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AliZer85
02.09.2014, 20:33
Hallo ihr lieben.
Bin grad etwas verzweifelt
Kam gerade vom Arzt von der 2. Impfung und hab den Befund angefordert und bekommen.
Bin darüber echt schockiert- also über das was ich verstehe...
Hier:
Operation: Loop Konisation und ck Kürettage
Diagnose: hochgradige plattenepitheliale dysplasie der zervix cin3 HSIL
Histologie: hochgradige plattenepitheliale dysplasie bei 9 Uhr und niedriggrDige plattenepitheliale dysplasie cin 1 LSIL bei 5-6 Uhr im konisationspräparat der portio cervicalis Uteri
Die hochgradige dysplasie reicht an den ektozervikalen resektionsrand bei 9 Uhr
In den stufenschnitten des vollständigen eingebetteten Materials keine Zeichen infiltrativ-destruktiven Wachstum nachgewiesen
Oberflächliche Fragmente unauffälliger zerbixmukosa, streifen geschichteten, unverhornten plattenepithels und reichlich schleim im kürettagematerial aus der cervix Uteri. In den stufenschnitten des vollständig eingebetteten Materials kein malignes neoplastisches Gewebe, keine dysplastischen epithelveränderungen nachgewiesen.
Procedere: nachkontrolle in 3-4 Wochen
Wir empfehlen pap Kontrolle 4 monatig aufgrund der unvollständigen Resektion der hochgradigen dysplasiezone bei 9 Uhr.
Heisst das es wurde nicht alles entfernt???
Das gibts doch nicht... Mir wurde weder was von cin3 gesagt noch davon, dass nicht alles entfernt wurde. Hab null Vertrauen mehr und totale Angst... Was genau bedeutet das denn nun?? Will am liebsten das einfach der ganze Mist entfernt wird :( Ertrag die Angst langsam nicht mehr
Ach und ganz unten steht noch tumoraktivität: aktiv :embarasse
Senoravita
02.09.2014, 21:26
Hallo Ihr,
wer meine Posts verfolgt hat wusste mein Dilemma, gerade frisch schwanger und einen Pap 4a und CIN 3. Ich habe mich für eine Konisation entschieden, in der 7. SSW habe ich es machen lassen.
Meine Gesundheit ging mir vor, ich hatte volles Programm: Vollnarkose. Ausschabung des Gebärmutterhalses und Konisation mit Messer und danach Verödung.
Das ist jetzt eine Woche her, mir ist schlecht, aber das ist die Schwangerschaft.
Ansonsten rief gestern die Klinik an, alles im Gesunden entfernt. Nach der Geburt werde ich mir denke ich die Gebärmutter entfernen lassen, sollte der Pap-Wert jemals wieder schlecht sein. Weil dann die Kinderplanung abgeschlossen ist, ich möchte nie mehr auch nur im Entferntesten diese Ängste durchstehen die ich in den letzten Wochen durchgemacht habe.
Hier gibt es keine ander Mama die sowas durchgemacht hat oder? Alle die ich hier gelesen habe, warten bis nach der Geburt. Oder haben es vor Beginn der SSW gemacht. Wenn ihr wisst wer das durchhat, könnt ihr mir vielleicht die Seite schicken. Es ist schwer so viele Hundert Seiten aus einem ganzen Jahrzehnt durchzusuchen.
Danke euch und LG
Maria
Orchidee89
09.09.2014, 21:31
Hallo,
habe schon seit über 1 jahr Pap 3d, außer beim vorletzten Mal war es ein Pap 2. Nun kam gestern wieder der Befund Pap 3d. Es soll aber weiterhin alle 3 monate nur kontrolliert werden.
Im Befund steht: Pap 3d, leichte Dysplasie, Hpv Infektion, Döderleinzytolose. Kann mir jemand sagen was Döderleinzytolose bedeutet? Bei den letzten Befunden war das noch nicht angeführt.
Liebe Grüße
-hallo
habe mich hier neu angemeldet, weil ich nicht weiter weiß.
Hatte im Mai eine Konisation...hatte immer Pap 3d....es wurde alles im guten entfernt.CIN I-II Nun war ich Ende August wieder beim Arzt..dann der Anruf...wieder 3 d. Wie kann das denn sein ? :-( (((( HPV wurde getestet...habe ich nicht. Soll nun entweder noch mal zur Konisation oder Gebärmutter raus :-(
Verstehe das alles nicht ............. kann das so schnell wiederkommen ?
Was habt ihr für Erfahrungen... bin echt verzweifelt....
LG
Gina
Krabbe76
14.09.2014, 14:46
Liebe Gina,
herzlich Willkommen bei uns, auch wenns kein schöner Anlass ist.
Ich hatte im Januar und im Februar 2014 Konisation und Re-Konisation, weil der Befund der ersten OP Gebärmutterhalskrebs lautete.
Bei der ersten Nachsorge im Mai war ich dann auch HPV negativ *hüpf* aber der PAP-Wert lautete 3d. Große Panik!!!
Meine FÄ hat mir gesagt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass noch nicht alles verheilt ist. Heilende Zellen sind entzündet! Da sich diese Aussage mit der Aussage des Prof's in der Uniklinik deckte, als es darum ging, wann die zweite OP stattfindet (sofort, dann hat der Heilungsprozess noch nicht begonnen / warten, bis alles verheilt ist, damit der Pathologe es 1000% untersuchen kann) habe ich ihr vertraut und die nächste Nachsorge abgewartet. Die Zeit war zwar geprägt von teils enornem Kopfkino, aber meine FÄ behielt Recht!!! Nach weiteren drei Monaten (August) PAP 2!!!!
Da ist die eine Möglichkeit.
Die andere Möglichkeit ist, dass sich in den Schnitträndern bei dir noch Dysplasien befunden haben und diese Dysplasien nicht restlos entfernt wurden.
Ich will jetzt nicht sagen, dass du "einfach" die nächsten drei Monate abwarten sollst, aber ich möchte dir nahelegen, vielleicht mal eine zweite Meinung dazu einzuholen.
Alles Liebe und vielleicht heilt es bei dir eben auch "schlecht" bzw. eben langsamer als bei anderen Frauen (so wie bei mir!!!).
Krabbe
Hallo Krabbe
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich verstehe halt nicht.... wieso mir sofort gesagt wurde " Konisation oder Gebärmutter raus "
Zumal ich auch gelesen habe...das Pap 3d eine Vorstufe ist.....die sich sogar..wenn man Glück hat...wieder alleine zurückbilden kann.
Und der Befund vom Krankenhaus...alles in ordnung...alles entfernt und nichts weiteres gefunden...........
LG
gina
Hallo Gina, ich habe auch seit Jahren PAP 3d und HPV positiv, im letzten Jahr eine Konisation hinter mir, Erfolg war allerdings keiner da.
Hatte wiederholt PAP 3d.
Und nach den langen Jahren sagt man eigentlich das es sich nicht von alleine zurückbildet, doch mein letzter Befund vor ein paar Wochen war 2a:laber:
Mein Gyn Arzt hatte zuvor mir schon geraten eine erneute Koni zu machen, diese lehnte ich aber ab.
Ich reduzierte mein Fleischkonsum, und versuchte den Stress im Alltag etwas zu minimieren, ob das zum Erfolg führte weiß ich nicht.
Ich arbeite selber in einer onkologischen Facharztpraxis. Und auch dort hat mein Chef zu mir gesagt "engmaschig kontrollieren und nicht soviel rumschnippeln."
Alles Gute :)
Super das ihr es alle geschafft habt...und es weg ist :-)
Ich hoffe das es bei mir auch so passieren wird. Ich will einfach nicht schon wieder unters Messer....nicht so schnell.
Werde auch versuchen mein Immunsystem aufzubauen...gibt da ja die Orthomol Immun Fläschchen...die versuche ich mal........
Hallo, Ich habe anfang des Monats einen Anruf von meinem Fa bekommen, dass es jetzt PAP VIa mit CIN III.
Es war schon die ganze SS auffällig und nu das,hab erst mal rotz und Wasser geheult da ich nur Krebs im Kopf hatte.
Ich bin 29 und 4 Kids vor 5 Monaten kam unsere Tochter per Ks zur Welt.
Mittlerweile hab ich viel darüber gelesen aber man macht sich ja doch nen Kopf.
Ich dachte auch nur wieso ich und wieder einen Eingriff.
Ich hab jetzt am 28.10. meine Koni mit allem darum und dran.
Ich bin am überlegen ob ich nicht meine Gebährmutter gleich mit entfernen zu lassen soll,bei unsere letzten Tochter jetzt hab ich mich gleich sterilisieren lassen.
Meine Frage ist ist es sinnvoll die gleich mit entfernen zu lassen so das die Gefahr geringer wird es wieder zu bekommen oder kann ich dann wieder mit rechnen? Am 27.10. hab ich die Vorstellung in meiner Klinik.Wenn es gemacht wird weiß jemand evtl wielang dann der Klinik aufenhalt ist? ( mit Entfernung) Da ja die Op ambulant ist weiß ich das ich nach dem Eingriff wieder heim darf.Da ich mein Baby ungern solange alleine lassen möchte :)
Ich hab die Impfung auch nicht soll ich mich nach der Koni mit evtl Gebährmutter Entfernung Impfen lassen?
Ich hatte mal eine normale Ausschabung wegen nen Abort plus fünf geplatzten Zysten Fa sind sie zwar durch den Bauch, aber kann ich mir die schmerzen nach ner Koni so vorstellen? Ich denke mit Entfernung der Gebährmutter wird es so wie nach nen Ks!?
Vielen Dank für eure Antworten, Tipps und so weiter :)
Hallo ich bin Anika 28 Jahre habe zwei Kinder.
Im September bekam ich die Diagnose pap4b. Ende September wurde dann die Konisation gemacht. wobei mir alle Hoffnung machten das alles weg sein muesste da man ja nichts sehen konnte usw. Nun heist es doch es muss nochmehr weg genommen werden. Trotz eignen Wunsch wollen sie mir nicht die ganze Gebärmutterrausnehmen sondern wieder nur ein stück um zu schauen ob sie denn alles haben :_( nun hatte ich seit der Op Beschwerden . war heut wieder zum Krankenhaus die mich direkt da behalten wollten da ich eine so dicke Entzündung habe . Aufgrund der Familären Situation ging das aber nicht ( Ex in Kur omas in Urlaub) . Nun hab ich seit heut abend Schüttelfrost und muss mich teilweise von den schmerzen übergeben kennt das auch einer von euch????
Hallo,
das hört sich überhaupt nicht gut an. Da muss es für die Kids ne Lösung geben. Ab mit Dir ins Krankenhaus! Gibt es keine Nachbarn oder Freunde, die einspringen können?? Erfahrungen kann ich hier nicht beisteuern.
Gruß
Panda
Hallo alle zusammen!
Ich lese nun schon eine ganze Weile in diesem- und anderen Foren, seit dem ich das erste Mal die Diagnose PAP4a hatte. Gestern wurde eine Konisation mittels CO2 Laser ambulant durchgeführt. Es verlief soweit alles gut. Heute sollte ich mich wieder in die Klinik begeben um die Tamponade ziehen zu lassen. Auch da sagte der Doc, dass alles in Ordnung sei, ein leichte Schmierblutung wäre normal, nur bluten darf es nicht. Doch seit dem blute ich und habe auch mehr Schmerzen als vorher. Ist das normal? Ich dachte, dass durch den Laser das Gewebe verödet und so nicht bluten kann..?! Ich mache mir jetzt ganz schön Gedanken und weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Vielleicht könnt Ihr mir von Euren Erfahrungen nach der Koni berichten. Danke schon mal im Voraus!
Grüße
Anika,
Bei meinen Konisationen und auch nach der Hysterektomie hatte ich derartige Beschwerden nicht.
Ich kann Panda nur zustimmen, du solltest besser ins KH, notfalls nimm die Kinder mit. Das klingt fuer mich nach einer ernstzunehmenden Entzuendung , die wohl ohne sofortige Behandlung nicht abklingen wird :undecided
Romi,
Mir wurde nach den Konis ( ich hatte drei) gesagt, dass die Blutungen Regelstaerke nicht uebersteigen sollten. Allerdings kam in den ersten Tagen meist nur Wundfluessigkeit, erst beim Abloesen des Schorfes blutete ich jeweils mehrere Tage stark. Hinlegen und Ausruhen half dann.
Wie stark blutest du denn ? Wenn du unsicher bist, ruf lieber in der Klinik an und frage nach, wie du dich verhalten sollst.
Krabbe76
22.10.2014, 12:44
Ich habe nach beiden Konisationen nicht beblutet. Auch nicht, als mir nach der zweiten Konisation die Tamponade entfernt wurde nach knapp 24 Stunden (lag stationär).
Liebe Anika,
geh bitte ins Krankenhaus!! Wenn du dich vor Schmerzen übergeben musst, dann ist damit sicher nicht zu spaßen!! Alles Gute für dich!!
lg
Krabbe
Hallo liebe User,
ich habe gerade dieses Forum entdeckt und mich direkt angemeldet, um einen Post zu verfassen.
Ich bin 25 Jahre alt und hatte ca. 1 1/2 Jahre lang einen PAP IIID Befund. Meine Ärztin hat mir dann eine Konisation empfohlen, um das alles hinter mich zu bringen und auch, weil meine Kupferkette gewechselt werden muss und dies dann gleich in einem Abwach gemacht werden kann. Ich habe sofort eingewilligt und hatte nun gestern meine Konisation + Ausschabung und Wechsel der Gynefix.
Das Ganze lief ohne Komplikationen, ich konnte nach dem Aufwachen recht schnell nach Hause, hatte aber zunächst ziemlich starke Schmerzen. Aufgrund der neuen Gynefix hat mir der Arzt keine Tamponade gelegt, weshalb er mich vor einer etwas stärkeren Blutung gewarnt hat. Die Blutung blieb mehr oder weniger aus. Ich brauchte eigentlich gar keine Vorlagen, weil ich tatsächlich fast gar keine Blutung hatte. Es lief immer mal wieder eine gelbliche Flüssigkeit raus (von der Wunde?), aber so gut wie gar kein Blut. Die Schmerzen haben am Abend schon nachgelassen und heute spüre ich höchstens noch ein leichtes Ziehen beim Aufstehen und Umherlaufen. Schonen tu ich mich natürlich trotzdem, so wie der Arzt gesagt hat.
Nun meine 1. Frage: Ich lese immer wieder von mäßig bis starken Blutungen und frage mich, ob bei mir etwas nicht stimmt? Könnte etwas verklebt sein oder ist das alles ganz normal? Flüssigkeit läuft ja auf jeden Fall ab, nur eben kein Blut. Ging es hier noch jemandem so? (Edit: ich lese gerade den Beitrag über meinem, das beruhigt mich etwas!!)
und 2. finde ich am Unangenehmsten das Gefühl am Scheideneingang. Es fühlt sich alles tierisch wund an. Wenn ich mich wasche, muss ich extrem vorsichtig sein, weil es sehr stark brennt, so als wäre die Haut stark verletzt, eben wund. Jede Frau kennt ja sicher ein Brennen nach dem Verkehr, wenn man vielleicht mal nicht so feucht war, oder es etwas zu doll war. So fühlt es sich auch an, nur eben stärker. Ich kann mir ja vorstellen, dass dort unten ganz schön "rumgeruckelt" wurde mit den Instrumenten und es dadurch einfach gereizt ist, aber ich lese nirgends von solch einer Art Folge der OP.
Hat hier jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht? Und kann ich dagegen etwas tun?
Ich bin jetzt bis Freitag krankgeschrieben und habe am nächsten Dienstag meine Nachuntersuchung. Ich frage mich, ob ich vielleicht doch schon vorher noch mal bei meinem Arzt vorbeischauen sollte?
Ich danke Euch schon mal und sende liebe Grüße
Leeni
Hallöchen noch mal an alle!
Super, dass hier direkt schon einige Antworten kamen. Gestern morgen war ich wegen der Blutung gleich bei meiner Gyn, da es mir doch alles keine Ruhe gelassen hat. Mit dem Ergebnis bin ich allerdings nicht zufrieden! Sie sagte zwar, dass keine Gefäße verletzt sind, sondern "nur" die Wunde mehr blutet als nach Laser- Koni erwartet. Doch sie gab mir vorsichtshalber eine Einweisung fürs KH mit, für den Fall, dass es bist heute morgen nicht weniger blutet. Das ist der Fall, es ist bis jetzt keine Veränderung eingetreten. Ich bin aber echt unsicher, ob ich nicht noch etwas abwarte..?! Sie sagte im KH würden die dann noch mal unter Narkose die Wunde veröden. Ist das jetzt zwingend notwendig? Oder soll ich lieber hoffen, dass es sich noch legt?
Leeni, das gleiche, unangenehme Brennen hatte ich auch. Am schlimmsten war es direkt nach dem Eingriff und dem Tag danach. So langsam legt sich das aber. In ein- zwei Tagen sollte das auch bei Dir abklingen, denke ich.
Grüße
Hallo Romi,
danke für deine Antwort, das beruhigt mich ja schon mal! Heute ist es auch schon viel besser, benutze allerdings auch Multigyn Actigel, um meine Flora ins Gleichgewicht zu bringen, ich merke, dass es auf jeden Fall hilft.
Was Deinen Fall betrifft: Ich weiß nicht, was ich tun würde. Ist es auf jeden Fall sicher, dass du wieder in Narkose musst? Dann kostet es natürlich Überwindung. Ist es immernoch unverändert? Hat deine Ärztin denn gesagt, wie hoch das Risiko ist, dass es nicht besser wird? Ich weiß nicht, ich glaube, mir wäre es schon zu riskant und würde den Eingriff in Kauf nehmen, dann hast du wenigstens Ruhe? Gute Besserung, ich drück die Daumen!!
Hallo ihr lieben . Ich schon wieder bin grade neu in diesen ganzen Thema drin und habe sooooo viele fragen.
Ich hatte pap4b hatte nun eine Konisation bekommen . DAs war vor einen Monat .Nun ist alles ziemlich entzündet und ich stehe immer wieder mit einen Bein im Krankenhaus aber was eigenlich nicht geht . Mein Ex ( hat mich kurz vor der Diagnose verlassen) ist nun in Kur und ich bin allein mit den zwei Kids zuhause wobei beide auch noch Krank ( ADHS EPILEPSIE und RHEUMA) sind. Meine Ärztin meint ich soll mir von der Krankenkasse ne Haushaltshilfe holen aber ich finde das irgendwie sooo befremdlich das jemand anderes mein Haushalt macht.
Bei der Konisation kam leider raus das der Rand nicht gesund war den sie entnommen haben dabei sagte sie mir nach der Op schon sie haben alles grosszügig weggenommen. Nun musste ich zur vertretungsfrauenärztin die mir sagte muss nicht nachoperiert werden ich soll zu einer dysplasiesprechstunde gehen ??? . Meine eigentliche Frauenärztin die nun wieder aus Urlaub da ist meint es sollte lieber nachoperiert werden. Ich bin total durcheinander und überhaupt ab wann bekommt man chemo oder Strahlentherapie?? muss ich damit rechnen das ich das jetzt auch irgenwann bekomme???
wie gross ist die Gefahr das auch andere Körperteile/ Organe nun an krebs erkranken wie z.b. Eierstöcke oder brust etc????
Meine koni ist nun ein monat her. Nun ist alles stark entzündet . Ich soll mir eine haushaltshilfe holen hat jemand erfahrung damit??
Lieben gruss Anika
sorry wenn ich so durcheinanderschreibe aber ich bin so durcheinander grade
Anika,
Warst du denn nun im KH oder nicht ? Wird die Entzuendung jetzt angemessen behandelt ? Du hattest ja auf unsere Beitraege nicht mehr geschrieben...
Eine Chemo- oder Strahlenbehandlung ist nach den Leitlinien abhaengig von Tumorstadium, Tumorgroesse, Grading , moeglicher Invasion von Lymph- und Blutgefaessen, Lymphknotenbefall usw. Ich denke nicht, dass das bei dir infrage kommt. Du hattest vermutlich ein CIS oder CIN III , wenn dir der Besuch einer Dysplasiesprechstunde empfohlen wurde.
Wie lautet denn dein histologischer Befund ? Wurdest du auf HPV getestet?
Ich hatte ein AdenoZervixkarzinom pT1a1 und G1 ohne jegliche Angioinvasion, meine Gebaermutter wurde entfernt, weitere Behandlungen brauchte ich zum Glueck nicht, nur dreimonatige Nachkontrollen. Also selbst bei bereits (gluecklicherweise geringem )invasivem Befall wie bei mir reicht eine OP voellig aus, leitliniengemaess.
Ich wuerde an deiner Stelle die Dysplasiesprechstunde aufsuchen und dort das weitere Vorgehen besprechen
LG Jessa
Hallo Leeni,
es freut mich zu lesen, dass es Dir schon besser geht :-D
Was ist das denn für ein Gel und wo bekommt man das?
Nachdem meine Blutungen nicht weniger wurden habe ich beschlossen doch ins KH zu gehen. Dort wurde ich stationär aufgenommen. Sie haben mir einen Blasenkatheter gelegt, damit die Blase nicht auf die Gebärmutter drücken kann und mir wurde erneut eine extrem fette Tamponade eingelegt. Nach 24h wurde alles entfernt und das hat zum Glück die Blutung gestoppt. Auf dem Arztbrief steht, dass sich in Folge des Eingriffes ein Hämatom gebildet hatte, das dann blutete. Hätte die Behandlung nicht geholfen, wäre ich noch mal operiert worden. Ich bin sehr froh, dass die im Vivantes Klinikum diese Variante versucht und mich nicht gleich wieder unter Vollnarkose behandelt haben! Jetzt muss nur noch der Befund des Gewebes gut sein, dann bin ich zufrieden!
Anika85, an Deiner Stelle würde ich mit einer Entzündung echt nicht so lange fackeln und ein KH aufsuchen! Auch wenn es sicher kein schöner Gedanke ist, dass sich eine fremde Person um deinen Haushalt kümmert, ist das im Moment für Dich die vernünftigste Lösung. Du musst gesund werden! Und in einer Dysplasiesprechstunde kannst Du Dich erstmal beraten lassen. Es ist schon komisch, dass die Vertrtungs-FA sagt, es müsse nix weggemacht werden, obwohl das ja nicht komplett entfernt werden konnte, was ja eigentlich das Ziel war.
Ich wünsche Dir eine schnelle und gute Besserung! Kopf hoch..
Liebe Grüße
Hallo Romi,
freut mich, dass alles doch so unkompliziert war und die Blutung gestoppt werden könnte, Gott sei Dank!! Dann schon' Dich mal ordentlich :remybussi
Heute war ich ein bisschen spazieren, war insgesamt 2 Stunden unterwegs und hatte danach ein ordentliches Ziehen im Bauch. Aber zum Glück kein Blut. Am Dienstag ist die Nachuntersuchung, bis dahin bin ich noch krankgeschrieben, ich bin echt nervös.
Morgen ist meine Nachuntersuchung und dann bekomme ich wohl auch meinen Befund. Ich bin plötzlich tierisch nervös, sogar noch nervöser als vor der Konisation selbst. :(
Jetzt hab ich doch noch mal eine Frage:
Ich habe gelesen, dass nach einer Koni + Ausschabung die Periode erst nach vier Wochen einsetzt, weil alles ausgeschabt.
Nach meinem normalen Zyklus zu urteilen müsste ich jetzt meine Periode bekommen und blute auch seit heute Nachmittag, insgesamt fühlt sich auch alles wie meine Periode an. Nun ist eine Woche um und es könnte ja genauso gut die Wunde sein.
Kann mir irgendjemand erklären, was nun stimmt?
Waldhotel
29.10.2014, 11:03
Vitamin D Zäpfchen mit Ringelblume Muß der FA verschreiben und gibt es bei uns in München nur in der Klösterl Apotheke , da kann man sein Rezept hinschicken, kannst im Internet nachschauen, auch gibt es Berichte über diese Zäpfchen, 2 x wöchentlich anwenden, das hat mir bis heute sehr geholfen nach der Total-OP
LG
Waldhotel
bounty91
04.11.2014, 09:08
Hallo Leute :)
Ich bin neu hier und da ich seit über 1 Jahr nun an meinem schlechten PAP-Wert leide, bin ich zufällig auf dieses Forum gestoßen.
Nun zu meinem Problem:
Ich hatte Juni 2013 meinen ersten PAP3D-Wert und einen HPV Typ 68. Ich wurde nach 1 Jahr zur Konisation geschickt. Leider wurde nicht alles im Gesunden entfernt und nun müsste ich eine zweite Konisation machen. Der neue Befund lautete: "PAP3 und HPV 16" aber kein Typ68 mehr. Wie konnte das passieren? Wieso habe ich plötzlich nach der Konisation den HPV Typ 16? Und wie sieht es mit einer Schwangerschaft in Zukunft aus? Ich bin erst 23, studiere noch und will unbedingt in einigen Jahren min. 2 Kinder. Muss ich davon ausgehen, dass mein Partner HPV16 hat? Und wenn ja, wie sieht es mit dem Geschlechtsverkehr aus? Kommt es zum Ping-Pong-Effekt? Sonst müsste ich doch nach einer 2ten Konisation wieder von ihm angesteckt werden? Fragen über Fragen und nicht mal die Ärzte hier geben mir eine vernünftige Antwort. Hatte schon jemand eine zweite Konisation? Wie sieht es danach mit dem Geschlechtsverkehr aus?
Sorry für die vielen Fragen und Danke im Voraus :)
Lg
Hallo zusammen!
Ich möchte mich kurz vorstellen und mein recht schrecklich verlaufenes Jahr 2014 hier in Kurzform schildern. Ich habe hier schon sehr viel mitgelesen, besonders vor meiner ersten OP haben mir Erfahrungsberichte über Konisationen wenigstens ein wenig die Angst genommen.
Mich interessiert sehr, ob es andere Betroffene gibt, die einen ähnlich schnellen Verlauf bei dieser Sache hatten, was die Zukunft bringt und besonders was die VIN III-Geschichte angeht - hier habe ich bisher leider nur wenig zum lesen gefunden.
Also :) Ich bin 30 Jahre alt und weiß seit meiner Jugend (ca. mit 13/14 Jahren) dass ich eine Autoimmunerkrankung (Hashimoto Th.) habe, vor gut 2 Jahren wurde dann bei einem Rheumatologen die nächste diagnostiziert (nachdem ich mit wahnsinnigen Gelenkschmerzen und Elefantenfüßen von Arzt zu Arzt gelaufen bin) > undefinierte Kollagenose, mein verrücktes Immunsystem zerstört also auch noch das Bindegewebe in den Gelenken. Ok - damit habe recht fix zu leben gelernt, zumal sich die Symptome auch wieder ganz gut beruhigt haben.
Dann fing es im September 2013 an: Nach einer routinemäßigen Kontrolluntersuchung bei meiner FA sagte man mir dass der Abstrich "auffällig" war ich mir aber keinen Kopf machen brauche. Dann wurde ich auf HPV getestet, mit dem Ergebnis HPV 16 und (ich glaube) 18? positiv. Dann habe ich pflanzliche Tabletten bekommen und war nach 3 Monaten zur Kontrolle - wieder "auffällig" mit der Bitte in Kürze noch einmal vorbei zu kommen. Dann kam am 14. Februar der Anruf von meiner Ärztin persönlich, sie würde mir einen Termin im Krankenhaus machen, man sollte da doch sicherheitshalber mal ran. Ab diesem Zeitpunkt habe ich erst gemerkt was wirklich los ist und mich etwas mit dem Thema beschäftigt. PAP IIID oder IVa hat mir bis dahin nichts gesagt, aber war dann doch ziemlich erschrocken, was das genau heißt. Bei mir hat sich ein PAP III innerhalb 4 Monaten zum IVa entwickelt und so wurde dann Ende Februar die 1. Koni durchgeführt. Ergebnis: Carzinom in Situ, nicht komplett entfernt.
Also nächster Termin im April zur Re-Koni - bei der Voruntersuchung machte die Ärztin mich auf eine eventuell vorliegende "lichen sclerose" aufmerksam. Sie sagte, wenn ich schon in Narkose bin, könnte man mal eine Probe nehmen, wenn ich denn möchte - aber dagegen könnte man sowieso nichts tun (nächste Autoimmun-Geschichte). Aber ok, ich dachte wenn ich sowieso da liege, sollen sie das mal mitmachen. Dann das Ergebnis, was wohl auch die Ärztin etwas schockierte: VIN III (und ja, li.scl. was ja jetzt nicht das schlimmste war...) Sie hat mir echt bisl Angst gemacht und gesagt ich solle auf gar keinen Fall bis Herbst mit einer OP warten - Sie würde sich nicht rantrauen und hatte mir bereits einen Termin bei einem Spezialisten in der Uniklinik Münster gemacht. Da ist natürlich erst recht eine Welt für mich zusammen gebrochen - das nächste wovon ich keine Ahnung hatte und die nächste OP die anstand.... Nach wochenlangem verrückt machen (natürlich spürt man das Brennen und Jucken dann viiieel stärker als sonst) dann die Stornierung unseres Sommerurlaubes und die Laservaporisation. Das war wirklich das Schlimmste - 3 Wochen schreckliche Schmerzen und auch nach 3 Monaten noch wahnsinnige Schmerzen beim Versuch (!) mit meinem Freund zu schlafen, ...ich war nur noch am heulen.
Wir haben dann gehofft, dass wir es nun hinter uns haben - 3 OP´s in einem Jahr, aber jetzt ist es geschafft... Leider falsch gedacht. Ich war nun zur 1. üblichen Kontrolle und Ergebnis: PAP III und der äußere Abstrich wurde als "suspekt" eingestuft und muss weiter abgeklärt werden. Ich will einfach nicht mehr! Habe nun im Dezember einen Termin um abzuklären wie es weiter geht... Die Konis waren wirklich halb so wild, aber ich will mich nicht noch einmal so einer Vaporisation unterziehen, es war die Hölle! :(
Habt ihr Erfahrungen damit?? Ich würde alles tun um dem Herr zu werden und mein Immunsystem irgendwie in die richtige Bahn zu bewegen - ich kann mich doch jetzt nicht ständig operieren lassen :sad:
...jetzt habe ich doch einen halben Roman geschrieben... ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir eure Erfahrung schildert (auch gern in Bezug auf "verrücktes Immunsystem") oder Tipps geben könntet, was ich tun kann!
Schon jetzt vielen Dank für eure Antworten!! :)
nichnack2001
07.11.2014, 09:54
Liebe Hanne,
zum Glück habe ich kein "verrücktes Immunsystem" wie du es nennst. Dazu kann ich dir aus persönlicher Erfahrung leider nichts sagen. Ich hatte im Juli sich eine Koni, wegen langanhaltendem Pap drei D und high risk HPV. Allerdings wurde es bei mir mit dem Messer operiert und nicht mit Laser. Es kam dann carcinoma in situ raus. Und wurde im gesunden entfernt. Jetzt hatte ich den ersten Abstrich nach der Koni und es kam wieder Pap drei D raus :augen: Es hat mich schon erschreckt. Nun wie das ja manchmal so ist, ist man Gyn im Urlaub. Den Befund hat mir die Arzthelferin gesagt. Ich habe dann mit der Ärztin aus der Dysplasie Sprechstunde gesprochen die mit meinem Gyn eng zusammen arbeitet und habe dort jetzt einen Termin damit sie sich das alles nochmal genau ansieht. Sie hatte damals bei der Befund Besprechung ja schon gesagt das wenn der nächste Befund wieder auffällig ist das denkt sie käme ich um eine Gebärmutter Entfernung nicht mehr herum. Ich denke ich werde es dann auch machen. Ich habe zwei tolle Kinder und bin mittlerweile 40 Jahre :D aber das ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung.
Ganz liebe grüße
Nichnack2001
Hallo Ihr Lieben,
ich hatte ja vor drei Wochen meine Konisation und habe eine Woche später den Befund bekommen, von dem ich jetzt auch berichten möchte.
Es ist ein CIN III. Die Zellveränderungen reichen leider auch bis zum Rand des entnommenen Gewebes. Mein Arzt sagt, es war die absolut richtige Entscheidung, die Koni zu diesem Zeitpunkt durchzuführen. Das Ganze hätte sich mit Sicherheit in den nächten Jahren zu Krebs entwickelt. Mein Arzt ist zuversichtlich, dass im Endeffekt wirklich alles entfernt wurde und der nächste Abstrich in Ordnung ist. Ich warte jetzt wohl den nächsten Abstrich in drei Monaten ab, bis dahin kann ich nichts tun. Aber natürlich beschäftigt es mich extrem. Ich hoffe stark, dass alles in Ordnung ist und ich keine 2. Koni durchmachen muss. Der Eingriff an sich und die Zeit danach war völlig okay, ich hab's wirklich super überstanden und im Endeffekt war alles halb so wild. Aber wisst Ihr, diese Warterei, dieses ständige in der Luft hängen. Die Umstände - ca. 4 Wochen keinen Sport (ich brauche den Sport einfach), kein Verkehr, immer mal wieder Schmerzen, diese Schmierblutungen - es schränkt alles einfach ein. Nicht nur die Körperlichen Umstände sondern auch die psychischen. Ich will nicht ständig dran denken müssen und mir den Kopf zerbrechen. Mir geht's gut, ich leb normal weiter und lass mich nicht unterkriegen, aber es gibt immer mal wieder Momente, in denen ich echt einknicke und meine Gedanken ohne Ende kreisen.
Das wollt' ich nur mal loswerden. :o
Ich hoffe, es geht Euch allen gut!
nichnack2001
13.11.2014, 16:20
Hallo Leeni,
Ich wollte dir nur kurz sagen darf ich genau weiß wie du dich fühlst :knuddel:
Lg nichnack2001
Krabbe76
18.11.2014, 19:50
Huhu ihr Lieben,
drückt mir mal bitte die Daumen! Ich habe am 20.11. meine dritte Nachsorge!
Ganz so schlimmes Kopfkino, wie letztes Mal, habe ich zwar nicht...aber irgendwie werde ich langsam zitteriger!!
:knuddel:
lg
Krabbe
nichnack2001
18.11.2014, 22:15
Liebe Krabbe76,
ich drücke dir gaaaaaanz doll die Daumen, dass die Nachsorge Untersuchung gut ausfällt. :knuddel: Wie lange wirst du denn auf die Ergebnisse warten müssen?
LG nichnack2001
Krabbe76
18.11.2014, 22:29
So zwischen 5 - 7 Tage hat es die letzten beiden Male gedauerte, bis mich meine FÄ angerufen hat.
lg
Krabbe
Waldhotel
18.11.2014, 23:15
Ich denke ganz fest an Dich und wünsche ein gutes Ergebnis! Ich habe am 24.11. meinen Nachsorgetermin und habe wie immer auch Angst!
GLG
Waldhotel
AliZer85
19.11.2014, 15:04
Hallo ihr lieben
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Hatte am 27. meine 2. Konisation. Hab die Pille ohne Pause 2 blister durchgenommen, um nicht zur op die entzugsblutung zu haben.
Montag war nun die letzte Einnahme und spätestens heute hätte die Blutung kommen sollen. Ist sie jedoch nicht. Habe nur (seitdem die Blutung der op vorbei ist) einen leichten gelblichen Ausfluss.
Da ich zwischendurch mit Durchfall z tun hatte, hab ich nun etwas Angst vor eine Schwangerschaft, oder das das Blut nicht abfliessen kann.
Und der Ausfluss, deutet de evtl auf eine Infektion hin?
Schmerzen hab ich soweit keine.
Danke schonmal
Liebe grüsse
AliZer85
19.11.2014, 15:07
Kleine Ergänzung.
Hatte am Montag Nachsorge bei einer neuen Ärztin...diese hat mit mir aber nur gesprochen und sich die "wunde" nicht angeguckt?! Ist das normal?
Krabbe76
19.11.2014, 15:57
Liebe Alizer,
Ich hatte auch bei beiden Konisationen meine Periode mit die Pille "ausfallen" lassen!
Hattest du bei de Re-Koni auch noch ne Ausschabung? Ich hatte das bei Beiden. Wenn das so ist, dann kann ja eigentlich nix mehr da sein zum "Abbluten".
Bei den Kontrollen nach den beiden Konisationen hat meine FÄ auch nur ganz vorsichtig auf die Wunde geschaut. Sonst hat sie nichts gemacht.
Auch bei dem ersten Gespräch in der Uniklinik hat der Prof bei der Untersuchung auch nur vorsichtig den Heilungsprozess der Wunde angeschaut um den Termin für die Re-Koni festzulegen.
@Waldhotel & Nichnack: Danke fürs Daumen drücken!! :knuddel: Waldhotel, meine Daumen sind auch ganz fest für deine Nachsorge gedrückt!! :knuddel:
lg
Krabbe
AliZer85
19.11.2014, 22:41
Danke für deine Antwort.
Ja es war mit Ausschabung. Allerdings fing der neue Zyklus nach der koni erst an dh in den 3 Wochen hätte sich doch neue schleimhaut zum abbluten bilden müssen oder? Bei der ersten koni hatte ich danach ganz normal und regelmäßig meine Blutung :/
Würde man es merken, wenn das Blut evtl nicht abfließen könnte?
Bei mir guckte sie sich die wunde gar nicht an leider :/
Liebe grüsse
nichnack2001
20.11.2014, 07:22
Liebe Krabbe76,
für heute ganz doll die Daumen gedrückt. :winke: und für Dich dicke ich auch ganz doll die Daumen Waldhotel :D
Liebe Alizer,
Zur Sicherheit würde ich einen Schwangerschaftstest machen. Hmmm ich kann mir vorstellen, dass durch die Ausschabung und das Verschieben der Pillenpause der Zyklus sehr beeinflusst ist. Und sich deshalb vielleicht verschiebt. Falls du Fieber oder Schmerzen bekämmst würde ich auf jeden Fall zum Arzt gehen. Alles Liebe
Nichnack2001
Würde man es merken, wenn das Blut evtl nicht abfließen könnte?
AliZer,
Ich hatte nach meiner 3. Koni eine Muttermund-Stenose, da konnte das Regelblut nicht mehr abfliessen.
Ich hab dies an Schmerzen und Kraempfen bemerkt, im Ultraschall sah man in der Gebaermutter die Ansammlung von Blut.
Die Stenose musste dann operativ unter Vollnarkose beseitigt werden, samt Ausschabung und Hysteroskopie. Ich denke aber nicht, dass das bei dir vorliegt, dein Zyklus ist vermutlich nur verschoben.. Ggf. ruf doch deine Gyn an und frage, ob du vorbeikommen kannst, dann kann sie schauen ob alles i.O. ist.
Krabbe,
Ich drueck dir auch die Daumen. Ich fieber ja immer mit :rolleyes:, da wir dieselbe Diagnose hatten. Wird eigentlich der herkoemmliche PapTest gemacht oder der ThinPrep ?
Ich hatte vor paar Wochen auch Nachsorge, da war alles okay :) Ich gehe ja mittlerweile nur noch halbjaehrlich. Ein PapTest wird bei mir auch weiterhin durchgefuehrt, aber seit der Gebaermutterentfernung natuerlich nur von der Scheidenschleimhaut.
Nichnack, :winke:
wie geht es dir zur Zeit ?
Liebe Gruesse an alle, Jessa
Krabbe76
20.11.2014, 11:41
Huhu Jessa,
danke fürs Daumen drücken :-) Bei mir wird der ThinPrep gemacht. Das habe ich letzt auf einer Rechnung gesehen, denn gefragt habe ich nicht ;-)
Bei mir schaut soweit alles gut aus. Meine FÄ meinte, dass man die OP's kaum noch sieht am Muttermund, also es ist wieder alles soweit "rund" und sieht nicht mehr glatt abgeschnitten aus.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie mich diesmal nicht anruft, denn wenn es bei dem PAP2 bleibt, dann ist ja alles gut. Sie sagte, dass sie nur anruft, wenn es sich wider erwarten verschlechtert hätte. Naja, dann habe ich ihr gesagt, dass ich nen Herzkasper bekomme, wenn ich ihre Nummer im Display sehe :o also haben wir uns geeinigt, dass ich nachfrage, wenn ich Mitte Dezember die 3. und letzte HPV-Impfung bekomme :D
So, auf die nächsten drei Monate :prost:
@nichnack: Auch dir danke für die gedrückten Daumen!!!
lg und euch Lieben nur gute Ergebnisse!!!
Krabbe
nichnack2001
20.11.2014, 13:07
Liebe Krabbe76, dass hört sich erstmal gut an. :D jetzt noch Daumen drück für das Abstrich Ergebnis. :)
Liebe Jessa, da ist meine letzte Nachricht wohl nicht angekommen :augendreh? Na ja, mein erster Abstrich nach drei Monaten war wieder Pap 3d daher habe ich am Dienstag morgen einen erneuten Termin in der Dysplasie Sprechstunde. Sie sagte sie will gucken was da los ist, ob da wieder veränderte Zellen sind oder ob es sich um irritiertes Narbengewebe handelt. Das kann man wohl anhand der Einfärbung unterscheiden ;) Also schauen wir mal :D
LG nichnack2001
@Krabbe Das kenne ich nur zu gut mit Herzkasper, wenn die Nummer der Ärztin im Display steht ;)
Was machen eure Ergebnisse? Hoffentlich in Ordnung! Würde mich interessieren wie es bei euch weitergeht.
Viele Grüße!
Krabbe76
01.12.2014, 10:57
Um dem Herzkasper vorzubeugen, habe ich mit meiner FÄ ausgemacht, dass die Ergebnisse erfrage, wenn ich Mitte Dezember meine 3. HPV-Impfung bekomme.
Dann bekomme ich den Herzkasper eben bei ihr in der Praxis und falls dort einfach um :D
Ich gehe aber stark davon aus, dass sich der Wert nicht wieder verschlechtert hat!
Heute sind es genau 300 Tage NACH der zweiten OP...vor 300 Tagen lag ich noch auf dem OP-Tisch in der Uniklinik...:schlaf:
lg
Krabbe
nichnack2001
01.12.2014, 11:35
Liebe Krabbe76,
ich drück dir weiterhin die Daumen :D das die Werte für bleiben. Ich bin ganz unruhig weil ich weiß das ich diese Woche meine Ergebnisse von der Knipsbiopsie bekomme. :augen: Die war ja letzten Dienstag und sie sagte ja das das ungefähr eine Woche dauert. Buhaaa :augen: diese Aufregung.
Lg nichnack2001
Hallo an alle :-)
in diesem Bereich des Forums bin ich neu. Ich hatte vor 2 Wochen eine Konisation, weil bei mir ein schlechter Abstrich festgestellt wurde. Eure Erfahrungsberichte haben mir sehr viel weiter geholfen und mir die Angst genommen. Die OP war wirklich easy.
Abstrich: Pap 4a-p
Ergebnis der Konisation:
intraepitheliale Neoplasie hohen Grades (Cin III). Es wurde offensichtlich im gesunden entfernt.
Nun hab ich da ein paar Fragen und ich hoffe, dass mir das jemand beantworten kann.
Was bedeutet das p hinter dem Pap 4a?
Das offensichtlich gefällt mir nicht... Es hiess vor ein paar Tagen, als ich telefonisch nach dem Ergebnis fragte , dass man mir den Befund nicht mitteilen könne, weil dieser nicht eindeutig wäre... Heute habe ich diesen dann bekommen.
Zum anderen stehe ich unter Immunsupression (Rheumaerkrankung) und habe große Angst, dass es wieder kommt... nach Aussage meiner Ärzte kann dies auch wegen des sehr schwachen Immunsystems passieren :(
Hat jemand Erfahrungen damit?
LG Mrs.J.
nichnack2001
17.12.2014, 15:13
Hallo MrsJ,
wurde bei dir ein HPV Test gemacht? Denn sehr häufig ist der High risk HPV Virus für die Veränderungen am Gebärmutterhals verantwortlich. Und ich glaube auch das es einen Zusammenhang geben kann zwischen deinen Immunsupressiven Medikamenten und dem Befund am Gebärmutterhals. Sehr viele Frauen stecken sich mit HPV durch Geschlechtsverkehr an. Es gibt einige Virus Stämme die sind nicht aggressiv die sogenannten low risk Viren. Bei den High risk Viren ist es so, dass wenn man ein gutes Immunsystem hat werden viele Immunsysteme auch mit den High risk Viren fertig. Soweit ich weiß sagen die Ärzte innerhalb von zwei Jahren kann es dem eigenen Körper gelingen leichte Veränderungen zu heilen und sogar den High risk Virus zu eliminieren. Was nicht vor einer erneuten Ansteckung schützt. bis aus den Veränderungen am Gebärmutterhals Krebs wird dauert es meist sehr viele Jahre. Meine Ärztin sagte mir wenn innerhalb von 2 Jahren immer noch ein Pap 3D ist und der High risk dann geht das nicht mehr von alleine weg und sie empfiehlt eine Koni. Wenn man nach der koni HPV negativ ist rät die dringend zur Impfung. Na ja, ich glaube in der Medizin wird sich oft etwas vage ausgedrückt weil es keine 100%Sicherheit gibt. Was das P bedeutet weiß ich leider auch nicht.
Lg nichnack2001
hope1912
13.01.2015, 15:05
Hallo alle zusammen ,
es geht um folgendes:
Im September 2014 bin ich schwanger geworden, leider endete es in eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Nach ca. 10 Tagen hatte ich dann einen Termin beim Frauenarzt, da wurde ein Abstrich gemacht. Zwei bis drei Wochen später kam ein Anruf von der Frauenarztpraxis, ich solle auf Grund "entzündlicher Veränderungen" 6 Tage Arilin nehmen. Gestern musste ich wieder in die Praxis wegen einen neuen Abstrich. Im Sprechzimmer hat mir der Arzt eröffnet, dass der Abstrich nach der Ausschabung bei 3d war. Desweiteren legte er mir nahe schnell meinen Kinderwunsch zu erfüllen, er wüsste nicht wie lange er meine Gebärmutter aufrechterhalten kann.
Ich bin geschockt. Ich hatte schon eine Koni vor 4 Jahren. Da wurde ganz wenig entfernt. Es gibt doch die Möglichkeit für eine weitere Koni, wieso spricht er jetzt davon meine Gebärmutter zu entfernen? Was kann ich denn jetzt machen?
Freue mich auf eure Antworten.
Gruss hope
xSonnenblumex
15.01.2015, 08:18
Ich weiß nicht, ob ich hie rrichtig bin. Aber bitte verzeiht mir, wen dem nicht so ist.. :)
Aber erst mal
Hallo an alle,
bislang war ich nur stille Mitleserin (nicht wegen mir). Ich bin gerade 25 geworden. Nun mein Ding, bei dem ich gerne eure Meinung hören würde:
Mit 17 bekam ich die drei spritzen Gardasil, gerade nachdem es nach Deutschland kam (Natürlich hatte ich davor schon mein erstes Mal).
Mit 14 die Pille angefangen (jedoch mehr wegen einer sehr, sehr starken Regelblutung) und ab da dann immer regelmäßig zum Frauenarzt, bis 18 immer nur Ultraschall. Ab 18 durfte die Gute dann auch mal direkt reinschauen. :)
Mit 20 Musste ich den FA wechseln, da ich umzog. Ein Mann (vorher war es eine Frau), der war mir doch minimal unsymphatisch. Also Mitte 2012 (22 Jahre) das letzte mal dort gewesen – wie sich jetzt herausstellte war der abstrich damals PAP 2 (stark entzündlich), das wusste ich natürlich nicht!
2013 hatte ich keine Lust wieder zu dem zu gehen und hab auch gar nicht dran gedacht..
Da Ende des Jahres 2013 meine Tante schweren Brustkrebs bekommen hat, dachte ich geh ich langsam mal lieber wieder zum FA (glücklicherweise ist jetzt eine Frau mit in der gleichen Praxis, juhu).
Also Termin für Feb. 2014, eine Woche später klingelt das Telefon, Abstrich ist auffällig. Da gings los:
PAP 3, acht Wochen später sollte ich erneut kommen um noch mal zu schauen zu lassen
02.04.2014 - PAP 3D; HPV HR positiv; danach hat meine neue FA einen Termin bei in der Dysplasiesprechstunde ausgemacht.
24.05.2014 – PAP 3; CIN I (Dysplasiesprechstunde)
20.06.2014 – PAP 2 (FA)
06.10.2014 – hatte ich wieder einen Termin bei meiner FA, da wollte sie dann aber doch nicht schauen und meinte lieber wieder in die Dysplasiesprechstunde, wie es auch im Ärztebrief als Empfehlung stand, also ging es dahin.
27.11.2014 hatte ich den Termin dort. Vor ein paar Tagen bekam ich den Brief: PAP 3D; CIN II
Als Empfehlung steht im Ärztebrief Laservaporisation mit Zervixkürettage.
Jetzt hab ich natürlich schon ein wenig geschaut… Soll ich das wirklich jetzt schon machen lassen und nicht noch abwarten?
Und wenn, soll ich die Zellen wirklich nur zerstören lassen, ohne dass man das Material danach noch ein mal untersuchen kann? Ich hab jetzt schon einen Termin für die „OP“ Ende Februar. Meine FA hat auch nicht das Bedürfnis noch mal mit mir zu sprechen.
Entschuldigt bitte für den langen Text. :) Aber irgendwie weiß ich auch nicht so recht. Und das nächste, bekommt man HPV wieder weg?
Ich weiß nicht welche Stämme ich genau habe (leider) aber wenn es wirklich 16 und 18 ist, dann müsste ich das tatsächlich schon seit über 7 Jahren mit mir rumtragen… Und wenn mein Freund den Mist jetzt auch hat, geht dann das Ping-Pong spielen los!?
nichnack2001
16.01.2015, 16:28
Liebe Sonnenblumenx,
ich kann nur von mir sprechen. Ich bin ein Typ der immer alles wissen will :D also auch den Gewebebefund und daher hab ich mir das Gewebe am Gebärmutterhals nicht wegbruzzeln lassen :D sondern es wurde mit einer Schlinge entfernt und eingeschickt. Ich weiß das bei mir sonst immer das Kopfkino losgegangen wäre. Zu dem Ping pong sagte mir meine Ärztin, dass wenn mein Mann HPV High risk wäre dann hätte er bestimmt mittlerweile auch irgendwelche Veränderungen gehabt. Denn auch Männer können krebs z. B. An der Eichel bekommen. Das soll laut der Ärztin seltener sein aber das gibt es wohl auch durch HPV. Sie sagte ich könne nach der Wartezeit nach der koni normal mit meinem Mann schlafen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man nach der Koni einen erneuten HPV Test machen lässt. Das wird oft nach 6 Monaten nach der Koni gemacht. Wenn der HPV Test dann negativ ist kann man sich impfen lassen. Ich weiß nur nicht wie das ist, weil du früher ja mal geimpft wurdest. Das kannst du sicher mit deinem Arzt besprechen. Wenn du noch sicherer gehen möchtest hast du bis dahin keinen Sex. :tongue Ich habe die Erfahrung gemacht fragst du zwei Ärzte kriegst du drei Antworten. Mein Gyn hat drei Monate nach der Koni einen HPV Test gemacht und gesagt drei D und HPV High risk negativ. Ich sollte dann trotzdem zur Dysplasie Sprechstunde und dort wurde eine Knipsbiopsie gemacht die Sagte entzündlich aber wieder HPV High risk positiv. Ich habe sie gefragt wie das denn sein kann. Sie sagte, dass es sein kann das mein Gyn beim Abstrich nicht genug Material gewonnen hat um den HPV Virus zu erwischen. :confused: Oder aber ich habe mich bei meinem Mann wieder infiziert. Denn so ein HPV Virus hat eine Inkubationszeit und war Vielleicht beim Gyn deshalb noch nicht nachweisbar. Also wie du siehst ist das alles nicht so eindeutig und für mich manchmal verwirrend. Was ich auf jeden Fall oft gehört habe, dass diese Impfung nach einem HPV negativ Ergebnis das Risiko stark senken soll sich wieder mit HPV zu infizieren.
Ich wünsche euch beiden ganz viel Glück.
Liebe Jessa,
Jetzt erst habe ich dein winken gesehen. Ich freue mich und winke zurück :knuddel:
Lg nichnack2001
susanne76
17.01.2015, 22:12
Hallo Hope,
komischer Arzt, vielleicht solltest Du Dich mal nach einem andren umsehen. Bei einem PAP 3d gleich von einer Gebärmutterentfernung zu sprechen ist ja wohl Quatsch - auch wenn Du schon eine Konisation hattest. Viele hier haben schon 2 Konisationen hinter sich - ich auch - und die Gebärmutter ist trotzdem noch drin. Außerdem hat man bei einem 3d ja auch noch eine sehr gute Selbstheilungschanc e, vielleicht bildet sich ja diesmal bei Dir wieder alles ohne OP zurück.
He Ihr :)
Ich hab schon paar mal geschaut, aber das andere Thema existiert ja nicht mehr..hab schon gedacht ich bin alt geworden und zu dööf es zu finden^^.
Ich hab vor einer Woche auch endlich mein Ergebnis bekommen, mein Arzt sagte es war schon sehr schlecht, aber alles im gesunden entfernt. Wie wo was genau, weiß ich nicht.
Ich hätte nun auch noch eine Frage. Bin am überlegen mich impfen zu lassen, aber der Doc meinte die Krankenkassen übernehmen es in meinem Alter evtl nicht, bin 33 Jahre jung...und dann würde der Spaß 450 Euro kosten. Welche Erfahrungen habt ihr damit? Und muß man zuvor diesen Hpv Test machen? Davon hat mein Doc mir nichts gesagt...
Grüße und einen schönen Sonntag ;)
xSonnenblumex
19.01.2015, 07:53
Hallöle :)
@ nichnack:
Ja, mich würde es natürlich auch extrem interessieren, jedoch möchte ich natürlich auch noch Kinder bekommen ;) Und das ganz normal ohne jegliches Risiko, ohne erhöhtes Risiko auf Frühgeburt usw. Ich persönlich kann mir eh nicht vorstellen wie es da drinnen ausschaut und „wie viel“ mehr mit Schlinge entfernt wird usw. aber die in der Uniklinik raten der jüngeren Fraktion ja eher zu einer solchen Laservaporisation….
Hmmmmmm, Ping Pong….. Das Problem ist, dass muss der Mann ja erst mal mitbekommen, dass sich bei ihm evtl. auch etwas verändert hat.. Aber sowas kann ja noch nicht mal wirklich getestet werden.. und zu dem Thema höre ich auch immer etwas anderes -.-
Die Inkubationszeit, wie schaut die den eigentlich aus? Weißt du das? Oder nutzen die Biester einfach mal einen schwachen Moment des Immunsystems aus, egal ob 4 Wochen nach Einfangen der Viren oder 7 Jahre?
Krabbe76
19.01.2015, 08:46
Mal schnell zum Thema HPV-Test beim Mann...es geht!! Man(n) muss zum Urologen und der kann den Test machen! Mein Mann hat es auch machen lassen (negativ).
Allerdings hat ihn der erste Urologe ziemlich blöd abgewimmelt (wenn Sie keine Bläschen am Penis haben, dann ist da auch nix)...war leider nicht dabei!! :mad: Der zweite Urologe hat unsere Sorgen dann ernst genommen und hat den Test gemacht! Muss privat bezahlt werden.
lg
Krabbe
xSonnenblumex
19.01.2015, 12:44
Hallo Krabbe,
vielen dank für deine Info. :)
Das hab ich nämlich auch schon anders gelesen... Interessehalber, mit welchem Preis muss man da rechnen?
Krabbe76
19.01.2015, 15:01
Das waren so um die 130,- Euro gewesen. Der zweite Urologe sagte uns, dass dafür ein spezielles Testbürstchen verwendet wird und dass dieser Test sehr selten verlangt wird.
lg :-)
hallo,
bei mir wurde seit einem Jahr während der Schwangerschaft das PAPIIID festgestellt.
4 Monaten nach der Entbindung hat man wieder den PAPIIID nachgewiesen. Meine FA hat mich dann in KK zur Dysplasiesprechstunde geschickt. Dort hat man mich nach der Biospie zur Konisation empfohlen.
Ich bin immer noch unentschlossen.
Muss ich tun oder soll ich noch abwarten, vielleicht bildet sich zurück?
Wenn es nach der Konisation wieder kommen kann, was hilft mir die Konisation dann?
nichnack2001
28.01.2015, 19:33
Hallo im1986,
Bei mir war das genauso. Der erste auffällige Abstrich war auch in der Schwangerschaft. Er ist dann auch über Jahre nicht besser geworden. Dann zur Dysplasiesprechstunde dort Knipsbiopsie und dann Koni. Ich bin froh das ich nicht länger gewartet habe denn es war schon CIN drei . Und wer weiß wielange es gedauert hätte bis es dann bösartig geworden wäre. So konnte alles veränderte Gewebe im gesunden herausgeschnittenen werden. Meine Ärztin sagte wenn die Pap Werte nicht nach zwei Jahren wieder normal sind dann werden sie das auch nicht mehr. Ich persönlich handel immer lieber früh.😃 Was sagt denn dein HPV? Kg nichnack2001
Heidi1983
01.02.2015, 13:51
Hallo ich bin Heidi und 31 Jahre alt.
Nun zu meiner Geschichte und hoffe hier Antworten zu finden.
Ich war im Juni 2013 bei meiner Fa, weil ich ständig Schmierblutungen nach dem Sex hatte und sehr starke Krämpfe.
Sie sagte mir das es eine Endometriose sei und ich mir keinen Kopf machen brauche.
Also ich wieder nach Hause.
Am selben Tag Geschlechtsverkehr gehabt und siehe da wieder Schmierblutung und unerträgliche Schmerzen. Ich wieder hin, meine Fa meinte dann man könne es in einer Op wrg machen lassen.
Ich also einen Termin gemacht in einer Klinik.Ich schilderte dem Arzt meine Symptome, er ging dann einfach raus und kam mit einem Aufklärungsbogen wegen einer Konisation wieder.
Er meinte das es notwendig wäre da er einen Verdacht hat. Er sagte auch das er eine Konisation nur macht wenn er während der Op was entdeckt was da nicht hingehört.
Ich bin aufgewacht und hatte einen Schlauch im Bauch.:weinen:Ich hatte Schmerzen ohne Ende.Als der Arzt kam sagte er nur das es ein Unding sei das meine Fa keinen Pap Test gemacht hat und wie sie eine 5cm große Zyste nicht sehen konnte. Er sagte mir dann auch das er eine Konisation machen musste. Der Befund war Pap IIId mäßige Dysplasie, Hpv positiv. Alles im Guten entfernt.
Ich war dann erst wieder im Februar 2014 bei einer anderen Fa Pap Test IIId und hpv positiv 16,31,33,35,52 und 58.
Na ganz toll, Kontrolle in 3 Monaten.
Ich im Mai wieder hin, ende Mai Ergebnis PapIIId, Hpv positiv 18,39,45,59,68,16,31,33,35,52,58.
Ich war völlig am Boden zerstört. Wieder zur Untersuchung im August PapIIw und immer noch Hpv positiv.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, meine Ärztin meint kein Grund zur Beunruhigung ist alles bestens. Wie bitte alles im Gesunden entfernt aber ist alles Sonnenschein nach den Wrten? Ich kann mich damit nicht anfreunden, bekomme immer mehr Probleme. Konnte letztens mein pipi nicht mehr halten, kam einfach so, hab ständig Bauchschmerzen und Übelkeit weil ich das Gefühl habe wenn ich sitze irgendwas nach oben drückt. Am 02.02 ist der nächste Abstrich.
Aber was denkt ihr spiele mit dem Gedanken zur Dysplasiesprechstunde zu gehen.
nichnack2001
03.02.2015, 08:28
Hallo Heidi
Ich würde auch zur Dysplasie Sprechstunde gehen und das dort schildern auch das du den Urin nicht halten konntest und das du dauernd schmerzen und Übelkeit hast das ist doch nicht normal. Oh ha da hast du ja einen Verein an HPV Viren ;) Solange der Pap Abstrich bei 2 bleibt wird dein Gyn sicher erstmal weitere Kontrollen machen aber ich denke die weiteren Symptome die Du hast solltest du ernst nehmen. Vielleicht könnte man ja auch mal ein MRT machen?!
LG nichnack
Heidi1983
04.02.2015, 14:55
Hallo nichnack2001,
danke für deine Antwort. Habe mich jetzt nochmal mit dem Professor unterhalten der mich operiert hatte. Er sagte das der Fehler dann nur am Labor liegen könnte.
Nun soll ich am 17.2 in seine Praxis kommen, da er davon ausgeht das die Viren persistent sind was auch immer das heissen mag:rotier:
Er kann sich das nicht erklären wie es nach der Konisation und Ausschabung so schlecht aussieht. Hm na mal gucken, ich bin sehr gespannt. Will nochmal Blut abnehmen und richtig nach gucken.
Ich korrigiere mich auch gleich mal er hat sich die anderen Abstriche kommen lassen.
Nach der Konisation der erste Abstrich 7 Monate später war Pap3.
meine Fa ging von einer Gebärmutterentzündung aus, nur leidet hab ich mich umsonst mit Antibiotika voll gepumpt, denn die Blutwerte zeigten keinerlei Entzündungswerte auf.
Der nächste Abstrich 3Monate später war dann IIID.
Und der letzte mit Pap2w ist eigentlich für die Tonne, da es nicht beurteilbar war.
Der Professor meinte nur das ich dann eigentlich hätte im November nochmal hin gemusst und nicht erst 6 monate später.
Ich hoffe nur das sich das am 17.2 alles ein bißchen klärt.:(
Mein Liebesleben leidet drunter weil ich schon vorher Angst habe ob ich danach wieder Schmerzen und sSchmierblutung habe.
Hi ihr lieben,
Nach dem Tod meiner Freundin habe ich lange nichts mehr hier geschrieben und hoffte, es würde so bleiben.
Vor zwei Jahren bekam ich bei einem Abstrich den Wert llld vor dem Bug geknallt nachdem ich bestimmt 3 Jahre nicht mehr zur Vorsorge ging. Auch bei mir lief es ab wie bei vielen von euch: “Ihr letzter Abstrich war nicht in Ordnung, erneuter Besuch beim FA von Nöten.“ Bekam natürlich einen riesen Schrecken. Aber auch ich habe mich durchgelesen und erfahren, dass es wohl nicht soooo schlimm sei. Auch vom FA habe ich herzlich wenig erfahren und um meine Zyklusunregelmäßigkeiten hat er sich gar nicht gekümmert. Also bin ich noch 2 weitere Male lieb und artig vierteljährlich zum Abstrich gewatschelt. Beim 3. und letzten Mal tat der Anstrich so weh, dass er meinen Fuß fast ins Gesicht bekam. Dabei war es noch nicht einmal eine Biopsie, er war schlicht und ergreifend ein Haudegen von Arzt.
Vor lauter Angst ging ich auch nach dem nächsten llld-Bescheid gar nicht mehr zum Doc, auch nicht ein Jahr später bzw. bis in den Februar hinein, also erst ca 20 Monate später. :undecided
(Bitte lyncht mich erst später, ich weiß, dass es ein Tanz auf dem Vulkan ist)
Trotzdem wuchs die Angst vor einem schlimmeren Ergebnis, zumal mir mein innerstes Gefühl schon lange sagt, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Im Januar machte meine Freundin dann endgültig einen Termin für uns beide bei ihrem Doc.
Mann, hatte ich Angst! Aber der Abstrich war echt harmlos und ich war froh, dass der Knoten am Vaginaleingang doch nur eine Zyste sein kann.
Tage später sah ich dann an der Telefonnummer meines Anrufers, dass es die FA-Praxis ist und was es bedeutete. “Frau ..., ihre PAP-Werte haben sich verschlechtert. Bitte kommen Sie am 24. zur Vorbesprechung einer Konisation. Und versuchen Sie, dafür zu sorgen, dass Sie sieben Tage viel liegen sollten. Daher muss jemand für Kinder und Haushalt da sein. (Habe 6 Kids und 2 Co-Kids :rotenase:).
3 Tage später, d.h. gestern stand ich beim FA auf der Matte, weil ich wissen wollte, wie viel schlechter der PAP ist. Der Doc kam rein mit ernstem Gesicht “Ihr Wert ist sehr schlecht“. “Hmpf“ machte es in mir. Letztendlich war es dann PAP lVa... der Doc rief gleich im KH an. Jetzt habe ich am Freitag, den 13. Vorgespräch und am 17. geht's unters Messer. Er war soooo besorgt, ganz anders als der vorherige Doc.
Jetzt versuche ich die Tage ohne Kopfkino zu verbringen und meine Freundin ein großer Halt. „Was wäre wenn...“ Sollte Koni nix mehr bringen, werde ich mir die GM rausnehmen lassen, denk ich mal. 6 Kids sind genug und von der Männerwelt habe ich mich eh seit geraumer Zeit abgewandt.
Ich bin momentan auf so einer ruhigeren Ebene, schaue lieber Dramen und Komödien als Thriller und bin auch so tiefsinniger unterwegs. Kennt ihr so was in solchen Situationen?
Ich hoffe, ihr begleitet mich bis zur Zeit der Koni und noch darüber hinaus. Habe mich hier schon gut durchgelesen, was mir schon sehr geholfen hat :D. LG, Feline (üblicherweise Farbenpfote oder Bianca
Moin, ich muss in 2 Stunden in der Tages Klinik sein zur Messerkoni. Bin mega-aufgeregt. Habe die Nacht kaum geschlafen aufgrund Adrenalinschüben. Zusätzlich wird eine Marsupilation gemacht (Ausräumen einer bartholinschen Zyste). Brauche Daumen von euch! LG, Bianca
Krabbe76
17.03.2015, 10:32
Liebe Feline,
meine Daumen sind fest gedrückt, dass alles gut verläuft!!
lg
Krabbe
Danke, liebe Krabbe :). In ein paar Minuten geht's los. Habe vor der OP selber nicht soooviel Angst, sondern eher Angst, dass ich den Umständen hinterher ausgeliefert bin (Schmerzen z.B. bei der Mens) oder auch Blutungen. LG, Bianca
Ich hab's geschafft! Nach1,5 h Wartezeit im KH kam ich unters Messer. Die Narkose habe ich gar nicht mitbekommen, sodass ich dachte, die Ausleitung wäre die Einleitung gewesen mit entsprechenden Reaktionen.
Ich bekam eine Tamponade, weil es wohl doch mehr geblutet hat, war ja eine Messerkoni. Schmerzen sind etwas mehr als bei der Mens, also aushaltbar. Jetzt liege ich fast die ganze Zeit, sobald ich aufstehe, kommen stärkere Schmerzen und es fängt vermehrt an zu bluten. Mir tut der ganze Körper weh, vor allem die Seiten meines Halses, wohl wegen der Intubation.
Was mir Sorgen macht, ist das Fieber. Habe 38.4°C. Den Doc habe ich nicht erreicht. Gleich ins KH? Oder kann man das als normale Reaktion sehen und mit Para etc. senken? Schmerzen habe ich nicht mehr als gestern. LG, Bianca
... ich bin keine Koni-Expertin, aber ich würde sagen
AB INS KRANKENHAUS
Die sollen sich das ansehen und selbst, wenn es mit dem Eingriff direkt nichts zu tun hat, sondern eine Infektion ist ( bei dem, was alles so rumfliegt, wäre das kein Wunder), bist Du dort gut aufgehoben.
Besorgte Grüße
Panda
Was mir Sorgen macht, ist das Fieber. Habe 38.4°C. Den Doc habe ich nicht erreicht. Gleich ins KH?
Hallo Feline,
ich hatte insgesamt drei Konisationen. Bei jeder wurde mir eine Tamponade gelegt, und ich hatte längere Zeit Nachblutungen. Allerdings hatte ich so gut wie nie Schmerzen, und Fieber auch nicht.
Mir wurde jeweils bei Entlassung gesagt, dass Fieber bzw. erhöhte Temperatur ein Grund seien, sofort beim Arzt Bescheid zu geben. Auch auf den Aufklärungsbögen stand das, wenn ich mich recht erinnere. Also würde ich an deiner Stelle mal telefonisch in der Klinik anfragen, wie du dich verhalten sollst, ob du besser hinkommen solltest.
Gute Besserung dir :knuddel:
Liebe Grüße, Jessa
Hi melde mich aus dem KH. Bin eurem Rat gefolgt. Wurde untersucht ( sehr unangenehm) und man hat erhöhte Entzündungswerte festgestellt, sodass ich Antibiotika intravenös bekomme.
Auch bekam ich heute meine Ergebnisse:
Ausgedehntes Cis, auch in der Schleimhaus, die mir ausgeschabt wurde, nicht im Gesunden entfernt. Nu bin ich auch in der Tumordatenbank registriert. Habe alles einsehen können, als sie mir im KH kurze Zeit die Akte in die Hand gegeben hatte. Ich darf jetzt entscheiden, ob ich in die Rekoni gehe oder gleich in ca. 6 Wochen die Gebärmutter entfernen lasse. Werde mich wohl für letzteres entscheiden. Sie haben mir schon eine Menge vom Gebärmutterhals weggenommen.
Bis Sonntag bin ich auf jeden Fall noch im KH. Muss das Ganze noch schlucken. LG, Bianca
Krabbe76
19.03.2015, 23:21
Liebe Bianca,
es tut mir sehr leid, dass es dir gesundheitlich nicht gut geht und dass nicht alles im Gesunden entfernt werden konnte. Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst :knuddel:
Ich drück dich mal!!! :knuddel:
lg
Krabbe
Bianca,
Kann grad nur kurz schreiben, aber lass dich troesten - Frau kann auch ohne Gebaermutter gut leben. Nach einem Rezidiv (Adeno-CIS) musste ich meine GM letztendlich entfernen lassen, trotz der 3 vorangegangenen Konis und anderen Eingriffen.
Seit der Hysterektomie geht es mir gut :), der Spuk hat ein Ende. Und aus dem CIS war mittlerweile weit oben in der Zervix ein mikroinvasives Adeno- Ca geworden, die HE kam grad zur rechten Zeit, ich brauchte zum Glueck keine weiteren Behandlungen.
Die HE ist jetzt vier Jahre her, seitdem nur gute Abstriche :laber:
Alles Gute dir weiterhin , Jessa
Jeannette1973
28.03.2015, 16:59
Hallo, mein Name ist Jeannette und ich bin frische 42 Jahre alt.
Ich lese hier schon länger mit und meine konisation rückt in die Nähe und meine Angst wird größer.
Vor vielen Jahren hatte ich schon mal einen auffälligen Abstrich, das verschwand aber wieder von alleine.
Im letzten Oktober erhielt ich dann Post von meinem Fa, dass ich mich bitte melden solle. Also getan, schlechter Wert, neuer Termin im Januar. Im Januar neuer Abstrich. 2wochen warten auf das Ergebnis.
Es wurde pap 4a festgestellt sowie hpv 16+18. Der doc organisierte mir innerhalb 2tage einen Termin in der dysplasiesprechstunde im Uniklinikum. Dort wurde festgestellt, dass das veränderte Gewebe wohl großflächig wäre. Es wird eine schlingenkonisation gemacht sowie eine Ausschabung. Der Termin ist nun der 15.4. also habe fast 6 Wochen Wartezeit hinter mir. Allerdings hatte die OÄ keinen anderen Termin frei und sie möchte selbst operieren.
Höre in letzter Zeit oft in mich hinein und habe Angst. Meinem Mann will ich das nicht erzählen, denn er macht sich auch Sorgen und außerdem hält uns gerade unsere 16jährige pubertäre Tochter in Atem.
Ich wollte das einfach mal loswerden, weil hier ja doch Frauen sind, die alle das gleiche los teilen.
Danke!
Gruß Jeannette
Liebe Jeannette,
Ich hatte meine Konisation am 18.03. und hatte auch wahnsinnige Angst! Immer abends wenn es ruhig wurde, ging das Kopfkino an.
Bei mir wurde vier Wochen vorher Pap 4a festgestellt und ich habe auch lange überlegt ob ich es meinem Mann erzählen soll oder nicht...jetzt weiß ich das es gut war mit ihm darüber zu sprechen! Er hat mir vor und nach der Operation sehr geholfen und tut es immernoch...gib dir ruhig einen Ruck und kämpfe nicht allein!!!
Ich war vor einigen Tagen bei der Nachkontrolle und es wurde im gesunden entfernt. Trotzdem spielt die Psyche noch ein bisschen verrückt...
Kopf hoch und auch bei die wird bestimmt alles gut... :knuddel:
Schreib wieder
Jeannette1973
31.03.2015, 22:48
Danke für deine lieben Worte.
Mein Mann weiss schon davon, war auch mit zum Vorgespräch. Aber will ihn nicht so wirklich mit meinen Ängsten konfrontieren. Habe ihm am Sonntag aber davon erzählt. Er unterstützt mich total!!!
Morgen in 2 Wochen habe ich es hinter mir und vorher sind wir noch ne Woche an der Ostsee. Versuche mich so gut es geht abzulenken.
Freu mich, dass dein Befund so gut ausgefallen ist und hoffe auch darauf.
Gruß Jeannette
Hallo Jeannette, meine Konisation ist 15 Tage her. Die Op an sich ist nicht schlimm. Das Kopfkino davor ist wesentlich schlimmer ;).
Ich hatte in der Nacht davor kaum geschlafen, weil mir das Adrenalin immer wieder durch den Körper jagte. Ich hatte mir auch soooon Kopf gemacht, weil ich Angst hatte vorm Danach. Es war wirklich halb so schlimm. Hatte Schmerzen wie bei der Mens und auch nur wenig Blut, eher Wundwasser.
Ich bin heilfroh, dass es so kleine Eingriffe wie die Konisation gibt. Sonst hätten sie nicht gesehen, welches Ausmaß meine Erkrankung hat. Ich habe jetzt die Wahl zwischen Nachkoni und HE. Habe mich jetzt für Letztere entschieden. In 4-5 Wochen steht mir der weit größere Eingriff bevor und Kopfkino läuft wie gehabt in der Hoffnung, dass ich danach endgültig Ruhe hab. Wünsche dir für vor dem Eingriff, der Operation selber und danach alles Gute... LG, Bianca
Jeannette1973
02.04.2015, 10:59
Liebe Bianca,
Danke für deine Rückmeldung.
Genau dieses Kopfkino läuft, aber versuche mich so gut wie möglich mit Arbeit, Sport und Stricken ;) abzulenken.
Würde ich vor der Entscheidung stehen, würde ich mich auch für eine HE entscheiden.
Drück dir ganz doll die Daumen für die kommende Zeit. Lass bitte wieder von dir hören. Bin ab Samstag erstmal ne Woche im Urlaub.
Liebe grüsse Jeannette
Hallo ihr Lieben!
ich bin 29 Jahre alt und hatte am 26.01. diesen Jahres eine Konisation ( pap IVa , hpv 12,16 und 18 positiv)und eine laparoskopische myomabtragung. Es wurden 2 Adenokarzinome im guten entfernt und ein 4 cm großes Myom. Mir wurde im Krankenhaus und von meiner Gynäkologin nahe gelegt nach Abschluss der Familienplanung die Gebärmutter entfernen zu lassen und ich sollte mir mal langsam Gedanken machen in Punkto Kinder kriegen.
Nach der op war ich 3 Wochen krank geschrieben und die Heilung verlief ganz gut würde ich sagen. Nach ca 4 Wochen hatte ich keine Blutungen mehr. Nach 6 Wochen haben mein Freund und ich versucht wieder miteinander zu schlafen. Ich hatte anschließend wieder Blutungen. War bei meiner Frauenärztin, die meinte es würde alles gut aussehen, abgesehen davon das ich eine starke Blutung habe( sie Dachte erst ich hätte meine Tage, das könnte nicht an der op liegen) sie hat da was drauf gemacht und es hätte dann auch schon aufgehört zu bluten und meinte ich solle die nächsten 3 Tage keinen sex haben. Tatsächlich hatte ich wieder knapp 3 Wochen blutungen. Heute Abend gehe ich zur Toilette und muss feststellen, das es schon wieder los geht. Seit dem einen mal wo wir es versucht haben, hatten wir keinen sex mehr.
Ich bin grad echt mit den Nerven runter. Warum geht die Wunde ständig wieder auf? Heißt das das es noch ewig dauern kann bis ich eine Schwangerschaft eingehen kann? Habt ihr einen Tipp was ich machen kann um die Heilung zu fördern? Gibt es jemanden mit der selben Erfahrung? Wird nach einer Konisation immer eine gebärmutterentfernung empfohlen? Die Termine bei meiner Ärztin sind immer so flott, da bin ich schon wieder raus bevor mir meine ganzen Fragen einfallen. Ich bin echt genervt und stehe echt unter Strom, weil ich schiss habe das dass ein schlechtes Zeichen ist wofür auch immer.
Ich freue mich über jede Antwort und Tipps und Erfahrungen.
Grinsemaus
05.04.2015, 23:14
Hallo Rebs,
ich hatte Dienstag ambulant eine Konisation und Ausschabung des Gebärmutterhalses. Ich war gestern etwas panisch wegen meines Ausflusses, leicht erhöhter Temperatur und einem Ziehen im Unterleib. Bin dann zu meiner eigenen Beruhigung in die Gyn-Ambulanz gefahren. Es ist alles ok, leider hat die gute Ärztin mir bei der Untersuchung mal richtig weh getan. Heute ist aber alles wieder gut. Mehr kann ich leider dazu nicht beitragen.
Wenn 2 Adenocarcinome im Guten entfernt wurden, gibt es doch noch einen weiteren Befund, außer dem PAP IV. Weil ich bin auch mit PAP IV zur Koni und hab bisher pT1a1. Ich hoffe, dass mich Dienstag im Befund nicht noch mehr Hiobsbotschaften erwarten.
Die HE (Entfernung der Gebärmutter) wird bei pT1a1 empfohlen. Da kann man wohl die Tuben (Eileiter und Eierstöcke) stehen lassen. Bei pt1a2 wird die radikale HE empfohlen (GM und Tuben raus). http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/ Da steht es genau :)
Ich habe den Eindruck, dass viele Mediziner überfordert sind, wenn es um die Diagnose Krebs geht. Die wissen Bescheid über die Behandlung, aber über die Psyche des zu behandelnden Menschen leider nicht. Erbärmlich, aber ist leider so. Ich würde mich an Deiner Stelle an den Krebsinformationsdienst wenden und mir dort Erkundigungen über gescheite Ärzte einholen und auch schildern, dass Du Dich total in der Luft fühlst. Die helfen bestimmt weiter, so wie ich es hier bisher lesen konnte. Ich rufe Dienstag auch dort an, weil ich einfach mehr Informationen und ein wenig Unterstützung brauche.
Hallo grinsemaus!
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe zwei Tage nach der op den Entlassungsbrief bekommen mit dem op-Bericht, das steht nur drin, Diagnose: Ca in Situ der portio ptis, R0
Histologie: portiokonus mit schwergradiger plattenepitheldysplasie in den Quadranten zwischen 3 und 12 Uhr im gesunden entfernt, ferner mit einem adenocarcinoma in Situ in den Quadranten zwischen 3 und 6 Uhr sowie zwischen 9 und 12 Uhr ebenfalls im gesunden entfernt.
2 zervixabradat atypiefrei
3. Gewebe aus dem Fundus Uteri mit leiomyom
pTis, R0
Bei Kinderwunsch sind engmaschige Kontrollen erforferlich.
Bei Abschluss der Familienplanung besteht die Empfehlung der Hysterektomie.
Grinsemaus
05.04.2015, 23:44
Das liest sich ja richtig positiv mit dem pTis und R0. Viel schöner als bei mir und trotzdem wollen sie bei Dir gleich so einen Aufriss machen? Ich würde mich an Deiner Stelle dennoch an den Krebsinformationsdienst wenden und mich weiter beraten lassen. Denn das hat ja bisher niemand gemacht sondern Dich im Regen stehen lassen und besser informiert kannst Du in Ruhe durchschnaufen. Denn dann klappt es hoffentlich auch mit dem Nachwuchs :)
Vielen Dank für die aufmunternden worte! Das habe ich ja auch nicht so richtig verstanden, warum die das empfehlen. Meine Frauenärztin meinte auch wenn die jetzt nochmal was bei mir finden bei den nächsten Untersuchung müsste die Gebärmutter sofort entfernt werden.
Bin einfach auch Mega genervt, weil es einfach nicht richtig abheilt. Nach mittlerweile über 2 Monaten... Was wenn mein blöder gebärmuttehas zu schwach sein wird für eine Schwangerschaft...
Ich werde da auf jeden Fall mal Kontakt aufnehmen und meine ganzen Fragen abklären.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles alles gute! Und drücke dir die Daumen für Dienstag!
Moin und frohe Ostern @ all. Wollte mal wissen, ob es sein kann, dass man sich auch knapp 3 Wochen nach Koni k.o. und schlapp fühlt. LG, Bianca
Hallo, ich hatte vor genau zwei Wochen eine Konisation (CIN 2-3). In der ersten Woche nach der OP blutete ich, aber nicht übertrieben. Dann wurde es etwas mehr. Während der letzten drei Tage blutete ich nur noch wenig, so dass ich gestern mit meiner Familie zwei Stunden spazierte. Nun verlor ich heute Morgen einen richtigen Klumpen Blut (wie ein Stück Leber) und nun blute ich arg. Ich rief meinen Frauenarzt an, der meinte, ich müsse es im Auge behalten. Er sprach aber von bräunlichem Blut. Allerdings ist mein Blut rot. Ich mache mir Sorgen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich muss evt. noch erwähnen, dass die Koni mit dem Messer gemacht wurde, da dei Stelle recht gross war.Ich freue mich auf Antworten. LG
Elfenbein2481
16.04.2015, 19:23
Hi zusammen,
ich war in der Dysplasiesprechstunde und am Montag soll es eine flache Konisation geben.
CIN II-III
HPV positiv, aber welche Viren genau weiss ich nicht.
Ich lese irgendwie immer nur, dass es während der Konisation oder danach doch manchmal schlimmer kommt als bei der Biopsie raus kam.
Das macht mir etwas Angst. Aber ganz seltsamerweise bin ich erfreut darüber, dass nun endlich was gemacht wird, ich warte nun schon seit 5 Wochen auf eine OP :(, weil der Pap Abstrich erst einen IVa-p mit CIN III ergab und dann nach der Nach-Kontrolle ein IIId2. Bei der Dysplasie-sprechstunde war es dann CIN II, aber der Arzt meinte, es könnte erst nach der Konisation genau gesagt werden, ob es mehr ist als nur CIN II.
Dieses ganze Hin und Her hat mich am Ende wahnsinnig gemacht, ich habe ca. 8 KG abgenommen in der Zeit (was meiner Meinung nach der einzige Vorteil war :) ), aber ich will endlich wieder in mein normales Leben zurückkehren...dieser Psychoterror macht einen echt verrückt.
Mein Immunsystem ist schon seit einer ganzen Weile im Keller und mein Körper kommt irgendwie damit nicht klar. Hatte letztes Jahr eine Gürtelrose, Mittelohrentzündungen an beiden Ohren, mehrfache Grippeattacken und habe mich zu meiner Schande nie richtig geschont, weil die Arbeit wichtiger war.
Ich hab seit der Dysplasiestunde (vor genau einer Woche), Blutungen... so grau-schwarze. Ist das normal?
Habe morgen früh meine Voruntersuchung im Krankenhaus, was genau wird da gemacht ausser Blutentnahme? Tut es sehr weh nach der Konisation? Im Moment habe ich noch keine Angst, aber ich glaube wenn der Tag naht, dann mache ich mir in die Hose :)
Vielen Dank für Eure Antworten!
Jeannette1973
16.04.2015, 22:57
Hallo Elfenbein,
ich hatte gestern Morgen meine konisation. War tierisch aufgeregt, aber fühlte mich sehr gut aufgehoben. Schmerzen sind nicht schlimmer als regelschmerzen. Mir ist noch von der Narkose bissel komisch. Das einzigste was ich habe, das mir beim wasserlassen die Wunde brennt.
Nun heißt es auf den Befund zu warten, 5-7 Tage. Nächsten Mittwoch hab ich Termin beim Arzt. Habe keine Angst, lieber vorher eine Koni, als das es zu spät ist.
Viele Grüße
Elfenbein2481
19.04.2015, 14:18
Hi Jeanette,
danke für die aufmunternden Worte :) habe morgen meine Konisation.
Habe aber eine Blutung bekommen, die ich nicht einschätzen kann.
Meine Periode kann es nicht sein, da sie zu früh wäre...seit letzter Woche (nach der Biopsie) hatte ich Schmierblutungen und jetzt ist die Schmierblutung in hellrotes Blut übergegangen. Hatte der Ärztin gesagt, dass ich Schmierblutungen habe und ob es Probleme gibt bei der OP, aber sie meinte nein.
Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
Wisst Ihr, ob es Probleme damit gibt, falls es doch meine Periode sein sollte?
WIll die OP auf keinen Fall nocht weiter verschieben, weil ich eh schon psychisch am Rad drehe:weinen:
Es hat aber auch keiner was gesagt, dass ich nicht kann, wenn ich meine Tage habe...
Elfenbein2481
22.04.2015, 18:25
So, wurde nun auch operiert am Montag...
ist es normal, dass so eine hellrosa Flüssigkeit rauskommt?
Muss jetzt auch erst mal bangen bis das endgültige Ergebnis kommt nächste Woche und ob alles im Guten entfernt wurde.
Habt Ihr eigentlich auch das Gefühl, dass Euch von euren Lieben keiner so richtig ernst nimmt bzw. es heruntergespielt wird?
Irgendwie habe ich momentan das Gefühl, dass keiner was darüber hören möchte...weiß nicht, ob das so ein Verdrängungsmechanismus ist, aber es macht mich gerade sehr traurig.
Jeannette1973
23.04.2015, 00:16
Hallo, gut das du es überstanden hast.
Hellrosa Flüssigkeit war bei mir auch, sollte wundflüssigkeit sein. Ich war heute beim Doc, da meine Koni genau eine Woche her war. Leider war der Befund noch nicht da. Soll ihn morgen nochmal anrufen.
Zum Thema nicht ernst nehmen, da ich es fast niemanden erzählt habe, kann ich dazu nix sagen. Man sieht es einem eben nicht an.
Schone dich auf jeden Fall !! Gute Besserung!
Elfenbein2481
23.04.2015, 16:20
Hi Jeanette,
ja, das mache ich auf jeden Fall :) Du aber auch!
Heute war ich (3. Tag nach der Koni) etwas einkaufen und meine Tasche war nicht so voll, habe leider danach sofort gemerkt, dass es im Bauch total zieht und mir schwammig wurde vor Augen:undecided.
Anscheinend sollte man es wohl doch nicht übertreiben...danach hat es auch auf einmal angefangen, mehr zu bluten.....
Was genau hattest Du? CIN III?
Auch Dir eine gute Besserung! :):knuddel:
Jeannette1973
23.04.2015, 18:52
Hallo Elfenbein,
Habe meinen Befund leider noch nicht. Ist erst heute raus von der Uniklinik an meinen Frauenarzt.
Ich hatte die ersten 3 Tage nach der Koni gar keine Beschwerden. Seit Sonntag allerdings Schmerzen. Arzt hat gestern geschaut, heilt alles gut, aber ist wohl ne sehr große Wunde. Heute musste ich nochmal zum blutabnehmen hin, aber alle Werte ok. Nächsten Mittwoch hab ich wieder Termin und dann erfahre ich den Befund.
Merke auch, dass ich ziemlich schnell geschafft bin und mit dem Kreislauf Kämpfe. Und so langsam wird's langweilig daheim, wenn man nicht viel machen kann.
Weiterhin gute Besserung!
Nachtrag: ja auch CIN 3
Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum bei meiner Suche gefunden, schon einiges gelesen und mich jetzt auch angemeldet.
Ich hoffe, dass ich in dieser Rubrik richtig bin, wenn nicht, bitte ich um ein Verschieben.
Ich bin 50 Jahre alt und habe 2 erwachsene Kinder.
Durch die Hormonspirale Mirena gehe ich alle 6 Monate zur Vorsorge inkl. Krebsabstrich. Meine Werte die letzten 20 Jahre waren PAP I und II. Im letzten Oktober war er I.
Im April wurde wieder der reguläre Abstrich vorgenommen. Nach 5 Tagen wurde ich angerufen und einbestellt: PAP IV a-p mit CIN 2 und 3. Empfehlung zur Dysplasiesprechstunde und Konisation.
Dort wurde ich untersucht und auf meinen Wunsch Gewebeproben entnommen. Alles bestätigte den Erstbefund.
Die Konisation war letzte Woche. Die OP war komplikationslos, das Ergebnis leider nicht:
1. "Portiokonus mit einem am endocervicalen Resektionsrand nicht im Gesunden entfernten plattenepithelialen Carcinoma in situ/schwerer Dysplasie der Trabsformationszone (CIN 3, pTis, R1) in allen Quadranten mit einer maximalen horizintalen Ausdehnung von 12mm und einem Minimalabstand zum ektocervicalen Resektionsrand von 5mm umd zum seitlichen/lateralen Resektionsrand von mindestens 4mm.
Kein Anhalt für ein invasives Cervixcarcinom.
Der Befund stellt somit ein sehr gutes Korrelat der histologischen und zytologischen Vordiagnose CIN 3 bzw. PAP IVa-p dar."
2. "Unaufffällige endocervicale Curettage."
Das war ein Schock aus heiterem Himmel. Der Operateur erklärte mir dann noch telefonisch, dass es die Spitze des Konus sei, die am Schnittrand noch geschädigte Zellen enthielt. Er empfahl in 3 Monaten entweder Krebsabstrich, Ausschabung oder nochmalige Konisation. Die Schnittränder seien ja auch durch Hitze verschlossen worden, sodass die letzten Zellen wahrscheinlich dabei auch zerstört worden seien. Die Entfernung der Gebärmutter berge mehr Risiken, er würde davon abraten.
Ich habe aber Angst, dass ich die Gedanken "nicht im Gesunden entfernt" nicht mehr aus meinem Kopf bekomme und möchte auch nicht, dass alle paar Monate ausgeschabt oder nachkonisiert wird.
Heute war ich zum Gespräch bei meinem Frauenarzt, der die rasante Entwicklung von I nach IV in 6 Monaten auch nicht ganz verstehen kann. Er lässt noch einmal in den alten Proben nachforschen, falls möglich.
Ich kann es mir nur mit schwachem Immunsystem erklären, da das letzte Jahr für mich einige Schicksalsschläge hatte.
Mir ist nicht ganz klar, ob wirklich nur HPV-Stämme als Verursacher in Betracht kommen oder ob es auch andere Gründe für diese Zellveränderungen geben kann. Bei mir wurde nie auf HPV getestet, ich weiß erst jetzt, dass es diese Möglichkeit gibt. Mein Arzt klärt, ob diesbezüglich bei der OP getestet wurde.
Mein Frauenarzt findet alle Vorgehensweisen inkl. Gebärmutter-Entfernung möglich und überlässt mir bis zur Untersuchung in 6 Wochen die Entscheidung.
Eure Erfahrungen würden mir dabei weiterhelfen, auch wenn mir keine(r) diese abnehmen kann.
Viele Grüße
Cavia
nichnack2001
14.05.2015, 21:55
Hallo Cavia
Ich glaube wenn ich an deiner Stelle wäre würde ich eine Hysterektomie machen lassen ( Gebärmutter entfernen). Denn wenn ich das richtig gelesen habe ist es schon ein in situ also bösartige Zellen die an Ort und Stelle geblieben sind. Noch nicht ins umliegende Gewebe eingedrungen sind. Da die Schnittränder nicht frei sind würde ich persönlich die Gebärmutter entnehmen lassen. Du bist ja süß dem Gebäralter ;) raus und hast ja auch Kinder. Ich für mich denke da worauf soll ich warten das die Zellen weiter wandern?! Ich will dir keine Angst machen. Und ich weiß was du bestimmt für eine Angst hast. Aber ich denke da du nach Rat und Erfahrungen gefragt hast kann ich das Schreiben. Ich hatte auch ein insitu zum Glück waren die Schnittränder nach der Koni frei. Aber für mich war klar wenn die Schnittränder nicht frei gewesen wären hätte ich eine Hysterektomie machen lassen. Gerade weil ich auch schon Kinder habe. Klar kann man nach konisieren. Aber wenn man dann wieder nicht alles erwischt? Und wie gesagt wir sind ja auch mit dem kinderkriegen durch :D Ich war bei drei unterschiedlichen Gynäkologen und alle drei haben mir geraten ich sollte über eine Hysterektomie nachdenken obwohl die Schnittränder frei waren. Andere würden dir sicher was anderes sagen. Denn jeder hat andere Erfahrungen gemacht. Du musst schauen ob du mit der ständigen Angst leben kannst dich immer wieder zu fragen wie es gerade in dir ist?! Manche können damit gut umgehen. Ich z.b. Nicht :augendreh:undecided kannst du sonst mit der Ärztin reden die die Koni gemacht hat?! Oder dir noch eine ärztliche Meinung einholen?
LG nichnack :)
Hallo nichnack!
Bevor ich deine Nachricht las, hatte ich mich innerlich fast gegen die GM-Entfernung entschieden.
Auch vor dieser OP und ihren möglichen Folgen habe ich Angst, genauso wie vor der Ungewissheit im anderen Fall.
Dazu kommt, dass ich mich beruflich gerade neu orientieren muss und bei Antritt der neuen Stelle dann mindestens bis Ende des Jahres keine Gelegenheit zu einer längeren Krankschreibung und Schonung habe. Wenn ich die OP also im Herbst machen lassen will, muss ich mich jetzt eigentlich gegen den (einen) Job entscheiden.
Ist sehr verzwickt, da ich wegen Burn Out länger krank war und durch eine Maßnahme gerade erst wieder zurückfinde.
Wahrscheinlich hat mich mein Zustand in diese schlechte Immunlage gebracht, dass die HPV fröhlich ausbrechen konnten.
Und jetzt geht es mir wegen der anstehenden Entscheidungen gerade wieder schlecht. Jobentscheidung, die sich mit der Gesundheit beißt - echt sch.....
Landei_Eifel
17.05.2015, 15:30
feilsche nicht um Wochen oder Monate der Aufschiebung und vergiss alle beruflichen Verpflichtungen - Im Moment geht es nur um deine Gesundheit, deswegen zögere nicht.
Ich selbst habe alle Behandlungen meines Cervix Ca. ein Jahr lang vor mir her geschoben - Immer war es meine verdammte Nibelungen-Loyalität zu meinen Kunden und Auftraggebern, die ich nicht enttäuschen wollte. Schließlich wusste ich genau, wie man im Berufsleben zu funktionieren hatte.
Als dann nichts mehr ging, nur noch Schmerzen alles Denken beherrschten und die Energie verschwand - ich meine Auftraggeber nicht mehr bedienen konnte - kein Geld mehr verdiente - und nur noch in diversen Kliniken nach Heilung bettelte, wäre es fast zu spät gewesen.
Jetzt konzentriere ich mich nur noch auf`s Gesundwerden - und bis auf die leider sehr wenigen meiner Auftraggeber, die mir auch bis dahin ihre Treue zugesichert haben, können mir alle anderen gestohlen bleiben.
Mach du es genau so.
Stärke dich mental, dann wird`s auch wieder mit dem Immunsystem - suche den Austausch mit Leidensgenossen - lass dich informieren und beraten -
und LERNE
Du wirst sehen - Wie "Phönix aus der Asche" bist du bald reifer und stärker genau da, wo du hin wolltest.
Ach, ich will eigentlich gar nichts aufschieben, sondern am liebsten jetzt gleich nachkonisieren, Kürettage oder wenigstens aussagefähigen Krebsabstrich machen lassen.
Laut Operateur geht das aber nicht, weil alles erst abheilen muss. Erst Ende Juli sind die 3 Monate Wartezeit um. Das gleiche gilt auch für die GM-Entfernung.
Ende Juli, nach unserem Urlaub, hätte ich aber den neuen Job schon angetreten, wenn es klappt. Danach kann ich dann nicht einmal die 2 Wochen wegen eines kleinen Eingriffs fehlen.
Meine persönliche Meinung war eigentlich, dass ich in dieser Situation keine neue Arbeitsstelle antreten kann. Andererseits ist es eine vertane Chance zum Wiedereinstieg, wenn ich ablehne. Außerdem bin ich auch etwas "fremdgesteuert", was diese Entscheidung angeht. Man riet mir, die Stelle einfach anzutreten und dann eben plötzlich eine OP machen lassen zu müssen. Als Arbeitgeber würde ich mich da aber bedanken und die Probezeit zur Kündigung nutzen. So etwas liegt mir auch sehr fern.
Falls ich mich für die GM-Entfernung entscheide, würde ich das aus mehreren Gründen dann erst im September vornehmen lassen.
Ich brauche aber deutlich noch mehr Information und Beratung für solch eine Entscheidung.
Es gibt auch Meinungen, dass die GM-Entfernung bei veränderten Zellen am Muttermund nicht DIE Lösung ist.
LG Cavia
Hallo, da bin ich mal wieder...
Seit meiner Konisation im Dezember habe ich von Zyklus zu Zyklus immer stärkere Menstruationsbeschwerden. Anfangs war es nicht so schlimm und hat vielleicht 1 Tag gedauert.
Dieses Mal ist es echt hammerhart seit 1 Woche habe ich Unterleibsschmerzen, anfangs war noch keine Regelblutung zu sehen aber die Schmerzen waren da und ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen. Erst dachte ich ich wäre schwanger aber gestern bin ich mitten in der Nacht aufgewacht Schmerzen als hätte ich Wehen und dann war die Regelblutung da...
Ich habe gelesen, dass die Scherzen von Vernarbungen kommen können, was ich aber eigenartig finde ist, dass es von Mal zu Mal schlimmer wird und immer länger dauert...
Ich muss dazu auch sagen, ich hatte als Teenager extreme Menstruationsbeschwerden daraufhin habe ich die Pille verschrieben bekommen habe die dann fast 15 Jahre genommen, jetzt nehme ich die aber seit Februar nicht mehr, weil ich gerne ein Baby hätte...liegt es vielleicht daran, dass ich einfach wieder normal (natürlich) funktioniere...:rotier:
Kann man dagegen irgendetwas tun... ich will eigentlich nicht andauern Schmerzmittel nehmen müssen!
Habe schon mi Kamillentee angefangen und Magnesium nehme ich auch.
Habt ihr noch Tips für mich?
Ich bin super müde und würde gerne mal wieder eine Nacht schlafen ohne 2 Mal vor Schmerzen aufzuwachen und mich zu krümmen.
lg Lolipop :gaehn:
Lucinda86
27.05.2015, 10:03
Hallo ich bin neu hier und hab bis jetzt immer nur still mit gelesen.
Hatte am 19.05 meine Konisation. 6 Wochen zuvor habe ich einen Anruf von meiner FÄ bekommen das sich mein Pap - Wert verschlechtert hat (innerhalb von 3Monaten von PAP 3D zu PAP 4a) Dazu muss ich sagen das ich bei der Frauenärztin erst seit einem Jahr bin und dort der erste Abstrich schon 3D war. Bei jedem Besuch meinte sie das es sich noch verbessern kann und ich mir keine sorgen machen soll. Nach 6 Monaten konnte ich ihr das nicht mehr so ganz glauben und fragte mal vorsichtig nach wann denn weitere Untersuchungen vorgenommen werden. Sie meinte das man sich das 1 Jahr angucken würde und dann ggf eine biopsie machen lässt. Der Knaller war ja auch jedes mal die Sprechstundenhilfe die mir doch tatsächlich gesagt hat das der PAP 3D noch nicht schlecht genug sei für weitere untersuchungen wenn ich hier so lese das andere mit einem pap3D schon in eine Dysplasie Sprechstunde geschickt werden. Naja nachdem ich die Diagnose 4A bekommen habe, bin ich zur FÄ hin gefahren um mir meine Überweisung zur Dysplasie Sprechstunde zu holen. Und da bekam die Sprechstundenhilfe erstmal ihr fett weg. Ich habe sie damit konfrontiert wie es sein kann das der PAP 3D noch nicht schlecht genug ist und nun habe ich plötzlich 4A und nun muss was gemacht werden...da fiel ihr auch nichts mehr zu ein....Bei der Biopsie kam dann CIN3 raus was mich auch nicht sonderlich überrascht hat. Hab direkt nach der Biopsie schon den OP Termin bekommen. Heute ist Tag 8 nach der koni und ich blute seit 2 Tagen leicht. Schmerzen hatte ich nur an Tag 6 was aber mit tabletten ganz gut in den griff zu bekommen war. Ich liege fast nur auf dem Sofa und gammel vor mich hin was echt auf die Psyche geht. Meine Frauenärztin will mich im übrigen erst wieder in 3 Monaten sehen. ( Sie wird mich gar nicht mehr sehen.So was hab ich noch nicht erlebt :mad:) Also nichts mit nachuntersunug oder so. Deswegen hab ich in einer Woche ein Termin in der Dysplasie Sprechstunde zur nach Kontrolle und Op-Bericht Besprechung. Was noch zu erwähnen ist....Meine Gebärmutter wurde nicht ausgeschabt nur der Gebärmutterhals.
So nun hab ich aber genug geschrieben ;-)
Lieben Gruß Lucinda
nichnack2001
28.05.2015, 12:51
Hallo Lollipop
ich habe mal gehört das es zu einer Verengung kommen kann im Gebärmutterhals (Stenose) nach einer Koni. Und habe gehört das das sehr schmerzhaft sein kann gerade während der Periode. Vielleicht liest du das mal nach. Und fragst die Gyn. Das kann man soweit ich weiß weiten lassen.
Hallo Lucinda
Herzlich willkommen im Forum 😊. Ich kann deine Wut gut verstehen. Hoffentlich findest du einen anderen guten Gyn. Gut das du zur Besprechung in die Dysplasie Sprechstunde gehst. Die sind auf dem Gebiet sehr erfahren. Die Warterei auf das Ergebnis ist der reinste Horror. Wer von uns kennt das nicht hier :megaphon::confused: Ich drücke dir auf jeden Fall ganz doll die Daumen das das Ergebnis so ausfällt das alles entfernt wurde und die Schnittränder frei sind :) Schreib doch wenn du was weißt.
LG nichnack :D
Buhaa ich hab heute meine nächste Nachsorge :augen:
Steff2012
29.05.2015, 10:52
Hallo an Alle,
ich bin neu hier, habe zwar oft schon mitgelesen aber mich nie getraut zu schreiben.
Ich hatte am 16. März eine Koni wegen PAP IVA, Infektion mit einigen Viren darunter auch Nummer 16. Während meiner Koni wurde danach gleich noch eine Re - Koni gemacht weil sie nicht alles erwischt hatten. Es wurde zuerst im Halbkreis und dann kegelförmig geschnitten. Heilung War gut, es kam ein Karzinom in situ dabei raus - soweit so gut. Laut meinem Frauenarzt alles entfernt.
Ich hatte seitdem ständig einen Druck im Unterleib und Schmierblutung entweder vor allem nach dem Sex. Vor 2 Wochen schlug ich also wieder bei meinem Arzt auf und er entfernte 2 Polypen an den Wundrändern. Ich dachte mir okay jetzt ist alles schick aber leider weit gefehlt. Druck kommt wieder und Schmierblutung auch.
Ich bin eigentlich nicht der Typ dafür aber mittlerweile bekomm ich Angst. Mein Sohn ist 1,5 Jahre kam per Notkaiserschnitt und ich weiß einfach nicht was mit meinem Untergeschoss los ist. Ich mache mir Sorgen das die Viren wieder zuschlagen.
Hat hier jemand Erfahrung? Ich kann Ende Juni ja erst zum Abstrich gehen.
Danke schon einmal für eure Antworten.
Liebe Grüße Steff
Lucinda86
29.05.2015, 11:15
Hallo nichnack2001
Ich werde auf jeden Fall berichten was bei raus gekommen ist. Heute an Tag 10 blute ich immer noch. Was mich sehr irritiert ist, dass auf dem infozettel der Dysplasie Sprechstunde steht das ich nur 10 Tage lang auf Tampons verzichten soll :confused: Zu den Blutungen kann ich schon mal sagen das es nicht meine Periode ist da ich die Konisation zum Zeitpunkt meiner Periode hatte.
Lieben Gruß
Lucinda
nichnack2001
29.05.2015, 13:24
Hallo Lucinda
Uii die haben die Koni trotz deiner Periode gemacht?! Bei mir haben die gesagt das es auf keinen Fall während meiner Periode geht und ich musste deshalb den ersten Termin verschieben. Ich würde jetzt noch keine Tampons nehmen. Solange nicht ganz klar ist was da genau los ist.
LG :)
Ich habe 4 Wochen richtig geblutet (von der Koni), anschließend bis jetzt noch ganz leichte Schmierblutungen, und sollte auch 4 Wochen auf Tampons und auch Baden verzichten.
Da merkt Frau erst einmal, was sie sonst so an Komfort hat.
Diese 3 Monate Wartezeit, bis man aussagefähig neu nachschauen kann, finde ich auch sehr an den Nerven zerrend.
Bei mir wurden die Viren leider bei der Koni nicht untersucht und bestimmt.
Das will mein Frauenarzt demnächst nachtesten, wenn da jetzt überhaupt ein Ergebnis möglich ist. Ich hätte schon gerne gewusst, ob und welche Viren im Spiel waren.
Lucinda86
29.05.2015, 15:02
Ich fand es auch sehr komisch das die das auch während der Periode machen aber man vertraut denen ja von daher habe ich auch nicht weiter darüber nachgedacht.
Wie wahrscheinlich ist es eigentlich das man nach 10 Tagen denn noch sturzartige Blutungen bekommt? Würde echt gerne mal alleine eine runde zu meinen Freund zur Arbeit gehen. Und kennt jemand einen super Frauenarzt im Raum Hannover? Meine kann man ja in der pfeiffe rauchen ;)
nichnack2001
31.05.2015, 11:29
Hallo
Ich sollte mich die ersten Tage etwas schonen also nicht übertreiben. Und 14 Tage nicht schwer heben oder keinen Sport machen usw aber aufstehen und rumlaufen durfte ich schon am nächsten Tag. Ich habe einige Frauen kennen gelernt die schon nach drei Tagen wieder arbeiten gegangen sind. Bekommst du nächste Woche dein Ergebnis? Ich komme aus Oldenburg und kann dir im Raum Hannover niemanden nennen. Nur in Bremen.
LG nichnack
hallo ihr lieben, ich habe mich lange zeit nicht gemeldet. hatte vor 5 jahren einen pap 4a, dann laser koni. im bericht stand dann CIS mit verdacht auf microinvasives karcinom. nach der koni rief die Ärztin an und sagte es wurde nicht im gesunden entfernt. von 12-6 Uhr waren noch veränderte zellen.. ich bin ja alle 3 Monate zur pap kontrolle, bis jetzt immer pap2. nun meine fragen, war mein pap 4a ein pap 4b oder 5? also nach der histologischen Untersuchung? und ist der pap test wirklich 100 Prozent sicher? ich habe seid längerer zeit Beschwerden, wie schmerzen beim sex, manchmal schmierblutungen danach, ständig einen dicken aufgeblähten bauch, (ich werde öfter gefragt ob ich schwanger bin, wiege 48 kg), ich nehme einfach nicht zu, bin ständig müde,erschöpft,kraftlos. mein Kinderwunsch ist mittlerweile abgeschlossen, habe noch 2 bekommen :) tut mir leid falls ich etwas wirr schreibe und für die etlichen groß und klein schreib fehler :) ach so, ich bin mittlerweile 32 :D lg hope:augendreh
Hallo!
Ich befinde mich in der Warteschleife....
Warten ist nicht meine Stärle und ich hab Angst.
Meine Vorgeschichte:
Mein Frauenarzt (damals noch in einer anderen Stadt) machte bei allen seinen Patientinnen einem HPV-Test.Das war bei ihm einfach so.
Daher erfuhr ich im März 2011 HPV high risk. Bis dahin waren meine Abstriche immer bei II und das ging bis November 2012. Da das erste Mal IIId. Drei Monate später wieder II und der IIer hielt auch gut zwei Jahre auch während der Schwangerschaft meines zweiten Kindes.
Nach der Geburt IIId 2. Wieder drei Monat warten,dann IIId 1. Mein Arzt wollte warten, immerhin hatte sich der Abstrich verbessert.Ich wollte nicht warten und bin in eine Dysplaiesprechstunde. Dort wurde eine Biopsie gemacht.Ergebnis IVa! Konisation war keine Woche später. Danach war der Befund IVa CIN III, alles im Guten entfernt.
Danach hab ich auch das erste Mal erfahren das ich lediglich einen HPV Typen habe.Irgendeinen in der 50er Gruppe falls ich das richtig verstanden habe.
Nach der Op war ich erst mal erleichtert. Jetzt war ich zur Kontrolle und das Ergebnis dauert leider zwei bis drei Wochen. 10 Tage warte ich jetzt schon und hab tierisch Angst das mein Telefon klingelt, da mein Arzt nur bei auffälligen Befunden anruft....
Wie war das bei euch? Hattet ihr auch so Angst vor dem Ergebnis? Ich versuche natürlich normal weiter zu machen, immerhin hab ich zwei kleine Kinder, abe es fällt mir tierich schwer.
Morgen werde ich 30, das wird wohl kein toller Geburtstag....:(
Das Thema hab ich erst gesehen als ich vorschnell mein Thema abgeschickt habe. Danke fürs zusammen führen. :D
Der PAP-Test ist leider nicht 100%ig. Mein PAP sagte IIId 1 und drei Wochen später bei der Biopsie IVa. Mein Arzt sagte etwas von ca. 93%.... Konnte ich mir auch nix von kaufen, bei mir hats nicht gestimmt.
Ich hatte auch nen Pap4a und im Dez letzten jahres eine Koni.
Ich hatte tierische Angst vor der ersten Nachuntersuchung..aber zum Glück alles gut gelaufen. Pap2a. Ich bin Anfang nächsten monat schon wieder dran..ich glaube man hat vor jeder Untersuchung Angst.
Meine Krankenkasse übernimmt die Impfung..dann denke ich...legt sich die Angst etwas,rein im Kopf.
Aber mach dir nicht so viele Gedanken, wird alles gut sein :)
Ich hab auch eine Frage...wie oben geschrieben hatte ich Dez 2014 eine Koni.
Alles gut gelaufen. Nun hab ich ein Problem. Nach dem Sex blute ich. Das nervt langsam. Ist ja schon ein halbes Jahr her. Mein Frauenarzt meinte ich soll erstmal froh sein das die Koni so gut verlaufen ist, alles braucht eben Zeit....naja das stimmt auch, aber ein halbes Jahr ? Ich hab zwar Lust auf Sex und mein Partner auch..aber dann denkt man doch dran das es wieder blutet..das wirkt sich förderlich drauf aus ;) . Ich hab den Doc schon wegen einer Verödung gefragt, da meinte er nur das es wieder ein eingriff wäre und dort auch einiges schief gehen kann....
Hat mir jemand evtl Tipps der das gleiche hatte ?
Hallo Mädels,
ich habe hier schon fast alle Beiträge gelesen und jetzt habe ich mich entschlossen auch mal einen Betrag zu schreiben.
Ich hatte einen Pap4a und Cin3, Biopsie und Kolposkopie wurden gemacht, hat sich alles bestätigt und ich bin auch HPV positiv mit Typ 16. Also wurde jetzt am 12.06 eine Konisation gemacht.
Alles lief gut, habe nach der Konisation nur ganz wenig geblutet und hatte danach nur noch dieses Wundwasser. Eine Woche später sollte ich meine Tage bekommen, am Do in der darauffolgenden Woche war es so weit. Alles nach Plan bis dahin.
Seit dem 17.06 blute ich aber jetzt ohne Pause! Mal mehr mal weniger stark. Ich versuche mich auch zu schonen, aber man kann doch nicht Tage lang im Bett liegen bleibe?!
Gestern war ich beim Arzt, er hat nachgeschaut konnte aber nicht genau sagen woher das Blut kommt. Es wurde dann mit Eisen3Sulfat eine Tamponage gelegt mit der ich eine Stunde im Wartezimmer saß. Es hat höllisch gebrannt. Als die ab war meinte der Arzt, wenn es jetzt mehr als Regelblutungen sind, dann müsste gelasert werden, was wieder Krankenhaus und Vollnarkose bedeutet!
Ich bin es langsam so leid, diese ganzen Binden und das Rumliegen und das ganze Blute und der Arzt! ich hab so keinen Bock mehr! Mir wurde vorher gesagt: "Es ist ein minimaler Eingriff. Kaum Komplikationen, und wenn welche auftreten dann ist das auch nicht so schlimm!". Aber es ist furchtbar! Es ist psychisch und körperlich einfach anstrengend.
Kann denn so eine Blutung einfach irgendwann selbst ausheilen? Hattet ihr Blutungen? Wie lange hat es gedauert bis sie aufgehört haben und wenn nicht was wurde gemacht?
Ich muss morgen wieder zum Arzt und dann wird noch mal rumgestochert! Es ist ein Albtraum, ich frage mich mittlerweile ob diese Op wirklich nötig war??!!
Liebe Grüße
Hausstaubmilbe
05.08.2015, 16:10
Hallo ihr Lieben,
hier mal meine Geschichte:
Ich bin 26 Jahre alt, habe noch keine Kinder (möchte aber unbedingt welche) und habe am Montag die Diagnose Karzinom in situ bekommen. Mein Frauenarzt hat letzten Dienstag eine Biopsie entnommen und da wurde auf 2 von den 3 Proben dieses Karzinom und eine schwere Dysplasie festgestellt.
Am Montag hat er mir das dann gesagt, mich sofort auf die Uni Klinik (onkologische Ambulanz) geschickt und die wollen mich morgen gleich konisieren und eine Ausschabung machen.
Ich bin im Moment ziemlich verzweifelt, dann wieder nicht mehr, dann wieder völlig am Boden und dann sage ich mir wieder, dass ich doch eh nix machen kann, bis die mir dann vermutlich ein 1-2 Wochen (oder wie lang dauert sowas) sagen können ob alles im Gesunden entfernt wurde oder nicht.
Kann mir hier mal wer berichten, der das Ganze schon hinter sich hat, wie es ablief, wie es weiterging und wie es vorallem dann ist, wenn nicht alles im Gesunden entfernt wurde?
Ich frage deswegen, weil ich den Pap IIID und PAP IIIG schon 3 Mal hatte und jetzt ist es ein Pap IV ... hab einfach irgendwie Angst, dass das nun zu spät entdeckt wurde.... oh man!
Bin über jede Antwort froh!!
Vielen Dank eure Hausstaubmilbe (so fühl ich mich nämlich aktuell... völlig überflüssig und bäh)
Lisssbeth
06.08.2015, 07:20
Hallo liebe Hausstaubmilbe,
auch wenn ich nicht Gebärmutterkrebs, sondern Eierstockkrebs habe, mochte ich dich hier schon mal herzlich willkommen heißen. Auch wenn ich dir in Bezug konkret auf deine Krankheit nicht viel sagen kann, so kann ich dir versichern, dass alle die hie schreiben immer super zusammenhalten und viel Aufbauhilfe leisten und etliche Tipps geben. Bestimmt werden auch direkt Betroffene schnell etwas beisteuern.
Mein allgemener Tipp heute: Versuch bitte nie dich im Vorfeld verrückt zu machen. Es geht so oft wesentlich besser aus als befürchtet. Immer nur bis zum nächsten Schritt denken und planen. So bin ich zu gefahren und konnte es auch einer erkrankten Nachbarin erfolgreich vermitteln. Ich bin die ganz Chemozeit krank geschrieben und besuche einen Meditationskurs. Das mir mitgegebene Mantra fande ich sehr hifreich und sage es mir vor, wenn ich mir vorschnell schwarze Gedanken mache: meine Gedanken sind nur in meinem Kopf und nicht die Realität. Ich bin kein esoterischer Mensch, aber es hilft mir enorm.
Du kannst im Krankenhaus zumeist erfahrene gute Psychoonkologen aufsuchen, die dich wieder aufbauen.
Es gibt hier eben thread von Schwangeren nach der OP, hast du vielleicht schon entdeckt: http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60607
Alles gute! Eva
Hausstaubmilbe
07.08.2015, 07:45
Hallo lissbeth!
Danke für deine schnelle antwort!! 😊
Hatte gestern meine OP und musste über Nacht bleiben obwohl eigentlich ein ambulanter Eingriff in der Tagesklinik geplant war.
Mir geht es soweit ganz gut, auch weil doe Ärztin vorsichtig optimistisch meinte ich solle mir erst Gedanken machen wenn sie mich nächste Woche anruft um mir den Befund zu sagen!
Du hast eine tolle Einstellung und ich sage mir immer, dass ich die Diagnose sowieso nicht ändern kann. Ich kann nur meine Einstellung dazu ändern! Aber das muss ich mir immer und immer wieder sagen und ich weiss dass meine nächste Woche furchtbar wird weil alles so ungewiss ist aber auch das werd ich überstehen...
Die Op an und für sich war erst mal nicht so schlimm, in der Narkose hab ich wohl das ganze Team unterhalten und zum Lachen gebracht! Die haben gut gearbeitet, ganz sicher ich weiss das ☺️
Lisssbeth
07.08.2015, 08:59
Hallo Hausstaubmilbe,
hey, toll, dass Du die OP so gut überstanden hast! Nimm den Optimismus der Ärztin mit nach hause :-)
Ja, die Warterei ist fast das schlimmste.. melde Dich mal, wenn Du benachrichtigt wirst. Gute Erholung und toitoitoi für ein super Ergebnis!!
Eva
Hausstaubmilbe
07.08.2015, 16:35
Ja melde mich sicher!!
Im Moment gehts mir echt gut, ich blute nicht mehr, es kribbelt alles ein bisschen und es juckt ziemlich, sonst ist alles paletti!!
Mittwoch oder donnerstag bekomm ich dann die Nachricht dass alles im gesunden entfernt wurde und dann kann ich wieder alles angehen was geplant war!! Danke für die Worte!!:cheesy:
Hallo,
Ich hatte am 24.7.15 eine Konisation mit Ausschabung der Gebärmutter.
Alles lief gut und ohne Schmerzen ab.
Was mich verunsichert ist , dass ich noch immer mittelstarke , hellrot bis dunkelrote Blutungen habe. Ab und zu tropft es auch hellrot raus beim pullern.
Mein FA ist im Urlaub. Sollte ich mal in der Klinik anrufen und nachfragen oder noch bis warten? Sonnst geht es mir gut!
LG
Hausstaubmilbe
09.08.2015, 20:52
Bis vor ner halben Stunde hätte ich jetzt gesagt ich finds ungewöhnlich und würd mal nachfragen, allerdings war ich jetzt gestern komplett blutfrei und gerade eben hats wieder angefangen zu bluten! 😕 bin jetzt auch verunsichert irgendwie! Werd mal bis morgen warten und dann nachfragen! Würd ich dir auch raten 😕
Jeannette1973
10.08.2015, 00:20
Hallo ihr Beiden,
Macht euch keine Sorgen. Hatte die ersten Tage kaum Blutungen eher Wundwasser. Als sich nach ca. einer Woche der Wundschorf löste begannen die Blutungen. Hatte ich dann etwa 2-3 Wochen.
Alles Gute für euch!
Hallo ihr Lieben,
war heute nochmal in der Klinik, da ich noch immer, nach 18 Tagen,mittelstarke Blutungen habe. PAP IV CIA 3. Konisation und Ausschabung.
Heute wurde mir ein " Pad -Schwamm " eingesetzt, der sich positiv auf die Gerinnung auswirken soll, da ich noch eine Stelle habe, die blutet.
Morgen muss ich wieder zur Kontrolle hin.
Ich bin 50 Jahre und habe natürlich keinen Kinderwunsch mehr. Am 4.9. soll die Gebärmutter raus, da nicht alles erwischt wurde. Ist kein Krebs aber eine Minute vor 12.
LG
Hausstaubmilbe
10.08.2015, 21:22
Tut mir Leid das zu hören!! 😕 aber wenigstens haben die was gegen die Blutung gemacht!
Und jetzt hab ich wieder Panik! 😔😔
Hallo Hausstaubmilbe,
wieso hast du wieder Panik?
Hausstaubmilbe
11.08.2015, 13:59
Weil ich hier viele Geschichten lese wo Leuten mit weniger schlimmer Diagnose die Gebärmutter entfernt wird!
Weil ich es kaum noch aushalte dieses Ungewisse (von ner Freundin weiss ich dass meine Ergebnis längst fertig sein müsste, die hat mal in dem Labor gearbeitet wo mein Gewebe jetzt untersucht wird) und man wartet obwohls längst vorbei sein könnte dieses ewige Warten
Weil ich noch nicht bereit bin meinen Kinderwunsch aufzugeben 😕
Weil das doch alles einfach sch***e ist 😕😕
Man kann mit allem irgendwie fertig werden aber so doch nicht, wenn man sich verrückt macht weil man doch nur zu Hause herumliegt und dann wieder lesen abfängt und eine Horrorgeschichte nach der nächsten liest
Hausstaubmilbe
11.08.2015, 14:41
Was mich allerdings noch interessieren würde: hat das bei euch auch so unangenehm gerochen?? Habe kaum schmerzen, kaum Blut aber es riecht einfach unsauber irgendwie 😔
Hallo Hausstaubmilbe,
bin heute nochmal tamponiert worden.
Warum machst du dir soviel Sorgen?
Ich bekomme vorsichtshalber die Gebärmutter raus. Bin ja auch schon raus aus dem gebärfähigen Alter. Da sieht man das gaaaanz anders!
Das darfst du nicht auf dich beziehen. Jeder und wirklich jeder ist anders.
Wie ich verstanden habe, wartest du auf den hystologischen Befund ?
Wie lange den schon? Ich bin selber Krankenschwester und kann dir sagen, dass der nach einer Woche da sein muss. Lass dich nicht vertrösten und werde aktiv.
Hausstaubmilbe
11.08.2015, 21:43
Hallo Ela,
danke für deine Worte!
Auch finde ich es total spannend dass du das mit dem aktiv werden angesprochen hast, ich bin nämlich aktuell so wütend, das kann sich keiner vorstellen:
Ich hab selbst den Pfkegehelfer gemacht und eine meiner Freundinnen arbeitet in nem Labor, ich weiss also dass diese Proben recht schnell bearbeitet werden! Gestern hab ich bei meiner Operateurin angerufen weil ich wissen wollte ob ich meine Ersatzblutung kommen lassen soll oder gleich das neue Pillenpäckchen abfange! Sie hat es mir erklärt und gesagt es sei noch kein Ergebnis da!
Heute hab ich dann mal ne Freundin angerufen (sie kann nicht sehen was in dem Befund steht aber sie sieht ob dieser bereits fertig ist) ob sie mir nachsehen kann: der Befund ist seit Freitag letzte Woche für meine Ärztin einsehbar!!
Seit letzten Freitag und niemand fühlt sich dazu verpflichtet mir mal Bescheid zu geben!! Hab dann versucht meine Ärztin zu erreichen, hab ich aber nicht! Tja jetzt liegt da mein Befund vor und ich weiss immer noch nix! Mir is klar dass ich dort nur eine von vielen bin aber das ist richtig schäbig, dafür hab ich kein Verständnis, zumal gestern telefoniert wurde und sie einfach zu faul war nachzusehen!! :mad: ich bin fassungslos
Hallo Milbe ( Schreibt sich schneller)
Nimm dir den Spruch von Konrad Adenauer zu Herzen :" man muss sich erst unbeliebt machen um respektiert zu werden".
Ich würde morgen hin gehen und eine Kopie des Befundes verlangen. Ist dein Recht.
Sollte sie sagen , dass der noch nicht da ist, dann würde ich mir die Adresse und Telefonnummer von dem Labor geben lassen und hole mir dann diesen selber. So würde ich ihr das auch sagen.
Dann würde ich mit dem Befund in eine Notsprechstunde zu einem anderen Arzt gehen.
LG
Hausstaubmilbe
11.08.2015, 22:08
Mein Plan war dass ich sie direkt um 9 anrufe und ihr direkt sage dass ich weiss dass der Befund schon seit Fr da ist! Sollte sie mich wieder abwimmeln sitze ich morgen beim Primar der Gyn! Dort hatte ich heute ja auch schon angerufen nachdem mir die im Labor nix sagen konnten! Er war aber nicht mehr da und seine Sekretärin meinte plump: "ich weiss zwar nicht wie sie auf die Idee kommen im Labor anzurufen und zu erfragen ob der Befund schon da ist aber..."
Hab ihr dann gesagt dass man auf solche Ideen kommt wenn man das Gefühl hat als einzige noch nichts von dem Befund zu wissen und wie lange sie wohl warten würde bis sich jemand bequemt einen zu informieren. Da war sie dann still und meinte es sei niemand mehr da der Auskunft gebeb könne!
Jede Stunde Ungewissheit ist eine zu viel wenn es auch anders sein könnte!
Hausstaubmilbe
13.08.2015, 12:29
Hallo ihr Lieben!
Mein neuster Befund:
Kein maligne Veränderungen in den Gewebsproben sichtbar, allerdings chronisch - entzündliche Veränderungen festgestellt....(ich würds euch gern in medizinisch schreiben, aber ich hab den schriftlichen Befund noch nicht)
Hab gestern mit der Ärztin telefoniert, die meinte die Entzündung hätte sich vl mit der Konisation nun erledigt, kann man erst im Sept.(Okt bei meiner letzten bzw nächsten Untersuchung sagen.
Ich freue mich sehr, aber was mich sehr wundert....
1. Befund Biopsie: An ZWEI Stellen wurde ein Adenokarzinom in Situ festgestellt (kein Verdacht auf, sondern ein klarer BEFUND) - Hab ich schwarz auf weiß
Nach der Konisation finden die keine malignen Zellen...
Ist hier wer der mir das medizinisch erklären kann? Ich mein sobald mein eigentlicher Frauenarzt die Befunde alle hat werd ich mir das von ihm erklären lassen, aber vielleicht gibt es wen der mir das erklären kann!? Da rennt man erst mit dem Glauben an ein Karzinom rum und dann finden die doch keins?? :confused: :confused:
Hallo Milbe
ein Karzinom in situ ist kein Krebs. Es ist nur ein Begriff für eine Zellveränderung.
Hausstaubmilbe
13.08.2015, 14:57
Hm ok wieso sagen die das einem dann in der onkologischen Erstbesprechung nach der Biopsie?
Dann verursachen sie ja nur Panik
ein Karzinom in situ ist kein Krebs. Es ist nur ein Begriff für eine Zellveränderung.
Carzinoma in Situ bedeutet, wie es der Name schon sagt, dass ein Karzinom "an Ort und Stelle" bzw. an seinem Ursprungsort vorhanden ist. Die Basalmembran ist hierbei noch nicht durchbrochen - es liegt also (noch) kein invasives Wachstum vor. Es ist also ein Krebs im Vor- oder Frühstadium und bekommt auch eine Tumoreinteilung - pTis.
Hausstaubmilbe,
vielleicht waren die per Biopsie festgestellten CiS so klein, dass sie bei der Biopsie vollständig entfernt waren. Ich würde das nochmal genau im Arztgespräch abklären.
Ich hatte auch ein Adeno-CiS, welches bei meiner 3. Koni nicht im Gesunden entfernt worden war. Da ich nicht nochmals konisiert werden konnte, wurde ich erst in kurzen Abständen kontrolliert und dann eine Hysterektomie durchgeführt - dabei fand man ein mikroinvasives Adeno-Karzinom, das sich aus dem CiS entwickelt hatte. Es ist also schon wichtig, ein CiS möglichst vollständig zu entfernen.
Und nochwas - du schriebst weiter oben von der Pilleneinnahme; hormonelle Verhütungsmittel können eventuell schlechte Pap-Werte begünstigen. Ich würde auf nichthormonelle Verhütungsmittel umsteigen bzw. den Gyn mal darauf ansprechen.
Allerdings wird ein häufigeres Auftreten von auffälligen Pap-Abstrichen bei Raucherinnen, bei hoher Schwangerschaftszahl, bei langdauernder Einnahme der Antibabypille, schlechter Immunabwehr und bei häufigen anderen genitalen Infektionen gesehen.
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_fokus_734_13.html
Liebe Grüße, Jessa
Hausstaubmilbe
14.08.2015, 09:33
Hallo Jessa,
Danke für deine ausführliche Antwort!! Ich werd mir das bei der nächsten Kontrolle genau erklären lassen und dann hier berichten, das könnte ja für die ein oder andere Frau auch wichtig sein!!
In der Nachuntersuchung ist auch angedacht das Pillenthema zu besprechen, eben genau aus dem Grund! Vor allem weil wir Kinder wollen und das halt immer aufschieben wegen verschiedenster Umstände und uns jetzt in der Situation gefragt haben ob wir nicht einfach mit der Familienplanung beginnen sollen! Aber das muss ich mit meinem Freund einfach alles noch besprechen und auch mit der Ärztin!
Vielen Dank für die Anregung 😊
julchen85
16.08.2015, 15:55
Hallo ich bin ganz neu hier und weiss nicht ob ich richtig bin da ich ja eigentlich noch keine krebsdiagnose habe.
Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet wir haben 3 gesunde Töchter. Mache gerade eine Umschulung um mich beruflich weiter zu entwickeln.
Seit gut 2 Jahren sind meine pap Werte auffällig gewesen. Teils wurden sie wieder besser dann wieder schlechter. Seit gut einem Jahr waren sie nicht so toll aber auch nicht so krawierend das sofort was gemacht werden muss. Alle 3 monate ging ich also zur Kontrolle. So auch Anfang Juni. Meine Frauenärztin sagte mir dass es schön wäre wenn sich der Wert verändert. Egal in welche Richtung um etwas beruhigt zu sein oder eben was machen zu können. Dann der Anruf ich solle umgehend vorbei kommen es solle eine weiter Untersuchung stattfinden. Nach gut 2 wochen dann wieder der Anruf ich solle Bitte einmal vorbei kommen. Das ergebniss ist da. Pap IIID2.high riskieren 16 und nochwas. Es stellte sich heraus dass meine Werte eigentlich mir noch schlechter werden können. Also bekam ich eine Überweisung zur konisation und zur displasie sprechstunde. Ich konnte selbst wählen welche Vorgehensweise ich möchte. Entweder etwas sanfter und eben die koni.
Nach einer schlaflosen Nacht entschieden mein man und ich uns für die konisation.
Am 5.8 War dann die op. Alles verlief gut und sogar die Spirale konnten sie mir lassen.
Zur nachkontrolle im op Zentrum erfuhr ich dann dass es höchste Eisenbahn war. Ergebniss cin3 im gesundem entfernt. Weiterhin aber high risk 16. Der Arzt empfahl mir darüber nachzudenken meine gebährmutter entfernen zu lassen. Da die Zellen sich wieder verändern würden und irgendwann eben Krebs ist. Alternative wäre alle 3 monate zur Kontrolle und warten bis der Befund und pap wieder schlecht sind.
Nun bin ich hin und her gerissen. Meine mutti starb da War ich 12 an krebs. Auch dieser fing an im Unterleib zu streuen.
Sollte ich sie entfernen lassen habe ich Sicherheit.
:confused: tausend fragen.
Ich habe viel im Form gelesen aber nicht wirklich etwas gefunden.
Biene-Maja
19.08.2015, 13:33
Hallo Julchen,
da dir noch keiner geantwortet hat, wollte ich dir gern von meiner Erfahrung berichten:
Im März 2014 hatte ich eine Konisation, nachdem vorher ein PAP IVa und HPV High Risk Viren festgestellt worden waren. Bei der Konisation wurde das betroffene Gewebe im gesunden entfernt und als CIN 3 eingestuft.
Ich war dann alle 3 Monate zur Nachsorge und nach einem halben Jahr wurde ein erneuter HPV Test gemacht. Früher fand mein Arzt den Test nicht sinnvoll. Es sind nun keine Viren mehr nachweisbar und der PAP-Wert hat sich normalisiert.
Mein Gyn, der auch die Konisation ausgeführt hat, sagte mir, dass es sehr selten zu einem erneuten Befall kommt und ich davon ausgehen solle, dass mit der Konisation alles erledigt sei. Natürlich sind trotzdem regelmäßige Nachkontrollen vorgesehen.
Es wundert mich deshalb ein wenig, dass bei dir solche eine Aussage gestellt wird. Vielleicht kannst du dir irgendwo noch eine Zweitmeinung einholen?
Alles Gute und liebe Grüße
Hausstaubmilbe
01.09.2015, 16:56
Hallo ihr Lieben,
Ich mal wieder! Hätte da eine kurze Frage:
Meine Konisation ist jetzt 3,5 Wochen her! Es geht mir eigentlich super, wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre: seit Anfang an ist mir aufgefallen dass auf den Binden recht weit vorne Blut gewesen ist und dachte mir des wird sich schon durchs sitzen verteilen quasi!
Aber jetzt kommt aus der Scheide garnix mehr aber in der Unterhose sind in der Nähe der Harnröhre ab und zu frische nasse flecke die farblos sind! War auf der urologie und hab den Harn ansehen lassen aber der war unauffällig und man hat mich total belächelt als ich mein problem geschildert hab!!
Die haben gemeint das wird schon aus der Wunde sein! Aber wie kann das sein wenn dort wo die Scheide ist alles trocken ist aber die Nassen Flecken trotzdem weiter vorne in der Unterhose auftreten? Ist das ne Form von Inkontinenz oder hab ich wirklich nen kompletten Schaden?
Ich glaub ich entwickle mich zum Hypochonder 😕
Hallo ihr Lieben,
ich lese nun seit meinen schlechten PAP-Befund mit, fand viel Informatives und auch viele beruhigende Texte.
Danke an die Mitglieder des Forums!:)
Ich stehe aktuell vor einem riesigen Fragezeichen, welches mir Kopfzerbrechen bereitet:
Ich habe letzten Monat, nach 3 Jahren "Vorsorgeversäumnis" Befund PAP4a (mit HPV-Zeichen?) bekommen und einer Koni stand nichts mehr im Wege.
Die Schlingen-Koni hatte ich inkl. Ausschabung vor 3 Wochen...toi toi - lief super
OP Bericht bzw Koloskopie:
"...Essigweißfärbung zirkulär, inner border sign 7 Uhr, grobes Mosaik bei 2-3 Uhr, leicht essigweißes Areal reicht weit über äußere Portio hinaus.
Jodprobe bestätigt essigweiße Bezirke, Jodnegativ bei 3 Uhr" "...Es wird wenig Cervixmaterial gewonnen..."
Nun nach ewigen Warten und hinterherfragen sagte man mir am Telefon, dass alles in Ordung wäre und keine Dysplasiezellen etc gefunden wurden.
Man kann sich aktuell auch nicht erklären, wie die verschiedenen Ergebnisse zustande kamen.
Hat jemand von euch ähnliches erlebt?
welche Ursachen gibt es für einen falsch positiven PAP?
Passt der OP-Bericht überhaubt mit dem "Endergebniss" zusammen??
Ich fühle mich genauso ahnungslos verzweifelt, wie nach dem PAP Befund. Erst recht wenn selbst die FA sich nicht erklären kann woher die Differenz kommt.
LG und einen schönen Abend euch
dannibanni
04.11.2015, 11:13
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich nun auch hier angemeldet. Habe vorher schon viel hier gelesen und die Erfahrungen von anderen tun gut. Ich hatte vor 4 Wochen eine Laserkonisation, alles soweit gut überstanden. Leider ist nicht alles entfernt worden, das betroffene Gewebe sitzt tiefer als gedacht, somit steht am 23. November die nächste Koni an, diesmal mit Schlinge und Laser. Ich hatte nach der letzten OP einen Harnverhalt, der wirklich sehr unschön war. Es ging zwar was ab, aber leider nie viel, die Blase machte immer wieder zu, so dass ich die ersten Stunden alle 20 Minuten zur Toilette musste, aber danach immer noch das Gefühl blieb, die Blase ist rand voll. Die Ärzte meinten das sich das von alleine wieder gibt und ich durfte nach Hause. Ich bin um viertel vor 9 morgens in den OP gekommen, um viertel vor 10 war ich dann wissentlich wach und durfte mich anziehen und in den Ruheraum legen. Um ca. 11 Uhr war ich das erste mal auf Toilette und von da an hatte ich das Problem, das erste mal erfolgreich auf Toilette war ich abends um 11, d.h. 12 Stunden musste ich ständig aufstehen. Nun ist die nächste Koni aber nicht so ein "Kinderspiel" wie die erste und ich habe wirklich Angst, dass meine Blase wieder verrückt spielt und durch das ständige Aufstehen dann irgendwas wieder aufreißt... hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. kann mir jemand diese Angst nehmen?
Krabbe76
04.11.2015, 23:41
Huhu Danni,
ich möchte dir mal kurz von meinen Erfahrungen *danach* berichten.
Direkt als ich *wissentlich* aus der Narkose erwacht bin hatte ich das Gefühl furchtbar dringend zur Toilette zu müssen. Mir wurde zwar erklärt, dass es nur das Gefühl und ich nicht wirklich müsste. Es wären die Nachwirkungen der OP, die ich da spüre. Ich wollte das nicht glauben und habe solange genörgelt, bis ich zur Toilette geführt wurde (alleine laufen ging noch nicht). Es kam nix! Das Gefühl hielt auch noch einige Stunden an. Ich bin immer wieder zur Toilette und fast nix ging.
Nach meiner zweiten OP hatte ich das selbe Gefühl direkt nach der Narkose wieder. Ich lag im Aufwachraum und wollte sofort wieder zur Toilette. Mir wurde wieder erklärt, dass ich nicht wirklich muss und weiterhin wurde mir gesagt, dass ich eh nen Katheter gelegt bekam, weil die OP umfangreicher war wie die erste Konisation (Trachelektomie).
Könnte es bei ein ähnliches Gefühl gewesen sein? Wenn ja, dann ist das kein Grund zur Sorge. Bei mir war direkt einige Stunden später alles wieder so wie es immer war.
Für deine Re-Koni drücke ich dir fest die Daumen!!
lg
K76 :winke:
dannibanni
05.11.2015, 13:33
Vielen Dank für die Antwort "Krabbe", leider kann ich das so nicht bestätigen :-( bei mir kam ja was und ich musste definitiv... meine Blase war irgendwann total angeschwollen, man konnte sie fühlen. Aber es kam eben immer nur sehr wenig, ich konnte mich also nicht völlig entleeren. Sie hat immer wieder "dicht" gemacht. Mir wurde erklärt, dass dies bei allen Operationen im unteren Becken vor kommen kann. Das Nervengeflecht ist durch dir OP dann gestört und die Blase kriegt quasi einen Schock :-P Man nennt es auch postoperativer Harnverhalt. Wie gesagt, geht alles von allein zurück (jedenfalls in der Regel!). Ist nur sehr unangenehm und mir macht das ständige Aufstehen müssen tatsächlich die größen Sorgen... Kann die Wunde dadurch wieder aufreißen? Oder ist das möglicher Weise gar nicht sooo schlimm? Meine Homöopathin hat mit jetzt dazu geraten, einmal Ursinol und Staphisagria direkt nach der OP zu nehmen... einen Versuch ist es Wert... sonst hilft nur noch der Katheter :shocked:
Hallo Ihr Lieben!
Ich hoffe dass ich hier vielleicht Tipps von Leidensgenossinnen bekommen kann!
Ich wollte eigentlich Montag nach Australien fliegen...
Ich bin 31 Jahre alt und hatte bis Anfang des Jahres immer unauffällige PAPs (allerdings schon seit mindestens 2011 HPV).
Im September wurde dann ein IIId festgestellt, aber es wurden KEINE Empfehlungen ausgesprochen (wenig Alkohol, nicht rauchen, Ascorbinsäurezäpfchen etc).... ich hatte dann suuuperviel Stress und habe Mitte Oktober sicherheitshalber noch einen Abstrich machen lassen- Ergebnis PAP IVa. Mein Arzt rief mich also vor zwei Tagen abends an und offenbarte mir, dass ich nicht fliegen, sondern mich operieren lassen soll.
Ich habe also am Mittwochmorgen direkt alles storniert (1100€ Stornogebühren...) und wurde auch direkt noch kolposkopiert. Die Aufklärung war sehr dürftig und besonders feinfühlig war der Arzt auch nicht (Spekulum aufspannen und dann nochmal nachschieben und so...). Dann hat er mit Essigsäure geguckt ob Läsionen erkennbar sind. Negativ. (Aber das war der einzige Test; es scheint ja auch noch mit Jod möglich zu sein usw usw).
Er hat also auch nicht biopsiert, sähe alles ganz toll aus; meinte ich müsse aber auf jeden Fall eine Konisation mit der Schlinge (LEEP) durchführen lassen. OP-Termin nächste Woche.
Nun habe ich mich aber gewundert, dass direkt geschnitten werden soll, ohne den zytologischen Laborbefund nochmals histologisch abzuklären.
Dass ich HPV-positiv bin ist offenbar auch keine offizielle Entscheidungshilfe für oder gegen eine OP.
Ich bin total unsicher und hole mir nochmal eine zweite Meinung ein. Außerdem bin ich der Meinung dass erst biopsiert werden sollte, bevor geschnitten wird. Die möglichen Spätfolgen sind ja nicht gerade auf die leichte Schulter zu nehmen, wie man auch hier im Forum lesen kann (Ich kann mir echt Schöneres vorstellen als Schmerzen beim Sex und Frühgeburten etc -möchte irgendwann noch gesunde Kinder haben).
Hat jemand evtl ähnliche Erfahrungen gemacht? Ohne Biopsie einfach operieren? Was sagt ihr dazu?
Vielen Dank schonmal!
Herzliche Grüße
Jolene
dannibanni
06.11.2015, 10:28
Hey Jolene,
ich kann deine Sorge voll und ganz verstehen und ich finde es auch extrem wichtig, die Meinungen der Ärzte in Frage zu stellen, denn leider sind einige wirklich nicht grade kompetent. Ich selber habe durch meine Pap-Geschichte eine vielzahl von Ärzten durch, bei denen ich der Meinung war, nicht gut aufgehoben zu sein. Meine jetzige Ärztin und auch das Team im Krankenhaus (in dem ich in Kürze die zweite Koni habe) sind wirklich toll und ich kann nur aus Erfahgung sagen: mach unbedingt vor der OP eine Biopsie! Dies ist auch der ganz normale Weg der Behandlung. Meine Ärzte vertreten Gott sei dank die Meinung: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig! Bei mir wurde die erste Biopsie im Juni diesen Jahres gemacht, während der OP Anfang Oktober wurde diese wiederholt. Erst dort haben sie gesehen, dass das befallene Gewebe doch noch tiefer sitzt und sie mit der Laserkoni nicht viel bewirken konnten und sie nun tatsächlich mit der Schlinge arbeiten müssen. Auch wenn ich jetzt nochmal operiert werden muss, ist mir diese Vorgehensweise wirklich lieber. Hätte ich meinem ersten Arzt vertraut, hätte der direkt drauf los geschnitten, auch ohne Biopsie! Ich möchte auch noch Kinder haben und von daher ist mir diese Variante dann doch lieber, weil wir genau wissen wo wir stehen.
GLG
Vielen Dank! Das bestärkt mich in meiner Vorgehensweise!
Ich drücke dir die Daumen dass alles gut läuft und die Geschichte bald ein Ende hat! Toitoitoi!
dannibanni
06.11.2015, 14:07
Dir natürlich auch weiterhin alles Gute :-) Halt uns auf dem Laufenden! Ich finde es total toll, sich mit "Leidensgenossinnen" auszutauschen. Es ist auch soooo ein leidiges Thema... das hat doch nun wirklich niemand verdient :-(
Florentine82
06.11.2015, 18:28
Hallo ihr beiden,
nicht nur wegen meiner aktuellen Erfahrung mit PAP-Abstrichen und Konisation, sondern auch wegen diverser anderer Arzt-Erlebnisse in diesem Jahr, bin überzeugt davon, dass Zweitmeinungen enorm wichtig sind und man vor allem nichts überstürzen sollte.
Gerade im Bereich von Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs läuft einem die Zeit nicht davon und die sollte man nutzen. Bei mir wurde ursprünglich ein Pap V festgestellt und ich wurde ganz panisch in die Dysplasiesprechstunde überwiesen. Da dann Biopsie und schließlich der Befund Pap IVa / CIN III -> ergo: umgehende Konisation mit Schlinge.
Nun sind die Ergebnisse der Histologie da und man höre und staune: das Gewebe war völlig unauffällig und frei von jeglichen Zellveränderungen (grob vereinfacht gesagt). Somit war aus medizinischer Sicht eine Koni nicht unbedingt notwendig und eventuell hätte man einfach noch weiter forschen oder abwarten sollen. Ich bin da gerade noch hin- und hergerissen, was ich davon halten soll.
Alles Gute für euch!
Hallo Florentine! Ach, das ist ja wirklich heftig! Geht es dir denn gut nach der Koni?? Ist ja erstaunlich dass die Biopsie auch so negative Ergebnisse gebracht hat obwohl ja dann alles in Ordnung war! Warst du HPV-positiv oder negativ?
Danke für deinen Beitrag!!!
Und achso: Schön dass du gesund bist!! Wenigstens ist das nach dem ganzen Stress ja eine positive Nachricht!
Florentine82
07.11.2015, 16:11
Hallo Jolene,
ich versuche an dem Ganzen auch das Positive zu sehen: ich bin gesund!
Ich war übrigens HPV negativ. Im Nachhinein meinte meine Frauenärztin übrigens ganz offen zu mir, dass die Biospie vorab gar nicht 100% eindeutig war. Danke, echt.... :mad:
Die Koni selbst war übrigens nicht schlimm und mir geht es zum Glück total prima, gut zwei Wochen danach.
Aber hervorragend dass es dir gut geht!!
Ich bin gespannt auf meine Biopsie; wenn überhaupt eine gemacht werden kann; ich weiß nicht genau ob ne Kürettage erfolgt wenn bei der Kolposkopie keine Läsionen sichtbar werden...!?!
Ich werde auf jeden Fall berichten :shy:
dannibanni
09.11.2015, 12:06
Hallo Florentine82, das ist ja interessant bei dir.... Also eigentlich dürfte es sowas doch gar nicht geben. Bei einem 4a und CIN III ist es ja eigentlich unmöglich dass bei dem Konisat KEINE Auffälligkeiten waren. Dafür hat man ja die Biopsie vorher gemacht, um eingrenzen zu können, wie schwerwiegend die Dysplasie ist. Aber super, dass du jetzt so ein Ergebnis bekommen hast :-)
Ich habe an meinem Ergebnis tatsächlich auch erst gezweifelt. Erst in der Biopsie 3d CIN I-II, dann OP mit Laser und weitere Biopsie während der OP. Dann Ergebnis: befallenes Gewebe sitzt tiefer, doch CIN III, Re-Koni! Ich habe dann gefragt, wie sie sich das erklären können, da sich das Bild doch nun wohl nicht innerhalb so kurzer Zeit ändern kann. Mir wurde gesagt, dass die Biopsien die man regulär macht, nicht so genau sind, wie die während einer OP. Sie meinte man können während der OP viel besser aus allen Arealen Proben entnehmen, somit kann es vorkommen, dass die Ergebnisse unterschiedlich sind.
Wie war denn deine Koni mit Schlinge? Kannst du davon ein wenig berichten? Ich habe meine ja noch vor mir... und irgendwie diesmal noch viel mehr Angst als beim ersten mal :-(
Florentine82
09.11.2015, 20:19
Irgendwie steht man ja als Patient echt manchmal etwas ratlos da.... Ich hatte ja auch innerhalb eines Jahres auf einmal eine Verschlechterung von Pap I auf V, dann nach weiterer Untersuchung doch wieder IV. Das hat mich ja auch schon völlig verwundert, aber meine Ärztin meinte, dass gerade Pap-Abstriche doch oft mal fehleranfällig sind und es hin und wieder mal vorkommt.
Und offensichtlich scheinen ja nicht mal die Biopsien zu 100% sicher zu sein und eigentlich weiß man ja erst ganz sicher nach der OP, wie der Befund nun genau ist. :confused:
Meine Koni mit der Schlinge war wirklich gar nicht schlimm. Es hat vielleicht 15-20 Minuten gedauert, länger nicht. Direkt nach dem Aufwachen hatte ich ein leichtes Ziehen im Unterleib, mehr aber auch nicht. Ich war dann zwar noch eine Woche krank geschrieben, war aber total fit, bin durch die Gegend gelaufen, habe Einkäufe erledigt etc. Ich hatte bisher auch keine starken Blutungen. Heute nach genau zwei Wochen ist es wieder ein wenig stärker, aber das hängt eventuell damit zusammen, dass der Schorf sich löst. Also wenn deine Re-Koni genauso abläuft wie meine Koni, dann brauchst du wirklich keine Angst haben. :pftroest:
Ich habe übrigens heute nochmal mit meiner Ärztin telefoniert. So ganz geheuer ist ihr das auch immer noch nicht und ich bleibe weiterhin unter Beobachtung. Nun habe ich am 21.12. wieder Kontrolle in der Dysplasiesprechstunde und hoffe, dass nicht wieder ein schlechter Pap-Wert dabei raus kommt. Denn dann soll ich zur Bauchspiegelung. :( Aber ich warte erstmal ab, bevor ich mich verrückt mache.
dannibanni
10.11.2015, 08:37
Ich habe halt mega Schiss davor, dass ich durch diesen Harnverhalt - den ich garantiert wieder bekomme - wieder alle zwanzig Minuten aufstehen muss um aufs Klo zu gehen und dadurch irgendwie wieder alles auf geht... :-( Alles andere wird schon schief gehen. Hoffe ich ;-)
Florentine82
10.11.2015, 13:53
Na klaro wird alles gut! :)
Ich habe jetzt ja den Vergleich nicht, aber ich habe die Koni mit der Schlinge als relativ sanft und schonend empfunden. Ich hatte auch subjektiv nicht das Gefühl wirklich eine große Wunde zu haben. Von daher habe ich mich ja auch (ich weiß, ich bin ein schlechtes Vorbild ;) ) wenig geschont und mich eigentlich an fast nichts gehalten, was die Ärzte empfohlen haben. Und die Wunde ist nicht wieder aufgegangen.
Das wird schon!
dannibanni
11.11.2015, 09:09
Danke für die aufmunternden Worte :1luvu:
Klar, ich werde das schon irgendwie überleben :D Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Laserkoni zwar die schonenste Methode sein soll, ich aber schon abends deutlich gemerkt habe, wenn ich mich tagsüber nicht genug geschont habe! Ich hatte keine Blutungen, aber wenn ich mehr als 3 oder 4 Stunden am Tag "rumgerödelt" habe, dann hat sich das durch ordentlichen Ziehen im Unterleib bemerkbar gemacht! Aber gut, man darf halt dann doch nicht vergessen, dass es einen Eingriff gab! Dennoch habe ich die gesamte Prozedur ohne eine einzige Schmerztablette überstanden, auch direkt danach habe ich gar nichts gemerkt. Am Tag der OP kam ein ganz bisschen Blut, danach nur noch Wundwasser und irgendwann gar nichts mehr. Sogar vom Ablösen des Wundschorfs habe ich nicht wirklich etwas mitbekommen. Einen Tag kam minimal Blut, aber mehr auch nicht!
lovemoni
18.11.2015, 00:20
meine Konisation war am 29.10 und ich habe immernoch BLutungen. laut letzter Kontrolle am freitag kommt die Blutung aus dem Gebärmutterhals.
Heute Mittag dachte ich es hört endlich auf , nur damit ich heute abend so arg geblutet habe, dass ich beim geschäftsessen meine jeans durchgeblutet habe...
komplett schonen geht mit 2 kids und frisch umgezogen nicht, achte aber darauf nicht schwer zu heben... jemand ne ahnung wie lange d○7s mit den blutzungen noch so geht?
Hallo Florentine!
Ich habe nun die Ergebnisse der Biopsie und der Kürettage bekommen; ebenfalls nicht ganz eindeutig! Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass dein Pap-Wert nun besser ist! Es wurde also "im Gesunden" geschnitten?
Ich kann nun nochmal drei Monate abwarten und dann erneut biopsieren lassen. Hab mir nun einen Termin bei einem TCM-Arzt gemacht und zusätzlich Rosenzäpfchen bestellt.
Außerdem habe ich von einer sehr interessanten Therapie gelesen; dem Touchieren der Portio mit Policresulen (Albothyl Konzentrat) nach einem Dr. Hatzigeorgiou...soll anscheinend ganze Wunder bewirken... es gibt hier zwar schon einen Erfahrungsbericht; aber irgendwie kommt es mir spanisch vor, dass sonst noch kein Arzt auf die Idee gekommen ist! Gibt es hier weitere Erfahrungen?
Liebe Grüße!
Florentine82
18.11.2015, 18:18
Hallo meine lieben Mitstreiterinnen,
Moni, das klingt aber nicht gut mit deinen Blutungen. Willst du da vielleicht nicht nochmal in der Klinik anrufen? Meine Koni war ja am 26.10. und ich hatte kaum Probleme. Ich blute zwar immer noch leicht, aber es ist kaum zu sehen oder spüren. Und ich hab mich auch so gar nicht geschont, bin viel rumgelaufen, habe Einkäufe geschleppt etc. Bei mir war die Konisation übrigens mit der Schlinge.
Jolene, willkommen im Club! Da ist man doch echt manchmal etwas ratlos, wenn die Befunde nicht eindeutig sind. Ich setze ja momentan auch auch darauf, dass der Körper sich von selbst regeneriert und in ein paar Wochen alles schon wieder viel besser aussieht. Schauen wir mal, was die Kontrolle am 21.12. sagt...
Liebe Grüße
Christin79
22.11.2015, 12:31
Hallo Ihr Lieben,
Bin neu in diesem Forum und möchte euch von mir berichten. Bin 36 Jahre und hab zwei Kinder. Habe Anfang November von meinem Gyn die Nachricht über einen PAP 4 a-p erhalten, nachdem der abstrich 3 Monate davor noch PAP 2b war. Danach ging alles schnell d.h. OP Termin zur konisation. Die hatte ich am 11.11.2015. Dank der spinalanästhesie und ambulanten Methode konnte ich auch gleich wieder Stillen und nach Hause. Am 16.11. dann , wurde mir das Röhrchen gezogen( fehlingsche Röhrchen , macht wohl nicht jede Klinik). Leider kam es zu starken Blutungen währenddessen, die eine erneute OP mit Röhrchen nötig machten.
Alles im allen geht es mir gut. Der Befund vom Histologe ist CIN III und somit alles gut. Alles auch restlos entfernt. Gott sei Dank. Mit was ich noch immer kämpfe sind die Nebenwirkungen der OP. Seit dem Tag nach der OP habe ich höllische Kopfschmerzen. Ich liege seit dem nur, kann kaum sitzen oder stehen. Ursache ist wohl die spinale Anästhesie. Der wundschorf ging nach 8 Tagen ab und dabei dachte ich, was ist das bitte?! Alles voller Blut und handtellergroße Stücke. Heute Nacht kam das "angenähte" Röhrchen raus. Ich dachte, ich seh nicht richtig. Es ist ein Horror, jedes mal auf Toilette zu gehen, da man denkt, was kommt heute noch so raus. Ich habe untenherum keinerlei Beschwerden. Leichte Blutungen .
Morgen muss ich in KH zum Röhrchen ziehen ( haha). Letztendlich machen mich diese Kopfschmerzen am meisten fertig. Ich bin zu nichts in der Lage . Einzig positive ist der gute Befund!!! Das motiviert mich.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen postspinalen Kopfschmerzen?
Ich wünsche euch alles von Herzen alles Gute, Kraft und viel Unterstützung !
Hallo,
ich (36 Jahre, 2 Kinder) bin auch neu hier, habe am Freitag meine PAP 4a-p Ergebnisse vom FA präsentiert bekommen.
Nachdem ich dann mit heulen erstmal fertig war, hab ich natürlich alles im Netz rauf und runter gelesen.
Teilweise hat es mir etwas von meiner Angst genommen, durch eure ausführlichen Berichte bezüglich der Koni, stehe ich meiner am 27.11 recht locker gegenüber. Werde mich, so gut es geht (mit zwei Kids) 14 Tage schonen.
Das einzige was mir Horror bereitet, ist die ewig lange Wartezeit auf Ergebnisse.
Was ist, wenn nicht alles im gesunden entfernt ist? Wie lange muss man bis zur nächsten OP warten oder, kann man die relativ Fix hinten anschließen?
Grundsätzlich hatte ich mit KiWu abgeschlossen, bis jetzt! Jetzt bin ich verunsichert....aber gut, um das zu entscheiden muss ich wohl erst einmal Ergebnisse abwarten.
Aber vorausgesetzt man hat mit dem Thema KiWu abgeschlossen, warum sollte man dann eigentlich (im Falle das nicht alles raus ist) versuchen soviel wie möglich der GB zu erhalten? (Ist vlt ne blöde Frage, allerdings bin ich Neuling beim beschäftigen solcher Fragen, bis jetzt waren solche Themen sehr weit Weg von mir)
Warum tut man sich den Stress an, anstatt sich die GB entfernen zu lassen?
Ich suche einfach nur antworten um meine PRO - und - KONTRA Liste zu füllen. Bezüglich der GB hab ich im Internet nicht wirklich viel gefunden. Hat sich von Euch schon jemand ausführlicher mit dem Thema beschäftigt?
Lieben Gruß
Pejasa
dannibanni
26.11.2015, 22:03
Hallo ihr Lieben,
Auch ich habe seit Montag nun die Re-Koni hinter mir und dank meiner Bitte mir postoperativ Buscopan zu geben, kam es zu keinem Harnverhalt :D Ich habe sowohl die Narkose, als auch die Op diesmal viel besser verkraftet :D keine Schmerzen, nicht mal wirklich Blutungen. Ich bin total begeistert und konnte es kaum glauben, dass so etwas möglich ist, wenn ein ganzes Stück des GM Halses entfernt wird. Nun bin ich wieder zwei Wochen krank geschrieben und muss mich schonen. Ich habe nun den Vergleich zwischen reiner Laser-Koni und Schlingenkoni und auch wenn es sich suspekt anhört, habe ich weniger Probleme nach Schlinge als nach Laserb:confused: Auch wenn ich nun froh bin, alles wieder hinter mir zu haben, quält mich natürlich die Frage danach, ob diesmal denn alles im Gesunden entfernt worden ist... Und damit komme ich zu deiner Frage Pejasa: ja, auch ich habe schon drüber nachgedacht, mit die GM entfernen zu lassen. Sicher ist diese Überlegung noch etwas früh, auch weil ich eigentlich noch einen Kinderwunsch habe... Aber wie viele Konisationen will man sich antun? Auch wenn es "eigentlich" alles gar nicht sooo schlimm ist, waren die letzten Monate für mich wirklich eine ganz schlimme seelische Belastung. Und wenn nun noch eine dritte Konisationen folgen sollte - was wir natürlich nicht hoffen - schaffe ich mir doch das nächste Problem... Je mehr vom Hals entfernt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit das es beim Kinder kriegen Probleme gibt. Somit ist tatsächlich eine Überlegung alles entfernen zu lassen und Ruhe zu haben... Aber so schnell gebe ich nicht auf!!! :rotier:
Hallo dannibanni,
ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es mit deiner Rekoni jetzt alles war. (WARUM gibt es hier keine Daumendrück Smileys? Die wären echt angebracht:lach2:)
Meine erste Koni habe ich morgen, heute waren Voruntersuchungen usw.
Ich glaube nach meiner anfänglichen emotionaler Achterbahnfahrt, meiner Wut und dem Schock darüber, dass ein KiWu vlt nicht mehr meine eigene Entscheidung sein wird, bin ich zu dem selben Ergebnis gekommen wie du....
So schnell geb ich nicht auf!
Nachdem ich heute 3x nach meinem KiWu gefragt wurde, kam ich immer mehr ins stottern...ich hoffe, wenn ich morgen aufwache, ist soviel raus, dass alles CIS weg ist und trotzdem zum Kinder kriegen noch genug vorhanden ist.
Noch stehe ich am Anfang von allem, meine "Warterei" (seit dem Befund) ist erst eine Woche! Das ist im Vergleich zu allen anderen von euch ja garnix ABER diese Woche war nur schlimm....Heulen, Angst, Wut....ich schäme mich fast ein wenig, dass ich mir bisher so unglaublich wenig Gedanken über sowas gemacht habe und, mir nicht bewusst war, wie sehr man sich über gute Ergebnisse freuen sollte!
Ich komme mir grade so wahnsinnig allein(gelassen) vor und, habe auch etwas Angst davor, dass es nach Morgen mit "nicht guten Nachrichten" weitergeht. Irgendwie findet man ja auch nicht wirklich jemanden, der einen versteht. (Glaube habe grade wieder ein tief. :zunge:)
dannibanni
27.11.2015, 12:23
Hallo Pejasa,
Erstmal: ist alles gut gelaufen? Das ist das Wichtigste, das du alles erstmal gut überstanden hast :)
Allein hab ich mich auch oft gefühlt, insbesondere in Bezug auf meine Familie. Alle haben sich zwar Mühe gegeben mir halt zu geben, aber alle waren irgendwie so pragmatisch: ist doch nur ne Routine Op. .. Jaja, ist ja auch so, aber im Kopf sieht das anders aus. Auch als nach der ersten Koni die 4 Wochen "Pause" um waren, hat mein Mann sich sehr gefreut, ich mich jedoch gar nicht. Hätte am Liebsten für immer drauf verzichtet weil ich total das Kopfkino hatte... Er konnte das überhaupt nicht verstehen, weil doch alles verheilt ist... Ja unten vielleicht, im Kopf jedoch nicht. Und ich befürchte, dass es nach diesem Mal noch schlimmer wird :( ich denke niemand kann das verstehen der nicht betroffen ist. Ich bin mir auch total unsicher in Sachen HPV und impfen jetzt... Habe Montag nen Kontrolltermin beim FA und werde das mal ansprechen. Es gibt auch dazu so viele unterschiedliche Meinungen... Eigentlich tendiere ich grade dazu mich impfen zu lassen, aber die Impfung ist ja wohl auch nicht ohne und wenn diesmal wieder nicht alles entfernt wurde kann ich es mir sparen... Wie steht ihr dazu?
Hallo,
so, habe meine 1. Koni (hoffentlich auch einzige) hinter mir.
Ich schreib es einfach mal auf:
7 Uhr musste ich im KH sein (weiß der Geier warum, OP war für 11 Uhr geplant und, Bett war auch noch keins frei)
11.30 Uhr hatte ich meine "egal" Pille, war super :D
12 Uhr fragte mich die Ärztin im OP wie es mir geht, konnte ihr noch sagen, wie mir geht ist unwichtig, Hauptsache Sie sind gut drauf :rotier:
14 Uhr bin ich dann wach geworden und hab drauf gedrängt ins Zimmer zu kommen!
14.30 Uhr (ich weiß, ich weiß) bin ich dann übern Flur gerannt, auf der Suche nach (ENDLICH) Kaffee und was zu essen. Bin fündig geworden LOL.
Danach bin ich zur Cafeteria, hab mir da noch was geholt, zur gleichen Zeit war mein Lebensgefährte mit Essen angekommen und, ne Stunde später kam endlich Abendessen :rotier2:
Ich kam mir vor wie nach ner Hungersnot!
Tip einer Mitinsassin: Vorher die Schubladen füllen!!!
Eine Schwester kam grade und musste lachen, was ich denn hier fabriziert hätte (Essenstechnisch). Sie war selbst erstaunt, wie gut es mir geht und, hat mir auch schon die Nadel aus der Hand gezogen (Begründung: bei Ihnen bin ich mir aber sowas von sicher, dass wir ihn nicht mehr brauchen)
Alles in allem, mir geht es so gut wie seit Tagen nicht mehr!
Ich glaube dieses Tiefenentspannte schlafen tat meinem Körper richtig gut!
Koni Schmerzen habe ich überhaupt nicht! Nicht mal ziehen oder zwicken!
Das gesamte Team hier wirklich richtig super.
Ich habe echt Vertrauen.
Meine Angst vorm Befund ist natürlich nach wie vor vorhanden:mad:
Habe mit zwei Ärzten gesprochen, ich darf gerne nächste Woche wegen dem Befund anrufen, wahrscheinlich ist er erst Dienstag/ Mittwoch fertig aber ich darf mein Glück auch Montag schon versuchen :rotier:
Eine Rekoni möchte ich am liebsten auch nicht haben aber ich glaube ich würde sie machen lassen ( bei meinem ersten Post war ich ja bei Nichgelingen der 1.Koni direkt bei einer GB Entfernung :tongue)
Ich hoffe ich kann damit der einen oder anderen auch ein wenig die Angst nehmen, die mir hier vor der Koni im Forum genommen wurde.
Und dannibanni ja! Pragmatisch!!! Das trifft es zu 100%! Natürlich will man kein falsches Mitleid aber wenn was sch... ist, dann ist es so! Dann will ich das manchmal auch einfach mal bestätigt kriegen!
Vor allem Sätze: Jaja wird schon alles gut. Wenn im gesunden entfernt ist, isses ja wieder perfekt!!!
Mein Kopf aber so: ja wenn....und selbst wenn an der Stelle alles weg ist, wer sagt das es nur da war? Aber sowas will niemand hören.
Und über irgendwelche Ängste meinerseits, will irgendwie niemand sprechen! ICH ABER!!!!!!aaaarrrrgggg
Beim Thema Impfen bin ich mir auch noch nicht sicher, wollte ich 4.12 mit meinem FA mal besprechen. Da hab ich mich noch garnicht mit beschäftigt, musste ja erstmal zu DEINEM Ergebnis kommen: So schnell geb ich nicht auf! :lach:
Ich werde das Thema ab Morgen mal in Angriff nehmen....hab ja Zeit in der Schonfrist!
Aber Meinungen von anderen wären super.
dannibanni
28.11.2015, 13:01
Ach das hört sich doch gut an :) das freut mich :D
dannibanni
28.11.2015, 13:04
Ich bin leider grade gestraft worden.... hab es gestern scheinbar etwas übertrieben denn ich bekam Blutungen und mir geht's nicht mehr gut :cry: hab total Kreislauf... denke vom liegen. Deshalb dachte ich auch gestern, etwas Haushalt wäre toll... tja, nun Krieg ich die Revanche. ..
Ah...danke für die Warnung.
Ich bleibe dann wirklich auf'm Sofa. Bin auch wieder zu Hause.
Hab beim Abschlussgespräch mit der Ärztin mal das Thema "Impfen" angesprochen. Sie selber hatte wohl auch schonmal eine Koni, bei ihr wars beim ersten mal alles Ok. Sie meinte, bei dem Thema gehen die Meinungen sehr weit auseinander, riet mir dies mal in einer D. Sprechstunde anzusprechen, falls ich so eine mal wolle (hatte ich nämlich garnicht, wollte ich mir ersparen, wollte das direkt gehandelt wird).
Ich weiß nichtmal ob ich HPV positiv oder negativ bin :eek: ein Test könne dies auch erst in ca 6 Monaten 100% sagen.
Sie meinte, klar kann man sich dagegen impfen lassen
a) ist es teuer (was mir egal wäre, selbst wenn die KK das nicht zahlt)
b) sind wahrscheinlich die 16 er und 18 er für sowas besonders der Auslöser ABER es gäbe ja noch unendlich viele andere, die das auch verursachen können
c) käme es ihrer Meinung bei dem Thema stark aufs eigene Immunsystem an
Sie selbst sei nach der Koni geimpft worden. Ob es aber vor erneuten schlechten Werten schützen würde, könne mit Wahrscheinlichkeit niemand sagen.
Ich bin so schlau wie vorher.
Wünsche dir schnelle gute Besserung. (Allen anderen die sich grade mit dem Thema plagen natürlich auch)
dannibanni
28.11.2015, 18:32
Huhn, ja, bitte unbedingt beherzigen: es geht einem gut und das macht übermütig :rolleyes: mir geht es etwas besser , die Blutung ist nur noch leicht. Aber jetzt schraube ich nen Gang zurück.
Ich war ja in der Dysplasiesprechstunde aber da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht zu fragen. Aber so eine Antwort hatte ich erwartet, denn wenn ich irgendwo etwas verwertbaren oder ne klare Ansage zum Thema gefunden hätte wäre ich nicht so verunsichert. Ich frage Montag beim Arzt, wobei ich auch nicht weiß wie kompetent die Antwort sein wird da ich zur Vertretung von meiner Ärztin muss ... Ich berichte dann :tongue
dannibanni
28.11.2015, 18:33
Sorry... HUHU sollte es heißen. .. :lach: blöde Autokorrektur :winke:
Leyla123
29.11.2015, 23:42
Hey ihr lieben , ich weiß es gibt viel zu diesem Thema aber ich habe noch kein Bericht gefunden der meiner Geschichte ähnelt.
Zu meiner Geschichte : Ich bin 25 Jahre alt habe 3 Kinder und seid ca 2 Jahren einen PAP 3d . Seid ca 1 Jahr habe ich vergrößerte Lymphknoten in der Leiste daraufhin wurde bei mir ein Tumormarker CA 125 bestimmt der leicht erhöht war . Seid ca 7 Monaten habe ich eine sehr schwache Regelblutung den Monat davor hatte ich 2 mal eine sehr sehr starke Blutung Tampon und Binde haben nicht mal 20 min gereicht ich konnte nicht raus gehen .Habe mir dabei allerdings nichts gedacht doch wenn ich jetzt zurück denke ist das doch schon komisch. Vor etwa 3 Tagen bin ich wieder zum Fa um den Abstrich auszuwerten mein Arzt kam rein und sagte Frau ... es sieht nicht gut aus .! Er riet mir zu einer Koni. die am 9.12. sein soll. Ich stimmte dem zu. Dann sagte er noch das die Lymphknoten damit zutun haben könnten. Nun habe ich natürlich viel im Internet gelesen und frage mich nun ob das denn wirklich sein muss !?
Ich habe Angst das danach nicht alles so ist wie jetzt. Vielleicht ist ja hier jemand der die selben Erfahrung gemacht hat wie ich jetzt. :winke:
dannibanni
30.11.2015, 13:34
Hallo ihr lieben, ich habe eben meine Ergebnisse der Koni bekommen: carzinoma in Situ, aber alles im Gesunden entfernt :D:D:D:D ich bin sooo froh jetzt!!! Da siehst du Pejasa, nicht aufgeben !!!! Muss später noch zur Kontrolle und frage das mit der Impfung...
Florentine82
30.11.2015, 19:30
Yeah, so soll es sein! Freut mich für dich, dass alles ein gutes Ende genommen hat. :rotier2:
dannibanni
01.12.2015, 15:28
Danke an alle in diesem Forum, dafür das dieses Forums existiert, das ihr da seid und einem immer zur Seite steht. Ihr habt mir sehr gut getan die letzte Zeit :kuess:
Jetzt zu dir Leyla, erst mal herzlich willkommen hier :) ich weiß grade noch nicht genau wie wir dir helfen können. Was meinte der Arzt mit "sieht nicht gut aus"? Hat der Wert sich verschlechtert? Und was meinst du damit, daß du Angst hast, das nach der Koni nicht alles ist wie jetzt?
Lg
Florentine82
01.12.2015, 18:57
Liebe Leyla,
ich finde die Aussagen deines Arztes ehrlich gesagt relativ unbefriedigend und unkonkret. Warst du denn schon in einer Dysplasiesprechstunde? Das kann ich dir nur dringend empfehlen, bevor überstürzt eine Entscheidung getroffen wird.
Und was genau meinst du damit, es könnte hinterher nicht so sein wie vorher? Also generell ändert sich nach der Koni körperlich nicht viel. Zum Glück! Wovor hast du genau Angst?
Liebe Grüße
Leyla123
09.12.2015, 17:08
Habe heute meine Konisation mit Ausschabung ( ambulant ) hinter mir gebracht . Es ist alles gut verlaufen , die Narkose hab ich auch super vertragen . Schmerzen merke ich nur ein wenig habe allerdings auch schon eine Schmerztablette bekommen. In Kh sagte man mir das ich den Tampon erst zum Nachmittag entfernen soll aber schon auf den Weg nach Hause war dieser durch
hatten eine kleine Panne im Auto :-/ 2 Std nach der OP. Ich habe den Tampon dann einfach entfernt. Ist das denn normal ? Eig bin ich davon ausgegangen das ich so gut wie keineBlutung habe! In 2 Tagen sollte ich meine Regel bekommen , kriege ich die ganz normal oder fällt die mehr oder weniger weg durch die Ausschabung ?
Ich wollte das eig noch mein Arzt fragen aber eher ich wieder normal denken konnte war er schon weg . Wäre euch echt dankbar für ein paar Infos . :winke:
datkleene
14.12.2015, 11:52
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob es ein freudiges oder ein beängstigender Thema ist, was mich seit nun mehr 2 Wochen beschäftigt...
Nach der Re-Koni hatte ich viele Probleme. Starke Vernarbungen, Gespräche über Adoption, Gespräche über die Verhütung.
Nach meinem Kampf mit der Pille, bzw den Pillen, hab ich aufgegeben und wir haben jegliche Verhütung mit Hormonen eingestellt.
Ich bin seit der Re-Koni bei der 4. Pille gewesen und es machte so keinen Sinn. Ich hab mich und mein Umfeld total Banane gemacht.
Seitdem ich alles abgesetzt habe, gehts mir prima
Aber es war ja irgendwie klar, dass das nicht lange halten kann, bei meinem Glück...
Da es sexuell sowieso schwierig ist mit meinem Freund, bin ich dankbar für jeden schönen Abend mit ihm. Und ausgerechnet jetzt, wo er sich einigermaßen gefangen hat, verabschiedet sich das Kondom
Also habe ich meinen Eisprung ausgerechnet, festgestellt dass wir wohl den Jackpot geknackt haben und dann mal knapp 2 Wochen gewartet. Am Wochenende blieben dann mal die Tage aus, bei einem sehr regelmäßigen Zyklus ja schon mal das erste Zeichen. Erster Frühtest... Unklar
Da war ein Strich, aber so hauchzart, dass ich noch ruhig war. Sonntag den zweiten Test gemacht, das gleiche Spiel noch mal... Heute einen digitalen, weil mir das auf den Keks ging mir diesen dünnen Linien. Negativ!
Ich bin trotzdem überfällig... Inzwischen rund 4 Tage, wenn ich eine kleine Verschiebung einrechne.
Allerdings seit gestern ziehen im Unterleib. Jetzt ist meine Frage:
Wie sieht es bei euch aus? Hat jemand nach ner Koni sowas schon mal gehabt? Also auch nach längerem, die war ja nicht gestern... Und wie schaffe ich es, nicht in totale Panik zu verfallen...?
Ein Kind passt jetzt nicht in die Planung, aber eigentlich will ich nach der Ausbildung nächstes Jahr unbedingt Kinder...
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Liebe Grüße
Steffie
Dannibanni, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum top Ergebnis!!!
Ich habe mein Ergebnis mittlerweile auch.....ausgedehntes CIS der Cervix Uteri (CIN lll) pTis G3 R0!!!! Alles im gesunden entfernt. :lach2:
Trotzdem könnte ich immer noch heulen, natürlich hab ich das beste Ergebnis in so einer Situation aber ich bin immer noch geschockt! :shocked:
Natürlich war es mit dem schonen nicht so wirklich einfach, auch ich habe die Strafe dafür "ausgelegen" :-). Aber es ist nun vorbei (hoffentlich).
Zum Thema impfen meint mein FA, dass es nicht wirklich viel bringt, wenn man es bereits hatte.
Bin gespannt was dein FA sagt.
Hallo Leyla, also ich hatte relativ wenig an Blutung (falls man sich schont, wenn du allerdings Wäschkörbe u.ä. durch die Gegend schleppst wird's mehr). Ich habe direkt nach den zwei Wochen (nach Koni), ganz normal meine Petiode bekommen.
dannibanni
18.12.2015, 23:03
Pejasa... super, dann haben wir es beide geschafft :D dir auch meinen Glückwunsch !!!
Mein Arzt sagte folgendes zur Impfung: wenn die Kasse es zahlt soll ich es machen, wenn nicht lassen! Die Impfung ist unterstützend nicht verkehrt meint er. Aber er sagte auch, dass mein Körper eigentlich jetzt genug Antikörper haben sollte um das Virus bei erneuter Ansteckung besiegen zu können... Ich hab nun meine Krankenkasse angeschrieben, wenn sie das übernehmen mach ich es.
Das kleine, leider kann ich dir hier nicht weiter helfen :mad:
Leyla, nach der Koni hatte ich so gut wie gar keine Blutung... Ist schon ungewöhnlich dass sie dich die Tamponade selber ziehen lassen... :eek: und eigentlich macht man auch die Koni nicht so kurz vor der nächsten Periode, eher direkt nach der Periode... Geht es dir denn gut?
Lg
dannibanni
19.12.2015, 18:35
Toll... hab grade von der Krankenkasse einen Brief bekommen. Sie sehen bei mir keine Notwendigkeit für die Impfung... Dann zahlen die lieber nochmal ne Op als 500 Euro für die Impfung??? Verkehrte Welt irgendwie... :confused:
datkleene
20.12.2015, 18:34
Hallo dannibanni,
also zum Thema impfen kann ich dir sagen, dass die optimale Unterstützung nur gegeben ist, wenn man ein gewisses Alter nicht überschritten hat, noch keinen GV hatte und keine Vorerkrankungen in dem Bereich.
Außerdem kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass eine Impfung nicht immer was bringt oder gebracht hätte.
Bei mir wäre keiner der Risikofaktoren, die positiv getestet und ausschlaggebend gewesen sind, mit der Impfung abgedeckt gewesen...
Von daher bringt die Impfung nicht unbedingt immer was. Selbst wenn ich als Jugendliche hätte geimpft werden können, wäre es sinnlos gewesen.
Daher ist die Aussage der Krankenkasse gar nicht so unverständlich... Leider ist das manchmal alles etwas komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint.
Ich wünsche dir trotzdem weiter alles Gute und ganz viel Kraft.
pusteblume301
20.01.2016, 14:23
Hallo ihr Lieben,
nachdem ich sehr lange "stille Mitleserin" dieses Forums war, habe ich mich gestern dazu entschieden mich hier anzumelden. :shy:
Ich hoffe ihr könnt mir helfen aus dem unendlichen Dschungel von mir unverständlichen patholischen Begriffen schlau zu werden. Meine FA ist derzeit im Urlaub und ich weiß einfach nicht weiter :cry:
Zum meiner Geschichte:
Ich bin 38 Jahre alt und hatte 2008 das erste Mal erfahren HPV positiv - high risk zu sein. 2009 wurde HPV erneut positiv getestet. Daraufhin habe ich beschlossen 2010 die Pille abzusetzen und mit dem Rauchen aufzuhören. 2010 PAP - IIID. :embarasse 2011 und 2014 wurde HPV negativ getestet. Die darauffolgenden Abstriche waren alle PAP I oder II. Bis zum Dezember 2015. PAP IV a-p :eek: Wie konnte das so schnell gehen??? Von einem Jahr 2014 PAP I oder II auf PAP IV a-p im Dezember 2015?
Daraufhin bekam ich im Januar 2016 eine Konisation mit folgendem Befund:
Klinische Angabe: PAP IV a-p
Makroskopie:
1. Konus, Markierung 12 Uhr: Übersandt wurde eine geschlossenes Konuspräparat von 1,4 x 1,2 x 0,6 cm. Die Fadenmarkierung wird auf 12 Uhr orientiert, der Resektatrand wird getuscht. Erster Quadrant (12-3 Uhr), zweiter Quadrant (3-6 Uhr), dritter Quadrant (6-9 Uhr), vierter Quadrant (9-12 Uhr)
2. Cervix: Schleim und winzige Gewebestücke, zusammen 2,2 x 1 x 0,3 cm
3. Corpus: Schleim und winzige Gewebestücke, zusammen 3 x 2 x 0,5 cm
Mikroskopie:
1.Im ersten und vierten Quadranten zeigt sich komplett schichtungsgestörtes Plattenepithel mit ausgedehnter Zell- und Kernpolymorphie, vermehrten Mitosen und atypischen Mitosen, welches sich in die endocervicalen Drüsen fortsetzt, dieses kleinherdig nach endocervical randbildend. Der ectocervicale Rand dysplasiefrei. Im zweiten und dritten Quadranten findet sich Plattenepithel mit mäßiggradiger Dysplasie, d. h. Schichtungsstörungen in den unteren beiden Epitheldritteln mit Zell- und Kernpolymorphie, Ausreifung im letzten bzw. oberen Epitheldrittel. Ausgeprägte Koilozytose als Zeichen der HPV-Infektion. Lymphoplasmazelluläre und granulozytäre Infiltration des cervicialen Stromas.
2. Schleim, corpusculäre Blutbestandteile, regressiv verändertes endocervicales Zylinderepithel mit PAS-Posivität. Daneben thermoartifiziell geschädigtes Plattenepithel ohne beweisbare Dysplasien.
3. Endometrium mit zellreichem, zytogenem Stroma. Die Drüsen überwiegend gestreckt, fokal beginnend geschlängelt. Fokale geringe ödematöse Lockerung. Das Epithel proliferierend. Endocervicales Epithel mit PAS-Posivität und regressiven Veränderungen, Schleim und corpusculäre Blutbestandteile.
Beurteilung:
1.Portiokonus mit einem plattenepithelialen Carcinoma in situ im ersten und vierten Quadranten, kleinherdig nach endocervical randbildend. Mäßiggradige Dysplasie des Plattenepithels im zweiten und dritten Quadranten. Die übrigen Resektionsebenen dysplasie- und carcinomfrei. Floride und chronische Endocervicitis. Koilozytose als Zeichen der HPV-Infektion.
2. Cervixabradat (klinische Angabe) mit dysplasiefreien, regressiv veränderten endocervicalen Epithelien, Schleim corpusculären Blutbeständteilen und schwer thermoartifiziell geschädigtem Plattenepithel ohne beweisbare Dysplasien.
3. Corpusabradat (klinische Angabe) mit proliferiertem Endometrium und regressiv veränderten endocervicalen Epithelien, Schleim und corpusculären Blutbestandteilen.
ICD10: D06.1
ICDO: M8070/2
UICC-Klassifikation: pTis, R1
Die Klinik rät mir zu einer Re-Koni. Den Termin habe ich bereits für den Februar bekommen.
Kann mir jemand bei der "Übersetzung" des pathologischen Befundes helfen. Die Ärzte in der Klinik sind immer kurz angebunden und meine FA hat Urlaub.
Schlimm genug, dass ich vom einem CIS erfahren musste, aber wie sieht es um meinen "restlichen" Gebährmutterhals bzw. meine Gebährmutter aus?
Ich danke euch recht herzlich und hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Liebe Grüße :winke:
dannibanni
28.02.2016, 22:57
Hallo Pusteblume,
Leider konnte ich dir bzgl deinem Befund nicht helfen, aber dennoch würde es mich interessieren wie der Stand ist. Hattest du die Re-Koni bereits?
Lg,
Daniela
pusteblume301
29.02.2016, 12:52
Hallo dannibanni - Daniela :),
schön, dass sich doch noch jemand gemeldet hat.:D
Erst einmal "Herzlichen Glückwunsch" zu deinem Ergebnis!!! Dir ist bestimmt ein riesen Stein vom Herzen gefallen. Jetzt wünsche ich dir und allen Anderen zukünftig mustermäßige Abstrichergebnisse. :prost:
Meine Re-Konisation fand letzte Woche Donnerstag statt. Jetzt sitze ich hier wie auf heißen Kohlen und hoffe auf ein gutes Ergebnis. Ich werde heute noch zu meinem FA fahren und mir eine weitere Krankschreibung holen. Danach heißt es ausruhen und hoffen, dass die Blutungen nicht stärker werden.
Ich habe in deinen vorherigen Beiträgen gelesen, dass du dich für eine HPV-Impfung interessierst, aber deine Krankenkasse abgelehnt hat. Ich bin bei einer Krankenkasse versichert, die diese Impfung ohne Altersbeschränkung!!! zu 100 % übernimmt. Ich darf den Namen hier bestimmt nicht nennen, aber du kannst mir gerne eine PN schicken. :rolleyes:
Bitte drückt mir die Daumen für das Ergebnis, ich hab irgendwie derzeit keinen Plan B. Ob eine dritte Koni möglich wäre weiß ich nicht und eine GM-Entfernung ist ja auch kein Kinderspiel...
Ganz liebe Grüße
Pusteblume :winke:
pusteblume301
10.03.2016, 09:29
Guten Morgen ihr Lieben,
letzte Woche rief mich meine Frauenärztin an und teilte mir mit....:
DAS ALLES IM GESUNDEN ENTFERNT WERDEN KONNTE!!!!!!
:prost::prost::prost::prost:
Ich bin sooooo glücklich und dankbar.
Ab jetzt heißt es für mich alle 3 Monate zur Abstrichkontrolle gehen
und demnächst werde ich mich impfen lassen.
Es grüßt euch ganz lieb.
Pusteblume301 :winke:
Halihallo.....
Ich hab grade mein erstes Ergebnis vom Abstrich nach der Koni erhalten 👍.
Ich glaub's ja immer noch nicht.....
PAP 1
Könnte vor Erleichterung heulen!!!
Liebe Grüße
pusteblume301
17.03.2016, 12:23
Hallo Pejasa,
alles Gute zum glatten 1er!!!! :prost:
Liebe Grüße
pusteblume
Danke Pusteblume,
den Glückwunsch kann ich ja zurück geben :1luvu:
Hab grade deinen Beitrag über mir gelesen, hatte ich vorhin nicht (bin auf der Arbeit).
Das klingt super! Der nächste Abstrich wird bestimmt gut.
Ich war länger nicht mehr auf dieser Seite, weil ich dieses warten auf diese blöden Ergebnisse so satt hatte. Und irgendwie versucht habe mich ab zu lenken aber ich fand und finde einfach positive Erfahrungen zu teilen wichtig. Mir hat es hier ein wenig geholfen.
Ich wünsche Euch allen gute Ergebnisse
Nordisch1
07.04.2016, 17:34
Hallo alle zusammen oder wer noch da ist,
nach einer Dysplasiesprechstunde PAPVI habe ich nun heute den Anruf erhalten, dass ich CIN 3 bin und ein OP Termin wurde gleich festgesetzt (heute in 3 Wochen). Ich habe schon damit gerechnet, nur wollte ich den Termin eigentlich erst Ende Juni machen, wenn ich im Urlaub war. Ich fliege am 10.6. auf dem Balearen (mein erster richtiger Urlaub seit 15 Jahren und der erste mit meinem Freund). Nur fand das nicht wirklich anklang. Mir wurde gesagt, dass ich vom 28.04. (Tag der Konisation) bis zum 08.05.2016 zu Hause bleiben soll und mich schonen. Danach darf ich wieder arbeiten gehen. Meine Angst ist nur, dass der Eingriff vielleicht nicht so schnell verheilt und ich nachher im Urlaub keinen Sex haben kann, nicht im Meer oder Pool schwimmen kann und es mir nachher noch im Ausland schlecht geht.
Kann mir jemand sagen, wie es nach der Konisation gelaufen ist.
Bin sehr niedergeschlagen im Moment, da ich auch wirklich Angst habe. Habe seit der ersten Diagnose PAPIV irgendwie das Gefühl nicht wirklich Bescheid zu wissen was auf mich zu kommt, wie ernst es ist usw. Vielleicht finde ich hier jemanden, der Verständnis hat und mich ein wenig aufklärt. :(
Teresa67
08.04.2016, 16:58
Hallo liebe Nordisch,
ich habe mir vor der Konisation auch viele Sorgen gemacht. Die haben sich im Nachhinein als überflüssig herausgestellt.
Also ich schildere Dir einfach mal meine Erfahrungen. Nach der Konisation war ich am selben Tag wieder fit und hätte arbeiten können. Allerdings nichts anstrengend körperliches, aber normal rumlaufen und sitzen geht. Man soll 6 Wochen keinen Sport machen, Sex haben und nicht schwimmen, weil eine Wunde bleibt, die verheilen muss. Ich habe nach drei Wochen schon langsam wieder mit Sport angefangen (als ich das Gefühl hatte innen ist alles wieder O.K.) und war nach sechs Wochen wieder voll fit. Mit Schwimmen habe ich allerdings die vollen 6 Wochen gewartet, wegen Infektionsgefahr. (Mache Triathlon). Also wenn die OP am 28.4. ist und du am 10.6. in Urlaub fährst, sollte das kein Problem sein.
Bei Pap IV (ich nehme an nicht VI) und CIN 3 ist es wirklich besser nicht so lange abzuwarten. Die Koni selber ist wirklich nicht schlimm, da brauchst du keine Angst davor haben. Geht schnell und tut auch nichts weh.
Ich hoffe, ich habe dir ein wenig geholfen. Wäre schön, wenn andere auch was kurzes schreiben, denn meine unkomplizierten Erfahrungen müssen ja nicht auf Jeden zutreffen.
Liebe Grüße und alles Gute für die OP: Teresa
Florentine82
09.04.2016, 12:44
Liebe Nordisch,
ich kann ich den Worten von Teresa nur anschließen. Ich hatte Ende Oktober meine Konisation und war sofort danach wieder fit. Nach einer Woche konnte ich schon wieder arbeiten und habe mich auch zwischendurch nicht geschont, weil ich einfach so gut wie nichts gemerkt habe.
Wenn alles gut läuft, solltest du deinen Urlaub unbeschwert genießen können. Eine gesunde Portion Vorsicht ist ok, aber du solltest dich nicht verrückt machen.
Alles Liebe,
Florentine
Nordisch1
11.04.2016, 15:49
Vielen lieben Dank für die Antworten. Das nimmt mir doch etwas Last von den Schultern, dass man immer Angst hat ist wahrscheinlich klar. Vollnarkose, dann doch ein recht unangenehmer Teil, der da so offen gelegt wird (also vor Fremden, wenn auch Ärzten) und die Sorge natürlich schon vor dem Endergebnis. Dachte bis zu diesem Forum, dass wenn es weggeschnitten ist, dass dann das Thema durch ist, aber dann muss man ja auch noch warten auf das Schreiben ob es im Guten entfernt wurde.
Muss wirklich sagen, dass seit ich es weiß als psychisch eine echt Belastung ist. Ich versuche mich mit anderem zu beschäftigten und gar nicht so viel drüber nachzudenken, aber es klappt halt nicht immer. Konntet ihr das so wegblenden? aber in 2,5 Wochen werde ich es geschafft haben und hoffe dann für die, die nach mir kommen auch beruhigende Worte zu finden.
LG Nordisch
Teresa67
11.04.2016, 22:30
Liebe Nordisch,
das kenne ich genauso- versuchen nicht daran zu denken, aber es holt einen immer wieder ein. Im Vergleich zu dem, was manche hier durchmachen ist das aber ein ziemlich kleines Übel was wir haben/hatten. Und du wirst sehen: die Vollnarkose ist soooo kurz, dadurch bist du schnell wieder fit, und Schmerzen hast du auch keine. Das Warten auf das Untersuchungsergebnis hat mich ziemlich gestresst, aber das dauert leider 7-10 Tage. Schreib mal wie es dir ergangen ist und: gute Idee, den Nachfolgenden (die es ja leider immer gibt) mit Rat zur Hilfe kommen.
Alles Liebe, übersteh' die Konisation und dann auf in einen unbeschwerten Urlaub mit dem Liebsten :)
Teresa
Hallo zusammen, ich bin Mama eines Dreikäsehochs, 36 Jahre alt und war gestern zur Konisation nach mehrmaligen (?) Pap IVa Abstrichen.
Ich muss ein wenig ausholen ...
Ich bin Träger des HPV 16 Virus und bin die letzten Jahre engmaschig alle drei Monate zum Abstrich bei meiner Ärztin gewesen. Leider hat sich aufgrund seltsamer Ereignisse seitens der Praxis mein Vertrauen gänzlich auf null gesetzt. Meine Abstriche letztes Jahr sind wohl bereits Pap IV a gewesen (wie ich seit letzter Woche weiß) und ich wäre zur weiteren Abklärung angeschrieben worden. Zudem habe man mich versucht anzurufen und hätte mir auf Band gesprochen. Nur fehlt leider der Brief mit der Mitteilung das weitere Untersuchungen dringend vorgenommen werden müssen, noch hab ich ne Rückrufbitte der Praxis, weder auf dem Handy noch auf dem Festnetz. Der Folgetermin nach dem Jahreswechsel wurde mir dann aber, via Ansage auf meinen AB abgesagt. Mmh ...
Als ich dann zum verschobenen Folgetermin war bekam ich am Empfang schon mit das meine Akte weg sei. Als ich dann bei meiner Ärztin war, sprach sie mich an warum ich mich nicht gemeldet habe da ich so schlechte Werte hab. Ich war natürlich vor den Kopf gestoßen und fragte was sie wohl meine, das ich mich wohl gemeldet hätte wenn ich in Kenntnis gesetzt worden wäre. Nach der Untersuchung und weiteren Gespräch sagte sie mir schon, das bei einem weiteren Pap IVa eine Konisation angedacht sei. Von der Folgewoche und der Warterei muss ich euch ja denke ich nicht berichten, ich hatte natürlich bereits recherchiert und war nervös ob sich mein Ergebnis noch weiter verschlechtert hat. Ich sollte Mittwochs das Ergebnis bekommen. Wurde aber erst Freitags auf Montags nachmittags vertröstet was mich nicht sonderlich glücklich gemacht hat. Hier hat sich meine Ärztin endlich die Zeit genommen die ich mir vorher schon gewünscht hätte. Nach einer Stunde Gespräch war klar eine Konisation ist jetzt notwendig. Sie überwies mich in die heimische Klinik wo ironischerweise ihr Mann die Gynäkologie leitet. Dieser hat dann bei der Voruntersuchung einen Tag vor der ambulanten OP noch zwei Zysten an der Gebärmutter festgestellt. Leider bin ich in dem Moment zu überrumpelt gewesen weitere Fragen zu stellen und jetzt hatte ich natürlich Zeit das mal alles zu reflektieren.
Zwergi ist bei meinen Eltern, mein Mann ist arbeiten und ich liege auf der Couch und hab Zeit zum nachdenken. Wo sind die Zysten her, bzw seid wann hab ich diese? Oder anders gefragt, erkennt ein Arzt ohne Zweifel via Ultraschall das es sich um Zysten handelt? Meine Ärztin hat mich im Zuge der letzten Untersuchung ja auch noch mal geschallt, da war keine Zyste zu sehen. Zumindest hat sie mir nichts dazu gesagt, kann sich eine Zyste innerhalb von einer Woche bilden? Ich bin einfach unsicher weil ich eben nicht mehr weiß inwiefern ich meiner Ärztin noch vertrauen kann.
Abgesehen vom Pap IVa, die Ergebnisse bekomme ich kommenden Mittwoch, bin ich ein wenig irritiert über die ganze Geschichte und frag mich was da schief gelaufen ist oder ich der Sache im Nachgang Zuviel Gewicht anmaße. Ich habe jedoch Ende April einen Termin bei einer anderen Frauenärztin, ich hab mein Vertrauen verloren und fühle mich nicht mehr gut aufgehoben. Kann mir einer von euch etwas Licht ins Dunkel geben was das Thema Pap IV a und Zysten betrifft. Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang oder ist das einfach nur Zufall?
Ich bedanke mich fürs lesen und hoffe das mich jemand beruhigen kann. Ich habe schlimmes Kopfkino und tausend Fragezeichen.
Liebe Grüße
Hallo zusammen, ich habe nun meine Pathologisch-anatomische Begutachtung vorliegen. Zuallererst sagt meine Ärztin es ist alles im guten entfernt. :) Trotz Rücksprache mit ihr würde mich interessieren was genau hier steht, kann mir da vielleicht jemand behilflich sein? Mein Termin bei der neuen Ärztin ist dann am 29., ich will mir ja aufgrund der mir seltsamen Vorgeschichte eine zweite Meinung einholen.
Hier mein Befund:
1. Histologisch zeigen die Stufenschnitte des Konus 1 außen ein regelhaft geschichtetes glykogenhaltiges Plattenepithel zur Transformationszone hin als morphologisches Korrelat der klinisch angegebenen PAP IVa zum Teil bis in die oberflächlich gelegenen Cervixdrüsen reichende, die gesamte Epithelschicht erfassende atypische Epithelien mit runden bis ovalen, gering hyperchromatischen, gering pleomorphen Zellkern. Eingestreut in dem dyplastischen Epistel finden sich ebenfalls vereinzelte Mitosen. Das Drüsenepithel ist partiell durch das dyaplastische Epistel ersetzt. Die Laison reicht bis in die tiefste Endocervixschleimhaut bei völlig unauffälligem äußerten Epistel der Ektocervix.
2. Die Stufenschnitte des Konus 2 Innen zeigen histologisch an der Oberfläche teilweise erhaltenes zylindrisches Epistel, ferner vereinzelte völlig unauffällige Cervixdrüsen. Eine Intraepithellale Neoplasie liegt hier nicht vor. Bei fehlender intraepitheliale neoplasie des Konus 2 innen ist davon auszugehen, dass die intraepitheliale neoplasie (CINIII) in dem ersten Konus zur Tiefe, zur Transformationszone hin, aber auch zur Ektocervix hin vollständig im Gesunden excidiert worden ist.
3. das Cervixabradat zeigt histologisch eine leicht polylos aufgebaute Endocervixschleimhaut mit Auskleidung durch ein gleichförmiges regelhaftes zylindrisches Epistel, im Stroms völlig unauffällige kollabierte regelhafte Cervixdrüsen, oberflächennah eine geringe Entzündungsreaktion. Eine intraepitheliale neoplasie liegt hier nicht vor.
Kritischer Bericht:
1 portiokonus 1 außen mit zervikale intraepitheliale neoplasie (high grade CIN III)
Im OP Bericht steht was von ... In das Cavum Uteri konnte der Heger nicht eingeführt werden. Erhöhte Gefahr der Perforation. Ist das richtig das keine Ausschabung vorgenommen werden konnte, oder missverstehe ich den Satz?
Generell bin ich froh nun zu lesen das alles im gesunden entfernt wurde. Mag mich aber nicht wieder dem unwissenden aussetzen bis ich wieder reagieren muss. Wenn mir einer von euch beim Übersetzen helfen könnte wäre ich wirklich sehr dankbar. :kuess:
Teresa67
21.04.2016, 11:04
Liebe Steff,
ich habe leider wenig Zeit, deswegen ganz kurz: beim Überfliegen Deines berichtes ist mir nichts Schlimmes aufgefallen. Ich schau morgen nochmal. Allerdings bin ich keine Arzt und kenne auch nicht sämtliche Zellbezeichnungen. Da sind sogar manchmal die Frauenärzte überfordert und beurteilen nur das, was relevant ist, bzw. Endergebnis. Wichtig ist welcher CIN, ob im Guten entfernt und in der Cervix bei der Ausschabung (Abrasio)Krebszellen gefunden wurden. Auf jeden Fall nochmal bei der FA fragen!!! Aber es besteht sicher kein Grund zu großer Sorge. Ausschabung hattest Du auf jeden Fall, das ist das Cervixabradat!!
Alles Gute, genießt den sonnigen Tag, soweit es geht!!
Teresa
Teresa67
22.04.2016, 10:52
Liebe Steffi,
ich habe jetzt nochmal alles in Ruhe gelesen, auch den vorletzten Beitrag. Ist bestimmt gut, den Arzt zu wechseln. bei Pap 4a ist es wirklich nicht angesagt, die Zeit zu verdaddeln, weil Anrufe nicht getätigt werden oder vergessen werden oder wie auch immer.
Das ist ja, wie es aussieht nochmal gut gegangen. Kein Krebs, alles im Gesunden entfernt. Einzige Unsicherheit: was soll das mit dem "der Heger konnte nicht eingeführt werden". Aber das kannst Du ja nochmal am 29. fragen. Also kein Grund zu großer Sorge und nöchste Woche weiß Du das mit dem Cavus Uteri auch.
Liebe Grüße, Teresa
Hallo Teresa,
vielen Dank für deine Antwort. Ich denke auch ein Arztwechsel ist von Vorteil, so recht versteh ich nämlich die Vorgehensweise der Praxis nicht. Was wäre passiert wenn weitere Termine meinerseits oder aus Seiten der Praxis verschoben worden wären. Mag ich gar nicht drüber nachdenken. Da meine jetzige Ärztin sich aber gerade bemüht den Impfstoff für den HPV über meine Krankenkasse zu beantragen, werde ich noch bis zur ersten Impfe und für die Nachsorge bei ihr bleiben. Den Termin bei der neuen Ärztin nehme ich wahr und werde den Wechsel anstoßen wenn Sie mir auch zusagt.
Ich hoffe dann auch auf Info bezüglich des Zusatzes im OP Bericht. Und will hoffen das ich jetzt gesund bleib und sich sogar der HPV verabschiedet hat.
Ich danke dir sehr für deine Hilfe. Dieses Forum ist wirklich toll, hat mir mehr Infomationen geboten als die vielen Internetseiten wo überall das gleiche steht. Und man schon fast das Gefühl bekommt selbst schuld an der Krankhaft veränderten Stelle zu sein. Wenn es okay ist berichte ich noch mal.
Darf ich fragen ob auch du betroffen bist/warst, oder bist du von Fach?
Hab einen schönen Wochenendbeginn Gruß Steffi
Teresa67
24.04.2016, 18:12
Hallo Steffi,
ja ich war auch betroffen. Ist allerdings schon 4 Jahre her und bei mir kam trotz "nur" Pap IIId ein Karzinom von 1mm Größe raus. (Bei SabineHalle einige Threads unterhalb habe ich schon mal die ganze Geschichte geschrieben). Mir geht es aber sehr gut seitdem. Ich gehe regelmäßig zur Kontrolle und es ist nichts mehr wiedergekommen. Wegen dieser anfänglich etwas schockierenden Diagnose habe ich mich ausführlich mit dem Thema Dysplasien, Pathologieberichte usw. beschäftigt und einiges gelernt dabei. Natürlich sicher nicht mit Arztwissen zu vergleichen.
Wäre schön, wenn du nochmal berichtest!
Liebe Grüße, Teresa
Nordisch1
26.04.2016, 10:33
Hallo in die Runde,
nun melde ich mich auch wieder zu Worte. Hatte gestern mein OP Vorbesprechungstermin, da hat sich dann herausgestellt, dass ich eine nicht eindeutig zu identifizierende Wucherung zwischen Scheide und Damm habe. Der Arzt hatte das zwar vorher gesehen, aber meinte ich solle das mit Zinksalbe behandeln, da es auch nur eine Verletzung sein könnte. Naja, es hat sich nicht verbessert und nun wollte er am Donnerstag bei der Koni da einfach noch mal einen Knipstest machen u m zu bestimmen was das ist. Da ich diese psychische Belastung aber nicht weiter aushalten und nachher nochmal unters Messer muss, weil sie meinen, dass es doch weg muss, wird es nun am Donnerstag gleich mit weggeschnitten. Nichts desto trotz bin ich am zittern wie Espenlaub und kann kaum schlafen, weil ich so eine Angst vor der Vollnarkose habe und dem Eingriff. Warten ist immer das Schlimmste und meine Fantasie ist glaube ich sehr blumig. Wie geht es euch nach der Koni? Von meiner Frauenärztin bin ich auch sehr enttäuscht, nachdem Sie mich vor 8 Wochen zur Dysplasie Sprechstunde überwiesen hat kam keine Meldung mehr, noch nicht mal zum Ergebnisse besprechen. War das bei euch auch so?
Schissige Grüße Nordisch:(
Teresa67
26.04.2016, 23:16
Hallo liebe Nordisch, von mir auch alles Gute für die Op übermorgen. Das mit der Nadel hört sich nicht schön an. Glaub ich, dass dir das Angst macht. Ansonsten ist es wirklich schnell überstanden.
Mit den Arztterminen würde ich mich Angelika anschließen : da muss man sich echt selbst kümmern. Ich wurde damals im KH aufgeklärt und mein FA hat eigentlich gar nichts dazu gesagt. Die Ärzte im KH waren aber gut und haben sich Zeit genommen, so dass ich vor der Koni keinen weiteren Gesprächsbedarf hatte.
Also Augen zu und durch! ! Übermorgen hast du's hinter dir.
Liebe Grüße, Teresa
Nordisch1
17.05.2016, 14:10
Hallo alle zusammen,
nun melde ich mich mal wieder zurück nach der Konisation (Seite war hier ja eine Zeit lang nicht verfügbar, daher erst jetzt die Meldung).
An ALLE die eine Konisation vor sich haben, bitte keine Angst haben. Es sind wirklich keine nennenswerten Schmerzen oder sonstiges. Alle Horrorgeschichten aus dem Kopf streichen- es ist im wahrsten Sinne kurz und Schmerzlos. Angst vor einer Vollnarkose werde ich immer haben, aber die OP ist wirklich keine schlimme Sache.
Das was ich anstrengend fand ist das warten auf die Ergebnisse. Ich war an sich der Meinung, dass ich nun mit dem Thema durch bin und der schöne Teil dieses Jahres nun beginnt. Leider ist es nicht der Fall.
Ich habe den Befund erhalten, dass sich ein Tumor gebildet hat (hat noch nicht mal der Arzt mit gerechnet, da nach der Dysplasiesprechstunde nicht viel darauf hingewiesen hat). Es war Glück im Unglück sagte der Arzt und er möchte noch eine Resektion machen.
Bums.. das saß. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich mir mehr als nur einen Tag zugestanden hätte die Welt einfach mal scheiße zu finden. Zwar sagte der Arzt, dass er denke, dass nach der nächsten Konisation alles ok sein wird, aber (er war meines Erachtens nach sehr verhalten mit der positiven Diagnose) man die Befunde natürlich erst wieder abwarten müsste.
Ich habe es ganz gut geschafft, dieses Thema von mir fern zu halten, nachdenken und grübeln bringt ja nix und ändert auch nichts an der Sache. Seit einigen Nächten kann ich allerdings kaum noch schlafen und habe schlimme Alpträume und wache Nachts mit Panikattacken auf. Ich mache Dinge gerne für mich selbst aus und sehe im Sprechen meist nicht den großen Sinn, wenn Dinge eh unvermeidbar sind oder feststehen.
Ich weiß dieses Mal allerdings nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich habe von früh auf gelernt, dass Angst haben und Traurig sein tabu ist, da man der Sache dadurch zu viel Bedeutung gibt. Ich bin mit der Situation total überfordert und fühle mich ziemlich kraftlos im Moment. Zu Hause bleiben ist für mich kein Thema, da mit die Decke auf den Kopf fällt, also ist arbeiten schon ganz gut. Wie geht ihr mit solchen Botschaften um? Bin ich zu hart mit mir, bausche ich etwas auf, was nicht notwendig ist? Wie gehen andere damit um? Nur Menschen die mich genau kennen merken mir was an, ansonsten wirke ich nach Außen immer sehr taff. Meine Königsdisziplin ist es die schönste Maske vor das traurige Innere zu setzen. :( Mich würden eure Erfahrungen oder der Umgang sehr interessieren. Vielleicht hilft es mir dabei wieder ein wenig Leichtigkeit in mein Leben zu bringen.
Teresa67
19.05.2016, 17:52
Liebe Nordisch,
ich würde Dir gerne helfen, weiß aber nicht so richtig womit. Du wärst gerne nach der Konisation zur Normalität übergegangen und jetzt sagt der Arzt, es müsste noch mal nachgeschnitten werden, es hätte sich ein Tumor entwickelt. Das die Sache nicht erledigt ist , ist natürlich lästig. Weißt Du denn wie die Diagnose genau war?
Ich kann jetzt nur von mir ausgehen: mir würde helfen mehr zu wissen. Was ist es genau? Was muss ich für die Heilung tun? Was kommt auf mich zu? Verdrängen hilft meist nichts……es holt dich an anderer Stelle wieder ein, z.B. mit schlechtem Schlaf und Alpträumen. Vielleicht hilft ein ausführliches Gespräch mit Deinem Arzt? Vielleicht kommt Dein Freund mit und Du überlegst Dir vorher, was Du wissen willst? Deine Gesundheit ist jetzt das Wichtigste und für all die anderen Pläne (Urlaub, Sex, Sommer) läuft ja die Zeit nicht davon. Wenn Dein Freund Dir voll zur Seite steht, ist das auch viel Wert und eine schöne Erfahrung gerade am Anfang einer Beziehung!!
Liebe Grüße, Teresa
Nici1802
31.05.2016, 11:32
Hallo zusammen,
lange Zeit habe ich nur mitgelesen, jetzt habe ich sämtliche Befunde in Schriftform erhalten und stehe echt im Wald, da mein Arzt gerade im Urlaub ist und ich erst am 22.06. einen Termin bei ihm habe...
Zur Vorgeschichte:
Ich bin 39 Jahre alt und habe eine 2jährige Tochter. Die Familienplanung ist bei uns eigentlich abgeschlossen, aber die Nachricht, dass entweder eine Rekonisation oder eine TLH gemacht werden soll, hat mich dennoch aus der Bahn geworfen.
Nach jahrelanger unauffälliger Krebsvorsorge kam im Dezember 2015 plötzlich das Ergebnis PAP IVa. Ab zur Dysplasiesprechstunde mit Biopsie, Behandlung gegen Entzündung. Dann Nachkontrolle in der Dysplasie mit erneuter Biopsie und der Rückmeldung PAP IIIp - Empfehlung zur Konisation.
Am 29.04. hatte ich die Konisation mit dem Hinweis, dass kein KiWu mehr besteht und bitte großzügig geschnitten werden soll... Das wurde wohl auch gemacht, zumindest hatte ich bei der Nachuntersuchung beim Gyn einen "schönen Krater" lt. seiner Aussage.
3 Wochen später die Nachricht: Nicht im gesunden entfernt. Empfehlung: Rekonisation oder alternativ Gebärmutterentfernung.
Darauf hin habe ich mir die Befunde schicken lassen und stehe völlig im Wald.
Kann mir das jemand übersetzen?
Cervixabradat --> hier lassen sich keine eindeutigen dysplasiewertigen Epithelveränderungen erkennen (das klingt für mich sehr gut!)
Portio-Konus mit einer fokal nachweisbaren, schweren Schichtungsstörung aller Epithellagen des Plattenepithels nahe der Transitionsalzone entsprechend einer schweren Dysplasie der ektozervicalen Schleimhaut. Der histomorphologische Befund entspricht somit einer CIN III fokal auch mit endocervicaler Kryptenbeteiligung. Die endocervicale Schleimhaut ohne dysplasiewertige Epithelveränderungen. Ein eindeutig stromainvasives Wachstum lässt sich nicht erkennen.
Der ektocervicale Absetzungsrand erscheint nach Präparatelage dysplasiefrei. Ausläufer der CIN III reichen bis an den endocervicalen Absetzungsrand heran im Bereich der Konusspitze.
Bei endocervical randständiger CIN III empfehlen wir die Wiedervorstellung zur Re-Konisation. Alternativ kann bei sicher abgeschlossener Familienplanung eine HE erwogen werden.
Was bedeutet das mit der Kryptenbeteiligung? Ist da schon mehr "befallen" als der Gebärmutterhals? Was kann das für Folgen haben?
Wer hatte ähnliche Befunde und einen ähnlichen Ablauf? Für was habt ihr euch entschieden, oder was würdet ihr mir raten?
Mit einer HE wäre 8-12 Wochen nix mit schwer tragen/heben - das wäre für meine kleine Maus ein Desaster, weil sie noch gewickelt wird. :-(
Ich freue mich auf viele Rückmeldungen und vorallem gute Ratschläge und etwas Licht im dunkeln.
Vielen Dank vorab und liebe Grüße
Nicole:confused:
Hallo Nicole, erst einmal mein Mitgefühl, dass du auch von dieser blöden Krankheit nich verschont geblieben bist. Erfreulich ist, dass es dich trotz deines jungen Alters nicht mitten in der Familienplanung erwischt hat. Ich habe zwar etwas anderes gehabt und kann dir insofern auf Deine speziellen Fragen nicht antworten. Gleichwohl wollte ich dir raten, nicht allein aus der Überlegung, dass du deine kleine Maus zum Wickeln heben musst, von einer möglicherweise sichereren Behandlung Abstand zu nehmen. Eine Zweijährige kann man vorübergehend auch auf dem Boden oder dem Sofa wickeln. Das habe ich bei meinem Kindern schon aus Bequemlichkeit gemacht, als sie mir zum Heben zu schwer wurden. Auch die Wirbelsäule dankt es einem. Ich persönlich würde mich, gerade wenn ich ein noch kleines Kind habe, immer für den sicheren Weg entscheiden. Und ich möchte dir die Angst vor einer Gebärmutterentfernung nehmen. Bei mir wurde ein recht großer Eingriff vorgenommen. Es wurde eine Längslaparotomie gemacht und Gebärmutter, Eierstöcke, Omentum und Lymphknoten entfernt. Ich persönlich bin froh, dass alles draußen ist, was Probleme machen könnte. Und ich komme gut mit dem Fehlen der Gebärmutter klar. Ich habe mich auch recht schnell erholt, obgleich bei mir die schonendere Schlüssellochtechnik nicht zum Einsatz kam. Falls Du unsicher bist, hol noch mal eine Zweitmeinung ein und hör dir an, wie das Risiko bei den jeweiligen Eingriffen ist.
Viel Glück beim Entscheiden und dass du bald wieder gesund bist.
Arya
Cinderellarot
01.06.2016, 09:19
Hallo Anja,
also ich hatte auch zwei Konisationen die zweite folgte gleich nach einer Woche, auch ich hatte schmerzen die werde ich nie vergessen, ich konnte nicht Tanzen und das selbst nach einem Jahr nicht, ( Geschlechtsverkehr tat auch weh ) meine Periode war auch sehr stark, ich habe Übelkeit bekommen wegen den schmerzen. Mir fiel dann auf bevor ich meine Periode bekam habe ich oft sehr schwere Ding getragen das machte meine Periode stark sowie schmerzen und Blutung, dann habe ich eine Woche vorher mal kaum was getragen, und siehe da die Periode war nicht mehr so schmerzhaft. Es waren meine Versuche selbst heraus zu finden was mir gut tut.
Versuche auch mal keine Tampons mehr zu nehmen, das hat nicht gleich geholfen aber nach der dritten Periode war das auch lindernd.
Ich bin kein Arzt und kann nur sagen wie es mir ging und das ich versucht habe heraus zu bekommen wie ich es mir erleichtern kann..
War auch immer beim Arzt aber nix kam dabei heraus, heute würde ich sagen das der Heilungsprozess sehr lange gedauert hat, habe danach noch zwei Kinder geboren, und alles ist wieder gut.
Nach meiner ersten Konisation hieß es auch ich müsse nochmal ins Krankenhaus es sei noch etwas da und im Bericht etwas von Gebärmutter Entfernung, aber es kam zu einer zweiten Konisation und es hatte sich heraus gestellt das es nur eine Entzündung war, die sie entfernt haben.
Gute Besserung..
liebmaus
14.07.2016, 17:47
Hallo ihr lieben
ich hatte vor drei Jahren meine Konisation ( Skalpel) der Arzt hat viel rausgeschnitten...es wurde nicht komplett im Gesunden entfernt...seitdem habe ich Probleme einen Abstrich nehmen zu lassen ...der Gebärmutterhals ist so vernarbt /verklebt so das es keinen Zugang gibt und ich renne von Arzt zu Arzt...es geht nur ( manchmal) wenn ich meine Periode habe...dann kann der Arzt-wie beim Einsetzen der Spirale- mit einer Gebärmutterschlinge den Zugang finden...es ist immer furchtbar ,,,weil ich diesen Stress habe..schmerzen und manchmal doch kein Ergebnis..und ich bin mir auch nicht sicher, ob der Abstrich wirklich alles zeigt...weil durch die Vernarbung eine Art Kurve entstanden ist..jetzt hat mir die Uniklinik angeboten eine Dehnung vorzunehmen...mit Ausschabung.
Dann hätte ich ein sicheres Ergebniss und eventuell wächst der Zugang wieder besser zu und ich kann in Zukunft normale Abstriche machen...dennoch habe ich Angst...dass ich danach noch verhunzter bin.,vlt keine Blutung mehr haben kann....dennoch ist es vlt die beste Chance...der letzte Weg wäre eine Total Op...aber vielleicht ist meine Gebärmutter ja auch völlig intakt...Dieser Schwebezustand macht mich irre...
Kennt ihr ähnliche Verläufe?
was würdet ihr tun?
Ich bedanke mich für Eure Beiträge und sende GLG
dasKrokodil
17.09.2016, 12:39
Hallo, ich bin neu hier und seit einiger Zeit ziemlich verzweifelt und angespannt bezüglich meines Befundes. Erstmal zu meiner Person, bin 31 Jahre alt, habe 2 Kinder (8 und 6), lebe in einer glücklichen Partnerschaft, treibe viel Sport (4-6 mal die Woche intensiv 2std Ausdauer, Laufen+Mountainbiken) bin sehr schlank, jedoch seit einigen Jahren vom Immunsystem her regelmäßig mit Infekten geplagt. Habe seit einiger Zeit, ca. 1,5 Jahren extremen Nachtschweiss, so dass ich täglich meine Bettwäsche wechseln muss und sogar die Matraze komplett durchnässt ist. Ärzte finden nichts, Blut ist ok usw.
Im Juli diesen Jahres habe ich die Krebsvorsorge beim Gyn durchführen lassen, nachdem ich diese seit ca. 5 Jahren verschlampt hatte :(
Der Befund ergab PAP 3D2 mit der Bemerkung "deutl. enz.-degen. Plattenepithel, einige Dyskaryosen der oberen-mittleren Plattenepithelschichten, Anisokaryose, Hyperchromasie" und ich solle zur Nachkontrolle in 3 Monaten kommen. Da ich aber seit geraumer Zeit Beschwerden habe, zb. starkes ziehen im Unterleib sowie in der Nierengegend und ich wegen meiner Nachlässigkeit bezüglich der Krebsvorsorge langsam doch Angst hatte, suchte ich eine Dysplasiesprechstunde im KH auf. Die Ärzte dort waren sehr nett und führten eine Kopolskopie durch mit dem Ergebnis, dass bei der Essigprobe keine Auffälligkeiten aber in der Schiller-Jodprobe sehr ausgeprägte Auffälligkeiten von 5-8 Uhr reichend sind. Gebärmutter sei leicht vergrößert, ansonsten alles unauffällig. Eine Woche später das Ergebnis der Biopsie, CIN III Pap 4a mit der Bemerkung "p16 ist im Bereich des dysplastischen Plattenepithels flächenhaft positiv, ki67 dekoriert hier zahlreiche Zellkerne in sämtlichen Plattenepithelschichten, auch die immunhistologischen Befunde entsprechen somit einer herdförmig bereits schweren Dysplasie des Portioepithels mit bereits erfolgter onkogener und HPV bedingter Transformation"
Was bedeutet das, ich hab richtig Angst. Die Ärzte meinen nur, halb so schlimm wir schneiden das weg und dann habe ich Ruhe, da ich noch jung bin, wäre die Konistation die Therapie der Wahl und es wäre extrem selten, dass etwas schlimmeres bei der Pathologie herauskäme. Die Koni hatte ich vor 2 Tagen und nun muss ich wieder warten auf den Befund, was mich noch wahnsinnig macht.
Kennt sich irgendjemand mit diesem ganzen Fachchinesisch aus? Wie hoch ist mein Risiko dass ich Gebärmutterhalskrebs habe? Erkennt man diesen immer im Ultraschall? Ich hab einfach etwas Angst und bin verunsichert, wer weiß wie lange ich das schon mit mir herumschleppe? Erst Pap 3d und vier Wochen später Pap 4a. Könnte es einen Zusammenhang mit meinen Beschwerden haben? Ich werd noch ganz verrückt. Danke fürs Lesen :)
Teresa67
18.09.2016, 13:29
Hallo Krokodil,
auch von mir was Beruhigendes bezüglich deines Befundes : das hört sich alles gefährlich an, ist es aber nicht. Es gibt im Internet eine Seite www.zyto-kassel.de (http://www.zyto-kassel.de), da wird dieser cintec Test mit p16 und ki 67 gut erklärt. Mit der Koni sollte alles erledigt sein.
Die Symptome, die Du beschreibst können nicht davon kommen. In dem Stadium der Dysplasien merkt man nichts und eine fortgeschrittene Erkrankung hätte man schon längst diagnostiziert. Die pap-Werte wären schlechter und beim Biopsieergebnis hätte man Hinweise auf ein Karzinom gefunden. Also Versuch dich nicht verrückt zu machen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Vielleicht haben dir ja die zwei Antworten geholfen.
Ich drücke die Daumen für ein gutes Ergebnis,
Teresa
Schtiefel
18.09.2016, 19:43
Und Krokodil, wie geht die Wartezeit um bei dir? Du musst dich sicher wie ich etwas ablenken und auf andere Gedanken kommen. Hoffe dies gelingt dir :)
Alles Liebe
Nicole Obermann
06.03.2017, 23:42
Hi Ihr! :-)
Mir wurde ein Oberflächenkarzinom am Gebärmutterhals entfernt. Dabe gleich mit ein großes Stück gesundes Gewebe, damit die Ärzte alles erreichen konnten.
Die Gebärmutter wurde auch mit ausgeschabt.
Seit ich meine Diagnose bekommen habe, habe ich immer wieder an dieses Forum hier gedacht. Damals hat es mir geholfen. Auch weil wir hier tatsächlich darüber reden können, weil hier jeder weiss, wie es ist tagelang auf Ergebnisse zu warten.
Ich hatte im letzen Moment Glück- Meine Ärzte meinten, es war schon 12 Uhr. Nicht mehr 5 vor.
Ich muss engmaschig zu Kontrollen. Alle 12 Wochen. Ich hoffe, dass ich "sauber" bleibe. Und wünsche es Euch auch! Kopf hoch! Es ist ein Weg, den wir gehen müssen. Wir können es nicht ändern.
Das größte Problem das wir haben ist die Angst. Und die Kann man sich hier von der Seele reden. Dafür Danke ! An Krebskompass.
LG, Nicole
toni5291
08.03.2017, 14:54
Hallo,
ich hatte am 08.07.2016 meine Konisation (ambulant). Am gleichen Abend wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert, weil ich meine Beine kaum noch gespürt habe, wohl eine Falschlagerung nach der OP. Als ich zur ersten Kontrolle beim FA war, habe ich gesagt, dass ich Schmerzen im Unterleib habe - seine Reaktion: Magen-Darm (hatte aber kein Durchfall, Übelkeit oder sonstwas). Nun ist einige Zeit vergangen und ich habe immer noch folgende Probleme: Strecken des Bauchs nur mit großen Schmerzen verbunden, kann zum Beispiel keine Liegeschütz mehr machen. Habe unregelmäßige Zwischenblutungen, manchmal nur ein Tag.. Ich nehme die Pille & als ich meine Tage bekommen habe, konnte ich vor Schmerzen nicht mal mehr aufstehen.. Ich bin ratlos. Traue mich das gar nicht richtig anzusprechen, weil der FA sicher denkt, ich würde maßlos übertreiben.. :confused:
hallo ihr,
ich finde es erschreckend, wie viele Frauen schon wegen diesen HPV eine Koni machen lassen mussten. ich selbst bin gerade damit konfrontriert, ehrlich gesagt, habe ich vorher nie wirklich viel, wenn überhaupt, was von HPV gehört, ein Test wurde mir nie angeboten, geschweige wurde mal drüber gesprochen.
Habe vor Jahren mit dem Rauchen aufgehört, früher viel volleyball gespielt, lange Zeit kein Sport gemacht, auf meine Ernährung geachtet 173cm / immer 55-60 kg, seit August 2016 wieder viel Sport, dazwischen mehr als 10 Jahre nix gemacht. Dachte mein Immunsystem waere ok, seit zwei Jahren nicht krank, nicht mal ne Erkältung. Nur die Pille seit meinem 16. LJ
ich bin 40, werde dieses jahr 41. habe meine vorsorge seit ich die pille nehme, mit 16, auch jetzt noch, regelmässig machen, die letzten Jahre sogar zweimal im Jahr, war immer alles gut. Bis auf Oktober 2016, PAP II D, eher PAP III, ich bekam Zäpfchen, weil Entzündung war das Wort. Selbst da kein Wort von, zu, über HPV.
Im Januar dann Pap IVa, Kolposkopie an drei Stellen auffällig, Gewebeproben CIN III.
8.03. Konisation, die OP war ohne Probleme, Narkose ebenfalls.
21.03. Kontrolluntersuchung : Heilung super, Ausfluss kaum noch. Befundergebnis Portiokonus: ausgedehntes CA in Situ (CIS) sowie fokalem Übergang in ein inzipient invasives mäßigem Plattenepithelcarcinom 0,4mm x 0,3 mm
- ektozervikalen und endozervikalen Resektionsränder sind dysplasiefrei und frei von invasivem Ca . Heisst, es wurde im gesunden entfernt.
Freuen kann ich mich dennoch nicht so wirklich, weil Ca ja vorhanden im Gewebe.
Mir wurde aufdessen eine Laparoskopische HE , also Gebärmutter raus, empfohlen, die ich auch wahr nehmen werde. Es bietet in dem Moment eine kleine zusätzliche Sicherheit, aber die Viren bleiben.
auch wurde mir eine Impfung mit Gardasil 9 empfohlen, wovon ich bereits die erste hinter mir habe.
Die Zeit nach der Koni war eigentlich ok, wenn auch gedanklich anstrengend. Die Gedanken gehen weiter, aber bei mir wars wirklich knapp.
PS: Koni wurde grosszügig, mit Messer gemacht, da ich eine relativ grosse Portio habe.
LG Gruesse an alle, Kopf hoch! D.
Hallo liebe Frauen und Mitleidende,
ich habe nun wie sooo viele vor mir hier alles hoch und runter gelesen. Ich denke, schreiben hilft oftmals...
Kurz zu mir: 34, Verheiratet, keine Kinder, KiWu besteht. Seit 2 Jahren HPV positiv getestet. Seitdem halbjährliche Kontrolle ohne Auffälligkeiten.
Vor 14 Tagen der Anruf von meiner FÄ dass der Abstreich auffällig sei und ich nochmal vorbei kommen solle. Nach ein wenig Verhandlung mit der Sprechstunde durfte ich dann am selben Tag kommen.
Meine FÄ war selber sehr erstaunt. Vorherige Ultraschalluntersuchungen innen und außen waren unauffällig. Mit dem Kolposkop wurden weiße Stellen auch erst mit Essig sichtbar.
Biopsie und wieder 8 Tage bangen bis mir vor einer Woche das Ergebnis PAP IVa CIN III bestätigt wurde.
Gut, erstmal emotionale Talfahrt, heulen ohne Ende was soll jetzt werden etc. pp...
Ich habe bereits einen Termin zur Dysplasiesprechstunde bei einem Spezialisten, allerdings musste ich auch hier ein wenig "nachhelfen"...
Koni als "Leep" (laut Überweisung) empfohlen was dann auch angegangen wird.
Ich fand und finde einfach keinen Schlaf, keine Ruhe.. ich habe so viel gesucht und bin dann nochmal auf einen Professor der Gynäkologie zugegangen und habe ihn einfach mal gebeten ob er sich meine Befunde anschauen kann.
Obwohl ich kein Patient bin hat er mich aufgemuntert und sich die Befunde der Biopsie angesehen. Er meint noch "Kein Grund zur Sorge" und ich solle mich beruhigen... das tut natürlich gut zu lesen.. keine Frage.
Dennoch plagt mich die Angst vor der OP und auch der Warterei bis zum Erhalt der Ergebnisse. :mad:
Ich habe gelesen dass es so vielen hier genau so erging und ergeht wie mir jetzt gerade. Man kann keine guten Ratschläge der nahestehenden mehr ertragen und sieht eigentlich nur das Schlimmste.
Ich stelle fest dass ich auch hauptsächlich Angst vor der Narkose habe.
Was mich einzig beruhigt ist laut Befund dass das "Cervixabradat" dysplasiefrei ist, ebenfalls die Biopsie auf "6 Uhr" und man hier scheinbar "nur" von der "12 Uhr Biopsie" spricht..
Wie so viele hier bin ich wohl auf der Suche nach Trost und Zuspruch...
Lieben Gruß an alle!
Lea
Januarbaby
23.03.2017, 15:59
Hallo ich bin neu hier und habe jetzt eine Frage.
Aber erstmal kurz zu mir, ich bin 51 Jahre und demzufolge die Familienplanung abgeschlossen, aber bis vor wenigen Jahren bis zum Schluß meine Eltern gepflegt, die beide an Krebs gestorben sind, so dass ich den Leidensweg kenne, das macht mir natürlich zusätzlich Angst, zumal ich auch noch ein besonderes Kind hier zu betreuen habe.
Bei mir wurde beim Abstrich Pap IVa festgestellt, jetzt hatte ich gestern die Konisatipn und laut Krankschreibung ist es N87.9g.
Was heißt das jetzt?
Die Ergebnisse habe ich natürlich noch nicht, wie gwht es im Besten Fall weiter und wie im worst case scenario?
Danke
LEA 34, wann soll deine OP sein?
Jeder versteht hier deine Ängste und Sorgen. Mache ja gerade das gleiche durch. Die Konisation selbst ist harmlos, sehr schmerzfrei, das hinterher, den ausfluss, etc, ist bei jedem unterschiedlich, mich hats ziemlich genervt die erste woche, aber es ist eben doch ein eingriff, wo man hinterher relativ wieder fit ist. ich hätte zwei stunden nach der OP gleich zum sport gehen können.
angst vor der Narkose muss man keine haben, klar, ein Risiko besteht immer, ABER in der heutigen Zeit sind auch diese sehr sehr angenehm.
Kopf hoch.
Januarbaby :
N87.9 ist der ICD-Diagnoseschlüssel - Google mal nach Diagnoseschlüssel ICD N87.9
KOpf hoch für alle !!!
Teresa67
24.03.2017, 10:17
Hallo mardoer,
Deine Diagnose hört sich ähnlich an, wie meine. Der invasive Teil war nur etwas größer mit 1,1 mm Breite und 0,6 mm Tiefe, G1. Wie haben denn die Ärzte bei Dir argumentiert wegen der Gebärmutterentfernung? Ich bin trotz intensivem Gespräch nicht weiter gekommen als" wenn die GM raus ist kann da nichts wieder kommen und die GM brauchen Sie ja nicht mehr". Das war mir zu wenig. Außerdem: wieso denkst Du, die Viren wären noch da? Ich war ein halbes Jahr nach Koni zur Kontrolle im KH: keine Viren mehr nachweisbar und seitdem habe ich immer Pap II. Ich habe mich nicht impfen lassen danach, weil mir das keiner geraten hat, aber ich habe mich anscheinend nicht mehr neu angesteckt.
@lea: Eure Diagnosen sind bestimmt KEIN grund zur Panik. ich kenne die Ängste auch, Warten auf Ergebnisse ist das Schlimmste an der ganzen Geschichte. Meist ist alles nach der Koni überstanden und man muss mal öfter zur Kontrolle. Ganz selten kommt bei Pap IV auch mal ein mikroinvasives Karzinom raus (wie bei mir), dann kann man die Gebärmutter entfernen lassen. Dann ist das Risiko ausgeschlossen, dass es da erneut zu Dysplasien kommt und sich Krebs entwickelt.
@ januarbaby: ich weiß nicht, was Deine Eltern hatten, aber das läßt sich sicher nicht vergleichen und @Lea: eine Koni ist total schnell überstanden und Du merkst fast nichts. Keine Angst davor. Bestimmt sind die Schwestern und Pfleger auch so lieb, wie bei mir!
Alles Liebe, Teresa
Guten Morgen
und vielen Dank ihr Lieben! Das beruhigt ja doch ein wenig die Erfahrungen zu teilen.
Ich habe in 2 Wochen einen Termin zur Dysplasiesprechstunde, danach wird es dann an die OP gehen.. naja.. muss man jetzt durch.
Ich habe schon ein schlechtes Gewissen weil ich seit dem Anruf meiner Gyn überhaupt keinen Kopf mehr habe für Sex mit meinem Mann.. aber zum Glück ist er da sehr verständnisvoll und sagt mir auch dass das kein Problem ist und ich mir darüber keinen Kopf machen soll.. habt ihr da ähnliche Erfahrungen mit oder übertreibe ich es da?
LG
Lea
hallo teresa,
meine FÄ hat mir im Anschluss an die Befundmitteilung zu der Gebärmutterentfernung geraten. Eigentlich hab ich mich auch schon bei bekanntgabe vom pap 4a damit beschäftigt. Ich kann, ich muss es nicht, aber bei meinem abgeschlossenen Kinderwunsch wuerde sie es machen lassen, sie selbst ist in meinem Alter und wuerde es auch selbst machen lassen. Sie selbst hat ein CIN 1. Es war ein gutes Gespräch. Und ich will ehrlich gesagt, auch nicht lange damit warten. Auch die Leitlinien schlagen es vor bei einem pT1a1, einfach aus Sicherheit der Pat, und bei abgeschlossenem Kinderwunsch.
So schreibt es mir auch der Krebsberatungsdienst.
Ob ich HPV noch hab, keine Ahnung. Ich denke, eine Impfung schadet nix, meine FÄ hat es mir jedenfalls empfohlen.
LEA: die Lust auf Sex war und ist bei mir irgendwie auch gerade weg. Zum Glück ist mein mann da auch verständnisvoll, ihm ist wichtiger, das ich wieder gesund werde, alles andere kommt dann denk ich wieder, nach einer gewissen Zeit, wenn der erste Schock und der erste Spuk erstmal vorbei ist.
LG
Januarbaby
25.03.2017, 17:25
Erstmal danke für eure Antworten,
ich sitze heute den ersten Tag nach meiner Koni wieder am Rechner und möchte euch Mut machen, also ich hatte kaum Schmerzen nach der Koni, habe nur zwei Tage Schmerzmittel gebraucht.
Die Ärzte sagten mir, die mussten tiefer schneiden als geplant, nun bin ich aber noch nervös und warte auf as Ergebnis, da se mir in der Klinik dazu nichts gesagt haben.
Lg
Januarbaby
Hey Januarbaby
Wie geht es dir jetzt wo ein paar Tage vergangen sind?
Denk dran dich zu schonen!
LG
Lea
Januarbaby
31.03.2017, 09:03
Hallo Lea,
danke der Nachfrage es geht mir gut, es blutet zwar immer noch, und als der Wundschorf anfing sich zu lösen, habe ich ein paar Tage wieder Schmerzen gehabt, aber es geht mir wirklich gut.
Ich schone mich aber auch soweit es geht.
Jetzt hoffe ich am Montag ein Ergebnis zu hören, das alles okay ist.
lg
Januarbaby
Hallo Januarbaby,
ich drücke dir hier fest die Daumen! Hast du schon dein Ergebnis? Wie geht es dir?
Ich habe nächste Woche meinen Termin zur Sprechstunde.. ich bekomme schon kein Auge mehr zu und könnte den ganzen Tag nur heulen und mich verkriechen .. oder wegrennen...
LG
Lea
ReikiBulldozer
03.04.2017, 12:08
Hallo Lea!
Ich kann da gut mitempfinden, ich hatte vor meiner Koni letztes Jahr auch mehr als gestrichen die Hosen voll ... aber ich kann dich etwas beruhigen, die Koni an sich ist wirklich unproblematisch und weit weniger schlimm als man es sich ausmalt. Ich hatte nur das Problem, das ich mich sehr in meiner Privatsphäre verletzt gefühlt habe!
Als meine Diagnose letztes Jahr kam, war es bei mir mit Sex auch erst mal vorbei... mein Kopf hat da einfach nicht mehr mitgespielt... nur leider tut mein Mann nur immer so verständnisvoll, sondern er ist einer der dennoch kontinuierlich irgendwelche Anspielungen macht *grml* irgendwann bewerfe ich ihn noch mit irgendwas =P
Jetzt grade aktuell habe ich genau wieder das Problem. Habe letzte Woche das Ergebnis meiner letzten Kontrolluntersuchung bekommen und er zeigt PapIIId an! Also wieder das gleiche Spielchen. Hätte ihn da vor 2 Tagen echt in der Luft zerreißen können. Tut ein auf verständnisvoll, bittet aber andersherum um andre sexuelle Spielereien. Da steht mir null der Sinn nach grade, aber er meint das er dann stinkig und beleidigt abziehen muss und mich links liegen lässt. Genau das braucht man auch in solch einer bescheidenen Situation!
Männer sfz...
Gruß Reiki
Hallo Reiki,
jap, da kann ich mich gut wiederfinden. Er ist der Meinung dass ich überhaupt keine Lust mehr auf Nähe habe.. das stimmt natürlich nicht, im Gegenteil. Ich habe nur keine Lust auf Sex! Aber da brauchen wir doch unsere Männer am dringendsten, oder nicht? Da geht es um Nähe, festgehalten werden und nicht beleidigt den Arsch rumwerfen weil man nicht "mal eben dran rumspielt".
Das tut mir wirklich sehr leid dass du wieder einen PAP III hast.. Ich habe nach vielen Recherchen mit Herr Professor Speiser gesprochen aus Wies. Er therapiert die Dysplasien scheinbar ohne Koni. Google mal nach ihm...
Ich denke übrigens auch, dass eine gewisse "Abstinenz" sicher nicht schaden kann... zumal auch gesagt wird dass Sperma hier unterstützend wirkt da sich die Scheienflora darauf einstellt und dies dann zu einem "besseren Nährboden" führt. Und Himmelarschnocheins.. sie werden es doch mal ein paar Wochen ohne aushalten!!
Der Eingriff in die Privatsphäre ist so ne Sache.. ich denke aber was sein muss, das muss halt sein Hauptsache der Mist kommt weg. Ich hab aber einfach nur Angst und mal mir nur noch Todesszenarien aus...
Januarbaby
03.04.2017, 13:32
War jetzt heute beim Arzt mein Ergebnis abzuholen, nachdem ich gestern noch einen gewaltigen Blutabgang hatte, das sah hier aus wie auf der Schlachtbank.
Es sind keine Krebszellen nachweisbar, komischerweise auch nicht in dem as sie rausgeschnitten haben.
@ lea deine Angst kann ich dir leider nicht nehmen, aber vielleicht die Nachricht das es auch für uns positiv ausgehen kann.
Obwohl ich mich jetzt frage war alles umsonst.
Wann genau ist dein Termin, damit ich an dich denken kann
lg
Januarbaby
Hey Januarbaby!
Erstmal herzlichen Glückwunsch dass alles im guten Entfernt wurde!!
Man liest ja leider sehr oft dass viel zu schnell geschnitten wird.
Aber sag dir dabei lieber dass es besser ist eine kleine OP gehabt zu haben und dann gesund zu sein als dass man es nicht macht und später das böse Erwachen kommt.
Ich habe nächste Woche Dienstag meinen Termin zur Sprechstunde, danach weiß ich mehr was den OP Termin angeht.
Januarbaby
05.04.2017, 16:54
So ich habe jetzt den OP Bericht.
Pap IV a-g, Vagina unauffällig, Portiooberfläche glatt, T 1 Zone. Intensiv essigweißes Epithel rein endocervical gelegen. PE 12 Uhr im peripheren Portiogebiet im Rand der Läsion
nur was heißt das nun?
kann mir da jemand helfen?
Danke
Januarbaby
Hallo Januarbaby,
hast du keine Informationen zu dem Befund bekommen? Wie hast du ihn denn erhalten?
Da ich da auch keine Ahnung von habe möchte ich da auch keine Spekulationen zu abgeben. Klar ist nur dass das "essigweiße Ephitel", also die angezeigten Veränderungen durch die Essiglösung, nur endocervical gelegen sind. Endozervikal bedeutet "innerhalb des Gebärmutterhalses".
Du hattest doch aber bereits auch geschrieben dass keine Krebszellen nachweisbar waren...
Januarbaby
05.04.2017, 17:57
ja, das hatte der Gyn mir gesagt und jetzt habe ich den Bericht per Post bekommen und da ich von Natur aus neugierig bin, möchte ich es jetzt eben genau wissen.
Auch wenn ich glücklich bin, das nichts nachweisbar war.
Dir alles Gute und das du ein gutes Ergbnis erhältst.
lg
Januarbaby
@Januarbaby,
schoen, das bei dir alles im gesunden entfernt werden konnte, und keine Krebszellen gefunden worden sind.
wenn du einen genauen Befund haben willst, lass Dir den Pathologie-Befund ausdrucken, da steht alles viel genauer drin.
@Reiki
tut mir leid, das dein Abstrich schon wieder ein Pap III zeigt. das mit deinem Mann ist auch doof. da ist meiner verständnissvoller.
Das mit dem Wirkstoff Imiquimod habe ich schon desöfteren als alternative Möglichkeit gelesen. Ich habe heute mein Gespräch zur Lap. HE, werde mal meinen Gyn darauf ansprechen.
Kopf hoch an alle! LG
Drücke die Daumen für dich heute Mardoer, meld dich wenn du wieder da bist! Wir denken an dich!
Kannst du das mit dem Imiquimod noch mal genauer erläutern was das ist und wie das funktioniert bzw angewendet werden soll?
Januarbaby
12.04.2017, 16:49
@lea und @mardoer,
wie geht es euch jetzt? Was gibt es Neues von euch?
war heute nochmal beim Gyn, das blutet immer noch, obwohl es angeblich alles gut verheilt.
jetzt soll es nächste Woche aufhören, dann sind aber die 4 Wochen auch um.
Wegen HPV Impung habe ich gefragt, er meint das macht keinen Sinn mehr
lg
Januarbaby
Hallo
ich bin neu hier und ziemlich unsicher.
Im Januar hatte ich pap III D, bekam ein Medikament wegen evtl Infektion.
Kontrolle 6 wochen später. Beunruhigt war ich zu diesem zeitpunkt noch nicht.
Im März dann wieder Abstrich. Habe 2 wochen auf das Ergebniss gewartet und das hat mich doch nervös gemacht. Dieses warten und nicht wissen ist schlimm!
Dann rief meine Ärztin an ich solle vorbei kommen. Hatte dann pap III P, High risk. Sollte mich in einer Dysplasie sprechstunde vorstellen zur Kolposkopie.
Wieder 2 wochen warten, ich war sehr angespannt. Der Arzt war super nett u die Untersuchung war auch nicht schlimm.Er sagte er ruft an sobald sie ergebnisse da sind. Er konnte mir aber so schon sagen das Zell veränderungen zu sehen sind u hat mir auch direkt die op unterlagen mitgegeben.
Eine Woche später rief er an u teilte mir mit die Konisation muss gemacht werden da schlimmste zell veränderungen festgestellt wurden CIN III.
Carzinoma in situ.
Nächste woche habe ich erst das Gespräch bei meiner Ärztin die mir dann noch alles genauer erklären wird.
Ich bin irgendwie ziemlich fertig, obwohl es ja kein krebs sein soll. Ich hätte auch nie gedacht das ich mal so reagieren würde, aber ich bin mega angespannt. Obwohl ich Arzthelferin bin. Ich bin 40 Jahre alt und habe 4 Kinder. Familienplanung ist längst abgeschlossen. Theoretisch brauche ich die Gebärmutter nicht mehr. Am 17.5 ist die op für die Konisation. Aber ich habe das Gefühl das ich das alles nicht aus dem Kopf bekomme. Mir wäre glaub ich wohler wenn auch die Gebärmutter rauskommt. Einfach sicherheitshalber um alles auszuschließen und nicht mehr dran denken zu müssen.Aber meinte Ärztin meinte schon im März das wäre keine option ein gesundes Organ zu entnehmen da sie op kein spaziergang ist. Ich weiß das alles, aber trotzdem wäre mir wohler. Was würdet ihr tun? Ich bin total durcheinander.
LG Nira
Wassollichtun
13.04.2017, 17:19
Hallo - da finde ich ja eine Altersgenossin - bin auch in Deinem Alter - und beim ersten Mal Pap 3D letztes Jahr habe ich auch gleich überlegt mir die Gebärmutter entfernen zu lassen - und hatte auch schon einen Konisationstermin.
Tja dann war ein Abstrichergebnis wieder in Ordnung (wieso auch immer - wahrscheinlich zu früh abgenommen und daher falsch gut).
Jetzt hab ich wieder Pap 3d und mach mir auch so meine Sorgen und Gedanken - was wäre wenn - ich glaub' entspannt werde ich sowieso lange nicht sein - egal ob nur Konisation oder mehr - diese HPV- Viren breiten sich ja überall im Genitalbereich aus und machen ihre Zellveränderungen - wenn auch dann seltener.
Weches Medikament bekommst Du in der Zwischenzeit?
Dieses Warten und nix tun macht mich ja ein bisserl wuggi - warum soll es von alleine wieder weggehen???
Ich wünsch Dir ein gutes Ergebnis bei der Konisation - und ich persönlich würde vorerst die Gebärmutter drinnen lassen - ist ja wirklich eine große Operation und die Konisation dagegen sogar ambulant möglich.
Alles Liebe
W.
Hallo,
schön das du dich gemeldet hast.
Ich hab im Januar Vaginal Tabletten bekommen, weiß aber leider nicht mehr wie die heißen.
Ja das warten ist ätzend, mich macht das ganz fertig.Bin gespannt was meine Ärztin nächste woche sagt, bin auch nicht scharf auf eine GM entfernung.
Und diese blöden Viren, man macht sich wirklich Gedanken!
Ich wünsche dir alles gute!
LG Nira
Hallo ihr,
mir geht es soweit gut. Habe die OP, Gebärmutterentfernung am 19.04. sehr gut überstanden, am Freitag, 21.04. wurde ich schon wieder nach Hause entlassen.
Auch wenn ich etwas bammel vor der Op hatte, muss ich sagen, so schlimm ist es garnicht. Bei mir wurde es laparaskopisch gemacht. Ich hatte wirklich nur minimale Schmerzen, nicht einmal Schmerzmittel gebraucht, nächsten Tag bin ich schon über den Stationsflur gelaufen. (für irgendwas muss der Sport ja gut sein) Das einzige, was wirklich etwas unangenehm ist, ist die viele Luft ( vom C02 ) im Bauch, das reguliert sich aber nach Tagen wieder. Keine Probleme mit Wasserlassen oder Stuhlgang. Kein Ausfluss. Duschen durfte ich gleich nächsten Tag, hab selbstauflösende Fäden drin, die Schnitte sind wirklich minimal.
Bei mir wurden die Eilleiter bds gleich mitentfernt, OMA hatte Eierstockkrebs, man sagt, das dieser Krebs oft den Eilleitern ausgeht.
Morgen ist die OP 1 Woche her, mir gehts eigentlich super, gestern war ich schon spazieren, eis essen, längeres Laufen ist noch etwas anstrengend, aber man muss es nicht übertreiben.
Ich bereue diesen Eingriff nicht, ich hab da die Sicherheit in den Vordergrund gestellt !!!
Pathobefund : alles ok, alle Dysplasien entfernt !
@Nira,
Lass erstmal die Konisation machen, diese ist wirklich ambulant zu machen. Je nachdem, was dann im Befund rauskommt, wird über weiteres Vorgehen entschieden.
Meist reicht die Konisation. Bei mir war es ein Tumor, wenn auch nur miniminimal, daher die Gebärmutterentfernung, welches auch von den Leitlinien empfohlen wird. zwischen Konisation und HE waren es bei mir 5 Wochen. Warte den Pathologiebefund ab !
@ LEA
http://derstandard.at/2000033872030/auf-GebaermutterhalsTrichloressigsaeure-als-Therapie-fuer-Krebsvorstufe
Januarbaby
schön, das es dir soweit gut geht. Die wundheilung ist nach 6 wochen abgeschlossen, solange kann es auch etwas bluten, Ausfluss haben. Ich glaube, bei mir war nach guten 3 wochen auch Schluss damit.
Redangel1975
02.06.2017, 08:49
hallo liebe Leute - ich komme eigentlich von Lungenkrebsforum (habe kleinzelligen Lungenkrebs) auch wurde bei mir voriges Jahr PAP3d diagnostiziert - hätte schon im Dezember eine Koni haben sollen nur musste ich entscheiden was wichtiger ist Chemo für Lunge oder eben die Koni - Chemo und Bestrahlung sind jetzt mal (hoffe ich abgeschlossen) und habee die kurze Verschnaufpause genutzt und die Konisation machen lassen.
Kurz davor war ich bei meiner FA - gestern rief sie an, der Abstrich ist schlechter geworden (wohlbemerkt die vor der Konisation) - also war ich am Montag eben OP - jetzt gehe ich mir den Bfund von ihr holen - egal auch wie der ist, ich habe es wenigstens hinter mir oder? Ist ja nicht genug das mit der Lunge, jetzt brqauche ich das hier auch nicht:weinen: - werde mal meine FA fragen was da jetzt noch auf mich zukommen kann - pathologische Befunde gibt es sicher erst in einiger Zeit
Huhu ihr lieben, möchte mich nach Jahren mal wieder melden mit positiven Nachrichten
Ich hatte im Juli 2013 eine Konisation mit Ergebnis CIN III
Hatte eine Woche nach der op schwere Nachblutungen und ne Gebärmutterentzündung... Alles gut überstanden
Seit der OP bin ich hpv negativ und habe immer einen PAP I
Letztes Jahr habe ich nochmal einen gesunden Jungen entbunden, die Geburt an sich war völlig Komplikationslos, während der Schwangerschaft lag ich eine Woche in der Klinik wegen einer Gebärmuttethalsschwäche und musste die letzten 10 Wochen liegen aber das ging, Sohnemann kam in der 38ssw völlig gesund...
Lieben Gruß an euch
Hallo zusammen,
da ich in meiner Angst und Panik nach Diagnose viel recherchiert habe und von anderen Erfahrungsberichten profitiert habe, möchte ich nun auch meine Erfahrung schildern um eventuell anderen damit ein wenig Angst nehmen zu können.
Bei mir ging alles recht schnell muss ich sagen.
Ich war ganz normal jährlich beim Pap Abstrich, bekam den Anruf meiner FA und die Diagnose Pap4a.
1 Jahr zuvor hatte ich einen Pap1 wie eigentlich bisher immer in meinem Leben. Da aber die falsch negativ Ergebnisse recht hoch sind bei den Abstrichen ist es umso wichtiger mindestens jährlich zu den Vorsorgeuntersuchungen zu gehen.
Ich war natürlich völlig aufgelöst und hab die Welt nicht mehr verstanden.
Sie hat mir dann einen Termin zur Dysplasisprechstunde/Biopsie gemacht, das hat mir allerdings zu lange gedauert sodass ich mir selbst einen Termin etwas außerhalb gemacht habe.
Meine FA hat mir gleich gesagt, dass höchstwahrscheinlich eine Konisation auf mich zu kommen würde.
Die Histo hat dann leider sogar noch ein ticken schlechteres Ergebnis erbracht. Einen Pap4b-p.
HPV auf 16 und sonstige positiv.
Invasives Wachstum wurde nicht nachgewiesen.
Ich sollte also dringend eine Loop machen mit Gebärmutterhalsausschabung.
Der FA der die Biopsie gemacht hat, hat mir allerdings laut seinen Erfahrungen schon mittgeteilt, dass s sich bei mir nicht um Krebs handelt wird sondern um diese Vorstufen die eben in meinem Alter (29) recht häufig vorkommen.
Also habe ich dann einen Termin zur Loop gemacht, etwas später, da ich noch in einer Prüfungsphase steckte.
Die Loop an sich, war nicht schlimm. Am meisten hat mir die Narkose zugesetzt.
Es lief alles ambulant ab, man kommt zur Loop dorthin, bekommt seine Vigo gelegt, geht selbst zum und auf den Op Tisch, dann bekommt man das Narkosemittelgespritzt und man wacht 20 min später wieder auf und kann auch wieder selbst zum ambulanten Bett laufen.
Dort ruht man dann noch ca. 1 Stunde und darf dann nach Hause gehen.
Ich wollte allerdings auch so schnell als möglich gehen, da es mir doch zu voll wurde dort. Da werde ja im 30min Takt Frauen operiert :).
Am gleichen Tag war ich noch total platt aufgrund der Narkose. Schmerzen hatte ich keine.
Blutungen sehr wenig am ersten Tag, ab dem zweiten eigentlich nichts mehr. Ich hatte mal ein Ziehen und Ploppen im Unterbauch so als ob etwas geplatzt wäre :) aber das ist alles nur kurzfristig gewesen.
Was ich seither habe (vor einer Woche wurde ich operiert) ist viel Ausfluss daher sind Binden schon zu empfehlen wenn man nicht alle 2 Stunden seinen Schlüpfer wechseln mag .
Man soll sich ja 2-3 Wochen schonen aber das ist ja auch bei vielen nicht möglich, die Familie, Arbeit, Studium usw haben.
Bei mir kommt natürlich noch die Phase der Schorfablösung. Mal sehen wie es sich da entwickelt .
Zudem habe ich leider seither Harnröhrenschmerzen, vielleicht beruhigt sich dies mit der Zeit der Heilung auch wieder, da ja ebenfalls sehr nah beieinander liegt .
Die Nachsorge hatte ich jetzt gerade 6 Tage später und das Ergebnis der Histologie wurde mir auch direkt gesagt. Bei mir wurde alles im Gesunden entfernt. Es war aber 5 vor 12 wie man so schön sagt. Das Material der Ausschabung war komplett unauffällig. Bei mir war wirklich nur der Portiobereich sehr lokal betroffen aber eben schon recht fortgeschritten. Es ist ca 1 cm weggekommen vom Gebärmutterhals. Also eine Insuffizienz wird kein Problem darstellen.
Ich bin also wieder saniert wie mein FA sagt :).
Ich habe gestern direkt einen Antrag auf Kostenübernahme für die Impfung gegen HPV (Gardasil-9) zur KK geschickt. Mein Fa hat mir dafür einen Vordruck mitgegeben wo er auf jegliche Studien verweist, S3- Leitlinie und Recherchen, dass die Impfung auch in meinem Alter noch einen recht hohen Schutz bringt nach Sanierung.
Da mittlerweile viele KK auch im höheren Alter die Impfung bezahlen, gehe ich davon aus, das meine Kk mir dies auch genehmigen wird. Denn die Impfung kostet 500-600€ aber die Therapie einen Cervix Ca mit deren Folgen um einiges mehr.
Die nächsten Abstriche werden es zeigen ob ich nun frei davon bleibe oder wie leider in manchen Fällen wieder betroffen sein werde.
Ich hoffe es bringt euch ein wenig, dass ich meine Erfahrung hier mitteile.
Hurricane89
20.07.2017, 14:22
@ Jakira:
Ich freue mich sehr, dass es bei dir mit dem Kinderwunsch geklappt hat!
Du hattest deine OP 2013?
Mir wurde nahegelegt, nicht zu lange mit dem Kinderwunsch zu warten (bin gerade am hibbeln...) und ihn in die Tat umzusetzen, da das Rezidivrisiko ohne Totalentfernung doch deutlich erhöht ist.
Wie war es für dich, nach der Erkrankung mit der Risikoschwangerschaft umzugehen? Ich drehe ehrlich gesagt ziemlich durch.
@Koni8
Es freut mich sehr, dass bei dir alles gut ist und du einen guten Befund hattest =) Kann die Sorgen und das Warten sehr gut nachvollziehen. Ich hatte meine Konisation im Nov.2016; deine Erlebnisse kann ich nur bestätigen. Es gibt schöneres, aber sowohl die OP als auch die Schmerzen danach waren kein Thema.
Allerdings wurde bei mir damals ein Adenokarzinom festgestellt, eine OP weiter (Re-Konisation + Lymphknotenentferung beidseits des Beckens (AUTSCH!) ) ist nun zum Glück -erstmal -alles in Ordnung.
LG Hurricane
MutTutGut
09.10.2017, 16:42
Hallo allerseits,
ich möchte gerne meine Geschichte einstellen, um sowohl Mut zu machen als auch vor möglichen Komplikationen zu warnen bzw. davon zu berichten.
Ich hatte im Herbst 2016 eine Konisation nach Kolposkopie und Knipsbiopsie. Befund: Cin3, nicht sicher vollständig entfernt. Darauf hingewiesen hat ein PAP 3-p sowie nach dreimonatiger Kontrolle PAP 3-p.
Obwohl die Entfernung "nicht sicher vollständig im Gesunden erfolgte, entschieden meine Ärzte, dass eine engmaschige Kontrolle, also alle drei Monate für ein Jahr ausreichend ist.
Mitte August dann der Schock: wieder PAP 3-p. Anstatt wie vom Labor angeraten nach 3 Monaten zu kontrollieren, schickte mich mein FA aufgrund meiner Vorgeschichte zur sofortigen Kontrolle wieder zur Kolposkopie. Dort hatte der behandelnde Arzt die Unterlagen leider ziemlich ungeordnet vor sich liegen und hatte nur den Befund auf dem Überweisungszettel im Blick "Z.n. Konisation non in sano", das "nicht sicher vollständig" war wohl nicht mehr präsent.. Nunja, bei der Kolposkopie entdeckte man wieder auffällige Bereiche, zwei Tage später deshalb eine Rekonisation, das war der 25.8. Ich war froh, dass es so schnell über die Bühne ging. In den folgenden Tagen fühlte ich mich mies und hatte einfach Angst, das Thema nicht los zu werden. Eine Woche später kam der Befund, geglaubt habe ich es aber erst, als ich ihn schwarz auf weiß hatte: keine bösartigen Veränderungen, veränderte Zellen stammten wohl aus einer Entzündung. Die OP war also offensichtlich umsonst.
Glückselig legte ich das Thema also wieder zu den Akten, bis 2 1/2 Wochen später eine starke Nachblutung einsetzte, ich musste wieder ins Krankenhaus, erneute OP zur Verödung sowie Setzen einer Naht. Eine Nacht zur Kontrolle, zwei Wochen krank geschrieben. Ich erholte mich, war aber von da an tierisch verunsichert. Gerade mal 2 Tage zurück im Job, wieder eine starke Blutung, wieder Krankenhaus, diesmal konnte es aber zum Glück ohne OP gestoppt werden. Das ganze passierte erneut 2 1/2 Wochen nach der "Not-OP", wieder blieb ich eine Nacht zur Kontrolle, wurde nochmal für eine Woche krank geschrieben.
Am Wochenende hatte ich nun eine sehe starke Periode, stärkere Schmerzen als sonst. Heute lasse ich meine Wunde zur Sicherheit nochmal auf eigenen Wunsch kontrollieren.
Außerdem soll ich meine Blutgerinnung kontrollieren lassen.
Zurück bleibt aber die Angst vor einem Rezidiv, vor allem nach dem großen Leiden durch die schlechte Wundheilung.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
Hallo MuTutGut,
wie waren denn deine Abstrichergebnisse dazwischen,hattest du ein CIS ?
Warum hat man vor der Rekonisation nicht erstmal Biopsien gemacht? Das ist doch soviel ich weiß das eigentliche vorgehen.....keine Op ohne Biopsie .
Das tut mir leid das du diese Erfahrung machen mußtest,die Op wäre gar nicht nötig gewesen.
Der Zythologe hatte doch bestimmt eine begründung wie z.bsp. Entzündungszeichen auf den Laborbericht dazugeschrieben.
Die Wundheilung braucht sicher ihre Zeit,wird schon werden :)
Gruß
Sabsira
MutTutGut
12.10.2017, 18:08
Hey Sabsira
Lieben Dank für deine Rückmeldung!
Ich hatte eine CIN 3. Die Abstriche danach waren alle ok, von einem weiß ich PAP I, bei dem anderen glaube ich auch, bin ich jetzt aber nicht ganz sicher..
Der operierende Arzt wollte mir keine lange Wartezeit zumuten und war wohl aufgrund der Sachlage sicher, dass noch nicht alles entfernt sein wird.. Mehr weiß ich leider auch nicht.
Welchen Laborbericht meinst du? Den des zweiten PAP III? Darauf war lediglich die offizielle Definition zu PAP III und die Empfehlung einer Kontrolle in 3 Monaten, das wiederum wollte mir der Frauenarzt nicht zumuten. Eine Entzündung wurde nicht untersucht.
Seit 2 Tagen bin ich nun endlich ohne Blutung, aber gelbem Ausfluss.. Was haltet ihr davon?
Psychisch setzt mir die ganze Sache furchtbar zu. Nach Weihnachten habe ich jetzt den nächsten Vorsorgetermin inkl. Abstrich, es graut mir schon sehr davor.. Ich möchte am liebsten niemanden mehr da unten ranlassen :-(
yvonnchen79
20.10.2017, 20:56
Hallo zusammen,
Ich hatte seit 2 Wochen nen Termin zur Konisation für nächste Woche. Hab diese Woche den Doc dann mal gefragt, ob es ein Problem für die OP darstellt, dass ich zur OP meine Periode haben werde. Er antwortete mit "ja" und dass wir die OP verschieben müssten.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass er (zudem als selbst Operierender) bei Terminvereinbarung meinen Zyklus hätte erwähnen bzw. erfragen müssen, wenn das für die OP von Relevanz ist!?
Nun wird sich die OP etwa um 2 Wochen verschieben, und ich will das endlich hinter mir und aus mir haben. Zumal er bei Terminvereinbarung meinte, dass er ungern bis November damit warten würde, worauf es jetzt aber doch hinaus läuft.
Beste Grüße
Yvonne
Hallo ihr Lieben,
seit einiger Zeit lese ich bei Euch immer mal mit. Mich (29) hat der Blitz im Februar getroffen. Damals war es noch Pap 3D Cin 2. Meine Frauenärztin (FÄ) wollte mich sofort konisieren. Da ich bereits mit ESBL diagnostiziert wurde, habe ich massive Angst gehabt. Sie hat sich dann entschieden ein halbes Jahr zu warten. Inzwischen hat sie eine Antibiotikakur gemacht, damit ich das ESBL los werde. Einen Kinderwunsch habe ich nicht.
Im September war ich dann wieder bei der FÄ. Erneuerter Pap-Abstrich gemacht. Jetzt ist es Pap Iva-p mit "Cancer in Situ" im Verdacht. Ich habe so Angst, dass es Krebs ist. Am Dienstag habe ich ein Termin in der Dyplasie-Sprechstunde. Ich würde am Liebsten diesen Tag aus dem Kalender streichen.
Ich habe Angst, dass ich nach der Konisation nicht geheilt bin und das Drama weitergeht. Im Internet lese ich immer wieder Horrorgeschichten, dass es dann nicht weg war und eine 2., 3. oder 4. Konisation gemacht werden musste. Das sind meine größten Ängste oder, dass es doch Krebs ist und ich eine Therapie machen muss. Für mich wäre das das Ende der Welt.
Hinzukommt, dass mein Mann und ich Anfang August geheiratet haben. Ich frage mich also, wie es sich auf die Partnerschaft auswirkt. Mir geht es nämlich nicht so gut, mit dem Gedanken an eine OP und dem Gedanken an so einer intimen Stelle operiert zu werden. Ich muss euch nicht sagen, dass, auf gut deutsch, unser Sexleben momentan im A.... ist. Wie hat sich es bei Euch ausgewirkt? Wie lange hattet ihr Probleme? Wie seit ihr damit umgegangen? Habt ihr irgendwelche Tipps?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
LG,
Charly
yvonnchen79
24.10.2017, 20:56
Hi Charly,
bei ist es auch PAP IV A-p mit Zellveränderungen die einem "Ca in situ" entsprechen. Beim letzen Abstrich vor 1, 5 Jahren war es noch PAP I. Ich mache mir bisher wenig Sorgen, obwohl ich viel gegoogelt habe.
Am Anfang war es auch ein Schock für mich, aber selbst wenn es schon Krebs sein sollte, dann in einem sehr frühen Stadium und das wäre in der allermeisten Fällen mit der Konisation weg.
Habe nun in zwei Wochen einen Termin und bin dann auch froh, endlich ein genaueres Ergebnis zu erfahren.
Mach dich (noch) nicht verrückt.
Grüße
Yvonne
Nicole1986
15.11.2017, 07:47
Hallo ihr lieben.
Ich bin neu hier und habe ganz viele Fragen.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich hatte am 7.11 eine konisation nach pap 4a high risk.
Wurde ambulant operiert nach 2 Std durfte ich gehen. Hatte noch einen Tag eine tamponade drin wurde dann entfernt und mir wurde gesagt 5-6wochen keinen Geschlechtsverkehr nicht schwer heben und es allgemein locker angehen lassen.
Super nun steh ich hier😑 habe seit Donnerstag leichte blutung habe im Internet gelesen soll normal sein. Nur wie viel wie lange? Ich trage sonst keine binden also kann ich nur schwer einschätzen was dann da ok ist und was nicht.
Dann das nächste es soll wohl an Tag 7 bis 10 dazu kommen das sich ein wundschorf löst auf was muss ich mich da einstellen? Viel Blut? Kommt Kruste? Schmerzen?
Und locker angehen ja klar aber was heißt das genau darf ich spülen? Saugen? Bett machen?
Wie lange wart ihr krank? Bin in der gebäudereinigung und bis zum 17.11 krank geschrieben ist das ok oder zu wenig?
Ich habe das Gefühl als würde man sagen so op gut verlaufen jetzt seh zu wie du klar kommst.
Bin echt ein hypochonder was so was angeht schon ein Tropfen Blut und dich denke ich muss sterben. Das weiß der Arzt eigentlich auch und mich dann so doof da stehen zu lassen. Finde ich unmöglich.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank im voraus.
nicole1986
also bei mir war der wundschorf nicht schlimmer als die monatliche Regelblutung, wenn nicht sogar, noch weniger. Ausfluss hatte ich glaub ich bis zu drei wochen, das fand ich schon etwas nervig. Gönne deinem Körper etwas ruhe, also ich hätte direkt nach der Konisation Sport machen können :laber:
Aber normale Hausarbeiten wie spülen, saugen, bett machen etc kannst du ruhig machen, nicht vielleicht gerade ne Kiste Wasser schleppen, oder so.
Auf Sport hab ich allerdings 4 Wochen verzichtet. Man sagt, das die Wundheilung 4-6 Wochen , eher 6 Wochen dauert...und es schadet auch mal nix, seinem Körper etwas Ruhe zu geben !
Kopf hoch....so im nachhinein betrachtet, ist alles garnicht so schlimm...
Ich hatte heute meine letzte Impfung und mein Test war negativ und mein Abstrich in Ordnung ! Im Januar steht der nächste Kontrolltermin an .
Nicole1986
18.11.2017, 15:49
Vielen Dank für die Antwort.
Ich bin da echt schlimm mit so was. Ich kenne das nun schon seit zig Jahren mit der monatlichen blutung aber bei so was bin ich wie ein kleines kind. Mache mir echt sorgen wegen schlimmen nachblutungen. Hab da echt Panik vor. Meinst du nach 11 Tagen muss ich mir noch große Sorgen machen? War gestern noch beim Arzt der meinte es sieht soweit ganz gut aus das könnte man so lassen. Was heißt das genau?
Ich bewege mich wie eine alte omi:rotier:
yvonnchen79
27.11.2017, 19:48
Hallo Leute,
weiß jemand von euch, wie oft es zu einer zweiten Konisation kommt, weil nicht im Guten entfernt wurde?
Ich hatte letzte Woche meine zweite Koni, 10 Tage nach der ersten.
Beste Grüße
Yvonne
Nicole1986
28.11.2017, 20:03
Habe vor ein paar Tagen gesagt bekommen das nur 25% zu einer re-koni müssen bei den anderen 85% wird beim ersten Mal im gesunden entfernt.
yvonnchen79
28.11.2017, 21:17
25 & 75 % oder 15 & 85 % :)
Nicole1986
28.11.2017, 22:52
Oh sorry ja 15 /85:augendreh:augendreh
Schreibe vom tablet und bin auf die falsche Nummer gekommen
Hallo ihr Alle,
muss Euch mal was fragen, weil ich doch etwas verunsichert bin. Ich hatte am 01.12.2017 eine LEEP- Konisation. Habe mich an alles ordnungsgemäß gehalten - bis auf das schonen. Jetzt ist meine FÄ aber selber krank und ich kann erst nächste Woche zu Kontrolle und ich habe doch ein paar Fragen.
1.) Ich hatte keinerlei Wundschorfablösungsblutungen...Gestern hatte ich einen Stecknadelkopf großen Blutstropfen gefunden. War`s das jetzt? Ist das normal?
2.) Ich hatte nur ganz wenig Blutungen nach der Op. Am Sonntag nach der OP (2 Tage danach) war das letzte. Aber alles nur ganz leicht...
3.) Ich bin mit der Sex, Vollbad, Tampon-Frage echt überfordert. Bei der FÄ habe ich 2 Wochen gesagt bekommen, bei der Op wurde mir gesagt 4 Wochen und in der Dysplasiesprechstunde wurde mir 6 Wochen gesagt. :confused: Was mir wirklich fehlt ist baden...Mir ist bei diesem Wetter ständig kalt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet.
Vielen Dank
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