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  #1  
Alt 11.02.2012, 21:29
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

...und spät am Abend noch eine Frage bzw. zwei:

- Kam bei Euch Operierten das Gefühl irgendwann wieder? Falls ja, wann und wie sehr? (Hier wurde mir gesagt, dass sich innerhalb eines Jahres noch was tun kann - danach wohl nicht mehr. Und man könnte froh sein, falls sich überhaupt was tut. Wusste ich ja alles vorher und es gibt Schlimmeres. Aber so ein komplett tauber Körperteil ist schon komisch.)

- ...was direkt zur nächsten Frage überleitet: Habt Ihr was gemacht, um Euch mit den neuen Brüsten "anzufreunden", und falls ja, was?

DANKE!

LG aus D-Gerresheim,
Junimond
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  #2  
Alt 12.02.2012, 11:19
Susann1 Susann1 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hi, guten morgen, und @juni u nene danke für den komp-BH-tipp.-..
meiner war schon in der ecke gelandet (6wochen zu früh,). also insgesamt ca 4 1/2 monate ... was die netze betrifft so habe ich wenig ahnung worin der unterschied bei den dreien besteht. warum ist strattice besser als titan und seide besser als strattice?? worin liegt der vorteil bei strattice oder seidenhaut? weniger dellen? besseres abdecken? bessere verträglichkeit? seide soll sich nach 2 jahren auflösen, was passiert dann, werden netze nciht auch eingebaut damit die implants nicht zu sehen sind`?
ich massiere die silis morgens und abends einige minuten lang. mit sa---do--öl von WE---a. auf die narben ein bisschen be---then.
den tipp hatte hier irgendjemand mal geschrieben, und ich finde es tut sehr gut. mehr mache ich nicht um mich damit "anzufreunden". so lange sich keine kapselfibrose bildet und das aussehen so bleibt bin ich zufrieden. ich kann wieder sport machen, auch das ist mir wichitg. das nicht mehr vorhandene gefühl, das ist superschade. aber es war eben auch ja auch leider eine krebssache und keine schönheits-op.
lg , Susann
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  #3  
Alt 12.02.2012, 13:07
hortensie71 hortensie71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Zusammen,
hab ich das gerade richtig verstanden, dass mach der SM das Gefühl in der Brust evtl. komplett wegbleibt? Das hat mir bisher niemand gesagt.

Hallo Junimond!
Na, bist du gut zu Hause angekommen?

LG Hortensie
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  #4  
Alt 12.02.2012, 14:08
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Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi,

warte gerade auf die letzte Visite, sonntags geht hier alles sehr spät los ;-)

Zum BH: Tragedauer ist wohl auch individuell, ist ja auch nur eine Empfehlung... Und die meinten auch, dass manche Frauen sich nicht an alle Tipps halten und es trotzdem gut wird!

Zur Taubheit: Ist auch für mich die geringste bzw. keine Sorgen. Lieber für immer taub als eine Kapselfibrose!!! Trotzdem: Es ist sehr strange, ins Leere zu greifen, da fällt es mir auch noch schwer, die Neuen einzucremen. Hab wegen der Implantate z.B. gar kein Fremdkörergefühl. Aber durch die Taubheit hab ich das Gefühl, die Neuen gehören noch nicht richtig zu mir. Egal, da kommt vllt. ja noch. Wird bestimmt komisch, wenn da ein Mann dran rumfummelt und jch merke NICHTS ;-) Oder stellt Euch mal vor, man verletzt sich da und merkt es nicht...

Zu den Materialien:
-Strattice wird irgendwann durchblutet wie eigenes Gewebe, das ist der große Vorteil ggü. den Titan-/Kunststoffnetzen. Außerdem zeichnet sich so kein Netz ab, wichtig für schlanke Frauen. (Wobei ich hier auch eine extremst schlanke Frau getroffen habe mit Titannetz, versteh ich auch nicht.)
-Seide verhält sich wohl ähnlich wie Strattice - wie genau, wird im Rahmen der Studie erforscht. Wird auch durchblutet, löst such evtl. teilweise auf.

Bin am Dienstag wiede in D-Gerresheim, die letzte Drainage wird gezogen. Ist noch jemand da? Kann ich einer von Euch mit einem Besuch was Gutes tun?

LG
Junimond
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  #5  
Alt 12.02.2012, 15:07
ANI 42 ANI 42 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo an alle!
Gute Genesung für alle Operierten!
Die "Düsseldorfer" beneide ich ja ein wenig, eigentlich würde ich auch gern mal life mit Betroffenen reden....

Ich brauche mal wieder euren Rat:
Seit 5 tagen habe ich in der rechten Brust so ein juckendes, leicht schmerzhaftes und stechendes Ziehen. Beim Abtasten tut aber nichts weh und es hat sich auch soweit sichtbar nichts verformt. Jetzt mache ich mir mal wieder Gedanken ob und was los sein könnte. Kennt jemand die Symptome einer Ruptur oder einer Fibrose ( meine Silikonimplantate der Fa. Allergan wurden allerdings erst im Juli 2011 eingesetzt)?
Vielleicht sollte ich das einfach ignorieren oder wenn es nicht aufhört doch besser zum Arzt.
Ich danke euch für eure Antworten!!!!!!!!!!!
Alles Liebe
Ani
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  #6  
Alt 12.02.2012, 19:55
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Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Home sweet home!

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie unendlich glücklich ich bin!

Hab eben mit einem Freund telefoniert und einen emotionalen Flash gehabt aus Erleichterung, Glück, Freude, irgendwie aber auch fast schon ein bisschen "Heimweh" nach dem Krankenhaus. Ich weiß, dad klingt total krank, zumal ich ja unbedingt schnell raus wollte und auch glücklich war, als es das Go gab. Aber dort waren alle Ärztinnen, Schwestern, Patientinnen und meine liebe Zimmernachbarin so nett, fast wie eine große Familie. Und weil bisher alles so gut gelaufen ist, hab ich wahrscheinlich so positive Assoziationen und sehne mich zurück ;-) Jedenfalls wusste ich eben nicht, ob ich lachen oder weinen so, und hab dann beides gleichzeitig getan. Vielleicht ist es auch die verkappte Traurigkeit über den Verlust der alten Brüste und die Freude über die großen, aber tauben neuen, was zu diesem emotionalen Crash führt. Auch wenn es sich nicht so anhört, habe ich meine innere Mitte gefunden, glaube ich. Und ich fühle mich voller Energie und Tatendrang für neue Ziele, könnte mir z.B. vorstellen, mich beim BRCA-Netzwerk ehrenamtlich zu engagieren, mal sehen.

Kennt Ihr solche Gefühle nach der OP auch?

Liebe Grüße
Junimond

PS: Bin Dienstag in Ge*******, eine von Euch auch?

PS2: Anis Beitrag/Frage soll durch mein eher belangloses Posting nicht untergehen!!!!!!!!!!!!!!!

Geändert von gitti2002 (29.03.2012 um 23:44 Uhr) Grund: ******
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  #7  
Alt 13.02.2012, 11:04
Sporty Sporty ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Ani,
ich kenne auch das Jucken und Ziehen. Es juckt nicht an der Haut sondern eher so in der Tiefe, besser kann ich es nicht beschreiben. dazu manchmal ein kurzes Ziehen. Es kann am Nahtmaterial leigen. Das resorbiert sich ja langsam. Manche Frauen spüren wohl diese Veränderung. Besser ist natürlich, wenn du arg beunruhigt bist,, zum Arzt zu8 gehen und es einmal abklären zu lasssen, dann kannst du es besser einordnen. Bei mir persönlich ist es so, dass ich es mal für einige Tage habe und dann wiederum für Wochen Ruhe ist.

Gruß Sporty
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  #8  
Alt 13.02.2012, 13:39
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Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben,

es meldet sich eine gut ausgeruhte Junimond - in meinem steinharten Futonbett konnte ich erstaunlicherweise supergut auf dem Rückrn schlafen. Man gewöhnt sich an alles ;-)

Unf jetzt versuche ich erst mal, mich ans Zuhausebleiben zu gewöhnen. War eben bei meiner Frauenärztin, die hat mich ab heute drei Wochen krankgeschrieben. WIE LANGE WART IHR ZU HAUSE?

Zuerst hab ich mich schwer getan mit der langen Ausfallzeit, zumal gerade noch eine andere Kollegin krank ist (wobei sie krankgeschrieben ist, weil ihr Vater krank ist), außerdem will ich natürlich nichts verpassen, mich leistungsbereit zeigen und meine Karriere vorantreiben. Hatte auch das Gefühl, dass mein Chef und meine eine Kollegin einen leichten Groll gegen mich hegen, obwohl die OP ja monatelang angekündigt war. Andererseits geht es ja jetzt um mich und die ersten vier Wochen sind nun mal die wichtigsten für die Heilung und Genesung und da will ich nichts riskieren. Wenn die Brüste schief werden, ärgere ich mich mein Leben lang (sagen auch alle Ärzte) und auf der Arbeit dankt mir ja auch keiner dafür. Und so eine OP ist ja auch ein weitreichender Einschnitt über das Körperliche hinaus, damit muss man sich ja auch erst mal befassen und will sich nicht mit der Arbeitsbelastung zusätzlich Energie rauben. Hab deswegen beschlossen, die Krankschreibung auszukosten und nicht früher wieder hinzugehen. Hätte ja auch gedacht, von den Kollegen käme mal eine nette Karte oder Blümchen, aber nichts, egal...

Wie waren Eure Erfahrungen?

Ansonsten: Die eine verbliebene Drainage ist ja schon ohne Sog, hat aber trotzdem noch ein bisschen was gefördert über Nacht :-( Ist das normal? Hoffe, sie kommt trotzdem morgen Nachmittag raus, will aber auch nicht drängeln, denn ohne Drainage würde die Flüssigkeit ja in der Brust bleiben, nicht so toll...

Und gestern Abend die "Neuen" sanft eingecremt! Versuch der Anfreundung ;-) Größe mag ich sehr (wobei es auch noch ein bisschen mehr hätte sein können, mehr passte aber leider nicht rein). Form sehr rund, stehend, knackig - mit 28 Jahren ist das ja noch sehr cool, ich mag's :-) Wenn später mal alles andere hängt, könnte es etwas skurril aussehen ;-) Taub und die eine Delle ist immer noch da :-( Hab irgendwie Schiss, dass da vllt. der Muskel nicht richtig an die Schweinehaut angenäht wurde?!

Liebe Grüße aus dem verschneiten Ddorf
Junimond
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  #9  
Alt 13.02.2012, 14:59
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Ach, ist das ALLES toll

Mädels, was macht ihr euch Sorgen und sooooviele Gedanken um diese OP !!!
Es ist doch ALLES nicht so schlimm und viel leichter als gedacht und überhaupt und man gewöhnt sich ja an alles...

Es gibt tolle, neue, feste und größere Brüste und dazu zahlt noch die Kasse...da lohnt es sich doch wirklich diese OP zu machen, die Schmerzen sind auszuhalten, Narkose kein Problem...
Ich verstehe echt nicht, warum sich manche da sooo anstellen. Ich schäme mich ja ein bißchen, denn ich habe mich auch soooo angestellt.

Ach ja...worum ging es dabei nochmal??? Um Krebs oder so.....oder?

Susann hat das toll geschrieben:
Zitat:
Zitat von Susann1 Beitrag anzeigen
aber es war eben auch ja auch leider eine krebssache und keine schönheits-op.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber das nur mal am Rande erwähnt....

Danke für die vielen Mutmacher hier.... Wir sollten vielleicht auch in allen anderen Threads posten....dort gibt es auch soviele Frauen, die nur eine Brust lassen mussten....das hier hilft den Frauen bestimmt sehr....

Grüße
Holiday

P.S. Ironiemodus aus.....

Den Beitrag habe ich Gitti bereits geschickt...falls jemand auf die Idee kommt, sich über mich zu beschweren
__________________



Geändert von holiday1978 (13.02.2012 um 15:12 Uhr)
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  #10  
Alt 14.02.2012, 14:56
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo,
ich möchte auch kurz was zum Tehma beitragen.
Zunächst: ich habe Holi in Augsburg kennen-und schätzen gelernt
Sie ist eine ganz liebe und mitnichten "nicht einfühlsam"!
Das mal vorab...
Mich hat an dem Post von Junimond auch etwas gestört bzw. ist mir übel aufgestossen:
Zitat:
Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
...außerdem will ich natürlich nichts verpassen, mich leistungsbereit zeigen und meine Karriere vorantreiben.
Es ist ein grosser Unterschied,ob man sich rein prophylaktisch operieren läßt oder die Brust/Brüste nach einer Krebserkrankung wieder aufgebaut werden!

Zum einen optisch-eine nach Strahlentherapie und Krebs-OP behandelte Brust sieht nach einem Wiederaufbau niemals so aus,wie eine nicht-vorbehandelte Brust nach gelungenen Aufbau aussieht.Ich kann da mitreden,habe nach umfassender Therapie einen Diep - Aufbau bekommen,der toll geworden ist,aber es gibt natürlich andere/mehr Narben und dass die Haut bestrahlt wurde,macht es nicht leichter/schöner.

Zum anderen: während viele Erkrankte Frauen sich glücklich schätzen dürfen, die Therapie hinter sich gebracht zu haben,dann als nächste Hürde den Aufbau bewerkstelligen(oder auch nicht),kommt die Sorge ,nicht wieder zu erkranken,die Sorge um den Arbeitsplatz,vielleicht eine Reduzierung der Stundenzahl.
An Karriere denkt wohl niemand von den Erkrankten(von Ausnahmen mal abgesehen)
Da wir trotz diverser Unterthreads ein Krebsforum hier sind,
ist es einfach eine Frage des Taktes,sich ein wenig zurückzunehmen.
Natürlich soll hier auch von positiven Verläufen berichtet werden,aber auf die Wortwahl kommt es an.Der Ton macht die Musik...

Wenn das alle beherzigen,braucht sich niemand zurückzuziehen.
LG,Jule
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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