankenkasse erstattet wird.

nordi
10.06.2011, 14:03
hallo,

mein M2-PK liegt bei 7
bin in 6/2007 im KKH darmgespiegelt worden ohne befund
in 12/2008 wurde ich wegen eines bridenileus im dünndarm operiert
wie wahrscheinlich ist, dass bei mir ein darmkrebs vorliegt ?

danke für die antworten

Peter

nordi
18.06.2011, 08:23
hallo,

ist hier so wenig los leider keinerlei resonanz

lg peter

Rolle
22.06.2011, 10:52
Guten Tag,
gesundheitlich habe ich mehrer Probleme, torzdem kommt jetzt wieder was neues hinzu. Seit ca. einer Wochen habe ich Probleme mit meinem Hintern. Immer wenn ich auf Toiltte muss habe ich unglaublich starke Schmerzen am After, es fühlt sich wie brennen an! Wenn ich mich normal bewege habe ich immer öfter richtig starke Schmerzen. Bis dato ist wenigstens noch kein Blut im Stuhl, damit rechen ich aber schon fast. Ich habe mal gelesen, dass starke schmerzen am After bzw. der Gegend da ein Vorzeichen für Darmkrebs und auch andere Krebsarten sein könnte. Stimmt das? Kann es auch etwas weniger bedrohliches sein? Helft mir bitte, ich kann jeden Rat gut gebrauchen.

Besten Danke, Rolf

monschie
22.06.2011, 11:13
Erstmal ein Herzlich willkommen im Forum.

Bevor mein Darmkrebs erkannt wurde, hatte ich ein starkes
brennen,jucken am After. Außerdem hatte ich schon 1 Jahr
ein dumpfes Gefühl in der linken Leistengegend.
Krebsvorsorge im Sommer 09 und Rektoskopie im Dez.09
war negativ.:mad:
Erst durch eine Darmspiegelung die ich unbedingt haben wollte
kam er ein T3er zum Vorschein.

Bestehe auf eine Darmspiegelung um das Abzuklären.
Ab 52 Jahren? hast du in Deuschland ein Anspruch dadrauf.

Hatten deine Eltern oder direkte Verwandte auch im Alter von
X Jahren Krebs, dann ist eine genaue Krebsvorsorge in deinem Alter
von X - 10 Jahren angebracht, so die deutsche Krebsgesellschaft.
Bestehe auf eine Darmspiegelung, auch zu deiner Beruhigung.
Kannst dich ja mal melden wie es ausgegangen ist, alles Gute.

cu monschie

Ninfea
22.06.2011, 13:41
Hallo Rolle,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Also, gehe einfach zum Proktologen und lasse das abklären. Das können verschiedene Ursachen sein, von Hämmoirriden, Fissuren und Trombosen ist alles möglich und meistens harmlos. Wichtig ist aber, daß Du es auf jeden Fall abklären läßt. Wenn Du Beschwerden hast, bekommst Du auch flott einen Termin, da weiß ich aus eigener Erfahrung. Als erste Anlaufstelle nehme Deinen Hausarzt, der Dich dann an den Proktologen weiterleitet. Als sog. "Notfall" kommt man teilweise - so habe ich es glücklicherweise erlebt - noch am selben Tag dran zur Abklärung. Sollte das nicht klappen, gehe ich die Ambulanz eines Krankenhauses mit akuten Beschwerden, auch die haben Proktologen zur Seite und können ggfls. sofort reagieren. Ich wünsche Dir alles Gute!

LG
Ninfea

nordi
29.06.2011, 09:16
der hohe m2-pk wert war bei mir offensichtlich falsch positiv
die erneute darmspiegelung war ohne befund !!
die ganze aufregung war somit umsonst
selbst das labor vertrat die ansicht, dass dieser wert bei fachleuten sehr umstritten sei
also nur geldverdienerei von ärzten und labors ??
möchte noch hinzufügen, dass mir mein hausarzt zu diesem test dringend geraten hat, obwohl ich gerade vor 4 jahren eine darmspiegelung ohne jeglichen befund hatte und vor 2 jahren erfolgreich wegen eines bridenileus am dünndarm operiert worden war
sein vorgänger vertrat immer die ansicht, dass man als 66 jähriger mindestens 10 jahre ruhe nach einer spiegelung ohne feststellung von krebsvorstufen habe

nordi
29.06.2011, 18:33
Hallo Zusammen,

Ich habe neulich beim Arzt den M2-PK Darmkrebs Vorsorge Test machen lassen, er ist viel genauer als der Blut im Stuhl Test, denn er kennt blutende und nicht blutene Tumore. Dies ist besonders wichtig, da Tumore im Anfangsstadium generell noch nicht bluten. Bei einem positiven Testergebnis macht man eine Koloskopie, um abzuklären ob es sich wirklich um Darmkrebs handelt. das tolle an dem Test ist auch, dass er die Vorstufen von Krebs erkennt, welche man Polypen nennt. Ich kann den Test nur empfehlen, je früher man mit dem testen anfängt umso besser, denn wenn Darmkrebs früh erkannt wird ist er zu fast 100% heilbar. Der einzige Nachteil ist dass der Test nicht von der Krankenkasse erstattet wird.

sorry viel zu undifferenziert liest sich wie ein werbepamphlet der labormedizin

monschie
29.06.2011, 18:48
sorry viel zu undifferenziert liest sich wie ein werbepamphlet der labormedizin

Kann ich nicht bestätigen. Um sich ein genaueres Bild von diesem Test zu machen,
hab ich einfach nach M2-PK Darmkrebs gegoogelt.
Weniger ist diesmal hier nicht mehr.

monschie

nordi
29.06.2011, 18:58
wenn eine darmspiegelung ohne polypenfeststellung nur 4 jahre zurückliegt, ist der test völlig überflüssig, wie gerade bei mir festgestellt wurde
wenn er denn trotzdem gemacht wird, verunsichert man nur die patienten und greift ihnen unnötig ins portemonnaie

Bachel
30.06.2011, 17:10
Hallo zusammen,

ich brauche dringend Unterstützung.

Vor ca 3 Monaten habe ich (m 25) nach einem alkoholreichen Abend relativ starke, pulsierende Schmerzen links neben dem Bauchnabel verspürt, die Tage davor hatte ich eine zudem ziemlich starke Verstopfung, es kam fast 6 Tage lang nichts und auch Glaubsalz als Abführmittel hat nichts bewirkt. Die Schmerzen gingen etwa 3 Tage so weiter, woraufhin ich meinen Hausarzt aufgesucht habe.
Da meine Familie stark vorbelastet ist, was Krebserkrankungen angeht, hatte ich natürlich nur das eine im Kopf und war schon leicht panisch. Mein Hausarzt hat dann meinen Bauch abgetastet und mir Iberogast mitgegeben. Nachdem die Schmerzen nach zwei Wochen noch immer nicht verschwunden waren und schon das dritte Fläschlein Iberogast weg war, bin ich wieder zum Arzt. Diesmal Blutbild und Stuhltest (den man selbst bezahlen musste) gemacht. Komischerweise war das Blutbild nur ein kleines, was mich ein wenig gewundert hat, dennoch waren alle Werte im grünen Bereich. Auch der Stuhltest war anscheinend vollkommen in Ordnung, obwohl ich ein eiziges Mal sogar den gefürchteten, verdammten "Bleistiftstuhl" hatte!
Trotzdem habe ich eine Überweisung zum Gastroenterologen bekommen, wo ich erst 4 Wochen später (!!!!) einen Termin bekommen habe. Meine Beschwerden haben sich nun aber verändert. Der pulsierende Schmerz links vom Bauchnabel verschwand - Stattdessen:
- Laute Darmgeräusche/Blubbern den ganzen Tag
- Blähungen
- Gefühl der unvollständigen Entleerung
- Veränderte Stuhlgewohnheiten (aber kein Durchfall)
- Darmkrämpfe links, links oben, rechts, rechts oben, magen... nicht wirklich schmerzhaft, aber eben spürbar!
- Druck auf dem Magen
- Appetitlosigkeit
- Müdigkeit

Und anstatt meinen Bauch zu Ultraschallen oder gleich eine Magen/Darm-Spiegelung anzusetzen, kam es nur zu einem "Gespräch", das höchstens 10 Minuten dauerte. Inhaltlich ungefähr folgendermaßen "aha, aha, ja aber in ihrem Alter muss man sich da keine Sorgen machen, wenn die Beschwerden andauern nochmal vorbeikommen!"
Ich war einerseits erleichtert, andererseits enttäuscht, da ich keine Klarheit hatte!

Jetzt, 4 Wochen später ist noch keine wirkliche Besserung aufgetreten und ich habe in 8 Tagen wieder einen Termin, werde dann auf eine Spiegelung bestehen (und darf wahrscheinlich nochmal 8 Wochen warten)

Ich weiß, dass man dem Internet in Sachen Symptom-Googlen nicht vertrauen darf, aber diese Symptome, meine familiäre Vorgeschichte und der lange Zeitraum in dem sie auftreten, lassen mich doch das Schlimmste befürchten. Das Schlimmste ist allerdings, dass ich überall lesen musste, dass - falls es Darmkrebs ist - diese Symptome erst in späteren Stadien auftreten. Da ich Krämpfe im und Geräusche im gesamten Bauch habe, dürfte ich wohl auch schon von Metastasen augehen :/

Kann sich so eine Erkrankung wirklich on heute auf morgen mit Koliken etc. bemerkbar machen? Wie stehen meine Chancen, sollte es tatsächlich Darmkrebs sein?

Oh Mann :( Warum gibts denn sowas heutzutage noch? Selbst jetzt rumort mein Darm und blubbert und macht mich fertig!


Danke fürs Durchlesen!
MfG

Eithne_1982
30.06.2011, 19:25
Lieber Bachel,

ich denke, dass du selber weißt, dass niemand hier dir deine Fragen wirklich beantworten kann. Du hast ja schon alles richtig gemacht, indem du zum Arzt gegangen bist. Ich kann deine Panik verstehen, Krebs ist immer eine angst-einflößende Diagnose. Zugegeben, in deinem Alter ist Darmkrebs möglich, aber wirklich, wirklich selten. Ich habe im März (Monat der Darmgesundheit) gelesen, dass Menschen mit familiärer Vorerkrankung eine Spiegelung ab dem 25. Jahr empfohlen wird (bisher war ich immer vom Erkrankungsalter des Angehörigen minus 10 Jahre ausgegangen) also auch da bist du "in der Norm", heißt, du tust was empfohlen wird. Ich glaube nicht, dass WENN es ein Darmkrebsbefund sein sollte (ich betone noch einmal das WENN), dass es dann schon ein fortgeschrittenes Stadium ist.
Meine Mama hatte schon einen wirklich großen Tumor und keine deiner Beschwerden. Stress hingegen kann auch Bauchschmerzen verursachen. Ich möchte jetzt deine Schmerzen in keinster Weise herunterspielen, zumal ich ja auch keine Diagnose stellen kann. Aber es gibt eben auch noch ganz, ganz viele andere Möglichkeiten, warum dein Bauch so reagiert. Aber dadurch dass deine Panik dich so stresst, kommt natürlich auch dein Bauch nicht zur Ruhe, du kriegst noch mehr Angst usw. Du wirst leider die Spiegelung abwarten müssen, solltest dir aber vor Augen halten, wie viele andere Ursachen deine Beschwerden haben können.

nordi
01.07.2011, 09:25
lieber bachel,

damgeräusche und starke peristaltik treten auch bei psychischer indikation auf, der darm ist wie eine kranke seele, da brauchtest du dir keine grossen sorgen zu machen
ich habe es selbst gerade erlebt, dass man sich in sowas auch hineinsteigern kann und dann genau deine symptome haben kann
du hast wahrscheinlich keine darmkrämpfe sondern du spürst wie ich nur die peristaltik

primäre krebssymptome sind viel mehr:
blut im stuhl
sehr starke schmerzen vorm stuhlgang wegen einer stenose im darm
starker gewichtsverlust
abwechselnd verstopfung und durchfall

meistens hat man bei darmkrebs überhaupt keine schmerzen

alles gute
peter

Bachel
01.07.2011, 09:34
Danke für die Antworten Nordi und Eithne,
würde gerne glauben dass es sich nur um stärker wahrgenommene Peristalkik handelt, aber es fühlt sich einfach zu bedrohlich an :/

Heute Nacht konnte ich kaum schlafen und habe vor mich hingeschwitzt und gehustet, mir kommt es vor als wäre mein ganzer Körper schon "befallen"...
Ich wünschte ich wäre "nur" ein Hypochonder, aber die ganzen Beschwerden treten teilweise komplett unvorhergesehen auf, auch wenn ich abgelenkt und stressfrei bin.
Gestern Abend hatte ich zudem dunklen Urin und ich glaube auch Blut im Stuhl, zumindest war das "Pot-Wasser" verdammt dunkel :(
Ich flipp noch aus!

Denke ich werde nicht mehr bis zu 8. warten können. Vielleicht doch lieber Notaufnahme, sonst dreh ich durch!

Odra
08.07.2011, 22:37
Hallo,

Ich habe schon seit 6 Jahren Bauchprobleme. Manchmal beim Training oder beim Spiel (ich spiele Hockey) hatte ich Bauchschmezen. Aber ich dachte immer, das ist wegen dem Stress. Ich hatte immer Angst was zu essen vor Training (3-4 Stunden vor), weil danach ist es sehr unangenehm und ich bekomme manchmal Durchfall. Und wenn ich eine längere Reise gehabt hatte, wollte ich gar nichts essen, weil wer weisst, was mir passieren könnte (Durchfall, Schmerzen und s.w.) Aber das war schon ertragbar, manchmal sehr unangenehm, aber ich habe nicht so viele Sorgen gemacht.
Wenn ich meinem Studium angefangen habe, meine Bauchschmerzen waren häufiger (ich dachte vieleicht wegen der neue Stadt, anderes Essen, weil ich anders gegessen habe als bei Mutti zu hause). Aber die Schmerzen waren immer nur beim Bewegung (als ich mich ins Bett lege, alle Schmerzen sind bald vorbei).... Danach habe ich mit Sport aufgehört.
Vor 2 Jahren bin ich nach Deutschland angekommen (um zu studieren). Vor etwa 8 Monaten habe ich wieder mit Hockey angefangen. Die Bauchschmerzen sind wieder häufiger. Also es ist schon nicht ertragbar (beim jede Training, besonders beim Spielen :( Und mein Spiel ist schlechter geworden, weil ich kann nicht mehr 100% arbeiten :(
Ich habe endlich mich entschieden eine Untersuchung zu machen. Mit Ultraschalung war alles in Ordnug. Aber Darmaspiegelung..... ich konnte einfach nicht diesen 4 Liter Wasser mit Pulwer trinken. Ich habe es nicht geschafft in 4 stunden. Ich habe immer abgebrochen. Ich habe versucht, aber wieder Abbruch. Deshalb es hat ein bisschen länger gedauert, 8 Stnden :( Das war ein häsliches Abend und am nächsten Morgen der Arzt konnte nicht die Untersuchung machen, weil mein Darm war nicht genug leer.
Jetzt muss ich es wieder machen. Schon seit 2 Wochen mache ich eine Diät, weil ich Angst habe, dass ich wieder 4 Liter nicht schaffe. Ich versuche möglichst mehr Flüssigkeiten zu mich nehmen. Bin total verhungert, aber die Untersuchung kommt bald :(

Meine Fragen sind:

1. Was sollte ich machen, wenn beim Trinken werde ich wieder abbrechen. Wie soll ich mich Zwingen dass Wasser richtig zu trinken?
2. Wenn der Arzt etwas nicht gutes in meinem Darm findet, wird er sofort mir es sagen?
3. Wenn z.B. ich mich operieren lassen müsste oder Chemotherapie, ist das möglich mit meiner EU Krankenversicherungskarte? Also, müsste ich bezahlen?
4. Wenn man ist in Deutschland Versichert, muss er noch was zusätzlich bezahlen?
5. Habt ihr vieleicht Erfahrungen, sollte ich viele Sorgen wegen Meine Schmerzen machen?

Ich danke euch, wenn ihr das gelesen haben.
Ich warte auf ihre Antworten.
Und etschuldige mich, wegen schriftliche Fähler ( Deutsche Sprache ist nicht einfach:)

Liebe Grüße
Odra

Odra
12.07.2011, 10:11
Entschuldigung, ich meinte "Erbrechen", nicht Abbrechen...

Bachel
22.07.2011, 16:53
Hey Leute,
war heute bei der Spiegelung! War dank Narkose natürlich absolut schmerzfrei und die Helfer waren auch echt klasse und zuvorkommend! Aber die Hosen voll hatte ich natürlich wegen dem eventuellen Ergebnis und nicht wegen der Spiegelung selbst!

Aber wie sich rausgestellt hat absolut grundlos!
Mein Gott bin ich erleichtert! Meine Innereien sind glatt wie ein Babypopo, nichts zu finden, alles Ok!
Woher meine Beschwerden also letztendlich kommen, konnte mir der Arzt danach auch nicht sagen! Vermutlich Reizdarm oder Candida, aber über so einen Befund kann man nach den ursprünglichen Befürchtungen ja wirklich nur lachen!

Bin natürlich froh dass alles gut gegangen ist, werde aber in Zukunft doch einiges ändern. Man merkt erst, wie schnell es einem übel mitspielen kann, wenn man mal ein paar Wochen diese Angst und Unsicherheit durchgemacht hat - und leider gibt es hier ja genug, die davon ein Lied singen können und darüber hinaus dann auch noch schwer erkrankt sind :(

Ich wünsche euch allen weiterhin viel Glück und bedanke mich für die Hilfe!

MfG Bachl!

Lucia Anna
25.07.2011, 19:45
Hallo....falls Du nun eine Chemo machen musst...kann ich Dir nur zur oralen Chemo raten -

hatte ich selbst 8 Monate lang (bei mir waren schon 18 Lymph.Knoten befallen) und 36 Bestrahlungen waren zusätzlich nötig.

Bei der Oralen Chemo werden im Darm nur die kranken Zellen und nicht die gesunden Zellen befallen. Bei der intrav. Chemo wird kein Unterschied gemacht ob gesund oder krank - dort werden alle Zellen "behandelt" . weshalb einem ja dort auch die Haare raus gehen .

Zwischenzeitlich bin ich seit 2 Jahren "clean".

Das Medikament heißt XELODA - es gehen einem keine Haare raus und ich habe es - bis auf das Hand-Fuss-Syndr. gut vertragen (man kann eine spezielle Salbe auftragen).

Durch meinen Prof. habe ich erfahren, weshalb die Orale Chemo nicht so verbreitet ist - weil bei einem solchen Patienten für das Krankenhaus oder den behandelten Arzt keine weiteren Zusatz-Einkünfte anstehen z.B.

muss bei der intrav. Chemo ein "PORT" gesetzt und nach 2 Jahren wieder herausoperiert werden.
Für jede Chemo-Sitzung bekommen der Arzt oder die Klinik Euro 500.- - das entfällt natürlich, wenn der Patient zuhause ein paar Pillen schlucken kann !!!

Nach meinen suuuuper Erfahrungen käme für mich immer wieder nur die Orale Chemo in Frage, obwohl ich mich so wehren musste sie überhaupt zu bekommen.:augendreh

kevke157
31.07.2011, 19:24
Hallo erst mal ich habe 20 jahre war jetzt seit 2 wochen mit darmschmertzen und magenschmertzen geplagt .. bin daraufhin zum gastrologuen gegangen der mir eine endoscopie und eine retcoscopie gemacht hat ist aber nicht biss zum ende des darms gekommen da ich zu verkrampft war !! wurde nichts gefunden .. meine blutwerte sind gudd alles okayy habe aber fast 4 kilo verloren inerhalb 2 wochen esse aber sehr viel ,habe gelenk schmertzen und immer leicht erhöhte temperartur 37,6 oder so fühle mich sehr schlab und nicht gudd gehe fast jeden tag zu einem anderen artzt.die mir alle sagen es were nix solle mich beruhigen dah die analysen gudd sind ich habe jeden tag angst vor krebs meine haut brennt sogar manchmal helft mir bitte :-(

Maryjoe183
31.07.2011, 19:42
Hallo

mach Dich doch nicht verrückt, dass Du Krebs hast,

nene
31.07.2011, 19:46
Hallo Maryjoe, deine kleine Anmerkung finde ich etwas daneben. Und außerdem....

;) Nene

Maryjoe183
31.07.2011, 19:50
Sorry Nene, wollte damit niemand beleidigen, aber wenigstens sollte mans lesen können.

kevke157
31.07.2011, 20:03
sorry bin aus luxembourg .. wer kann mir denn bitte weiterhelfen mann nimmt doch nicht so ab ??

Dreizahn
31.07.2011, 20:13
Hallo!


Wie diese Hilfe aussehen soll, ist mir ohnehin schleierhaft. Eine Online-Diagnose stellt garantiert niemand. Ein Bekannter von mir hatte z.B. ähnliche Symptome und bei ihm wurde eine Depression diagnostiziert; in einer Arztpraxis, nicht im Internet.

Gruß,
Dreizahn

kevke157
31.07.2011, 20:18
okey dann nochmal hatte 2 wochen lang starke bauchschmertzen auf der linken seite des darms darraufhin bin ich zum gastrologen der mir eine magenspiegelung gemacht hat aber sie nicht biss zum schluss durchführen konnte dah ich zu verkrampft war eine magenspiegelung habe ich auch schon hinter mir ohne ergebniss habe jetzt in 2 wochen 4 kilo verloren und es wird fast immer mehr !! habe immer erhöhte körpertemperatur 37,6 sthul probe wurde auch gemacht kein blut drin ! habe aber alle gelenke weh und fühle mich sehr schlapp die ärtzte sagen immer es were alles ok dah die blutwerte gudd sind !! habe auch manchmal ein starkes brennen auf der haut :-/ was ist nur los ?? ich denke immer sofort an krebs dh der gewichtsverlust

nene
31.07.2011, 20:21
Meine Güte,Dreizahn!!! Das kann man auch etwas anders formulieren.

Dreizahn
31.07.2011, 20:25
Ok, dann nochmal: es kann Dir hier keiner eine Online-Diagnose stellen! Nicht nur, dass das den Nutzungsbedingungen widerspricht, es ist auch unmöglich.

Gruß,
Dreizahn

kevke157
31.07.2011, 20:31
okey denn die blutanalysen sind alle ok were es was schlimmeres würde mann es dann in den blutanalsen sehen??

Eithne_1982
31.07.2011, 22:05
hallo kevke,

ich fürchte, dass man dir hier weder darmkrebs bestätigen kann, noch, dass man dich davon freispricht. ABER ich halte es für sehr unwahrscheinlich, da schon so viele Tests gemacht wurden.
Ich verstehe nicht, wieso die Darmspiegelung auf Grund von Verkrampfungen nicht vollständig durchgeführt werden konnte, normalerweise bekommt man ja Beruhigungsmittel oder sogar ein Narkose. Vielleicht kannst du noch einmal eine Spiegelung machen, von der du nicht mitbekommst und völlig entspannt bist.
Das Brennen der Haut hat meines Wissens nichts mit Darmkrebs zu tun, zumindest habe ich das noch nie damit in Verbindung gebracht.

Ich lese aus deinem Beitrag heraus., dass du dir wirklich sehr sehr große Sorgen machst und schon regelrecht Panik hast. Aber sieh es doch mal so, dass schon sehr vieles untersucht wurde und ohne Befund blieb. Das ist doch auch schön zu wissen, oder? Ich weiß, dass es schwierig ist, aber du solltest vielleicht versuchen erst wieder etwas entspannter zu werden. Vielleicht können wir dir dabei helfen, aber du musst auch versuchen, dich nicht deiner Angst hinzugeben oder dich in sie hinein zu steigern.

kevke157
31.07.2011, 22:15
hallo danke für deine antwort ;-) ja mache mir schon sorgen dah ich nicht weiss was ich habe mit dem gewichtsverlust denke ich sofort immer an kribs und auch die erhöhte temperatur und gelenkschmertzen das kommt doch von entwas blutanalysen sin ganz normal sagen die doktoren dann immer es wäre nichts und schicken mich nach hause :-/ CT wurde auch schon gemacht ohne fund danke für die antwort

Eithne_1982
31.07.2011, 22:41
Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber meine Mutter hatte Darmkrebs. Sie hatte weder Bauchschmerzen, noch Fieber, Gewichtsverlust, brennende Haut oder Gelenkschmerzen. Ich allerdings hatte Bauchschmerzen, Atemnot und Gewichtsverlust nachdem meine Muter starb. Das war bei mir rein psychisch, emotionaler Stress.
Ich will damit nicht sagen, dass du körperlich gesund bist, denn das weiß ich nicht, weiß keiner hier, aber ich wollte damit mal deutlich machen, welchen Effekt unsere Psyche auf unseren Körper haben KANN.

kevke157
31.07.2011, 23:05
Okey tut mir leid ;-/ ich esse noch immer normal wie immer nehme trotzdem ab stimmt bin sehr gestresst :-/ mache mir einfach sorgen meine blutanalysen sind gudd denke aber immer an eine schwere krankeit CT war auch ok denke mir aber immer die sehen die tumore nicht auf einem cT :-/ die ärtzte schicken mich immer wieder nach hause ;-( ich bin fertig ;-/ momentan hab ich nur noch gewichtsverlust und gelenkschmertzen :-/ bauchschmertzen sind besser geworden :-)

Eithne_1982
01.08.2011, 14:37
Ich kann ja auch nicht ausschließen, dass du gar nichts hast. vielleicht war da eine Darminfektion oder sowas, dadurch kann man auch Bauchschmerzen und/oder Gewichtsverlust haben. Aber CTs sind schon sehr genau und sehen sehr sehr kleine Tumore. Wenn bei all diesen Untersuchungen nichts gefunden wurde, dann solltest du erst einmal versuchen, den Ärzten zu glauben (ich weiß, das ist schwer) und eventuell in sechs Monaten noch einmal nachsehen lassen, sofern sich die Symptome nicht bessern sollten.
Hier sind ganz viele Leute die dir helfen wollen, aber leider können wir es nicht. Wir können dir einfach nicht sagen, ob du wirklich etwas gefährliches hast oder nicht, aber die Ergebnisse der Ärzte sehen gut aus

Maryjoe183
01.08.2011, 15:50
Hallo Kevke
sorry, eich wollt Dich net beleidigen,Eich sein vuun der Muusel
Äwer wenn Dou de Verdacht häst,dann muss doch de Spiegelung wat jebracht haben.Un wenn et nix war, dann wär eich beruhigt
Leev Grißjer

Eithne_1982
01.08.2011, 19:06
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, geht es Kevke darum, dass eben die Spiegelung nicht vollständig durchgeführt werden konnte. Er hat Sorge, dass sich noch etwas im nicht-untersuchten Teil befindet. Diese Angst kann ihm hier aber leider niemand nehmen. Ich halte es zwar für unwahrscheinlich, dass dort was ist (wegen des CTs) aber letztendlich ließe es sich nur durch eine weitere Spiegelung unter (Voll-)Narkose klären, da er nur dann ganz entspannt ist

kevke157
01.08.2011, 20:41
Vielen Dank für die Lieben antworten war heute bei einem internisten der mir gesagt hat er weiss nicht mehr was er tun soll alle untersuchungen wurden gemacht darmspiegelung (nicht vollständig) magenspiegelung , ecographie , scanner blutanalysen sind gudd CAE ( tumormarker 1,1 ) soll unter 5 ligen dass einzige sind die lympyciten die aub 1320 sin und sollten minimal 1500 haben . Heute mittag konnte ich nichts essen hatte so eie ein stein auf dem magen ! weiss jemand was das ist ? auf was kann ich mich noch testen lassen ?

sanne2
01.08.2011, 22:49
Also, Spekulationen bringen dich hier überhaupt nicht weiter!
Wenn du die positiven Ergebnisse nicht glauben kannst oder willst, dann such dir einen anderen Arzt.
Wir in diesem Forum sind, so wie du, auch nur Laien, allerdings mit schmervollen Erfahrungen.
Viele Grüße,
Sanne

kevke157
01.08.2011, 23:12
Hallo doch bin froh über die positiven antworten !! aber mache mir totale sorgen dah ich jeden tag mehr abnehme aber gleich esse !!

crab
02.08.2011, 00:37
Hallo Kevke,

da ja die Koloskopie keine krankhaften Veränderungen zeigte,
das Blutbild in Ordnung ist bis auf die niedrigen Lymphozyten,
solltest Du Deinen Arzt einmal auf Sarkoidose ansprechen.
Deine Beschwerden -Magenprobleme, Gelenkschmerzen, Übel-
keit, Gewichtsverlust - könnten ein Hinweis sein.

Wolfgang

kevke157
02.08.2011, 18:58
War heute zu einem anderen artzt der hat mich wieder in den CT geschick muss morgen dorthin er meint die erhöhte temperatur und der gewichtsverlust sei nicht normal muss sagen habe viele lebensmittel allergien war erst vor 2 wochen im scanner war alles ok kann sich überhaubt in der kurzen zeit was ändern habe irgendwie angst :-/ spürt mann wenn melanome durch den körper wandern ?? würde man das in den blutwerten sehen mein tumormarker CAE ist bei 1,3 (5)

Eithne_1982
02.08.2011, 20:29
Mal eine Gegenfrage: Wenn der Arzt im CT auch nichts findet, glaubst du ihm dann?

Jutta
03.08.2011, 06:11
Hallo Kevke,

gehe zu einem spezialisierten Gastroeneterologen, der wird deinen Darm ganz gewissenhaft auf viele Darmerkrankungen untersuchen.

NIEMAND hier kann und wird eine Ferndiagnose stellen.

Wenn soweit alle Untersuchungen gut gelaufen sind, dann komme einmal zur Ruhe. Viele Beschwerden können auch durch die dauernde Angst ausgelöst werden.

kevke157
03.08.2011, 08:56
Wenn was were würde er es dann im CT sehen ?? gruß kevin

Nikola82
03.08.2011, 11:17
Hast du es schon mal mit dem M2-PK Test ausprobiert. Dieser Test erkennt ein Tumor spezifisches Enzym, das M2-PK und ist unabhängig von Blut im Stuhl, das heisst der Test erkennt auch Tumore die nicht bluten. Der Test kann beim Arzt als Igel-Leistung bestellt werden. Ich denke zwar nicht dass du Darmkrebs hast aber durch den Test könntest Du dir mehr Gewissheit schaffen.

kevke157
03.08.2011, 15:23
Ct war ok rectoscopie auch !! denke nicht dass der artzt mir so einen test verschreiben wird :-/

Waldi2007
15.08.2011, 21:49
Hallo zusammen,

habe seit ich von meiner Fruktose- und Laktoseintolleranz erfahren habe meine Ernährung umgstellt. Mittlerweile habe ich über 25 Kg Körpergewicht verloren und es geht weiter. Nun hatte ich eine Magen- und Darmspiegelung, bei der einige Biopsien entnommen wurden. Jetzt darf ich knapp 10 Tage warten bis das Ergebnis kommt. Der Internist hat lediglich gemeint, er habe eine Entzündung im Übergang vom Dünn- zum Dickdarm entdeckt, die ihm Bedenken geben. Da ich jedoch keine Beschwerden habe, ausser der Müdigkeit und der fehlenden körperlichen Fittheit durch das Untergewicht, dürfte es also kein Morbus Chron, etc. sein. Wie habt Ihr davon erfahren? Hat Euer Arzt auch erst die Ergebnisse der Biopsien abgewartet, oder hat er gleich seine Bedenken geäußert? Macht mich absolut fertig, die Wartezeit. Muss dazu sagen, dass in der Familie meiner Mutter schon einigeTanten, Onkel von mir an Krebs verstorben sind und mein Opa auch an Darmkrebs verstarb, nachdem er ihn erst besiegt hatte. Bin ja erst 36 Jahre alt und durch meine allgemeine schlechte Verfassung, bin ich schon bedenken, dass es möglicherweise schon zu spät ist. Meine Lykozytwerte sind schon länger sehr schlecht und meine Eisenspeicher sind ewig leer trotz Eiseninfussionen.

Hoffe Ihr könnt mir ein wenig über die Zeit helfen, bis ich entweder Gewissheit, oder Entwarnung bekomme.

Gruss Waldi 2007

Hilde 63
16.08.2011, 16:03
Hallo Waldi,
das mit der wartezeit war bei mir auch so. Es werden Tests gemacht und wenn das Ergebnis negativ (also für dich positiv) ist, dann wird weiter getestet. Ich hatte auch schon mal nach drei Tagen ein Ergebnis - und das was dann klar ist will eigentlich keiner haben. Also bleibt dir nichts anderes übrig als dich in Geduld zu üben. Fällt mir auch unheimlich schwer. Ein bißchen Ablenkung tut gut.
Und mir hat einfach drüber reden gehofen.
Alles Gute für dich
Hilde 63

Waldi2007
25.08.2011, 16:11
Hallo zusammen,

wollte mich nur melden. Laut den Befunden des Internisten habe ich lediglich eine chronische Helicobacter polyri-positive Gastritis, sowie eine Lymphozytäre Ösophagitis. Die Entzündung im Ileum terminale ist wohl makroskopisch geringfügig und histologisch fehlen Entzündungszeichen. Naja, viel Sorgen gemacht wegen Nichts. Werde es aber weiter beobachten müssen, denke ich mal.

Allen Anderen, die doch von Darmkrebs getroffen sind wünsche ich gute Genesung, bzw. bei fortgeschrittenem Stadium ein würdevolles Leben bis zuletzt.

LG Andy

conny00
16.09.2011, 20:52
Hallo,

leider ist der Thread: Symptome, habe ich Darmkrebs geschlossen (wieder geöffnet), sonst hätte ich gerne dort geschrieben anstatt hier ein neues Thema zu eröffnen.

Also ich bräuchte mal einen Rat.

Mein Alter ist 40 Jahre und ich bin Mutter von 2 Kindern.
Ich habe schon seit mehreren Jahren an einer Stelle des Bauches Schmerzen. Es ist fast punktuell 5 zentimeter rechts neben dem Bauchnabel.
Ich war damals beim Arzt, dieser schickte mich sofort nach festgestelltem erheblichen Druckschmerz zur Spiegelung (Magen & Darm) in die Klinik.
Dort wurde ein Heliobacter sowie eine Darmentzündung festgestellt. Dies wurde alles antibiotisch behandelt und die Sache war medizinisch erledigt.

Jedoch mein Druckschmerz blieb, mal schwach mal stark. Auch gab es Phasen, in denen ich diesen Punkt über mehrere Wochen nicht spürte. Nach nochmaliger Vorstellung bei meinem Hausarzt, meinte er, dieser Bereich könne auch gut im Dünndarm liegen, welcher leider nicht von einer Spiegelung erfasst wird, weder Magenspiegelung, noch Darmspiegelung. Er machte ein Ultraschall, konnte aber nichts feststellen. Von da an, stand dann für mich fest, daß ich wohl mit dieser schmerzenden Stelle leben muß.

Blutbilder etc. waren nicht auffällig so daß ich mir Sorgen machen müsste.
Wie gesagt, ich lebe mit diesen immer wiederkehrenden Schmerzen schon einige Jahre.
Mittlerweile jedoch gibt es Tage, an denen der Schmerz auftritt, auch ohne, daß ich diese Stelle berühre. Einfach so im stehen fängt es an weh zu tun.
In letzer Zeit vermehrt und auch bei bestimmten Bewegungen, in denen ich den Oberkörper vorbeuge und die Magen/Darmgegend einenge, könnte ich an die Decke gehen.

Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Wie der Arzt ja sagte und die Untersuchungen ergeben haben, ist es nichts im Magen und im Dickdarm wäre und die Beschwerden stellten sich nach der damaligen Antibiose dennoch nicht ein......seiner Meinung nach eventuell im Dünndarm wäre der Hund begraben, den man widerrum nicht spiegeln kann!

Was macht man in so einem Fall?? Wie werden denn dann Dünndarmkarzinome festgestellt, wenn man an dieser Stelle nicht untersuchen kann? Durch MRT, CT, OP? An welchen Arzt sollte ich mich wenden, denn wie es aussieht, wird diese Stelle oder das was sich darunter befindet immer empfindlicher und der davon ausgehende Schmerz immer stärker. Für Tipps wäre ich dankbar.

Lg

Jutta
17.09.2011, 05:27
Hallo,

also die Aussage des Arztes den Dünndarm nicht spiegeln zu können ist falsch.
Stelle dich bei einem erfahrenen Gastroenterologen vor und schilder deine Schmerzen.

Ein gleichbleibender Schmerz an einer Stelle kann sehr viele Ursachen haben. Oft haben wir in unserem Körper eine empfindliche Stelle, die sich leicht irritieren läßt, da es dort sehr viele Muskel- und Nervensstränge gibt.
Gerade an den Übergängen der Verdauungsorgane kommt es oft zu Ver-/Spannungen. Hier ist das eine oder andere Mal sogar ein sehr erfahrener guter Physiotherapeut ein besserer Diagnosesteller. Und das Ganze kann auf der Basis von manueller Therapie oder Osteopathie gelöst werden.

Mizu
22.09.2011, 19:14
Hallo an alle,

ich bin neu in diesen Forum und hoffe das ihr mir vielleicht mit ein paar Erfahrungsberichten weiterhelfen könnt.Bei mir wurde vor ca einem Jahr der HPV High Risk Virus festgestellt. Damals war ich schwanger (vor 4 Monaten entbunden).Zuerst hatte ich Condylome, dann eine Zellveränderung am Muttermund und einen dauerhaften Pap 3D.Ich musste zu vielen Untersuchungen und hatte städig Angst dass sich der Pap verändert und ich mit meinem Wurmli im Bauch unters Messer muss. Nach der Entbindung konnte ich endlich einen PE machen und muss zum Glück erst in 6 Monaten wieder zur Kontrolle. Seit ca 3 Monaten habe ich öfters Blut im Stuhl und Juckreitz.Ich war zur Darmspigelung, innere Hämorriden wurde mir gesagt.Diese sollten heute behandelt werden und nun sagte mir der Arzt dass es wohl nun doch keine sind und dass die Veränderung eher wie eine Infektion durch den HPV Virus aussieht. Ich sollte dies von einem Chirurgen entfernen lassen weil es ein Analkanalkarzinom werden könnte. Das sind die einzigsten Infos die ich habe und der Termin bei dem Chirurg ist erst in 2 Wochen. Und im Internet liest man lauter grausame Sachen darüber.Was nun wenn es schon ein Tumor ist? Mein Nervenkostüm hat schon die gesamte Schwangerschaft schwer unter der ganzen Geschichte gelitten und jetzt geht die S..... wieder von vorn los. Mir schwirren nur noch solche Dinge wie Krebs,Metastasen ect durch den Kopf :-( Hat jemand ähliches erlebt?

Mizu
24.09.2011, 11:30
Hallo Yves,

dank dir für die Antwort. Nein, bei der Darmspiegelung wurde kein Tumor festgestelllt,der Arzt sagte nur ich hätte im Analkanal eine Veränderung, die wie eine Hämorride aussieht.Naja und als es sie dann weg machen wollte sagte er mir das bereits geschriebene.Den Termin beim Chirurgen konnte ich leider nicht vorverlegen :mad: Naja und die Ungewissheit macht mich echt bekloppt, vor allem weil ich ja jetzt auch meine kleine Maus habe (4 Monate alt)
Ich weiss auch gar nicht wo man wg analen Dysplasien betreut werden kann.Bin ja schon in Betreuung im Dysplasiezentrum in unserer Uniklinik (Frauenklinik) aber so wie ich die Sekretärin am Telefon verstanden habe kümmern die sich wohl nur am Dysplasien am Gebährmutterhals ect :-(

Mizu
25.09.2011, 10:05
Naja, der Hausarzt hat mich zur Darmspiegelung überwiesen und dieser Arzt hat mich zu einem Chirurg für Enddarmerkrankungen überwiesen. Gehe mal davon aus dass dieser Mensch hoffentlich Ahnung hat von dem was er da tut.Was die Uni sich da so denkt, keine Ahnung, im Prinziep gehts ja eigendlich um die gleiche Sache, nur halt an verschiedenen Stellen.
Mir bleibt ja jetzt eh nix anderes übrig als bis Freitag zu warten und bei meinem Glück brauch ich am End auch noch eine Vollnarkose um das Gewebe zu entfernen und dann muss ich nochmal warten :-( Versuch mich halt irgendwie abzulenken aber ab und an holt es einen trotzdem immer wieder ein...

conny00
26.09.2011, 17:21
Hallo nochmal,
ich hatte vor ein paar Wochen oben schonmal geschrieben. Dort habe ich mich erkundigt, wie man den Dünndarm untersuchen lassen kann wg jahrelanger punktueller Schmerzen.

Nun ergab sich am WE folgendes:
Ich wurde Freitagnacht wach mit übelsten Bauchkrämpfen, Krämpfe wie ich sie zuvor noch nicht erlebt habe. Ich konnte z.T. nicht mehr atmen vor Schmerzen und mich nur noch kriechend fortbewegen. Ich war in der misslichen Lage, daß meine 11jährige Tochter bei mir war sowie meine bettlägerige Mutter. Ich versuchte die Schmerzen eine Stunde auszuhalten bis ich mich nur noch schreiend auf dem Boden wälzen konnte. Meine Tochter wurde wach und rief sofort den Notarzt. Im KH haben sie dann Ultraschall, Blutentnahme etc gemacht und nach 4 Std in der Ambulanz wurde ich auf Station verlegt mit dem Vorhaben eine Darm- sowie Magenspiegelung zu machen. Ich bekam Schmerzmittel und ein Mittel zum Magenschutz, sodaß es mir recht schnell wieder gut ging. Gegen Mittag mußte ich mich entlassen lassen, da keine Ersatzpflege für meine Mutter so schnell zu organisieren war. Bis jetzt sind die Schmerzen nur minimal und treten ganz leicht gelegentlich auf. Mein Hausarzt hat mir nun heute morgen eine Einweisung zur Darm- und Magenspiegelung im KH ausgestellt und dringlich gebeten, dies zügig und nach sofortiger Organisation einer Ersatzpflege machen zu lassen. Nun habe ich alles geregelt und werde morgen früh ins KH gehen. Ich bin sehr, sehr nervös weil mir die Ärzte schon ein bischen Angst machten indem sie mir deutlich machten, daß solche Schmerzen nicht mal eben so auftreten oder wg einer leichten Magenverstimmung einsetzen. Blutbild, Sono war alles ok, nichts deutet auf einen entzündlichen Prozess hin (Darmschleimhautentzündung etc.). Ich bin gerade wirklich sehr bang, zumal diese punktuellen Schmerzen rechts neben dem Bauchnabel schon sooo lange vor sich hergeschlummert sind. Sind solche massiven schmerzen charakteristisch für bösartige Darmerkrankungen? Oder eher völlig untypisch?

Lg
Conny

Eithne_1982
26.09.2011, 17:54
Hallo Conny,

ich weiß, wie sehr man in einer Situation wie deiner auf Antwort wartet. Leider kann ich dir auch nichts dazu sagen, normal sind Schmerzen nie, aber ob sie normal für Darmkrebs sind, kann ich dir nicht sagen. Meine Ma hatte nie solche Schmerzen, wie du sie beschreibst. Sie hatte überhaupt keine Schmerzen, sonst wäre sie ja früher zum Arzt gegangen.

Liebe Conny, ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass die Ursache schnell gefunden und sich als etwas harmloses herausstellen wird. Halt uns bitte auf dem Laufenden, ja?

conny00
01.10.2011, 10:19
Hallo zusammen,

nun bin ich wieder zuhause. Nach 4 Tagen KH wollte ich kurz berichten. Leider sind wir genauso schlau wie vorher.
Es wurde eine Magenspiegelung gemacht: leichte Entzündung, gesehen wurden Erosionen, eine Biopsie wurde gemacht, Befunde davon müssen noch abgewartet werden. Coloskopie ohne Befund, ebenfalls Gewebeentnahme, auch hier wird der Hausarzt nächste Woche erst die Befunde bekommen. Blutbild i.O., Sonographie vom Bauch (besonders Dünndarm) ergab keinerlei Hinweise. Die Ärzte meinten zwar auch, daß diese Art von Schmerzen nicht von einer leichten Magenschleimhautentzündung kommen könnten und waren ratlos, was da letzte Woche los war. Meine Stationsärztin hatte extra beim OA noch nachgehakt ob man evtl. noch eine Dünndarmuntersuchung veranlassen sollte, diese wurde aber abgeschmettert, eine so teure und aufwendige Untersuchung wie "Kapsel schlucken" oder Kontrastmitteluntersuchung würde nur in offensichtlichen Krebsverdachtsfällen durchgenommen und in meinem Fall eh nicht von der Krankenkasse unterstützt.
Ich weiß jetzt nicht, was noch von der Biopsie zu erwarten ist, denn bösartige Veränderungen der Magen- oder Darmschleimhaut sind doch oft schon während der Spiegelung zu erkennen, oder? Und da im Darm nicht mal optisch was auffälliges gesehen wurde, kann die Gewebeuntersuchung doch nur negativ ausfallen, oder sehe ich das falsch? Tja, nun sind wir kein Stück weiter. Ich werde die nächsten Tage mit meinem Hausarzt nochmal sprechen und bin mit meinem Latein am Ende. Die Ärztin die den Ultraschall vom Dünndarm gemacht hat, meinte, sie könne durch die Untersuchung sehen, wenn es Veränderungen gäbe! (?) Mir war neu, daß man per Sonographie in den Dünndarm sehen kann. Einerseits bin ich froh, daß nichts gefunden wurde andererseits habe ich aber auch Angst, daß all die Symptome nicht richtig wahrgenommen werden und etwas übersehen und verschludert wird. Nun ja, jetzt kann ich es nur noch so hinnehmen. Zu der ganzen Aufregung habe ich noch eine Hämorride durch das Abführen entwickelt (die nicht weiter bei der Coloskopie erwähnt oder entdeckt wurde) sowie eine allergische Reaktion auf das Propofol, sodaß ich hier mit dicker Schniefnase, tränenden Augen und Niesanfällen sitze. So, dies wollte ich euch kurz berichten.

Lg
Conny

Jutta
01.10.2011, 16:38
Hallo Conny,

deine Schmerzen deuten eher auf eine Kolik hin, und das in der Nähe der Galle! Wurde die schon mal geschallt?

conny00
01.10.2011, 18:34
Hallo,

ja, die wurde in der Notaufnahme nachts gründlich geschallt und jetzt bei der großen Sono wurden eh alle Organe angeschaut, wg Verdacht auf Gallensteine, die sich aber nicht bestätigten lt. Sonografie.
Danke für die Idee, bin für jeden Tipp dankbar, dem ich noch nachgehen kann und mit meinem Hausarzt besprechen kann.
Lg

conny00
01.10.2011, 23:24
Vielleicht kann mir noch jemand meine Frage beantworten, ob trotz unauffälliger, optischer Coloskopie Krebszellen in der Biopsie gefunden werden können oder ist es nicht absolut auszuschließen, wenn der Arzt bei der Spiegelung keinerlei Gewebsveränderungen gesehen hat?? Mich verwunderte die Aussage der Ärztin, die meinte, genaue Ergebnisse könne sie erst nach der Laborauswertung sagen obwohl doch im Darm nix gesehen wurde. Ebenfalls im Magen wurden ja nur leichte Erhebungen (Erosionen) gesehen, die auf eine leichte Schleimhautentzündung hinweisen, wozu dann noch eine Biopsie wenn keine Geschwüre gesehen wurden? Für ein bischen medizinisches Hintergrundwissen wäre ich dankbar, da dies keinen Sinn in meinem Kopf macht und mich beschäftigt.
Danke und lg

PantaRei
02.10.2011, 13:48
hallo, bei mir war es, dass man den tumor mehr als deutlich erkennen konnte bei der spiegelung. gewebe wurde trotzdem entnommen, bsw. polypen, damit sie weg sind und weilsie vorstufen von krebs sein können.
bei deiner belastung ist ja vielleicht auch ein Reizmagen nicht unwahrscheinlich ... oder?
liebe grüsse
panta rei

Kaweechelchen
13.10.2011, 16:55
Hallo! Ich habe gleich Fragen zu 2 potentiellen Patienten...

der eine ist um die 80, war nie bei einer Vorsorgeuntersuchung und auch seit ca 50 (!) Jahren nicht mehr beim Arzt (außer vielleicht mal beim Zahnarzt) - es gab nie irgendwelche Beschwerden. Nun kam er mit starken Blutungen ins Krankenhaus, angeblich sei ein Geschwür im Enddarm geplatzt (sagte ER, nicht die Ärzte) - es hat stundenlang geblutet und wurde dann wohl zugenäht - Untersuchungen laufen doch ich erfahre nicht, ob nun Krebs verdächtigt wird oder nicht. Bei der Koloskopie seien sehr viele Auffälligkeiten im gesamten Dickdarm zu sehen gewesen - ob es Polypen sind oder Metastasen - ich weiß es nicht? Sollte es das eine oder das andere sein - wie hoch ist die Prognose, dass jemand, bei dem erst in Stadium 3 oder 4 DK diagnostiziert wird, geheilt werden kann?

Zweiter Patient ist Mitte 20 und Enkelin des Mannes von vorher, hat seit 1 - 2 Jahren starke Verstopfung und sehr festen Stuhl mit einem Durchmesser, der oftmals so groß ist, dass es Schmerzen bereitet. Dann befindet sich etwas Blut am Toilettenpapier - manchmal von Rissen (eindeutig), manchmal weiß man es nicht. Schleimig ist es nur hin und wieder bei Durchfall (der aber so gut wie nie vorkommt, außer bei Einnahme von zuviel Macrogol über mehrere Tage oder bakterielle Infekte). Der Darm ist laut Allgemeinmediziner sehr faul, bewegt sich kaum, die Patientin hat oft starke Blähungen und teilweise bis zu einer Woche keinen Stuhlgang - und wenn dann meist schmerzhaft und/oder sehr langwierig. Etwas, das hilft ist Movicol (Macrogol 3350 + NaCl + Natriumbicarbonat + KCl) - bindet Wasser im Stuhl und macht ihn dadurch weich, fördert zudem die Bewegung des Darms.

Des Öfteren hat die Patientin auch Bauchschmerzen bzw. Darmschmerzen, oft im Bereich des Blinddarms - wurde mehrmals auf Blinddarmentzündung abgetastet, abgehört + Fieber gemessen - war niemals eine Blinddarmentzündung.

In letzter Zeit gibt es hin und wieder Magenschmerzen oder manchmal auch Zwölffingerdarmschmerzen (v.a. nach dem Essen o. trinken von Alkohol) , aber eher selten, kein Erbrechen.

Nun hat die Patientin aus Angst vor DK einen Termin beim Gastroenterologen, allerdings erst Ende Dezember - und ob dieser sich zu einer Koloskopie überreden lässt ist ungewiss.

Der Patientin ist es bewusst, dass sie sehr jung ist für DK, aber bekanntlich hat man ja auch schon Pferde rückwärts essen sehen...durch diverse Vorkommen von Krebs in der Familie ist sie natürlich auch ängstlicher.

Sprechen die Symptome denn für DK? Oder doch eher nur für einen faulen Darm oder Reizdarm/Reizmagen?

Hilde 63
14.10.2011, 07:39
Hallo,
zu deinen Fragen kann dir glaub ich hier keiner eine Diagnose stellen. Ich war mit meinen Symptomen seinerzeit bei vielen Ärzten und Therapeuten, bis ich eine Diagnose hatte. Die Verdauungsstörung kann ganz harmlos sein, aber auch sehr ernst.
Da sollte ein Mediziner Tests machenn und alle Möglichkeiten klären. Wenn man aber etwas wissen will, muß man hartnäckig fragen und man muß auch nicht überredet werden Untersuchungen zu machen.
Auch wenn die Angst vor unschöner Wahrheitb im Nacken sitzt.
Alles, alles Gute und viel Energie
liebe Grüße
Hilde

nivekbs
24.10.2011, 17:20
Hallo Liebe Leute,

da ich mich gerade erst angemeldet habe vorab ein paar "Infos" zu mir:

ich bin 33 Jahre jung, männlich, verheiratet und habe ein 2,5 jährigen Sohn.

Seit dem 9ten Lebensjahr offiziell an Morbus Crohn erkrankt. Damals habe ich einen Darmverschluß gehabt und wurde notoperiert.

Dannach bin ich eigentlich bis vor 2-3 Jahren komplett beschwerdefrei geblieben, was bei Morbus selten sein soll.

In den letzten Jahren ist mein "Allgemeinzustand" förmlich in den Keller gegangen.

Ich bin psychich sehr angeschlagen, laufe Quasi von Arzt zu Arzt und wie meine Arbeitskollegin sagte: "Auf der Suche nach einer Krebsdiagnose"

Mein Vater verstarb mit 56 Jahren an Magenkrebs, ich habe Morbus Crohn, bin starker Raucher und fast reiner Fleischfresser. Dazu habe ich Jobbedingt wenig Bewegung. Also praktisch für Darmkrebs prädisziniert - ausser, daß ich normalgewicht habe.

Hier eine kleine Auflistung meiner Beschwerden die mich die letzten Jahre begleiten:

- Ca. an 20 von 30 Tagen im Monat - Kloß im Hals. Aufstoßen was den Kloß für eine Sekunde verschwinden lässt.

- Manchmal Tagelang Rückenbeschwerden, manchmal Hodenbeschwerden, Leistenbeschwerden oder Schmerzen in der Brust oder ai Hinterkopf.

Ich war beim Orthopäden, Urologen, und habe die Schilddrüse untersuchen lassen, dazu HIV und Hepatitis Tests - alles gut.

- Stuhlgang hat sich im Vergleich zu früher sehr reduziert. Manchmal besuche ich 4-5 mal in der Woche das Töpfchen, manchmal nur 2 oder gar 1x in der Woche.

- Mein Stuhl ist dabei sehr verschieden, selten groß und wohlgeformt - meistens kleiner als früher und oft schleimig.

- Seit ca. 1 Jahr sind dann heftige Blähungen dazu gekommen. Blähbauch und öfters ein harter Bauch sind ja bei Morbus eigentlich nichts ungewöhnliches.
Was aber schlimmer ist - praktisch egal was ich esse, direkt dannach habe ich meistens übel riechende Winde. Dies dann auch den ganzen Tag lang und manchmal auch Nachts, was mich wach werden lässt. Diese Blähungen kommen ca. an 3 von 4 Wochen des Monats vor.

- In Stresssituationen ist der Kloß im Hals auch deutlich "stärker" da. Zu mindest bei dieser Beschwerde könnte man vom psychischen Hintergrund sprechen.

- Nach der Nacht, morgens dann gehts mir besser. Keine Blähungen und der Kloß ist meistens auch weg. Dafür habe ich so eine Art Heisshunger und leicht schlecht ist mir ich solange ich nichts esse. Beim essen dann geht es mir gut, solange bis die verdaung wieder anfängt und die Beschwerden losgehen.

- Schmerzen im Bauchbereich oder hohes Fieber habe ich keine.

- Ich bin dauermüde, Kraft und lustlos. Zumindest diese Dauermüdigkeit besteht schon mein Leben lang.

Warum schreibe ich eigentlich? Niemand hier ist Hellseher und jeder von Euch wird mir sagen: Geh zum Arzt und lass eine Darmspiegelung machen.

Genau das habe ich getan....zumindest habe ich einen Termin in 1,5 Wochen.

Also warum schreibe ich? Ich weiss es nicht.....ich denke ich bin durch diese andauernden Beschwerden psychich so runter, daß ich es einfach nur loswerden wollte.

Ich wollte meine Ängste mit jemanden teilen....und ich denke alle die hier im Forum unterwegs sind, können diese nachempfinden.

Bevor ich in diesen 1,5 Wochen ganz verrückt werde, hoffe ich einfach auf ein paar Kommentare die mir das warten erleichtern.

Bis dann und bleibt (werdet) gesund!

hope38
24.10.2011, 19:21
Hallo Kevin (richtig?),
oje, da hast Du aber viele Beschwerden an Dir beobachtet.

Mein Rat:
1. Du hast schon den besten Schritt getan und einen Termin für die Koloskopie gemacht. Super! Dann hast Du Gewißheit, wie es in Deinem Darm aussieht.

2. Da Dein Vater Magenkrebs hatte, wäre vielleicht auch eine Magenspiegelung sinnvoll?

3. Evtl kannst Du dann auch noch einmal eine Ernährungstherapeutin aufsuchen und schauen, ob Du unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidest. Die können auch ganz dolle Beschwerden machen.

Also, ran an die richtigen Ärzte und alles Gute,
hope

Eithne_1982
24.10.2011, 19:54
lieber nivekbs,

leider kann ich dir keine Ratschläge geben, die über deine eigenen Taten (Koloskopietermin) und hope's Ideen (Magenspiegelung und Ernährungsberatung) hinausgehen

ABER

so wie du alles einfach mal loswerden wolltest, wollte ich dir einfach sagen, dass ich dir gaaaaaaaaaaaaaaanz feste die Daumen drücke, dass dir geholfen wird. Irgendwas ist schief gelaufen, aber ob es Darmkrebs ist, weiß keiner. Es kann etwas ganz Harmloses sein, was eine Kettenreaktion ausgelöst hat. Ich hoffe, die Ursache wird gefunden und du kannst danach wieder ein schönes, normales und vor allem angstfreies Leben führen!

nivekbs
24.10.2011, 20:17
Danke Euch beiden,

ist wirklich toll wie schnell man hier Antworten bekommt.

@hope38 Ja, Kevin ist richtig :D

Eine Magenspiegelung werde ich dann wohl auch über mich ergehen lassen.
Als damals mein Morbus Crohn ausbrach habe ich diese ganzen Gastro- und Koloskopien mehrmals gehabt und habe diese in ganz ganz schlimmer Erinnerung.

Ich habe eine Mordsangst davor:shy:

Noch was, was ich vergass. Vor einem Jahr und vor paar Monaten habe ich großes Blutbild auch machen lassen. Auch da war allel ok. Mein Hausarzt schiebt das alles auf die Psyche, aber Dauerblähungen können meine ich nicht von der Psyche allein kommen :mad:

beowulf
24.10.2011, 21:13
Hallo Kevin,
Ich hatte letzten Monat eine Koloskopie und soll diese Woche ins UKE zu einer Magenspiegelung.Vor jeder Behandlung kann man auf Wunsch eine Spritze bekommen sodaß man nichts mitbekommt.Wenn man wieder wach wird ist schon alles vorbei und man braucht wirklich keine Angst vor der Spiegelung zu haben.
Gruß Jens

Hilde 63
25.10.2011, 08:06
Hallo Kevin,
das kann ich sehr gut nachvollziehen, dass dir die Nerven blank liegen. Aber da muß man wirklich durch. Wenn bei der Spiegelung Proben genommen werden sollten, dann geht die Warterei weiter. Und das macht keinen Spaß.
Aber um Gewißheit zu haben ist es notwendig. Die Untersuchungen kann man mit der erwähnten Spritze sehr erträglich machen - du kriegst dann absolut nichts mehr mit. Aber es muß nicht das Schlimmste sein. Von Lebensmittelunverträglichkeit, über Pilze im Darm, auch die Psyche oder anderes kommt viel in Betracht, was deine Beschwerden hervorrufen KANN.
Versuch ruhignzu bleiben - gut gesgt - denn der Stress, den du dir machst, verursacht u.U. auch Beschwerden.
Ich drück dir gaaaaaanz fest die Daumen,
alles Gute
Hilde

Jutta
25.10.2011, 09:08
Hallo Kevin,

bist du eigentlich in einem gutem Zentrum, welches auf den Crohn spezialisiert ist?

Deine Problematik deutet sehr stark auf viele kleine und große Crohnschübe hin. Mit einem Spezialisten für Morbus Crohn kannst du garantiert viele Dinge in den Griff bekommen. Dieses bedeutet natürlich auch eine Umstellung der Lebensweise.

nivekbs
25.10.2011, 13:00
Hallo nochmal an alle,

Danke noch mal, es ist wirklich nervenberuhigend, wenn man sich mit jemanden über seine Probleme austauschen kann.

@Jutta

Also bis zum 15ten Lebensjahr war ich in Behandlung in der Medizinischen Klinik in Hannover.

Dannach hat man zum Glück festgestellt, daß die Krankheit gestillt ist und tatsächlich hatte ich seit dem das Glück, daß mich der Crohn in Ruhe gelassen hat.

Wenn das tatsächlich Crohn-Schübe sein sollten, dann würde ich diese angesichts meiner psychischen Verfassung sogar gerne "nehmen".

Ich male mir immer gleich das schlimmste aus. :aerger:

Wenn mein Termin anfang November zur Darmspiegelung vorüber ist, werde ich mich gleich wieder melden.

nivekbs
04.11.2011, 15:49
Hallo an Alle,

heute hatte ich einen Termin beim Internisten, aber erstmal nur zur Vorbesprechung (die Spiegelungen folgen - Darm Ende November und Magen Ende Dezember)

Hääte ich mir denken können, daß es nicht sofort losgeht. Ein paar Tage lang hatte ich inzwischen Ruhe von den ständigen Beschwerden, leider seit Vorgestern aber wieder ganz dolle.

Naja der Arzt hat natürlich gesagt, er könne erst was sagen, wenn er rein geguckt hat. Vielleicht ist nur der Morbus Crohn aktiv geworden.

Ich werde mich wieder melden, wenn alle Untersuchungen durch sind, oder aber wenn ich wieder in totale Depression verfalle.

Kevin

frankiestein
07.12.2011, 11:18
Hallo ich bin neu hier ....habe mich angemeldet weil ich mir
Große sorgen um meine Mama mache..
Ich bin immer sehr pessimistisch und gehe immer vom schlimmsten aus...

Also ich hole mal aus..
...meine Mama ist jetzt 41.
alle in unsere Familie haben Krebs bzw sind schon daran gestorben...so auch meine Oma und ihre 11 Geschwister..mein Opa...etc...will damit sagen das das Risiko extrem hoch ist....
Naja...

Meine Mama leidet fast jeden Tag unter Migräne...sie ging deswegen zum Arzt...der Arzt hat gesagt "gut Ok wir Checken sie mal von vorn bis hinten durch"..wegen Migräne wurde sie in die Radiologie überwiesen...

Sie sollte beim HausArzt auch Urin und Stuhl abgeben...ist ja klar...so..beides war Ok...
Blut wurde auch abgenommen..allerdings waren die Leberwerte schlecht (Überweisung in die innere -dauert aber-waren also noch nicht)
..gestern kam sie nun von Toilette und meinte sie habe im Darm etwas ertastet...
irgend ein "knubbel"...sie hat aber kein Blut im Stuhl...keine schmerzen...alles normal..sie geht nur sehr selten bzw sie kann nur sehr selten...

Ich habe sie gebeten zum Arzt zu gehen...sie sagte sie will nicht...redet sich ein das sie nichts hat...ich denke sie hat extrem angst vor der Diagnose...genau wie ich...ich noch mehr als sie..
Auf jedenFall komme ich nicht weiter...kann keine Nacht mehr schlafen und bin jetzt schon mit den nerven am ende..ich gehe davon aus das es DarmKrebs ist und metastasen in der Leber..
Habt ihr vielleicht eine Meinung???oder könnt ihr mir helfen??
Würde mich echt freuen wenn sich jemand meldet....

Lg

Nicole15
07.12.2011, 11:59
Hallo Frankiestein!

Also Gewissheit bekommt man nur durch eine Kolokospie. Es gibt auch andere gutartige Wucherungen im Darm, die zur Verstopfung führen... Sicherlich hat man immer Angst vor einer K-Diagnose, aber es kommt wie es kommt. Auch bei mir in der Familie gab es leider schon Todesfälle durch Krebserkrankungen. Aber jeder Patient ist anders und Krebs ist heutzutage nicht gleich dein Todesurteil. Wenn ich so denken würde, wäre ich wahrscheinlich schon durchgeknallt!:(

Die Leberwerte können auch durch die Medikamente für die Migräne schlecht sein. Aber das sind alles nur Mutmaßungen, wenn der Termin bei der Inneren ist, sollte die Wucherung im Darm sofort angesprochen werden!

Würde Dir ja gern helfen, aber das kann ich leider nicht!

LG Nicole15

frankiestein
07.12.2011, 15:39
Ja also sie frisst ihre KopfSchmerzTabletten wie Chips...
danke für die Antwort....
aber auf eine DarmSpiegelung lässt sie sich nicht ein... :(
keine Ahnung was ich noch machen soll....
ich hoffe es ist nur eine gute Wucherung...

Jutta
07.12.2011, 16:17
Hallo,

wenn deine Mutter ihre Kopfschmerztabletten wie Chips zu sich nimmt, bleibt eine Verstopfung, evtl. sogar recht graviernd, nicht aus. Ich denke hier eher an eine extreme Verstopfeung, wobei der harte Stuhlgang von außen zu fühlen ist ... und nicht an einen fühlbaren Tumor!
So lange deine Mutter keiner Darmspiegelung zustimmt, kann dir hier niemand aus der Ferne helfen ... wir sind Betroffene, Angehörige, Hinterbliebene aber keine Ärzte.

frankiestein
07.12.2011, 16:36
Ich weiß das ihr keine Ärzte seit... -.-
ich hatte nur gehofft das es vielleicht auch was anderes sein kann...
und das,bis ich meine Mama zur DarmSpiegelung bekommen hab,mir jemand vielleicht die angst ein wenig nehmen kann weil das vielleicht auch jemand hatte....
UND sie hat das nicht von außen gespürt sondern von innen....
Jetzt fragt mich nicht was sie da drinnen verloren hat....
Danke für die Antwort

sue1969
07.12.2011, 21:52
hallo,
habe seit ca 8 wochen folgende symtome:
am anfang waren es nur blähungen und blähbauch.dann kamen verstopfung oder durchfall und darmgrummeln dazu.bin zu meinem hausarzt der mir auch gleich eine überweißung zur darmspiegelung gegeben hat.diese habe ich am19.12 und am 9.12 das vorgespräch.ich habe schreckliche angst vor dem ergebniss.da auch in meiner familie viele an krebs gestorben sind.mein kopf fährt gerade karussel,ich kann seit tagen nicht mehr schlafen.und über tag bekomme ich nichts mehr auf die reihe.da meine gedanken immer nur um das eine wort kreisen......krebs.
Habe jetzt auch seit zwei tagen ein druck auf der rechten seite,es fühlt sich an als würde jemand einen ballon auf pusten und dann die luft wieder raus lassen.(hört sich komisch an aber so empfinde ich es)und seit dem habe ich auch ein leichtes brennen auf dieser seite,meistens wenn ich sitze.kann auch kaum auf die toilette gehen und wenn ich kann kommt immer nur ein kleines bisschen.das auch sehr dünn und breig ist.
Ich weis das ihr keine ärzte seit,und ich erwarte auch keine diaknose von euch.ich hoffe nur das ihr mir vielleicht ein kleines bisschen meine angst nehmen könnt.da ich im moment auch niemanden habe (auser meinen kindern die aber noch viel zu klein sind) mit dem ich reden kann.

l.g.
sue

beowulf
08.12.2011, 00:10
Hallo Sue,

ich glaube wenn dein Hausarzt dir nicht mehr bei den Symptomen sagen kann wird das wohl auch keiner im Forum tun weil das ja nur Spekulationen sind. Bei deinem Vorgespräch am Freitag wirst du mit einem Facharzt sprechen der dir schon mehr zu deinen Beschwerden sagen kann und dir wahrscheinlich auch ein wenig die Angst nehmen wird weil diese Symptome auch andere Ursachen haben können. Ich kann aber gut verstehen das du Angst hast, denn ich hatte selbst vor 3 Monaten meine erste Darmspiegelung und mir ging es davor auch nicht besser. Aufgrund der Beschwerden die ich hatte und zweier Laborbefunde bestand der Verdacht das es Darmkrebs sein könnte. Die Spiegelung hat dies aber zum Glück nicht bestätigt und das wünsche ich dir auch.

Gruß Jens

Stelio
15.12.2011, 13:08
Hallo zusammen!

Als Newbie erstmal ein großes HALLO an alle :D

Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen, da ich auf der Suche nach Ursachen und eventuelle Vorboten für Darmkrebs bin.

Ich bin 32 Jahre alt, und soweit ich das beurteilen kann auch kerngesund. Allerdings plagt mich schon seit ca. 3 Jahren ein plötzlicher Durchfall, den ich mir einfach nicht erklären kann. Auch Blut im Stuhl habe ich mehrfach entdeckt. Dann ist Wochenlang wieder Ruhe bis ich die nächste Toilette innerhalb von Minuten aufsuchen muss.

Meine erste Vermutung war dass es eventuell am Kaffee liegen könnte, so dass ich seit ca. 6 Monate darauf verzichte. Nur dies scheint es wohl nicht gewesen zu sein.

Da mein Opa vor ca. 10 Jahren an Darmkrebs gestorben ist und meine Mama ebenfalls an Schilddrüsenkrebs leiden musste, bis man diese entfernt hat, mache ich mir langsam ernsthafte Gedanken...

Ich weiß nicht ob ich mir umsonst Sorgen mache, aber um endlich mal eine konkrete Antwort zu bekommen, wie sollte ich da vorgehen? Welcher Arzt wäre da der richtige?

Wenn ich Glück habe, vertrage ich vielleicht nur etwas nicht, aber bevor es was "anderes" sein sollte, möchte ich so früh wie möglich diesem entgegenwirken.


Über Ratschläge und Antworten vielen Dank vorab!

Jutta
15.12.2011, 14:24
Hallo,

der erste Weg: den Darm untersuchen zu lassen geht über den Hausarzt, der meistens eine Überweisung zur Darmspiegelung ausschreibt. Diese wird in radiologischen Praxen, beim Gastroenterologen oder an vielen Kliniken durchgeführt.

Spekulieren hilft hier nicht, Hausarzt ansprechen und sehen was eine Untersuchung dann bringt. Wenn der Durchfall nur ab und zu kommt, kann es gut an der Nahrungsaufnahme-Intoleranz liegen ... d.h. aufschreiben was am Tag zuvor getrunken oder gegessen wurde.

su1963
13.01.2012, 02:19
Hallo, ich hoffe, Ihr könnt mir etwas über Polypen und Adenome erzählen.

Bei meiner Darmspiegelung am Mittwoch ist ein Polyp entfernt worden, von einem Adenom ist eine Probe entnommen worden und es wird angeraten, die Abtragung des Adenoms soll wegen dessen Beschaffenheit (fingernagelgroß flach) stationär erfolgen. Ansonsten schien wohl alles o.k. gewesen zu sein, Schleimhaut nicht entzündet usw.

Nun ist es so, dass ich dieses alles dem Brief, der für meinen Hausarzt bestimmt ist,entnommen habe, denn ich habe die Darmspiegelung mit einer leichten Betäubung machen lassen und war hinterher noch sehr benommen.

Mit dem Arzt habe ich erst am 23.1. wieder einen Termin.

Hier im Internet habe ich über ein Adenom nur soviel erfahren können, dass es zumindest ein Auslöser für Krebs sein könnte.

Meine Mutter ist mit 42 Jahren an Krebs verstorben, ihre drei Geschwister auch alle an Krebs und mein Cousin mütterlicherseits vor 6 Jahren ebenso. Deswegen habe ich vor 5 Jahren meine erste Darmspiegelung machen lassen.
Im Dezember letzten Jahres hatte ich unklare Unterleibsschmerzen und mein Gyn hat mich nach Untersuchung zur Darmspiegelung überwiesen.
Ehrlich gesagt, hatte ich mehr Angst vor der "Schlafspritze" wie vor einem Befund, weil ich immer Angst habe, nicht mehr aufzuwachen.

Könnt Ihr mir sagen, wie so ein Adenom abgetragen wird ? Ist das eine richtige OP ? Und ist der 23.1. nicht zu spät, wenn es vielleicht bösartig ist ?

Ich bin 48 und habe solche Angst, hab gerade meine Trennung angefangen zu verdauen, lebe alleine und versuche nicht in Panik zu verfallen..........

cypher61
13.01.2012, 16:02
Hallo su,

es besteht kein Anlass so besorgt zu sein. Ein Adenom ist per Definition gutartig. Es wird entfernt indem es durch Einspritzen von Mitteln oder durch Ansaugen zunächst angebhoben und dann abgetragen wird. Was bedeutet die Frage nach einer "richtigen OP"? Meinst Du damit unter Vollnarkose? So weit ich weiß kann man sich Propofol oder Midazolam verabreichen lassen, das wäre also keine Narkose sondern ein je nach Mittel leichter Dämmerzustand oder ziemlich tiefer Schlaf.

Gruß Frank.

su1963
14.01.2012, 19:20
Hallo Frank,

zuerst einmal ein liebes Dankeschön, dass Du mir geantwortet hast und mich mit Deinen Zeilen auch ein wenig beruhigt hast.

Nach der Darmspiegelung, bei der ich auch in so eine Art Dämmerschlaf gelegt wurde, hatte ich mit dem Arzt nicht mehr gesprochen und einen Gesprächstermin für den 23.1. bekommen. Ich nehme mal an, dass dann die Befunde von der Untersuchung und der Probe des Adenoms da sind.

Ich weiss eben nicht, ob so ein Adenom auch in einer ähnlichen Untersuchung wie die Darmspiegelung entfernt werden kann oder ob das irgendwie unter Vollnarkose gemacht werden muss. Aber Du hast mir ja jetzt schon eine gute Auskunft gegeben.

Näheres wird mir sicherlich der Arzt bei dem Gespräch am 23.1. sagen. Aber bis dahin wollte ich mich schon mal informieren. Jetzt werde ich erstmal versuchen ruhig zu bleiben und dann sehen, wie es weitergeht.

Vielen Dank noch einmal an Dich, lieber Frank und lieben Gruß
Susanne

Tanja42
17.01.2012, 12:03
Hallo,

bin total fertig. Habe seit letztem Jahr große Unterleibsprobleme. Bisher wurde bei mir die Gebärmutter entfernt, aber gutartig.

Im Oktober letzten Jahres hatte ich einen Darmverschluss wg.Verwachsungen einer alten Kaiserschnittnarbe und einem Bruch-die wurde in einer Notoperation durch geführt...seit dem hab ich große Probleme.

Die OP verlief an sich gut, bis ca. 14 Tage danach hatte ich außer Wundschmerzen gar nichts. In dieser Zeit wurden auch die 25 Klammern gezogen,
danach war mein Bauch ziemlich hart um die Narbe und wurde irgendwie immer härter..ich hab das immer wieder dem Hausarzt gezeigt und der meinte es wäre alles in Ordung. Körperlich geht es mir aber immer schlechter und nun hab och mich direkt wieder an die Klink gewandt.

Nach abtasten und Sonografie meinte er es wäre was in meinem Bauch, er könne es punktieren möchte er aber nicht da er nicht genau weiss um welche Flüssigkeit es sich handelt?!
Er sagt es hat die Größe von einem Handball:confused:also gemessen hat er 12x12x10 Zentimeter....und gesagt hat er es könne alles sein.....

Kann das auch ein Tumor sein? Hat ein Tumor Flüssigkeit? Er hat mich gefragt ob ich Darmtätigkeit habe-ja habe ich also meinte er dann wird es wohl kein Darm sein...am Donnerstag habe ich CT und hab solche Angst,meine Oma ist jämmerlich an Krebs verstorben:(
Kann mich jemand ein bischen aufklären,
Danke !

Wiener251
18.01.2012, 10:47
Hallo Forengemeinde,
ich hoffe ich darf mich mit meinen Fragen an euch wenden?
Einen Termin bei einem Chirurgen betreffend Untersuchung habe ich erst kommende Woche - aber meine Nerven spielen jetzt ziemlich verrückt :(

Vor ca. 3 Jahre bemerkte ich das erstemal Blut auf dem Toilettenpapier, dieses verschwand nach ein paar Wochen wieder. Danach war ca. 1 Jahr Ruhe, dann hatte ich wieder Blut auf dem Toilettenpapier - beruhigte sich auch wieder von selber und jetzt seit ca. 2 Monaten habe ich wieder Blut auf dem Toilettenpapier (meiner Meinung nach hellrot) und tlw. Blut auf dem Stuhl aufgelagert. Dieses Problem kommt nicht jeden Tag vor, manchmal ist 2 Tage Ruhe, manchmal habe ich es 4 Tage hintereinander. In den letzten Tagen habe ich meistens auch ein Jucken im Afterbereich dazubekommen was ein paar Stunden anhält und dann wieder verschwindet.
Hin und wieder bekomme ich richtiges "Bauchgrummeln" und wenn ich danach auf das WC gehe ist meistens Blut aufgelagert. In den letzten Tagen plagen mich auch vermehrt Blähungen..

Ich bin 26 Jahre alt, und meine Oma ist an Unterleibskrebs verstorben mit 40 Jahre und mein Papa wurde operiert betreffend einem Riss in der Schleimhaut..

Jedesmal wenn ich meine Beschwerden in Google eingebe bekomme ich das Thema Darmkrebs ausgeworfen :( Ich habe jetzt wirklich Angst daran erkrant sein zu können ...

Kennt wer von euch diese Sympthome? Könnt Ihr mir dazu etwas sagen? Bis zur Untersuchung dauert es noch so lange...

Vielen herzlichen Dank hier allen die Antworten

LG Wiener

hope38
18.01.2012, 11:04
Hallo Wiener,
leider kann ich Dir nicht sagen, was bei Dir los ist, nur soviel: Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die Deine Symptome haben können. Es muß nicht immer Darmkrebs sein.
Es ist gut, daß Du einen Termin gemacht hast (darf ich fragen, wieso beim Chirurgen?). Wahrscheinlich wird man Dir raten, zur Abklärung eine Darmspiegelung machen zu lassen. Nur damit erhält man wirklich Sicherheit.

Leider leider wirst Du also nun abwarten müssen. Das ist schwer, weil die Gedanken Achterbahn fahren, deswegen solltest Du versuchen, Dich irgendwie abzulenken...

Viele Grüße und alles Gute,
hope

Wiener251
18.01.2012, 11:08
Weil der Chirurg die Rektoskopie vornehmen wird..
Ablenken ist gut gemeint, seit ich das erste mal Google nach den Sympthomen befragt habe kann ich nicht mehr wirklich schlafen,...

LG und Danke für die Antworten

hope38
18.01.2012, 11:28
Dir wird aber nichts bleiben, als jeden Tag abzuhaken und zu warten... Leider! Du, ich weiß doch selbst, daß das nicht einfach ist:rolleyes:

Ah so, nun verstehe ich den Chirurgen. Ich drücke Dir die Daumen und melde Dich dann mal, ja?

Viele Grüße
hope

beowulf
18.01.2012, 13:22
Hallo Wiener,
ich hatte vor 3 Jahren genau dieselben Beschwerden wie du und das auch schon über einen längeren Zeitraum. Darum wurde bei mir eine Rektoskopie gemacht bei der Häorhoidden und eine Analfissur behandelt wurden, die auch die Ursache der Beschwerden waren. Es muß also wirklich nicht immer gleich Darmkrebs sein wie hope schon sagte, wenngleich das bei mir auch der erste Gedanke war. Sollte man bei dir nichts finden solltest du auf jeden Fall noch eine Koloskopie machen lassen. Ich wünsche dir alles Gute für nächste Woche.
Gruß,Jens

su1963
19.01.2012, 22:44
Hallo Tanja,

darf ich mal nachfragen, wie Dein Termin heute war ? Ich denk an Dich....

lieben Gruß
Susanne

Tanja42
20.01.2012, 05:42
Hallo Su,

der Termin war positiv für mich...es ist eine Kapsel(d.h.eine mit Flüssigkeit gefüllte Wabe)Op ist am Montag-
bin so lange nachhause und freu mich wenn das Ding weg ist und die Flüssigkeit da drinnen untersucht wurde....es ist ca.1Liter Flüssigkeit:eek:mal sehen wie es weiter geht...Danke für dein Mitgefühl.

sophia234
23.01.2012, 19:39
Meine Mutter leidet seit ca. 8 Wochen an Durchfall. Dazu hat sie 2 Kilo an Gewicht verloren, sowie Blähungen und laute Darmgeräusche. Auch hat sie ab und zu beim essen von Süßigkeiten Verstopfung.
Ich habe eine unbeschreibliche Angst um sie, da die Symptome auf Darmkrebs deuten.
Sie hat am Mittwoch eine Darmspiegelung und ich hoffe, dass meine Hoffnung hilft und alles gut ist.
Meine Mutter macht jährlich den Hämocculttest, bisher war der immer negativ.
Auch hatte sie vor 20-30 Jahren eine Darmspiegelung.
Ich mache mir natürlich Gedanken, was sein wird, wenn am Mittwoch etwas festgestellt wird. Bin vor einem halben Jahr wegen meines Studiums in eine andere Stadt gezogen und würde mein Studium für meine Mutter jederzeit aufgeben.
Ich habe Angst!

claudiaw
25.01.2012, 13:36
Hallo Sophia,
Deine Mutte sollte Ihren Darm untersuchen lassen. Das dauer nicht lange und tut nicht weh. Alle Überlegungung in alle möglichen Richtungen bringen jetzt doch gar nichts.Es kann alles sein. Durch die Vielzahl an Krebserkrankungen denkt man natürlich zuerst an das schlimmste. Das verstehe ich. Um eine Untersuchung kommt Deine Mutter nicht herum. Es gibt eine Vielzahl an Darmerkrankungen, die nichts mit Krebs zu tun haben.
Du wirst selbst wissen dass der Darm manchmal auf veränderte Lebenssitualtionen reagiert, Stress, anderes Essen im Urlaub oder in einem Lokal,Ärger mit Freunden oder Lebenspartner,Darmbakterien, Magern-Darm Grippe usw.
Das hat auch alles nichts mit Krebs zu tun.
Um Gewissheit zu bekommen muß ein Fachmann das Untersuchen.
Gruß Claudia

Eithne_1982
26.01.2012, 18:28
Liebe Sophia,
war die Spiegelung gestern? Wie ist es ausgegangen? Ich drück euch die Daumen!

sophia234
26.01.2012, 19:51
Ja, die Darmspiegelung war gestern. Der Arzt konnte nicht festellen und kann sich die Symptome meiner Mutter auch nicht erklären.
Mir fällt ein Stein vom Herzen. Sie haben aber Polypen entnommen - hoffen wir dass diese gutartig sind.

Eithne_1982
26.01.2012, 21:06
Das ist doch mal schön. Es mag jetzt doof klingen, aber die 234 ist meine Glückszahl, seit mein erstes Auto diese Nummer auf dem Kennzeichen hatte. Die Polypen sind daher bestimmt auch ok. Sie sollte nur mit dem Arzt sprechen, ob sie jetzt sicherheitshalber regelmäßig eine Spiegelung machen lässt.

sophia234
26.01.2012, 21:33
Ich danke dir für deine Unterstützung. Ich melde mich, wenn sie nächste Woche die Ergebnisse von den Gewebeproben bekommt.
:)

Tanja42
06.02.2012, 07:10
Kann mir trotzdem jemand helfen-auch wenn die Flüßigkeit gutartig war und ist?

Bin total mit den Nerven runter da ich seit 10 Tagen ca.6,5 Liter Flüßigkeit gebildet hatten und in Drainagen abgelaufen sind-

die Ärzte sagen jetzt sie wollen mich wieder operieren...es soll eine elektrische Pumpe gesetzt werden.

Niemand erklärt mir hier woher das Wasser kommt-ich denke es ist eine Abstossreaktion des Netzes-was soll ich tun?



-------------------------------------------------------------------------
10(2011) Not Op nach diagn.Darmverschluss mit Narbenbruch(Kaiserschnttnarbe)und Bauchwandhernie(direkt daneben)

Jutta
07.02.2012, 06:37
Hallo Tanja,

leider bilden sich bei manchen Menschen immer wieder nach Operationen Flüssigkeitsansammlungen in Hohlräumen, die nicht natürlich im Köprer ablaufen können. Es ist eine lästige Sache, aber gut mit der Zeit in den gGriff zu bekommen. Ich mußte nach einer relativ kleinen OP wegen einem immer wieder auftretendem Serom 2x geschnitten werden. Die Heilung dauert danach halt länger. Aber sei froh, daß die Ärzte es angehen.

Alles Gute!

kleine.
12.02.2012, 17:35
Hallo ihr Lieben. :engel:

Ich bin neue hier, um erfahrungen zum thema krebs zu sammeln.

weiterhin habe ich selbst auch ein paar symptome, die ich hier mal vorstellen möchte. vielleicht kann mir ja der eine oder andere mit infos weiterhelfen.

also erst einmal, ich bin 17. in dem alter ist die wahrscheinlichkeit darmkrebs zu haben, ja nicht besonders groß, aber es ist ja nie auszuschließen.

also seit ich ungefähr 11 bin, habe ich jeden monat ein oder 2 mal solche seltsamen schmerzen im bauchraum gehabt, die immer nur weggingen, wenn ich mich auf den rücken gelegt habe. vermutlich hat das ganz andere ursachen, bzw. die ursache ist schon gefunden, aber ich erwähne es trotzdem nochmal, um nichts außen vor zu lassen, und alles zu erzählen.
zu der zeit hatte ich auch probleme mit den mandeln. ich weiß nicht, also es haben sich immer weiße stückchen abgelöst, sehr sehr sehr oft. ohne, dass ich jetzt unbedingt ne erkältung oder so hatte. dann immer seltener, ca. vor einem jahr glaub ich das letzte mal einmal.

naja. darmprobleme hatte ich auch schon ganz lange. mal verstopfung, mal plötzlichen durchfall, der auch schnell wieder wegging.
jetzt weiß ich seit ca. drei wochen, dass ich eine lactose-intoleranz habe, aber irgendwie erklärt das für mich noch nicht ganz alles.
der arzt hat mich gefragt, warum das noch nicht eher aufgefallen war- ob ich als baby öfter mal bauchschmerzen hatte oder so, weil ich überhaupt kein gen zur produktion von lactase hätte.
was mich wundert, weil früher kakao und nutella meine hauptnahrungsmittel waren und bis auf ab und zu mal diesem durchfall nichts großartig mit mir passiert ist. - das änderte sich aber in letzter zeit sehr.
also ich bin oft aufgebläht, habe starke blähungen- durchfall nicht mehr so häufig. selbst manchmal, wenn ich nicht besonders viel milchprodukte zu mir genommen habe.
einmal nachts war mein bauch so steinhart und ich hatte solch ungewöhnliche schmerzen, die ich vorher noch nie hatte.
außerdem ist es morgens meistens so, dass ich einen etwas härteren bauch habe und links kann ich auch oft meinen darm fühlen, aber nur einen teil, wie so einen fetten wurm.
ich habe auch sehr unregelmäßigen stuhl und manchmal kann ich nur einen ganz kleinen teil entleeren und am nächsten tag oder so den rest. mein stuhl ist auch irgendwie klebriger als früher, weil er sich fast nie runterspülen lässt und auch immer andere formen hat. letztens zum beispiel war er sehr rissig und huckelig. ich weiß nicht, wie man das ausdrücken soll. ;)
ich habe auf jedenfall oft diese blähungen und dadurch auch schmerzen und letztens ist da sogar harter stuhl mit abgegangen. ich habe das gefühl, dass ich im eingang immer irgendwie noch stuhl habe.
das klingt alles irgendwie ekelig, und deswegen will ich auch nicht unbedingt das so einem arzt erzählen, besonders weil für meinen hausarzt nach der diagnose lactose-intoleranz alles klar ist.
vielleicht ist es das auch, ich weiß nicht?
zudem bin ich seit ca. einer-zwei wochen ziemlich müde. schon um ca. 21-21.30 uhr, wo ich sonst erst um ein uhr nachts müde geworden bin.
und ich habe heute zum beispiel 14 stunden geschlafen und war danach immer noch so kaputt.
vielleicht weil ich gestern nur ca. 7-8 stunden geschlafen habe, aber sonst war das bei mir eigentlich immer usus.
vielleicht liegt es an der jahreszeit? das kann ja auch sein, obwohl ich nicht irgendwie depressiv oder so bin, ich finde jede jahreszeit toll und es war auch sonst nie so im winter.
außerdem hatte ich oft geschwollene lymphknoten. im moment habe ich einen hinterm ohr, obwohl ich nicht erkältet bin oder so.
vielleicht bastel ich mir da auch grad irgendwas zusammen, was eigentlich ganz harmlos ist, ich bin nämlich eigentlich nicht so wehleidig oder so. aber manchmal macht es mir schon sorgen.
zudem hatte ich sehr oft solche "blasenentzündungen", die gar keine waren- urintests waren bis auf ein bisschen eiweiß immer unauffällig. ich hatte halt nur immer nach dem urinlassen ein seltsames gefühl und auch, mehrmals zu müssen. manchmal wusste ich auch schon vorm urinlassen durch seltsame gefühle, dass es wieder so kommen wird. mein arzt meinte, das wär irgendwie ne reizblase oder so und das käme davon, dass ich mir zu wenig zeit lassen würde. das war aber nicht unbedingt immer der fall. seit ich aber mehr trinke und mir ganz viel zeit lasse, ist es schon viel besser geworden.
das erwähne ich auch nur, um nichts wegzulassen.

also, was meint ihr? :confused:

liebe grüße,
kleine. :winke:

kleine.
12.02.2012, 18:12
ach, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich vor ein paar monaten einmal blutauflagerungen hatte, aber war deswegen nicht beim arzt, weils nicht nochmal vorgekommen ist.

sanne2
12.02.2012, 19:06
Was möchtest du nun von uns wissen?
Hier hat niemand hellseherische Fähigkeiten und ein Ärzteforum ist es hier auch nicht.
Also gehe am besten zum Arzt!
Vielleicht sollte man seine Interessen mit 17 Jahren in eine andere, angenehmere Richtung lenken?

Gruß,
Sanne

kleine.
12.02.2012, 19:12
komisch, dass andere hilfreichere antworten bekommen, die nicht viel älter sind als ich. ich hab gesagt, warum ich nicht zum arzt gehe. und ich habe andere interessen, aber ich habe viele erfahrungen mit krebs auch in der familie gemacht, deshalb interessiere mich dafür, aber anders, als für andere dinge. ich will einfach so viel wie möglich darüber wissen, mehr nicht.
danke trotzdem.

kleine.
12.02.2012, 19:16
also ich meine damit nicht nur, weil es so unangenehm ist, sondern weil ich ja schon dort war und ich nicht zum arzt gehe, wenn das vielleicht gar nicht unauffällig ist- ich bin einfach nur unwissend. wenn das keine symtome sind, die auf krebs hinweisen. dann hat sich die sache für mich ja auch schon erledigt.

Eithne_1982
12.02.2012, 19:31
Also zunächst einmal finde ich es wichtig und richtig, dass man seinen Körper beobachtet und auf Signale achtet, egal in welchem Alter.
Dennoch hast du ja schon gesagt, dass Darmkrebs in deinem Alter weder häufig vorkommt, noch gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Die Mandeln haben, meines Wissens nach, nichts mit Darmkrebs zu tun und Lymphknoten reagieren auf Entzündungen. Vielleicht hast du öfters Mandeln-Entzündungen ohne es richtig zu merken? Meine Hals-Nasen-Ohrenärztin war auch ganz geschockt, wie vernarbt meine Mandeln sind, obwohl ich ihr sagte, dass ich eigentlich nie Mandelentzündungen hätte.
Alles was den Darm betrifft, so scheint mir (mit meinem Laienwissen) die Unverträglichkeit eine plausible Erklärung zu sein. Wenn du in Bezug auf das Thema noch Fragen hast, solltest du diese deinem Arzt dringend stellen, denn du hast ein Recht auf Informationen und die bestmögliche Behandlung. Die kannst du aber nur haben, wenn du weißt, was mit dir genau los ist. Ich weiß, dass es bestimmte Darmerkrankungen gibt, die kein Krebs sind, aber trotzdem regelmäßig beobachtet werden müssen, damit sich da nicht irgendwann eventuell ein Krebs entwickelt. Das soll jetzt bitte nicht heißen, dass deine Unverträglichkeit dazu gehört (noch einmal: ich bin Laie) aber auch Sorgen und psychischer Stress können auf den Magen/Darm schlagen und so weitere Symptome verursachen. Schon alleine deswegen solltest du deinem Arzt alle Fragen stellen und keine Scheu haben. Nur er hat Antworten und es ist sein Job dir deine Fragen zu beantworten.

Ritterin
13.02.2012, 16:59
Hallo Kleine,

auch ich habe eine Laktose-Intoleranz und das äußert sich schon sehr oft mit Blähungen, hartem Bauch und abwechselnd Durchfall und Verstopfung. Achtest Du denn auf eine angemessene Ernährung seitdem Du über Deine Laktose-Intoleranz Bescheid weisst?

Das was Du mit den Mandeln beschreibst hört sich für mich nach Tonsillensteinen an. Das sind nicht wirklich "Steine", das sind Bakterien die sich in den Taschen der Mandeln ablagern können. Manche haben die, manche nicht. Die sind lästig, aber ungefährlich.

Also, ich würd Dir auf jeden Fall empfehlen eine Stuhluntersuchung machen zu lassen. Ich lese Du gehst nicht gern zum Arzt, aber nur so kann man was feststellen. Kann auch ein Pilz im Darm sein, der Dir zu schaffen macht oder daß Du einen Reizdarm hast - den man übrigens oft hat, wenn man unter Laktose-Intoleranz leidet.

Nur wenn man sicher weiß was Du hast kann man die Ernährung angemessen ändern.

Geht ganz easy - Du kriegst ein Gefäß mit nach Hause, davon tust Du etwas Stuhl rein, das wird untersucht und Du bekommst Bescheid.

Googeln und Dir ständig die Frage zu stellen was Du haben KÖNNTEST führt Dich nirgendwo hin, denn das kann Dir NUR ein Arzt beantworten, der das untersucht hat.

Alles liebe, Bettina

kleine.
14.02.2012, 20:36
Hallo,

vielen Dank für euren lieben Antworten.
Ja, vermutlich habe ich mir einen zu großen Kopf gemacht.
Ich werde jetzt mal eine Woche lang radikal alle Milchprodukte weglassen und dann gucken, ob alle Beschwerden weggehen oder nicht.
Je nachdem werde ich dann zum Arzt gehen oder eben nicht.
Vielen Dank nochmal.

Liebe Grüße,
Kleine.

matrix
13.03.2012, 18:21
Hallo,

wo fang ich an, bin 30 weiblich und habe ein bisschen angst.

Darmspiegelung: Colon Trynsversum Serratiertes Adenom vom klassischen Typ entsrechend einer intraepithelialen Neoplasie low grade.
Sigmapolyp Hyperplastischer Colonschleimhautpolyp.

Kann das wer übersetzen ??

Danke

Nina

ostfriese01
13.03.2012, 19:26
Huhu Nina,

hab mal eben was nachgeforscht für dich. und das ist eine Übersetzung die ich gefunden habe.

Natürlich nicht von mir und nicht verbindlich. Vielleicht hilft das ja ein kleines bissl.

Gruß aus Ostfriesland

Alex


Hier der link:

http://www.pathologie.net/FAQ/adenome-gezahnt-tubulaer-tubulovilloes-villoes-und-hyperplastische-polypen.html

Diese Formen von Polypen sind keine Karzinome. Aber es sind Präkanzerosen (Krebsvorstufen) und haben ein erhöhtes Entartungsrisiko, das heißt die Adenome (Polypen) können in ein Karzinom (Krebs) übergehen.
Dennoch gibt es viele Patienten, die nie Darmkrebs aus einem Adenom entwickeln.

Andromeda01
16.03.2012, 21:16
Guten Abend.
Ich brauche euren Rat... mein Hausarzt erweist sich in der Richtung leider als recht inkompetet :(

Also... ich leide schon seit gut 3 Jahren an stetigem Durchfall. Da ich sonst keine Beschwerden hatte, hat mein Arzt es nicht als behandlungsbedrüftig eingestuft. Letztes Jahr im Juli hab ich morgens auf der Toilette nach dem Stuhlgang reichlich dunkles Blut verloren. Das war eine einmalige Angelegenheit, aber es war eindeutig dunkles venöses Blut. Ich bin gleich zum Arzt. Es wurde eine komplette Darmspiegelung gemacht. Als einziger Befund war eine entzündete Darmschleimhaut im Übergang von Dünn- zu Dickdarm. Die Biopsie ergab nichts konkretes, es ist aber kein Krebs, kein Crohn, kein Colitis, keine Yersinien, usw.
Jedenfalls hab ich seit dem aber regelmäßig Schmerzen im Blinddarm, die gerne in Rücken und Bein ausstrahlen. Ich war deswegen schon einmal im Krankenhaus wegen Verdacht auf Blinddarm. Ultraschall, Blut und Urin brachte keinen Hinweis auf eine Entzündung. Ich wurde also mit Perenterol wieder heim geschickt. Dann war ich wieder bei meinem Hausarzt. Aber er meint nur, das ich mich mit abfinden soll... Dyspepsie. Da kann man nix machen. Auf mein Drängen wurde noch eine Magenspiegelung gemacht. Ohne Befund.
Da der Durchfall und die Schmerzen nicht besser wurden, hab ich meinen Hausarzt nach weiteren Besuchen jetzt im Januar endlich zu einem Fructose- und Lactoseintoleranztest überreden können. Beide Tests waren aber negativ.
Und jetzt...? Ich hab immernoch Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. Jetzt neu sind Bauchschmerzen und Magenkrämpfe. Aber _sichtbares_ Blut war seit Juli nicht mehr im Stuhl. Mein rechter Bauch ist auch recht druckempfinlich.
Mein Hausarzt sagt nur, ich soll mich nicht so reinsteigern. Das kommt garantiert von der Psyche. Bei der Darmspiegelung war ja nichts zu sehen.
Jetzt habe ich mir dennoch einen Termin beim Gastroenterologen geholt (in zwei Wochen).
Ich habe echt nen bissel Bammel, dass bei der Darmspiegelung etwas übersehen wurde. Zu der entzündeten Darmschleimhaut hat mir auch keiner etwas genaueres gesagt. Ein Kontrolltest auf okkultes Blut wurde nie gemacht.
Könnte das alles auch auf Dünndarmkrebs hinweisen? Oder hätte ich innerhalb der letzten 7..8 Monate mehr Beschwerden bekommen müssen? Äußert sich Dünndarmkrebs überhaupt mit venösen Blutungen, die auf dem Stuhl aufgelagert sind?

Hat einer vielleicht eine Idee, wo dunkle Blutungen aus dem Darm kommen können? Dazu haben mir die untersuchenden Ärzte im Krankenhaus auch nichts gesagt. :( Wenn ich in anderen Medizinforen die Ärzte frage, bekomme ich nie eine Antwort... außer "Reden Sie mit ihrem Arzt darüber"
Mein Hausarzt meinte nur, vielleicht eine geplatzte Ader. Aber hätte man das nicht bei der Spiegelung sehen müssen?
Fühl mich grade so hängen gelassen.
Achso, bin 30 Jahre alt.

Vielen Dank

Kyochan
29.03.2012, 11:43
Hallo,

ich mache mir ziemlich sorgen um meinen Papa (48). Seit ein paar Tagen/Wochen hat er Bauchschmerzen und vor ca. 1 Woche hatte er Blut im Stuhl. Seine Verfassung ist meiner Meinung nach völlig normal. Er ist fit und arbeitet ganz normal im Garten. Er ist daraufhin ins KH. Diese haben für Morgen eine Darmspiegelung veranlasst. Nun mache ich mir sehr große Sorgen, dass es Darmkrebs sein könnte.

Wie groß ist die Warscheinlichkeit und was könnte es ansonsten noch sein?

Vielen lieben Dank.

Kyochan
29.03.2012, 13:53
Kann mir niemand die Unsicherheit nehmen? :(

Jamila05
29.03.2012, 16:20
Nein die Unsicherheit wird dir hier niemand nehmen können.
Wir können dir und euch nur die Daumen drücken, dass die Darmspiegelung nichts böses ergeben wird....

Meine Daumen sind euch sicher alles liebe und viel Zuversicht
wünscht jamila05

Kyochan
30.03.2012, 14:38
Hallo,

mein Vater war heute bei der Darmspiegelung und die Ärzte haben nichts gefunden. Trotzdem finde ich das merkwürdig. Starke Bauchschmerzen und Blut im Stuhl.

Denkt ihr mein Vater sollte vorsorglich nochmal zur Kontrolle? Weil das es nichts ist das glaube ich nicht. Die Ärzte haben nichts gesagt.

Aber trotzdem bin ich ersteinmal erleichtert. Vorallem weil er letztes Jahr schoneinmal mit Verdacht auf Hirntumor in der "Röhre" ect. war und damals haben Sie auch einfach nichts gefunden. Wirklich sehr merkwürdig.

hope38
30.03.2012, 17:14
Hallo,
gut, dass bei Deinem Vater nichts gefunden wurde, was bösartig ist!!!

Er sollte aber schon nochmal abklären, warum er diese Symptome hat. Dahinter können auch zB irgendwelche Viren stecken, die man durch Stuhlproben aufspüren kann oder aber chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.

Aber vielleicht hat er Glück und der Spuk hört einfach so auf. Ich wünsche es Euch!

Alles Gute,
hope

Kyochan
30.03.2012, 17:46
Blut hatten sie bereits abgenommen. Da sie nix gefunden hatten, kam die Darmspiegelung. Naa abwarten.

ich wünsche euch alles erdenklich Gute und danke :)

monschie
30.03.2012, 20:27
Kann mir niemand die Unsicherheit nehmen? :(
Nein , die kann man nur selbst durch loslassen auslöschen.
Konnte es auch Jahrzehnte selbst nicht. Erst diese Krankheit lehrte
mich ALLES loszulassen. Dann verschwindet Frau oder Herr Unsicher
aus dem eigenen Leben.
Vergleiche das Leben mal mit einem Fluß. Von der Quelle bis zur Mündung.
Das schöne Lied : Die Moldau von Friedrich Smetana
paßt gut dazu. Mit dem ( Lebens ) fluß mitschwimmen.
Smetana konnte es nie hören, wie auch Beethoven wurde er taub und schrieb dieses Werk
nur aus der Erinnerung an den Klang.

Besser, als durch das Aufstauen festzuhalten, bis die Dämme brechen.
Kein Wachstum, alles Stillstand. Das WANN bricht der Damm ist dann die Unsicherheit.

Hab da, durch diese meine ehem. Krankheit eine ganz neue entspannte
Lebensphilosophie gefunden. Mein Weg dahin war sehr brutal.

cu monschie

Lilly456
19.04.2012, 19:35
Hallo, ich bin neu hier und bräuchte eure Hilfe.
Ich bin 18 Jahre alt, noch Schülerin und weiß langsam nicht mehr weiter.
Ich hoffe, dass mir hier irgendjemand Tipps oder Ratschläge geben kann.

Zu meiner Geschichte ..
Ich leide seit meinem 14. Lebensjahr an LWS-Schmerzen. Wurde von meinen damaligen Orthopäden immer nur eingeränkt und es wurde nicht besser. Vor ca. 2 Monaten habe ich den Othopäden gewechselt. Der sagte mir, dass ich einen leichten Beckenschiefstand habe und hat mich wegen Verdacht auf einen Bandscheibenvofall zum MRT geschickt. Der Befund war negativ. Jetzt hatte ich 6 Stunden Krankengymastik und es ist immernoch keine Besserung in Sicht. Hinzu kommt, dass ich jetzt innerhalb eines Jahres ca. 12-15 Kg abgenommen habe. Mein normales Gewicht lag normalerweise immer bei 62-65 Kg und jetzt wiege ich schon seit Monaten nur noch 50-51 Kg. Ich esse relativ normal, treibe nur Schulsport. An der Schilddrüse liegt es nicht, laut meiner Hausärztin. Dazu kommt noch, dass ich nach dem Stuhlgang ab und zu Blut auf dem Toilettenpapier vorfinde. Habe sonst keine Schmerzen, nur diese hellroten Bluttropfen machen mir ein wenig Angst. Das Internet sagt es könnten Hämorrhoiden oder Symptome für Darmkrebs sein. Ich bin beunruhigt, denn zu den Darmkrebs-Symptomen zählt man auch Gewichtsverlust oder Schmerzen in der LWS.

Muss ich mir Gedanken machen? Mache ich mir zu viele Gedanken?
Meine Hausärztin nimmt mich schon seit längerer Zeit nicht mehr richtig ernst und würde mit diesen "Problemen" ungern zu ihr gehen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

Ich bitte um ernsthafte Antworten.

LG

Eithne_1982
20.04.2012, 15:32
Hallo Lilly,

zunächst einmal solltest du wissen (aber das weißt du durch Recherchen sicher schon), dass Darmkrebs in deinem Alter extrem selten ist.
Ich finde gut, dass du mit deinen Beschwerden immer zum Arzt gegangen bist. Hast du denn auch schon mal das Blut erwähnt? Wenn ja, wie war die Reaktion? In der Tat gibt es viele Möglichkeiten, die bei dir wahrscheinlicher sind als Darmkrebs. Es könnten auch Analrisse sein, die ab und zu bluten, denn es ist ja hellrotes, also frisches Blut. Oder oder oder...
Wir können hier nur Vermutungen anstellen und aus Erfahrung sprechen, nicht aber diagnostizieren. Wenn du dich bei deiner Hausärztin unwohl fühlst, nicht das Gefühl hast, alle Fragen stellen zu können, dann such dir einen anderen Arzt. Es ist wichtig, das man sich gut aufgehoben fühlt. Oder hast du schon einmal daran gedacht, das Thema bei deinem Frauenarzt zur Sprache zu bringen, falls du einen hast? Du solltest es dringend abklären, denn nur wenn du weißt, dass es etwas harmloses ist (und das wird es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sein), kannst du wieder gut schlafen.
Ich wünsche dir nur das Beste!

meliur
20.04.2012, 15:32
Hallo Lilly,

dass Du Dir Sorgen machst, weil Deine Beschwerden schon so lange anhalten und trotz verschiedener Ansätze nicht besser werden, kann ich gut verstehen.
Letztlich kannst Du dir über Deine Befürchtung, ob es Darmkrebs ist, nur auf eine Weise wirklich Klarheit verschaffen, und zwar mittels einer Darmspiegelung. Dafür muss Dich, wenn Du gesetzlich versichert bist, Deine Hausärztin an einen Gastroenterologen überweisen (wenn Du privat versichert bist, kannst Du einfach selbst einen aufsuchen). Der kann in einem Gespräch vorher auch noch besser abklären, wie wahrscheinlich das ist. Grundsätzlich ist das in Deinem Alter sehr selten, aber nicht unmöglich.
Weitere Anhaltspunkte liefern Antworten auf die Fragen, ob in Deiner Verwandtschaft schon mal jemand an DK erkrankt ist und ob Du manchmal auch Schleim in Deinem Stuhlgang hast oder generell Verdauungsschwierigkeiten (sehr unregelmäßiger Stuhlgang, Blähungen, mal Verstopfung, mal Durchfall o.ä.).
Aber Blut im Stuhl kann auch viele andere, deutlich harmlosere Ursachen haben! Mach Dich also nicht jetzt schon unnötig verrückt.
Und wenn Du es auf alle Fälle sicher wissen willst, bitte Deine HA um eine Überweisung.
Ich drück Dir die Daumen - und wenn Du Neues weißt, kannst Du es ja hier berichten!

LG,
meliur

anita_
21.04.2012, 13:37
Hallo Lilly,
am besten sollte für dich Koloskopie und Endoskopie gemacht werden, auch die Gynäkologische Untersuchung bein einer Frauenärztin und einen Ultraschal für den Leber ist notwendig,ich habe auch einen Link für dich
http://www.gastro-liga.de/
da kannst du alle erste Mittwoch in einem Monat anrufen und mit einem Gastroentrologe direkt sprechen,auch wenn du nicht Mitglied bist,
wenn du das Gefühl hast dass deine Hausärztin dir nicht genung hilft dann kannst du eine andere für dich aussuchen.


ich wünsche dir alles Gute
anita

wuffwuff2003
25.04.2012, 20:21
Hallo zusammen,

Ich bräuchte ein paar Erklärungen. Bei meiner Mutter (59J.) wurde in 3 Blutanalysen im Abstand von je 3 Monaten der AFP Wert gemessen. Zusammen mit dem CA 15-3. Bislang war sie immer gesund, fühlt sich auch noch gesund zur Zeit, hat nicht abgenommen usw. Der AFP Wert war bei der 1. Kontrolle 7,5 (ref: <7) bei der 2. (3 Monate später) 8.7 und jetzt weitere 3Monate später auf 9,9. Also Tendenz steigend. Nun rat ihr der Hausarzt wegen Verdacht auf Darmkrebs zu einer Darmspiegelung. Nun meine Fragen:
Kann der AFP sensitiv sein auf Darmkrebs, und kann der AFP auch ansteigen so schnell wenn es keinen Krebs ist, der Hausarzt meinte es könne auch durch Entzündungen im Darm vorkommen. Zudem meinte er es könne aber auch die Leber sein, obwohl die GGT ALT AST im Normalbereich sind. Ich dachte aber sobald die Leber von Krebs befallen wäre würde der GGT als erster aus dem Ruder laufen. Und ausserdem stellt sich dann die Frage, ist dieser AFP-Wert, also könnte das bereits auf Fortgeschrittenen Krebs, bis sogar unheilbaren Krebs hindeuten oder ist der Wert dafür aber noch zu niedrig. Alle sonstigen Blutwerte die bei der Standartuntersuchung gemacht werden sind im Normbereich. Eierstockkrebs sagte er würde er ausschliessen, da das CA 15-3 im Normalbereich sei. Könnt ich mir vielleicht ein paar Ratschläge geben, bzw eine Erklärung zu dem ganzen abgeben, vielleicht bin ich dann auch ein bischen beruhigter. Ich danke euch Vielmals

LG

Ingwertee
26.04.2012, 15:30
Hallo,

dass der AFP-Marker für Darmkrebs aussagekräftig ist, ist mir neu. Bei Google hab ich aber die Info gefunden, dass dieser tatsächlich auch bei Darmkrebs erhöht sein kann, aber eher im Zusammenhang mit Lebermetastasen. Tumormarker, die für Darmkrebs sprechen könnten, sind CEA und CA 19-9. Beide können aber auch aus anderen Gründen erhöht sein und man kann auch Normalwerte haben und trotzdem einen Tumor haben.

AFP scheint in erster Linie für Leberkrebs, Leberentzündungen etc. herangezogen zu werden, in zweiter Instanz wohl auch für Eierstockkrebs. Insofern wäre das wichtigste, was sie zunächst machen sollte a) eine ausgiebige Ultraschalluntersuchung des Bauches, konkret natürlich der Leber, b) ein Besuch beim Frauenarzt (Vaginalultraschall, Abstrich etc.) zur Abklärung.
Deine Mutter ist aber - unabhängig davon - ohnehin in einem Alter, in dem man schon eine Vorsorge-Darmspiegelung machen sollte. Darum würde ich ihr auf jeden Fall dazu raten, auch ohne erhöhte Marker. Ich denke aber, dass Du da ganz beruhigt sein kannst. Ebenfalls über Google habe ich Werte von Betroffenen gefunden, die sich im Tausenderbereich fanden, darum kann ich mir gut vorstellen, dass ein Wert von 9,9 harmlos ist und vielleicht auf eine "harmlose" Leberentzündung hinweist.

Hilde 63
26.04.2012, 18:44
Hallo wuffwuff,
bei mir wurde als relevanter Marker bei Darmkrebs auch immer nur CEA und CA 19/9 genommen. Aber nicht als eindeutiges Anzeichen für eine erneute Erkrankung, sondern nur als Hinweis, dass im Körper irgendwas passiert. Das kann durchaus harmlos sein. Ingwertee kann ich aber nur zustimmen, eine Darmspiegelung bringt Klarheit und ist zwar unangenehm,aber ungefährlich und erträglich. Deine Mutter den Arzt fragen mit welchem Verdacht dieser Wert genommen wurde. Im Normalfall bekommt man dann doch verständliche Antworten. Sie ist ja auch nicht ohne Grund zur Untersuchung gegangen.
Euch alles Gute
Hilde 63

wuffwuff2003
26.04.2012, 19:15
Hallo , ich danke Euch für die Antworten das beruhight ein wenig. Ansich ist sie einfach zu einer Blutentnahme gegangen da sie schon 5 Jahre nicht mehr war und unser Hausarzt hat halt wie bei den meisten älteren Menschen standartmässig das CA 15-3 und AFP mit aufgeschrieben. Sie ging aber nicht wegen Symptomen zum Arzt, ihr Frauenarzt meinte damals man sollte das in ihrem Alter halt alle paar Jahre mal checken lassen. Sie hat jetzt am 31. Mai (dauert halt noch ein bischen) einen Termin beim Gastro-Enterologen, der wird ihr dann sowieso die Darmspiegelung verordnen denke ich mal, ebenso vielleicht auch ein Ultraschall. Ich selbst hab auch bereits ne Spiegelung hinter mir, das ist wirklich nicht schlimm. Nur wo du geschrieben hast mit den Metastasen hab ich ne Frage. Angenommen die Leber wäre metastiert, dann müsste ja irgendwo Krebs im Körper sein, bzw ein Tumor, müsste man den denn dann nicht irgendwie schon merken, am Gesundheitszustand, denn wenn ein Tumor ja beginnt zu streuen müsste er doch schon eine beträchtliche Größe haben, und schon Symptome aufgetreten sein, oder liege ich da falsch mit dieser Annahme?

Hilde 63
27.04.2012, 07:53
Hallo wuffwuff,
ich glaube da gibt es keine allgemein gültige Antwort. Da ist jeder anders. Es gibt Menschen, die fühlen sich topfit und es wird etwas gefunden und es gibt Menschen, die suchen sehr lange ohne feststellbaren Befund. Ich denke der Weg zum Gastroenterologen ist richtig und wenn der Hausarzt einem anderen Syptom nachgehen würde, dann hätte er auch noch andere Untersuchungen veranlassen können. Ich war damals sehr überrascht wie schnell und in welchem Maße solche Termine gemacht werden können, wenn ein Arzt dirngenden Handlungsbedarf sieht.
Alles Gute und liebe Grüße
Hilde 63

Neo-2015
27.04.2012, 17:59
Hallo,

ich benötige euren Rat.

Ich habe seit 2 Monaten ein stechen bzw. ziehen im Bauchraum.

Es wurde folgendes untersucht:

Magen / Darmspiegelung
MRT Abdomen mit Kontrasmittel
diverse Blutbilder


alles immer tip top in Ordnung.

Die Schmerzen bleiben weiterhin.

Bei der Darmspiegelung spowie Darmspiegelung wurden auch Proben entnommen. Diese waren ebenfalls unauffällig.

Es gibt kein Blut im Stuhl.

Die Gastroenter.... meine es könnte vom Rücken kommen.

Was meint ihr....muss ich Angst vor Dünndarmkrebs haben?

Danke für euere Hilfe.

Grüße Martin

rautenkopp
02.05.2012, 07:42
guten morgen,

ich bin jetzt neu hier, war aber vor einiger zeit im lungenkrebsforum, da mein mann an lugnenkrebs erkrankt war. tja, nun hat es mich erwischt.

ich habe vor ca 14 tagen erfahren das ich ein analkanalkarzinom habe, sicher könnt ihr euch denken wie es mir ergangen ist.

morgen habe ich noch einige untersuchungen und dann am dienstag wird in der tumorkonferenz mein "fall" besprochen.

vorab habe ich aber eine frage: hat jemand erfahrung mit dem cyberknife zentrum in soest???ß

über antworten würde ich mich freuen.

lg rautenkopp

zakariahassan
02.05.2012, 23:38
Hallo liebe Leute
ich habe bereits ein op an mein Dickdarm gehabt nun muss ich wieder mich op lasen
man hat mir epfohlen das ich soll zu ein gute Krankenhaus gehen, spielt das ein rolle?
ich möchte nach Heidelberg gehen anstatt Ludwigsbur welch in der nähe von mir hat man diese rechte wo man zu ein krankenhaus weit weg gehen

danke Zakaria

Jutta
03.05.2012, 05:19
Hallo Zakira,

die Klinik in Ludwigsburg ist ein zertifiziertes Darmzentrum. Schaue dir den Qualitätsbericht der Klinik an, und du siehst wie oft Darmoperationen durchgeführt werden.

Nele41
05.05.2012, 13:09
Hallo miteinander,

möchte mich zunächst kurz vorstellen: bin weiblich, Single, noch keine Kinder (hätte ich aber gern); 41 Jahre, selbständig mit momentan sehr viel Arbeit und zur Zeit ein wenig verängstigt auf Grund diverser Symptome.
Ich weiß, dass man nicht immer vom Ärgsten ausgehen soll, aber beunruhigt bin ich schon.
Ich bin nicht so der Arzt-Gänger, kann mir zur Zeit auch einfach nicht leisten auszufallen, wei Ich zum Einen viele Aufträge habe und zum Anderen einen schwerkranken (fortgeschrittener Prostatakrebs mit Knochen- und Lymphdrüsenmetastasen) Dad um den ich mich kümmer.
Angefangen hat eigentlich alles vor so 1 bis 1,5 Jahren, so genau hab ich das nicht parat, aber damals fing alles mit leichten Durchfällen mehrmals täglich an. Habe dann mit der Ernährung herumexperimentiert, da ich zunächst Milchprodukte im Verdacht hatte diese Durchfälle auszulösen. Ganz heftig erwischt es mich seit einigen Monaten, auch immer wenn ich meine Periode habe. Seit 3 bis 4 Monaten ist es nun so extrem, dass ich bis zu 15-20 mal am Tag flitzen muss und es manchmal echt knapp wird. Eine Verbindung mit diversen Nahrungsmitteln konnte ich nicht herstellen. Vor 2 Monaten wurde dann per oGGT festgestellt dass meine Blutzuckerwerte zeitweise ein wenig zu hoch sind, seitdem ich selber messe liege ich aber immer nur knapp über den Normwerten nüchtern und nach den Mahlzeiten, oft sind sie völlig in Ordnung sinken allerdings manchmal 3 Stunden nach dem Essen schon sehr ab, was ja eigentlich gegen Diabetes Typ 2 spricht (nehme keine Medikamente). Seit 3 Wochen geht es mir nun deutlich schlechter, die Durchfälle sind massiv vorhanden und ich hab auch im linken Oberbauch immer einen großen Druck, als ob jemand konstant mit seiner Faust hereindrückt. Die wellenartigen Rückenschmerzen unten (Lendenwirbel?) die ich eigentlich nur seit einiger Zeit von meiner Periode kenne sind nun konstant da und es fühlt sich zudem im Lendenwirbel "brennend heiß" an. Des Weiteren denke ich dass ich auch Hömorrhoiden hab, es juckt manchmal (vor allem nachts) recht arg. Richtig schlimme dauerhafte Bauchkrämpfe bis auf die Momente wenn ich mal wieder flitzen muss (morgens manchmal bis zu 4 mal in 20 Minuten)habe ich nicht. Ich habe mir nun eine Überweisung von meiner Hausärztin zur Darmspiegelung geholt, da ich da wohl nicht drumerhum komme (hatte vor über 20 Jahren einen missglückten Versuch auf Grund zu starker Windungen und deswegen echt Panik vor dieser Untersuchung, wahrscheinlich hab deswegen ich auch so lang damit gewartet). Am 14. hab ich nun das Vorgespräch beim Gastroenterolgen (den hab ich mir bei jameda gesucht, er hat sehr viele positive Bewertungen und das Telefonat mit der Sprechstundenhilfe war sehr nett, ich kann mir wohl aussuchen dass ich während der Untersuchung schlafen kann).
Mehr Angst als vor der Untersuchung habe ich natürlich vor dem Ergebnis, da mir schon klar ist, das etwas nicht stimmt. Da ich nur eine normale KV mit Tagegeld und keine Erwerbsunfähigkeitsrente habe (mehr kann ich mir als Selbständige nicht leisten), habe ich natürlich auch Angst davor wie es weitergeht wenn etwas "Gravierenderes" festgestellt wird.
Familiär bin ich nicht direkt vorbelastet, meine Oma ist zwar an Darmkrebs verstorben (mit 84), aber sie ist ja keine Verwandte 1. Grades, oder seh ich das falsch?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit den beschriebenen Symptomen, oder evt. eine Idee was außer Krebs noch ursächlich sein könnte? Dann kann ich vielleicht bis zur Untersuchung noch einmal ausprobieren obh ich etwas verbessern kann (hatte zeitweise schon den Verdacht, dass mein Kaffee schuld sein könnte, den hab ich aber noch nicht weggelassen). Ende Mai hab ich mir auch einen Termin bei meiner Gynäkologin geholt um auch dort alles abchecken zu lassen.
Was mich bei der vielen Rennerei wundert, ist dass ich bis auf 3 kg in den letzten 2 Wochen nicht abgenommen hab, bei der Menge die seit Monaten täglich "rauskommt", müsste ich ja eigentlich schon ganz dünn sein.

Bin wirklich momentan recht fertig, da diese Rückenchmerzen und die Durchfälle ziemlich anstrengend sind, jede freie Minute hau ich mich auf's Sofa und wenn ich einkaufen fahren oder ausgehe, muss ich immer gucken wo das nächste WC ist und dass es nicht zu weit weg ist.
Ich weiß, dass hier niemand eine Diagnose stellen kann, aber mal alles runterzuschreiben tut ganz gut. Ist ja auch ein Thema mit dem ich sonst mit niemandem spreche.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Nele41

hope38
05.05.2012, 20:08
Hallo Nele,
nicht schön, dass es dir derzeit so schlecht geht:(
Aber wie du schon selbst schreibst, kann hier niemand eine Diagnose stellen, denn neben Krebs gibt es eine Unmenge an anderen Darmerkrankungen und die kann man wirklich nur herausfinden, wenn man diese Spiegelung macht. Da bist Du nun dabei und das finde ich schon mal richtig gut!
Die allermeisten Gastros bieten eine Kurznarkose bzw diesen Dämmerschlaf an und ich persönlich würde es auch nicht mehr anders mitmachen. So finde ich an der ganzen Prozedur "nur" noch die Vorbereitung und ätzend und ja klar, das Warten auf ein Ergebnis.
Stuhlproben wurden noch nicht untersucht? Das ware sicherlich auch noch sinnvoll, vielleicht hast Du irgendwelche Bakterien oder einen Pilz?
Aber nun erstmal den nächsten Schritt! Ich wünsche Dir dafür alles Gute,
hope:winke:

Nele41
05.05.2012, 22:35
Hallo Hope,

vielen Dank für deine Antwort!
Was die Vorbereitung anbelangt, weiß ich ja noch nicht genau was auf mich zukommt. Im Netz findet man ja unterschiedliche Arten, von 1 bis zu 3 Tagen, mal schauen was der Arzt dazu sagt. Was diesen anbelangt habe ich ein gutes Gefühl, weil über 190 positive Bewertungen sind ja schon ordentlich und die Dame am telefon war sehr sehr nett und hat auch zugehört und mich beruhigt. Ich möchte einfach nur, dass es mir schnell wieder besser geht, ich brauch meine Kraft einfach für meinen Vater und momentan ist alles nur eine Qual.
Stuhlproben wurden nicht gemacht, ich hatte gefragt aber meine Ärztin meinte, es sei besser direkt zu der Spiegelung zu gehen.
Habe mich heute auch nochmal "abgecheckt" und festgestellt, dass dort wo es mich so drückt im Bauch (links oben) ein ganz schöner Knubbel sitzt, tut aber zum Glück nicht weh sondern drückt halt nur. Das werd ich beim Arzt aber mal ansprechen, vielleicht hängt das ja zusammen.
Sind Bakterien ansteckend? Weil ich auf keinen Fall meinen Dad anstecken möchte, das würde er nicht überstehen.
Ich hoffe, ich muss nach dem Vorgespräch nicht zu lange auf den Untersuchungstermin warten. Werde dann mal berichten.

Dir alles Gute und einen schönen Sonntag :-)

Jutta
06.05.2012, 06:57
Hallo Nele,

Es ist gut, daß du auch die Gyn mit einbeziehst.

Ich kann dir nicht sagen warum, aber mir fiel beim Durchlesen spontan eine Endometriose noch ein. Leider denken die allerwenigsten Ärzte an diese Möglichkeit, da sie relativ schwer zu erkennen ist, und zudem niemals mit Darmprobleme in Verbindung gebracht wird. Spreche da aus eigener Erfahrung.

hope38
06.05.2012, 11:51
Hallo Nele,
ich denke eher nicht, dass die Bakterien ansteckend sind, aber da gibt es so viele. Nun ist es ganz gut, dass Du Schritt für Schritt daran gehst und ich finde auch, dass die Kolo erstmal ganz oben an steht.
Was die Vorbereitung angeht, da wird Dir der Arzt sicherlich das Medikament zum Abführen geben, mit dem er beste Erfolge hat. Du kannst hier dann auch noch mal nachfragen.

Was Jutta schreibt, ist auch ein guter Hinweis. Das könntest Du im Hinterkopf behalten.

Alles Gute,
hope

Nele41
06.05.2012, 13:23
Guten Morgen Jutta, Guten Morgen Hope,

vielen dank für den Tipp. Habe mal auf die Hinweise gegoggelt und mich schlau gemacht, was Endometriose ist. Ich werde mal meine Frauenärztin am 21. darauf ansprechen, dann kann sie vielleicht mal in die Richtung hin untersuchen, bei der üblichen Krebsvorsorge war ich auch schon lange nicht mehr, also ein Rundumcheck.
Am 14. ist ja das Vorgespräch beim gastroenterologen, ich weiß nur nicht, falls ich schnell einen Untersuchungstermin bekommen würde, ob ich den dann vor dem Gyn-Termin machen soll oder danach.

Ich bin wirklich froh, dass ich mich aufgerafft habe mich mal langsam zu kümmern und dieses Forum gefunden habe.
Ich hab ja schon eine Weile Probleme und habe bisher immer versucht zu verdrängen (liegt am Stress, am Essen, usw.), hab aber komischerweise immer sofort umgeschaltet wenn eine Darmkrebsvorsorge-Werbung im Fernsehen kam, ich weiß noch nicht einmal warum. Ich finde es ja eigentlich gut wenn Menschen auf die Wichtigkeit hingewiesen werden, aber mein Verdrängungsmechanismus war wohl stärker.
Vielleicht liegt es daran, dass ich es manchmal ja kaum bis zum WC schaffe und ich an die Krankheit meiner Oma nur noch so "Photo"-hafte Erinnerungen habe, u.a. dass sie es bevor sie zum Arzt ging, auch manchmal nicht mehr geschafft hat. (ich war noch recht klein und bin auch davor behütet worden zuviel mitzubekommen)

Klar gehe ich davon aus, dass die Diagnose nicht Krebs lauten wird, aber ich bin froh wenn die Ursache gefunden wird und es mir dann schnell besser geht., denn so weiter und ich bin bald am Ende. War heute morgen mit meinem Dad bei einem Dorffest und bin jetzt klatschnassgeschwitzt und total groggy, ist ja nicht normal so.

Könnt ihr mir sagen, wie so ein Vorgespräch ablaufen wird? Erzähle ich da was für Symptome ich hab? Macht es Sinn sich vorher Notizen zu machen? Wird dort auch Blut abgenommen?
Oh mann - wirrer Kopf - werd mich jetzt erst einmal ausruhen bevor ich noch ein wenig arbeite.
Vielen Dank an euch
Liebe Grüße
Nele

P.S. mir fällt noch ein, dass ich in den letzten Wochen immer aufgeschrieben hab, was ich gesgessen hab, wie oft und wann ich flitzen war und wie der BZ war. Meint ihr, dass es Sinn macht, das mit zum Arzt zu nehmen oder sieht das blöde aus? Weil für mich als Laien waren da ja keine ursächlichen zusammenhänge zu erkennen.

hope38
06.05.2012, 19:32
Hallo Nele,
ich fänd´s gut, wenn Du Deine Aufzeichnungen mitnimmst. Wenn er sie nicht sehen will, dann eben nicht, aber Du hast sie dabei. Und ja, in der Regel wirst Du bei dem Vorgespräch ausgefragt über die ganzen Symptome, seit wann und wie und ob Du Gewichtsabnahme hast und auch das Familienrisiko wird abgeklopft. Blut wurde mir nicht abgenommen, das habe ich damals bei der allerersten Kolo beim Hausarzt machen lassen und den Wert dann mitgenommen, glaube ich?! Oder nee, die haben das da gemacht am Tag der Untersuchung. Ich war aber auch in einer Klinik, die haben ja einen schnellen Zugang zum Labor.

Ich denke, Du solltest einfach drängen und den nächsten Termin nehmen, den Du bekommen kannst. Denn so wie Du es beschreibst, sind es ja doch heftige Symptome und das ist nicht schön und mindert Deine Lebensqualität ja doch erheblich!

Alles Gute,hope

Nele41
06.05.2012, 23:00
Hallo Hope,

das werde ich machen, ich nehm einfach alles mit, sind ja nur ein paar Blätter. Vielen Dank für deine Ratschläge!
So wie es mir heute ging, werd ich auch morgen mal anrufen und fragen, ob sie mir schon einmal einen Termin machen können und mich evt. anrufen falls jemand absagt.
Vielleicht weiß ich dann ja schneller Bescheid.
Würde mich gern noch einmal melden wenn ich mehr weiß, jetzt erst einmal schlafen gehen :-)

Gute Nacht
Nele

hope38
07.05.2012, 10:16
Hi Nele,
das ist eine gute Idee, es etwas dringlich zu machen. Und wie gesagt, es kann da ganz viel hinter stecken, auch Darmentzündungen zb und die kann man mit Medis behandeln. Ich wünsche Dir sehr, dass Du bald Gewißheit hast, denn die fehlt ja sehr und das macht mürbe.
Du darfst gern wieder berichten, ich würde mich freuen:)

Mach´es gut erstmal,
hope:knuddel:

sanne2
08.05.2012, 17:32
Hallo n1971!

Ganz genau dieses Problem hast du doch bereits 2010 in diesem Forum beschrieben.

Was sagen denn die Ärzte?

Gruß,
Sanne

Nele41
10.05.2012, 10:23
Hallo Hope,

nachdem ich Dienstag beim Arzt abgerufen hatte, habe ich für heute Nachmittag schon einen Termin zur Besprechung bekommen. Hab es eilig gemacht weil ich seit ein paar Tagen noch heftige "Nierenschmerzen" bekommen hab. am Telefon sagten sie mir, ich könne die Untersuchung auch schon morgen lassen, da ich aber morgen sehr viele Aufträge hab, wird es dann am Montag gemacht.

Meld mich wenn ich schlauer bin
Viele Grüße Nele

hope38
10.05.2012, 12:39
Hallo Nele,
das finde ich richtig gut, dass das so schnell geht!!! Ja, melde Dich gern, wenn Du wieder da bist!

Liebe Grüße
hope:)

Nele41
10.05.2012, 17:30
Hi Hope,

so Vorgespräch ist gelaufen, am Montag läuft die Untersuchung unter Propofol und ab Sonntag die Vorbereitung mit Mivoprep Orange.
Angst habe ich nicht wirklich, lediglich ein bisschen Bammel vor dem Narkosemittel, da ich schon einmal bei einer Hand-OP (die eigentlich mit örtlicher Betäubung gemacht werden sollte, wirkte aber nicht) nicht richtig geatmet habe, das habe ich aber gesagt und werde es am Montag noch einmal mitteilen. Man bekommt wohl eine Boxershorts (mit Loch) die man dort anzieht und damit dann nicht völlig entblößt rumliegt. Zudem soll ich etwas bequemes kurzärmliges anziehen. Die Besprechung findet dann direkt im Anschluss statt und ich bekomme den Bericht direkt mit. habe dann für Dienstag einen Termin bei meiner Hausärztin und wenn der Befund prima ist, soll sie gleich weitersuchen :-)
Na dann mal hoffen, dass es schnell vorbeigeht.

Liebe Grüße und bis bald
Nele

P.S. Vielen Dank fürs Zuhören und Aufmuntern

Drag
10.05.2012, 20:05
Hallo jetzt frage ich einfach mal hier ... ich suche schon sooo ewig nach antworten...
und zwar begann alles vor fast 7 jahren(ende meiner ersten ss) ich hatte plötzlich unförmigen stuhlgang mit zuvor großen bauchschmerzen(max 5 min zuvor...) und direkt nach dem stuhlgang(max5min danach) waren die bauchschmerzen weg.
als meine tochter dann auf der welt war und das problem blieb bin ich zum arzt... dort haben sie proben abgenommen vom stuhl und diagnose war lactoseintolleranz die ich wohl in der ss bekommen hab...
hab lactose dann größtenteils gemieden.. mit relativen erfolg.. manchmal wochen und sogar monatelange ruhe und dann wieder 1-2 tage unförmigen stuhl mit bauchschmerzen(wie oben beschrieben) aber dennoch nur 1-2 mal täglich stuhlgang.
vor 1 jahr hab ich durch nen zufall wieder lactose ausprobiert(erwischte beim einkaufen die falsche milch) und nichts passierte... also denke ich nicht das es an einer lactoseintolleranz liegt. es bleibt weiterhin so das es kommt und geht wie es eben mag... eigentlich geht es mir sonst soweit auch gut(keine gewichtsabnahme oder sonst irgendwas und ich könnte auch gut damit leben wenn nich die ungewissheit wäre) also zum arzt und der sagte relativ schnell (nach proben vom stuhl und langen gesprächen) das es wohl ein reizmagen(oder darm?!) ist weil es, wie uns im gespräch aufgefallen ist eigentlich fast immer nur in stressigen situationen vorkommt. die lactoseintolleranz soll wohl dem seinen sprechen nach dank meiner 2ten ss verschwunden sei...
aber irgendwie mach ich mir trotzdem immer mal wieder gedanken über darmkrebs(ein bekannter ist vor einem halben jahr daran gestorben aber wir kamen nicht mehr dazu darüber zu reden wie die symptome waren usw..und er ist auch viiiiiiel älter gewesen als ich)
jetzt wollt ich einfach mal fragen was ihr denkt... irgendwie hab ich mich nie getraut den arzt auf darmkrebs anzusprechen... und deswegen tu ich es einfach mal hier und hoffe auf ein paar infos und was ihr denkt ob es darmkrebs SEIN KÖNNTE.
danke schonmal im vorraus.

hope38
11.05.2012, 08:03
Hi Nele,
Daumen werden gedrückt! Propofol ist gut verträglich und ich denke, die werden da ein Auge auf Dich haben!!!

Alles alles Gute,
hope

Nele41
14.05.2012, 08:09
Hallo Hope,

vielen Dank für's Daumendrücken!
Trinke gerade die 2. Ration Moviprep und hoffe, dass ich bis zum Termin fertig bin.

Werde berichten wenn ich zurück bin
Liebe Grüße
Nele

hope38
14.05.2012, 14:19
Hi Nele,
Du schaffst das! Hoffentlich ist alles gut und Du kannst Dich endlich wieder entspannen.

Viele Grüße
hope

Nele41
14.05.2012, 20:46
Hallo Hope,

so geschafft und erst einmal ordentlich ausgeschlafen.
Die Spiegelung ist ohne Befund, sprich sehr positiv. :rotier:
Er hat zwar Proben genommen die noch histologisch getestet werden, aber das ist ja glaub ich Standard. Bin erst einmal sehr erleichtert. Jetzt heißt es weiter auf die Suche gehen, ich soll auf jeden Fall wohl Leukozyten, Leberwerte, Nieren- und Schilddrüsnewerte und ein paar andere testen lassen, da ich ja dennoch noch Probleme und neuerdings auch geschwollene Lymphdrüsen neben der Wirbelsäule hab. Und die Symptome sind ja nicht weg durch die Untersuchung. Aber zumindest ist der Darm jetzt schon einmal ausgeschlossen.
Vielen Dank für dein Zuhören und dir alles Gute
Werd mal berichten wenn wir fündig geworden sind:)

Liebe Grüße
Nele

hope38
15.05.2012, 08:24
Hei Nele,
das sind aber gute Nachrichten!

Alles Gute weiterhin,
hope

galgant
18.05.2012, 15:38
Hallo, ich bin auch ein Opfer von Darmkrebs, ich habe dies zu Ostern erfahren seit dieser Zeit lebe ich eigentlich nicht mehr so recht, ich weine nur noch und kann mich gar nicht damit abfinden.
Meine kurze Geschichte: ich war vor 7 Jahren bei einer Darmspiegelung , da wurde nichts festgestellt, ich hatte bis März dieses Jahr keine Beschwerden, Mitte März dann Blut im Stuhl und dann die Diagnose Krebs, ein Arzt im Krankenhaus meinte das kann nicht sein , daß ein Krebs innerhalb 7 Jahre so wächst, mein Tumor ist 5 cm groß, es wurde bei der Spiegelung dies eventuell übersehen.
hatte bis jetzt einen Zyklus Chemo bekommen und 13 mal Bestrahlungen. werde in 2 Wochen wieder Chemo bekommen begleitend mit Bestrahlungen ,ich hätte an Euch alle viel Fragen, darf ich Euch damit belästigen ? Gruß an alle Ihr Lieben

Wenn das leben zu Ende geht, dann beginnt die Ewigkeit.

Hilde 63
18.05.2012, 16:17
Hallo galgant,

willkommen im Club und natürlich darfst du alles fragen oder erzählen was dich beschäftigt. Dafür haben ganz liebe Menschen dieses Forum aufgebaut. Zunächst einmal muß jeder diese Diagnose irgendwie verdauen, dabei hilft auch eine fremde und anonyme Gemeinschaft. Krebs kommt aber nicht sofort einem Todesurteil gleich, und immer nur weinen hilft zwar der Seele, ist aber kein Dauerzustand. Dann solltest du dir professionelle Unterstüzung in Form von Therapeuten oder vielleicht einer Selbsthilfegruppe suchen. Die Ewigkeit kann später anfangen!
Das ein Tumor in sieben Jahren 5 cm groß werden kann ( wenn er denn so lange gewachsen ist) sollte einem Arzt eigentlich bekannt sein. Deshalb hat man damals nicht bestimmt etwas übersehen. Aber der Blick zurück hilft nicht. Lass dich auf deine Behandlung ein, das kostet genug Kraft. Evtl wirst du anschließend operiert, dann mußt du noch mal eine anstrengende Zeit hinzter dich bringen. Aber dann ist wieder LEBEN angesagt.
Ich wünsch dir alles Liebe, viel Kraft und Mut dich auf das was kommt einzulassen und einen hoffnungsvollen Blick.
Liebe Grüße
Hilde

ralf68
24.05.2012, 22:30
Hallo,

erstmal zu meiner Person:
43 Jahre
172 cm
70 Kilo

Ich habe demnächst eine Koloskopie, befürchte aber das Schlimmste! Der Gedanke daran, macht mich verrückt! Ich habe seit Jahren nach dem Essen Durchfall, aber keine Schmerzen im Darm oder Bauch. Ich habe das auf zu fettiges Essen oder vorherigen Alkoholgenuss geschoben.

Seit ca. 2 Jahren fühle ich mich abends oftmals schlapp, auch bei meinem Sport fällt es mir schwerer, Leistung zu bringen. Da ich seit dieser Zeit eine belegte Zunge habe, ahbe ich mich vor 6 Monaten untersuchen lassen. Großes Blutbild war alles i. O., keine Auffälligkeiten. Woher der Belag auf der Zunge kommt, führe ich jetzt auf die Darmprobleme zurück.

Vor 2 Monaten habe ich festgestellt, dass ich sog. Bleistiftstuhlgang habe, der heute mehr platt ist, also nicht mehr rund geformt.

Wenn er morgens breiig ist, ist er mehr platt, wenn ich nach dem Frühstück Durchfall habe, kommt es sehr dünn raus.

Zudem habe ich letzten Monat mehrmals ein Ziehen in der Leistengegend gehabt, nicht sehr schmerzhaft, aber wahrnehmbar. Auch tut mir der Hoden bei kurzen Berührungen manchmal weh, aber wenn ich ihn normal anfasse, merke ich nichts.

Vor zwei Wochen taten mir der Bereich um den After weh, wie kleine Stiche, die waren aber nicht äusserlich, ich spürte das mehr so im Inneren des After.

Ich habe das Gefühl, als wenn sich irgendetwas am Enddarm entwickelt hat, weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Daher vielleicht auch der platte Stuhl!?

Beim Gastroentorolgen vor 2 Wochen wurde per Ultraschall eine abklingende Entzündung im Dünndarm festgestellt, darum soll ich jetzt die Koloskopie machen, der Enddarm wurde nicht untersucht.

Ich habe keinerlei sonstige Beschwerden, also übermäßigen Durchfall (1-2 mal amTag), keine Bauchschmerzen, kein Schwitzen oder Fieber.

Das einzige Erwähnenswerte ist noch eine relativ große Mariske, die ich aber bald wegmachen lasse, da sie doch langsam als Fremdkörper sich bemerkbar macht.

Vielleicht noch ergänzend: ich bin Raucher, eine Schachtel amTag und trinke seit 6-7 Jahren wegen privater Probleme regelmäßig abends viel Bier (1-2 Liter jeden Abend). Alkoholismus ist aber ein anderes Problem. Ist aber nicht so schlimm, dass ich darum nicht zur Arbeit gehe.

Ich hoffe ein Experte oder Betroffener kann ein wenig dazu sagen.

Liebe Grüße
ralf

hope38
25.05.2012, 10:21
Hallo Ralf,
tut mir leid, dass Du Dir solche Sorgen machen mußt!
Zu Deinen Beschwerden kann ich nur sagen, dass es im Darm ganz viele, auch wirklich sehr harmlos Erkrankungen geben kann, die Probleme machen.

Es ist gut, dass Du Dich hast untersuchen lassen. Und gut auch, dass du bald die Koloskopie machen kannst. Das wird Dir dann hoffentlich die ganz große Last und Sorge nehmen!

Alles Gute,
hope

loug
23.06.2012, 17:26
Hallo Leute!

Ich mach mir in letzter Zeit ein wenig Sorgen...vorab zu meiner Vorgeschichte:

Mitte Februar hatte ich eine Nierenkolik (rechter Harnleiter war angeschwollen, kein Stein), nach 4 Wochen wurde dann die D-J Schiene gezogen.

Zwei Tage dannach hat alles angefangen...

Für so ca. ein bis zwei Stunden leichtes Fieber und 4 Tage Durchfall, 4-5 Mal am Tag.
Am 6. Tag war alles vorbei. Am 7. Tag hab ich überall so rote Pünktchen bekommen->4 Wochen Krankenhaus (ITP, Thrombozyten waren bei 0).

Ein Virus konnte nicht festgestellt werden, die Entzündungswete waren aber sehr hoch. Milz war auch vergrößert (ca. nach zwei Wochen wieder normal).
Röntgen Thorax wurde gemacht...alles normal. DIe Ärzte und mein Hämatologe hatten keine Erklärung. Hab dann 250mg Cortison bekommen, dann imemr weniger.

Nun bin ich fast am Ende meiner Cortisonbehandlung (großes Blutbild ist seit zwei Monaten wieder in Ordnung, wurde einmal die Woche kontrolliert).

Jetzt beschreibe ich mal die letzten vier Tage:
Tag eins, durchfall
Tag zwei, weicher Stuhl, normal große Form/Farbe
Tag drei normaler Stuhl, aber so ca. 1,5 bis 2 cm villeicht im Druchmesser
Tag vier, das gleiche

Ich hatte vor ca. einem halben Jahr einmal Blut im Stuhl, nachdem ich aber wirklich festen Stuhl hatte und drücken musste. Vor ca. zwei Wochen dachte ich, ich hätte wieder Durchfall...war aber nur ein bisschen Glibber...kahm aber nie wieder.

Sonst fühle ich mich ganz normal, habe ab und zu mal ein Druckgefühl links unten so in der Leistengegend (seit 3 Tagen ca.) und so ein Gefühl als ob ich vollgefressen wäre.

Vor der ITP Sache war alles ganz normal, Blutwerte, Stuhl usw.

Bin 21, Nichtraucher/-Alkoholiker, in meiner Familie gibts keine Krankheiten/Krebs oä, außer Nierensteine.

Ich werde in ca. einer Woche sicherheitssalber ein CT vom ganzen Körper machen lassen (auch Darm).

Nun geht mir natürlich auch durch den Kopf...was ist wenn es Krebs ist...

Ich hab da ein paar Fragen..villeicht weis da einer ein paar Antworten zu (hab immer vergessen meinen Hämatologen zu fragen :D )

1. Angenommen, der Auslöser der ITP wäre ein Darmturmor. Lässt sich dieser Tumor nur mit Cortison "behandeln"?. Ich will darauf hinaus, dass wärend ich Cortison genommen habe alles normal war und jetzt wenns dem Ende zu geht, der Tumor sozusagen wieder aufflammt.

2. Kann man einen Tumor anhand eines großen Blutbildes erahnen? Welche Werte müssten sich dann ändern?

3. Was kann denn innerhalb eines Tages denn Stuhl so dünner machen??/Könnte auch Psychische belastung eine Rolle spielen? Bin in letzter Zeit sehr leicht reizbar und rege mich über alles und jeden auf...

4. Kann man Darmkrebs beim CT erkennen?

Seitdem ich im Krankenhaus war hab ich auch meine Essgewohnheiten umgestellt (früher viel Süßes und FastFood...jetzt nurnoch gesundes)
Sorry für den langen Text, aber danke schonmal!

anita_
23.06.2012, 18:37
Hallo Loug,
ich habe eine Frage an dich,warum wurde für dich bis jetzt keine Koloskopie gemacht?
erhöhter Tumormarker im Blut können einen Nachweis für Darmkrebs sein aber nicht 100%ig.Wie CEA wert und Ca 19-9.

ich hoffe dass du keinen Krebs hast

alles Gute
anita

Kiki66
24.06.2012, 13:28
Hallo zusammen,
nach 27 Jahren Kampf mit meinem Reizdarm und heftigen Nahrungsmittelallergien, einer Schwiegermutter, die am Darm-CA verstorben ist und einem Mann, der aufgrund der erblichen Variante Sprossen entfernt bekommen hat, war ich nach 7 Jahren mal wieder fällig für die Koloskopie. Die Ärztin hätte mich (46J.) am Liebsten wieder nach Hause geschickt, es läge ja kein relevanter Grund für die Untersuchung vor, lediglich die Überweisung meines Hausarztes.
Bei der Spiegelung wurde nun rund 20 cm vom Anus entfernt ein ca. 1 cm großer Polyp gefunden und entfernt. Die Ärztin hat sich richtig "gefreut": Oh, das hätte sich ja doch gelohnt..... :( - hätte ich gerne drauf verzichtet.
Jetzt muss ich ca. eine Woche auf das histologische Ergebnis warten und habe das Gefühl, vor Panik durchzudrehen. Ich bin gesundheitlich wirklich angeschlagen mit diversen Allergien, HWS-Arthrose, Knie-Arthrose und Ähnlichem und wirklich keine Memme, aber ich reagiere dermaßen verängstigt, dass ich mich selber nicht wiedererkenne. Ich habe -natürlich- Durchfall, Alpträume, Schlafstörungen, flenne leise im Badezimmer vor mich hin.... Meine Kinder sind schon völlig verwirrt.. Es ist mir echt peinlich, mich mit solchen "Kinkerlitzlichen" an Euch zu wenden, aber kann mir jemand von Euch sagen, wie realistisch meine Angst ist?
Vielen lieben Dank im voraus.
Kiki

loug
24.06.2012, 18:03
@anita

Die Koloskopie wurde nicht gemacht, da ich die Symtome ja erst seit ein paar Tagen habe und deswegen noch nicht beim Arzt war.

Die Ärzte und mein Hämatologe haben einen Virus als auslöser der ITP vermutet...es wurden ja über zwei Wochen täglich Blutbilder gemacht und alles getestet.

Die CT sollte ich vom Krankenhaus aus noch machen. Morgen gehe ich zu meinem Hausarzt der dann weiter schaut und mich denke ich mal weiter überweist.

Schmerzen habe ich keine, auch kein Fieber oder andere Sachen. Auch der Stuhl hat normale Konsistenz, nur eben dünner. Am After kann ich nix verändertes spüren oder sehen.

Was mir auchnoch einfällt...immer wenn ich den Durchfall hatte, hatte ich vorher Joghurte gegessen...seitdem ich keine mehr esse hat der Durchfall auch aufgehört..

loug
29.06.2012, 14:38
Kleines Update :D

am 25. war ich bei meinem Hämatologen da mir die Sache einfach keine Ruhe lies. Großes Blutbild wurde gemacht->alles in Ordnung.

Ich hab mich zuerst auch ein bisschen falsch ausgedrückt...bei mir kahm zwar im Durchmeser dünnerer Stuhl aber immer sehr wenig, was nach meinem Doc Enddarmkrebs ausschließen würde, da man dann die normale Menge an Stuhl ausscheiden würde, nur eben dünner...nungut.

Ultraschall wurde gemacht und keine Verhärtung/Darmverschluss festgestellt, also hab ich Abführmittel bekommen.

Siehe da, einmal genommen und schwupps lief alles raus. Die Zeit über bis jetzt hatte ich keine Schmerzen oder sonst was.

Da ich mit meinem Arzt gut befreundet bin wurden Montag und gestern zwei CTs jeweils Thorax/Abdomen gemacht. Die von Montag ist unauffällig, von der gestrigen bekomm ich noch das Ergebnis.

Bis jetzt siehts also relativ gut wieder aus. Stuhlgang ist mitlerweile auch wieder normal.