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thueringer
18.02.2009, 09:04
Hallo Thüringer,
Du hast Deine Berichte zu Gehirntumor, Leberprobleme und nun hier geschrieben?
Wenn es Dir nicht gut geht, dann schildere uns doch Deine Probleme und dann bekommst Du darauf auch bestimmt eine Antwort.
Gruß
Seagirl
Entschuldigung für meine etwas naive Herangehensweise. Das tut mir aufrichtig leid.
Ich weiß halt, das ich vor rund 13 Jahren mit Asbest zu tun hatte (und scheinbar gibt es da ja keine Grenzwerte, die gefährlich sind) und habe des öfteren einen trockenen Husten. Letztens habe ich einen Artikel zu diesem Krebs gelesen und da wurde ich hellhörig.
Ich kann ja schlecht jedes Jahr ein CT machen lassen - das wären wohl etwas zu viele Röntgenstrahlen.
Koepifisch
18.02.2009, 10:45
Entschuldigung für meine etwas naive Herangehensweise. Das tut mir aufrichtig leid.
Ich weiß halt, das ich vor rund 13 Jahren mit Asbest zu tun hatte (und scheinbar gibt es da ja keine Grenzwerte, die gefährlich sind) und habe des öfteren einen trockenen Husten. Letztens habe ich einen Artikel zu diesem Krebs gelesen und da wurde ich hellhörig.
Ich kann ja schlecht jedes Jahr ein CT machen lassen - das wären wohl etwas zu viele Röntgenstrahlen.
Hallo Thueringer,
nicht jeder, der mit Asbest zu tun hatte, bekommt ein PM und einen trockenen Husten haben 98 % der deutschen Bevölkerung.
Wenn Du jedoch meinst, in irgendeiner Weise von dieser Krankheit betroffen zu sein, solltest Du zu einem Arzt gehen. Der wird die weiteren Schritte veranlassen. Auch in einem sehr frühen Stadium!
Marie-Luise
Hallo Kiana,
wie geht es Deinem Papa... Hat er sich auf Sylt ein wenig erholen können???
Liebe Grüsse
Birgit
stefanzh
18.02.2009, 23:43
Hallo Thüringer
Ich kann Koepifisch nur zustimmen. Der alleinige Kontakt mit Asbest bedeutet nicht gerade eine erkrankung. Zudem beträgt die durchschnittliche Zeit bis sich ein MPM bildet ca. 30 Jahre. Denke nach den 13 Jahren bist Du soweit noch recht sicher auf der noch nicht erkrankten Seite.
Geh mal davon aus, dass es nichts mit MPM zu tun hat, erst wenn normale Behandlungen nicht ansprechen oder andere Symptome auftreten, dann kannst Du Dir noch immer Gedanken über ein MPM machen...
ALso Kopf hoch und leb Dein Leben glücklich und zufrieden!
Gruss
Stefan
Hallo Birgit,
meinem Papa hat es auf Sylt sehr gut gefallen, er hat sich dort auch die Kurklinik angeschaut und will jetzt alles in die Wege leiten, dass er im Herbst dahinkommt.
Heute hat er wieder ein CT und dann muss er sich entscheiden, ob er noch einmal Bestrahlungen möchte, da ein Lymphknoten mittlerweile befallen ist. Man hat ihm wohl erklärt, dass der Knoten dann auch noch dicker werden kann, die Entscheidung liegt allein bei ihm. Ansonsten wird er immer schwächer und hat immer mehr Probleme mit dem Sauerstoff. Jetzt will er sich bei der BG nach einem neuen Lattenrost erkundigen. Da er seinen nicht alleine hochstellen kann, möchte er einen elektrischen, so einen hatte er wohl jetzt im Hotel und ist prima klar gekommen.
Wie sieht es bei euch aus?
@all: Hat eigentlich jemand etwas von Hans gehört?
Lieben Gruß und schönen Karneval
Kiana
Hallo Kiana,
es ist schön zu hören dass Dein Papa sich auf Sylt gut erholt hat.Das sind doch die kleinen erfreulichen Nachrichten die man immer wieder gerne hört.
Das mit dem Bett ist sicherlich eine gute Lösung. Dann klappt die Luftzufuhr auf jeden Fall besser...
Ich werde mich auch bemühen dass mein Vater eine Reha bekommt.Optimal
wäre ja Ostfriesland..Wir als alte "Ossis".Mein Vater ist ja vor 25 Jahren das
letzte mal dort gewesen. Wir fahren mehrmals im Jahr dorthin...Ist super
schön für Kinder und Hunde...Wenn mein Vater dorthin kommt werde ich
mit Kind und Hund für 14 Tage mitfahren.
Hoffe das das CT bei Deinem Papa einigermassen positiv verlaufen ist???
Drücke Deinem Papa weiterhin ganz doll die Daumen...
Ganz liebe Grüsse
Birgit
Achso. Neues gibt es nur bei uns dass die BG nächste Woche bei meinem Papa
vorbeischaut.Naja immerhin...Am Donnerstag ist ja der Termin beim Onkologen.
Dann wissen wir mehr...
Dir auch schöne Karnevalstage....
Hallo zusammen,
das CT ist nicht toll verlaufen, der Krebs ist weitergewachsen :(. Nun bekommt er ab nächsten Monat wieder Bestrahlung. Die Kostenübernahme für ein neues Lattenrost will die BG wohl nicht übernehmen, hat da einer von Euch schon Erfahrung? Weiss jemand, ob es ein leichtes transportables Sauerstoffgerät gibt, das auch ein wenig hält? Das von meinem Papa ist so schwer, dass er es alleine nicht mitnehmen kann, dementsprechend steht es nur zuhause rum und mein Vater hat nix dabei, wenn er was braucht.
Gruß
Kiana
Hallo Kiana,
das sind ja nicht so gute Nachrichten. Das tut mir leid.
Zu den Sauerstoffgerät kann ich sagen, dass mein Vater eines von der BG bekommen hat, das nicht so schwer war. Das Teil konnte man wie einen Rucksack auf den den Rücken nehmen. Die Flasche sollte ihn dann ca. 2 Stunden mit Sauerstoff versorgen.
Leider ist die Flasche erst an dem Tag zu Hause angeliefert worden, als er sein letzes Mal ins KH eingeliefert wurde. Er hat es nicht mehr ausprobieren können. Also kann ich nicht wirklich mehr dazu sagen.
Ich drück euch die Daumen und denke an euch.
Liebe Grüße
Dagmar
Hallo Kiana,
mein Dad hatte ein kleines Sauuerstoffgerät, welches er sich umhängen konnte, beziehungsweise in seinen Gehwagen legen konnte. Es war nicht sehr schwer und die Sauerstoffversorgung hielt, nachdem wir damit dann endlich zurechtkamen, 2 - 4 Stunden. Je nachdem wie es eingestelt war.
Drücke Dich
Heike
Rolf_Rgbg
21.02.2009, 00:35
Hallo ihr Lieben,
seit der großen Operation ist es nunmehr auf den Tag genau ein Jahr her, dass ich die Alternative, die man mir damals in der Thoraxklinik aufzeigte, „Alles andere ist nur ein Verlängern“, nicht wählen musste. Sehr viele Menschen, die an diesem grässlichen Pleuramesotheliom leiden, haben diese Chance ja leider nicht!
Es war ein langes Jahr, ein sehr langes Jahr. Ich möchte dieses Jahr 2008 keinesfalls ein zweites Mal durchleben. Besser wäre es, wenn es dieses Jahr 2008 niemals gegeben hätte.
Es ist heute eigentlich mein erster Geburtstag in diesem Jahr 2009, also einer von dreien, den ich feiern werde!
Vor einigen Tagen hatte ich meine 3. Nachsorgeuntersuchung mit Ultraschalluntersuchung, Computertomografie- und Lungenfunktionsuntersuchungen. Das Ergebnis war für meine Familie und mich sehr erfreulich. Ein Jahr danach ist erst einmal alles gut. Es muss keine Chemo- oder Strahlennachbehandlung erfolgen. Was soll ich da sagen, außer Freude aufkommen zu lassen?
Auch wenn die Lebensqualität nach der großen Operation und ganz besonders nach der danach gefolgten sehr schweren Lungenentzündung am 10.09.2008 erheblich gelitten hat, so macht es mich dennoch sehr froh, dass ich das alles überlebt habe.
Ich leide seit der OP nicht unter Schmerzen, toi…toi…toi, bis auf so manch kleines Zipperlein gelegentlich. Aber so wirklich weh tut da nichts. Und ich fühle mich stark genug, seit dem 01.01.2009 zumindest wieder zu 50% am Arbeitsleben teilnehmen zu können und zu dürfen. Am 01.03.2009 werden es wohl wieder 100% sein. Ich freue mich wirklich darauf!
Ich weiß, dass es den meisten von euch nicht weiterhilft, wenn es mir gut geht und euren Vätern, Müttern und sonstigen Betroffenen eben nicht. Es ist aber auch nahezu unmöglich, als Betroffener einem Angehörigen das zu vermitteln, was in ihm vorgeht. Ich selbst weiß das aus wirklich allererster Quelle wohl am besten. Auch mir fällt es oft nicht leicht, zu verstehen, dass mich niemand so richtig versteht. Natürlich merke auch ich immer wieder am Verhalten meiner Angehörigen, dass sie nicht wirklich wissen, was in mir vorgeht. Das wissen nur Betroffene selbst. Das wissen nur Menschen, die selbst an Krebs und an diesem grässlichen Mesotheliom erkrankt sind.
Ich kann nur versuchen euch zu vermitteln, dass die Sache überwiegend im Kopf stattfindet. Und die Willensstärke spielt dabei eine sehr große Rolle. Ein Patentrezept gibt es bei einem Pleuramesotheliom nicht. Jeder Betroffene fühlt und verhält sich anders, jeder Angehörige ebenfalls. Und untereinander funktioniert es leider nicht bei allen gleich.
Ich kann euch nur bitten, sehr viel Hoffnung aus diesem Forum mitzunehmen. Aus Hoffnung darf aber keine Erwartung erwachsen.
Sehr liebe Grüße aus Regensburg.
Euer
Rolf
Lieber Rolf,
ich hoffe so sehr, dass diesem "Geburtstag" noch ganz viele folgen werden.
Liebe Grüße
Heike
Hallo Rolf,
auch von mir alles Liebe und Gute zu Deinem 1........
Und natürlich auch zu Deinem Einstieg ins volle Berufsleben....Toi,Toi,Toi
Bei uns gibt es nichts Neues..Müssen ja jetzt erstmal schauen was der 26. so
bringt...
Doch etwas Neues gibt es...Seit gestern hat mein Papa einen ganz leichten
Husten.Hoffe doch das er sich bei uns angesteckt hat und es es keine Symptome von der Krankheit sind.
Hallo Kiana,
deine traurige Nachricht zieht mich doch wieder ein wenig runter...
Hoffentlich wirft es Deinen Papa nicht so zurück.....Hat er sich schon
entschieden????
Liebe Grüsse
Birgit
Lieber Rolf,
herzlichen Glückwunsch zu Allem :prost:
Eine schönere Lieberserklärung an das Leben gibt es wohl nicht!
Ich wünsche Dir viel Freude, Kraft und besonders aber HOFFNUNG auf ein Weiter, begleitet von Deinem festen, uns allen bekannten WILLEN:)
Im Moment sind alle Angst, Schmerz, Leid und Tränen vergessen, und so soll es für Dich auch bleiben!
Sabrina1978
21.02.2009, 22:58
lieber rolf,
ich habe lange nichts mehr ins forum geschrieben, aber dennoch bin ich fast jeden tag hier und lese eure berichte!
es freut mich so sehr, dass alle untersuchungen positiv sind und gratuliere dir heirmit von ganzem herzen zu deinem 1. geburtstag.:1luvu:
auch wenn es für viele der hier versammelten nicht so gute ergebnisse gibt wie zb bei dir oder bei stefan, macht es den anderen sehr viel hoffnung ,
denn wie du ja weißt sind positive berichte im internet nicht viele zu finden.
ich hoffe du schreibst weiterhin positive berichte und gibst den betroffenen hier weiterhin soviel hoffnung...
ganz liebe grüße sabrina
Hallo Rolf,
auch von mir einen herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich mit dir, dass es dir soweit gut geht :prost:. Deine Berichte sind immer ein Lichtblick für mich, auch wenn ich weiss, dass es bei uns nicht so laufen wird.
@Birgit: Mein Papa hat sich für die Bestrahlung entschieden. Freitag war er bereits zum Anzeichnen, nächsten Freitag wird nocheinmal kontrolliert und am Montag geht es dann los, jeden Tag. Wir hoffen, dass es ihm noch ein wenig hilft.
Lieben Gruß
Kiana
ein hallo an alle !!!
möchte mich nach langer zeit wieder mal bei euch melden,
rolf gratuliere dir ganz besonders zum ersten gebursttag, ich denke mal mit deiner positiven einstellung und deinen starken willen schaffst du noch ganz ganz viele,
marie - luise ich hoffe bei jürgen ist soweit alles im grünen bereich,
ja nun zu mir, da gibt es endlich auch was positives, ich bin seit drei wochen wieder zu hause, kann jetzt endlich wieder essen, ich bin ja lange zeit künstlich ernährt worden, den rollstuhl hab ich auch schon fast los, kann wieder ein stück gehn, ja und die nächste woche komm ich auf reha, da lass ich mich schon ordentlich aufpäppeln-----
schade ist halt, dass ich nach der OP nur die hälfte der bestrahlungen geschafft habe, aber wer weis vileicht haben diese auch was bewirkt, ich kann nur weiter hoffen, dass der tumor doch einige zeit nicht nachwächst,
ich wünsche allen anderen, die keine OP machen können weiter viel kraft, verliert nicht den mut und die hoffnung denn es gibt immer ausnahmen.
mit lieben grüssen
hans
Hallo Rolf,
auch von mir alles Liebe zum 1. Geburtstag nach Tag "x".:prost:
Ich freue mich wirklich von ganzem Herzen für Dich. Schön, dass Du dich
einigermassen wohl fühlst.
Besonders, da ja diese OP wirklich die Hölle sein muss. Wenn im Anschluss
ja alles "gut" ist, lohnt es sich doch auch diesen Weg zu gehen.
@ Hans
schön, mal wieder von Dir zu lesen. Das hörst sich doch bei Dir auch nicht schlecht an. Ich drücke Dir für Deine weitere Genesung ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Dagmar
Hallo Hans,
ich habe mich so gefreut, wieder mal etwas von Dir zu hören...und die Nachrichten von Dir sind positiv.
Drücke Dir weiterhin de Daumen.
Liebe Grüße
Heike
Koepifisch
24.02.2009, 14:45
:winke: Rolf...
auch wir wünschen Dir zum Jahrestag alles, alles Liebe. Schön, dass auch die erforderlichen Untersuchungen positiv verlaufen sind. Und mit Erstaunen lesen wir, dass Du bald wieder "voll" im Berufsleben stehst. Wir haben noch 4 Wochen bis Jürgens OP-Jahrestag.
Er hat nun alle Bestrahlungen hinter sich, am 8.4. erfolgen MRT und CT, um zu sehen, ob alles im grünen Bereich ist. Also warten wir mal wieder :shy: Allerdings plagen ihn erhebliche Spannungsschmerzen in Rücken- und Zwergfellbereich. Aber die Ärzte sagen, das ist normal...
@ Hans, auch Dir wünschen wir, dass Du in der Reha wieder auf die Füße kommst. Wenn Du dann wieder zu Kräften gekommen bist, kannst Du vielleicht noch einmal den Anlauf mit weiteren Bestrahlungen nehmen.
Rolf_Rgbg
24.02.2009, 23:06
Vielen lieben Dank euch Allen für die vielen guten Wünsche.
Natürlich würde ich mir wünschen, in diesem Forum nicht immer wieder schlechte Nachrichten lesen zu müssen. Mannomann, wenn sich dieses grässliche Pleuramesotheliom doch nur bei allen Betroffenen viel früher finden ließe, sodass eine Operation immer möglich wäre. Dann wäre ich sehr glücklich!
Nun habe ich aber auch euch sehr zu danken. Im letzten Jahr habe auch ich von euch sehr viel Trost und Zuspruch erhalten, was nicht unbedingt selbstverständlich war. Das hat mir auf diesem sehr schweren Weg, den ich zu bewältigen hatte, sehr geholfen.
Es ist wohl so, dass wir, wenn wir uns gegenseitig die Hand halten, am aller weitesten kommen.
Viel Gutes wünsche ich euch und immer sehr guten Ärzte in der Nähe und im Rücken für eure Lieben und für euch. Ärzte, so wie ich sie habe.
Ciao, bis bald.
Rolf aus Regensburg
Rolf_Rgbg
24.02.2009, 23:11
Lieber Hans,
schön, wieder von dir gehört/gelesen zu haben :)
Ich wünsche dir einen guten und erfolgreichen Verlauf auf der Reha. Du wirst sehen, die kriegen dich schon wieder hin! Dann werden die weiteren Bestrahlungen auch leichter zu verkraften sein.
Liebe Grüße
Rolf
stefanzh
25.02.2009, 02:18
Hi Rolf
Auch von mir alles Gute zum in jeder Hinsicht freudigen Ereignis! Hoffen wir, dass davon noch viele kommen werden!!!
Meine Mutter hatte auch gerade wieder eine ganze Reihe an Untersuchungen. Ihre Leberwerte waren anfangs nicht besonders gut, offenbar haben die sich aber vollkommen normalisiert, heute bei der Konsultation beim Hepatologen waren die Werte allesamt sehr gut (was uns selbstverständlich sehr freut). Sie klagt aber imm allgemeinen über Schmerzen im Magenbereich, welche von den Ärzten darauf zurückgeführt werden, dass sich durch die OP die gesamte "Geometrie" verschoben hat (beim letzten Ultraschall hatte man sogar Probleme, die Bauchspeicheldrüse richtig darzustellen, da diese offenbar vollkommen verschoben im Bauch rumliegt...). Die Schmerzen hindern sie leider auch daran, richtig und in ausreichender Menge zu essen, weshalb sie recht viele, aber kleine Portionen über den Tag verteilt essen muss. Aber ich denke zur Alternative (=keine OP gemacht zu haben) ist das eine mehr als nur gute Variante....
Nun ja, soweit mal ein Update von meiner Seite. Die OP ist im Mai nun 2 Jahre her und soweit ist kein Rezitiv entstanden, was natürlich die wichtigste aller Botschaften ist!
Lieber Gruss aus Zürich
Stefan
Hallo an alle,
heute war ja der Onkologen Termin bei meinem Papa...Der derzeitige Stand ist,
dass wohl keine Chemos gemacht werden sondern Strahlenbehandlungen.
Anfang März wird ein neues CT gemacht und dann wird wohl entschieden.
Warum keine Chemos????? Der Doc meinte mit den Strahlenbehandlungen würden sie den Tumor im Griff bekommen.Sprach sehr zuversichtlich.....
Mhmmmmm....was soll ich davon halten.....Bin mal wieder durch den ganzen
heutigen "INPUT" irritiert...Aber meinem Papa gehts wie immer gut und das
ist wichtig....
@Kiana...Deinem Papa wünsche ich für die nächsten Bestrahlungen ganz viel
Kraft........
Liebe Grüsse
Birgit
Hallo Birgit,
vielen Dank für die guten Wünsche, heute war mein Vater zum Anzeichnen und Montag geht es los. Mal schauen, wie er das verpackt. Meine Ma hat mir gestern erzählt, dass er nun auch schon Wassertabletten nimmt, da er Wasser in den Beinen hat, ich finde, das hört sich nicht gut an. Vielleicht kennt sich ja einer hier damit aus.
LG
Kiana
stefanzh
01.03.2009, 16:34
Liebe Birgit
Das mit der Bestrahlung ist recht komisch. Bei der Chemo ist nämlich die Wirkung zumindest auf den epithelialen Subtypen des MPM's bewiesen, wogegen es m.W keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis gibt, dass das Mesotheliom überhaupt auf eine Strahlentherapie anspricht. Meine Mutter wurde nach der grossen OP zwar gefragt, ob sie eine Bestrahlung wolle, unser Facharzt meinte jedoch, dass er uns eigentlich davon abrate. Die Nebenwirkungen seien heftig und die Wirkung alles andere als bewiesen. Keine Ahnung, evt. gibt es ja zwischenzeitlich neue Studien, welche das Gegenteil belegen, aber ich würde diese Sache kräftig hinterfragen. Evt. kannst du ja ein Zweitmeinung einholen...
Alles Liebe
Stefan
Hallo Stefan,
mein Papa ist bei dem Arzt bei dem Jürgen auch ist....Habe mich zwischenzeitlich mit vielen Bekannten die auch in ihren Familien Krebskrankheiten haben unterhalten. Diese sind fast alle bei dem Arzt in Duisburg. Höre wirklich nur positives von ihm. Und deshalb vertraue ich ihm auch. Bei dem Fall von meinem Papa darf man nicht unterschätzen und vergessen dass er auch Leber- und Gallenprobleme hat. Hinzu kommt auch noch dass er leichte Diabetes hat....
Habe mich in den letzten Wochen sehr viel mit Informationen gefüttert...
Bin überzeugt dass nur die Strahlentherapie bei meinem Papa von Vorteil ist.
Hoffe natürlich dass diese auch anschlägt....
Wenn wir die Berichte richtig gelesen haben, ist der Tumor recht klein und
auch bei der Gewebeentnahme sehr grosszügig geschnitten worden..
Am 9.März ist die nächste CT...Und am 5.März der erste Termin zur Strahlenbehandlung....Dann wissen wir mehr.....
Frage an alle:
In dem Bericht steht kein Tumorstadium...Ist das üblich??? oder hat das
etwas zu bedeuten?????
So das war es für heute....
Liebe Grüsse
Birgit
Hallo Birgit!
Es ist durchaus normal daß im Artzbericht kein Tumorstadium angegeben ist. Ich denke ist auch nicht so wichtig zu wissen, hauptsache man weiß wie groß der Tumor ist und ob Lymphknoten oder andere Organe befallen sind. Wenn dies nicht der fall ist, kann man hoffen daß sich der tumor eindämmen läßt.
Wenn dein Vater Leber und Gallenprobleme hat - wäre es denkbar, daß auf eine Chemo vorerst verzichtet wird. Das ganze Gift muß ja die Leber abbauen... Aber man muß den Ärzten sowieso vertrauen...
Alles gute
dani- österreich
stefanzh
05.03.2009, 17:43
Hallo Birgit
Bitte versteh mich nciht falsch, ich wollte unter keinen Umständen die fachliche Qualifikation Eures Artztes anzweifeln, aber bei uns wurde eben die Information gegeben, dass es keine gesicherte Studie gäbe, welche die Wirksamkeit einer Strahlentherapie auf das Mesotheliom beweise, aber wie zuvir geschrieben, das ist nun auch schon 2 Jahre her und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass solche Studien bereits vorliegen (oder zumindest erste Resultate). War also nur gut gemeint.
Das mit dem Tumorstadium: genau weiss man es ohnehin erst bei der OP, denn wenn der Brustraum offen liegt und man das Gewebe entnommen hat, kann man erst beurteilen, welches Stadium vorliegt. Wie auch immer, so wie Du es beschreibst, wird es hoffentlich noch nicht weit fortgeschritten sein.
Weiterhin alles Gute. Gruss Stefan
Koepifisch
06.03.2009, 21:56
Hallo Birgit...
wie hat Dein Papa die erste Bestrahlung verpackt??? Ist er denn schon im Zyklus drin oder war es erst die Simulation???
ich denke Drs. Selbach & Anhuf haben wegen der Leberprobleme auf eine Chemo verzichtet, weil wie Stefan schon schrieb, die ganze Chemie muß ja über die Leber abgebaut werden...
wir denken auch Euch und :knuddel: Dich
Marie-Luise
Hallo Marie-Luise und all die anderen Lieben,
am Do. war erst das "Erstgesräch" in der Strahlentherapie.Es liegen ja noch
keine neuen CT`s vor. Am Montag ist der Termin für ein neues CT. Und somit
hat er direkt für Dienstag den Termin wieder im Johannes. Die Ärztin sprach aber auch erstmal nur vom Anzeichnen und besprechen...Aber dann wirds ja wohl endlich losgehen...Er soll sich viel Zeit für Dienstag mitbringen....
Komischerweise sprach die Ärzin im Johannes evtl. doch von Chemos...
Sie sagte sie braucht jetzt erstmal die neuen CT´s und alles weitere wird dann
besprochen..
Meinem Papa gehts soweit immer noch gut. Hat wohl noch die Wundschmerzen aber ansonsten alles im grünen Bereich...Seine positive Einstellung und sein Glaube ist immer noch ungebremst...Er hat in Xanten auf einem Campingplatz ein Wohnmobil stehen..Plant sogar noch den Bau eines
Holzhauses....Besser so optimistisch als anders...Denke ich mir.....
Gibt es bei euch etwas Neues???
Melde mich Anfang nächster Woche wieder....
Schönes WE
Liebe Grüsse
Birgit
Liebe Birgit, gibts bei Euch schon was neues?
Sei gedrückt!
Liebe Grüße
Dani
Hallo zusammen,
mein Vater ist wegen atembeschwerden zum arzt, der stellte wasser in der lunge fest, und er wurde geröngt. Und dann in eine Lungenfachklinik überwiesen wo ihm in einer op das wasser entnommen und es wurde eine gewebeprobe entnommen. Am Freitag oder Montag wird uns gesagt ob es ein Tumor ist.
Aber der supertolle Arzt von der Klinik hat bereits am ersten Tag beim Eintreffen meiner Eltern kalt ins Gesicht gesagt " SIe haben Krebs" ohne die Ergebnisse vom Labor abzuwarten, und hat die beiden dann alleine gelassen.
Beide waren oder sind im Schock.....nach der OP habe ich mit dem Arzt gesprochen, und gefragt ob er irgendwas sagen kann, der meinte nur wieder es sind wahrscheinlich mehrere Tumore und das es Krebs ist. Und es gibt die Möglichkeit einer großen OP aber das muss gut überlegt werden etc. aber der Arzt is sich 100% sicher das es Krebs ist....Der spinnt doch.
Nehmen wir an es ist Krebs das bringt man doch dem Patienten und Angehörigen nicht so bei, und läßt diese dann mit all den Fragen alleine???
Wir wissen überhaupt nicht was wir tun müssen, gar nichts...
Die Blutwerte und Herz etc. is alles in Ordnung. Müsste Krebs nicht auch im Blut nachweisbar sein??
Ich hab so viele Fragen und bin sehr verzweifelt...
Könnt ihr eine sehr gute menschliche Klinik empfehlen im Raum Stuttgart????Oder auch weiter, ist egal....
Danke für eure Antworten...
Liebe Grüsse
Sevda
Hallo Sevda, es tut mir Leid das Dein Vater auch ein Betroffener ist.
Wie die Ärzte mit Euch umgegangen sind, ist eine Frechheit.
Sie hätten Euch alles ganz genau erklären sollen und auch Zeit dafür nehmen. Ich würde auf eine Zweitmeinung bestehen.
Die Ärzte haben aber bestimmt aus dem Punktat, also aus dem Wasser was sie gewonnen haben einen Schnelltest gemacht, wo sie sehen können, ob da böse Zellen sind. Da die Ärzte Euch von Tumoren erzählt haben, werden sie bestimmt ein Lungenröntgen gemacht haben oder sogar ein CT.
Es gibt einen Tumormarker im Blut der steigt bei Tumoren aber nicht immer an, ist also ungenau.
Ich wünsche Euch für die Zukunft alles erdenklich Gute
Dani
juli-may
05.04.2009, 21:31
Hallo an alle,
hatte leider lange keine Zeit die Berichte im Forum weiter zu verfolgen. Möchte nur kurz berichten, wie es meinem Vater geht. Vielleicht kann der ein oder andere mit diesen Informationen etwas anfangen. Mein Vater hat im Mai letzten Jahres die Nachricht bekommen, dass er ein Pleuramesotheliom hat, welches nicht mehr zu operieren war. Er hat dann Chemo mit Cisplatin und Alimta bekommen, welche er überhaupt nicht vertragen konnte (extremes Zittern, schlechte Nierenwerte und das übliche Programm mit Übelkeit, Schwäche usw.) , daraufhin wurde auf Carboplatin und Alimta gewechselt. Das Zittern war weg, die Nierenwerte wurden wieder etwas besser, die Übelkeit und Schwäche usw. blieben. Er ist dann 2 x zwei Wochen nach der Chemo für 10 Tage in die Biomed-Klinik nach Bad Zabern gefahren. Dort hat er sich sehr gut aufgehoben gefühlt. Er hat Hyperthermie bekommen, Mistel-, Thymus- und Enzymtherapie und Selen. Da die Reise dorthin immer sehr anstrengend war und wir erfahren haben, dass es in Zetel - etwa nur eine Stunde von uns entfernt - ebenfalls eine Klinik gibt, die Hyperthermie anbietet (gisunt-Klinik) ist er dorthin gewechselt. Danach fuhr er dann direkt am gleichen Tag nach der Chemo mit dem Taxi zur Klinik zur Hyperthermiebehandlung. Seitdem hat ihm die Chemo fast nichts mehr ausgemacht. Es ging ihm wesentlich besser und er ist gesundheitlich gut drauf. Er hat in dieser Zeit wegen schlechter Blutwerte zweimal eine Transfusion bekommen, die ihm der behandelnde Onkologe noch verweigert hat. In der Klinik hat er sie schon viel eher bekommen. Was seinem Gesundheitszustand sehr gut getan hat. Die Chemo hat sehr gut angeschlagen. Der Tumor ist bis auf eine leichte Verdickung der Pleura nicht mehr zu erkennen. Seit Dezember bekommt er keine Chemo mehr. Die erste Kontrolle hat kein Wachstum des Krebses ergeben. Wir hoffen, dass die Kontrolle jetzt im April ebenso gut ausgeht. Inzwischen waren meine Eltern auf Kreuzreise um die Kanaren und mein Vater ist kaum zu bremsen. Gesundheitlich geht es ihm sehr gut. Wir sind total stolz auf ihn. Weiterhin hat ihn unser Homöopath begleitet. Da die Abwehr durch die Chemo ja immer sehr geschwächt ist, schien uns das eine gute Möglichkeit. Wenn sich jetzt ein Husten anbahnt, nimmt er seine Kalium bichromaticum -Kügelchen und der Husten verschwindet innerhalb weniger Stunden. Ich hoffe nur von ganzem Herzen, dass dieser Zustand möglichst lange anhält.
Ich habe diese Zeilen geschrieben, um allen Mut zu machen, die Zeit die euch bleibt zu nutzen. Als ich vor einem Jahr viel im Forum gelesen habe, war ich so niedergeschmettert, dass ich mich zunächst lange nicht gemeldet habe. Vielleicht machen diese Zeilen aber auch einigen von euch Mut. Alles Gute an Euch alle!!
Liebe Birgit, hoffe auf ein gutes Ergebnis vom CT,
heute habt ihr ja Termin im Johannes,
ich drücke ganz fest die Daumen.
Alles Liebe
Dani :winke:
Hallo Dani,,,,,
nein kein Termin vorerst in Sicht........Im Mai wohl erst der nächste beim Onkologen....
Mein Dad ist ganz schön schlapp...Er glaubt das es mit der Pleuraverklebung zu tun hat. Sagte auch die Ärztin bei der Strahlenbehandlung.
Ansonsten gibt es nichts Neues....
Dir einen schönen Tag......
Liebe Grüsse
Birgit
Hallo zusammen,
ich habe gestern abend meinen Papa auf eigenen Wunsch wieder ins KKH gebracht. Er bekam schon seit Freitag schlecht Luft und kann nicht essen und trinken. Der Arzt sagte, dass die Probleme durch den Tumor hervorgerufen werden, nun bekommt er Flüssigkeit über den Tropf und auch Glucose. Ferner hochkalorienhaltige Getränke zu jeder Mahlzeit, er hat mittlerweile über 12kg abgenommen. Die Beine sind auch voll Wasser :-(. Das einzig positive war die Sauerstoffsättigung, die lag mit Sauerstoffgabe bei 96,9%. Ich hoffe, dass sie meinen Papa noch mal etwas aufpäppeln können, denn er hat eine weitere Kur in Aussicht, und sogar auf Sylt, wo er doch so gerne hinwollte, es fehlt nur noch der Termin. Am Montag wird eventuell ein neues CT gemacht, da er sich dann eh für einen Termin melden sollte, denn er hat ja im März 15 Bestrahlungen gehabt. Weiss vielleicht einer von euch, ob das jetzt noch Nebenwirkungen der Bestrahlung sein können, meine Mutter hat da so was gesagt, dass man ihnen dort gesagt hätte, die Nebenwirkungen kämen erst später.
Viele Grüße
Kiana
Koepifisch
19.04.2009, 21:19
hallo Kiana,
also die Strahlenschäden können bis zu einem halben Jahr nach Verabreichung dauern. Jürgen ging im letzten Jahr auch fast auf dem Zahnfleisch, wollte/konnte nichts essen und wollte eigentlich gar nichts mehr. Dazu kam dann die Hitze... Eisenblut aus dem Reformhaus hat ganz gut geholfen, weil der HB-Wert ja auch ziemlich im Keller war. Außerdem hat er noch 2 EKs Blut bekommen.
Heute waren wir in einem Restaurant essen und er hat seine Portion komplett aufgegessen, da war vor einen 1/2 Jahr überhaupt nicht dran zu denken...
ich wünsche Deinem Papa, dass er seine heißersehnte Reha auf Sylt antreten kann und dass die ihn dort wieder aufpäppeln...
:knuddel: Marie-Luise
Hallo Marie-Luise,
gestern abend habe ich erfahren, dass mein Papa 3cm Wasser im Herzbeutel hat, das soll heute morgen punktiert werden. Meine Mutter sagte, dass er geweint hat, als man es ihm mitteilte. Sie fährt heute morgen zu ihm und bleibt dann da, bis er drankommt. Ich denke mal, dass ich heute auch früher Feierabend mache und dann ins Krankenhaus fahre, so richtig konzentrieren kann ich mich eh nicht.
Gruß
Kiana
Hallo zusammen,
mein Papa hat die Punktion gestern gut hinter sich gebracht. Als ich da war, hatte er noch einen Schlauch liegen und der Beutel hatte fast 1l Flüssigkeit aufgefangen. Die Blutdruck-und Pulswerte waren aber schon wieder deutlich besser. Es ist zwar noch sehr schwach, aber er isst zumindest wieder mit Appetit. Der Schlauch wird wohl so 3 Tage liegenbleiben, dann wird er gezogen.
Lieben Gruß
Kiana
Koepifisch
23.04.2009, 20:40
ach Mensch Kiana,
ich nehme dich hier virtuell ganz dolle in die Arme und schicke dir ganz viele Kraftgedanken. Es ist schwierig mit solchen Nachrichten fertig zu werden...
Bleib stark!!! :pftroest:
Marie-Luise aus Duisburg
Hallo Marie-Luise,
danke für den Trost. Die schlechten Nachrichten reissen leider nicht ab, der Schlauch ist noch nicht gezogen und es läuft weiterhin Wasser nach. Essen mag er auch nicht mehr, da er Schluckbeschwerden hat. Bin mal gespannt wie das wird.
Gruß
Kiana
juli-may
24.04.2009, 15:21
Hallo,
nachdem ich vor ein paar Wochen noch recht optmistisch war, kommt jetzt die Ernüchterung. Obwohl es meinem Vater recht gut geht, ist das CT nicht gut ausgefallen. Es besteht der dringende Verdacht auf ein Rezidiv, außerdem ließ sich ein leichter Erguss im CT erkennen. Wir wissen noch nicht, wie es weitergeht. Der Termin beim Onkologen ist erst am 05.05.2009. Ich frage mich, ob er wieder Chemo machen muss. Die Chemo hat er ja im Zusammenhang mit der Hyperthermie nachher sehr gut vertragen. Er hat sich auch gut danach erholt. Nur die Niere hat ihren Teil abbekommen und die wird wohl auch die größten Probleme machen, wenn es erneut zur Chemo kommt. Hat jemand Erfahrung mit einem 2. Chemozyklus. Wie stehen die Chancen, dass er darauf auch wieder gut reagiert mit einer Rückbildung. In der Gisunt-Klinik halten die Ärzte nicht viel von der Chemo. Die alleinige Hyperthermie hat aber ja anscheinend auch nicht ausgereicht, um den Tumor in Schach zu halten. Ich wäre dankbar für eure Erfahrungen.
Liebe Grüße juli-may
+
juli-may
27.04.2009, 17:59
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit der Tomotherapie beim Pleuramesothliom? Bin durch Zufall auf diese Bestrahlungsform gestoße. Wäre euch sehr dankbar über Erfahrungsberichte.
Danke juli-may
Hallo , ich bin neu hier !
Habe im März meinen Mann verloren ,auch er litt an einem Rippenfellkrebs.
4 Jahre Bundes-Marinezeit ,davon 2 Jahre auf einem Schnellboot der alter Jaguar-Klasse brachten ihm den Krebs durch Asbest. Zum Glück wurde er als Wehrdienstbeschädigter anerkannt. Oh Wunder ,das passiert selten !!!
Die Chemo mit Alimta hat er gut vertragen ,leider haben sie sein Leben nur um 5 Monate verlängert.
Nun kommt aber etwas ,was niemand zu hoffen gewagt hat . Jürgen hat mit diesem Feind ( Asbest ) im Körper 20 JAHRE gelebt . Ohne OP ohne Chemo ,aber alle drei Monate eine CT- Kontrolle. Die Ärzte sind der Meinung ,nichts gemacht zu haben ,war eine bessere Chance für Jürgen.
Denn so lange hat niemand mit dieser Krankheit gelebt . Im Nov.2009 ging es dann bergab und man machte die Chemo. Gekämpft mit Atemnot und vieles mehr,haben wir nie die Hoffnung aufgegeben . Zum schluß war der Tod der binnen 10 Minuten eintrat,für Jürgen eine Erlösung und er durfte zu Hause für immer Einschlafen und hat nun seine Ruhe unter einem Baum auf den schönsten Parkfriedhof Europas gefunden.
Bitte gebt nicht auf,auch wenn es noch so schlimm kommt. Denkt an Jürgen ,der damit 20 Jahre gelebt hat.
Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft , auch wenn es oft schwer ist.
Alles Liebe
Anita
Hallo,
habe hier lange nichts mehr von Hans gelesen. Hat jemand Kontakt mit ihm und kann uns sagen, wie es ihm geht?
Gruß
Heike
Ein Hallo an alle Lieben,
melde mich nach langer Zeit mal wieder um ein "Update" bekannt zu geben....
Am Freitag vor Pfingsten habe ich meinen Dad mit akuter Atemnot ins Krankenhaus gezerrt....Die Pleura wieder mal voll mit Wasser......
Das Krankenhaus war wie leergefegt und somit stürzten sich die Ärzte auf meinen Dad und legten ihm sofort eine Drainage...
Diese blieb bis gestern und nachdem kein Wasser mehr nachlief haben die Ärzte eine "Pleurodese" gemacht..
Durch den Schlauch wurde ein Kontrastmittelchen gespritzt dass eine künstliche Entzündung hervorruft und dadurch die Lungenflügel mit dem Rippenfell vernarbt wird...
Habe dieses im Internet gelesen und genau das wurde auch bei meinem Dad gemacht.
Dadurch soll das Nachlaufen von Flüssigkeiten in der Pleura verhindert werden...
Mein Dad hat das alles gut überstanden...Ihm gehts soweit besser. Er hofft dass er jetzt bald wieder nach Hause kommt....
Wir hoffen dass er jetzt wieder für ein paar Monate Ruhe hat....
Kleine interessante Info........
Heute kam der Brief der BG.......Anstandslos anerkannt ohne Probleme....
Rückzahlung sämtlicher Kosten in wenigen Tagen und ab sofort eine monatliche Rente...
Hoffe und wünsche es meinem Dad dass er dass alles noch in seinem Rahmen
geniessen kann.....
Er ist positiv gut drauf und das alleine zählt.......
So das war es erstmal.....
Wünsche Euch allen weiterhin alles Gute.....
Liebe Grüsse
Birgit
Liebe Birgit,
schön von Dir zu lesen.
Das Dein Vater wieder Wasser in der Pleura hatte, tut mir leid.
Gut das die Pleurodese gemacht wurde.
Jetzt wird es ihm bestimmt bald besser gehn und
kann nach Hause. Was ist jetzt alles geplant?
Wie geht es sonst so Deinem Vater und auch Dir?
Das die BG das übernommen hat, ist schön und ein kleiner Trost.
Ich wünsche Euch alles Glück der Welt!
Alles liebe
Dani :knuddel:
juli-may
22.06.2009, 17:37
Hallo,
möchte kurz erzählen, wie es bei meinem Vater weitergegangen ist. Zunächst hat er in der Gisunt-Klinik eine begleitete Entwässerung gemacht, um den Erguss loszuwerden. Der Erguss war zu klein, um ihn zu punktieren. Die Entwässerung hat ihm gut getan und er konnte wieder besser atmen. Weiterhin haben inzwischen Gespräche mit dem Thoraxchirugen und dem Onkologen stattgefunden. Ergebnis: Keine Chemo, solange es ihm so gut geht und keine OP, da sie nichts bewirken würde, sondern nur schaden.
Daraufhin wurde die Hyperthermie bei meinem Vater umgestellt auf alle 5 Tage und ab sofort liegt er bei der Hyperthemie auf dem Bauch. Weiterhin hat er von seinem Homöopathen ein neues Mittel bekommen, welches ihm sehr gut getan hat. Letzten Donnerstag war dann wieder ein neues CT. Der Tumor ist tatsächlich etwas zurückgegangen!!!!!! Es geht meinem Vater sehr gut. Daher ruhen jetzt erst mal alle Pläne einer eventuellen Tomotherapie.
Liebe Grüße an alle, gebt nicht auf!
Juli-may
Hallo,
nachdem ich nun stundenlang Beiträge über diese Krankheit gelesen habe, bin ich ziemlich deprimiert und weiß nicht mehr was ich denken soll.
Es ist überhaupt mein erster Beitrag in diesem Forum, wünsche mir aber, daß alle beschriebenen Aussichten bei meiner Mutter (64) nicht zutreffen werden.
Nach nunmehr 10 langen Wochen im KH (Erstdiagnose Milz-Infarkt, dann Herzflimmern mit einer Frequenz von 140-150, dann Wasser im Herzbeutel, diverse Fieberschübe ohne Viruserkrankung, Atemnot, Kurzatmigkeit, Husten) hat das KH alle erdenklichen Untersuchungen, teilweise bereits mehrfach durchgeführt. Darunter waren auch diverse Krebsuntersuchungen. Eine Auffälligkeit in der rechten Brust wurde nach der Op als gutartig diagnostiziert. Nachdem die Ärzte von einem CUP-Syndrom gesprochen haben, sollte meine Mutter (aus Sicht Freitag) am Montag oder Dienstag aus dem KH entlassen werden.
Am Montag nun die Nachricht, ... Wasser zwischen Lunge und Rippenfell ... Die Pleurapunktion wurde heute gemacht und 1 1/2 Liter Wasser abgesaugt.
Das Ergebnis der Wasseruntersuchung steht also noch aus. Ich weiß nicht, wie lange so eine Untersuchung dauert und was sie besagen wird.
Die Angst davor, wie im Forum so oft beschrieben, daß es (unheilbarer) Rippenfellkrebs sein könnte, lässt mir keine Ruhe. Ich habe Angst, unbeschreibliche sch.... Angst. Mein Vater ist bereits vor 19 Jahren im Alter von 52 Jahren an Leukämie (=offizielle nachträgliche Diagnose) gestorben. Seitdem hat sich meine Mutter nicht mehr psychisch erholt.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, gegenüber meiner Mutter, meiner Frau und meinen beiden Kindern (12 + 14). Es wird wohl das Beste sein, wenn zumindest meine Familie erst einmal nichts näheres weiß.
Mal sehen ... wie heißt es doch immer ... die Hoffnung stirb zuletzt ...
Rüdiger :confused:
stefanzh
30.06.2009, 16:25
Hi Rüdiger
Erstmal willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht schlimmer sein könnte.
So eine Exsudatanalyse ist in 3-4 Tagen fertig, nur die sog. histochemische Analyse dauert etwas länger, die ist aber die wichtige, denn dort wird definitiv, ob es ein MPM oder etwas anderes ist. Einzig die Diagnose malig oder nciht, die ist recht schnell verfügbar.
Vorerst würde ich Dir empfehlen, mal nicht von einem MPM auszugehen. Frauen sind nicht sehr häufig betroffen und ich vermute einfach mal, dass Deine Mutter nicht gerade mit Asbest zu tun hatte. Ein Pleuraerguss kann durchaus unterschiedliche Ursachen haben: maligne Prozesse sind zwar die häufigsten, aber nicht die einzigen. Darum würde ich mir erst ernsthafte Gedanken machen, wenn die Diagnose feststeht.
Bis dahin drücke ich Euch alle verfügbaren Daumen, dass es kein MPM ist!
Gruss
Stefan
Rolf_Rgbg
21.08.2009, 02:48
Liebe Birgit,
es tut mir immer wieder sehr weh, Nachrichten lesen zu müssen, die mir nicht gefallen.
Es fällt mir nicht leicht, dir mein herzlichstes Beileid sagen zu müssen.
Trotzdem: Mein allerherzlichstes Beileid, liebe Birgit.
Seit fast 2 Jahren lebe ich nun selbst mit dieser Diagnose. Die Narben und den geschundenen Körper hat sich dein Vater erspart. Er würde gerne noch leben, das weiß ich. Du würdest ihn gerne noch haben, das weiß ich genauso gut.
Dort, wo sich dein Vater jetzt befindet, ist er in sehr guten Händen. Ich weiß das, weil ich schon einmal dort war. Für mich war es vermutlich zu früh, so hat er es jedenfalls gesagt. Das war den Mann, der oben an der Tür stand.
Seit ich mich in diesem Forum befinde, habe ich so viele Menschen verloren, die meine eigene Krankheit begleiteten, dass ich mich wohl sehr bald abmelden werde. Ich ertrage es fast nicht mehr.
Kopf hoch, liebe Birgit. Ich habe ihn auch immer noch oben.
Sehr liebe Grüße und in großer Trauer
Rolf
Tinchen68
21.08.2009, 08:34
Liebe Birgit!
Auch von mir mein allerherzlichstes Beileid !Vorige Woche hat mich Deine Antwort noch so aufgebaut und jetzt diese traurige Nachricht.
Das es so schnell gehen kann!
Traurige Grüße Tinchen
Liebe Birgit,
es ist so traurig, dass mir die Worte eigentlich fehlen.
Für die kommende Zeit wünsche ich Dir ganz viel Kraft und umarme Dich aus der Ferne.
Liebe Grüße
Ute
Liebe Marie-Luise,
versehentlich habe ich in Deinem Thread meine traurige Nachricht bekannt gegeben...Bitte verzeih mir, war keine Absicht...(war an diesem Tag verständicherweise total konfus)
Euch allen danke ich ganz herzlich für die Anteilnahme und lieben Nachrichten..
Ich war damals froh dieses Forum gefunden zu haben...Die Nachrichten waren meistens niederschmetternd und erschreckend. Aber ich gab die Hoffnung nie
auf und griff immer wieder nach einem Strohhalm....
Ich wünsche jedem einzelnen hier von Euch ganz viel Kraft und alles alles
Liebe........
Birgit
Koepifisch
26.08.2009, 12:43
Liebe Birgit, :knuddel:
da gibt es doch nix zu verzeihen. Jeder hier kann nachvollziehen, dass Du etwas neben den Schuhen gestanden hast. Alles weitere habe ich Dir ja schon per PN geschrieben.
Ich wünsche Dir nun ein weiteres, friedvolles Leben.
Marie-Luise
barbarahauptmann1
26.08.2009, 19:59
Liebe Birgit, auch ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen. Es tut mir sehr leid und ich kann nachvollziehen, wie schlimm es ist, einen lieben Menschen zu verlieren. Ich habe am 23.6.2009 meinen lieben Sohn im Alter von 28 Jahren verloren. :weinen:
Er hatte auch Rippenfellkrebs. Das wurde uns im Juni 2008 mitgeteilt. Und es hat ein Jahr gedauert. Keine Chemo hat geholfen und Operation war nicht möglich. Es braucht viel Kraft damit fertig zu werden.
Ich besuche ihn täglich auf dem Friedhof.
Aber was mich sehr beschäftigt ist, woher hat er das. Er hat niemals mit Asbest zu tun gehabt.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft.
Barbara
stefanzh
27.08.2009, 15:41
Hallo Barbara
Tut mir enorm leid, dass Du Deinen Sohn so früh verloren hast. Mit 28 an einem MPM zu sterben ist glücklicherweise sehr selten. Der Tumor wird zwar fast immer mit Asbest in Verbindung gebracht, aber leider kann man diesen Tumor auch bekommen, ohne Asbest ausgesetzt gewesen zu sein (ist aber eher selten). Man spricht in über 85% der Fälle von einer nachgewiesenen Asbestexposition! Leider hilft das dann den Betroffenen auch nicht wirklich, wenn man weiss, dass es selten ist.
Ich wünsche Dir für die kommende, harte Zeit ganz ganz viel Kraft und Durchhaltewillen und schicke Dir ein riesen grosses Kraftpacket.
Lieber Gruss
Stefan
4ever hope
25.09.2009, 08:31
Guten Morgen!
Wollte mal fragen, ob jemand wieder mal etwas von Hans gehört hat.
Liebe Grüsse
Jenny
sunnyhexe
02.10.2009, 17:39
Hallo,
ich bin neu hier und habe mich mit Trauer durch all diese Seiten gelesen, weil mein Vater (70) auch bösartigen Rippenfellkrebs hat. Wurde auch festgestellt weil er Luftprobleme und dann beim Röntgen Wasser hatte. Sein rechter Lungenflügel ist nur noch halb so gross und das gesamte Rippenfell rechts sieht aus wie eine Kraterlandschaft. Pleura wurde verklebt. Gewichtsabnahme und nachts immer rechtsseitig extremen Nachtschweiss und abends Fieber. Hat Antibiotika bekommen hilft aber nicht. Die Ärzte schlagen eine Chemo vor und dann vielleicht Entfernung des Rippenfells. Eine andere Arztmeinung ist: die ganze rechte Lunge herauszunehmen. Geht natürlich alles nicht so lange er Fieber hat. Keine weiteren Metastasen bis jetzt und auch kein Lymphknotenbefall. Habe mich durch den Thread gelesen um etwas für die eine oder andere Therapie zu finden aber klingt alles nicht wirklich positiv. Chemo scheint noch die beste Variante zu sein oder was könntet ihr raten?
Liebe Grüsse
Sonja
Tinchen68
02.10.2009, 18:29
Hallo Sonja!
Ein trauriges Willkommen.Du hast recht,wenn man sich hier "durchliest",bekommt man es schon mit der Angst zu tun.Das ist mir vor einiger Zeit nicht anders gegangen.Mein Vater(auch 70J.)hat fast den selben Verlauf,wie Deiner.Wasser zwischen Lunge u.Lungenfell,Atemnot,Pleuraverklebung usw.Bei ihm kam eine OP aber nicht in Frage.Das mit dem Nachtschweiß hatte er auch ganz extrem,ist aber durch die Chemo viel besser geworden(er bekommt seit Juni Alimta/Carboplatin).Auch hat er sehr viel Gewicht verloren und war sehr schwach.Die Chemo verträgt er relativ gut,muß aber starke Medikamente gegen die Schmerzen im Rücken nehmen.
Laß den Kopf nicht hängen,ich wünsche euch von Herzen viel Kraft für die kommende Zeit.
Ganz liebe Grüße
Tinchen
barbarahauptmann1
02.10.2009, 21:16
Hallo an alle.
Mein Vater ist am letzten Dienstag im Krankenhaus verstorben.
Nach zweiwöchigem Aufenthalt zu Hause, ging es ihm plötzlich so schlecht, daß er wieder zurück ins Krankenhaus mußte.
Dort mußte man ihn so voll Morphium pumpen, daß er am 2. tag schon niemanden mehr erkannt hat, weder noch mit jemandem sprechen konnte.
Am 4. tag ist er dann friedlich eingeschlafen.
Den einzigen Trost, den man als Angehöriger hat, ist, daß man weiß, daß er jetzt erlöst ist von seinen Schmerzen und nicht mehr leiden muß.
Ich möchte euch allen viel viel Kraft und Mut im Kampf gegen diese sch......
Krankheit wünschen, und hoffe, daß alles gut für euch verläuft.
Ihr dürft die Hoffnung NIE, aber wirklich NIE aufgeben.
Liebe Grüße
Andrea
Andrea.Schneider@GZ-Bank.lu
oder joffer@hotmail.com
Liebe Andrea, es tut mir sehr leid mit deinem Vater und ich möchte dir mein herzlichstes Beileid aussprechen. Mein geliebter Sohn ist auch an dieser Krankheit gestorben. Im Juni 2009 und fast genauso wie dein Vater. Mein Sohn war 28 Jahre alt und man hat diese Krankheit im Mai 2008 festgestellt. Aber es war schon zu spät, um irgendwas zu unternehmen. Chemos schlugen nicht an unOP war nicht mehr. Ich weiss wie es dir geht und es tut mir für dich leid. Mein Vati ist ebenfalls vor einem Jahr an Krebs gestorben. Ich komme damit nicht zurecht, das ich gleich 2 liebe Menschen verloren habe.
Ich wünsche dir viel Kraft und ich weiss wie es dir geht.
Liebe Grüße von Barbara
hallo
mein aufrichtiges beileid .
liebe grüße
anita
sunnyhexe
03.10.2009, 18:21
Mein aufrichtiges Beileid an Barbara. Und ein liebes Dankeschön an Tinchen. Mein Vater muss jetzt wieder zum CT, weil er trotz Antibiotikum immer abends Fieber hat und die Ärzte nicht wissen woran dass liegt. Tja mal sehen...Mittlerweile hat er sich gegen eine OP entschieden auch auf Anraten seines Facharztes. Der meinte das man vielleicht einen Arzt findet, der das macht, nur damit ist aber das Asbest nicht aus dem Körper, wie wir das zuerst verstanden haben. Ausserdem sprächen das Alter, die Tumorgrösse und das der Tumor biphasisch ist dagegen. Und diese OP scheint ja auch eine echte Quälerei zu sein. Und wenn einem vielleicht nicht mal zwei Jahre bleiben, sollte man diese doch so gut es denn überhaupt mit so einer Diagnose geht, geniessen. Jetzt wird erst mal nach der Ursache für das Fieber gesucht und dann wohl eine Chemo. Habe hier im Forum gelesen, das viele zusätzlich zur Chemo homöopathische Mittel nehmen und sich damit besser fühlen, als diejenigen die nur Chemo machen...Hat jemand irgendwelche Tips?
Liebe Grüsse
Sonja
Tinchen68
03.10.2009, 20:03
Hallo Sonja,
das ist wirklich eine Hammer-OP.Bei meinem Vater war es auch das Alter und die Tumorausdehnung,weswegen er nicht mehr operiert wird.
Das mit dem Fieber ist ungewöhnlich.Hoffe für euch,daß sie dem schnell auf den Grund gehen können.
Zu den homöopathischen Mitteln kann ich dir leider nichts sagen.Da mein Vater eine abgeschwächte Form der Chemo bekommt ,verträgt er sie wohl auch relativ gut.Wobei es ihm heute auch wieder ziemlich mies geht.Ich höre das immer schon,wenn er ans Telefon geht an der Stimme.Gestern wars besser.Aber das jeder Tag anders ist, daran müssen wir uns wohl gewöhnen!
Alles Gute weiterhin und fühl dich mal virtuell gedrückt :knuddel:
Tinchen
hei
mein mann hatte erst vor der diagnose fieber und schweissausbüche angeblich war es das wasser in der lunge.
schwitzen tut er nach 2 jahren noch immer wie verrückt.
liebe grüße
anita
habe vergessen mein mann bekam während der chemo die misteltherapie
stern222
05.10.2009, 19:11
hallo sunnyhexe,
deine Geschichte klingt ja wie die von meinem Vater 73 Jahre. Bei meinem Vater wurde vor ca. 7 Wochen Rippenfellkrebs diagnostiziert. Es begann damit, daß er sehr stark schwitzte, sich tagsüber öfter mal hinlegte, weil er müde war, weniger Luft bekam und ihm der Rücken wehtat.
Dann hatte er Wasser in der Lunge. Es wurde punktiert.
Es wurde ein CT gemacht und eine Spiegelung. Metastasen sind keine da. Die Ärzte im Krankenhaus entschieden sich für eine Operation. Sie fingen mit einem kleinen Schnitt an, weil sie erst einmal sehen wollten, ob der Tumor entfernt werden kann. Dies ist leider nicht der Fall, denn der Tumor ist so um die Rippen gewachsen, daß er nicht entfernt werden kann.Es wurde verklebt. Seit diesem Tag ist es ein ständiges auf und ab. Kaum wurden die Drainageschläuche entfernt ging es los. Er bekam abends Fieber bis 39 ° Grad, schwitzte sehr stark, aber immer nur nachts. Tagsüber war er beschwerdefrei.
Dann sammelte sich wieder Wasser an, so daß eine Noteingriff notwendig wurde. D.h. ihm wurde ohne Betäubung eine Drainage gelegt. Die Ärztin sagte ihm am nächsten Tag, daß zur Betäubung keine Zeit mehr gewesen wäre, weil es alles sehr schnell geschehen musste, da das Wasser nicht abfließen konnte und sich zwischen Lunge und Rippenfell staute.
Jetzt ist das Wasser zwar weg, aber Fieber und schwitzen tut er immer noch.
Ich hoffe so für ihn, daß sie es einigermaßen in den Griff bekommen. Mein Vater war in seinem ganzen Leben nie ernsthaft krank, er war bevor er die Diagnose bekam immer fit, war immer unterwegs und dann von heute auf morgen so ein Schlag, das ist grausam.
Wenn du Lust hast, dann können wir uns ja über unsere Väter austauschen und uns gegenseitig Mut zusprechen.
Bis dahin alles Gute für deinen Vater und natürlich für alle anderen Betroffenen
wünscht
stern222
sunnyhexe
05.10.2009, 20:01
ach Ihr Lieben bei allem Unglück bin ich echt froh, das ich dieses Forum gefunden habe. Es hilft doch, sich zu informieren, auch, wenn die Infos nicht immer die sind, die ich gerne lesen würde. Und ich danke allen für ihr Mitgefühl, welches ich an dieser Stelle gerne zurückgebe.
Mein Vater war heute wieder zum CT. Letzten Freitag beim Röntgen war alles beim alten. Das CT heute hat aber ergeben, dass der Tumor schon wieder gewachsen ist. Ein neues Antibiotikum gegen das Fieber und dann vielleicht ab nächste Woche CHemo, wobei der Arzt deutlich sagte, es ist nicht klar ob die anschlägt. Dann evtl noch mal ein Versuch mit einer anderen Chemo. Mein Vater hat schwer daran zu knabbern obwohl er sagte naja den einen trifft der Schlag, andere werden vom Auto überfahren und er hat eben Krebs.
Sonntag hat mir von einem Traum erzählt: eine schwarze Katze hat sich von ganz unten um sein Bein gewickelt und ihr Kopf war ungefähr in Zwerchfellhöhe. Er hat sie gestreichelt, sie aber dann, weil sie schwer wurde, versucht abzustreifen. Das ist ihm auch gelungen aber dann war sie plötzlich wieder da. Diesmal hatte sie sich so festgeklammert, daß es ihm nicht mehr gelang, sie abzustreifen. Ich war erschrocken, weil das ungefähr dem Krankheitsverlauf entspricht wie man hier im Forum oft lesen kann.
Ich bin traurig, weil ich befürchte, das ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Die Diagnose kam am 9. August diesen Jahres und schon ist der Tumor gewachsen.
Genau wie bei Dir, Stern222, war mein Vater nie ernsthaft krank. Und klar, gerne tausche ich mich mit Dir aus. Und Mut und Trost kann wohl jeder von uns brauchen. Weisst Du schon die Ursache des Fiebers?
Tinchen wie geht es denn Deinem Vater?
Liebe Grüsse und Kraft für alle.
Sonja
sunnyhexe
06.10.2009, 10:36
Habe gestern mal in USA gesurft, die sind ja medzinisch immer mindestens ein Jahr weiter. Hat jemand schon mal was von IAT gehört oder gar ausprobiert? Oder von der ITL Klinik auf den Bahamas? Oder von AHIZE? Oder überhaupt von wirksamen alternativen Therapien?
Warte gespannt auf eventuelle Antworten.
Liebe Grüsse
Sonja
Hallo Sonja!
Es tut mir sehr leid immer wieder von neuen furchtbaren Diagnosen in diesem Forum zu lesen. Ich denke wenn mal einmal betroffen war, dann schaut immer wieder mal rein.
Du fragst nach alternativen Therapien... ja ich denke die gibt es, wie du schon selbst erwähnt hast auf den Bahamas oder soviel ich weiß in Mexiko - kannst ja mal nachsehen unter B17 Kliniken. Aber nach meiner Recherche - nicht zu bezahlen bzw. hätte mein Stiefvater den Flug und alles drum und dran nicht freiwilllig mitgemacht. Ich wollte damals mit ihm auf die Bahamas - aber er hielt es für Unfug . Naja man weiß nie.... ? obwohl ich mir jetzt oft noch denke wir hätten es tun sollen, denn am Anfang der diagnose wäre er in der Verfassung gewesen die Reise anzutreten und wir hätten nichts verlieren können.
Ich wünsche dir viel Mut und Kraft und bleib an seiner Seite vorallem bei arztgesprächen und Befunde.
LG dani
sunnyhexe
22.10.2009, 19:41
Hi Dani,
danke für den Tip...gibt ja einige Adressen dafür...mein Vater hat sich entschlossen, es jetzt erstmal mit CHemo zu probieren. Er hatte Angst, zuviel Zeit zu verlieren, weil es niemanden gibt, der ihm z.B. garantieren könnte, daß seine Lymphozyten innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (zwei-vier Wochen) den erforderlichen Wert für die Eigenblutbehandlung aufweisen. Dr. Anthopoulus von K-Bio hatte ihm telefonisch gesagt, er solle Vitamin C nehmen...das hat meinen Vater leider nicht überzeugt. War wohl zu wenig Chemie...obwohl der Doc da nach meinen weiteren Recherchen Recht hatte...Naja nun hat die erste Chemo hinter sich und hofft, daß das den Krebs stoppt, der ja leider wieder etwas gewachsen war, wie das CT zeigte. Die B17-Verfechter gehen, wenn auch unter anderen Gesichtspunkten vom gleichen Ansatz, wie K-Bio aus: nämlich, daß die körpereigene Immunabwehr den Krebs nicht als schädlich erkennt. Beide wollen mit unterschiedlichen Methoden das Immunsystem in die Lage versetzen, die Krebszellen zu erkennen und zu vernichten...ich hoffe, für meinen Vater, daß sein Weg der richtige für ihn ist...und daß, falls sich nicht, die von ihm gewünschte Wirkung einstellt..es noch nicht zu spät für die Alternativen ist..
Und was ich nicht verstehe, wieso hier im Forum kaum einer (bis auf Dani mit B17 und etwas von einem brasilianischen Wunderheiler) sich mal mit den alternativen Therapien beschäftigt hat, zumal die Schulmedizin ja auch nix vielversprechendes aufzuweisen hat.
naja trotz allem
Liebe Grüsse an alle Betroffenen
Sonja
engeleflieg
30.11.2009, 11:57
Hallo zusammen..
mein Vater ist jetzt am Heilig Abend das 6 Jahr tot.. mir kommt es vor, als sei es erst gestern gewesen.
Auch er bekam wie alle hier Alimta.. und wenn wir es heute nochmal mitmachen müssten, dann kann ich nur eins sagen. Wir würden auf die Chemo verzichten und würden die Zeit die er hat geniessen, denn unter Alimta ging es ihm nicht gut. Ohne um ehrlich zu sein war es ohne besser.Ich weiss, die Hoffnung stirbt zu letzt aber letztendlich gibt es für die "Scheiss Krankheit" keine Heilung
Alles Gute für Euch
Matthias K.
31.12.2009, 10:21
Hallo bin neu hier.
Bei meinem Vater( 68 J.) wurde vor ca. 4 Monaten Rippenfelltumor festgestellt.
Nach all den Untersuchungen und Gewebeprobe wurde anschl. 3 Zyklen Alimta verabreicht. Leider hat der Tumor auf diese Chemo nicht angesprochen.
Nun wir am 4.1.2010 mit ner anderen CHEMO begonnen, diese nennt sich Gemza. Hat jemand damit Erfahrungen? Wie ist die verträglichkeit etc.?
Mein Vater läßt sich seit einigen Wochen noch zusätlich bei einem Homöpathen mit Eigenblutbehandlung und Howi methode behandeln, das alles scheint recht gut zu bekommen.
Über Antworten freue ich mich.
Allen hier einen guten Rutsch in s neue Jahr und vile Kraft in 2010.
Ciao, Matthias.
Hallo Matthias,
wie stellte man fest, daß bei Deinem Vater die Chemo nicht gewirkt hat? Ist nach der Thoraskokopie eine Stichkanalbestahlung erfolgt? In welchem körperlichen Zustand ist Dein Vater?
Zu mir: Ich bin 60 Jahre, 3x Cisplatin/Alimenta habe ich im Ganzen sehr gut vertragen; 20 Gy Stichkanalbestrahlung völlig ohne Probleme; danach am 15.11.09 OP mit offener Pleurektomie und Dekortikation der li. Lunge, Entfernung des Herzbeutels ohne plastische Deckung(!!! ist nicht nötig!!!); Zwergfell ebenfalls skalpiert, aber Muskulatur erhalten; lebe mit immer jetzt schwächer werdender Schmerzmittelgabe ganz zufriedenstellend gut (habe ansich nur ein Problem mit der durch die beiden Schnitte nicht mehr richtig abfließenden Lymphe und bekomme meine Hose nicht zu!); erwarte eine 28-fache neue Bestahlung und anschließend noch dreimal Chemo zur Sicherheit.
Also: schreibe mal genauer, was bei Deinem Vater ansteht, dann kann man genauer helfen!
mfg
Bernhard
Matthias K.
01.01.2010, 13:15
Hallo Bernhard,
wie schon geschrieben hat mein Vater 3 mal Alimta bekommen, aber der Tumor ist weiter gewachsen. Nun wird am 4.1.2010 mit Gemza begonnen. Hast Du mit dieser Chemo Erfahrungen?
Hab die Ärzte auch wegen ner Komplett OP angesprochen, darauf meinten Sie das dies(noch) nicht in Frage käme für meinen Vater.
Möchte dazu noch hinzufügen, das mein Vater vor 10 Jaher eine Herzklappen OP hatte. Ist er dadurch ein Risikopatient?
Er hat in den letzten Monaten gute 10 Kilo abgenommen und wiegt nun bei 1,77 m 70 KG, wobei er erstmals wieder ein Kilo zugenommen hat. Mein Vater ist im Okt. 68 Jaher alt geworden.
Er wird in der Toraxklinik Heidelberg behandelt, habe gehört das diese eine der besten sein soll.
Freu mich über weiter Feedbacks von Dir.
MfG Matthias.
Hallo Matthias,
hatte mich erst in Heidelberg erkundigt, dann in Essen. Habe mich in Essen operieren lassen.Bin allerdings privat versichert.Habe nur damit Erfahrung, was ich persönlich erlebt habe; Cisplatin/Alimenta hatte bei mir angeblich angesprochen, weil kein weiterer Erguß nachgelaufen war, wie das vorher ja gewesen war. Über das spezielle Risikoprofil kann ich nichts sagen! Bitte immer eine 2. Meinung einholen!
Gruß Bernhard
Tinchen68
01.01.2010, 15:01
Hallo Matthias!
Mit Gemza kenne ich mich leider nicht aus.Mein Vater bekommt auch Alimta/Carboplatin,momentan nur noch Alimta.Nach den ersten Chemos hatte sich nichts getan,beim letzten CT gabs eine leichte Besserung.Ich weiß nur, das der ephiteloide Typ am besten auf diese Chemo anspricht.Weißt du denn,welchen Typ MPM dein Vater hat?
Alles Gute für euch!
Gruß Bettina
Reinhard
03.01.2010, 10:08
Hallo Matthias,
ich hatte ab Juli 2008 Gemzar, weil die vorherige Chemo nicht den gewünschten Erfolg zeigte. Die Nebenwirkungen waren gering. Aber ich vertrug eigentlich alle Chemotherapien ganz gut. Ab und zu etwas Verstopfung. Da nahm ich dann am Tag vorher ein Abführpulver.
Gemzar hat mir gut geholfen. Mehrere Monate war ich vollkommen beschwerdefrei.
Das heißt, ich konnte ohne Medikamente sein und sogar mit dem Hund ausgedehnte Spaziergänge machen.
Ich habe dann wohl zu lange pausiert und mein Zustand verschlechterte sich ziemlich und Gemzar wirkte dann nicht mehr so besonders.
Jetzt habe ich wieder eine neue Chemo in Tablettenform.
LG Reinhard
sunnyhexe
04.01.2010, 22:27
Hallo zusammen,
bei meinem Vater hat man jetzt nach 4 Zyklen Alimpta via CT festgestellt, das der Krebs an einigen Stellen zurückgegangen ist, aber an anderen Stellen scheinbar mehr geworden ist....Abbruch der Chemo aus diesem Grund und auch wegen extrem schlechten Leukozytenwerten...nun wollen sie ein Knochensyntigramm (hab ich hoffentlich richtig geschrieben) machen, um zu sehen, ob der Krebs in den Knochen(welcher konnte mein Vater nicht sagen) wächst oder doch um ihn herum...dann eventuell Bestrahlung...also irgendwie hab ich den Eindruck...das sich trotz Chemo alles insgesamt verschlechtert hat...ich bin irgendwie traurig jetzt...
Lg
Sonja
Also: schreibe mal genauer, was bei Deinem Vater ansteht, dann kann man genauer helfen!
mfg
Bernhard
Sorry Bernhard,
"DU" kannst helfen??????
Ich bin hier zwar neu, möchte aber darauf hinweisen, dass "man" nicht unbedingt helfen kann, auch wenn man als Laie besser Bescheid zu wissen glaubt.
Jedes Krankheitsbild und jeder Verlauf dieser heimtückischen Niedertracht ist anders und es gibt keine Garantieberatung.
Auch wenn es bei Dir Gott sei Dank, scheinbar gut verläuft, muss das nicht automatisch für andere übertragbar sein.
Allen eine gute Besserung und alles Gute.
Tinchen68
05.01.2010, 11:06
Hallo Raucher......,
natürlich gibt es keine Garantieberatung.Ich glaube das wissen wir alle hier.Und"helfen" war von Bernhard wohl auch nicht in diesem Sinne gemeint.Natürlich ist jeder Krankheitsverlauf anders,aber es geht hier ja um den Austausch Betroffener und Angehöriger,die Fragen stellen und antworten zu Themen wie Chemos,OP´s,Therapien etc.Und dieser Austausch hilft eben dem einen mehr und dem anderen weniger.Ich selbst habe schon viele positive
Tips und Anregungen hier mitnehmen können.
Darf ich fragen ob du selbst Betroffener oder Angehöriger bist?
Alles Gute für dich!
Gruß Bettina
Liebe Sonja,
auch ich bin wegen schlechter Leukozytenanzahl und vor alllem meiner Neutrophilen bei meiner 2. +3. Chemo einen Tag erst einmal wieder nach Hause geschickt worden, mit einer Spritze mit Filgrastim sollten alle in Wartestellung sich befindlichen in des diversen Neubildungsreservoirs hervorgelockt werden. Die haben mir dann im weiteren Verlauf gefehlt, und ich habe die dritte Chemo nicht so gut vertragen; das heißt, daß die dritte Woche danach nicht gut wurde wie bei den beiden ersten Chemos.
Dies wird bei Deinem Vater bei seinem Gesundheitszustand nicht möglich gewesen sein; so unterschiedlich wird Chemo vertragen.
Nach meiner Bestrahlung soll ich auch noch jetzt neuedings noch 3 weitere Chemos bekommen; das geht ja dann bis in den Mai!!
Liebe Grüße
Bernhard
ps. Raucher,
mir tut es leid, mißverstanden worden zu sein!!
sunnyhexe
05.01.2010, 17:03
"mit einer Spritze mit Filgrastim sollten alle in Wartestellung sich befindlichen in des diversen Neubildungsreservoirs hervorgelockt werden. Die haben mir dann im weiteren Verlauf gefehlt, und ich habe die dritte Chemo nicht so gut vertragen; das heißt, daß die dritte Woche danach nicht gut wurde wie bei den beiden ersten Chemos."
@Bernhard...????was ist denn hiermit gemeint???Die Neutrophilen sollten hervorgelockt werden...haben dann aber gefehlt....und deswegen wurde die dritte Woche nicht so gut???
Wieviele Gläser Rotwein hattest du smile....
Lg
Sonja
Hallo Sonja,
kein Rotwein.
Nachdem ich die Spritze bekommen hatte, waren die Werte am nächsten Tag sehr gut und für die Chemogabe ausreichend, aber anschließend haben die frühzeitig aktivierten natürlich gefehlt und meine Neutrophilen sind unter 500 gerutscht. Ich hatte eine Heidenangst damals vor einer Erkältung......
Gruß Bernhard
Tinchen68
06.01.2010, 13:44
Liebe Sonja....,
kann verstehen,das du traurig bist,wenn das Ergebnis des CT´s nicht so gut war.Drücke euch ganz fest die Daumen das das Knochenszintigramm ohne Befund ist.Bei meinem Vater steht das Ergebnis des CT´s noch aus.Mehr wissen wir erst am Freitag.Aber irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl.
LG Bettina
Seepferd
05.04.2011, 17:11
Hallo zusammen,
ich bin relativ neu im Krebsuniversum. Bei meiner Frau wurden vor kurzem in einer sogen. Total-OP Eierstöcke und Gebärmutter sowie zwei Stücke Darm und auch sichtbare Metastasen aus dem Bauchraum entfernt. Leider hat dieser Ovarial-CA schon bis in den Bereich des Brust- bzw. Rippenfells gestreut.
Kann jemand zum Thema Pleurakarzinose etwas sagen oder vielleicht einen Hinweis geben, wo wir uns informieren können?
Schöne Grüße, Seepferd
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