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#1
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Hallo Nici,
auch ich kann Dir leider nur davon berichten, dass ich alle zwei Stunden aufwache. Aber ich habe es auf die Reihe bekommen, dass ich die Beine unter der Decke hervorstrecke (als Klimaanlage) mich umdrehe und fast sofort wieder einschlafen kann. Inzwischen habe ich mich so daran gewöhnt (Ich habe fast ein Jahr AHT hinter mir), dass ich nicht einmal mehr auf die Uhr schaue. Ich kann meinen 100% Job, Haus und Garten ganz normal erledigen und leide nicht darunter. Ich bin froh Etwas gegen den Krebs tun zu können und habe mir fest vorgenommen, diese 5 Jahre ohne zusätzliche Medikamente zu meistern. Es gibt Möglichkeiten die Situation mit Medikamenten zu verbessern, doch diese sind meisst Psychopharmaka welche wieder andere Nebenwirkungen haben. Liebe Grüsse Daniela |
#2
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Hallo ,
na tolle Aussichten, war heute bei meinen Arzt und der hat mir diese Tamoxifan und Zoladex verschrieben. Zeitgleich bekomme ich noch im dreiwöchigen Abstand Herceptin verabreicht. Da kann mir ja was unangenehmes blühen wenn ich Eure Beiträge so durchlese. Lieben Gruß Schnacksel |
#3
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wenn Du die Therapien mit ihren Nebenwirkungen als Verbündete im Kampf gegen den Krebs betrachtest und annimmst kannst Du auch besser damit umgehen. Wenigstens geht es mir so. Ich habe mich mächtig erschrocken als ich damals die Liste mit den Nebenwirkungen gelesen habe. Alles was ich davon bekommen habe sind die nächtlichen Hitzewallungen alle 2-3 Stunden. Damit habe ich in diesem Jahr leben gelernt, denn das Risiko eines Rezidivs so weit wie möglich zu senken ist mir sehr sehr wichtig, obwohl ich scheins eine Tiefst-Risiko Patientin bin. Egal was Du hörst und liest versuche es ganz einfach auf Dich zukommen zu lassen. Jeder Mensch reagiert auf Medikamente anders. Liebe Grüsse Daniela |
#4
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Vielen lieben Dank Daniela !
Es ist wirklich erschreckend hier einiges nachzulesen . Und ich denke mir auch jedesmal im Grunde geht es mir ja noch ziemlich gut und kann zufrieden sein. Aber diese Medikamente die ich heute bekommen habe und ich hier nachgelesen habe was alles kommt , dachte ich na toll ! Bin ohnehin so ein Glückspilz . Denn bei mir fing das Jahr voll Super an. Eine Leisten-Op bei der sie mir die Blase mit angetackert haben. Und die Blase wird nach den Bestrahlungen d.h. mitte - ende September gemacht. Darf gar nicht zurückdenken welche Schmerzen das mir bereitet hat. Da war die Chemo ein klacks dagegen. Nun denn eine Kleinigkeit liegt mir dennoch im Magen. Habe mich so sehr schon gefreut das meine Haare wieder langsam wachsen und nun habe ich auch hier erfahren müssen das diese durch die Medikamente sehr dünn und spärlich wachsen . Nun ja , muß ja nicht auch bei mir sein, könnte aber :-(. Habe ohnehin nicht so ein dichtes dickes Haar , hatte dünnes Haar. Trotzdem danke ich Dir vorab schon mal für Deinen Trost. Und ich denke im Grunde ja auch , es muß mich jetzt nicht betreffen , vielleicht ist es bei mir ja doch mal anders. Lieben Gruß Schnacksel |
#5
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ich habe auch eher dünnes Haar aber mein Haar ist nach einem Jahr AHT noch genau so wie vorher. Mein Coiffeur meinte sogar, dass es dicker geworden ist. Allerdings hatte ich keine Chemo. Im schweizer Forum haben viele Frauen von guten Erfahrungen mit Braunhirse (auch für die Nägel) berichtet. LG Daniela |
#6
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Hallo
Erfahrungswerte kann ich leider noch nicht beisteuern. Bei mit fängt die AHT erst an. Wenn ich die Berichte so lese, muss ich feststellen, ich habe diese Beschwerden teilweise schon vorher: Seit Beginn der Chemo schlafe ich nicht mehr durch. Max 2 Std. am Stück dann wieder raus, Runden drehen in der Wohnung, wieder ins Bett usw. Genauso ist es mit dem Schwitzen. Ich wusste vorher nicht was es bedeutet ein nasses T-Shirt durch Schwitzen zu bekommen. Der Sommer wurde von mir jedes Jahr sehnsüchtig erwartet und nun renne (falsch ich krieche) triefend durch die Gegend. Wie wird das erst nach Beginn der AHT??? ![]() ![]() |
#7
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Hallo Briho,
die Symptome während der Chemo kenne ich auch... Jedoch habe ich während der Chemo viel heftiger geschwitzt als während AHT. Zwar hab ich immernoch Hitzewellen,aber nichtmehr ganz so oft und so intensiv. Bei mir war wie gesagt das Chemoschwitzen was anderes. Vielleicht liegt es aber auch ein bissl an der Einstellung. DIe Chemo fand ich so "beängstigend" und seid der AHT geht es mir gut.... Vielleicht schwitzt man noch fast genauso,bewertet es aber anders...??? Liebe Grüße und einen sonnigen Tag wünscht KAtrin
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