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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
.... wenn keine metas da sind, dann ist es aber wichtig dass der pat. gut operiert wird, damit auch keine kommen.
Der Punkt, den ich hier machen wollte, war ja auch nicht dass es nicht wichtig sei wer operiert (natürlich ist das wichtig !), sondern dass es einfach unrealistisch ist, zu glauben dass ein Mensch das alles alleine schafft. Wenn er sich nur die komplzierten Fälle selbst vornimmt, dann ist das was ganz anderes. Es ware auch sehr fragwürdig, wenn er wirklich alles selbst machen würde und seinen assistenten keine chance gäbe, es auch zu lernen. chirurgie ist nunmal learning by doing und es würde in ein paar jahren keine guten chirurgen mehr geben, wenn die "schüler" keine chance mehr bekämen zu lernen. für die jungen kollegen gibt es nichts demotivierenderes als wenn ein chef alles an sich reisst und sie nicht mehr weiter kommen lässt. (ganz allgemein; auf keinen bestimmten chef bezogen). und sowas gibts leider. wenn alle immer nur zu einem gehen und der dann alles selbst macht und nichts an kollegen weiter gibt, dann ist der irgendwann so überlastet, dass dann wiederum die qualität seiner OPs sinkt. sowas kann kein mensch alleine leisten. ein chef wird ja auch nicht jünger. wenn dem irgendwann anfangen die hände zu zittern und er es bis dahin nicht geschafft hat, den kollegen dasselbe beizubringen, dann sieht die welt anders aus. ist jetzt um gottes willen nicht auf büchler bezogen. wie gesagt, ich kenne den gar nicht. sind aber so sachen, die man mit bedenken muss. lg, sophie
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Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? Geändert von der_weg (31.10.2007 um 06:56 Uhr) |
#2
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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
Hallo,
da gibt es nichts zu schmunzeln. Bevor du solche Äußerungen von dir gibst soltest du dich besser erkundigen. In heidelberg werden die Patienten mit Metas mit einer Cheo oder Radiochemo behandelt um die Metas weg zubekommen ist das erfolgreich ( 60% der Patienten) wird operiert. Also ist deine Aussage schwachsinn und gibt den Menchen mit Metas wenig hoffnung was hier im Forum nicht gerade gut ist. Jeder muß seinen eigenen Weg finden aber Hoffnung hat wohl jeder. Du solltest zuerst nachdenken welchen "Schaden" du mit deinen Aussagen anrichten kannst. Gruß Volker |
#3
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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
So, nun reicht es aber:
Christa, lass doch bitte Deine persönlichen - von Boshaftigkeit durchzogenen, unqualifizierten - Äußerungen in diesem und den anderen beiden Threads. Dir sollte die "rote Karte" gezeigt werden. Ich bin der Ansicht, dass die, die hier ihre eigenen Geschichten erzählen, uns an ihrem Kummer, ihren Ängsten, aber auch Hoffnungen, positiven Geschichten teilhaben lassen, es nicht verdient haben, von Dir seit einigen Stunden immer eine Ohrfeige, nein, eigentlich ist es eine ganze Ladung davon, zu bekommen. Wenn Du selbst Deine Wut und Deinen Frust ablassen willst - dann bitte in Deinem Thread. Diese eigenen Threads hier sind dazu da (zumindest hab ich das bisher so gesehen) die eigenen Geschichten schriftlich zu fixieren, mit allem was dazu gehört. Und von den Lesern Unterstützung zu finden. Aufgebaut zu werden. Zum Schmunzeln gebracht zu werden. Nicht in Verzweiflung zu versinken. Aber das was Du machst in anderen Threads - nein Christa, dafür hab ich jetzt kein Verständnis mehr. Herzlichst aus Leipzig Anke
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Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise |
#4
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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
... man kann es eh nie vorher sagen bei wem die krankheit wie verläuft. man kann es nichtmal vom krankheitsbild her sagen.
ich hab junge patienten mit magen CA gesehen, die mir in einer rasanten, unerwarteten, erschreckenden und erschütternden art und weise unter den händen weg gestorben sind (2 monate nach erstdiagnose !!!) weil keine chemo anschlug; und deutlich ältere patienten mit metastasiertem pankreas CA, wo die chemo zumindest in stable disease führte und die trotz anfänglicher prognose von max. 3-6 monaten jetzt schon fast ein jahr realtiv gut leben. es ist quatsch, von einem auf den anderen zu schließen. es ist SO unterschiedlich. neben guter OP ist es auch wichtig wie der patient auf chemo anspricht, und das widerum ist (gott sei dank!) nicht arzt-abhängig... bestenfalls insofern, dass der arzt die richtigen entscheidungen treffen muss welche chemo man dem pat. gibt... nur dazu kann man notfalls auch in der welt herum telefonieren und den besten, den es gibt fragen; das geht in der chirurgie leider nicht... lg, sophie
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Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
#5
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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
Liebe Anke,
ich habe nun die letzten Stunden damit verbracht darüber nachzudenken wie ich auf Christa reagieren sollte. Ich danke Dir, Du hast bessere Worte gefunden, als ich in meiner Wut hätte finden können. Die "Rote Karte" finde ich fast zu harmlos. Christa: Was Du hier machst ist sadistisch und menschenverachtend! Ich finde Dich total daneben!!!
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Katharina |
#6
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AW: BSDK - Ein kleines bißchen Hoffnung....
Hallo,
da lese ich nun man seit Wochen wieder ein/zwei Beiträge und schon stellt sich das Gefühl wieder ein, dass sich nichts geändert hat. Es wird immer wieder Leute geben, die andere herunterziehen, einerseits aus Kummer, andererseits vielleicht aus Missgunst, dass andere länger leben, als die eigenen Lieben????? @Christa: Aber ich kann mich erinnern, dass du gewisse Leute (meinen Mann) Löcher in den Bauch gefragt hast, so dass er dir bis ins kleinste Detail Auskunft über gewisse Behandlungsmethoden gegeben hat. Außer einem profanen "Danke" kam nichts rüber. Mich persönlich hast du anfangs auch angemailt, weil du so hilflos warst. Und nun, wo ihr leider den Kampf verloren habt, hast du nichts anderes zu tun, als durch deine Trauer, die ja verständlich ist, anderen Leuten förmlich eins in die Fresse zu hauen???? Nach dem Motto: Dem Jäger 5,00 EUR geben und sich abschießen lassen, weil es hat ja doch keinen Sinn??? Mein Beileid und meine Verachtung!! @Dani: Ich wünsche euch alles, alles Gute auf euren Weg. Auch wenn die Chancen noch so gering sind, jeder hat eine verdient. So wie es in der Natur Wunder und unberechenbare Abläufe gibt, ist es auch beim Körper. Also kämpft, was das Zeug hält.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 Geändert von Conny44 (05.11.2007 um 11:18 Uhr) |
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