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#1
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hallo freunde,
also wenn es nicht das alter ist, ich kann mich der theorie anschließen, dass es an der bestrahlung liegt. ich habe danach gemerkt, und es gibt immer noch auswirkungen davon, dass ich mich sehr sehr schlecht konzentrieren konnte. auch heute noch, muss ich mich bewußt zusammennehmen. selbst beim lesen merke ich manchmal, wie mein kopf auf einmal irgendwo anders ist. es ist so, als ob sich gedanken über gedanken stülpen, die andere gedanken verdrängen, obwohl die auch noch da sind. ich versuche im alltag bewußt auf multitasking zu verzichten. ich lese erst meine mails und höre dann den ab ab. dann telefoniere und schalte danach erst den pc ein. ich konzentriere mich auf eine sache. ich bin wie viele von euch wahrscheinlich auch eine großer fotografierer und habe früher hauptsächlich dias gemacht. jetzt habe ich meine spiegelreflex reaktiviert, weil digital ist halt digital und nicht richtig fotografieren. ich machte einige diafilme, setzte mich hin und rahmte die. ich fühlte mich auf einmal unheimlich entschleunigt. ich musste mir die zeit für diese aufgabe nehmen und nicht zeitgleich zwischen verschiedenen tätigkeiten hin und her jetten. also vielleicht hilft das. bewußt auf multitasking verzichten, sich entschleunigen, auf eine sache konzentrieren. der tag geht immer nur bis zum abend und mehr als bis zum abend kann man nicht schaffen. der krebs bzw. die nachwirkungen der therapie werden ein leben lang an uns nagen. da kommen wir nicht mehr raus. liebe grüsse atlan toll, dass hier so viele menschen dieses forum so lebenbig halten. munch hat gesagt: jeder soll sein eigenes leben schreiben. wie wahr wie wahr.
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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#2
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heute war visite.
am donnerstag soll entschieden werden, ob bestrahlung ja oder nein. wäre die angesetzt gewesen, hätte ich schon etwas davon gehört. denn am mittwoch voriger woche war die op. seit dem ist das noch in der pathologie.- histolg. befund darauf wird gewartet. nach dem motto handeln- wenn es schlimm wäre, wäre eine fortsetzung schon anberaumt. ich gehe mal davon aus, das es zu meinen gunsten ist, da ja keine metastasen etc. vorhanden waren und die op- wesentl. keiner ausgefallen ist als geplant. ohne transpantationen etc. lg ralf |
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#3
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hi ralf,
mensch ich finde, du erholst du ziemlich gut. jetzt ist schon die erste woche beinahe um. ich drück dir die daumen, dass es so weitergeht. liebe grüsse atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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#4
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Hallo zusammen!
Zitat:
Zitat:
![]() ![]() Also da fehlen einem ja echt die Worte!!! ![]() ![]() Dass mich die Arge nicht zwingen kann, für 2,50 €/h im Callcenter zu arbeiten, sehe ich als einen der wenigen angenehmen Nebeneffekte meiner Zungen-OP. Wenn ich sowas lese, bestärkt mich das darin, dass ich mit dem Laden so wenig wie möglich zu tun haben will. Zum Glück kenne ich die beiden vom Hochschulteam hier dank eines gemeinsamen Projekts und weiß, dass es bei denen nicht so schlimm ist; aber die sind nicht für Grundsicherung und Vermittlung zuständig. ![]() Da kann man nur hoffen, dass die Sachbearbeiterin selber nur einen Zeitvertrag hat und der nicht verlängert wird. Wie inkompetent kann man eigentlich sein..... Zitat:
Davon abgesehen, gehe ich mal davon aus, dass Du irgendeine Ausbildung hast, aber die schickt Dir nur Sachen für ungelernte Hilfsarbeiter .Ich bin ja (noch) keine Expertin in dem Bereich, aber ich bezweifle, dass sie mit solchen Sanktionen durchkäme. Zitat:
Wortfindungsstörungen wie ihr sie beschrieben habt, habe ich nicht in dem Sinne. Aber was ich bemerkt habe, ist eine Einschränkung des aktiven Wortschatzes. Wohl aufgrund der Sprechbehinderung und daher kommender Tendenz, den Mund zu halten. Ich hatte gerade ein Massage, Rücken und Nacken..... das tut sooooooo guuuuuuuuuuuuuuut. ![]() Liebe Grüße Dreizahn |
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#5
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hallo, ich muss euch schon sagen- nach zwei tagen soll ich hier schon wörter bilden und sätze- die logopädin hat das aber auch eilig.
mein gesicht ist noch recht dick und innen , weiß ich ja gar nicht- wie es da aussieht. ich habe auch einen zähenschleim,durch luftröhrenschnitt ja auch nicht von vorteil, dass schon immer- also manchmal denke ich ich muss sogleich und sofort. wie lange hat das bei euch gedauert- bis ein vernünftiges wort raus kam. erbitte antwort. morgen 9.30 uhr gehts weiter. danke lg ralf |
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#6
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Hallo ihr Lieben,
@rapi: freu Dich doch, wenn die Logopädin Dir solche Übungen jetzt schon zutraut . Nach meiner Tumorresektion ging das mit dem Sprechen bei mir recht flott. Aber ich hatte keinen Luftröhrenschnitt und so, sondern nur die OP mit dem Laser (und eine Halsdissektion). Dass Du nicht weißt, wie es innen aussieht, ist wahrscheinlich besser so. Ich hatte mich wacker gehalten, aber als ich dann das erste Mal meine frisch operierte Zunge gesehen habe, da wars vorbei. @all: ich habe im Büro früher Schluss gemacht, weil ich zu nix in der Lage war. Glaube, ich werde krank; zumindest hab ich ein Kratzen im Hals und fühle mich so als wäre Fieber im Anmarsch. Das hat mir jetzt noch gefehlt...... ![]() Liebe Grüße Dreizahn |
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