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Alt 20.12.2010, 07:29
Reinhard Reinhard ist offline
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Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 831
Standard AW: Iressa

Hallo ihr Lieben,

durch das Kortison fühle ich mich regelrecht gedopt. das war schon zu Zeiten der Chemo so.

Ich habe etwas über die Gehirn-Metas nachgelesen.
Die scheinen ja nach einiger Zeit mit ziemlicher Sicherheit aufzutreten, weil die durch die Blutbahn transportierten "Kampfstoffe" nicht zum Gehirn durchgelassen werden. Die Krebszellen sind da anscheinend geschickter.

Ich hatte mit so was ja garnicht ernsthaft gerechnet. Vor gut zwei Jahren ist mal ein Schädel-Ct gemacht worden, o.B.
Stattdessen hatte ich Metas im Bauch, den Knochen und der Lunge, mit denen ich mich beschäftigte und die ich, meinte ich, gut unter Kontrolle hatte. Sie halten sich auch bis heute erstaunlich ruhig.
Ich hatte dann auch von Krebs "die Schnauze voll", die Statistik hatte ich überlebt und es ging mir ja ausgesprochen gut, was wollte ich mehr?
Die Beschwerden wegen den Gehirn-Metas kamen dann massiv innerhalb weniger Tage, allerdings nachdem ich mich schon vorher wochenlang krank fühlte.

Die Gürtelrose heilt ab, das heißt, der Schorf löst sich mir ziemlichem Gejucke.

Was mir noch nicht ganz klar ist, welche ist denn die beste Methode, Gehirnmetas zu erkennen?
Es wurde erst nach mehreren Schädel-CTs ein MRT durchgeführt, das dann wohl aber die genauesten Ergebnisse lieferte. Hätte man das nicht gleich als erstes machen können oder sollen?

Wenn ich den anderen Chemi-Schluckern was raten darf, dann lasst ab und zu euren Schädel auf Metas untersuchen!
Bei mir kam der HA auf die glorreiche Idee. Er besprach sich mit dem Onkologen, vereinbarte einen CT-Termin und den Termin beim Strahlen-Prof.
Zwischendurch lieferte er mich auch noch ins KH ein, so besorgt ist er um mich!
Gestern (am Sonntag) rief er auch noch bei mir an und fragte, wie es geht.

Erika, mit Mützen bin ich gut versorgt. ich hatte mir vor der ersten Chemo gleich eine norwegische mit Stirn-, Ohren- und Nackenklappen schicken lassen.
Da ich damals davon ausging, nur noch wenige Monate zu leben, war mir nichts zu teuer.

Liebe Grüße Reinhard
 

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