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  #1  
Alt 06.12.2013, 23:54
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

oh dieses gefuehl kenne ich fuehle mich von meinen mann auch so oft alleine gelassen, wie alt ist deine tochter vielleicht kann sie die letzten tage schule frei bekommen, dann kannst du sie mit nehmen kann sie da bei der familie sein und bist du trotzdem ein bisschen fuer sie da. frage deine tochter was sie will, denn das ist das wichtigste, das sie auch ihre meinung geben kann, das hat mir die auf der krebshilfe geraten denn kinder sagen das was sie wollen vielleicht will sie auch lieber bei dir bei der oma sein, du weisst es nicht dies sind einfach ausnahme situtationen wo man einfach auf sich selber schauen sollte, denn die zeit mit deiner mama kriegst du nicht zurueck, lass dich einfach druecken, ich verstehe dich so gut, warum sind die maenner nur so kommisch, ich glaube die fuhlen sich vernachlaessigt und darum reagieren die so, hoer auf dein Herz das ist was Zaehlt und frag ihn was er tun wuerde wenn es seine mama waere, vielleicht hat er dann mehr verstaendnis, du tust mir so leid.
du machst das toll , denn unsere eltern sind auch wichtig.
lg maria
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  #2  
Alt 09.12.2013, 16:31
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Hallo ihr Lieben,
DANKE für eure Worte, besonders auch an Peter für die männliche Sichtweise. Habe viel darüber nachgedacht ...
Meine Mutti wird immer schwächer. Heute hat sie zum erdten Mal gesagt, dass sie nicht mehr will! Wir hatten gestern auch zum ersten Mal ein gutes und deutlichesGespräch. Sie quält sich. Abends vermehrt Übelkeit, seit heute kein Pipi mehr, obwohl sie trinkt und Infusion bekommt. Sie lagert alles ein, die Füsse werden immer dicker. Die Ödeme inzwischen überall. Es ist schrecklich.

Mache heute schon den ganzen Tag Papierkram hier.

VG Yvonne
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Meine Mutti
BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013)
07.03.1951 - 09.12.2013
Nun bist du auch ein Engel
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Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158
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  #3  
Alt 09.12.2013, 19:34
Bambine Bambine ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Hallo Yvonne,

In Gedanken bin ich bei Euch und schicke Euch ganz viel Kraft, dass alles zu bewältigen. Fühl Dich gedrückt.

Ist Ingersheim weit von Euch entfernt?

Lieben Gruß
Bine
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  #4  
Alt 10.12.2013, 01:35
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Sie hat es geschafft. Um 18:55 Uhr hat sie zum letzten Mal geatmet.
Um halb 7 wurde noch ein Katheter gelegt und sie hat erleichtert ausgeatmet, als etwas lief, aber sofort danach verfiel sie in eine Pressatmung. Nach einer Brruhigungstablette wurde sie ruhiger. Ich habe sie immer wieder gestreichelt und sie hat ihrrn Kopf richtig in meine Hand gedrückt. Habe noch meinen Bruder zu ihr geschickt. Als ich wieder ins Zimmer kam, habe ich sie gestreichelt und beruhigt. Dann hat sie erbrochen. Ich habe schnell Küchenrolle-Papier geholt und habe sie abgeputzt - da kam keine Reaktion mehr.

Habe sie zsm mit der Palliativschwester gewaschen und angezogen. Der Arzt war um 23 Uhr da. Nun schläft sie für immer - die letzte Nacht in ihrem Bett.

Ich vermisse sie schon jetzt.

Traurige Grüsse
Yvonne
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  #5  
Alt 10.12.2013, 04:55
Bambine Bambine ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Liebe Yvonne,

Deine Mutter hat es geschafft, sie hat keine Schmerzen mehr und darf jetzt friedlich schlafen.

Du hast sie auf ihrem Weg begleitet, voller Liebe.

Ich sende Dir viel Kraft, mit Deiner Trauer und dem großen Verlust, umzugehen.

Fühl Dich umarmt
Sabine
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  #6  
Alt 10.12.2013, 11:52
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Liebe yvonne.

habe tiefen respekt du hast das toll gemacht hoffe das ich meinem papa auch begleiten darf und das ich das schaffe.
mein beileid, und ich wuensche dir und deiner familie ganz viel kraft fuer die kmmende ziet,
lass dich druecken und schick dir ganz viel kraft
lg maria
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  #7  
Alt 11.12.2013, 22:47
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs

Vielen lieben Dank für eure Anteilnahme und die herzlichen Worte. Sie tun gut.
Ich bin einfach nur traurig und vermisse sie. Es ist auch sehr schwer, es den Kindern zu erklären. Bei meinem 3 jährigen Sohn geht es einigermaßen. Er war ja bei mir und hat der Oma auch am Nachmittag noch etwas zu trinken geben können. Aber meine 12 jährige Tochter kommt nicht klar. Sie wollte die Oma unbedingt nochmal sehen, weint viel und will nicht in die Schule. Es ist schwer.

Wir konnten gestern schon einiges organisieren. Bin heute mit dem Kleinen zurück nach Hause gefahren. Werde Anfang nächster Woche nochmal hinfahren. Es gibt doch einiges zu tun.

Diese Endgültigkeit macht mich fertig, nie mehr mit ihr zu sprechen, zu telefonieren ... Bald ist Weihnachten und auch mein Geburtstag. Ich wünschte, es wäre schon vorbei.

Traurige Grüße
Yvonne
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