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  #1  
Alt 02.12.2013, 11:14
soTRAURIG soTRAURIG ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Hallo Yvonne,

ist doch schön, dass ihr gestern einen halbwegs normalen Tag hattet.
Genießt die Zeit. Jede Minute zählt. Erinnere mich da an die letzten Wochen. Oftmals bin ich zu meiner Mutter gefahren. Auch wenn es nur für 5 Minuten war. Oder ich einfach nur neben ihr gesessen habe und ihr beim Schlafen zugeschaut habe.
__________________
GeschichtenerfinderInnen sind scheisse!!! Ihr seid bei krebs-kompass.org eindeutig falsch!!!
Meine Mami ist jetzt ein Engel.
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  #2  
Alt 02.12.2013, 11:31
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

hallo yvonne.
jeder gute tag, oder jede gute stunde minute ist schon sehr schoen und kostbar, es freut mich fuer dich euch das ihr so schon noch beisamen sein konntet.
bei meinem papa geht das auch denn einen tag kann er nur schlafen denn anderen tag ist er denn ganzen tag unterwegs. unsere eltern sind so tapfer, und stark. drueck dich und hoffe das sie nicht leiden muss und ihr noch ein paar gute tage habt.
lg maria
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  #3  
Alt 02.12.2013, 19:08
Luuna Luuna ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Liebe Yvonne,

es macht mich sehr traurig Deine Zeilen zu lesen….
Geniesst alle noch die verbleibende Zeit. Eines Tages wirst Du es verstehen, warum es so wichtig war.
Schicke Euch allen viel viel Kraft, auch Deiner Mama !
__________________
Meine Mama: Neuroendokrines Karcinom linker Lungenoberlappen
Diagnose: Oktober 2011, gestorben 06.09.2013
--------------------------------------------------------------

So viele Fragen verhallen in der Nacht.
Antworten mögen kommen, das Verstehen jedoch bringt erst die Zeit.
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  #4  
Alt 03.12.2013, 08:57
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Gestern hat sie von 11 Uhr bis abends 18 Uhr geschlafen.
Der Abend war dann schwierig, weil sie keinen Schlaf mehr fand. Trotz zwei Schlaf- und zwei Beruhigungstabletten. Dann kam noch "Restless-Legs"dazu. Heute morgen hatte sie sich vot lauter Unruhe die Infusion rausgerissen.
Die Ödeme an den Beinen werden schlimmer.

Was wird wohl die nächsten Tage alles passieren???

LG Yvonne
__________________
Meine Mutti
BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013)
07.03.1951 - 09.12.2013
Nun bist du auch ein Engel
Du fehlst mir!

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Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989

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Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158
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  #5  
Alt 06.12.2013, 23:10
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Sie schläft fast nur noch. Heute vllt insgesamt 20 min wach. Mag auch nicht sprechen, auch nichts mehr essen.
Das Palliativteam ist super, bin so dankbar.
Noch immer ist die Pflegestufe nicht festgestellt. Habe schon Druck gemacht.

Leider erwartet mein Mann, dass ich nächste Wovhe zurück komme! Er ist von Dienstag bis Freitag auf Seminar und unsere Tochter wäre allein. Ich wollte sie bei den Nachbarn untrrbringen, aber das will mein Mann nicht. Ich würde über die Pflege meiner Mutter meine eigene Familie vergessen!!!
Es macht mich traurig und wütend zugleich.

LG Yvonne
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  #6  
Alt 07.12.2013, 00:54
hm maria hm maria ist offline
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Beiträge: 335
Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

oh dieses gefuehl kenne ich fuehle mich von meinen mann auch so oft alleine gelassen, wie alt ist deine tochter vielleicht kann sie die letzten tage schule frei bekommen, dann kannst du sie mit nehmen kann sie da bei der familie sein und bist du trotzdem ein bisschen fuer sie da. frage deine tochter was sie will, denn das ist das wichtigste, das sie auch ihre meinung geben kann, das hat mir die auf der krebshilfe geraten denn kinder sagen das was sie wollen vielleicht will sie auch lieber bei dir bei der oma sein, du weisst es nicht dies sind einfach ausnahme situtationen wo man einfach auf sich selber schauen sollte, denn die zeit mit deiner mama kriegst du nicht zurueck, lass dich einfach druecken, ich verstehe dich so gut, warum sind die maenner nur so kommisch, ich glaube die fuhlen sich vernachlaessigt und darum reagieren die so, hoer auf dein Herz das ist was Zaehlt und frag ihn was er tun wuerde wenn es seine mama waere, vielleicht hat er dann mehr verstaendnis, du tust mir so leid.
du machst das toll , denn unsere eltern sind auch wichtig.
lg maria
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  #7  
Alt 09.12.2013, 17:31
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Hallo ihr Lieben,
DANKE für eure Worte, besonders auch an Peter für die männliche Sichtweise. Habe viel darüber nachgedacht ...
Meine Mutti wird immer schwächer. Heute hat sie zum erdten Mal gesagt, dass sie nicht mehr will! Wir hatten gestern auch zum ersten Mal ein gutes und deutlichesGespräch. Sie quält sich. Abends vermehrt Übelkeit, seit heute kein Pipi mehr, obwohl sie trinkt und Infusion bekommt. Sie lagert alles ein, die Füsse werden immer dicker. Die Ödeme inzwischen überall. Es ist schrecklich.

Mache heute schon den ganzen Tag Papierkram hier.

VG Yvonne
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