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#1
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Hallo Suzie,
weißt, Du, der Hintergrund meines Vorschlags "des Aufsparens der Chemo" ist die Überlegung, dass es ja doch nur begrenzte Möglichkeiten der Therapie gibt und man sich doch überlegen sollte, ob man nicht einen Schritt nach dem anderen tut, anstatt gleich mehrere Schritte auf einmal zu gehen. Ich selber hätte Angst, das "Ende der Fahnenstange" zu früh zu erreichen, wenn ich Chemo, Bestrahlung, Aht und Bisphosphonate alle bezogen auf ein Ereignis zusammen anwenden sollte. Und es ist doch erwiesen, dass von den genannten Therapien und der OP, die Chemo den geringsten benefit bringt, aber sehr belastend für den Organismus ist. Ich bin immer wieder erschrocken wenn ich hier im Forum lese, mit welcher Selbstverständlichkeit eine Chemo akzeptiert wird, auch dann wenn sie als nicht zwingend angboten wird. Nichts für ungut Annedore |
#2
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Liebe Annedore
Vielleicht solltest du aber auch erwähnen, das du das erste mal 1996 erkrankt bist, keine Chemo gemacht hast und 2004 ein Rezidiv hattest |
#3
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Hallo zusammen,
also ich hatte auch 1,7 cm und G3, allerdings erst mit 54 Jahren, obwohl ich das Ding schon früher bemerkt hatte und man hat in Nürnberg keine Chemo anberaumt, worüber ich sehr froh war. Vor der hätt ich wirklich Angst ge- habt. Es ist wie mit der Grippeimpfung, einer verträgt sie, der andere nicht. Bei einem hinterläßt sie mehr Schäden, beim Anderen nicht. Ich möcht auf jeden Fall keine haben. Ich glaube nicht, daß die ein erneutes Auftreten verhindern kann. Die Wussow(tot) hat auch keine gemacht, aber 16 Jahre nach Diagnose hätte diese Chemo vor 16 Jahren auch nicht mehr geholfen. Bei meiner Chefin sind die Zähne ausgefallen, hat grünen Star bekommen und das Herz war stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber wenn man so geschockt ist, probiert man natürlich alles und will sich nicht vorwerfen, hätt ich nur. Gruß Altmann |
#4
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Liebe Altmann
Andrea ist erst 43 Jahre alt |
#5
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![]() Zitat:
![]() ![]() sowas...
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
#6
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Ich hatte mehr Angst vor dem Krebs als vor der Chemo
![]() Freundliche Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#7
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Oder so...
![]() Grüßle
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
#8
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zu den 5%:
Mir wurde auch gesagt dass es "nur" 5% sind, aber man rät heute, vor allem bei jungen Menschen, schon ab 2% zu einer Chemo (Aussage eines Arztes) Somit war klar: es kommt zu einer Chemo. (Allerdings hatte ich GIII und einen hohen Ki67-Wert, also nicht vergleichbar!) |
#9
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Hallo,muß mich auch noch mal einklinken.
Zitat:
Zitat:
In Bezug auf OP: Die OP bietet nur die lokale Kontrolle,denn Krebs ist eine systemische Krankheit.Der Tumor in der Brust wird uns nicht umbringen.Wohl aber evtl.entfleuchte Krebszellen.Und denen kann man weder mit OP noch mit Bestrahlung beikommen. Bez.Angst:ich bekam eine der härtesten Chemos,TAC: und ich hatte keine Angst davor,im Gegenteil,ich habe Druck gemacht,damit es endlich anfing.Und die ersten habe ich "genossen".Ja,ich glaube,dass die Chemo alle evtl.entfleuchten Krebszellen vernichtet hat. LG,Jule ![]()
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#10
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Das ist für dich ein grund auch keine zu machen
![]() ![]() ![]() Unglaublich, bin echt entsetzt |
#11
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Hallo,jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Zunächst:ich brauchte die Chemo! Die Einstellung,"sich noch was aufzusparen,nicht alles Pulver zu verschießen"ist absolut veraltet und überholt.Es ist doch viel wichtiger und richtiger,mit allen Mitteln zu verhindern,das noch mal was auftritt.Denn dann gilt man als unheilbar und kann nur noch palliativ behandelt werden.Währet den Anfängen... Zitat:
Sicher gibt es Fälle,wo sehr gut überlegt sein will,ob man eine Chemo macht oder nicht.Ich kann nur für mich sprechen:ich würde alles tun,damit dieser Sch...nie wieder kommt. LG,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#12
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Hallo, Ihr Alle,
ich scheine bei Euch von einem Fettnäpfchen ins andere zu tappen! Ich möchte Euch aber bitten, ein wenig mehr zu differenzieren und kühlen Kopf zu bewahren. Meine Aussagen zur Chemo bezogen sich auf die aktuelle Frage von Andrea. Wenn Du, Jule, eine Chemo offensichtlich vor der Op hattest, so ist das doch eine ganz andere Sache. Bei Dir konnte man ja den Nutzen verfolgen und feststellen! Das ist doch etwas völlig anderes. Wenn die Chemo nach der Op gegeben wird, so ist der Nutzen nicht nachvollziehbar und wenn der Arzt bereits von nur ca. 5% Nutzen spricht, so sollte man sich das doch genau überlegen. Also, Andrea, es bleibt dabei, wäge alle Argumente ab und entscheide Dich für Deine persönliche Lösung. Weißt, Du, ich wollte nur versuchen Deine Gedanken auch einmal in eine andere Richtung zu lenken. Liebe Grüße an Andrea und alle Anderen Annedore |
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