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#18
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ich stell euch mal rein, was es über mein t-zell aufbauends zu finden gab:
Verlauf zunächst "kommend und gehend", dann progresiv mit persistierenden Symptomen unter (suboptimaler) Therapie 25% Remission fast immer Progression zum Lymphom fast immer versterben die Patienten an der AILD Komplikationen Infektionen usw. Übergang in high-grade Lymphome (T-Zell, B-Zell, EBV-positive B-Zell-Lymphome, CLL u.a.) Prognose mittelaggressver Verlauf, manchmal Spontanremissionen; Mittlere Überlebenszeit 24 MonatePrognosefaktoren (Siegert 1995): Alter (p = 0.032 Hautauschlag (p = 0.038), Ödeme (p = 0.030), Aszites (p = 0.013), Zahl der klinischen Symptome (p = 0.004) LDH-Spiegel (p = 0.007) und Hämoglobin (p = 0.020) Zytogenetik noch unklar (Anmerkung: Viel zu geringe Patientenzahlen, ts) Differentialdiagnosen andere Lymphome, reaktive Veränderungen usw., Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis Therapien keine universellen Therapiestandards vorhanden First-Line 1. Prednison 60 mg/m2 KO / Tag oral über 4-6 Wochen => 25% der Patienten in kurzfristige Remission 2. Regime mit Prednison alleine oder in Kombination mit Cyclophosphamid, Vincristin und Doxorubicin (=CHOP) 3. CHOP-ähnliche Schemata (u.a. COP-BLAM, IMVP-16) sind im Gebrauch; Methotrexat eher unwirksam 4. Interferon α-2a wird erfolgreich eingesetzt (Berichte von 60% Remissionen, Median der Remissionsdauer 3,5 Monate) Transplantation Hochdosis Chemotherapie und nachfolgende autologe Blutstammzell-Transplantation Operativ einzelne Fälle zeigen Remissionsinduktion nach Splenektomie da ich all die geschilderten begleiterscheinungen NICHT habe und hatte, hoffe ich TROTZDEM! ich möchte meinen enkel unbedingt aufwachsen sehen und begleiten! mene Geändert von mene (15.01.2007 um 17:02 Uhr) |
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