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Hallo Ihr Lieben,
erstmal freue ich mich, daß es Helene gut geht und gefallen hat.
Ich hoffe, sie lebt sich wieder gut daheim ein und wir hören bald was von ihr.
Liebe Christine, vielen Dank für deinen Zuspruch. Leider kann ich nichts positives berichten... ich freu mich schon auf unser Treffen.Ich will hier keinem die Hoffnung nehmen und bin stolz auf alle, die so super kämpfen.
Alles Liebe
Sonja
Liebe Anita,
wende mich heute auf diesem Wege noch einmal an Dich. Bin nicht mehr unter meiner
früheren Mailadresse zu erreichen. Wie schon mitgeteilt, sind mir sämtliche Daten - also auch
Deine Mailadresse - verloren gegangen. Meine neue Adresse lautet: frapadoma@aol.com.
Freue mich über weiteren Austausch mit Dir. Viele liebe Grüße
Brigitte
frapadoma@aol.com
Hallo, eigentlich hatte ich mich bereits heute Nachmittag für Eure liebe Zuwendung auf meine Zeilen bedankt. die scheinen nicht angekommen zu sein. Es ist gut dass es Euch hier gibt. werde gerne auch Christines Angebot zurück kommen.
Euch allen drücke ich die Daumen und wünsche Euch weiterhin viel Mut.
bis dann mal
katja
Liebe Forumsrunde,
heute vormittag wurde ich aus der Veramed-Klinik entlassen. Ich bin sehr froh, wieder zu Hause zu sein, denn daheim fühle ich mich am allerwohlsten. :-)
Ein herzliches Dankeschön an alle deren liebe Anrufe, SMS, Briefe, Karten und Faxe mich in der Klinik erreichten. Ich bin immer wieder sehr gerührt über Eure Anteilnahme.
Gerne würde ich Euch einen genaueren Bericht über meinen Aufenthalt in der Veramed-Klinik geben, aber ich weiß nicht so recht, was Euch im einzelnen so interessiert. Drum schlage ich vor, Ihr stellt mir einfach Eure Fragen dazu, egal ob hier im Forum oder direkt per email an mich. Folgende Behandlungen habe ich in der Veramed-Klinik bekommen:
Chemotherapie mit Ifosfamid
lokale Hyperthermie
Ozon-Sprizen i. m.
Ergotherapie mit Sauerstoff
Magnetfeldtherapie (für den Lendenwirbelbereich)
Lymphdrainagen (gegen Schwellungen im rechten Bein)
Rückenmassagen (spez. Halswirbelsäule)
Elektrotherapie (Halswirbel- und Lendenwirbelbereich)
psychologische Einzelgespräche
Tanztherapie
Qigong (sorry, hab ich immer geschwänzt)
Zu einzelnen Punkten der Therapie habe ich auch Infomaterial mitgebracht. Zu Fragen, die ich derzeit nicht beantworten kann, kann ich bei meinem nächsten Aufenthalt (voraussichtlich ab 28.8.) recherchieren.
Liebe Grüße
Helene
schön dass du wieder da bist helene..wir haben dich sehr vermisst..
lass es dir nun zuhause gutgehen und erhole dich gut.liebe grüsse :-)
Liebe Helene!
Ich bin froh, dass Du wieder da bist und dass es Dir (hoffentlich!) auch besser geht! Ich habe mich nun ganz lange nicht mehr gemeldet, möchte dies aber nun nachholen. Ich habe gerade den kompletten 2. Teil des Erfahrungsaustauschs nachgelesen um wieder auf dem laufenden zu sein: ich muss sagen, teilweise habe ich mich gar nicht getraut weiterzulesen, weil so viele schlechte Nachrichten sich häuften, u.a. Dein Aufenthalt in der Klinik.
Um die Stimmung vielleicht etwas zu heben, kann ich berichten, dass meine Mutter immer noch (seit 1. Februar) in der Reha-Klinik ist aber demnächst wohl nach Hause kommen kann. Ihre Querschnittslähmung hat sie erstaunlicherweise gut bewältigt, sie macht immer weiter Fortschritte (okay, ein paar Rückschläge sind schon noch dabei, die besonders meinem Vater zu schaffen machen, aber danach geht es wieder schubweise bergauf!). Mein Vater fährt nach wie vor jeden Tag in die Klinik (seit Oktober 2001!) und würde sich freuen, wenn meine Mutter wieder heimkommt, auch wenn es im Rollstuhl usw. nicht mehr "dasselbe" ist wie früher. Aber sie kann nun schon wieder die Hände und Arme bewegen, bekommt langsam auch wieder Kraft nur leider kein Gefühl, so dass ihr vieles noch sehr schwer fällt. Laufen kann sie auch (noch) nicht, aber immerhin üben sie mit ihr in der Reha das "Stehen".
Interessanterweise ist vom Eierstockkrebs überhaupt keine Rede mehr! Ihr Tumormarker wird zwar hin und wieder untersucht, soll aber unauffällig sein! Ich glaube ganz fest an ihre Wunderheilung, denn schließlich wurde ihre Chemotherapie wegen ihrer Sepsis (die ja zur Querschnittslähmung geführt hatte) nach der 1. Sitzung abgebrochen und nie wieder aufgenommen. Immerhin hatte sie auch Figo IIIc, also hoffe ich, dass ich vielen anderen hier in der Runde damit Hoffnung machen kann.
Das mit der Veramedklinik finde ich sehr interessant, immerhin hatte ich das für meine Mutter ja damals auch in Erwägung gezogen. Leider konnten dort keine Schwerstpflegefälle (wie meine Mutter am Anfang) aufgenommen werden. Mich würde dennoch interessieren, wie es dort ist: werden dort auch "normale" Chemotherapien durchgeführt? Was ist denn nun wirklich mit "Pflegefällen"? Ist der Aufenthalt eher wie in einem Krankenhaus oder eher wie in einer Kuranstalt? Wird tatsächlich "ganzheitlich" auf Dein Zustand eingegangen und bekommst Du da ein wirklich individuelles Therapiekonzept? Fragen über Fragen...!
Ich hoffe so sehr, dass sie Dich da wieder ganz gesund kriegen!!!!
Ich bin auch froh, dass Christine und Bobby uns über Dein Wohlergehen auf dem laufenden halten, wenn Du nicht da bist, denn gerade dann, machen wir uns ja die meisten Gedanken um Dich!
Ich wünsche Dir und natürlich allen anderen hier im Forum alles, alles Gute!
Bis bald wieder und alles Liebe,
Karin
Liebe Karin,
freue mich sehr, dass Du Dich wieder mal meldest. Noch mehr freut es mich, dass es Deiner Mutter besser geht.
Zu Deinen Fragen über die Veramed: natürlich werden dort auch normale Chemos gegeben, ich krieg ja auch Ifosfamid. Der behandelnde Arzt nahm sich sehr viel Zeit für mich und hat den Therapieplan eingehend mit mir besprochen. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Auch die Atmosphäre in der Klinik find ich echt ok, es ist eher wie in einer Kurklinik als in einem Krankenhaus.
Ob sie dort auch Pflegefälle aufnehmen ist mir leider nicht bekannt. Vom Augenschein her würde ich eher sagen nein. Bei meinem nächsten Aufenthalt mache ich mich aber gerne mal schlau zu dem Thema.
Liebe Grüße
Helene
Liebe Forumsrunde,
ich verabschiede mich wieder mal für ca. 2 - 3 Wochen. Morgen fahren Bobby und ich übers Wochenende nach Frankfurt zu einem chatter-Treffen (hallo Ruby....freu!), und am kommenden Mittwoch gehe ich wieder in die Veramed-Klinik nach Nußdorf.
Bobby wird die ersten Tage auch in Nußdorf verbringen, aber nach seiner Rückkehr wird er sich bestimmt hier im Forum melden.
Bis dann,
Helene
liebe helene
ich wünsche dir ein wunderbares wochenende in frankfurt und viel erfolg in nußdorf..
ganz liebe grüsse
Minnie
Liebe Helene
ich wünsch dir ein supertolles wochenende und für deinen Aufenthalt in Nußdorf viel Erfolg und alles gute.
bis dann
Sonja
An alle hier einen lieben Gruß und laßt euch nicht unterkriegen.
Ihr schafft das schon.
Liebe Grüße Sonja
Hallo an Alle,
bin das erste Mal im Forum, habe Eure Mails gelesen und mich spontan entschlossen, auch zu schreiben.
Im Februar wurde bei meiner Bauch-OP die Zufallsdiagnose Ovarial-CA gestellt. Da Metastasen im großen Netz gefunden wurden, erfolgte die Einstufung in T3a. Von März bis Juli bekam ich sechs Zyklen Chemotherapie mit Taxol, Carboplatin und Gemzar. Ich nehme an der Ovar 8 Studie teil. Über meine Weiterbehandlung sind sich die Ärzte uneins. Der Gynäkologe hält eine second look OP für zwingend erforderlich, der Onkologe bezeichnet dies als unsinnig und veraltet. Ich möchte mir natürlich nicht schon wieder den Bauch aufschneiden lassen, habe aber Angst, vielleicht "etwas zu verpassen". Mein Eierstockkrebs wurde trotz mehrmaligem Ultraschall vor der OP nicht entdeckt. Wurde bei Euch eine second look OP gemacht? Habt Ihr Infos über den Sinn oder Unsinn dieser Behandlung?
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich in Euren Gesprächskreis aufnehmt und mir antwortet.
Hallo Angelika,
ich habe Dir zum Second Look auf der INKA-Pinnwand geantwortet.
Hier deshalb nur noch eine Ergänzung zu Christines obigem Beitrag:
Ich habe - was diese Kostendiskussion betrifft - eine andere Erfahrung und weiß, daß die ges. KV (egal welche Kasse) eine solche OP problemlos zahlt, denn sie bedarf keiner Einzelfallprüfung durch den MDK. D.h. wenn die Ärzte diesen Eingriff vornehmen wollen, kann er auch abgerechnet werden.
Paradoxerweise gibt es bei den bildgebenden Verfahren tlw. viel mehr Schwierigkeiten mit der Kasse, soweit sie nicht im Leistungskatalog als Standardleistung verzeichnet sind.
Aber ganz unabhängig von der Kostenübernahmefrage - es ist immer der Einzelfall mit seinem spezifischen Verlauf entscheidend, deshalb ist eine weitere Fachmeinung sicher sinnvoll !!
Alles Gute und viel Kraft und Stärke bei Deiner Entscheidung !
Hallo Christine und Sabine,
habe Eure Antworten mit Interesse gelesen und mache mir meine Gedanken darüber. Wie meine Ärzte seid auch Ihr unterschiedlicher Meinung. Jede von Euch hat Ihre Erfahrungen gemacht und Du hast sicher Recht, Sabine, wenn Du sagst, daß immer der Einzelfall betrachtet werden muß. Ich habe auch schon eine Anfrage an AGO Ovar gemacht und von dort die Antwort bekommen, daß sie von dem Eingriff abraten, da er mir keinen Vorteil bringen würde.
Trotzdem macht mich Deine Antwort, Chrstine, sehr nachdenklich. Wie stark der Kostenfaktor die Art der Therapie beeinflußt erlebe ich in meinem Beruf - ich bin Altenpflegerin - auch. Es ist gut, daß ich mich nicht sofot entscheiden muß. Der Gynäkologe will mir bis Ende Oktober/Anfang November Zeit lassen, damit ich mich von der Chemo erholen kann. Zudem ist er mit meinem Onkologen in einem Arbeitskreis, wo sich die beiden besprechen werden. Der Onkologe hat mir eine Überweisung zum Kernspind gegeben; das werde ich am Dienstag machen lassen. Dies und die ausstehenden Ergebnisse der Blutwerte will ich jetzt abwarten.
Es würde mich auch interessieren, was Ihr noch zusätzlich zur Chemo für Therapiemöglichkeiten genutzt habt. Ich nehme seit Diagnosestellung hochdosierte Vitamine und zwar von Dr. Rath " Vitacor plus" und "Epican Forte" und glaube, daß diese mir geholfen haben, die Chemo ohne größere Schäden zu überstehen. Trotzdem habe ich das Gefühl, es ist nicht genug. Ich möchte natürlich alles tun, um ein Rezidiv zu verhindern.
Eure Beiträge im Forum machen mir Mut. Ich sehe wie sehr Ihr kämpft und werde das auch tun, denn ich will leben!
Liebe Grüße
Angelika
Hallo Angelika,
heute Morgen habe ich folgendes gelesen!
Auch wenn die Kombination der Vitamine und Mineralstoffe einzelner Produkte von Dr. Rath zur unterstützenden oder ergänzenden Therapie von Tumorerkrankungen sinnvoll sein kann , sollte, bevor diese Produkte eingnommen werden, auch das Preis-Leistungsverhältnis kritisch im Vergleich zu anderen möglichen Nahrungsergänzungsmitteln betrachtet werden.
Liebe Grüße Anke
Nachzulesen im Signal Leben mit Krebs Heft 3/2002
Wer von euch hat Erfahrungen mit einer Chemo mit Caelyx. Möchte vor allem Bescheid über Nebenwirkungen wissen
Hallo Sylvia, siehe mal unter
http://www.eudra.org/humandocs/PDFs/EPAR/Caelyx/021296de3.pdf
nach. Das ist die Packungsbeilage.
Und dann lass doch mal www.google.de suchen.
Andreas
Heute war ich zur Kernspin-Tomographie. Dort wurde "etwas" an meiner Leber entdeckt. Der Radiologe konnte mir nicht sagen, was es ist. Das Gebilde hat eine klar abgegrenzte Struktur, was hoffen läßt, daß es keine Metastase ist. Es müsse beobachtet werden, sagte er. Ich habe mich zur second-look OP entschlossen und gleich meinen Gynäkologen aufgesucht. Er rät mir, nichts zu überstürzen und mich noch einige Wochen von der Chemo zu erholen.
Im Moment geht es mir "Scheiße"! Ich frage mich, was ich tun werde, wenn die second-look meine Befürchtungen bestätigt. Eine neue Chemo? Ich will nicht! Ich will ein bischen Normalität - meine Haare wachsen gerade wieder!
Tut mir leid, daß ich so "herumjaller" - morgen geht es mir wieder besser.
Angelika
Liebe Angelika, auch mir geht es momantan so, zu lesen unter Gebärmutterkrebs. Ich habe plötzlich nach 3 Jahren ein "Teil" am Bauchmuskel auch klar abgegrenzt. Trotzdem soll ich nächste Woche zur Laparoskopie damit es entfernt werden kann. Auch ich hab Angst es könnte eine Metastase sein. Du bist nicht allein. Aber wir hoffen...vielleicht gemeinsam. S.
Hey Angelika,
verfall jetzt bloß nicht in eine Kurzschlußreaktion !
Du hast trotz allem genug Zeit, Dich ausreichend zu informieren - lieber 1 Woche länger informieren und dann die sinnvollste Behandlung starten, als sich überstürzt in eine möglicherweise nicht weiterführende OP zu begeben.
Wende Dich evtl. mit diesem neuen Befund nochmals an die AGO - am besten direkt per mail an den Doc, der Dir geantwortet hat.
Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß ein Second look zur Kontrolle dieses Viehs an der Leber gar nichts bringt.
Erkundige Dich unbedingt auch nach weiteren bildgebenden Verfahren - ergänzend zur Kernspin käme möglicherweise eine PET in Betracht.
Die würde in der Lage sein, die Stoffwechselaktivität in diesem Ding an der Leber wiederzugeben und daher ergänzend zur Kernspin, die ja ledigl. die Morphologie wiedergeben kann, aufschlußreich sein.
Ich weiß nicht, ob der Krebs-Kompass (ausreichend) links zur PET hat. Fündig wirst Du auf jeden Fall bei www.inkanet.de unter PET - die links sind gut (hab ich selbst ausprobiert).
Ganz besonders empfehlenswert ist
www.nuklearmedizin.de
Das ist so was wie die AGO für die Nuklearmed.. Dort kannst Du Dich ebenfalls per mail beraten lassen.
Habe ich damals, als es um den Sec.Look ging, gemacht - und wurde - wie bei der AGO - ganz ausgezeichnet (schnell, umfassend, kompetent) beraten.
Die PET ist - soweit ich informiert bin - nach wie vor keine Standardleistung. D.h. also, die muß Dein Arzt (Gyn. etc.) für Dich bei der Krankenkasse zur Einzelfallentscheidung beantragen.
Durch Deinen Vorbefund mit der Kernspin könnte es leichter gehen, möglicherweise mußt Du Dich dort aber durchsetzen.
Bei mir gab es einen kurzen Kampf, dann haben Sie es eingesehen.
Falls Du eine PET beantragst, kannst Du mir gerne direkt mailen, dann schreib ich Dir, wie ich vorgegangen bin, ohne daß es mein Nervenkostüm allzu sehr strapaziert hat.
Ich wünsche Dir viel Kraft bei Deiner Entscheidung -
viele liebe Grüße,
Sabine
e-mail: keepsmiling_behappy@hotmail.com
Hey Angelika,
ich bin nicht sicher, ob Du meine Antwort ebenso fehldeutest wie Christine.
Sie war weder als Verunsicherung gemeint noch gehe ich davon aus, daß sie Dich verunsichert. Denn Sinn dieses Forums und Zweck Deiner Anfrage ist es ja, durch Erfahrungsaustausch in der eigenen Entscheidung weiterzukommen.
Erstens - von Torschlußpanik habe ich nicht gesprochen, sie würde hier wohl auch kaum passen.
Mit Kurzschlußreaktion meine ich, daß Du Dich vor der Entscheidung für oder gegen den Second Look gründlich informieren solltest.
Ich hatte aus Deinem Eintrag den Eindruck, daß Dich der neue Befund verständlicherweise so sehr aufgewühlt hat, daß Du sozusagen postwendend die Entscheidung für den Sec. Look getroffen hast.
Zweitens - Die etwaige Beratung über Ago etc. per e-mail (die, wenn man Bedarf hat, ja durch persönl. Beratung weitergeführt wird) wäre - so wie ich Deine Einträge verstanden habe - ja keinesfalls die einzige Meinung, die Du einholst, sondern eine weitere neben den bisher von den behandelnden Ärzten geäußerten - konträren - Ansichten.
Und welche Aussagekraft die eine oder andere Úntersuchung im allgemeinen und für Dich im speziellen haben kann, werden Dir die Fachärzte sicherlich zuverlässig erläutern.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich hoffe, die Diskussion hier im Forum bringt Dich weiter und drücke Dir die Daumen, daß hinter dem Leberbefund nichts steckt,
viele Grüße,
Sabine
Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten. Es tut schon gut zu wissen, daß Ihr da seid und von Euch zu hören.
Dieses "Etwas" an meiner Leber hatte der Onkologe schon vor meiner Chemo im März beim Ultraschall entdeckt. Beim anschließenden CT fand sich nichts. Dann folgte ein ebenfalls ergebnisloser Kernspin. Meine Erleichterung war riesig und um so größer der Schock, als sich am Dienstag herausstellte, daß dort doch etwas ist. Jetzt, da er weiß wo es ist, sieht der Radiologe es auch auf den alten Bildern. Er sagt, es habe sich in der Größe nicht verändert. Daß hört sich eigentlich ganz hoffnungsvoll an. Ich möchte so gerne glauben, daß da nur etwas harmloses ist, das sich schon seit Jahren dort befindet und mir keine Probleme machen wird. Der Radiologe hat auch nur von "beobachten" gesprochen, meint es sei kein bedenklicher Befund. Doch hier geht es mir wie Christine. Ich muß wissen, was es ist!
Morgen habe ich einen Besprechungstermin in der Onkologie. Bisher war mein Onkologe gegen die OP. Ich bin gespannt, was er zu meiner Entscheidung sagt.
Zu Dir, Sabine, Du hast mich durch Deinen Beitrag nicht verunsichert. Dein Eindruck von "Kurzschlußreaktion" ist richtig. Am liebsten wäre mir gewesen, mein Gyn. hätte mich direkt operiert. Doch auch nach zwei Tagen Abstand erscheint mir die OP als der richtige Weg für mich.
Ich frage mich natürlich was ich mache, wenn ich ein schlechtes Ergebnis bekomme? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, schon wieder in eine Chemo zu gehen!
Danke Euch allen, für Eure Ratschläge und Eure Wünsche und für Dich, liebe S. viel Kraft und Mut.
Angelika
Hallo Ihr Lieben,
wurde heute schon aus der Veramed-Klinik entlassen. Mensch, ist das schön zu Hause! Die 5-Tage-Chemo mit Ifosfamid ging diesmal problemlos über die Bühne, und die begleitende Hyperthermie hab ich sowieso (schlafenderweise) genossen :-)
Es geht mir gut, ich bin aber noch ein bisschen "matschig im Hirn", sind wohl noch Nachwirkungen der Chemo. Ich brauch wohl noch ein paar Tage, um im Kopf wieder klar zu werden.
Ich freue mich sehr darüber, dass diesmal auch während meiner Abwesenheit anständig Bewegung im Erfahrungsaustausch ist, genauso wünsche ich mir das. Macht bitte weiter so.
Noch ganz lieben Dank für die Telefonanrufe und Post, die mich in der Veramed-Klinik erreicht haben. Das gibt mir immer so ein Gefühl der Geborgenheit.
Jetzt zieh ich mich aber mal wieder zurück auf die Couch und versuche den "matschigen Kopf" wegzuschlafen.
Bis bald,
Helene :-)
Hallo Angelika,
Meine Frau hatte Metastasen in der Leber , Nieren, Zwechfell und zwar Leber eine große 38 x 26 die nachher auf 56x 56 anwuchs, sowie eine total befall von Zwechfell und teilweise der Nieren und das über einen sehr langen Zeitraum von über drei Jahren.
Es liegt an der Zellstruktur des Ov-ca das die Zellen auf den Organen siedeln aber zumindestens im Bereich der Leber eine sehr sehr lange Zeit brauchen um überhaupt ihre Funktion zu beeinträchtigen , geschweige den zu unterbinden.
Anders ist es bei Darm ,den Nieren und dem Zwerchfell, aber dies ist eine andere Geschichte.
Das Ov-ca ob nun aus dem Ephitelgewebe oder direkt aus der Keimzelle entstanden tobt sich im Bauchraum erst mal aus , wobei vor allem auch Gefäßseitig über die Lymphen weitere Komplikationen drohen.
Ich schreibe dir diese absolute Kurzfassung nicht um dir damit eins vor den Latz zu hauen , sondern um dir zu sagen das selbst wenn deine Leber besiedelt sein sollte dieses absolut nichts bedeutet, sondern die Gefahr kommt aus dem Bereich Bauchraum: Nieren, Darm, Lymphen, und damit verbunden leider auch von der Tumormasse.
Insofern erübrigt sich damit auch bei einer FIGO IIIc oder IV Einstufung eine SCL-OP.
Da die Rechtfertigung einer Diagnosestellung niemals vorang vor der evtl positiv vorhandenen Lebensqualität der Patientin haben sollte.
Ich hoffe du verstehst diese Kurzfassung im positiven Sinne und drücke dir alle Daumen.
Liebe Grüße an dich und alle anderen Foraner
Günter Quecke
Ovarialkarzinom-Organisation
webmaster@ovarialkarzinom.org
Hallo Helene,liebe Chat-TeilnehmerInnen,
bewundere Dein Durchhaltevermögen. Meine Freundin ist ebenso wie Du betroffen (leider auch seit Juni mit Stoma). Sie hatte eine Gelbsucht - jetzt wurde ein Passage zur Galle gelegt. Leider kann sie immer noch nicht essen, im Darm gibt es auch Engstellen. Zu einer Chemo kann sie sich nicht entschließen - sie meint, sie sei zu schwach dazu. Hat jemand Erfahrung mit altervativen Behandlungsmöglichkeiten?
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
nach meiner Stomaoperation vor zwei Jahren war ich auch fix und fertig. Ich war körperlich und seelisch am Boden und fühlte mich zu schwach für alles. Die anschließende Chemotherapie zog ich aber trotzdem durch, aber ich bin eben auch verdammt zäh. :-)
Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten als sich selber an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. In der Veramedklinik habe ich eine Frau kennengelernt, die an Lungenkrebs leidet. Sie wurde in einem katastrophalen körperlichen Zustand dort eingeliefert, konnte vor lauter Schwäche nicht einmal mehr alleine gehen. In der Klinik wurde sie wieder aufgepäppelt und hat dort dann auch stationär ihre Chemo bekommen. Jetzt läuft sie wieder rum :-)
Vielleicht wäre eine stationäre Chemo in einer seriösen Fachklinik eine Möglichkeit für Deine Freundin. Die einzige Alternative zur Chemotherapie wäre für mich ggf. die Hyperthermie. Doch auch diese in der Anwendung zwar sanfte Therapieform kann den Körper ganz schön „schlauchen“. Darum sollte diese nur von entsprechend ausgebildeten Fachärzten durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang bitte ich Dich, gut auf Deine Freundin aufzupassen. Denn bei der Suche nach alternativen Behandlungsarten geraten Patienten leider immer wieder an gewissenlose Scharlatane, die die verzweifelte Lage kranker Menschen gewissenlos ausnutzen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.
Liebe Grüße und alles Gute für Dich und Deine Freundin,
Helene
Liebe Helene,
Ich freue mich so sehr, Dich hier zu 'sehen'
Meiner Schwägerin Ines, sie hatte auch Eierstockkrebs im fortgeschrittenen Stadium, (nach der Op noch eine Lungenembolie und einen Schlaganfall) geht es im Moment sehr gut!
Die Tumormaker liegen bei 12...
Es begann im März 2001...
Ich habe inzwischen meine Ausbildung als Hospizhelfer abgschlossen und mache zur Zeit Krankenhausselsorge auf der hiesigen Onkologie.
Ich denke so oft an Dich....grade immer wenn ich dort bin..
Viele liebe Grüße und verzeiht bitte, daß ich mich mal einfach so zwischen gedrängelt habe...
Alles Liebe für Euch
Petra
Hallo Petra,
freue mich ungemein, dass Du Dich wieder mal meldest. Du bist mir unvergessen, schliesslich warst Du damals, die erste, die mir im Erfahrungsaustausch geantwortet hat. Inzwischen sind wir mächtig "gewachsen". :-)
Liebe Grüße an Dich und Ines,
Helene
Vor lauter Freude über Petra's Eintrag hab ich im Überschwang doch vorhin glatt vergessen mich einzuloggen und auch noch übersehen, dass Bobby's nick präsent war. Was Freude und Überschwung so alles anrichten können :-) :-) :-) Wird wohl doch Zeit, dass ich mir einen eigenen Schläpptop zulege ....
Grüße an Euch alle,
Helene
Hallo,
mir geht es heute sehr "bescheiden". Habe gestern Blut zur Tumormarkerkontrolle abnehmen lassen und heute das Ergebnis bekommen. Der CA 125 ist mittlerweile auf 22, nachdem er vor drei Monaten noch bei 10 und vor 6 Monaten noch bei 8 lag. Mein Arzt versicherte mir zwar, er liege völlig im Normbereich, doch das stetige Ansteigen macht mir mittlerweile schon Sorgen. Vielleicht kann mir ja jemand etwas "Aufbauendes" mitteilen. Für Euch alles Gute
Brigitte
Liebe Forumsrunde,
komme soeben von einem Gespräch mit meinem Onkologen zurück. Um es kurz zu machen: Die beiden Zyklen Ifosfamid in Kombination mit Hyperthermie haben leider nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Mein Tumormarker CA12-5 ist mittlerweile auf stramme 1700 U/ml angestiegen. Da ich mich inzwischen körperlich wieder einigermaßen fit fühle, haben wir schnell umdisponiert. Nächste Woche am Donnerstag beginnen wir mit einer ambulanten Chemo Taxotere/Cisplatin. Ich habe mich dafür entschieden, diese Chemo ambulant durchzuziehen, denn es geht mir wieder recht gut, und ich glaube, ich packe das. Außerdem bin ich dann zu Hause, und das ist mir nur recht. Die Hyperthermie lass ich vorerst mal außen vor, will erst mal abwarten, ob das Taxotere greift.
Trotzdem, Leute: Lasst den Kopf nicht hängen, ich tue es aus nicht! :-) :-) :-)
Liebe Grüße an Euch alle
Helene
Liebe Brigitte,
kann mir schon vorstellen, dass Dir dieser Anstieg Kopfzerbrechen bereitet. Versuch doch mal, den nächsten Tumormarker schon nach ca. 6 Wochen bestimmen zu lassen. Bleib hartnäckig.
Grüßle,
Helene
Liebe Helene,
als Betroffene mit FIGO IIIc habe ich in den vergangenen Monaten immer wieder Kraft in diesem Forum geschöpft, das Du ins Leben gerufen hast. Deine Geschichte hat mich bewegt und aufgemuntert. Ich verdanke Dir ein Stückchen meiner Zukunftshoffnungen. Nachdem Deine Ifosfamid/Hyperthermie-Behandlung nicht den erhofften Erfolg gebracht hat, wünsche ich Dir, daß die neue Chemo ganz schnell Wirkung zeigt und Dich Mut und Kraft nicht verlassen.
Alles Gute für Dich und liebe Grüße
Claudia
liebe helene
ich wünsche dir von ganzem herzen viel erfolg für deine neue chemo, die nächste woche beginnt..viel kraft und zuversicht..
du packst das. behalt deine positive einstellung und deinen kampfesgeist..denn das ist genau das was wir an dir so lieben und bewundern....
liebe grüsse und beste wünsche
Minnie
Liebes Forum,
sitze gerade mit meiner "Onkologiefreundin" zusammen, die mir von ihren Erfahrungen während der Chemo berichtet. Sie hatte die Unterstützung von einer Freundin, die Heilpraktikerin ist. Diese schlug folgende Therapie vor:
- tägl. 3 x 2 Wobe-Mugos E (Enzyme)
- tägl. morgens nüchtern 1 Teel. Sole
auf 1 Glas Wasser
- tägl. 2x 1 Bad mit einem Eßl. Hausbadesalz
- tägl. morgens einen Kaffeeeinlauf (2 Eßl.
Kaffee auf 1 l Wasser, 37 Grad)aber keine
Einläufe an den Chemotagen
- tägl. 2 Kpsl. Mutaflor (Darmbakterien), um
die Darmflora wieder aufzubauen
- weiterhin Schüsslersalze in entsprechender
Dosierung
- tägl. ein Teel. Drüfusan (Schüsslersalz-
coctail)
- tägl. Vitaminkapseln
- tägl. mind. 3 l stilles Wasser
Anne hat ihre Chemo gut überstanden und benötigte zu keinem Zeitpunkt Schmerzmittel. Zudem hatte sie das Gefühl, aktiv an ihrer Genesung mitwirken zu können.
Vielleicht können Euch diese Erfahrungen weiterhelfen oder in Euren Überlegungen unterstützen.
Bis bald Angelika und Anne
Liebe Angelika,
habe soeben Deinen Bericht gelesen, was Deine Freundin während der Chemo alles genommen hat. Also ich kann Dir nur sagen, ich habe von meinen Ärzten Zofran-Tablettten (für 3 Tage nach der Chemo) und irgendein Kortison-Präparat (1 Tag vor der Chemo und 3 Tage danach)genommen. Ich hatte ebenfalls so gut wie keine Beschwerden. Das einzige waren entzündete Mundschleimhäute, was ich allerdings mit Salbei-Tee-Spülungen recht gut in den Griff bekommen haben. Und ich habe schon einige Frauen kennengelernt, denen es gleich ergangen ist. Ich konnte während dieser Zeit alles essen und trinken - ohne Einschränkungen und ohne Durchfall oder Verstopfungen. Also mir persönlich wären so viele Sachen, auch wenn sie biologisch sind, einfach zuviel. Das hieße dann doch, den ganzen Tag daran zu denken, irgendetwas einzunehmen. Es geht auch ohne, wie Du siehst. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Viele liebe Grüße
Brigitte[frapadoma@aol.com
hallo
habe alle berichte von helene verfolgt
haben mir immer viel kraft gegeben.
seit einiger zeit lese ich nichts mehr von
ihr.. helene? hoffe es ist alles O.k
nina
Liebe Nina,
es ist alles ok, habe am Donnerstag eine Chemo mit Cisplatin/Taxotere angefangen und muss erst abwarten, bis ein neuer Befund vorliegt. Aber es geht mir recht gut. Keine Sorge, ich bleib schon senkrecht.
Gruß,
Helene
Das ist schön, ich habe Dich auch schon gesucht!!
Ich hoffe, Du verkraftest die Chemo gut!
Ich denke an Dich!
Liebe Grüße, auch an Bobby
Petra
ach ist das schön helene gehts gut.
allen eine gute nacht es ist schon mitternacht.
leute das reimt sich ja.
l.g.nina
Doris Svensson
25.09.2002, 21:00
Hallo Helene,
schön zu hören, dass es dir soweit gut geht. Ich bin gerade aus Öschelbronn zurück und wollte erst mal ins Forum schauen. Hast du meine Mail bekommen? Ich melde mich in den nächsten Tagen ausführlich.
Gruß
Dorisname@domain.de
Einen liebes Hallo an Alle,
lange nicht gelesen, lange nicht geschrieben,aber beim Lesen Eurer Beiträge möchte ich auch mal wieder etwas von meiner Mutter berichten. Mein Letzter Beitrag ist im 1.teil Seite 8. Meine Mutter war fünf Wochen in Bad Mergentheim zur Kurt. Diese Zeit hat auch meinem Vater geholfen, Zeit zum Nachdenken. Seit der Rückkehr kümmert mein Vater sich bewundernswert um meine Mutter.Die letzten zehn Tage der Kur ist mein Vater auf Wunsch meiner Mutter nachgereist und konnte, meine Mutter hatte ein Einzelzimmer mit 2 Betten, mit in der Schmerzklinik wohnen. Das hat die Zwei nach 52 Ehejahren wieder näher gebracht. Sie waren kurz davor miteinander zu verzweifeln. Das war im Mai/Juni.
Sprung . Mittlerweile ist meine Mutter meistens schmerzfrei, CA 125 auf 549,5 von 125(Febr.02),CA 19-9 10,1. Das klingt bedrohlich. Meine Mutter ist sehr dünn geworden, ernährt sich aber Gott sei Dank sehr gut. Und mich packt etwas, Angst ,einfach nur Angst vor diesem einem Tag. Aber jeder Tag mit ihr zusammen ist für mich ein Innerliches Freudenfest, wir können reden, weinen ,wir haben uns noch. Wenn es ihre Kraft erlaubt fahren wir anden Strand, gehen ins Cafe oder fahren in ein riesiges Blumenhaus und lassen die Seele baumeln.
Ich höre jetzt auf, sonst sprenge ich noch die Seite.
Würde mich über Antwort sehr freuen, es hilft mir, das ich nicht alleine traurig bin und das es immer wieder glückliche Momente gibt, die man erkennen und spüren muß.
Ich grüße Euch Alle, herzliche Grüße Karen
liebe helene
für deine heutige chemo wünsche ich dir alles liebe und gute und viel kraft..
ganz liebe grüsse von Minnie :-)
Liebe Helene,
ich weiß nicht, ob Du Dich noch an mich erinnern kannst. Ich war diejenige, deren Tante innerhalb von 4 Wochen an Eierstockkrebs verstorben ist. Wir können es eigentlich immer noch nicht begreifen.
Ich lese viel im Forum, nur kenne ich mich nicht so gut aus, wie ihr. Auf alle Fälle kommt immer ein Lächeln auf mein Gesicht, wenn es Dir wieder besser oder gut geht. Ich drücke Dir so sehr die Daumen, dass Du es schaffst! Bei Deiner Härtnäckigkeit, wirst Du vieles umsetzen! Ich glaube weiter an Dich.
Aber so ganz ohne eigene Fragen, schreibe ich natürlich auch heute nicht. Ich mache mir Sorgen um meinen Onkel, der nun nach 40 Jahren seine Frau verloren hat. Er hat keine Lust mehr. Ihm geht es nicht gut, hat Thrombose in den Beinen, Depressionen und sehr hohen Blutdruck! Man kann ihn nicht aus dem tiefen Loch, in das er gefallen ist, herausholen.
Die Tochter, 40 Jahre, alleinstehend, eigenes Haus, aber zum Essen immer bei den Eltern und abends auch. Hat ihre Freizeit nur mit meiner Tante verbracht (war auch eine lustige Nudel, meine Tante!), wieg heute mit 1,70 Größe nur noch 45 Kg. Sie weinen alle nur, sehen keine Alternativen mehr und ich habe große Bedenken, dass meine Cousine in Depressionen verfällt. Sie hat keine Hobbies, keine Freunde, keinen Freund und vertraut sich nur sehr wenigen Menschen an. Ich bin einer von diesen Menschen, habe diese Familie sehr gerne und möchte helfen. Nur wie, das ist meine Frage. Gibt es irgendwelche Anlaufadressen, an die man sich wenden kann? Wie verhalte ich mich richtig? Ständiges Anrufen oder Hinfahren ist sicherlich auch nicht so günstig! Ich weiß sonst auch nicht mehr weiter!
Ach, Helene, jetzt jaule ich Dir mit solchen Dingen die Ohren voll, wo Du genug Probleme hast. Tut mir leid, vielleicht kann mir auch jemand anders einen Tipp geben, der dies hier liest.
Euch allen wünche ich natürlich alles erdenklich gute, viel Kraft, den Kampf durchzustehen, ich drücke Euch allen feste die Daumen.
Liebe Grüße
Monika
Hallo Monika und alle anderen.
Tja ich hab lange nix geschrieben. Vielleicht hast du ja meine Beiträge von früher gelesen, Monika. Meine Mama ist vor fast genau 2 Monaten verstorben.
Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen. Es ist furchtbar schlimm einen lieben Menschen zu verlieren, besonders wenn man immer hofft und alles versucht um zu helfen.
Gutes zureden und so hilft garnix. Eigentlich muß man mit der Trauer allein klarkommen und im Moment bin ich auch in einem Loch....
Aber irgendwie muß es weitergehen.
Liebe Monika, es gibt hier auch ein Forum für Hinterbliebene. Da schreib ich jetzt immer. Vielleicht liest du dort mal ein bißchen.
Ich will hier niemanden mit meinen Problemen belasten.
Hier sind soviel tolle Kämpfer und liebe Menschen (Helene, Andreas Frau usw...), denen ich von Herzen wünsche, daß sie diesen schlimmen Feind besiegen... Ich denk ganz viel an euch und drück euch alle 2 Daumen!!
Alles alles Liebe
Sonja
Liebe Sonja,
ja, ich habe alle Deine Berichte gelesen und man konnte es absehen, dass Deine geliebte Mama diesen Kampf nicht mehr lange durchhalten konnte. Für Dich und Deine Familie tut es mir unendlich leid. Wie alt bist Du? Euch gilt mein aufrichtiges Beileid, ich weiß, wovon ich spreche. Du weißt sicherlich, dass ich im Februar erst meinen Vater an Lungenkrebs verloren habe und dann im Juni meine Tante, die mich während der schweren Zeit mit meinem Vater noch unterstütz hat. Es ist schlimm und ich weiß, wie Du dich jetzt fühlst. Man möchte so gerne irgendwie helfen, aber es geht einfach nicht, man merkt es selber. Ich denke auch, man muss sich die Zeit der Trauer gönnen und weinen, wenn einem danach ist. Wärst Du in meiner Nähe, würde ich Dich jetzt einmal feste drücken, das tut gut. Ich mache es einfach auf diesem Wege <drück>!! Aber denke daran, Deine Mama hat keine Schmerzen mehr, keine Quälereien und keine neuen Untersuchungen, sie darf in Ruhe schlafen, genau wie meine Tante und mein Vater nun auch!
Wir halten zusammen und wenn Du in einem tiefen Loch bist, kannst Du mir jederzeit schreiben, bin immer für Dich da!
Ganz liebe Grüße Monika
Hallo Angelika,
schön, dass Du Dich nach mir erkundigst. Im Moment geht es mir körperlich sehr gut, aber psychisch schlecht. Beim CT hat man "wahrscheinlich" 3 Metas gefunden, an der Leber, am Magen und im Bereich der Milz. Habe nun einen Chemotermin für den 28.08. bekommen, diesmal Carboplatin als Monotherapie. Bin aber im Moment noch auf der Suche nach anderen Möglichkeiten - evtl. nochmal eine OP (diese wurde von Tübingen allerdings abgelehnt, jetzt versuche ich noch eine Zweitmeinung zu bekommen). Außerdem suche ich Informationen über eine regionale Chemotherapie (z. B. Prof. Aigner). Vielleicht hat ja jemand schon mal davon gehört oder kennt jemanden, der dies schon versucht hat. Diese beiden Alternativen wären mir bei weitem lieber als eine intravenöse Chemo. Sobald ich was Neues weiß, melde ich mich wieder.
Viele Grüße an alle
Brigitte(frapadoma@aol.com)
Hallo Ihr Lieben, hallo Helene!
Ich habe zur Abwechslung mal eine gute Nachricht: nachdem meine Mutter vor genau 1 Jahr am Ovarial-CA (mit Metastasen, Figo IIIc) operiert worden ist, sie daraufhin eine Chemo begonnen hat und diese sofort wieder abbrechen musste, weil sie eine generelle Sepsis bekommen hat, durch die sie seitdem querschnittsgelähmt ist und in der Reha behandelt wurde, also, nach genau 1 Jahr darf meine Mutter heute wieder nach Hause!! Und das Beste: der Krebs hat sich seitdem (toi, toi toi!) nicht wieder gemeldet, obwohl die Chemo nach 1 Zyklus abgebrochen wurde! Ich hoffe, dass das auch anderen Mut und Hoffnung macht! Mir zeigt es, dass dieser böse Krebs auch zu besiegen sein muss und vor allem Dir, Helene, wünsche ich auch endlich mal eine solche gute Nachricht! Soviel ich weiss, ist die Chance, je länger das Rezidiv auf sich warten lässt, umso größer, dass es gar nicht mehr dazu kommt, oder?!
Jedenfalls bin ich ganz aufgeregt und wollte Euch diese gute Neuigkeit noch schnell mitteilen, bevor ich jetzt zu meinem Vater fahre um mit ihm zusammen meine Mutter endlich wieder nach Hause zu holen!
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr auch bald wieder gesund seid, vor allem Du, Helene, und möchte mich für Euren Beistand in der schweren Zeit bedanken, der mir wirklich sehr geholfen hat. Das letzte Jahr war wirklich nicht leicht, aber es hat mir sehr geholfen, zu wissen, dass ich nicht alleine bin und im Forum immer jemanden zum "Reden" finde!
Alles, alles Liebe,
Karin
Hallo Ihr Lieben
besonders Helene, Christine!!
Mit meinem Vorschlag wollte ich Monika aus diesem Forum locken, weil ich ihren Beitrag auch nicht passend fand.
Ich hoffe alles ist wieder in Ordnung und Streit würde ich nicht gut heißen.
Monika, im anderen Forum bin ich häufiger!! Komm doch einfach mal dorthin.
Ansonsten wünsche ich allen hier weiterhin ganz viel Mut und Kraft!!
Bin stolz auf euch!!
Ihr schafft das, da glaub ich ganz fest dran!!
Ich drück euch alle ganz lieb!!
Sonja
[sonja.d@web.de]
Noch ein kleiner Zusatz für Monika
Im anderen Forum bin ich unter Sonja d. zu finden.
Es gibt dort 2 Sonjas.
LG Sonja
Liebe Karin,
freue mich wirklich sehr über die guten Nachrichten. Ich empfinde große Hochachtung vor Deiner Mutter dafür wie sie - mit Deiner und Deines Vater's Hilfe - ihre Situation doch noch gemeistert hat.
Ganz liebe Grüße
Helene
Hallo,
vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Meine Mutter hat auch Eierstockkrebs ist allerdings schon 1 Jahr her. Chemo hat Sie schon lange hinter sich. Die Ärzte sind auch supergut mit Ihr zufrieden,aber leider steigt der Tumormarker wieder an. Alle anderen Blutwerte sind bestens. Sie war letzte Woche noch zur Ct Aufnahme, auch da konnte man nichts feststellen. Der Onkologe ist auch ratlos!Ich mache mir große Sorgen um meine Mama.Gestern war sie noch bei Ihrer Frauenärztin die noch per Ultraschall alles nachgesehen hat,aber auch da ist alles ok, keine Wasserablagerung oder sonstiges.
Ganz liebe Grüße an alle besonders an Helene
Liebe Simone,
wie hoch ist denn der Tumormarker, und seit wann steigt er an?
Gruß, Helene
Liebe Helene,
der Tumormarker ist jetzt auf 720 angestiegen.
Die letzte Chemo hatte meine Mutter ja im Februar und seit dem ist er immer ein bißchen gestiegen. Er ist auch mal wieder gesunken,dann ist er wieder gestiegen.Ein auf und ein ab.....
Der Arzt will jetzt noch eine PET - Utersuchung machen. Kennst Du Dich damit aus?
Liebe Grüße Simone
Hallo,
nachdem ich mich seit August nicht mehr gemeldet habe - endlich eine gute Nachricht. Im August lag meine Mama mit Lungenentzündung im Krankenhaus und die Prognose war nicht gerade rosig.
Meine Mutter hat seit einem Jahr ein Rezidiv und hat Topotecan, Gemzar, Ovastat, Taxol bekommen. Obwohl der Tumormarker teilweise nach unten ging zeigte uns das CT jedoch immer eine Tumorzunahme.
Jetzt bekommt meine Mutter Carboplatin und es schlägt an und wir haben einen Stillstand erreicht.
Gestern die erste gute Nachricht, seit einem Jahr. Ich wünsche Euch allen alles Gute.
Viele Grüße
Azra
Hallo an alle, besondes Helene, Azra und Christine
erstmal Danke Helene für dein Mail!! Wär doch nicht nötig gewesen!! :-) Alles Gute für dich und ich denk ganz fest an dich!
Azra, mensch das ist eine tolle Nachricht, ich freu mich so für euch!! Ich denk weiter immer noch sehr viel an dich und deine Mam und wünsch euch alles alles Gute und weiterhin so Erfolg!!
Christine dir auch alles Liebe
ich hab mich sehr gefreut, dich kennenzulernen!!
Herzliche Grüße von Sonja
sonja.d@web.de
Hallo an alle hier,
seit längerer Zeit schaue ich immer wieder mal in dieses Forum hinein. Heute bräuchte ich mal selber einen Rat. Meine Mutter kämpft schon seit fast 6 Jahren gegen diesen Krebs. Augenblicklich geht es ihr sehr schlecht. Sie hat immer wieder Wasser in/auf der Lunge, das punktiert werden muss. Hinzu kommen die extremen Schluckbeschwerden, durch die sie kaum noch ein Stückchen oder Schlückchen hinunter bekommt ohne Beschwerden. Kann man denn dagegen gar nichts machen oder gibt es nicht irgendwas, das dies etwas lindern würde????? Ich habe den Eindruck, dass sie durchaus essen und trinken möchte, auch wenn sie keinen Appetit hat, aber es geht einfach dadurch sehr schlecht. Ich wäre sehr froh, wenn mir irgendjemand hier im Forum einen Rat oder Tip wüsste.
Wünsche euch allen weiterhin viel Mut und Kraft und Durchhaltevermögen
Maria
Kann jemand Simones Frage zur PET-Untersuchung beantworten? Ich habe selber überhaupt keine Ahnung davon.
Hallo Azra, ich freue mich kolossal über die guten Nachrichten. Tut richtig gut, mal wieder was positives zu hören.
Liebe Grüße an Euch alle
Helene
Hallo Brigitte,
habe Dir gestern gemailt; schreibe dies in`s Forum, da meine letzten Mails im "Internetdschungel" verschwunden sind.
Liebe Grüße
Angelika
Liebe Maria,
hat Deine Mutter schon viel Gewicht verloren? Haben die Ärzte schon mal das Anlegen einer Magensonde in Erwägung gezogen?
Liebe Grüße
Helene
Hallo meine lieben Forumsfreunde,
bekanntlich sind ja aller guten Dinge drei:
Chemo mit Gemzar hat nicht gewirkt :-(
Chemo mit Ifosmamid in Kombi mit lokaler Hyperthermie war auch ein Flop :-(
Chemo mit Cisplatin/Taxotere BINGO!!! :-) :-) :-)
Mein Tumormarker CA 125 ist von 1720 U/ml abgefallen auf 660 U/ml.
Endlich wieder eine Chemo, die bei mir wirkt. Mein Onkologe hat noch einmal 2 Zyklen Cisplatin/Taxotere angesetzt. Wir hoffen inständig, dass wir damit den Marker noch weiter herunterdrücken können.
Herzlichen Dank an alle, die mich in den vergangenen 4 Monaten seelisch und moralisch bei der Stange gehalten haben. Es hat sich doch noch gelohnt.
Liebe Grüße an Euch alle
Helene
Liebe Helene,
ich freu mich so mit dir :-)) und drück dir weiterhin die Daumen!!!
Im allgemeinen denk ich sehr viel an euch alle und sende euch die herzlichsten Grüße. Besonders auch an Christine und Azra!!
Sonja
[sonja.d@web.de]
Liebe Helene,
auch ich freue mich ganz doll für Dich. Ich hoffe es läuft weiterhin positiv für Dich!
Ganz liebe Grüße Simone
Hallo Helene,
ich freue mich unglaublich für dich. Ich hoffe du besiegst dieses Ungeheuer. Du weist ja immer positiv denken und niemals aufgeben! Viele liebe Grüße und viel Glück wünscht dir Azra.
Natürlich denke ich an euch alle, nur meine Zeit erlaubt es mir nicht sich hin und wieder mal zu melden, aber bei diesen tollen Nachrichten kann man gar nicht anders.
Viele Grüße an Sonja, Christine und alle die mich kennen!
Azra
Liebes Forum,
von meiner second-look-OP habe ich mich gut erholt, wurde schon nach drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Leider ist das Ergebnis der entnommenen Proben nicht so ausgefallen, wie ich es erhofft habe. Zwar war das Peritonealgewebe ohne Nachweis von Tumorzellen, die Spülflüssigkeit (Peritoneallavage)enthielt jedoch kleinere Verbände des Ovarialcarcinoms.
Die Diagnose hat mich ziemlich umgehauen - ihre Bedeutung begriff ich erst, nachdem der Gynäkologe von einer neuen Chemo sprach. Mit diesem Gedanken kann ich mich gar nicht anfreunden. Trotzdem habe ich morgen einen Termin in der Onkologie, fahre dann Mittwoch zur Kur nach St. Peter-Ording und überlege mir in diesen drei Wochen, was ich tun kann oder muss!
Natürlich habe ich mir schon Gedanken gemacht und von einer Intraperitonalen Chemotherapie gehört, bei der das Zytostatika über einen Katheter direkt in den Bauch geleitet wird. Wenn ich an die hartneckigen Krebszellen in den Falten meines Bauchfells denke, erscheint mir diese Behandlung sinnvoll. Ist jemand von Euch schon über diese Art von Chemo informiert oder mit ihr behandelt worden? Vielleicht könntest Du mir auch einen Rat geben, Helene. Du hast schon so viel in und mit dieser Krankheit erlebt! Was kann ich tun?
Viele Grüße
Angelika
angelikatoure@aol.com
Liebes Forum,
ich hatte heute meinen Onkologietermin und bin noch verwirrter als vorher. Wie mir der Onkologe erklärte, kann man das weitere Vorgehen nicht vom Ergebnis der second-look abhängig machen, da es nicht aussagekräftig genug sei. Die beschriebenen kleineren Verbände des Ovarial-Carcinoms könnten evtl. abgestorbene Krebszellen sein. Daher müssen die Proben nochmals untersucht werden - ihr Ergebnis liegt nächste Woche vor. Sollte die erste Beurteilung bestätigt werden, müsse ich nochmals operiert werden. Dabei werde mit einem Längsschnitt unterhalb des Brustbeins der Bauch geöffnet und Gewebeproben und Lymphknoten entnommen. Erst nach deren Beurteilung könne eine gezielte Chemo erfolgen.
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie geschockt ich bin. Der Gedanke an eine erneute Chemo hat mich schon ziemlich belastet, aber OP und Chemo sind wirklich der Hammer!
Mit diesen Gefühlen fahre ich nun übermorgen in die Kur!
Angelika
Hallo Simone,
es geht Deiner Mutter fast wie meiner. CT o.K., Gynäkologe ist zufrieden...aber die Tumormarker steigen ! Diese Situation hatten wir auch schon einmal ( bei meiner Mutter ist die Krankheit im November 1998 erkannt worden )und da hat meine Mutter eine PET-Untersuchung bekommen. Diese wird leider nicht von der Krankenkasse bezahlt aber wir waren froh, diese gemacht zu haben, da bei dieser Untersuchung etwas gesehen worden ist, was das CT halt nicht erfaßt hat. Sie ist auf das PET-Ergebnis hin operiert worden. Über PET gibt es im Krebs-Kompass genauere Infos ( wirst Du in der Zwischenzeit sicher gesehen haben ).
Ich wünsche Deiner Mama, wie auch allen anderen Betroffenen alles alles Liebe und Gute und daß sie wieder gesund werden !!!!!
Hallo Jeanette,
meiner Mutter geht es soweit ganz gut. Danke der Nachfrage . Sie hat heute noch Blutergebnisse bekommen, der Tumormarker ist zwar wieder etwas angestiegen,aber nicht so hoch wie in den letzten Monaten. Das macht mich schon ein bißchen ruhiger. Trotzdem mache ich mir immer große Sorgen! Aber ich denke das ist auch normal. Wie hoch war der Tumormarker bei Deiner Mutter? Morgen muß meine Mutter wieder zum Onkolgen und dann wird der entscheiden wie es weiter geht.Ich hoffe das der endlích diese Pet- Untersuchung macht,dann geht es mir glaube ich auch wieder besser. Man ist ja doch immer beunruhigt bei diesem hohen Tumormarker.
Ich wünsche Dir und Deiner Mama weiterhin alles Gute und dass auch Sie wieder Gesund wird.
Liebe Grüße Simone
Hallo Simone,
ganz am Anfang, also vor ca. 4 Jahren war der Tumormarker bei 2.800 !
Sie hat mittlerweile einige sehr schwere OP's hinter sich und Chemotherapien mit Taxol, die eigentlich immer gut angeschlagen haben. Die Marker waren dann bis 15 runter ! Aber leider ist immer etwas wiedergekommen. Die letzte schwere OP war im Mai diesen Jahres, bei welcher Ihr 20 cm Darm entfernt werden mußten
und die Gebärmutter rauskam. Es hieß dann, daß absolut alles entfernt worden wäre und nichts böses mehr in ihrem Körper sei . Sie hat dann aber trotzdem eine Chemotherapie bekommen. Diesmal eine andere, bei welcher sie ihre Haare behalten hat. Aber plötzlich sind Tumormarker von 80 auf 120 gestiegen und seit Montag wissen wir, daß er auf 240 gestiegen ist....!!! Sie hätte das Ergebnis schon 2 Wochen eher haben können. Aber sie hat sich nicht getraut und war jeden Tag fertig und mein Vater ,meine Schwester und ich auch. Aber jetzt wo es raus ist, geht es uns komischerweise besser. Meine Mutter soll jetzt im Januar nochmal zum CT ( wobei ich jetzt ein PET machen lassen würde !?).
Jedenfalls geht es ihr körperlich gut und seelisch besser als in den letzten Tagen und Wochen ?! Meine Mutter ist 55 Jahre. Wie alt ist denn Deine Mutter und wie lange hat sie es schon ? Habt Ihr schonmal über Mistelkur oder so etwas nachgedacht oder Erfahrungen gemacht ?
Alles Gute und liebe Grüße,
Jeanette
Hallo ihr Lieben,
seit Montagsmorgen ist Helene im Krankenhaus.Vor ca.10 Tagen handelte sie eine Magen- Darminfektion ein.Nach der Chemo vorige Woche sanken die Leukos drastisch ab,dass der Infekt freie Bahn hatte.Ich wollte,ja schon früher einen Arzt dazu holen aberHelene wollte nicht,jetzt mußte Sie.Sie ist in guten Händen,und wird bestens versorgt.Allerdings kann sie immer noch nicht Essen.
Viele Grüße Bobby
Hallo Bobby,
bitte richte Helene einen ganz lieben Gruß von mir aus. Ich hoffe, dass sie sich bald wieder erholt und nach Hause darf. Und dass sie bald wieder essen kann (vielleicht Haxe mit Sauerkraut - doppelte Portion).
Brigitte
Hallo Bobby !
bitte richte auch Helene von mir Gute Besserung und alles Gute. ich wünsche Ihr weiterhin viel Kraft.
Liebe Grüße Simone
Hallo Jeanette !
Meine Mutter ist 63 Jahre alt und bei Ihr war der Tumormarker vor der Op auf 5500 angestiegen. Das ganze ist schon über ein jahr her. Wir waren damals auch alle sehr geschockt,da keiner mit Krebs gerechnet hat. Aber wer rechnet da auch schon mit????????
Bei Ihr wurde alles rausgenommen was nur möglich war. Dann hat Sie 8 Chemos bekommen, die Sie relativ gut vertragen hat. Danach war der Tumormarker immer noch bei 230 glaube ich. Die Chemo hat nachher leider nichts mehr bewirkt,also der Tumormarker ist nicht mehr runter gegangen. Dann hat Sie Hormontabletten bekommen wo der Onkolge sich mehr von versprochen hat. Anstatt zu sinken ist er immer weiter angestiegen. Zur zeit ist er auf 1070 angestiegen. Sie hat alles mögliche an Untersuchungen bekommen,aber man kann nichts feststellen. Es soll jetzt nochmal eine Bauchspiegelung gemacht werden,damit die Ärzte von innen mal gucken können was da los ist.Wir alle wissen ja ,das da was sein muß . Nur wo ?
Ich denke das sind Metastasen die man per CT nicht sehen kann. Meiner Mutter geht sonst sehr gut. Wenn man Sie so sieht, würde man es Ihr nicht ansehen, dass Sie Krebs hat.Meine Mutter ist schon eine starke Frau und dafür bewundere ich Sie sehr. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und weiterhin alles Gute für Deine Mutter. Wo wohnst Du eigentlich?
Liebe Grüße Simone
Doris Svensson
14.11.2002, 23:31
Hallo Bobby,
auch im Namen von Doris, sie befindet sich zur Zeit in der Klinik Öschelbronn, herzliche Genesungswünsche an Helene.
Uwe (Ehemann)
Hallo Bobby,
bitte richte Helene auch von mir herzliche Grüsse und Genesungswünsche aus.
Gruss
Bluebird
hallo ihr lieben
ich bin als helenes botschafterin angestellt worden ;-)
gerade habe ich ein langes und fröhliches telefonat mit ihr gehabt und sie hat mich beauftragt hier liebe grüsse von ihr auszurichten.
es geht ihr ganz gut soweit ,sie ist im krankenhaus und die peppeln unser helenchen wieder auf ;-)...momentan ist sie noch ein wenig schlapp aber es wird schon wieder
also herzliche grüsse an euch..sofern ihr etwas für sie posten möchtet versichere ich euch dass ich ihr alles ausrichten und vorlesen werde
:-) :-) :-) :-)
also in helenes namen liebe grüsse
Minnie
Ach, Minnie
Das ist schön!
Bitte richte ihr auch die herzlichsten Grüße
von Petra aus Chemnitz aus.
Sie ist in meinem Herzen....
Meine Schwägerin Ines ist weiterhin stabil...
Liebe Grüße
Petra
Hallo Simone,
ich komme aus Wuppertal. Und Du ? Meiner Mutter sieht man es auch nicht an !
Also ich als "Laie" würde bei Deiner Mutter eine PET vorschlagen. Aber das muß natürlich ein Doc entscheiden. Auf jeden Fall wünsche ich ihr und allen anderen natürlich alles Gute, ein schönes Wochenende und daß sich Eure Wünsche erfüllen mögen.
An dieser Stelle auch von mir gute Besserung und viele liebe Grüße an Helene.
Jeanette
Hallo Bobby,
auch von mir die besten Genesungswünsche. Ich drücke ihr die Daumen.
Liebe Grüße
Azra
Hallo zusammen,
ich habe vorhin auch mit Helenchen geplaudert. Es gelang mir sogar sie zum Lachen zu bringen- es gaht also wieder aufwärts mit unserer Helene.
Jetzt müssen wir nur alle ganz feste die Daumen drücken, damit sie bald wieder im Forum und im Chat sein kann!
Gruss
Bluebird
hallo zusammen,
helene geht es wieder besser,sie kann auch schon wieder essen.die ärzte haben bei ihr am zwölffingerdarm eine endzündung festgestellt dadurch musste sie immer erbrechen.dies ist aber mit medikamenten zu heilen.also es schaut wieder gut mit ihr aus.
liebe grüsse
bobby
Liebe Forumsfreunde,
zuerst möchte ich mich bei Euch allen dafür entschuldigen, dass ich so sang- und klanglos aus dem Forum verschwunden bin. Aber mein Gesundheitszustand hatte sich unerwarteterweise so drastisch verschlechtert, dass ich es selber kaum richtig mitbekommen hatte. Fakt ist, dass ich mich am 1. Nov. abends ins legte und danach so gut wie nicht mehr aufstand. Selbst das Sitzen am PC – geschweige denn das Tippen – waren mir zu anstrengend. An eben diesem 1. Nov. wurde mir nach dem Genuss von sauer eingelegten roten Paprikaschoten so grauenvoll schlecht, dass ich mich erbrechen musste. Da meine nächste Chemositzung vor der Tür stand habe ich am Wochenende mit Zwieback und Kamillentee gefastet, die Chemo am Montag und Dienstag habe ich dann auch durchgezogen. Aber danach kehrte die Übelkeit zurück, und ich lag tagelang flach, ich konnte nichts mehr bei mir behalten. Als es bis Sonntag immer noch nicht besser wurde, hat Bobby entgegen meinem Wunsch einen Arzt hinzugezogen, der mir ein paar Medikamente verordnete, die mir auch für ein paar Stunden halfen. Aber am Montagmorgen ging es wieder los mit der grossen Kotzerei, mittlerweile war ich auch so apathisch, dass mir wirklich alles total wurscht war. Bobby hat dann wieder gegen meinen Willen unseren Hausarzt angerufen, der hat mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen, und das war auch gut so. Ich appelliere hiermit an alle kranken Frauen: Wenn Ihr krank seid, dann hört auf Eure Ehemänner! Aber nur dann, wenn Ihr krank seid – sonst net so....ggg.
Nach gründlicher Untersuchung im KH hat man dann eine chronische Entzündung am Zwölffingerdarm diagnostiziert. Wahrscheinlich haben mir die Paprikaschoten das Genick gebrochen, dazu kam dann noch ein drastischer Abfall der Leukos nach der Chemo und fertig war das Mißgeschick. Nach Diagnosestellung wurde sofort die entsprechende Therapie eingeleitet, und jetzt geht es mir wieder gut. Ich konnte heute wieder aus dem KH entlassen werden, kann wieder alles essen, und schmecken tut es mir auch wieder! Ich bin also wieder fit. Am meisten erleichtert mich, dass ich meine Chemotherapie mit Taxotere weitermachen kann, das war nämlich meine größte Sorge, gerade jetzt, nachdem sich der Tumormarker wieder nach unten orientiert.
Liebe Grüße
Helene
Welcome Back, Helene !!
Na, Du machst vielleicht Sachen - ich drücke Dir für die Chemo weiterhin die Daumen. Viele Grüße an Deinen Göttergatten - ein dreifaches Hurra auf Bobby !
Schönen Abend an alle,
Sabine
Nur ein dreifaches Hurra auf Bobby ???
Alle Hurras der Welt für Bobby !!!
Schön das es dir besser geht Helene .
Gruß an alle
Anja
Hallo an alle
Super, Helene daß es dir wieder besser geht!! Machst ja Sachen, aber gott sei Dank hast du einen so lieben Mann, der auch manchmal nicht das macht, was du willst ;-)
Ich drück dir weiterhin die Daumen!!
Herzliche Grüße auch an alle anderen und weiterhin viel viel Kraft fürs Kämpfen schick ich euch
Alles Liebe Sonja [sonja.d@web.de]
Liebe Forumsrunde,
leider geht es mir wieder schlechter. Bei mir zeigen sich die typischen Symptome eines Darmverschlusses, auf den Röntgenaufnahmen jedoch gibt es bisher keine sichtbaren Hinweise. Seit einer Woche werde ich jetzt über den Port mit täglich ca. 2000 Kalorien ernährt. Ich bin aber nicht im Krankenhaus, sondern werde durch einen darauf spezialisierten Pflegedienst täglich zu Hause versorgt. Der Futtersack befindet sich zusammen mit einer batteriebetriebenen Pumpe in einem Rucksack. Dadurch bin ich mobil und kann mich frei bewegen. Das Essen habe ich mittlerweile fast ganz eingestellt, nehme nur noch bröckchenweise trockene Backwaren mit Tee zu mir.
Wegen meiner schlechten Verfassung wurde meine Chemo kurzzeitig ausgesetzt. Wenn die heute eingeleitete Schmerztherapie aber erfolgreich ist, dann wird mir ab nächster Woche Taxotere (ohne Cisplatin) im 1-Wochen-Zyklus verabreicht werden.
Dies sind zwar keine guten Neuigkeiten, aber wenn die Chemo wie geplant wieder aufgenommen werden kann, bin ich doch zuversichtlich, dass ich noch einmal die Kurve kriegen werde.
Liebe Grüße
Helene
PS: Der Pflegedienst hat übrigens mit meinem Einverständnis bei meiner Pflegeversicherung die Pflegestufe 1 für mich beantragt. Auf dieses „Verfahren“ bin ich ja schon jetzt mächtig gespannt. Hoffentlich wird mein Nervenkostüm dadurch nicht noch zusätzlich strapaziert.
Ich denke an Dich, ganz fest!!
Ich schicke Dir ganz viel Kraft!!!
Und ich umarme Dich frecherweise einfach mal
so durchs Netz
Alles Liebe...
Petra
Hallo Helene,
auch ich drücke Dich ganz fest und wünsche Dir gute Besserung und dass Du bald wieder das Taxotere bekommen darfst.
Gib einfach mal ganz viel Acht auf Dich.
Gruss
Bluebird
Hallo Helene,
ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe das es Dir bald wieder besser geht.
Alles Liebe
wünscht Dir Simone
Hallo Jeanette,
entschuldige, dass ich mich jetzt erst wieder melde. War die letzte zeit nicht oft im Netz.
Ich komme aus Münster. Wie geht es Deiner Mutter? Ich hoffe gut ........ Also meiner Mutter geht es zur zeit wirklich gut. Sie soll Anfang des Jahres nochmal eine Bauchspiegelung bekommen.Sonst ist Sie Gott sei Dank Beschwerde frei. Das macht mich sooooooo glücklich. Wenn es meiner Mutter gut geht,dann geht es mir auch gut. Liebe Grüße aus Münster
Hallo Helene,
Wünsche dir ... eigentlich alles was ich mir nur für dich zu wünschen vermag, denke ganz doll an dich und drücke dir alle Daumen.
Günter Quecke
OVARIALKARZINOM-ORGANISATION
liebe helene
natürlich wünsche auch ich dir alles nur erdenklich liebe und gute und drück die daumen für eine baldige chemo-fortsetzung
liebe grüsse von
Minnie :-)
Hallo Helene,
auch von mir die besten Genesungswünsche und das es bald wieder Aufwärtsgeht!
liebe Grüße
Azra
Hallo Helene,
ich wünsche dir alles alles alles alles alles alles alles alles alles alles alles alles alles alles und nochmal alles Gute.
Stell dir vor, ich würde jetzt deinen Weihnachtsbaum schmücken und da ich ja die Schrotterkönigin bin, wäre das bestimmt sehr unterhaltsam.
Ich drück dich ganz doll.
Ingrid
Liebe Helene,
ich möchte mich den ganzen guten Wünschen anschließen!!
Alles alles Liebe für Dich und ganz baldige Besserung!
Du bist so stark und so eine tolle Frau, du schaffst es.
Ich denk ganz fest an dich und drück dich ganz dolle
Ganz liebe Grüße an dich und alle anderen
Sonja
Liebe Helene,
ich wünsche Dir alles Liebe, drücke fest die Daumen, dass es Dir bald wieder beser geht und habe heute schon dem Nikolausi Bescheid gesagt, dass er alle guten Wünsche für Dich in seinem Sack sammelt und bei Dir vorm Haus ausschüttet.
Ich denke an Dich und umarme Dich aus der Ferne (auch an Bobby einen lieben Gruß)und zünde heute eine extra Adventskerze an für Dich - Natie
hallo an alle,
seit einiger zeit schon schaue ich immer wieder ins forum und leide mit bzw. freue mich, wenn es doch auch immer wieder mal gute nachrichten gibt. ich hoffe, viele von euch können die weihnachtszeit ein bisschen genießen - und dass es natürlich auch bei helene wieder aufwärts geht! meine mutter wurde vor genau einem jahr operiert (figo IIIc), dann kam chemo im rahmen der ovar 8, die sie außergewöhnlich gut vertragen hat, sie konnte wirklich alles machen wie immer und fühlte sich zum glück nie schlecht. jetzt hatte sie die ersten nachsorge, alle untersuchungen okay, aber der tumormarker macht mir sorgen. der ca125 ist von 16 beim letzten mal auf 21 gestiegen, der ca72-4 aber von 5,5 auf 1,8 gesunken. was kann/soll man denn tun, wenn der marker kontinuierlich ansteigt??? gibt es untersuchungen, auf die man jetzt schon bestehen sollte - oder ist das übertrieben. für die ärzte ist natürlich alles total im normalbereich....
ich wäre super dankbar, wenn jemand seine erfahrungen diesbezüglich mit mir teilen oder mir einen tipp geben könnte.....
einen schönen zweiten advent euch allen und alles, alles gute wünscht: caro
Liebe Helene,
ich heiße Tina und habe Dir mal meine "Geschichte" gemailt, vielleicht erinnerst Du Dich. Mal wieder habe ich 5 Tage gebraucht, um mich durchzuringen, Dir etwas zu erzählen. Auch ich hatte Ende September die gleichen Sympthome wie bei einem Darmverschluß, und auch bei mir haben sie diesen Verdacht rötgonologisch nicht bestätigen können. Bei mir war es einfach so, dass die Peritoneal-Karzinose gewachsen war und die Metastasen auf den Darm drückten. Die Mistdinger haben eine Mobilitätsstörung des Darms verursacht. Ich konnte nichts beihalten, habe alles ausgebrochen. Nachher sogar Flüssigkeiten, weil man zuerst versucht hat, mich mit Astonautenkost zu ernähren. Als das auch nicht mehr ging, wurde ich wie Du jetzt parentaral ernährt. Um völlig flexibel zu sein, haben mein Mann und ich das an- und abstöpseln nach drei Tagen selber gemacht. Ich war innerhalb von 10 Tagen auf 48 kg abgemagert. Die beste Diät!!! Dann ging es mal eine Woche gut, dann fing es aber wieder an, aber nicht so schlimm. Seit 5 Wochen geht es mir wieder super. Ich habe absolut keine Beschwerden im Moment. Seit drei Wochen bin ich auch meinen "Sack" los und esse ganz normal. Ich denke, dass bei mir endlich mal eine Chemo geholfen hat. Nach drei Chemos, die alle nicht angeschlagen haben, bekomme ich jetzt wöchentlich Taxol und alle 14 Tage Novontron dazu. Ich hoffe, dass es so bleibt, und ich keine Restistenz entwickele. Vielleicht verhält es sich bei Dir ja ähnlich. Also, nicht den Kopf hängen lassen, wenn es Metastasen sind, können sie ja auch wieder kleiner werden und keine Beschwerden mehr machen. Allerdings würde ich mal fragen, ob die Wirksamkeit Deiner Chemo gewährleistet ist, wenn sich während der Therapie wirklich Metastasen gebildet haben oder größer geworden sind. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, Du wirst es auch diesmal schaffen.
Liebe Grüße Tina
hallo an alle,
leider mußte ich helene wieder ins krankenhaus bringen lassen.der darmverschluss konnte diesmal
beim röntgen bestättig werden.sie bekommt nun eine magensonde,damit das erbrechen abgestellt wird.sowie ich mehr darüber berichten kann melde ich mich wieder.
gruß
bobby
Lieber Bobby, ich denke ganz fest an euch beide! Sobald es Helene verkraftet, richte ihr die besten Wünsche aus! Ich hoffe, daß es ihr recht bald besser geht und sie keine Schmerzen mehr hat!
Melde dich bitte wenn irgendetwas ist oder du Hilfe brauchst, auch zum Reden bin ich jederzeit da!
Liebe Grüße von Ruby & Kurt
Hallo Bobby,
sag der Helene dass ich ihr ganz arg die Daumen drücke und dass ich an sie denke. Sag ihr auch, dass ich hessisch lerne um mit ihr babbeln zu können.
Ich umarme euch und schicke ganz viel Wärme nach Augsburg.
Ingrid
Hallo Bobby,
auch ich denke jetzt ganz fest an Helene und an Dich. Meine "Zauberdaumen" werden Überstunden machen. Hoffentlich geht es Helene bald besser.
Viele viele Grüße von
Bluebird
Hallo Bobby,
ich schliesse mich all diesen Wünschen nur an, seh zu das du Helenchen bald wieder mit nach Hause nehmen kannst, wenn Fragen oder Hilfe; gib Laut bis dann.....
Günter Quecke
OVARIALKARZINOM-ORGANISATION
Hallo Bobby
auch von mir einen lieben Gruß an Helene!!
Ich denk ganz fest an euch und drück die Daumen, daß wieder alles gut wird und es Helene bald wieder gut geht.
Alles Liebe
Sonja
lieber bobby
auch ich drück natürlich mächtig meine mäusedaumen und auch ich biete meine hilfe an ..wann immer dir danch ist ruf gerne jederzeit an..
bitte drück helene fest von mir und sag ihr dass ich an sie denke..
liebe grüsse und viel kraft
Minnie
liebe tina,
viele grüße von helene,leider kann sie zur zeit dir nicht antworten weil sie im krankenhaus liegt.
sobald es ihr möglich ist wird sie dir antworten.
gruß bobby
Liebe Teilnehmer im Forum,
bevor ich meine Weihnachts- und Genesungswünsche (besonders für Helene) hier losschicke, möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die mich bisher schon bei akuten Fragen so schnell beraten haben (vor allem bei Helene und Britta). Heute nun wende ich mich an euch mit meiner Krankengeschichte, da ich wieder einmal euern Rat brauche:
Operation am 27.4.2001, Diagnose Ovarialkarzinom, Stadium IIIb.
Chemotherapie 6 Zyklen Taxol mit Carboplatin, Nachuntersuchungen bis Mai 2002 o.B.
Anstieg Tumormarker (Rezidiv) Juni 2002,
ab Ende Juli 2002 5 Zyklen Topotecan/Hycamtin.
Zunächst sank der Tumormarker von 850 auf 350, dann nach dem 4. Zyklus Anstieg auf 513.
MRT 6.12.02: ausgedehnte Aszitesansammlungen im kleinen Becken
sprechen nach Auffassung des Radiologen sehr stark für eine Peritonealcarcinose. Organmetastasen lassen sich nicht feststellen.
Mein Onkologe empfiehlt mir weitere Chemotherapien (z.B. Ifosfamid).
Ich habe außerdem den Rat eines Gynäkologen eingeholt, der zum jetzigen Zeitpunkt eine Operation für nicht erforderlich hält. Beim Onkologen habe ich mir Bedenkzeit bis zum 7.1.03 erbeten, um mich weiter zu informieren. Von der Biolog. Krebsabwehr in Heidelberg wurde die BioMed-Klinik in Bad Bergzabern empfohlen. Nach Kontaktaufnahme mit der dortigen Ärztin könnte eine sog. IPHT (intraperitoneale Perfusions-Hyperthermie) in Erwägung gezogen werden. Wer hat Erfahrung mit dieser Art Hyperthermie oder auch mit dieser Klinik?,
Mir geht es soweit körperlich recht gut, was ich aber auch auf meine biologisch begleitende Therapie (Mistel, Vitamine, Enzyme, Selen) und die naturheilkundlichen Medikamente zurückführe. Allerdings habe ich seit zwei Tagen einen Anstieg meines Bauchumfanges festgestellt, der mich so kurz vor den Feiertagen und in dieser langen Behandlungspause doch beunruhigt.
Für heute wünsche ich allen besinnliche Weihnachtsfeiertage und nur gute Gedanken auf dem Wege zur Gesundung (nur Fledermäuse lassen die Flügel hängen, schrieb mir gerade eine Freundin). Zusätzlich einen ganzen Sack voll Genesungswünsche für Helene,
herzliche Grüsse
Doris
doris.svensson@web.de
Hallo Doris
lies doch bitte einmal unter dem Punkt "Tumormarker" den Eintrag von Anita. Sie weisst auf ihre Erfahrungen mit der Klinik hin
Hallo, meine Lieben, ich bin’s mal wieder,
nach 4 Tagen Krankenhausaufenthalt wurde ich wieder nach Hause entlassen. Der Darmverschluss konnte mit konventionellen Methoden nicht behoben werden, eine OP wurde bisher von 2 Krankenhäusern verneint, da sich der Darmverschluss wohl im oberen Dünndarmbereich – kurz hinterhalb des Zwölffingerdarms – befindet. Heute teilte mir mein Onkologe nun auch noch mit, dass er die Fortführung der Chemotherapie für nicht sinnvoll halte, weil dadurch keinerlei Besserung meiner körperlichen Verfassung mehr erreicht wird, sondern sich diese eher weiter verschlechtern würde.
Fakt ist, dass sich seit ca. einem ¼ Jahr mein körperlicher Zustand drastisch verschlechtert hat, trotz sinkendem Tumormarker. Noch im Sommer konnte ich mit meinem Einkaufstrolly selber zum Supermarkt marschieren; heute muss ich jeden Morgen von meinem Mann gewaschen und angekleidet werden, und ich lebe mit paranteraler Ernährung sowie ableitender Magensonde. Das ist eine für uns sehr drastische und dramatische Wendung der Situation. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass es für Bobby und mich derzeit nicht leicht ist, die Nerven zu behalten und zu orientieren. Bitte nehmt es uns daher nicht übel, wenn wir uns weiter aus dem Forum zurückziehen. Einige unserer Forumsfreunde werden Euch aber weiter auf den laufenden halten. Für mich ist inzwischen selbst das Tippen am PC schon recht anstrengend, und Bobby ist mit seiner neuen Rolle als Pfleger voll ausgelastet. Wir versuchen aber auf jeden Fall, uns wieder zu „derrappeln“. Versprochen! Auch sind wir Euch allen weiterhin dankbar für nützliche Hinweise, insbesondere brauchbare Tipps über häusliche Krankenpflege.
Die Weihnachtsfeiertage haben wir sehr ruhig und beschaulich verbracht. Wir bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich für die zahlreich eingetroffenen Weihnachtsgrüsse.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch
von Helene und Bobby
liebe helene
ich schicke dir ganz viele positive gedanken und kraft rüber..
gib nicht auf..du warst schon einmal an einem punkt wo man dir sagte nichts geht mehr..und plötzlich war ein silberstreifen am horizont..
ich drücke dich fest und bin immer für dich da wenn du dich austauschen möchtest
traurige aber dennoch hoffnungsvolle grüsse
von Minnie
Liebe Helene,
ich grüße Dich und Deine Lieben ganz lieb und schicke Dir eine herzliche Umarmung.
Alles, was ich Dir sagen will..könnte,
weißt Du....
und so drück ich Dich einfach mal ganz fest!
Liebe Grüße
Petra
Liebe Helene,
lieber Bobby,
ich denke an Euch und schicke ganz viel Herzenswärme nach Augsburg.
Ingrid
Liebe Helene, lieber Bobby
ich schicke euch beiden meine ganze Kraft. Ihr schafft das! ich weiß es.
Helene einen ganz dicken Knuddler von mir. Nicht aufgeben!
Alles erdenklich Gute
Sonja
Liebe Helene, lieber Bobby,
ich umarme Euch beide ganz fest und habe meine "Zauberdaumen" angeworfen. Helene sie machen Überstunden für Dich!
Ausserdem schicke ich Dir noch einen mit Optimismus beladenen LKW mit Anhänger vorbei.
Pass gut auf Dich auf. Und alles alles Liebe.
Gruss
Bluebird
Liebe Helene,
ich war ein paar Tage nicht im Forum.Ich wünsche Dir auf jedenfall vom ganzen Herzen für das neue Jahr ganz ganz viel Kraft und viel Gesundheit.Bleib weiterhin positiv, liebe Grüße auch an Bobby.
Gruß Simone
An Alle!!!
Wo seid Ihr Alle? Ich habe seit dem 29.12.2002 keinen Eintrag mehr gefunden. Euch allen alles, alles Gute für das Neue Jahr.
Aber was ich unbedingt wissen möchte: Wie geht es Helene? Weiß irgend jemand etwas?
Gruß Tina
Bei Helene wird ein Sensibilitätstest durchgeführt, um ein Präparat zu finden, dass das Wachstum ihres Tumors beeinflußte. Ausserdem ist eine Ganzkörperhyperthermie angedacht.
Ich hoffen, sie sieht mir diese Informationsweitergabe nach, aber ich hatte mir auch große Sorgen gemacht und mich direkt an sie gewendet.
Mit freundlichen Grüße an Euch alle
vom Andreas
Nachinfo!
Habe mich leider vertippt und unkorrekt ausgedrückt.
Mit dem Sensibilitätstest soll ein Präparat gefunden werden, welches das Wachstum des Tumors hindert.
Tschüß / Andreas
Hallo Leute,
leider gibt es bei uns keine Guten Nachrichten und deswegen habe ich mich schon länger nicht gemeldet.
Meine Mama hat jetzt insgesamt 34 Chemos in 1 Jahr erhalten. Ein kleiner Stillstand war ja dazwischen auch, aber am Donnerstag haben wir erfahren, dass der Tumor sich weiter ausgebreitet hat und es hat sich ne Menge Ascitis gebildet. Heute ist Sie wieder ins Krankenhaus eingeliefert worden um genauere Untersuchungen zu unternehmen. Morgen bekommen wir die CT und Markerwerte. Ich hoffe es ist nicht so schlimm.
Andreas vieleicht kannst du dich ein bischen schlau machen mit diesem Sensibilitätstest wo man den machen kann. Vieleicht könnte sich da auch was für meine Mutter finden, da sie ja auch schon Resistent ist gegen jeden Wirkstoff.
Ich bin über jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße
Azra
Hallo Azra,
über den Chemo-Sensivitätstest bekommst du auf folgender HP gute Informationen: www.klinik-hammelburg.de "Patienten-Infos". In dieser Klinik werde ich derzeit behandelt.
Alles Gute für euch
Anita
Hallo Anita,
ich bin die sehr dankbar über die Info!
Viele Grüße Azra
Bin eine kleine schweigsame Mitleserin. Meine Mum ist an einem Ovarialkarzinom erkrankt. Figo 3 c . Ich habe ihr immer die Berichte von Helene und Azra´s Mama vorgelesen.Die bauten sie richtig auf.
wie geht es Helene?
Wünsche Ihnen viel Gesundheit
Hallo, Ihr lieben Schicksals- und Leidensgenossinnen!
Heute möchte ich mich hier einfach mal wieder melden, da das Forum so langsam "einzuschlafen" scheint und ich von einigen schon lange nichts mehr gelesen habe. Nachdem bei mir im Sept. 02 ein Rezidiv festgestellt wurde,bekomme ich seit Oktober wieder Chemo mit Carboplatin. Wie auch beim ersten Mal, geht es mir mit Ausnahme weniger Tage sehr gut. Und ich habe - zumindest kleine - Erfolge zu verbuchen. Die Chemo scheint anzuschlagen, die Metas verkleinern sich. Sind aber leider nicht - wie von mir erhofft - verschwunden. Nun hoffe ich natürlich auf die letzten 3 Zyklen.
Liebe Doris, wie ist es Dir in Bad Bergzabern ergangen? Habe leider Deine Mailadresse nicht gespeichert und kann Dich nicht direkt anmailen. Liebe Angelika, ich hoffe, dass bei Dir weiterhin alles in Ordnung ist.
Zum Schluss möchte ich noch mein Bedauern ausdrücken, dass sich Christine Reitmaier (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben) nicht mehr in diesem Forum beteiligt. Ich finde das sehr schade, zumal ich den Eindruck hatte, dass Du (vielleicht liest Du ja doch noch manchmal die Beiträge?) Dich sehr gut über diese Krankheit informiert hast, immer wertvolle Beiträge geliefert hast und vielen von uns mit Rat und Tat zur Seite standest. Schade, dass Du nicht mehr dabei bist.
Viele liebe Grüße an alle
Brigitte
Liebe Forumsrunde,
es gibt zwar nichts neues von mir zu berichten, aber ich gebe trotzdem mal ein Lebenszeichen von mir. Viele von euch fragen immer wieder nach, wie es mir geht. Körperlich und auch seelisch geht es mir jetzt deutlich besser, obwohl ich nach wie vor nicht essen kann. Immer noch werde ich künstlich über den Port ernährt, und ohne ableitende Magensonde geht es leider auch noch nicht. Gelegentlich erbreche ich sogar trotz der Magensonde. Mein Onkologe will mir erst dann wieder eine Chemo geben, wenn es aus seiner Sicht für mich wieder verträglich ist. Die Schmerzen habe ich sehr gut im Griff (Schmerzpflaster und Novalgin-Zäpfchen), auch mein Gewicht halte ich gut, habe nur ganz geringfügig abgenommen.
Eine winzige positive Nachricht gibt es aber schon: Ich habe dem Drängen von Andreas endlich nachgegeben und mir einen Schläppdobb zugelegt. Damit kann ich jetzt bequem von der Couch aus mit euch Verbindung halten.
Liebe Grüße und ein *winke-winke* von der Couch
Helene
Halllo Ihr Lieben,
ich möchte mich der Meinung von Anja (wir kennen uns wohl näher, wenn ich mich nicht irre?) voll anschließen. Wer das besagte Buch lesen will, der tut es auch (und es gibt sicher andere Quellen, um Informationen darüber zu bekommen oder darauf hingewiesen zu werden). Also soll es doch jeder handhaben, wie er es persönlich für richtig hält.
Vergesst die Streitereien und besinnt Euch auf das, was in diesem Forum so wichtig ist: den Austausch mit anderen betroffenen Patientinnen.
Für Helene: ich freue mich, dass Du wieder hier bist. Ich habe Dich sehr vermisst.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Ihr Lieben
erstmal ein ganz große Hallo an dich, liebe Helene und mach weiter so!!
Ich denke sehr oft an euch alle hier, besonders Helene, Azra, Christine, Andreas!! An euch alle ganz liebe Grüße aus München!!
Ich bin nicht mehr so oft hier,aber lese immer noch mit! Freue mich über alles positive und schließ euch immer in mein Nachgebet mit ein...
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was der Streit hier soll und bin traurig, daß hier so bittere Vorwürfe geschrieben werden.
Hier sind doch alles erwachsene Leute und bitte streitet euch nicht länger. Wäre schade, wenn dadurch was kaputt geht, was vielen Leuten eine sehr große Hilfe ist.
Außerdem kann doch jeder lesen, was er will und wo viele Menschen sind, gibt es nun mal auch verschiedene Meinungen...
Also bitte wieder Frieden!!
Sonja
Liebe Helene,
ein kräftiges "winke-winke" zu Dir auf Deine Couch!
Ich freue mich, dass Du wieder ein wenig im Forum bist und drücke Dir, wie alle anderen hier auch, ganz kräftig die Daumen!
Bin in Gedanken oft bei Dir und freue mich, mal wieder was von Dir zu lesen!
Ein ruhiges Wochenende!
Liebe Grüße Monika
Liebe Userinnen und User,
nach langer Pause wieder ein paar Zeilen von mir.
Die letzten Wochen habe nur als stiller Leser teilgenommen, weil die Nachrichten nicht optimistisch waren. Außerdem haben mich die Diffenzen in Chat deprimiert. Ich möchte dazu kein Urteil fällen, aber richtet doch dafür einen separaten Folder ein! Dort könnten Meinungen -die sicher von beiden Seiten in guter Absicht vorgetragen werden - diskutiert werden.
Die Krankheitsentwicklung ist individuell kaum vorausplanbar, da nur wenige gesicherte Erkenntnisse vorliegen. Es ist trotz aller Untersuchungen und aller Studien nur ein Suchen nach einem Weg zur Heilung, Stagnation oder Besserung. Die hier geführte Diskussion hat sicher keiner Erkrankten geholfen. Weder medizinisch noch humanistisch.
Hallo Helene, ich freue mich, dass Du wieder online bist. Mein Stillschweigen resultierte auch aus meiner tägliches Sorge um Dich.
Meine Frau Margit hat ihre Kur in Bad Elser abgeschlossen. Sie hat ihr leider nicht geholfen.
Nach Abschluß der Chemo Studie 8 (Taxol/Carbo/Gemzar) ging es ihr 4 Wochen gut. Dann begannen Gelenk- und Knochenschmerzen, die trotz Kur und Medikamenten gleichbleibend stark sind.
Am schmerzhaftesten ist die Veränderung aus der Ruhe am Morgen oder beim Aufstehen nach dem Sitzen.
Die Kurklinik und die operierende Klinik haben dafür keine Erklärung. Sie soll noch ein paar Wochen warten. Unter Umständen haben sich als Nebenwirkung der Chemo in den Muskeln Einweise abgesetzt, die zu Muskelspannungen und damit zu Schmerzen führen.
Kommende Woche wird eine Knochenuntersuchung auf eventuelle Metastasen durchgeführt. Das halten die Mediziner beim Ovarialkarzinom aber für unwahrscheinlich. Hoffentlich haben sie recht.
Ich wünsche allen Erkrankten Mut und Hoffnung und Hilfe und für die Helene habe ich noch ein Quarkkuchenrezept! Also bringe die künstliche Ver- und Entsorgung hinter Dich, dann schicke ich es Dir.
Tschüß vom Andreas
hallo ... ich bin gerade mal 15 Jahre alt und habe gestern erfahren müssen, dass eine gute Freundin von mir eventuel Eierstockkrebs hat. Die Nachricht shockierte mich zunächst, aber langsam realisiere ich , was es bedeutet Krebs zu haben ... Sie sagte mir ,sie wolle sich umbringen wenn sie tatsächlich Krebs hat .... ich hoffe ich konnte es ihr ausreden . Sie musste gestern sogar Blut erbrechen . könnt ihr mir bitte helfen?? Ist das bereits ein erstes Symptom? Es ist sehr schwer für mich und vorallem für Ines ... sie ist gerade mal 14 !!!! Ich werde sie unterstützen egal was noch passiert , aber ich brauche auch hilfe dabei ... Ich würde mich auf eine antwort freuen !!!!!!!!!!!!!!!! (so schnell wie möglich)
Liebe J.M und liebe Ines,
was heißt denn "eventuell Eierstockkrebs hat"? Welche Untersuchungen wurden denn bisher zur Diagnosestellung durchgeführt? Was haben die Ärzte denn genau gesagt? Und dann würde mich noch interessieren, ob sich deine Freundin öfters erbricht.
Bitte melde dich wieder.
Liebe Grüße
Helene
Vielen Dank Helene , ines war am letzten Montag beim Frauenarzt, der sagte, dass sie eine Entzündung hätte und vielleicht keine kinderkriegen kann ... daraufhin fragte ines ob er noch irgendwas schlechtes zu sagen hätte und da antwortete er , sie hätte vielleicht eierstockkrebs. sie muss am Montag zum arzt und am Mittwoch stet es dann fest, nur ich glaube sie haltet es so lange gar nicht durch. heute konnte ich sie wieder zum lachen bringen aber kurze zeit danach musste sie wieder heulen ... Sie konnte für ca. 1 1/2 Stunden nix mehr sagen und antwortete uns nicht. dann schrieb sie auf einen zettel : "Stimmt´s , ich werde VERRECKEN !" . Das brach mir dass Herz und hab versucht ihr das auszureden und immer wieder gesagt , dass ich für sie da bin egal was kommt und dass wir ihr alle helfen wie es auch nur geht. (Ich war selber nicht gerade in der besten Verfassung , die tränen konnte ich schon lange nicht mehr aufhalten) .Aber sie schrieb daraufhin nur auf den zettel: "Dafür danke ich euch , aber ich werde trozdem verrecken" ... Das war der grösste schmerz für mich... ich wusste nicht wie ich ihr helfen sollte, ich weis selbst nicht ob sie jetzt tatsächlich krank ist. Sie bis jetzt erst einmal blut erbrochen ... bitte helft mir ihr zu helfen .... Ich bette zu Gott dass sie nicht schon mit 14 Krebs hat .
Lieber Johann,
wie sieht es eigentlich mit den Eltern von Ines aus? Die wissen doch hoffentlich Bescheid über den Zustand ihrer Tochter?
Versuche deine Freundin ein bisschen abzulenken bis Montag. Mein Eindruck ist der, dass sie auch dringend psychologischer Hilfe bedarf. Sie scheint sich da in etwas hinein zu steigern. Pass bitte gut auf sie auf. Bevor nicht die notwendigen Untersuchungen stattgefunden haben, ist ohnehin alles offen.
Bitte halte uns weiter auf dem laufenden.
Ganz liebe Grüße
Helene
Vielen Dank Helene, ich habe bereits ihre lebensgeschichte mitgekriegt und muss ihnen meinen respekt aussprechen ... ich bin mir auch eindeutig sicher, dass sie psychologische unterstützung braucht, nur ich weiss nicht ob ich der richtige dafür bin. Ich mache natürlich alles was in meiner macht steht... Leider hat ihr Vater die Familie verlassen als er erfahren hat, dass Ines ihre mutter schwanger ist (Ihr grosser Bruder hat schon gelebt) . Ich habe ihr gestern auch geraten, endlich ihre Mutter zu informieren , aber komischer weise hat sie angst davor, aber ich kann mir nicht erklären warum dass so ist.Ich wollte fragen , ob sie ihren speiseplan ändern sollte , falls tatsächlich irgendwas ist ???
Hallo Helene, der restliche tag heute war ganz gut .... wir konnten Ines heute ablenken . Sie dankt mir immer wieder für meine unterstützung, aber eigentlich kann ich ihr nicht so helfen wie ich das gerne möchte, dass einzige was ich kann ist sie abzulenken und immer für sie da zu sein . ich rede oft mit ihr über das problem , aus angst sie würde die last auf sich sitzen lassen. ich sag ihr immer wieder, dass sie mir erst danken soll wenn alles vorbei ist, und bis dahin ist ihr lächeln und ihre Freude, dass grösste Dankeschön was ich von ihr kriegen kann. leider hatte sie heute einigemale starke stechende schmerzen .... Ich sagte ihr sie solle im Rhytmus tief ein und aus-atmen, aber es brachte anscheinend nicht viel. Es bricht mir dass Herz sie leiden , weinen oder schmerz verkrampfend zu sehen, weil ich in diesen Momenten nicht all zu viel unternehmen kann . Morgen ist es so weit... ich erfahr es erst um 17:00 Uhr . Ihre Mutter erfährt davon auch erst morgen was, ich konnte sie einfach nicht dazu bringen, dass sie es ihrer Mutter sagt, aber morgen erfährt sie es so oder so. Ist es eigentlich ein problem wenn sie drausen im kalten ist??? Ich kann sie nie dazu bringen , dass sie meine jacke anzieht. Ich hoffe, dass sie sich nicht aufgibt, falls sie tatsächlich Krebs hat .... ich bete dafür, dass es nicht so ist.
Lieber J.M
flunkerst du uns da nicht gewaltig etwas vor???
Im Kalten die Jacke anziehen ? Klingt alles recht seltsam.Ich glaube dein Problem liegt woanders.
Hallo Ihr lieben,
kennt sich jemand mir der Bauchchemo aus? Könnte mir jemand Tipps geben? Vielen Dank schonmal im voraus.
Liebe Grüße Simone
... Ich möchte zu Barbara keine Stellung nehmen . Das einzige was mich interressiert ist, wie man darauf kommt , dass andere Leute sich über krebs lustig machen . Die Diagnose ist jetzt eindeutig , krebs ist zu 99,9% nicht mehr auszuschließen ... Falls sie tatsächlich Krebs hat, ist es bereits kurz vor dem Endstadium . Der Arzt gibt ihr noch ca. 1 1/2 Jahre zu leben . Der Arzt meinte, dass es zum größten Teil am rauchen liegt ---> Sie will trozdem nicht aufhören , Begründung: Sie will ihr Leben auskosten bis zum letzten. Sie will sich auch keiner Chemotheraphie aussetzten nur spezielle Pillen will sie nehmen ......
Hallo ich bin es nochmal die Simone. Ich habe ein bißchen Angst,weil meine Mutter morgen eine Chemo bekommen die direkt durch die Bauchdecke geht. Könnte mir jemand was darüber sagen? Was müßen wir erwarten???? Es wäre nett,wenn ich eine Antwort bekäme. Danke
Liebe Grüße Simone
Hallo Simone,
bei mir ist in wenigen Tagen eine regionale Chemo in den Bauchraum geplant. Da das Aufklärungsgespräch schon stattgefunden hat, kann ich dir sagen, wie das funktioniert. Diese Chemo wird in Vollnarkose durchgeführt, denn es ist eine kleine OP notwendig. Mit einem kleinen Schnitt in der Leiste werden die dort befindlichen Gefäße freigelegt und Ballonkatheter bis in Höhe des Zwerchfells eingebracht. Durch das Aufblasen der Katheter und das Anbringen von Beinmanschetten wird die Blutzufuhr in die anderen Körperregionen unterbunden. Durch ein angeschlossenes Pumpsystem wird für die Dauer der Chemo-Verabreichung (ca. 30 Minuten) ein künstlicher, isolierter Kreislauf erzeugt. Somit kann die Chemo hochkonzentriert im Bauchraum wirken.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Falls du noch Fragen hast, melde dich!
Viele Grüße
Anita
Hallo Anita,
danke für Deine Auskunft. Meine Mutter hatte diese Woche schon eine kleine Op um zu schauen was im Bauchraum los ist. Sie haben eine Gewebeprobe entnommen und haben festgestellt,das kleinste bösartige Tumoren sich dort befinden. Einen schlauch hat sie schon und da wollen die Ärzte diese Chemo reinspritzen. Die chemo heißt Novantron. Davon soll sie 30 mg bekommen.Ich habe Angst vor dieses ganzen Nebenwirkungen. Weißt Du was uns da erwartet?
Liebe Grüße Simone
Und Dir alles Gute
Hallo Simone,
offensichtlich wird die regionale Chemo bei deiner Mutter etwas anders gehandhabt. Niemand kann voraussagen, wie es deiner Mutter hinterher geht, denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die verschiedenen Chemotherapeutika. Da bei deiner Mutter nur kleinste Veränderungen festgestellt wurden, besteht die berechtigte Hoffnung, dass diese durch die Chemo zum Verschwinden gebracht werden können. Deswegen solltest du versuchen, zuversichtlich nach vorne zu schauen und dich nicht allzu sehr mit der Angst vor den Nebenwirkungen beschäftigen.
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute! Vielleicht meldest du dich mal und erzählst, wie es deiner Mutter geht?
Liebe Grüße
Anita
Hallo Anita,
ich weiß man soll sich nicht so verrückt machen,aber es tut so weh . Die Hoffnung habe ich auch nicht aufgegeben. Vorhin habe ich mit Ihr telefoniert und es geht Ihr schon besser. Ich werde mich später nochmal melden.
Danke für alles
Alles Gute Simone
Hallo Anita,
ich hatte heute Morgen mit meiner Mutter telefoniert und da wußte sie noch nicht so recht, ob sie das jetzt machen soll oder nicht. Sie liegt hier in Münster im Krankenhaus und war ein bißchen durcheinander,weil keiner der Ärzte mit Ihr über diese Bauchchemo gesprochen hatte. Die hatten Ihr gestern nur ein Blattpapier mit den ganzen Nebenwirkungen hingelegt und halt ein Formular, was sie unterschreiben sollte.Deswegen war sie nicht gut zurecht ! Klar kommt da auch Angst hinzu, wenn man diese Nebenwirkungen liest. Mein Vater hatte heute Morgen mit dem Onkologen gesprochen, wo sie sonst in Behandlung ist und der sagte er würde Platin spritzen. Man kennt sich ja leider nicht so gut damit aus, man muß den Ärzten schon vertrauen. Gerade habe ich mit Ihr gesprochen und da wurde sie jetzt vorbereitet für dieses Giftzeug.Ich habe Angst ! Was haben Dir denn die Ärzte gesagt? Bekommst Du auch eine Rückenmarkspritze,wenn Du die Chemo bekommst? Ich werde Dir Morgen mal berichten wie sie den Tag und die Nacht verbracht hat. Der Arzt hat auf jedenfall gesagt, dass sie keine Schmerzen haben müßte.Ich wünsche Dir für Deine Chemo alles Gute und hoffe das die Nebenwirkungen nicht so schlimm sind.
Liebe Grüße Simone
Halo Anita,
mir ist noch was eingefallen die Chemo heißt Navantron und sie soll 30 mg davon bekommen.
Kennst Du diese Art Chemo?
Gruss Simone
Lieber Johann,
keiner von uns macht sich über Krebs lustig, denn dazu leiden wir alle zu sehr unter dieser schrecklichen Krankheit. Barbara und Anja haben es bereits auf den Punkt gebracht, deine Auskünfte über die Erkrankung deiner Freundin hören sich tatsächlich etwas zusammengelesen und hypochondrisch an. Ich gehe mal davon aus, dass dir deine Freundin hier einen gewaltigen Bären aufbindet - aus welchen Gründen auch immer. Das beste und einzige, was du für Ines tun kannst, ist, dass du das Gespräch mit ihrer Mutter suchst. Denn die ist hier gefordert und nicht du.
Liebe Grüße
Helene
Hallo Simone,
ein Blatt Papier zur Aufklärung reicht sicher nicht. Dies sollte keinesfalls ein Arztgespräch ersetzen, denn Ängste lassen sich am besten verringern, wenn man gut informiert ist und Vertrauen zu den Ärzten hat. Ich hoffe, dass deiner Mutter vor Behandlungsbeginn noch die Möglichkeit gegeben wurde, alle Unklarheiten abzuklären. Sicher haben die Ärzte gründlich abgewogen, welches Mittel deiner Mutter am besten helfen wird und haben deshalb Navantron ausgesucht. Wie geht es ihr jetzt?
Alles Liebe und Gute für euch
Anita
Hallo Anita,
meine Mutter hat sich am Donnerstag doch für die Navantron- Chemo entschieden,da sie noch von einem Oberarzt ein aufklärendes Gespräch bekam. Die ist am Donnerstag auch direkt durchgeführt worden und sie hat diese Chemo ganz gut überstanden. Gott sei Dank ! Allerdings liegt sie noch am Schmerztropf,aber sonst ist meine Mama ganz gut drauf. Wenn alles gut verläuft kommt sie am Montag schon raus.
Alles Gute für Dich und ich drücke Dir die Daumen,das bei Dir auch alles gut verläuft.
Liebe Grüße Simone
Hallo Simone,
ich freue mich über die guten Nachrichten und wünsche deiner Mutter, dass sie die Chemo weiterhin gut verträgt. Mich würde interessieren, welche Therapie anschließend geplant ist bzw. wie oft diese Bauchchemo noch durchgeführt werden soll. Wäre lieb, wenn du mir dies mitteilen würdest.
Alles Liebe und Gute für euch
Anita (anitma@web.de)
Hallo Anita,
diese Bauchchemo soll nur einmal durchgeführt werden.Danach hat sie einen Termin bei Ihrem Onkologen und dann wird man weiter sehen. Wenn ich mehr weiß, werde ich Dir natürlich sofort bescheid geben. Wann bekommst die Chemo? Ich hoffe das Du sie genauso gut verträgst. Ich drücke Dir die Daumen.
Alles liebe und Gute weiterhin.
Bis bald Simone
Hallo Simone,
vielen Dank für deine Auskunft. Es interessiert mich sehr, wie deine Mutter anschließend weiterbehandelt wird.
Auch bei mir wird die regionale Chemo nur einmal durchgeführt. Am 19. Februar habe ich meinen Einweisungstermin und voraussichtlich am 21. wird die Behandlung sein. Da Vene und Arterie zur Einführung des Katheters geöffnet werden, ist zur Beobachtung der Heilung anschließend noch ca. eine Woche Krankenhausaufenthalt geplant.
Ich wünsche deiner Mutter, dass die Chemo ganze Arbeit leistet und sie bald wieder nach Hause kann!
Liebe Grüße
Anita
Hallo Anita,
bitte das habe ich doch gerne gemacht. Darf ich mal fragen wie alt Du bist? Meine Mutter ist heute aus dem Krankenhaus entlassen worden. Bei Ihr das ja am Donnerstag durchgeführt worden. Die Ärzte waren auch ganz erstaunt, das meine Mama das so gut vertragen hat. Ich bin auch heilfroh, denn man macht sich ja doch immer große Sorgen. Ich wünsche Dir für den 19.02. alles Gute. Und sobald ich weiß was mit meiner Mutter weiter geschieht, werde ich es Dir mitteilen. Ich hoffe, das sie nicht wieder so starke Chemos bekommt.
Liebe Grüße Simone
Hallo Simone,
ich freue mich, dass deine Mutter die Chemo gut verkraftet hat und wieder daheim ist. Ich bin 47 Jahre alt und Mutter eines minderjährigen Sohnes. Vielleicht berühren mich deshalb deine Ängste und Sorgen um deine Mutter so sehr. Aber im Moment scheint es deiner Mutter recht gut zu gehen. Deswegen solltest du dich von dieser Krankheit nicht allzu sehr gefangennehmen lassen und versuchen, wieder dein "normales" Leben zu leben und das Lachen nicht zu vergessen. Ich weiß, das ist leicht gesagt. Als vor ca. sieben Jahren meine Mutter an Darmkrebs erkrankte und es ihr sehr schlecht ging, habe ich mir auch riesige Sorgen gemacht. Aber letztendlich können wir das Schicksal dadurch nicht beeinflussen. Übrigens - meine Mutter ist heute wieder topfit!
Alles Gute für euch, und einen lieben Gruß an deine Mutter von
Anita
Hallo Anita,
wir freuen uns auch alle so sehr, dass sie die Chemo so gut verkraftet hat. Man fühlt sich manchmal so hilflos, da man ihr leider nichts abnehmen kann. Meine Mutter ist im Sommer 2001 in Rente gegangen und 1 Woche später kam diese Horrornachricht. Das fand ich so unfair ! Dann fragt man sich immer warum ?! Leider bekommt man keine Antwort. Das ist schön, das es Deiner Mutter wieder gut geht. Meine Mutter hat nächste Woche den Termin bei Ihrem Onkologen, dann werde ich Dir bescheid geben wie es weiter geht. Ich fahre allerdings nächste woche für eine Woche in die Türkei. Deswegen kann ich Dir erst am 26.02. bescheid geben. Ich werde nächste Woche an Dich denken und hoffe das alles gut verläuft.
Ganz liebe Grüße zurück Simone
Hallo Simone,
deinen Entschluss, dir eine Woche Auszeit zu nehmen, finde ich prima! Ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub und hoffe, du kannst nach dieser nervenaufreibenden Zeit so richtig abschalten und neue Kraft sammeln!
Meinem Behandlungstermin sehe ich mittlerweile etwas gelassener entgegen. Vielleicht vertrage ich diese Chemo ähnlich gut wie deine Mutter!?
Liebe Grüße
Anita
Hallo Anita,
ich denke auch, das mir diese eine Woche ganz gut tut. Danke nochmals für Deine netten Antworten. Du hast mir ein bißchen die Angst genommen !
Alles Gute weiterhin liebe Grüße Simone
Leider habe ich schon lange nichts mehr von Helene gehört.
Ich bin besorgt. Weiss jemand etwas , oder Helene kannst Du uns etwas mitteilen?
In der Hoffnung, dass es Dir gut geht
Sabine
Auch ich vermisse Helene mit ihren einzigartigen Beiträgen. Sei gegrüßt liebe Helene !!!
Babs
Hallo Anita,
wollte mich aus meinem Urlaub mal wieder melden.Ich hoffe Du hast alles gut überstanden?
Mir hat die Woche richtig gut getan. Meiner Mutter geht es soweit ganz gut, außer dass sie seit der Chmemo Bauchbeschwerden hat. Aber Gott sei dank hat die Chemo angschlagen der Wert ist schon über die Hälfte gesunken.Ich hoffe, dass Du auch so gute Erfolge hast mit Deiner Behandlung. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen und lass mal wieder was von Dir hören.
Du kannst mir auch direkt per Email schreiben
S.flessner@web.de
Ganz liebe Grüße und alles Gute weiterhin vorallem viel Kraft .
Ich hoffe bis bald Simone
Hallo meine Lieben....
Leider muss ich euch eine traurige Nachricht überbringen.
Bobby rief mich am späten Nachmittag an.
Helene ist um 7:30 h eingeschlafen.
Bobby meldet sich auch, sobald er etwas ruhiger ist.
Mir fehlen nun die Worte...
Traurige Grüße von
Ruby
Hallo Ihr Lieben,
Lieber Bobby, ich möchte dir mein tief empfundenes Beileid ausprechen. Vor fast einem Jahr ist meine Mutter an dieser gemeinen Krankheit gestorben. Damals habe ich ein, zweimal in euer Forum geschrieben. Ich war danach nur noch stiller Mitleser und habe mit allen hier Anwesenden mitgelitten.
Helene..... sie war so Stark, hat alle Behandlungen durchgestanden und obwohl es ihr manchmal recht dreckig ging hatte sie anderen immer noch Mut, Hoffnung und Rat gegeben. Euer Forum war das größte im Krebskompass und allen die hier ii diesem Forum sind wird Helene sehr fehlen.
Tief bewegt Knut
Liebe Helene,
auch wenn Dich diese Worte über das Forum nicht mehr
erreichen, so will ich Dir doch hier noch schreiben.
Du hast mir sehr viel geholfen.
Seit nun fast genau 2 Jahren leidet meine geliebte
Schwägerin unter dieser Krankheit und Du hast mir und
ihr mit Worten, Tips, Gedichten..et immer wieder Mut gemacht
und aufgezeigt, daß das Leben trotz allem Lebenswert ist.
Ich danke Dir von Herzen,
ich danke, daß ich Dich ein wenig kennenlernen durfte..
Ich bin untröstlich, daß Du nun gegangen bist,
aber ich bin glücklich, daß Du da warst..
Lieber Bobby, sie liebt Dich so sehr, sie hat es mir gesagt.....
Ich weine mit Dir...... und Eurer Familie..
traurige Grüße
Petra
An meinem Grab wein´ nicht um mich,
der hier schläft, das bin nicht ich.
Ich bin der Wind, der Dich umbrist.
Ich bin die See, die Dich umfließt.
Ich bin der warme Sonnensegen.
Ich bin der sanfte Morgenregen, wenn Du erwachst zu früher Stunde.
Ich bin der Vogel in kreisender Runde, auf Schwingen gleitend in würdiger Macht.
Ich bin der Sternenglanz der Nacht.
Drum steh´ nicht weinend hier, denn sieh´:
Ich bin nicht hier, ich sterbe nie.
hallo ruby,
ich hoffe du hast die post bekommen.
gruß bobby
Möchte an dieser Stelle eine Mail von Bobby hier einfügen. Sie erreichte mich soeben. Schon am Telefon, als mich Bobby heute anrief, bot ich ihm an, falls er es noch nicht hinbekommt,sie hierher zu kopieren.
Liebe Grüße Ruby
Wie du ja schon weißt, ist Helene am 05.03. verschieden. Die letzten Tage mit ihr waren sehr schlimm, denn sie hatte
geistig u. körperlich sehr abgebaut, so dass ich rund um die Uhr bei ihr war, und sie mit Medikamenten und Getränken versorgte. Doch am Sonntag auf Montag wurde es dann so schlimm mit ihr, dass ich sie ins Hospiz - Augsburg einliefern ließ. (Habe die letzten 3 Tage nur 3 Stunden geschlafen u. war auch ziemlich am Ende.) Da sie sehr aufgeputscht war, wurde sie dort ruhiggestellt. (Denn sie wehrte sich mit allen Mitteln gegen das Sterben, sie hatte davor sehr viel Angst.) Am Dienstag war ich noch lange bei ihr, sie schlief sehr ruhig und manchmal nahm sie mich auch wahr. Dann am Mittwoch morgen 05.03. kam der schreckliche Anruf, dass Helene um 7.45 Uhr ruhig u. friedlich eingeschlafen sei. wenn wir auch wussten, dass es irgendwann mal geschehen würde, so war es für sie und mich doch viel zu schnell, u. in mir eine Welt zusammen brach. Sie fehlt mir halt sooo sehr, aber ich habe mit ihr eine tolle Zeit erleben dürfen, selbst die letzten 4 1/2 Jahre haben uns noch mehr zusammen geschweißt, und ich dafür all die Jahre dankbar bin.
Sage all den anderen meinen herzlichsten dank für ihre innige Teilnahme.
Gib bitte diesen Bericht weiter.
Noch mit viel Trauer im Herzen verbleibe ich aufs weitere.
Gruß Bobby
Hallo all Ihr starken Kämpfer ,
ich bin nur eine stille Leserin (nur eine Betroffene Angehörige).
Ich wollte euch allen meinen Respekt zollen für den unermüdlichen Kampf den Ihr auf Euch nehmt .
Auch wenn manches nicht so positiv erscheint finde
ich es waaaaaahnsinnig toll wir Ihr den Krebs den Kampf angesagt habt.Macht weiter so!
Wünsche Euch allen ,alles Glück dieser Welt.
Gruß Marion
Lieber Bobby,
auch wenn ich nie die Gelegenheit hatte mit Helene in direkten Kontakt zu treten, möchte ich Dir sagen, dass ihre postings mir so viel bei der Begleitung meiner Freundin geholfen haben. Dafür sind wir ihr dankbar.
Ich wünsche Dir Deine Zeit mit Kraft und Stärke.
ganz liebe Grüsse
auch wenn unbekannterweise,
Jutta
Lieber Bobby,
bis heute habe ich gebraucht, bis ich Dir sagen kann, wie unendlich leid es mir tut. Helene war eine außerordentliche Frau, die es trotz ihrer Krankheit geschafft hat, anderen Menschen mit ihrer Art Mut zu machen. Ich denke sehr viel an sie und Dich.
Tina (Betroffene Mitleserin)
Lieber Bobby, mein herzliches Beileid zu Deinem schweren Verlust. Du schreibst, Helene sei ruhig und friedlich eingeschlafen. Auch wenn sie (wie wir wohl alle) große Angst vorm Sterben hatte, ist es doch gut, daß sie ruhig und friedlich gehen konnte. Ich hatte Ende letzten Jahres im chat Kontakt zu Helene und habe auch mit Interesse immer ihre postings verfolgt. Sie war so tapfer und hat immer souverän reagiert, wenn es Leidensgenossen noch schlechter ging als ihr selbst. Wir werden sie alle in guter Erinnerung behalten. Ich wünsche Dir, daß du mit dem Verlust einigermaßen gut umgehen kannst. Vielleicht hast du ja Freunde, die Dir jetzt helfen? Liebe Grüße und alles Gute für Dich.
hallo anita,
zum heutigen geburtstag wünsche ich dir alles gute,und vor allem recht viele weitere gesunde jahre.
gruß bobby
Lieber Bobby,
Danke für deine guten Wünsche zu meinem Geburtstag, ich habe mich riesig darüber gefreut! Ob das mit den vielen gesunden Jahren klappt...?? Meine Ärzte würden diese Frage mit Sicherheit verneinen. Aber genau wie mein Vorbild Helene werde ich kämpfen, so lange es geht. Im Moment schaut es ja ganz gut aus. Nach OP und zwei regionalen Chemos ist mein Tumormarker "im Keller" und die Ärzte erwägen eine Behandlungspause. Natürlich hoffe ich, dass es eine gaaanz, gaaanz laaange Pause wird.
Lieber Bobby, ich wünsche dir viele nette Menschen und ein paar richtig gute Freunde, die dich durch dein weiteres Leben begleiten, sowie beste Gesundheit!
Viele Grüße
Anita
Hallo Ruby,
und an alle.
Vielen Dank,für eure Spende werde damit das Grab
von Helene mit Blumen schmücken.Meinen besonderen Dank gilt Dir liebe Ruby,daß Du dies
in die Wege geleitet hast.Mit mir geht es so
langsam wieder besser.Doch der Schmerz sitzt
noch sehr tief,zur Zeit habe ich noch viele Gänge zu machen,(Versicherungen u.so weiter.)
Viele liebe grüße
Euer Bobby
hallo an alle! Bin gerade total am Ende... nach abgeschlossener chemo bei meiner mum, hab ich heute erfahren, dass sie metastasen im gehirn hat. Ich weine und weine, weil ich sie einfach nicht verlieren moechte... keiner weiss etwas genaues und sie bekommt wohl erstmal 10 Bestrahlungen. Doch es wird davon geredet dass es vielleicht nur noch 4 Wochen fuer sie sind und dann... oh mein gott! Ich werde verrueckt, bin in canada und kann nicht bei ihr sein und sie im arm halten. wer hat erfahrungen und gibt es vielleicht hoffnung fuer ein paar monate mehr? Bitte schreib mir jemand... und soll ich den naechsten Flieger nach hause nehmen oder die weiteren befunde abwarten? Ich bin hier ganz alleine und weiss nicht was ich machen soll...
Silke
hallo Silke,
wenn Du es möglich machen kannst, nehme den nächsten Flieger. Die Zeitprognose der Ärzte ist immer eine sehr ungenaue Sache, aber wenn Du bei ihr bist, machst Du Dir im Nachhinein keine Vorwürfe.
Ich lebte damals in den USA, und flog sofort nach hause und blieb, als ich die Diagnose bei meinem Dad hörte. Und bin bis zum heutigen Tage unheimlich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Die Hoffnung und den Mut sollte man nie aufgeben, egal wie schmerzlich die Diagnose lautet. Aber ich denke, dass Deine Mum Dich jetzt gerne bei sich hätte.
Good luck,
Jutta
Hallo Frieder,
vielen Dank für die Bilder die Du mir geschickt
hast.Sie sind sehr schön.Werde sie in Helenes Album aufbewahren.
Gruß Bobby
Hallo an Alle und Simone,
erst einmal möchte ich mich mein Bedauern äußern, dass seitdem Helene verstorben ist, so wenig Bewegung im Erfahrungsaustausch ist. Aber sie war nun mal diejenige, die immer Rat wusste, und allen mit ihrer positven Art geholfen hat. Vielleicht muss man das einfach so annehmen wie es ist. Außerdem bin ich immer stille Leserin gewesen, so dass ich selber nie viel Beitrag auf dieser Seite geleistet habe. Also worüber bin ich enttäuscht?
Jetzt kann ich Dir Simone von meinen Erfahrungen berichten. Ich war vergangenes Jahr in der Kölner Uniklinik. Dort sollte ein Sensibilitätstest gemacht werden, d. h. es sollten Krebszellen aus meinem Bauch mittels Punktion entnommen werden, die dann im Labor auf verschiedene Zytostatika getestet werden. Um eben herauszufinden, auf welche Chemo meine Krebszellen reagieren. Leider hat man bei der Punktion keine Zellen gewinnen können. Das im kurzen, sonst würde das zu weit führen. Also es gibt so ein Verfahren, aber man muss halt irgendwie an Tumorgewebe herankommen. Wie sich das bei Deiner Mutter verhält, weißt Du am besten. Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte. Alles Gute für Euch.
Tina
Hallo Tina,
über deinen Eintrag, und dass du Helene erwähnst, habe ich mich sehr gefreut. Ich stand mit Helene in engem Kontakt und weiss deshalb, dass ihr nicht nur der "Erfahrungsaustausch", sondern das gesamte Eierstock-Forum sehr am Herzen lag. Das ist auch der Grund, weshalb ich nach vielen Monaten als stille Mitleserin hier aktiv wurde. Jeden Eintrag mache ich immer auch im Gedenken an Helene. Sie hat mir so viel gegeben. Nun versuche ich, meine Erfahrungen hier weiterzugeben und freue mich, wenn ich helfen kann.
Du hast natürlich recht, hier im "Erfahrungsaustausch" ist es still geworden. Ich denke, nicht nur wir beide, sondern auch viele andere Angehörige und Betroffene würden sich freuen, wenn hier wieder ein reger Austausch stattfinden würde. Wo sind eigentlich all die Frauen, die hier im letzten Jahr so rege gepostet hatten...??
Anita
Hallo Anita,
wo all die frauen vom vorigen jahr sind, weiss ich nicht, aber macht euch keine sorgen, jetzt gibt es halt auch ein paar männer, die hier im forum die fahnen hochhalten... :) :)
Gruß Ronny
Hallo Ronny,
das kommt davon, wenn man unter Zeitdruck postet! Ich bitte hiermit um Verzeihung! Auch im letzten Jahr haben Männer hier "mitgemischt" z.B. Andreas ;-)), und ich hoffe, das bleibt auch so.
Ein Extra-Gruß an alle Männer
Anita
Hallo Anita,
ja, von Andreas habe ich auch schon infos bekommen und ich selber will auch aktiv bleiben hier im forum egal wie sich alles entwickelt krankheitstechnisch...
schönen urlaub dir und deiner familie anita
Gruß Ronny
Hallo,
zunächst vielen Dank euch, Ronny und Coni für die lieben Urlaubswünsche. Trotz enormer Hitze habe ich mich gesund gefühlt und ich konnte den Urlaub ohne körperliche Beeinträchtigungen genießen. Hoffentlich geht es deiner Mutter bzw. dir, Coni, gut!
Ich habe mich gefreut, dass es für mich hier einiges zu lesen gab. Es ist nur schade, dass sich auf Brigittes Aufruf hin bislang noch niemand gemeldet hat. Auch mich interessiert sehr, wie es all den anderen Betroffenen, z. B. auch Almuth oder Petras Schwägerin Ines, geht. Vielleicht melden sich sogar Frauen, die trotz weit fortgeschrittener Erkrankung kein Rezidiv hatten bzw. mit ihrer Krankheit schon etliche Jahre leben? Natürlich freue ich mich auch über Beiträge von Söhnen, Ehemännern etc.!
Allen Betroffenen und Angehörigen liebe Grüße
Anita
Hallo Anita,
hast du deinen urlaub gut verbracht? ich hoffe du hast dich gut erholt von den strapazen der letzten wochen. ich war auch eine woche bei meinen eltern gewesen. musste auch wieder mal sein, bevor ein die decke auf den kopf fällt.
am freitag hab ich ja meine abschlussuntersuchung, bin ja mal gespannt. so liebe anita, das solls kurz gewesen sein.
wünsche dir alles gute und viele grüsse
coni
Hallo Anita,
möchte mich für den lieben Brief und auch für die Spende recht herzlichst bedanken.An Helenes Geburtstag war ich in Rab-Kroatien (3 Wochen)und habe dort mit viel Trauer im Herzen,an unsere viele schöne Tage nachgedacht.Dennoch habe ich mich kleinwenig erholt,aber Sie fehlt mir halt noch soooo sehr.
Selbstverständlich werde ich einen schönen Blumenstrauß aufs Grab legen.Es freut mich,das Dir im Moment recht gut geht,und hoffe das Du einen schönen Urlaub in Italien verbracht hast.
Gruß Bobby
Hallo Gaby, hallo Ronny,
lieb von euch, dass ihr nach mir fragt! Am Mittwoch hatte ich das Kernspintomogramm und die Tumormarkerkontrolle. Ergebnis: Alles prima, kein Hinweis auf neue Tumoraktivität! Nun sehe ich meiner Krankenhauseinweisung am Montag etwas lockerer entgegen. Ich bin zuversichtlich und denke, mit einer Verlängerung der Chemopause schaut es gut aus. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit meinem guten Ergebnis euch bzw. eueren Müttern etwas Mut und Zuversicht geben kann.
Liebe Grüße
Anita
Liebe Anita
Vielen Dank für Deine Rückmeldung, mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Hatte schon Angst, dass die Ergebinsse nicht so gut waren, weil wir nichts gehört haben. Daher bin ich umso erleichterter und mag es Dir von Herzen gönnen. Drücke Dir also am Montag wieder die Daumen, damit die Pause verlängert werden kann, auf alle Fälle wünsche ich es Dir ganz fest (wie allen andern natürlich auch).
Meine Mam konnte heute morgen bereits mit der neuen Chemo beginnen. Ich hoffe, dass sie diese auch gut verträgt und ihr Optimismus weiterhin so stark ist (es sind ja heute genau zwei Wochen nach der OP!)
Liebe Grüsse und schönen Abend an alle, Gaby
Liebe Anita,
das sind ja wunderbare Neuigkeiten! Ich glaube ganz fest daran, dass sich nichts Neues bei Dir gebildet hat. Im Moment bin ich auf "Heimaturlaub". Die OP konnte leider noch nicht stattfinden, voraussichtlich erst nächsten Dienstag (wenn es denn dieses Mal klappt). Leider war kein OP-Termin frei, da gestern zu viele Notfälle reinkamen. Also werde ich am Montag noch einmal nach Hannover reisen und mein Glück versuchen. Dieses Wochenende werde ich also noch im Kreise meiner Familie genießen. Ich hoffe, dass für Dich weiterhin alles so positiv verläuft.
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Brigitte!
Lese gerade das die Op bei dir nicht stattfinden konnte.Das ist ja nicht so gut.Ich hoffe das deine Nerven noch nicht blank liegen.Für mich ist es immer wichtig alles so schnell wie möglich hinter mich zu bringen habe sonst überhaupt keine Ruhe.Kann z.zt.sowiso kaum schlafen.Nun sind meine Leukos auch noch zu niedrig.Hoffe das sie bis Montag noch ansteigen damit ich meine Chemo bekomme.Drücke dir für Dienstag nochmal die Daumen.
Wünsche dir und deiner Familie ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße sendet Sonja
Liebe Brigitte!
Lese gerade das die Op bei dir nicht stattfinden konnte.Das ist ja nicht so gut.Ich hoffe das deine Nerven noch nicht blank liegen.Für mich ist es immer wichtig alles so schnell wie möglich hinter mich zu bringen habe sonst überhaupt keine Ruhe.Kann z.zt.sowiso kaum schlafen.Nun sind meine Leukos auch noch zu niedrig.Hoffe das sie bis Montag noch ansteigen damit ich meine Chemo bekomme.Drücke dir für Dienstag nochmal die Daumen.
Wünsche dir und deiner Familie ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße sendet Sonja
Hallo Gaby,
danke für deine lieben Worte. Ich freue mich, dass es deiner Mutter zwei Wochen nach der OP so gut geht und sie schon ihre erste Chemo hinter sich hat. Welches Chemotherpeutikum bekommt sie denn? Ich hoffe mit euch auf eine durchschlagende Wirkung!
Liebe Grüße
Anita
Liebe Brigitte,
da habe ich also am Donnerstag "umsonst" Daumen gedrückt ;-) !
Meine Mutter wurde vor über sieben Jahren auch etliche Tage vertröstet, bis endlich ihre Krebs-OP durchgeführt wurde. Bis heute ist sie rezidivfrei und ich wünsche dir von Herzen ein ebenso erfreuliches Ergebnis. Was lange währt... Jedenfalls werde ich am Dienstag wieder fleißig für dich Daumen drücken. Zeit dazu müsste ich eigentlich genug haben im Krankenhaus.
Alles, alles Liebe
Anita
Hallo Anita,
es interessiert mich, warum Du ins Krankenhaus musst. Wenn doch Deine Tumormarker unten sind und auch das Kernspin ok war, was wird bei Dir im Krankenhaus gemacht. Ich habe eine Seite zurückgeblättert bis in den Februar, habe aber nichts gefunden, was mir weitergeholfen hätte. Auch ich habe im Moment Chemopause auf Grund des guten CT-Ergebnis. Ich geniesse diese Zeit. Lass mich nicht dumm sterben und informiere mich bitte mal. Danke.
Tina
Hallo Anita und alle MitleserInnnen
Meine Mam wird jetzt mit Caelyx behandelt. Vorgesehen sind 6 Chemos, alle vier Wochen. Die erste hatte sie am vergangenen Freitag. Die ersten Tage waren sehr hart. Sie hatte keinen Appetit, immer ein „komisches“ Gefühl und ist ausserdem sehr müde. Diese Müdigkeit macht ihr extrem zu schaffen, auch da sie dann nicht richtig schlafen kann. Ebenfalls hat sie Mühe mit den Gerüchen, z.B. reagiert sie jetzt auf Parfums und andere Duftstoffe extrem und ihr wird gleich übel davon.
Bei uns läuft es momentan drunter und drüber! Manchmal weiss ich gar nicht wie viel ein Mensch noch aushalten soll! Am Tag der OP bei meiner Mam haben wir einen Anruf gekriegt, dass auch die Mutter meines Freundes im KH ist. Bei ihr wurden am darauf folgenden Montag 3 Bypässe eingesetzt. Sie ist jetzt in der Reha und es geht ihr soweit ganz gut. Dann haben wir noch eine liebe Nachbarin, die leider auch sehr krank ist. Sie hat eine Autoimmunerkrankung und wird von Tag zu Tag schwächer (leider unheilbar). Sie war zur selben Zeit im KH. Manchmal waren wir an einem Tag in drei verschiedenen KH’s zu Besuch. Vor einer Woche wurde der Vater unserer Nachbarin operiert und letzten Abend ist er verstorben! Das zieht einem den Boden unter den Füssen weg. Vorallem habe ich jetzt Angst um die Nachbarin. Da es ihr schon so schlecht geht, wird ihr das sicher noch mehr zusetzten. Wir werden natürlich probieren sie moralisch zu unterstützen. Aber ob ich immer die Kraft dazu habe? Besonders da ich eigentlich die direkte Bezugsperson meiner Mam bin...
Oje, jetzt habe ich so viel geschrieben, z.T. sicher „wirres Zeug“! Sorry.
Wie geht es Dir Anita? Ich hoffe doch, dass bei Dir alles soweit i.O. ist?
Für Brigitte drücke ich ganz fest die Daumen, dass bei ihr auch alles soweit gut gegangen ist mit der OP und sie bald wieder hier sein kann. Gute Besserung.
Wünsche euch trotz allem einen schönen Tag und liebe Grüsse Gaby
Hallo Gaby!
Du Arme! Bei Dir kommt's ja im Moment wirklich dicke! Ich glaube, Du kannst Dich nur damit trösten, dass es irgendwann auch wieder bergauf geht. Bei mir war das ähnlich (wenn vielleicht auch nicht ganz so schlimm wie bei Dir): Als bei meiner Mutter der Krebs diagnostiziert wurde, musste gleichzeitig mein Vater ins KH wegen Schlaganfall, dann starben kurz hintereinander 2 enge Familienfreunde, einer davon an Krebs, meine Mutter bekam eine Sepsis und wurde querschnittgelähmt, die Ärzte glaubten an Metastasen (wir nicht!!), keiner wollte sie mehr behandeln, gleichzeitig war Weihnachten und kein Arzt für eine zweite Meinung zu erreichen! Aber dann wurde es auf einmal besser: mein Vater hat sich erholt, meine Mutter konnte plötzlich einen Finger bewegen (inzwischen kann sie sogar wieder laufen, Treppen steigen und den Haushalt schmeissen!), die Ärzte haben eingesehen, dass sie keine Metastasen hat, sie kam in die Reha und im Moment sind eigentlich alle (auch im Freundeskreis) gesund! Ich weiss, dass das sicher kein Trost ist, aber vielleicht gibt Dir das etwas Hoffnung...! Du darfst bloß nicht den Mut verlieren und ganz besonders auch auf Dich achten, damit die Situation sich nicht noch weiter verschlimmert, dadurch dass Du womöglich selbst noch krank wirst, das ist ganz, ganz, ganz wichtig!! Und ab und zu ein bisschen "auskotzen" ist auch hier im Forum sicher erlaubt - dann fühlt man sich wieder ein wenig erleichtert. Mir hat das immer sehr gutgetan (Danke, Helene!) und man sammelt wieder etwas Kraft.
Wir alle hier denken an Dich und drücken Dir die Daumen, dass es bald wieder bergauf geht!
Ganz liebe Grüße (auch an Deine Mam!),
Karin
PS.: Du kannst Deiner Mam ausrichten, dass sich der Krebs bei meiner Mutter nicht mehr gemeldet hat (toi, toi, toi!), der Kampf lohnt sich also! An das Problem mit den Gerüchen kann ich mich auch nur zu gut erinnern, das war bei mir genauso: immer wenn ich das Parfum meiner Mutter gerochen habe, musste ich mich sofort übergeben! Sie hat es dann weggelassen und mir trotzdem verziehen!
Jetzt sind schon 3 Karins hier drin, wie kann man das noch unterscheiden
Hallo Karin
Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Die haben mir echt gut getan. Gestern ist es mir wirklich nicht so gut gegangen! Heute sieht die Welt doch schon wieder besser aus. Eigentlich weiss ich ja, dass sich immer irgendwo wieder eine Tür öffnet. Nur manchmal sieht man diese nicht! Da staune ich nicht schlecht über meine Nachbarin. Sie hat einen so extremen Willen, unglaublich. Auch wie sie mit der Situation jetzt umgeht, da kann ich nur den Hut ziehen. Klar hat auch sie Momente wo sie nicht mag, aber die sind eher selten. Da nehme ich mir dann einen grossen Spiegel und halte den vor :-)
Werde meiner Mam die lieben Grüsse und die Infos weiterleiten. Ich bin auch überzeugt, dass der Kampf sich lohnt und werde alles tun, damit sie die Ueberzeugung nie verliert. Auch betreffend den Gerüchen, habe vorher schon davon gelesen. Wenn ich jetzt zu ihr fahre, werde ich mich nicht mehr parfümieren. Dann braucht sie kein schlechtes Gewissen haben wenn sie die Gerüche nicht verträgt und ich auch nicht weil ihr nicht wegen mir schlecht wird! Das ist doch auch schon etwas, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, gell.
Vielen Dank und einen mega Drücker (für Deine Antwort die mir sooo gut getan hat) und ja, ich probiere auf mich aufzupassen und nehme mir gelegentlich Auszeiten.
Liebe Grüsse Gaby
Liebe Gaby!
Du klingst ja schon wieder etwas besser! Ich freue mich, wenn ich dazu ein ganz klein wenig beigetragen haben sollte! Ich finde, dass man auch vor Dir den Hut ziehen kann, Du bist für Deine Mam eine große Stütze und das ist ganz wichtig!
Ich finde es auch gut, das Du Dir zwischendurch auch Auszeiten nimmst: das beruhigt nicht zuletzt auch das Gewissen von Deiner Mam (Mütter sind so! ;-) Meine Mutter hatte ein schlechtes Gewissen, dass wir sie "betüttelt" haben, schließlich war das ihre Aufgabe (meinte sie), und sie war vorher auch nie ernsthaft krank gewesen, im Gegenteil, sie war immer diejenige, die sich um andere gekümmert hat: um meinen Vater und mich (wir hatten beide schon Krebs) und um ihre 90-jährige Mutter.)
Nochmals liebe Grüße, auch an Deine Mam, und geniesst gemeinsam das schöne Wetter - das wirkt Wunder!
Karin
Hallo an alle Interessierten,
seit ein paar Stunden bin ich wieder zurück aus dem Krankenhaus. Auch die dort durchgeführten Untersuchungen, Lunge röntgen, Tastuntersuchung, EKG und Darmspiegelung (da meine Mutter an Darmkrebs erkrankt war) brachten normale Ergebnisse. Dennoch gibt es einen riesengroßen Wermutstropfen, denn mein Tumormarker ist innerhalb einer Woche auf nun 19 U/ml angestiegen. Die Ärzte sehen diesen Wert zwar nicht als bedenklich an, denn im Moment ist meine chronische Blasenentzündung wieder akut, sodass der Wert deshalb angestiegen sein könnte. So recht glauben kann ich das aber leider nicht. Vielleicht meldet sich jemand, der damit Erfahrung hat und meine Bedenken zerstreuen kann? Meine Chemopause ist übrigens um weitere drei Monate verlängert worden - vorausgesetzt, die nächste Tumormarkerkontrolle liegt noch im Normbereich.
Viele Grüße
Anita
Liebe Anita
Schön dass die Untersuchungen normale Ergebisse gebracht haben :-) Ich kann Deine Angst wegen dem Anstieg des Tumormarkers verstehen. Bei der letzten Besprechung mit dem Onkologen hat uns dieser folgendes gesagt: bei jeder Patienntin ist der Höchstwert unterschiedlich. Also muss man vom eigenen Höchstwert (nach Operation, vor 1. Chemo) ausgehen, d.h. wenn Deiner bei 1'000? war ist die Zahl 19 wirklich unbedenklich und lässt auf die Blasenentzündung zurückführen. War aber der Höchstwert z.B. 100 sieht es anders aus. Ich hoffe, dass ich es verständlich erklären konnte? Und ich DIR einmal helfen konnte, das wäre ganz schön.
Wünsche Dir ganz fest, dass dieser Wert "nur" von der Blasenentzündung kommt und Du die warmen Sommermonate mit Chemopause geniesen kannst.
Liebe Grüsse Gaby
Hallo Gaby,
hab Dank für deine liebe Antwort. Bei mir wurde nach der OP keine Tumormarkerkontrolle durchgeführt mit der Begründung, der Wert habe keinerlei Aussagekraft. Aber verglichen mit den Befunden meiner Zimmerkolleginnen auf der Krebsstation habe ich allen Grund, mit meinen jetzigen Untersuchungsergebnissen sehr zufrieden zu sein. Ich werde versuchen, die kommenden Wochen zu genießen. Mein Sohn hat Ferien, uns geht es gut... Zudem habe ich das Glück, mit einem positiv denkenden Mann verheiratet zu sein!
Als ich von der Abneigung deiner Mutter gegen Parfüm las, musste ich schmunzeln. Das war/ist bei mir genauso. Bis heute kann ich den Duft meines Lieblingsparfüms nicht ertragen. Ich wünsche deiner Mutter, dass sie die künftigen Chemozyklen besser verträgt.
Liebe Grüße, auch an deine Mam,
Anita
Hallo Anita,
nach dem deine chemotherapie abgeschlossen war, in welchen abständen hast du den tumormarker kontrollieren lassen? (jeden monat, alle 2 monate...)
schön das deine nachuntersuchungen nichts ergeben haben !!
gruss ronny
Hallo Ronny,
von den Ärzten im Krankenhaus wurde mir eine Tumormarker-Kontrolle sechs Wochen nach der letzten Chemo empfohlen.
Hallo Tina,
ich habe leider vergeblich nach deiner Krankengeschichte gesucht. Falls du es nicht als zu neugierig empfindest, würde ich mich freuen, wenn du mir diese kurz beschreibst. Ich wünsche dir eine laaaange Chemopause!
Hallo Karin,
bei dir möchte ich mich ganz herzlich für deinen Mut machenden Eintrag bedanken. Du glaubst ja nicht, wie mir der geholfen hat! Es tut so gut zu wissen, dass auch nach mehrfach aufgetretenem Rezidiv eine poitive Wendung möglich ist. Mach weiter so!
Allen Betroffenen und Angehörigen liebe Grüße
Anita
Hallo an alle,
soeben erhielt ich einen Anruf von Brigitte. Ich soll euch alle ganz lieb von ihr grüßen und euch folgendes berichten: Letzte Woche wurde Brigitte von Dr. Piso in Hannover neun Stunden lang operiert, es konnten alle Auffälligkeiten entfernt werden! Ich freue mich so mit ihr über diese guten Nachrichten und wünsche ihr von Herzen einen dauerhaften Erfolg!
An dich, Anja, ein Extra-Gruß von Brigitte. Sie hat sich sehr über deine Karte gefreut!
Liebe Grüße
Anita
Nachtrag für Ronny:
Den Tumormarker soll ich nun alle 4 Wochen testen lassen.
Anita
Hallo Anita!
Erst mal freue ich mich, daß es dir soweit gut geht!
Richte bitte Brigitte meine herzlichsten Grüße aus!
Wir haben euch Beide beim Boidelsche-Treffen sehr vermisst!
Aber es gibt ja immer ein nächstes Mal!
Viele liebe Grüße von Allen
herzlichst
Ruby
Hallo Anita !
Danke für die guten Nachrichten von Brigitte. Bin gerade aus dem Urlaub gekommen und grübele schon die ganze Zeit wie es ihr wohl geht. Zumal ich mir am 17.7. umsonst die Daumen platt gedrückt habe. Aber ich nehme an, das hier viele aus dem Forum am OP-Tag für mich mit gedrückt haben und nur der Erfolg zählt.
Wußte sie schon wann sie ungefähr wieder nach Hause kann ?
Schöne Grüße an Alle
Anja
Hallo Ruby, hallo Anja,
ich habe heute wieder mit Brigitte telefoniert, es ist unglaublich, wie fit sie klingt. Zudem ist sie voll Zuversicht. Voraussichtlich wird sie Ende nächster Woche aus dem KH entlassen. Die Grüße habe ich ausgerichtet, Brigitte hat sich sehr darüber gefreut!
Alles Liebe und Gute für euch
Anita
Hallo Gaby,
ja, mir geht es gut! Gestern haben wir einen Tagesausflug gemacht, da war ich abends ziemlich geschafft, aber meine Männer auch. Wie geht es denn deiner Mutter und was macht deine Psyche?
Hallo Ronny,
ich kann mich Gabys Worten nur anschließen, ich freue mich mit euch über den Erfolg!
Liebe Grüße, auch an euere Mütter,
Anita
Hallo Anita,
danke für deine guten wünsche !! habe sie weitergeleitet.
schön das es dir auch so gut geht, vor allem nach dem einige im forum in den letzten tagen auch negatives zu berichten hatten...
gruss ronny
Hallo, es ist nun das 3. Jahr und meine Schwiegermutter hat bereits wieder einen Tumor am Enddarm, wieder den Müllerschen
Mischtumor, der sehr selten ist. Sie wird nun bald operiert
und wir hoffen sehr, dass der Tumor ganz entfernt werden kann.
Es ist erschreckend für uns, dass jedes Jahr wieder ein neuer
Tumor wächst. Leider finde ich sehr wenig über diesen Müllerschen Mischtumor. Hat mir jemand noch irgendwelche Infos
darüber.
Vielen Dank und Euch allen viel Kraft
Liebe Grüsse Eveline
Liebe Anita
Da zu Hause der Compi ausgestiegen ist, habe ich Deine Antwort erst jetzt gelesen! Ja, ja die liebe Technik... man weiss einfach nie warum...hihi
Bin für Dich total happy, dass Du Unternehmungen machen kannst und es Dir dabei gut geht. Freut mich riesig. Auch wenn die Müdigkeit Abends sicher nicht so angenehm ist, ist es doch schöner sie kommt von Ausflügen als von sonst was, gell. Ich hoffe, dass es Dir weiterhin gut oder sogar noch besser gehen mag.
Meine Psyche ist eigentlich wieder im Lot. Es sind zwischenzeitlich noch so viele Dinge passiert! Manchmal frage ich mich, wie ich das alles aushalten soll, geschweige denn meine Mam! Aber immer einen Schritt nach dem andern und zwischendurch ein kleiner Aufsteller hilft einem sooo viel. Meiner Mam geht es, gott sei dank, endlich besser. Die Müdigkeit und vorallem das schlecht sein hat sich extrem verbessert. Nach der 2. Chemogabe war sie "nur" ca. drei Tage wirklich schlapp. Jetzt geht es recht gut und sie unternimmt manchmal (auf sanften "Druck") für ein paar Stunden etwas. Das schlimmste ist das Verhalten meines Vaters!!! Wir hatten es wirklich noch nie leicht mit ihm, aber jetzt ist wohl ein Punkt erreicht wo endgültig das Mass voll ist! Legt er sich doch eine Freundin zu, weil er angeblich mit der Erkrankung meiner Mam nicht umgehen kann, und zeigt sich auch noch in aller Oeffentlichkeit mit der "Neuen". Und wir erfahren das von Ausserhalb. Jetzt setzte ich alles daran, dass meine Mam endlich einsieht, dass sie da unbedingt raus muss und probiere sie zu unterstützen wo es nur geht.
Evtl. schreibt sie jetzt dann selber hier rein! Haben ihr einen Computer organisiert, welcher nur noch ans Netz geschlossen werden muss, dann kann es los gehen.
Wünsche euch allen ein wunderschönes, kühleres Wochenende
Liebe Grüsse Gaby
Hallo Gaby,
endlich wieder ein "Lebenszeichen" von dir, ich freue mich! Dass es deiner Mam besser geht, ist prima - aber jetzt plagt euch auch noch zusätzlicher Kummer wegen deines Vaters. Da kommt es ja knüppeldick bei euch! Wenn deine Mutter tatsächlich den Mut und die Kraft hat, sich von deinem Vater zu trennen, könnte das vielleicht eine neue Chance für sie sein. Im Buch "Spontanheilungen" habe ich gelesen, dass auffallend viele der Geheilten ihr Leben nach Bekanntwerden der Krebserkrankung einschneidend verändert haben.
Ich habe nicht vergessen wie es war, als meine Mutter vor sieben Jahren an Krebs erkrankte - diese Angst, ich könnte sie verlieren, immer das Gefühl, ihr nicht wirklich helfen zu können... Du hast noch eine Sorge mehr. Hoffentlich steht dir ein lieber Mensch zur Seite, bei dem du dich auch mal "ausheulen" kannst. Gönne dir ganz bewusst und ohne schlechtes Gewissen ab und zu eine Auszeit, in der du nur an dich denkst und dir was Gutes tust. So kannst du neue Kräfte sammeln, um deiner Mutter weiterhin verlässlich zur Seite zu stehen.
Die Idee mit dem Compi für deine Mam ist super! Ich hoffe, sie meldet sich bald mal hier im Forum.
Weiterhin ganz viel Kraft und alles Gute für euch
Anita
Hallo, nun hat das Schicksal oder wie auch immer man es nennen mag in meiner Famielie zugeschlagen. Meine Frau (40 Jahre) ist vor 2 Wochen ins Krankenhaus gekommen mit dem Befund vom Frauenarzt, daß sie eine sehr große Zyste habe. Einen Tag nach der Aufnahme im Krankenhaus wurde sie operiert. Sie wurde 12 Stunden operiert. Der Befund der Ärzte Eierstockkrebs FIBU IV. Bei der Operation wurde ihr die Milz entfernt und jeweils Teile vom Magen, Dünndarm, Dickdarm und Bauchspeicheldrüse. Nach der OP wurde sie in ein künstliches Koma versetzt und an das Beatmungsgerät angeschlossen. Da ihre Nieren nach der OP nicht arbeiteten wurde sie an die Dialyse angeschlossen. Seit letzten Sonntag arbeiten ihre Nieren wieder zu 50%, so das sie von der Dialyse weg ist. Am Montag hat der Arzt ihr einen Luftröhrenschnitt gesetzt, worüber die Atmung unterstützt wird. Seitdem wird das Narosemittel immer weiter zurückgefahren, damit sie langsam wach wird.
Das Erfahren, das meine Frau Krebs hat, hat mich sehr hart getroffen. Zumal ich als Kind im Alter von 6 Jahren meine Mutter durch Krebs veloren habe. Die erste Woche war ich mit den Nerven fast am Ende. Jedoch muß ich mich auch zusammen nehmen, denn wir haben einen 10 jährigen Jungen der mich momentan mehr als zuvor braucht. Zum Glück habe ich Schwigereltern die mir bei allem sehr helfen.
Es ist für mich schwer zu Ertragen, meine geliebte Frau so liegen zu sehen.
Wie wird sie es verkraften, wenn man ihr erzählt was mit ihr passiert ist?
Was kommt noch alles auf uns zu?
Wieviel Zeit für ein gemeinsames Leben bleit uns noch?
Diese und noch mehr Fragen kreisen ständig in meinem Kopf.
name@domain.de
Wer kann mit Tipps geben,
bei meiner Mutter (80 Jahre) wurde Eierstockkrebs diagnostiziert. Nach zwei Wochen im Krankenhaus ist sie wieder zuhause. Operiert werden kann sie nicht mehr, sie sei zu alt, vor allem aber zu schwach. Ich habe gehört, das der Krebs sich aber bei älteren Menschen nur langsam ausbreitet. Kann mir das jemand bestätigen oder hat vielleicht jemand andere wichtige hinweise. Ich habe so gut wie keine Ahnung.
Danke schon jetzt für Eure Hinweise
Lieber Jörg, es gibt 2 Arten von Krebszellen beim Eierstockkrebs. Bei älteren Patientinnen überwiegt der sehr langsam wachsende Krebs. Überhaupt sind bei älteren Patienten die Teilungsrate der Zellen sehr langsam. Auch meine Oma hatte diesen krebs, auch bei ihr war es der sehr lamgsam wachsende. Aber der Onkologe müßte euch genau Auskunft geben können.Ich wünsche dir viel kraft. Karin
Hallo Jörg,
das siehst Du richtig, bei älteren Menschen wächst der Krebs sehr langsam. Ich wünsche Di sehr viel Kraft.
Liebe Grüße
Andra
Lieber Norbert,
mit Betroffenheit habe ich Deinen Bericht gelesen. Auch mich hat es vor 2,5 Jahren im Alter von 40
völlig unvorbereit "erwischt". Ich kann mir also gut vorstellen, was Du, Dein Sohn und Deine Frau die nächste Zeit mitmachen werdet. Zuerst einmal ist die Diagnose Krebs, und das noch im fortgeschrittenen Stadium, niederschmetternd. Plötzlich bricht die ganze heile Welt zusammen und nichts ist mehr, wie es war. Doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben! Heute gibt es viele Behandlungsmethoden. Ich hoffe, dass Deine Frau in einer guten Klinik operiert wurde, die die nötige Erfahrung für solche OP's besitzt. Zuerst einmal ist es für sie ganz wichtig, dass sie nach dieser schweren OP wieder auf die Beine kommt. Wahrscheinlich wird sie dann eine Chemo bekommen. Nimm ihr die Angst davor. Es gibt viele, die diese Zeit ohne größere Nebenwirkungen überstehen - so war es auch bei mir. Wieviel Zeit Euch bleibt, das kann Euch keiner sagen. Manche haben für immer Ruhe, bei anderen kommt es früher oder später zu einem Rückfall. Aber so ist es doch auch im normalen Leben. Keiner von uns weiß, was morgen passiert. Nur beschäftigt man sich nicht mit solchen Themen, wenn man gesund ist. Ganz wichtig halte ich, dass man in der Familie offen über die Krankheit spricht und dass man zusammen diese schwere Zeit meistert. Ich wünsche Deiner Frau, dass sie sich recht bald von dieser schweren OP erholt und die Kraft und den Mut findet, gegen diese Erkrankung anzukämpfen.
Viele liebe Grüße
Brigitte [email]frapadoma@aol.com
Lieber Norbert,
auch ich habe deinen Bericht gelesen und bin zutiefst betroffen. Ich bekam meine Diagnose Ende April dieses Jahres und mußte fast einen Monat zittern, ob ich operiert werden kann oder nicht. Durch den Krebs hat sich die Zusammensetzung meines Blutes verändert und ich hatte eine Thrombose und bereits eine Lungenembolie, die mein Hausarzt nicht diagnostizieren konnte. Ich bin 44 Jahre alt. Auch mich hat die Diagnose Krebs völlig aus der Bahn geworfen. Ich habe gedacht, ich komme nicht wieder zu meinen Kindern nach Hause. Wenn mein Mann nicht gewesen wäre hätte ich wahrscheinlich aufgegeben. Mein Mann war mir gerade die ersten Tage nach der OP eine große Stütze. Mir war wichtig, dass ich möglichst viel über meine Krankheit erfahren habe um besser verstehen zu können, was mit mir geschieht. In der Zwischenzeit bin ich eine richtige Kämpferin geworden und bekomme nächste Woche schon meine 5. Chemo (insgesamt 6 Zyklen geplant). Die Chemo vertrage ich ganz gut.
Wie Brigitte schon geschrieben hat kann euch niemand sagen, wieviel Zeit euch noch bleibt. Es gibt in jedem Stadium die Möglichkeit gesund zu werden. Wichtig ist, dass man mit aller Kraft gegen die Krankheit ankämpft. Ich wünsche dir und deiner Frau viel Kraft für die bevorstehende schwere Zeit.
Viele liebe Grüße
Margit B.
Liebe Brigitte, liebe Margit,
leider komme ich erst heute wieder zum Schreiben, denn ich habe derzeit soviele andere Dinge zu tun. Vielen Dank für Eure seeliche Unterstützung. Das baut mich doch etwas wieder auf.
Meiner Frau Maren geht es langsam besser. Der Arzt sagte mir gestern, daß wenn sie 24 Std. selbsttätig atmet, der Luftröhrenschnitt wieder geschlossen werden kann. Dies wäre vorausichtlich Anfang nächster Woche. Dann könnte sie auch wieder sprechen. Probleme hat sie noch mit der Bewegung von Armen und Beinen. Der Arzt meint diese Muskelschwäche käme davon das die Nieren nach der OP nicht funktionierten und Gifte vom Krebs ins Blut gelangten. Dieser Zustand könnte 1 Woche noch andauern aber auch bis zu einem halben Jahr. Solange sie nicht auf den Beinen ist, können sie keine Chemo mit ihr machen.
Mitlerweile habe ich das Gefühl, daß sie tapfer ist und kämpft. Sie weiß aus ihrer beruflichen Erfahrung als Altenpflegerin was so eine Krankheit ist und hat ja diesen Menschen immer Mut zum Kämpfen gemacht.
Die Krankenschwester sagte mir Heute, wir sollten doch Morgen unseren Sohn mit zu ihr nehmen, dies wäre jetzt sehr wichtig. Ich bin gespannt wie die Beiden das verkraften.
So nochmals Danke, das Ihr auf meinen Beitrag geantwortet habt.
Es tut mir sehr gut mit Betroffenen über diese Dinge zu schreiben.
Viele liebe Grüße Norbert M.
NorbertMarckart@gmx.de
name@domain.de
Wer hat einen Tip für uns?
Bei meine Schwiegermutter (65 J.) ist vor einer Woche Eierstock- und Gebärmutterkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert worden. Sie liegt in NRW im Krankenhaus und soll in der nächsten Woche operiert werden. Wir sind uns unsicher, ob das Krankenhaus gut ist bzw. sind mit der Ärztin, die die Operation durchführen soll, nicht zufrieden. Wir überlegen, ob wir meine Schwiegermutter noch in ein anderes Krankhaus bringen. Hat jemand einen Tip , welches Krankenhaus gut ist?
Lieber Norbert,
habe gerade deinen Bericht gelesen und wollte nur sagen, ich drücke euch ganz doll die Daumen und wünsche euch gannz hganz viel kraft und vor allem auch Zeit zum Leben.
Nutze die Momente um in der Nähe und bei deiner Frau zu sein, aber verrenne dich nicht , versuch dir die Kraft bloß einzuteilen denn du wirst Sie brauchen.
Und laß deinen Sohn leben , seine verbindung zu seiner Mama ist sehr wichtig, aber nur wenn er mag, (hilfreich sind Spielsachen, ) nicht nur am Bett sitzen wie gesagt die Nähe ist wichtig , aber nur wenn er mag.
Jo also in diesem Sinne erstmal ganz liebe Grüße an euch !!
Günter Quecke
OVARIALKARZINOM-ORGANISATION
webmaster@ovarialkarzinom.org
Hallo Günter,
vielen Dank für Deine Unterstützung, Ich habe mit großem Interesse in den Letzten Tagen Deine Hompage gelesen, In manchen Dingen sehe ich eine Paralele.
Ich möchte Dir in kurzen Sätzen die Ereignise der ltzten Tage schildern.
Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, immer bevor ich ins Bett gehe nochmal auf der Intensivstation noch mal anzurufen um mich nach meiner Frau zu erkundigen.
Letzten Freitag riet mir die diensthabende Schwester am Wochenende doch mal meinen Sohn mit ins Krankenhaus zu bringen. Dies täte ihm und seiner Mutter bestimmt gut. Am Sanstag, bei dem Besuch meiner Frau, sprach selbige Schwester und die Stationsärztin mich und meine Schwigermutter noch mal darauf an. Wir sollten jedoch nochmal bevor wir kommen noch mal anrufen. Dies tat dann meine Schwiegermutter am Sonntag. Ihr wurde dann aber von einem anderen Arzt davon abgeraten meinen Sohn zum Besuch mitzubringen. Begründung es wäre füe beide eine zu große seliche Belastung, da meine Frau noch beatmet wird und sonstige diverse Geräte und Schläuche zu sehen sind. Da sieht man wie uneins Schwestern und Ärzte sind. Zum Glück hatte ich meinem Sohn nichts davon erzählt, denn dies wäre eine große Enttäuschung gewesen.
Gestern Abend bin ich mit meien Nerven vollends zusammen gebrochen. Meine Schwiegereltern waren nachmittags im Krankenhaus und berichteten mir von Marens Zustand. Vom Kopf her ist sie vollkommen wach und wenn man sie was fragt reagiet sie mit nicken oder Kopf schütteln. Sogar lächeln versucht sie mit heben der Mundwinkel.
Jedoch der Arzt ist sich noch nicht sicher welche Ursache die Entzündung in Ihrem Körper hat. Desweiteren wird die Stelle wo Ihre Mils war punktiert wei dort sich eine Wasserblase gebildet hat. Die Ursache der Muskelschwäche ist immer noch unklar. Gestern wurde ihre Lunge geröngt und heute hat man wohl unter Narkose in ihre Lunge gesehen. Sie soll jetzt vorausichtlich zur Untersuchung am Mittwoch in ein anders Krankenhaus gebracht werden.
Diese Dinge erfährt man nur durch Zufall oder nach und nach.
Wir bekommen langsam den Verdacht, daß uns nicht alles gesagt wird.
Morgen haben wir eine Termin beim Chefarzt. Vieleiccht kommt dann mehr Klarheit.
Liebe Grüße NorbertM
Hallo Norbert,
Möchte dir kurz ein paar Dinge zu den unterschiedlichen Standpunkten sagen, hoffe Sie kommen so an wie ich es meine und sorgen nicht für Verwirrung, wenn doch bitte nachfragen.
Bin mit meiner Schreibweise halt manchmal etwa so wie ein Elefant im Porzellanladen.
Dein Sohn kennt seine Mama nur als Mama, ohne das ihr ein Tubus im Hals beim Atmen hilft egal ob BPAP oder CPAP die Beatmunng auch unter spontan Einfluß des Patienten ist selbst für einen Erwachsenen ein echter Hammer.
Unser Sohn ist immer mit gewesen egal ob Gespräche Untersuchungen etc, nur auf der Hochintensiv war Schluß, jedenfalls solange Gabi beatmet wurde.Da das normale Monitoring schon viel für ein Kind sind und dein Junior lebt erst seit 2 Wochen mit dieser Situation, Mama nicht da Mama krank, alle fertig, Nerven blank.VORSICHT!! Kümmer dich intensiv um Ihn aber versuche auch die Normalität für Ihn etwas zu erhalten und laß ihn erst zu seiner Mama wenn Sie nur noch eine Sauerstoffmaske benötigt und keinen Tubus mehr hat.
Einzige Ausnahme der Zustand deiner Frau ist so kritisch das es heißt evtl Abschied zu nehmen, aber das ist ja nicht der Fall !!!!!!!!!.
Also laß ihn zuhause und seh zu das du bei deiner Frau bist so oft wie es geht,sprech mit den Pflegern ob du einige Verrichtungen mitmachen darfst, natürlich nur wenn du magst, wie waschen Haare kämmen etc und gebe deiner Frau das gefühl das du da bist, auch außerhalb der Besuchszeiten , wenn du dich an die Spielregeln einer Intensiv hälst und denen ganz lieb verklickerst das es nichts wichtigeres gibt alls bei deiner Frau zu sein geht das auch i.o.
Eine Intensiv ist halt eine Station wo gerade Angehörige teilweise mit echten Bomben auch auf die Pfleger und Ärzte schiessen, obwohl dies für den Patienten meistens nichts nützt.
Darum schnapp dir den Dok in der Schicht der deine Frau betreut oder den jeweiligen Oberarzt und sag Ihnen das du bitte einfach nur verstehen möchtsst was Sie machen und das du nicht deinen Rechtsanwalt in der Tasche hast um Sie jetzt festzunageln. Übe dich und das meine ich so, im Händchenhalten ;; sei nett dann ist mann nett zu dir;; und schon wirst du schneller erfahren wer was auf dem Kasten hat und wer nicht.!!!! P.S: Der Chefarzt kann leider wegen dem ganzen Bürokratischem Wahnsinn in dieser Republik nur seine Visiten durchziehen und eine Intensivstation hat verdammt viele Durchgänge.
Aber wie gesagt am aller wichtigsten horche und reagiere auf deine Frau, sei bei ihr, lerne zu verstehen wie Sie fühlt wie sie sich um moment verhält versuche ihre Situation zu erfassen auch ohne Worte.
Icch hoffe nur du verstehst was ich meine, bitte echt nicht böse sein, wenn etwas unklar nachfragen.
Aber soviel sei gesagt du wirst dich oft mit Ärzten und Pflegern auseinandersetzen müssen und du solltest von Anfang an versuchen dies immer unter dem Gesichtspunkt deiner Frau zu machen.
Okay drücke euch die Daumen und denke ganz doll an euch.
Günter Quecke
OVARIALKARZINOM-ORGANISATION.i.G.
webmaster@ovarialkarzinom.org
Hallo liebe Mitbetroffene!
Wie einige von Euch sicher schon gelesen haben, wurde ich vor 8 Wochen in Hannover wegen eines Rezidives nochmals operiert. Es wurde mir ein Teil des Magens, 3 Darmteile, ein Teil des Zwerchfelles und diverse Absiedlungen im Bauchfell und an der Leberoberfläche entfernt(nach OP makroskopisch tumorfrei). Nach 3wöchiger Reha habe ich mich nun wieder erstaunlich schnell von dieser großen OP erholt. Nun riet man mir in Hannover im Anschluss an die Reha zu einer nochmaligen Chemotherapie (Gemticabine oderr Taxol in Verbindung mit Carboplatin). Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem hiesigen Onkologen zwecks dieser Chemotherapie. Dieser riet mir nun total davon ab. Ich Moment hätte ich keine Chemo nötig, ein Erfolg wäre sowieso nicht zu messen und ich solle mir die Chemo doch "für schlechtere Zeiten aufheben". Er riet mir stattdessen zu einer Behandlung mit Tamoxifen (der Hormonstatus meines Tumors war mittelgradig positiv). Nun bin ich total verunsichert und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Gibt es vielleicht jemand, der auch schon bei Eierstockkrebs mit Tamoxifen behandelt wurde? Hat jemand Erfahrung damit (Verträglichkeit)? Vielleicht findet sich ja jemand, dem auch zu Tamoxifen geraten wurde. Über schnelle Rückantworten würde ich mich sehr freuen.
Viele liebe Grüße an alle
Brigitte
Liebe Brigitte,
ich bin erst im März wegen eines primären Peritonealkarzinoms, Stadium IIIc, Gr. 2,(Eierstockkrebs außerhalb der Eierstöcke, in meinem Fall nach Gebärmutter- und Eierstockentfernung vor 8 Jahren wegen schwerer Endometriose) operiert worden und habe gut auf die Chemo mit Taxol und Carboplatin angesprochen. Ich nehme nun, NACH der Chemo auch ein "Maintenance"-Medikament wie Tamoxifen ein, in meinem Fall Arimidex, ein Aromatasehemmer, der die extrogene Bildung von Östrogen hemmt (mein Tumor war ER+ und auch die Endometriose, aus der der Krebs entstanden war, wird durch Östrogen gefördert). Ich wünschte, ich könnte dir mehr über Tamoxifen sagen, weiß dazu aber wenig. Falls dein Englisch okay ist, könntest du sicher mehr erfahren über eine amerikanische Eierstockkrebs-Mailingliste, der ich auch angehöre. Sie hat 1200 Mitglieder und ist unter http://listserv.acor.org/archives/ovarian.html zu finden. Gebe in der Suchfunktion einfach "Tamoxifen" ein und du siehst Beiträge zu diesem Thema.
Ist einer deiner Ärzte ein gynäkologischer Onkologe? Wenn nicht, würde ich versuchen, eine dritte Meinung von einem solchen einzuholen. Die Ergebnisse bei Behandlung mit diesen Ärzten sind so viel besser als mit Gynäkologen, weil sie viel mehr Erfahrung haben. Erkundige dich doch mal bei der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (www.ago-online.de). Ich lebe in den USA, wo gynäkologische Krebse mehr von diesen Spezialisten behandelt werden, ich nehme an zum größten Teil deshalb, weil es einfach mehr davon hier gibt. Ich habe oft den Eindruck, dass hier aggressiver behandelt wird. Die neuesten Statistiken, die ich gefunden habe, zeigen, dass im Vergleich mit Deutschland die 5-Jahre-Überlebensrate hier um 12% höher ist. In Deutschland (Jena) wurde jetzt endlich ein Zentrum zur Ausbildung dieser Spezialisten zugelassen; sonst gibt es in Europa nur ein College in England, das sie ausbildet.
Ich wünsche dir guten Erfolg mit deiner Therapie, egal wofür du dich letztendlich entscheidest!
Geli
Liebe Geli,
zuerst einmal vielen Dank für Deine Rückantwort. Mein Problem ist ja auch eine Peritonealkarzinose, die bei der Erst-OP schon vorhanden war. Leider sind meine PC-Kenntnisse nicht so berauschend, und ich komme auf die angegebene Seite einfach nicht rein. Darf ich Dich noch fragen, ob Du auch tumorfrei (zumindest makroskopisch sichtbar) operiert werden konntest? Bei mir war es so, dass der Gynäkologe der operierenden Klinik die Chemo mit Taxol/Gemticabine vorgeschlagen hat und der Onkologe (weiß allerdings nicht, ob er gynäkolog. Onkologe ist) davon abgeraten hat. Na ja, auf jeden Fall weiß ich jetzt zumindest, dass noch e i n anderer Patient mit dieser Art Medikament behandelt wird. Das tut schon mal gut.
Auch Dir viel Erfolg bei Deiner Therapie
Brigitte
Brigitte,
tut mir leid, dass es nicht geklappt hat. Ich hatte vergessen, dass du der Liste erst beitreten musst. Die Liste ist eine geschlossene Liste ud ich habe bis jetzt (ca. 3 Monate lang) keine Junk-E-Mails dadurch bekommen.
Gehe zu www.acor.org, wähle "Mailing Lists", dann "Disease Specific Lists", "Other Common Cancers", "Ovarian", "Join or leave the list". Hier wirst du nach deinen Informationen gefragt und gibst ein Passwort an. Du kannst dann wählen, wie du die Mails empfangen willst. "Regular" bedeutet, dass du sie einzeln bekommst. Es sind ganz schön viele pro Tag, manchmal ca. 50. "Digest" bedeutet dass du ein oder zwei Mails pro Tag bekommst, die Links zu den einzelnen Mails enthalten. Du kannst aber auch wählen, keine Mails zu bekommen und nachdem du Mitglied bist funktioniert die Adresse, die ich ursprünglich angegeben hatte.
Ich habe übrigens in der Zwischenzeit gesehen, dass mehrere Frauen in der Liste mit Tamoxifen behandelt werden (viele von uns geben in ein paar Zeilen nach dem Namen unsere Diagnose und den Behandlungsverlauf an). Eine Frau sagte, dass ihr Ca125 dadurch um die Hälfte reduziert wurde. Und ausgerechnet heute kam eine Mitteilung heraus, dass die Steroidrezeptoren eine Rolle beim Entstehen des Ovarialkarzinoms spielen (http://www.orgyn.com/news/2003/Week_38/Day_5/Sex_steroid_receptor.asp)
Tschüss,
Geli
Liebe Brigitte,
ich bin seit einigen Monaten Leserin in diesem Forum. Ich freue mich, dass es dir nach deiner schweren OP schon wieder so gut geht.
Ich bin 44 Jahre alt und wurde am 23.5.2003 nach Diagnose Eierstockkrebs (pt3c N1 MX G3) tumorfrei operiert. Trotz der tumorfreien OP haben sowohl mein Gynäkologe als auch mein Onkologe eine Chenmotherapie empfohlen. Mein Tumormarker CA12-5 lag vor der OP bei 862.Bei Beginn der Chemo war ich bereits im unteren Normalbereich (6)!
Ich wünsche die alles Gute und schicke liebe Grüße
MargitB.
Hallo Margit,
was meinst du mit "bei Beginn der Chemo"? Hattest du da bereits eine Chemo oder lag der Wert nach der OP aber vor der ersten Chemo bereits bei 6?
Bei mir wurde vor der OP kein Tumormarker bestimmt, aber vor der ersten Chemo, also eine Woche nach der OP. Da lag ich bei 75. Vor der dritten Chemo lag er dann bei 10.
Ich dachte, das sei ein gutes Ergebnis, aber wenn ich jetzt bei Dir so lese, scheint er ja alleine durch die OP schon von 862 auf 6 gefallen zu sein.
Mir scheint, da könnten meine Werte wohl doch noch etwas besser sein......
Gruß Kerstin
hallo kerstin,
bei meiner mutter war der ca125 13 tage nach der op also 1 tag vor der ersten chemo bei knapp über 600...
da kommen mir deine 75 echt ganz gut vor, wenn ich mal so sagen darf!
gruss ronny
Kerstin, bzgl. des Ca125 wurde mir gesagt, dass jede Frau ihren eigenen Ausgangswert hat. Ich hatte mir Sorgen gemacht, weil mein Wert (vor der Operation 135) sich nach der 3. Chemo auf 18 eingestellt hatte und nur noch um einen Punkt abnahm, und so viele Frauen niedrigere Werte hatten. Meine Ärztin meinte aber, dass ich diesbezüglich keine Bedenken haben sollte. Die Arimidex-Therapie könnte ihn jedoch weiter sinken lassen, denn man nimmt an mein höherer Ausgangswert stehe wohl im Zusammenhang mit meiner Veranlagung für Endometriose, die durch das Arimidex in Schach gehalten werden soll.
Brigitte, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei meiner Operation der ganze Tumor restlos entfernt werden konnte, aber der dem Tumor am näheste liegende Lymphknoten, einer von 25 entnommenen, testete positiv, und so war die Chemo unumgänglich.
Geli
Hallo Kerstin,
ich glaube, ich muss meine Ausgangssituation etwas näher beschreiben.
Bei mir war es so, dass ich vor der OP bereits mehrere Thrombosen in beiden Beinen und auch schon eine Lungenembolie hatte. Daher mußte ich vor der OP erst stabilisiert werden. Nach
der OP wurde gewartet, bis alle Drainagen entfernt waren. Erst dann konnte wegen erneuter Thrombosegefahr angefangen werden, dass ich blutverdünnende Tabletten einnahm. Insgeamt war ich 7 Wochen im Krankenhaus. Daher waren sich meine Ärzte einig, dass ich vor Beginn der Chemo eine "Heimatwoche" einschieben sollte. Daher bekam ich die 1.Chemo genau 1 Monat nach meiner OP.
So gesehen denke ich, dass dein Wert eine Woche nach der OP voll in Ordnung ist.
Liebe Brigitte, auch bei mir war es so wie bei Geli, dass bereits ein Lymphknoten befallen war.
Hoffentlich habe ich nicht zuviel Verunsicherung angerichtet!
Liebe Grüße
Margit B.
Hallo Margit,
nein, zumindest bei mir hast du nicht zuviel Verunsicherung angerichtet. Meine Bedenken bzw. Fragen sind mit deiner genauen Beschreiben im Grunde beantwortet.
Jetzt habe ich aber nochmal eine weitere Frage.
Wie gesagt, mein Tumormarker war vor der dritten Chemo auf 10 gesunken, auch alle anderen Untersuchungen warten ok. Ich gehe davon aus, dass er durch die dritte Chemo dann auch nochmal positiv beeinflusst wurde.
Jetzt muss meine 4. Chemo wegen schlechter Thrombozyten erstmal ein paar Tage verschoben werden, in denen ich Cortison als Tabletten einnehmen soll. Das Problem hatte ich auch schonmal vor der 2. Chemo. Bei der 3. war es gerade noch gutgegangen.
Wenn die Chemo meine Blutwerte immer so herunterzieht (obwohl es mir dabei sehr gut geht), ich im Grunde aber doch anhand der Tumormarker und Untersuchungen eigentlich schon wieder recht "sauber" aussehe, könnte man den Ärzten nicht auch mal vorschlagen, die letzten Chemos auszusetzen und es bei den ersten 3 zu belassen?
Aus der Tumorkonferenz kam die Empfehlung, weiter 3 zu machen, also 6 insgesamt. Aber was meint Empfehlung? Reichen nicht doch vielleicht schon die ersten drei? Oder würde ich mir damit keinen Gefallen tun und dadurch die Gefahren einer Wiedererkrankung auf mich nehmen?
Wie schonmal erwähnt, mein Befund war pT1c M0 No G2 und Total-OP.
Gruß... Kerstin
Hallo Kerstin,
Ob man die restlichen 3 Chemos aussetzen soll,weiß ich auch nicht. Ich habe in der letzten Zeit wirklich viel im Netz gelesen und weiß daher, dass die Standardtherapie 6 Zyklen umfasst. Natürlich nervt die Chemo mit der Zeit ganz schön und die Nebenwirkungen werden von Mal zu Mal gesteigert.
Ich hatte vorige Wochen meine 5.Zyklus und meine Leukos waren am Montag bei 1200. Ich komme aus Österreich und hatte noch nie Schwierigkeiten, auch teure Medikamente verschrieben zu bekommen. Für zu niedrige Leukos spritze ich nach Anordnung meines Arztes Neupogen. Nach einigen Tagen steigen die Leukos wieder.
Da auch meine Thrombozyten zu niedrig sind, hat mir mein Arzt nach der 3. Chemo Aranesp verschrieben. Das sind auch Fertigspritzen, aber da genügt eine Spritze pro Woche. Seither hatte ich keine Probleme mehr. Soviel ich weiss, kostet eine Packung Neupogen (5 Spritzen) ca. 1.000€ und Aranesp (4 Spritzen) 2.200€. Anfangs war mir ziemlich komisch zumute, wenn ich spritzen sollte. Aber in der Zwischenzeit ist dies kein Problem mehr. Frag mal deinen Arzt danach!
Ich kann nur für mich sprechen - aber ich würde nicht auf halbem Weg stehenbleiben! Sicher hast du dich mit deiner Erkrankung auseinandergesetzt und weißt, dass Ärzte auch ihre Grenzen haben. Sie können eben nichts 100%iges sagen - daher sprechen sie Empfehlungen aus und orientieren sich an der weltweiten Standardtherapie.
Liebe Grüßen und einen angenehmen Tag
Margit B.
Hallo Margit...
...im Grunde hast du ja Recht. Habe auch nicht wirklich mit einer Empfehlung gerechnet, die letzten 3 Chemos auszusetzen. Wäre halt nur schön gewesen, wenn es schon Schluss gewesen wäre *g*.
Gestern hatte ich also endlich meine 4. Chemo, nachdem die Thrombos wieder auf 144 hoch waren. Jetzt also noch 2 x dann habe ich es hoffentlich alles hinter mir und freue mich schon riesig, wenn dann langsam meine Haare wieder anfangen dürfen zu wachsen.
Wünsche ein schönes Wochenende....
Kerstin
Hallo Kerstin,
ich freue mich, dass es jetzt mit deiner Chemo geklappt hat. Bei der 4.Chemo fehlt einem irgendwie der "Ansporn". Die 3. ist Halbzeit, die 5. die Vorletzte, aber die 4. hat keinen besonderen Stellenwert.
Ich bekomme am Dienstag meine 6.! Hoffentlich kommt nichts mehr dazwischen. Meine beiden Kinder sind ziemlich verkühlt. Habe diese Woche bemerkt, dass sich auf meienem Kopf was tut. Ich bekomme einen ganz zarten Flaum!
Wünsche dir ein erholsames Wochenende!
Margit
Hallo Margit,
ich habe meine Haare nur fast ganz verloren... einen ganz ganz feinen Flaum habe ich behalten. Aber den werde ich jetzt mal abrasieren, damit ich auch erkennen kann, wenn da wieder neue kommen.
Jetzt bekommst du schon einen Flaum? Vor der 6. Chemo? Da hoffe ich ja riesig, dass es bei mir auch schon früher wieder losgeht, als 4-6 Wochen nach der letzten Chemo :-)
Das macht mir Hoffnung :-)
Schönes WE... Gruß... Kerstin
HAllo Kerstin,
komme gerade vom Krankenhaus, ich hatte gestern meine letzte
Chemo.Gleichzeitig wurde auch die Abschlußuntersuchung gemacht (Tumormarker, Gyn.-Untersuchung, AbdomenCT und Lungenröntgen). Soweit ist alles in Ordnung und sieht sehr vielversprechend aus. Am meisten freut mich, dass meine Lunge nach der Embolie wieder vollständig ausgeheilt ist.
Ich hoffe, du hast nicht allzuviele Nebenwirkungen und jetzt gehst auch du in Riesenschritten deiner vorletzten Chemo entgegen! Ist schon ein gutes Gefühl, wenn ein Ende in Sicht ist.
Liebe Grüße ..Margit
Hallo Margit.....
erstmal herzlichen Glückwunsch, dass du jetzt erstal alles soweit hinter dir hast :-)
Glücklicherweise bleibe ich von den Nebenwirkungen der Chemo fast ganz verschont. Außer der schlechten Blutwerte jedesmal, habe ich sonst eigentlich keine Problem.... nichtmal Knochen- und Gelenkschmerzen diesmal.. ist alles an mir vorübergegangen :-)
Wenn das bei den letzen beiden Chemos auch so bleibt, kann ich wirklich von Glück reden, da so gut durchgekommen zu sein.
Liebe Grüße.... Kerstin
Liebe Forumsteilnehmer,
seit fast eineinhalb Jahren bin ich stiller Teilnehmer in diesem Forum und habe schon viel Kraft aus den Beiträgen und Ratschlägen geschöpft. Insbesondere die kämpferische Einstellung von Helene und so vielen anderen hier haben mir den Weg gewiesen zu kämpfen.
Im Juni 2002, mit 39 Jahren, wurde bei mir die Diagnose OV-CA Figo IIIc gestellt. Bei der ersten OP im Juni konnte nichts vom Tumor, der bereits im gesamten Bauchraum Metastasen gebildet hatte, entfernt werden. Ich bekam zunächst im wöchentlichen Abstand 13x Carboplatin/Taxol und meine Tumormarker sanken. Im Oktober 2002 konnte dann ein Teil des Tumors entfernt werden... beide Eierstöcke, die Gebärmutter, Blinddarm und ein paar größere Metastasen.
Um die restlichen Metastasen zu bekämpfen bekam ich weiter über 5 Monate in wöchentlichem Abstand eine Monotherapie mit Carboplatin, bis Ende März 03. Meine Tumormarker sanken stetig und lagen die letzten Monate immer bei 10. Ich fühlte mich auch ganz gut, hatte keine größeren Beschwerden mehr. Meine Onkologin war für die Aussetzung weiterer Chemotherapie und ich bekam seither eine Hormontherapie mit Tamoxifen.
Ende August wurde ein MRT gemacht und es lag kein sichtbarer Befund vor. Seit Anfang September bekam ich Schmerzen in Blinddarmhöhe, die innerhalb von 4 Wochen den Dickdarm entlang hochstiegen bis zum Zwerchfell. Meine Tumormarker CA125 gingen hoch von 10 (Aug.) auf 24 (Sept) und 78 (Okt.). Ein Sono führte zu dem Ergebnis, daß es sich um eine Peretonealkarzinose (Aszites bildet sich ebenfalls wieder) handelt und seit letzten Dienstag erhalte ich nach Absetzen der Tamoxifen-Therapie wieder Chemo, diesmal Caelix. Die Therapie soll in 4 Wochen Abständen 6x durchgeführt werden. Zwischen der OP und dem Rezidiv lagen gerade mal 10 Monate.
Ich bin natürlich auch viel im Internet unterwegs um mich zu informieren. Ich stieß dabei auf Sätze wie "Peretonealkarzinose ist die Haupttodesursache bei Eierstockkrebs" und daß bei Nichtanschlagen der Therapie nicht mehr viel Zeit bleibt und es macht mir Angst, da die Entwicklung der Ausbreitung der Peretonealkarzinose so rasend schnell voranschreitet und meine Beschwerden jeden Tag größer werden.
Hat jemand ähnliches durchgemacht und hat Tipps für mich, was ich noch unternehmen kann. Eine Rehamaßnahme nach nunmehr fast eineinhalb Jahren ist genehmigt, der Antrittstermin steht aber noch nicht fest. Kennt jemand Bad Oeynhausen in Bezug auf Reha bei Ovarial-Ca?
Grüße euch alle mal lieb und hoffe auf ein paar Tipps. Einen schönen Sonntag euch allen
Tina
MAGIC44795@aol.com
WienrothGabriele
12.10.2003, 12:39
Wer hat infolge eines Eierstockkrebses auch sehr massive Einschränkungen in der Mobilität und wie gehen Sie damit um. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Bei mir handelt es sich um ein Rezidiv des Eierstockkrebses und deshalb drückt eine Geschwulst auf die beinnerven des Oberschenkels.
Ich bin sehr gespannt auf meine erste Antwort hier im Krebsforum.name@domain.de
Hallo Tina,
ich kann Dir leider keine brauchbaren Erfahrungstipps geben.
Aber ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Stärke, Kraft und Zuversicht.
Gerade Helene hat uns gezeigt, dass man dem Rezidiv immer wieder Zeit abtrotzen kann. Also halt die Ohren steif!
Viele liebe Grüsse,
Sabine
Wer hat Erfahrung mit einer Carboplatinmonotherapie und deren Nebenwirkungen
(insbesondere Haarausfall)
Also liebe Sylvia, das Problem mit dem Haarausfall ist wirklich bei der problembehafteten Krebsdiagnose, die einfachste Sache der Welt, es gibt so schöne Perücken, daß man damit sehr gut zurechtkommen kann.
Und hinsichtlich der Verträglichkeit mit der Chemo kann man keine Voraussagen treffen, ich habe diese Therapie sehr gut vertragen, andere Mitpatientinnen waren da ganz anders betroffen.
Also mit gutem Optimismus in die neue Therapie einsteigen und der Körper wird hoffentlich positiv reagieren.
Auf jeden Fall war es die Chemo, die mir persönlich am allerallerbesten gut getan und geholfen hat.
Alles Liebe sendet Gabi aus Berlin.
P:S: Heute morgen hatte ich eine e-mail Antwort in meinem Postkasten, da empfahl man mir den Klub der geilen Studentinnen anzuklicken und mich damit abzulenken, dazu bin ich noch immer empört, ich mußte es einfach einmal einer Betroffenen mitteilen. Aber ich habe natürlich sachlich geantwortet und dann die mail-Adresse gesperrt. Solche Typen sollten sich nicht an unserem tatsächlich vorhanden Leid amüsieren. Traurige Welt.
Und nun habe ich einfach Frust abgelassen und es geht wieder gut liebe Sylvia.name@domain.de
Hallo Gabi,
ich hab vor ein paar Tagen versucht, dir eine e-Mail zu schreiben, ist aber wieder zurückgekommen. Ich habe Eierstockkrebs Stadium IV, im Moment gehts mir aber ganz gut.Magst du mir deine e-mail-Adresse noch mal schreiben?
Meine ist: hesterkampate@hotmail.com
Hallo Beate,
meine mail-Adresse lautet GabrieleWienroth at freenet.de Ich weiß garnicht, was sich an meiner Tastatur verstellt hat, anstelle des "at" schreibt er "@", da hab ne ich morgen wieder etwas herumzubasteln. Aber ich bin ja daheim, bzw. in 3 Tagen wieder, denn morgen muß ich auf die Station zur chemo mit anschließendem Blasenschienenwechsel.
Lieb e grüße wohin auch immer aus Berlin von Ga biname@domain.de
Liebe Sylvia,
auch ich bekam von 10/02 bis 02/03 eine Carboplatin-Montotherapie und habe sie sehr gut vertragen. Die Haare sind mir - Gott sei Dank - nicht ausgegangen. Ich weiß selber, dass das bei der Schwere der Erkrankung nicht sonderlich wichtig sein sollte, aber es belastet einem halt doch. Solange ich meine Haare noch habe, sieht mir keiner die Erkrankung an und das ist für mich persönlich sehr, sehr wichtig. Und das sage ich, obwohl ich sonst fürwahr kein Mensch bin, der allzuviel auf Äußerlichkeiten gibt. Vielleicht hast Du ja ebensoviel Glück wie ich.
Liebe Grüße
Brigitte
liebe Brigitte,
danke für dein Verständis bezüglich Haarausfall. Auch ich weiß natürlich das diese Äuerlichkeiten eigentlich nebensächlich sind, aber ich will eben nicht das jeder sieht, das ich krank bin und ev. auch dumm fragt. Außerdem arbeite ich immer noch und da ich als Universitätsassistentin viel mit Menschen zu tun habe fühle ich mich mit eigenen "Federn" einfach viel sicherer und besser
liebe Grüsse an euch alle
Hallo zusammen...
nun ist die Sommerzeit rum und der kalte Winter kommt näher.
Das war ein Sommer, den ich sicherlich so schnell nie wieder vergessen werden.
Ich wünsche allen viel Kraft für die kalte und dunkle Jahreszeit.
Liebe Sonntags-Grüße von Kerstin
Hallo ihr alle,
heute habe ich das 1. Mal den Mut, mich mit Euch in Verbindung zu setzen. Eure Kommunikation habe ich teilweise gelesen, und es hat mich doch sehr deprimiert. Ich selbst habe ein Ovarialkarzinom Figo IV (OP im Juli, anschließend Chemo Taxol/Carboplatin nächste Woche evtl. 5. Chemo) und hatte gedacht "ich bin anders als andere" (im positiven Sinn)! Eure Berichte haben mir klar gemacht, das ich schon anders bin: meine Ausgangsposition ist noch wesentlich schlechter!
Ich bin mir noch gar nicht sicher, ob es mir gut tut mit Euch zu kommunizieren? - Also nicht böse sein, wenn dieses die erste und vielleicht auch letzte Nachricht von mir ist.
Liebe Grüße
Gaby
Hallo Gaby,
woraus schließt du, dass deine Ausgangssituation viel schlechter ist? Betroffene mit Ovarialkarzinom Figo IV wirst du sicherlich auch schon öfter gelesen haben.
Hier im Forum wirst du sicherlich viele positive und auch negative Erfahrungen lesen können. Die Positiven gehören aber auch dazu, da sie vielleicht dem ein oder anderen wieder etwas Hoffnung geben können... und Hoffnung ist doch sehr wichtig im Kampf gegen den Krebs.
Schön, dass du den Mut gefunden hast, hier etwas zu schreiben... aber verabschiede dich nicht gleich wieder. Ich bin überzeugt davon, dass es auch Dir gut-tun wird, hier mit anderen Erfahrungen, Ängste und auch Hoffnung auszutauschen.
Liebe Grüße.... Kerstin
Liebe Gaby,
ich möchte mich der Meinung von Kerstin anschließen. Denn es gibt auch im Stadium IV noch Menschen, die nach der Ersttherapie nie wieder einen Rückfall hatten oder aber sog. "Langzeitüberlebende" sind. Genauso wie es bei Krebs Menschen gibt, die trotz bester Prognosen ein Rezidiv oder Metastasen bekommen. Und keiner wird Dir sagen können, zu welcher Gruppe Du gehören wirst. Ich war am Anfang auch noch ziemlich geschockt, als ich die Beiträge hier gelesen hatte. Habe aber auf der anderen Seite so viel Kraft und Mut im Kampf gegen diese Krankheit aus dem Forum geschöpft (gerade auch von Helene, die ja diesen Thread eröffnet hat). Und ich war - obwohl ich hoffte, davon verschont zu bleiben - auf einen Rückfall vorbereitet und bin nicht in tiefste Depressionen oder Hysterie gefallen, sondern habe wertvolle Tipps und Adressen erhalten, die mir dann wieder weitergeholfen haben.
Natürlich liegt es an Dir, ob Du Dich hier weiter austauschen möchtest. Wir sind auf jeden Fall für Dich da.
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Gaby,
obwohl ich mich lange nicht mehr gemeldet habe, lese ich doch immer noch mit. Meine Mutter hatte auch Figo IV, wurde operiert, bekam einen Port und eine einzige Chemo, anschließend hat sich der Port entzündet, keiner hat's gemerkt, meine Mutter wurde vom Hals abwärts gelähmt, die Ärzte gaben sie auf, aber sie (und wir!) hat (haben) weitergekämpft - und siehe da: heute geht es ihr gut! Sie hat (toi, toi, toi!) bisher kein Rezidiv bekommen, die Lähmung ist fast ganz verschwunden (11 Monate Reha, die sich gelohnt haben!) und sie kann ihren Haushalt wieder selbst "schmeissen"!
Wir haben alle eine sehr schwere Zeit durchgemacht, vor allem mein Vater und, natürlich, meine Mutter. Ich wünsche den beiden, dass der Krebs damit endgültig ausgestanden ist, und beide noch lange gesund leben können.
Ich schreibe dies, weil ich hoffe, anderen damit Mut zu machen. Der Krebs ist kein Todesurteil: Mein Vater hat seinen Schilddrüsenkrebs nun schon mehr als 10 Jahre überlebt, ich selbst habe meinen Lymphdrüsenkrebs (Morbus Hodgkin) inkl. Rezidiv nun auch schon seit 13 Jahren überlebt und bei meiner Mutter erwarten wir ähnlich gute Resultate!
Liebe Grüße vor allem an alle, die mit uns dem Krebs den Kampf erklären!
Liebe Gaby, laß' Dich nicht unterkriegen!
Karin
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