Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Malignes Melanom
Hallo lieber Jörg!
Horst hat Dir unter dem Thread "MM Metastasen" ja schon im großen und ganzen beschrieben, wie diese OP ablaufen wird.
Das Kontrastmittel wird dazu eingespritzt, damit man sieht, in welchen der umgebenden Lymphknoten es zuerst abfließt. Man geht davon aus daß, wenn sich schon Krebszellen des Primärtumors auf den Weg gemacht haben sollten, sie sich zuerst im sgg. Wächter-Lk absetzen. Dieser Sentinel Lymph Node wird dann evtl. zusammen mit anderen umgebenden Lks entfernt und histopathologisch auf Krebszellen untersucht. Leider dauert es immer so zwischen 1 und 2 Wochen bis das Ergebnis dieser Untersuchung vorliegt. Wo werden denn die Lks entfernt? Am Hals? Ich hatte vor knapp zwei Jahren ein sehr dickes MM am Ohr und bei mir wurde auch eine erweiterte "neck dissection" gemacht.
Es ist völlig klar, daß Du Angst hast - die hatte nach dieser Diagnose wahrscheinlich erstmal jeder hier! Von meiner Warte aus kann ich Dir nur raten, Dich zu informieren und alle Fragen, die Du hast hier zu stellen. In der Regel findet sich immer jemand, der sie beantworten kann und wird.
Ich wünsch Dir alles Gute und viel Glück!
Claudia J.
An alle Daumendrücker,
es hat genutzt. Es ist alles im „ grünen Bereich ".
Wie immer waren die Lymphknoten zwar reaktiv vergrößert aber das kennen wir ja schon.
So lange sie oval sind lebe ich gut damit.
Ich rede mir mal ein, durch die entfernten Lymphknoten im rechten Leistenbereich müssen die verbliebenen Lymphknoten eben mehr arbeiten daher kommt es immer zu Vergrößerungen.
Momentan braucht auch keines meiner zahlreichen dysplastischen Naevis entfernt zu werden.
Habe den nächsten Staging Termin wieder für den 31.5.05 bekommen.
So jetzt kann ich meine depressive Phase mal wieder weglegen und mich mit vollen Zügen auf das Leben konzentrieren.
LG
aus dem tiefverschneiten Tirol
babs
Hallo!
Habe vor einer Woche die Diagnose "Superfiziell spreitendes malignes Melanom in situ (Auf dem Boden eines displastischen Junktionsnaevus) in Toto;
Stadium p Tis; Clark Level I; sv" erhalten
Der Arzt meint es sei nicht nur frühzeitig sondern noch rechtzeitig gewesen und und am 18.2 wird mit einem Sicherheitsabstand von 1cm nachgeschnitten.Ich habe das Melanom am inneren Unterschenkel eine handbreit über dem Knöchel. Deshalb ist wahrscheinlich eine Transplantation nötig. Lymphknotenultraschall, Blutuntersuchung und Aufzeichnung anderer Muttermale wird er auch durchführen.
Hatte schon im Sommer eine nicht so tolle Blutsenkung, die die Ärzte auf meine Allergien geschoben haben???
Habe schon fleißig bei euch mitgelesen und verstehe meinen Befund - bis auf den Satz:
"In der angrenzenden Dermis sieht man ein breites diffuses und perivasculäres lymphozytär dominiertes Infiltrat".
Kennt sich da jemand von euch aus?
Lieben Dank! Karin
Hei Babs
ich freue mich für Dich.
Grüssle Sybille
Hallo Claudia,
vielen Dank Dir auch nochmal für Deine Erklärung.
Wie sieht es denn mit einer Hauttransplantion aus?
Dauert so etwas lange oder ist die Medizin heute schon soweit das man echt nach ca. 10 Tagen wieder entlassen wird?
Ich hoffe das ich nicht nerve, aber ich wurde noch nie operiert und war das letzte mal im Krankenhaus als ich 3 war.
Die LKS werden im Hals kontrolliert.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
über Hauttransplantation kann ich Dir nichts sagen, weil mein Problembereich ein anderer war. Meine Narbe ist ca. 25cm lang und es war eine sehr komplizierte OP, troztdem bin ich eine Woche danach heimgegangen. Vielleicht meldet sich ja aber auch noch jemand, der Dir Näheres sagen kann.
Wenn nicht am Hals, wo wird dann der Wächter-LK entfernt?
DU nervst hier ganz sicher nicht! Dieses Forum ist auch für Neulinge da, die eben oftmals die gleichen Fragen haben - das ging uns "Alten" am Anfang nicht anders!
Dir alles Gute!
Gruß
Hallo Jörg
Ich hatte eine Hauttransplantation unten an der Fusssohle.
Bin nach fünf Tagen nach Hause entlassen worden.
Nur Mut.
Gruss Tamara
Hallo Jörg !
Hatte auch eine Hauttransplantation am Bein , bin nach 4 Tagen nach Hause ,habe noch ein Gips bekommen damit mein Bein ruhig gestellt ist .Am Montag beginne ich mit einer Chemo und Interferontherapie ! Die Hauttransplantation war nicht schlimm auch danach ging es mir gut musste mich halt schonen ! Viel glück
Gruss Ilka
Hallo Claudia,
der Wächterknoten wird wohl am Hals entfernt, wenn es so sein sollte das er befallen ist. So habe ich es zumindest verstanden.
Danke!
Hallo Ilka,
War es bei Dir auch der Sicherheitsabstand der weg genommen wurde oder hattest du schon mehrere Op's? Weil du schreibst das du am Montag mit Chemo und Interferon anfängst. Ich habe immer noch Hoffnung das es bei mir nicht so schlimm sein wird.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Gruss Jörg
Habe noch etwas vergessen.
Kann man bei einer Therapie weiterhin normal arbeiten?
Ich arbeite in der Chemiebranche, muss ziemlich viel gehen
und teilweise einige Lasen per Hand bewegen.
Vielen Dank euch allen erstmal.
Gruss Jörg
Hallo Jörg !
Ja , es war der Sicherheitsabstand ! Es wurden 2 Lymphknoten in der Leiste entfernt ,die zum Glück ohne Befund waren . Die Chemo und Interferontherapie mach ich weil mein MM sehr groß war Level IV und ich noch jung bin laut Ärzte .Meine anderen Untersuchungen waren auch alle i.o,sie haben also nichts weiter gefunden,sie sagten aber mir das die Geräte erst ab 1mm was erkennen und bei meiner Tumordicke ich eigentlich schon voll Krebs sein müsste. Ich denke das ich einfach Glück hatte !Und Dir ,wünsch ich auch viel Glück
liebe Grüße
Ilka
Hallo Ilka,
welche Tumordicke hatte dein Melanom?
Viele Grüße
Gabi
Liebe Ilka,
Es haut mich hier total vom Hocker, dass man dir Chemo geben will, obwohl du anscheinend keine Metas hast oder hattest- oder hab ich da was überlesen? Schreib doch mal bitte ein paar mehr Infos.Wie dick war dein Tumor, wie alt bist du, in welcher Klinik bist du, und vor allen Dingen, wer hat bestimmt, dass du Chemo bekommst? Ich hab noch nie gehört, dass man so schnell mit solchen Kalibern schießt.
Liebe Grüße
Cornelia
Liebe Ilka,
ich schließe mich Cornelia an und denke auch das man genau nachfragen soll, aus welchem Grund du dich einer Chemo unterziehen sollst?
So schnell greift man nicht zu einer Chemo. Hole dir sonst eine Zweitmeinung ein.
Viel Glück für die Zukunft
Britta
Hallo Gabi !
Hallo Cornelia!
Hallo Britta!
Meine Tumordicke war 3mm , ich bin 34 Jahre alt und habe eine 5 Jährige Tochter, ich gehe ins Klinikum Kassel in die Hautklinik wo die Ärzte mir mir dies empfohlen haben ,mein Hautarzt schließt sich dieser Meinung an !Als erstes war nur die Rede von Interferon (Roferon )über 2 Jahre aber sie Raten mir das ich die Chemo auch mache Begleitend wie sie es sagten damit wirklich alles auszuschliessen ist!
liebe grüße
Ilka
Liebe Ilka,
ICh habe leider ganz wenig Zeit, deswegen kann ich dir keine ausführlichen Tipps geben, aber wenn du dich tatsächlich für Chemo entschieden hast, nimm unbedingt begleitend Enzyme, Selen und Vitamine hochdosiert ein. Lies dazu mal den thread "Selen, Enzyme, Vitamine". Den findest du unter "Boardinfo...".
Alles Gute für dich und liebe Grüße
Cornelia
Hallo CLAUDIA und SABINE!!!!!!
Im Namen von mindestens 100 stillen Lesern, die von eurer Arbeit hier im Forum und euren Ratschlägen profitiert haben möchte ich euch bitten, wieder ins Forum einzusteigen und euch nicht von 2 oder 3 Leuten die LAune verderben zu lassen.
Gerade die vielen 'Neuen' brauchen euch. Ich habe nicht so viel Zeit und kann nicht gut tippen!!!!!!!!!
Bitte kommt wieder!!!!!!!!!!!:-)
Cornelia
Da bin ich Deiner Meinung Cornelia.
Ich schaue auch mehrmals am Tag in dieses Forum und bin für jede neue Info dankbar.
Gruß Jörg
Hier sind die neuesten Leitlinien 02/2005 für die Melanomtherapie.
http://www.ado-homepage.de/FK_Home/FK_MM/Leitlinie_Melanom_ADO_2005.pdf
Hallo Ilka,
lies dir doch bitte den Punkt 5.2 und den Punkt 6 des o.g. Links genau durch. Hier siehst Du, wie die Schulmedizin selbst über Chemotherapien beim Melanom denkt.
Mein wirklich gut gemeinter Rat wäre folgender:
Bitte die Ärzte um eine Entscheidungsfrist (eine Woche Verschiebung ändert an deiner Krankheitsgeschichte nichts, Eile ist nicht geboten) und versuch für dich herauszufinden, ob eine Chemotherapie für dich sinnvoll ist. Setz dich sowohl mit der schulmedizinischen Seite als auch mit den Kritikern der Chemotherapie (es gibt zahlreiche Kontra-Bücher) auseinander.
Ich wünsche dir viel Kraft in den nächsten Tagen!
Alex
Hallo Cornelia,
na ja, da kannste Babs_Tirol auch noch mit reinnehmen ... es gibt eben Leute, denen gerade die Neuankömmlinge hier total leid tun, sie sich verdammt gut in deren Situation hineinversetzen können, da ihnen auch mal heftigst die Knie geschlottert haben und teilweise noch immer vor den Nachsorgen der Popo :-) auf Grundeis geht ... gerade Babs, Claudia und meine mitsprechen - positiv (!) und aufmunternd (!) die Leute zu empfangen.
Die Ärzte kriegen ja leider kaum die Zähne auseinander. Kann aber auch null verstehen, dass sich Leute, die Metas bereits hatten, da auf den Patientenschlips getreten fühlen. Na ja, es menschelt eben ... auch unter Melanompatienten.
Sollten wir uns mal nicht 150 %ig korrekt artikulieren können, dann liegt das wohl eher im Auge des Betrachters und Lesers, denn sicher will keine/r von uns anderen Angst machen - im Gegenteil. Es gibt hier gerade in unserem Forum ne Menge Gutes zu berichten wie ich finde - sieht man sich dazu mal andere Foren an, wo die Leute wie die Fliegen wegsterben.
Nö, Rückzug ist hier nicht angesagt! Wie kommst Du eigentlich auf die Schiene? Habe ja gerade ne Menge neue Threads reingestellt mit Adressen und so, nur manchmal bin ich arbeitsmäßig so vereinnahmt, dass keine Zeit zum Antworten hab. Aber das geht hier ja jeder/jedem so. Mal schreibt man mehr, mal weniger. Normal.
Aber sicher hast Du Recht, dass ich mir was Schöneres vorstellen kann als Arbeit in Recherchen zu investieren - einfach weil mir die Leute total leid tun und ich mich an meinen Zustand von vor 2 Jahren erinnert fühle - und weil mich die Desinformation der Ärzte sowas von anwidert ... sorry, aber das ist nun mal so ... und dann auf einem Podium, wo alle im selben Boot sitzen und sich gegenseitig helfen und unterstützen sollten dafür angemacht zu werden - und das dann auch noch von Leuten, die sich lediglich alle Jubeljahre hier mal melden. Na ja ... ist weniger schön, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Lieb, dass Du geschrieben hast, aber dem Forum bleiben wir mit Sicherheit erhalten - insbesondere unsere Claudia J. (huhu, Claudiaaaaaa), die mit ihren 4,7 mm nach olle Breslow seit 2 Jahren metafrei ist - und das wird auch so bleiben!
Bis dann und viele Grüße nochmal an Dich und die "100" stillen Mitleser/-innen - wer auch immer sie sein mögen :-).
Tschüsssiiiii und herzlichen Gruß
Sabine
Da issa wieder :-)
Also ich schreibe auch mal für die neuen hier was rein : Hatte ein MM im Mai 2002 ( wurde am Geburtstag meiner Zwillinge festgestellt ) mit 0,75mm und CL II...
Seitdem alle 3 Monate Hautkontrolle, alle 6-12 Monate Sono LKs und Abdomen, alle 12 Monate Lunge checken...
Blut natürlich auch alle 3-6 Monate...
Es war immer alles in Ordnung, nach der MM Diagnose hat man mir glaube ich noch nach und nach 10 Male rausgenommen die auch vollkommen OK waren.
Zweimal hat man mir die Armbeuge aufgeschnitten weil ich dort Lipome hatte, wollte es aber zu 100% genau wissen.Auch OK
Gestern noch war ich zur Sono LKs und Abdomen auch wieder OK...
Ich bin mit Sicherheit der letzte der sich keene Sorgen macht, das können hier wohl auch Bine und auch Christian bestätigen.
Merke selber wie ich immer anfange an mir rumzudrücken und dann zum Arzt renne weil ich meine da ist irgendwas.
Ich weiß selber das es nicht gut ist immer so zu Denken, aber so bin ich leider.
Und obwohl ich immer so negativ denke habe ich immer Glück gehabt bei den Untersuchungen.
Als Tipp an alle neuen, versucht nicht so panisch zu werden wie ich sondern nehmt die Diagnose hin und lebt euer Leben weiter ohne jeden Tag aufs neue nach eventuellen Wehwehchen zu suchen.
Denn mit ständiger Angst hat man keine Lebensqualität mehr.
100%tig kann uns niemand sagen ob mal was nachkommt oder nicht, aber was ist zu 100% ???
Es sterben Fußballspieler auf dem Platz die absolut die beste medizienische Betreuung haben, und auf einmal kippen sie um und haben einen Herzschlag bekommen.
Der Nachabr von nebenan der immer kerngesund war kriegt ne Krebsdiagnose, und so weiter...
Wer sagt uns das wir nicht morgen nen Schlaganfall bekommen anstatt ne Metastase ???
Ich weiß ich gebe hier Tipps und kann es selber nicht so einhalten, aber wer es schafft diese Tipps einzuhalten der ist ganz gut dabei.
Hoffentlich konnte ich hier einige neue erreichen die erstmal nach der MM Diagnose keinen Boden mehr unter den Füßen haben...
Wie gesagt ich bin zum Beispiel jemand nachdem jetzt fast im 4. Jahr der Nachsorge immer alles OK war, hmm außer meinem Übergewicht :-)
Hallo zusammen
Ich bin auch ziemlich neu dabei, seit ca.einer Woche. Antworten habe ich noch nicht wirklich viele erhalten, dass liegt wohl daran dass ich aus der Schweiz bin??
An Sabine wollte ich sagen, ich als Neuankömmling möchte mich einfach ein wenig austauschen,evtl. hilfreiche Sachen erfahren und nicht bemitleidet werden wie du das so schön sagst. Bemitleiden kann ich mich auch selber wenn ich das möchte. Vorallem will ich keine Beschönigung der Krankheit haben sondern die Wahrheit auch wenn die manchmal ganz schön hart ist.
Also vielleicht tauscht sich ja doch noch jemand anderes mit mir ein wenig aus, denn ich bin auch ab bibbern wie andere hier auch.
Tschüssli Tamara
Christian
18.02.2005, 16:22
Hallo Tamara,
ich kann mir nicht vorstellen, daß es daran liegt wenig Antworten zu bekommen, daß Du aus der Schweiz kommst. Hier ist jeder willkommen, egal aus welchem Land man kommt.
Es liegt wohl daran, daß man nicht immer die Zeit hat, hier alles nach zu lesen und immer gleich zu antworten.
Das kann ich auch nicht. Manchmal dauert es bei mir auch Tage bis ich wieder antworten kann. Ich bin zwar zu Hause, áber wir haben eine 5 Köpfige Familie, daß heißt natürlich auch Arbeit. Und wenn mein Zyklus wieder beginnt, sind es immer 4 Tage, dann bleibt auch was liegen.
Also, es wird bestimmt noch jemand reagieren.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Tamara
Es gibt einige aus der Schweiz, die hier vertreten sind, vielleicht auch als "stille" Mitleser. Ich bin selbst nicht betroffen, aber mein Mann seit Januar 2001. Er ist ein sogenannter "Stage IV-Patient" und macht nach 2 Jahren Interferon nun eine kombinierte Therapie mit Interleukin und Chemo. Montag hat er den letzten Schub....
Ich wünsche Dir es guets Wuchenänd.....
monika
Liebe Cornelia - vielen Dank für diese liebe mail! - und alle anderen!
Ein letztes mal möchte ich noch auf diese leidige Geschichte zurückkommen.
Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so oft gemeldet, weil ich vermeiden wollte, daß es noch mal zu einer Eskalation kommt. Es wurde hier von ein, zwei Leuten durch absichtlich oder unabsichtilch falsch interpretierte Beiträge ein Ton hereingebracht, der völlig unnötig ist und der Sache wirklich nicht dient.
Es ist klar, daß manchem die ewigen Wiederholungen auf den Nerv gehen - es macht auch nicht immer Spaß, dauernd das Gleiche zu schreiben! Fakt ist aber, daß Neue, die hier in dieses Forum kommen, nunmal oft die gleichen Fragen haben - das war bei mir und vielen anderen sicher auch nicht anders! Es ist auch wahrlich nicht so, daß ich nichts Besseres zu tun hätte, als hier am Rechner zu sitzen und mir die Langeweile mit Einträgen zu vertreiben. Auch ich habe Familie, ein großes Haus und durch meine Sehbehinderung dauert zwar nicht das Tippen, durchaus aber viele andere Arbeiten bei mir deutlich länger als bei Normalsichtigen. Ich bin nicht der barmherzige Samariter! Trotzdem hab ich mir oft einfach schnell die Zeit genommen, um gerade Neulinge hier willkommen zu heißen und versucht, ihnen in ihrer Unsicherheit und Angst wenigstens das Gefühl zu geben, daß sie nicht allein sind! MEINE persönliche Meinung ist, daß es oftmals wenig bringt Neuen eine riesige Menge von wissenschaftlichen Links um die Ohren zu hauen, mit denen sie in ihrer Panik und Angst sowieso nur wenig anfangen können. Weniger ist manchmal mehr! Aber das mag natürlich von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Wie Sabine (C. Saurus grüßt Bärlin *ggg*) schon gesagt hat, läßt der Informationsfluß von Ärzten leider sehr zu wünschen übrig, und nachdem "Schulmediziner" in der Regel eben auch nur Interferon oder Chemo anbieten, meine ich, daß es gerechtfertgt ist, darauf hinzuweisen, daß es sehr wohl andere Methoden gibt, über die es sich lohnt zu informieren. Jeder muß seinen eigenen Weg finden, mit dieser Krankheit umzugehen und sie zu bekämpfen, aber ich bin der Meinung, daß man zumindest die verschiedenen Wege kennen muß, um eine für sich persönlich richtige Entscheidung zu treffen! Niemand versucht hier jemanden in irgend eine Behandlung hineinzuquatschen oder von einer bestimmten Behandlung abzuhalten - wozu auch, wer hätte da Nutzen davon? Um sich eine Meinung bilden zu können, ist es wichtig verschiedene Ansichten zu hören. Erst dieses Mosaik aus verschiedenen Meinungen ermöglicht es jedem SEINE persönliche Entscheidung zu treffen. Deshalb meine ich, daß man doch soviel Toleranz aufbringen sollte, jedem seine Meinung zu lassen, auch wenn man sie selbst vielleicht nicht nachvollziehen kann. Faire Kritik ist immer eine Bereicherung - giftige Anmache dient niemandem! In den 1 3/4 Jahren, die ich hier in diesem Forum bin, habe ich etwas derartiges noch nicht erlebt und hoffe wirklich, daß es auch das letzte Mal war! Wir sollten Wichtigeres zu tun haben, als uns gegenseitig mies zu machen! Ich bitte einfach nur darum, in Beiträge nichts hinein zu interpretieren, das da nicht steht oder aber vielleicht aus Zeitmangel unglücklich gewählte Formulierungen nicht überzubewerten. Wie Sabine gesagt hat, sitzen wir alle in einem Boot und wollen alle nur möglichst lange und beschwerdefrei leben! Egal in welchem Stadium oder mit welchen Mitteln!
In diesem Sinne: es lebe die Toleranz und Meinungsvielfalt!
Viele Grüße
Claudia J.
Hallo an alle,
bereits vor 2 Jahren hatte ich mich mal in diesem Forum gemeldet. Damals hatte ich das Gefühl, ich stehe allein mit meiner Meinung, dass man den Ärzten 1. fast nichts glauben sollte und 2. sich schlau machen, auch über Alternativen in der Behandlung. Sascha hat völlig recht, bange machen, das gilt nicht. Viel wird davon geredet, dass der Patient die Verantwortung für sich übernehmen sollte, wenn er es dann tut, dann sind die Ärzte meist sprachlos und greifen auf unfaire Methoden der Einschüchterung zurück.
Ich bin seit Nov. 2001 mM (ordentlicher Tumor am Bein) Patientin und habe reichlich an Erfahrung in verschiedenen Krankenhäusern sammeln dürfen.
Im Sommer 2003 war ich mal wieder in einer Uniklinik wegen
Lymphmetastasen in der Leiste. Bei dieser Gelegenheit machte man ein Staging, das ich bis dahin elegant umgangen hatte und stellte promt 7 Metastasen in der Lunge fest. Man wollte mir die standartisierte Behandlung angedeihen lassen: die Ausräumung sämtlicher Lymophknoten, egal ob befallen oder nicht und eine Lungenoperation . Ich diskutierte mit dem Prof., der mich operieren wollte, weil ich nicht einsah, dass gesunde Lymphknoten entfernt werden sollten. Mein 1. Argument war, dass ich gesunde Teile meines Körpeers und seien sie auch noch so klein nicht wegschneiden lasse. Das 2. Argument, wenn die Lunge an 7 Stellen geschnitten wird, bin ich eh am Ende. Und 3., wenn die Metas schon in der Lunge sind, dann ist doch wurscht, was am Bein los ist.
Nach 45 Minuten gab der Prof auf: ich hätte eigentlich recht, die eine, wie die andere Op würden mich fertiger machen und nicht viel bringen. Am Ende wurde der befallene Knoten entfernt und weil ich mich in der Narkose nicht wehren konnte, vorsichtshalber ein Nachbarknoten auch noch, der aber nichts hatte.
Für mich war klar, dass jetzt verstärkter Einsatz gefordert war. Da ich mich gegen Interferon schon zu Beginn meiner Krebskarriere erfoglreich gewehrt hatte und in die Naturhheilverfahren abgedriftet bin, hieß das, 4 -5 mal die Woche Thymus und die Ney-tumorin-sachen spritzen. Dazu für die Lunge Regenersen. Das Phyto-programm läuft sowieso. Und man glaubt es kaum, nach 6 Monaten ergab die PET: nix mehr da in der Lunge und die CT vor 6 Wochen ergab das selbe Ergebnis.
Ich stehe daher nach wie vor auf dem Standpunkt: es ist bekannt, dass Chemo toxisch ist, auch Interferon alpha gehört hier dazu und das kann unser Körper auf die Dauer nicht
verkraften. Deshalb sollte jeder Betroffene gut informiert sein und wissen, was auf ihn zukommt, wenn er sich doch für die "Schulmedizin" entscheidet, weil der Doc so lieb ist und soo gut reden kann. Auch Ärtze sind Menschen und können irren!!!
Klar ist aber auch, dass Naturheilverfahren kein Allheilmittel sind. Wenn bereits zuu viele Krebszellen unterwegs sind, dann wird es schwierig, so oder so!!! Für mich war aber entscheidend, dass ich fast keine Nebenwirkungen hatte und habe.
So, jetzt bin ich gespannt, welche Reaktionen ich mit meiner Geschichte auslöse!
Ich finde es aber toll, dass in diesem Forum endlich auch mal eine andere Meinung als die "allgemeine" gehört wird.
Besonderes Grüßle an Babs und Claudia J und Sybille
von Sue
Hallo lieber Jörg!
Dir wollte ich noch schnell sagen, daß Du bezüglich der Lk-OP scheinbar noch was falsch verstanden hast.
Durch das Kontrastmittel kann man nur erkennen, in welchen Lk der Lymphabfluß zuerst geht. Ob dieser Wächter-Lk (oder auch andere)wirklich befallen ist oder nicht, kann man NUR im Labor histopathologisch feststellen - und dazu muß der Lk in jedem Fall erstmal raus.
Viele Grüße von
Claudia J.
Hallo Tamara!
Mama mía, so war das doch nicht gemeint mit dem "leid tun" ...
Ob Du nun aus der Schweiz, Österreich oder vom Mars kommst, das spielt hier nun wirklich keine Rolle.
Gruß von
Sabine
Hallo Claudia J.!
Das ist genau meine Ansicht. Meinungsvielfalt sollte in diesem Forum das Basisfundament für eine individuell gestaltete Therapie sein für die sich der aufgeklärte Patient letztendlich in freier Wahl - am besten in Zusammenarbeit mit seinem Arzt - entscheiden sollte.
Was für den Einen gut ist - muss nicht zwangsläufig beim anderen Patienten genauso funktionieren. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Patient sich informiert - und zwar in ALLE Richtungen - und sich dann frei entscheidet und das Wichtigste: Auch voll und ganz dahintersteht!!!
Sabine
PS: Es gibt eben Fälle wie die einer Bekannten von mir, die auf ihre alten Tage beschlossen hat, keine Chemo und kein Interferon an sich zu lassen ... stattdessen ging sie in das an die Charité angegliederte chin. Naturheilzentrum und zu einem Störfeldtherapeuten und kam mit ner dicken Packung Selen dort heraus. Das war vor ca. 5 Jahren in denen sie täglich 600 µg Selen genommen hat und bis heute metafrei ist. Und wenn man mit ihr spricht, dann ist es ihre feste Überzeugung, dass sie auch keine bekommen wird. Dabei musste ihr MM 2 x nachgeschnitten werden, weil es blumenkohlartig immer wieder hochblühte und rasant wuchs ... woran das nun genau liegt, dass sie so quietschfidel unter uns weilt, das kann wohl letztendlich niemand sagen ... aber ich finde es wichtig, dass solche Infos hier reingestellt werden.
Hallo Sue :-)
Mein Kommentar zu Deiner Geschichte: Wer heilt hat Recht.
Es ist so toll, wenn solche Beiträge kommen, das gibt unheimlich viel Hoffnung und Mut und anderen das Gefühl: es kann durchaus etwas getan werden.
Bist Du so lieb und schreibst ein wenig detaillierter auf, was man unter "Phytoprogramm" zu verstehen hat und welche Mittel Du genau genommen hast?
Was ist denn dieses "Regenersen" und "Ney-tumorin-sachen" Spritzen? Ist das etwas was jeder nehmen kann und etwas, das z. B. von einem Hömopathen auf Deinen speziellen Körper- und Immunstatus zugeschnitten war?
Es grüßt und beglückwünscht Dich ganz herzlich eine
ganz interessierte Sabine aus Berlin
Tschüssiiiii
Hallo Sue,
danke für Deinen Beitrag.
Ich habe die gleichen Fragen wie Sabine an Dich und bin auf Deine Antwort gespannt.
Liebe Grüße
auch an alle anderen, die sich die Zeit nehmen und Infos geben, herzlichen Dank.
Wir sind durch unsere Krankheit sehr sensibel und es kommt leicht etwas in die falsche Kehle. Es wäre aber schade, wenn das Forum nicht mehr wäre. Wir sind doch alle Menschen mit Stärken und Schwächen.
Liebe Grüße Melanie
Hallo Christina,
wie geht es Dir inzwischen?
Ich habe mir im Oktober 2003 eine Warze am Knie entfernen lassen, die allerdings nie ganz verschwand. Letzten Monat wurde sie nochmals entfernt, angeblich sollte es eine Narbenbildung sein. Es stellte sich aber dann heraus, dass es ein malignes Melanom war. Ich habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir. Es wurde nichts weiter gefunden,und ich stehe vor der Entscheidung, Interferon oder nicht...habe Angst vor den Nebenwirkungen. Das Melanom war 5 mm dick. Ich weiß erst jetzt das die "Warze" 2003 nicht untersucht wurde. Sch....!!!
Ich wüsste gerne mehr über die Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Annette W.
Liebe Sue,
auch ich bin begeistert von deiner Geschichte und möchte gerne alles ganz genau wissen.
Ich habe mich ebenfalls vor zwei Jahren gegen eine Totalausräumung nach 3 LK-Metastasen und gegen Interferon entschieden und dachte bis jetzt, ich wäre hier die einzige die diesen Weg geht.
Ich freue mich sehr, dass es dir so gut geht und ich bin sicher, dass du für dich den richtigen Weg gefunden hast.
Wenn du Zeit und Lust hast, scheibe doch bitte genauer, welche Mittel du genommen hast.
Viel Glück und liebe Grüße
Cornelia
Hallo Claudia und Sabine,
:-), :-), :-)
Cornelia
Hallo an alle,
ich habe mir im Oktober 2003 eine Warze am Knie entfernen lassen (sie wurde nur ausgeschält), die allerdings nie ganz verschwand. Letzten Monat wurde sie nochmals entfernt, angeblich sollte es eine Narbenbildung sein. Es stellte sich aber dann heraus, dass es ein malignes Melanom war. Ich habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir. Es wurde nichts weiter gefunden,und ich stehe vor der Entscheidung, Interferon oder nicht...habe Angst vor den Nebenwirkungen! Das Melanom war 5 mm dick. Ich weiß erst jetzt das die "Warze" 2003 nicht untersucht wurde. Sch....!!!
Ich wüsste gerne mehr über die Behandlung und Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Annette W.
nochmal an alle,
mein Arzt sagt, es gibt keine Alternative zu Interferon, ich wage es zu bezweifeln....
was sagt ihr?
Liebe Grüße
Annette
Hallo Annette,
wenn Du Dir die vorangegangenen Beiträge durchliest, dann wirst Du feststellen, dass es nicht so einfach ist, diese Frage zu beantworten.
Die Schulmediziner raten, nachdem was wir hier lesen, zu Interferon und/oder Chemo beim MM. Wir hatten hier aber noch niemanden (in den 2 Jahren in denen ich dabei bin jedenfalls), dem Interferon nachweislich einen Nutzen gebracht hätte.
Andererseits haben wir hier einige Leute, die es eine solche Behandlung abgelehnt haben, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen. Vielleicht können ja diese Forumsmitglieder mehr dazu sagen (z. B. Cornelia, Claudia J. und Sue Kunschner).
In jedem Fall ist wichtig, dass Du weiter liest und Dich über alles informierst und zum Schluss felsenfest hinter Deinem Entschluss stehst - ohne Wenn und Aber. Auf jeden Fall musst Du in Dich hineinhören, was Dir Deine innere Stimme sagt und jetzt nicht Inteferon z. B. ablehnen, nur weil es einige Forumsmitglieder hier so gehandhabt haben. Es ist eine ganz individuelle Entscheidung.
Liest man aber Beiträge wie die von Sue kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, weil man ja immer noch irgendwie denkt, die Ärzte müsste doch am besten Bescheid wissen, sie haben ja täglich mit der Krankheit zu tun ... wenn es zu verwirrend wird, schreib es Dir auf, mach Dir eine Liste mit Vor- und Nachteilen.
Es gibt auch Leute, die nur eine minimale Dosis Interferon nehmen und kaum oder keine Nebenwirkungen haben. Es gibt ja auch noch einen separaten Interferon-Thread. Außerdem leg ich Dir den Thread Vitamine, Mistel und Enzyme ans Herz. DA gibt es ne Menge wichtiger Infos zur Immunstärkung! Und ich würde den Infos von Sue hier nochmal nachgehen (welche Wirkung/Kostenpunkt etc.).
Lieben Gruß zurück :-)
Sabine
Hallo Cornelia nochmal ...
hast ja auch ne Weile nicht geschrieben ... sag mal, wie geht es Dir denn eigentlich??? Wie ist der Stand der Dinge bei Dir? Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass Du damals hier geschrieben hast, dass Du auf Interferon verzichten möchtest.
Schreib doch nochmal ... (auch wenn Du langsam tippst :-).
Tschüsssi
Sabine
Danke Sabine,
ich bin froh dass ich dieses Forum gefunden habe. Fühle mich nicht mehr so alleingelassen mit der Entscheidung, viele haben das gleiche Problem. Ich werde mir jetzt etwas Zeit lassen und mich genau informieren.
Liebe Grüße :-)
Annette
Hallo Anette
ich habe von Juli 2002 bis Januar 2003 eine Inteferon-Therapie gemacht. Im ersten halben Jahr zusammen mit einer Chemo-Therapie.
Die Interferon-Therapie ist mir ziemlich an die Psyche gegangen und ich hatte da große Probleme.
Im ersten Monat habe ich 3 Mio. Einheiten / 3 x die Woche gespritzt. Nach einer Lungenentzüung mit Operation "nur" noch 1,5 Mio. Einheiten / 3 x die Woche.
Meine Entscheidung damals war unter dem Einfluss dieser heftigen Diagnose. Heute würde ich mich nach meinen Erfahrungen nicht mehr für Interferon entscheiden; aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche Dir viel Glück und schließe mich Sabine an, wenn sie sagt, dass Du hinter Deiner Enscheidung stehen musst, egal wie sie ausfällt.
Momentan nehme ich, wie von Bio-Krebs empfohlen, hochdosierte Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme ein. Außerdem noch diverse homöopathische Präparate.
Einen lieben Gruß von Sybille
Hallo Sue
wie schön, dass es Dir so gut geht. Auch ich bin sehr gespannt auf Deine Therapien, die mir bisher nichts sagen. Würde mich, wie viele andere auch, freuen, wenn Du näheres dazu mitteilen würdest.
Grüssle von Sybille
Hallo Anette
habe was vergessen, ich hatte in den Halslymphknoten eine Metastase, der Primärherd wurde bei mir nie gefunden.
Ich bin seither frei von Metastasen und weiteren Melanomen. Ob das auf die Chemo / Interferontherapie zurückzuführen ist, kann man schwerlich beurteilen. Vielleich wäre das auch so gekommen, wenn ich keine Therapien gemacht hätte, wer weiß das schon. Habe zwar zur Zeit an der operierten Halsseite einen "beobachtungswürdigen Lymphknoten", aber da kann ich erst nach einer erneuten Sono was dazu sagen. Ich denke (und hoffe) jedoch, dass das nichts zu bedeuten hat.
Nochmals Grüsse aus dem total verschneiten Backnang von Sybille
Hallo zusammen,
soviel Hurra (Claudia), soviel Daumendrücken (Sabine), und auch Kritik (Heike) habe ich ja gar nicht erwatet! *big smile*. Sorry, dass ich mich mal wieder mit soviel Zeitverzögerung rückmelden kann, es ging nicht früher.
Zunächst ein paar Worte an Heike. Das was Dir widerfahren ist läßt sich durch keine noch so gutgemeinten Worte rückgängig machen. Es tut mir unendlich leid und ich verstehe Deine kritischen Worte, speziell dann wenn gekämpft wurde, dies aber nichts brachte. Aber bitte liebe Heike, sehe es einmal aus der Sicht deren, die Hoffnung haben und Zuspruch brauchen. Ich glaube das Claudia Recht hat, indem Sie sagt kämpft und habt Mut, sie verspricht deswegen ja keine Heilung. Aber mutlos zu sein, gar zu resignieren wo es nichts zu resignieren gibt ist letztlich das Schlimmste. Als ich mich hier an das Forum gewandt habe, ging es nicht um mich, es geht um meine Frau, die hiervon gar nichts weiss. Den Mut und Zuspruch den ich hier erfahren durfte hat mich glauben lassen und diese Zuversicht habe ich an meine Frau weitergeben können. Dies hat geholfen, egal wie das Ergebnis lautet. Gottseidank hatten wir bislang Glück und wir können daher nun vieles entspannter sehen. Aber mit negativer Vorabstimmung wäre dieses nervenzerfetzende Warten nicht auszuhalten gewesen. Denke bei aller nachvollziehbaren Kritik mal hierüber nach - wobei ich weiss wie schwer dies alles für Dich sein muss.
Tja Claudia - es gab ein großes Hurra - aber es dauert ein paar Tage bis man merkt was einem da mitgeteilt wurde. Nach dem großen Freuen kam die ganz große Leere und das Thema hat sich ja auch nicht erledigt. Meine Frau hat sich für die Interferon Behandlung entschieden, obwohl wir uns nach Alternativen kundig gemacht haben und verträgt diese auch fast gänzlich ohne Nebenwirkungen. Bislang lediglich leichter Kopfdruck und nach der ersten Behandlung grippeähnliche Beschwerden welche aber nach einem Tag Vergangenheit waren. Sie erhält aber auch die Kleinste aller möglichen Dosierungen und jeder Mensch reagiert individuell. Nach der dritten Behandlung traten nun gar keine Beschwerden mehr auf, was uns hoffen macht das es so bleiben sollte.
Sabine - auch Dir möchte ich für die Worte danken. Es ist ja so, dass man vieles hier liest, manchmal auf das eine oder andere antworten möchte, aber letztlich nur menschlich jedoch nicht fachlich etwas beitragen kann. Da halte ich mich auch eher zurück und drücke die Daumen. So wie Viele hier.
Werde Euch weiter auf dem Laufenden halten, auch was die Behandlung anbegeht. Mehrere Eindrücke zu haben kann ja nicht schaden. Nochmals Danke für alle lieben Worte
'nen lieben Gruss von Manfred
Hallo Monika
Darf ich fragen, wie dein Mann diese Therapien verträgt und wie es ihm dabei geht? Bei mir wurde vor ca, zwei Wochen eine Metastase entdeckt. Ich muss jetzt am Montag noch einen Ganzkörperpet machen. Danach kommt dann raus ob eventuell noch mikrometastasen da sind. Wenn ja, müsste ich dann wohl Chemo und Bestrahlen machen. Oder wenn es nur bei der einen bliebe dann könnte man erst mal noch operieren. Schwebe also nochmals eine Woche in der Luft mit abwarten auf Berichte. Das ist fast das schlimmste diese abwarterei auf Berichte.
Also bis bald
Tamara
Hallo an Alle , verfolge dieses Forum jeden Tag und es macht mich einfach froh, dass hier gefragt, getröstet und geholfen wird. Ich hatte mein Melanom 1998 war 1 Monat im Krankenhaus mit Interferonbehandlung (chemo habe ich abgelehnt) danach 1 Jahr die "übliche" Behandlung. Bin dabei immer zur Arbeit gegangen , hat mich schon sehr beeinträchtigt. Ich denke , es ist egal wozu man sich entscheidet- es muß nur aus Überzeugung sein und hat mich auch einige Zeit gekostet, mich für das zu entscheiden, was ich annehmen konnte. Also - lieber 10x fragen als das nächstbeste annehmen.
Hätte ich diese Seite schon damals gehabt wäre vieles leichter gewesen.
Großes Kompliment an Alle hier drinnen - auch an die "kritischen" :)
Brigitte/Tirol
Hallo Sabine
Ich war wohl am Freitag etwas angespannt wegen meinem Arztbesuch der wieder mal nur neue Untersuchungen bringt und dann warten auf den Bericht deshalb habe ich so gegen deine email reagiert. Sorry dafür.
Tschüssli Tamara
Hallo liebe Annette W.!
Unsere Geschichte gleicht sich in ganz vielen Punkten! Auch meine "Warze" wurde nach einer negativen Gewebeprobe mehrmals gelasert, bis sie sich nach der OP der immer wiederkehrenden Rezidive als NMM, 4,7mm, CL V entpuppte! Wenn Dich meine Geschichte interessiert, kannst Du sie hier ab S. 25 vom 10.5.03 nachlesen. Ich mach biologische Krebsabwehr und bin bis jetzt zum Glück metafrei geblieben. Wenn Du irgendwelche Fragen an mich haben solltest, dann raus damit. Leider hatte/habe ich z.Zt. sehr viel lum die Ohren, das wird sich aber bis Mitte der kommenden Woche wieder bessern. Also, wenn ich Dir irgendwie helfen kann, mache ich das gern!
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Hallo liebe Sue,
schön, daß Du Dich entschieden hast hier zu schreiben. Bitte sei nicht böse, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber im Moment geht es bei mir wirklich hoch her! Ich hoffe, daß ich mich bis spätenstens Ende der kommenden Woche bei Dir melden kann, ja?
Bis dann, viele liebe Grüße!
Hallo liebe Cornelia,
die gleich message an Dich! sorry, aber im Moment geht es nicht anders!
Bis dahin alles Liebe!
Claudia J.
Hallo lieber Manfred I(da gibt es jetzt ja zwei - irgendwie müssen wir Euch auseinanderhalten können! :0)) )!
Ich freue mich immer so, wenn Du wieder schreibst. Das mit dem Zeitmangel ist halt so eine Geschichte - aber es kommen auch wieder andere Tage!
Nein sicher ist das Thema mit dem negativen Befund nicht durch, dazu war das MM leider zu dick. Aber die erste Hürde habt Ihr genommen - Ihr hab jetzt doch eine deutlich bessere Ausgangspositon. Es ist doch ok, wenn sich Deine Frau für Interferon entschieden hat. Sie hat das sicher nicht in Blaue hinein, sondern bewußt getan und das ist doch völlig in Ordnung. Ich freue mich wirklich, daß sie kaum mit Nebenwirkungen zu kämpfen hat! Vielleicht überlegt Ihr trotzdem nochmal, ob sie viellecht zusätzlich ihr Immunsystem mit Vitamine und vor allem Selen und Enzymen unterstützen will. Aber ich denke, Ihr braucht jetzt auch erst mal etwas Zeit, damit wieder halbwegs Ruhe einkehren kann und dann wird man sehen.
Wie hat es sich bei Deinem Vater entwickelt? Ich hoffe, daß es ihm zunehmend besser geht.
Ja, bitte halte uns auf dem laufenden!
Weiterhin alles Liebe und Gute für Deine Frau und Dich!
Claudia J.
Hallo liebe Brigitte/Tirol/Manfred II! :0))
Willkommen! Schön, daß Du uns gefunden hast. Hoffentlich hören wir immer mal wieder von Dir. Danke jedenfalls für Deinen lieben Beitrag!
Bis dann, viele liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Tamara(CH),
ich drücke dir ganz fest die Daumen damit man beim PET nicht mehr als die eine Bauchmetastase findet.
Hast du schon in der Uniklinik Zürich angerufen oder machst du weiterhin alle Untersuchungen über deinen Onkologen?
LG
babs_Tirol
Anuschka
20.02.2005, 16:57
Hallo an Alle,
ersteinmal wollte auch ich mich bei allen bedanken für die vielen Infos die ihr in das Forum stellt, und wie ihr allen immer wieder Mut macht. Das tut wirklich gut.
Heute hätte ich auch mal wieder eine Frage. Bei mir hat sich um die Narbe ein recht weitläufiger Krankz it lauter neuen Muttermalen gebildet. Dies fing vor 2 Wochen mit kleinen Pübktchen an und zum Teil sind sie jetzt schon 4 mm groß und wachsen weiter. Von der Form her alles dabei. Hängt das mit dem Schnitt zusammen?
Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende und genießt Sonne und Schnee.
Gruß
Anuschka
Hallo Sabine und alle anderen,
mir geht es supergut seit zwei Jahren. Ich habe nur wenig Zeit, deswegen melde ich mich selten, aber für alle Interessierten kopiere ich hier nochmal meine Geschichte rein:
Ich hatte 1996 ein MM am Bauch. 1,6mm. Level III, nodulär. Mein Hautarzt hat selber ambulant nachgeschnitten und macht auch seitdem die Nachsorge. Deswegen war ich auch noch nie in einer Klinik. Meine Onkologen und Radiologe machen alle anderen Untersuchungen in ihrer Praxis. (Mein „Hauptonkologe“ war früher viele Jahre lang hier in Hamburg am Klinikum tätig)
Wenn ich die anderen im Forum höre, denke ich manchmal, ich hätte was "verpasst", weil alle in Kliniken betreut werden und Interferon angeboten (aufgezwungen?) bekommen. Mir haben meine Ärzte von Anfang an bis heute gesagt, dass es Interferon gibt, aber da immer noch nicht bewiesen ist, ob es wirklich hilft, ist man letztendlich nur Versuchskaninchen der Pharmaindustrie, und die wollen zur Zeit nur testen in welcher Dosis die Nebenwirkungen noch zu ertragen sind. Man wird damit ziemlich allein gelassen und es wird jedem suggeriert, Interferon zu nehmen wäre ein notwendiges Übel um Metas zu vermeiden. Aber dem ist nicht so. Für jeden Patienten, der Interferon nimmt, gibt es Geld für die Studien und deswegen schlagen sie es jedem vor.
Meine Onkologen haben natürlich auch keine andere Lösung im Ärmel. Sie sagen, ehrlicherweise kann man nix tun, nur abwarten und hoffen. Wenn man dann Metas bekommt, schneiden, solange es geht..... Sie haben mir aber natürlich freigestellt, in eine Klinik zu gehen, mich dort zu informieren und dann zu entscheiden.
1996 gab es dieses Forum noch nicht und auch in Medien wurde kaum über Hautkrebs gesprochen. Die Reaktion meiner Mitmenschen war damals noch: ’Na, Gott sei Dank kein schlimmer Krebs’ .Ich hab genauso gedacht und nichts gemacht oder verändert in meinem Leben.
Ich hatte dann 6 Jahre Ruhe und jeder Arzt gratulierte mir, dass ich die Hürde 5 Jahre geschafft hatte und somit ja "geheilt" war. Ich war grade zur jährlichen Untersuchung übergegangen, als ich im Herbst 2002 eine Metastase in der rechten Axilla ertastete. Keiner der Ärzte konnte es fassen. Das hätten sie bei mir nie gedacht, wo ich doch "so ein positiver, mutiger, taffer Mensch" bin( wörtlich!!!) Die Metastase wurde rausgeschnitten und ich dachte wieder, es war nur ein Versehen, das kommt nicht wieder....... Dann bekam ich 3 Monate später im Januar 2003 wieder zwei Metas in der rechten Axilla...und damit kam auf einmal die Panik. Bis dahin hatte ich den ganzen Krempel überhaupt nicht ernst genommen. Jetzt diskutierte ich mit meinen Ärzten nicht nur wieder über Interferon sondern auch über eine Totalausräumung. Sie vertreten allerdings die Meinung, dass der Krebs, wenn er denn in der Lymphbahn ist, sich einen Platz zum Andocken sucht. Wenn man ihm die Lk wegnimmt- bei einer Totalausräumung- dann geht er weiter, und die Frage bleibt wohin… ins Blut, in die Organe vielleicht? Also entschieden wir gemeinsam nur die Metas herauszuschneiden. Das habe ich wieder ambulant bei einem Chirurgen machen lassen, da ich befürchtete, dass man mich im UKE ‚zwangsausgeräumt’ hätte.
Dann begann ich im Internet zu lesen, bis mir die Augen zufielen. Dabei habe ich auch das Forum entdeckt. Die ‚Interferon-ablehnende’ Haltung meiner Ärzte und Birgits damalige Einträge und Ratschläge (liebe Birgit, ich kann dir immer wieder nur danken!!) haben mich zum Naturmediziner getrieben, um mein Immunsystem zu stärken.
Ich habe die Bücher von Simonton verschlungen und Visualisierung geübt. ( das war für mich eine ganz wichtige Erfahrung)
Ich habe meinen Darm untersuchen lassen und saniert, da 90% der Abwehrkräfte vom Darm her kommen.
Seit der Zeit, also Januar 2003, nehme ich täglich ein Fläschchen Orthomol Immun ( ein Cocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen etc. ), zusätzlich noch 2g Vit.C., Selen, Vit A und E und eine Wobe Mugos.
Ich ernähre mich vollwertig, esse fast nur Obst und Gemüse, frisch vom Öko-Markt, Joghurt und Vollkorngetreide, esse fast täglich rohen Brokkoli, trinke grünen Tee, als Fett nur noch Olivenöl und Rapsöl und ganz wenig Butter. Kaffee und schwarzen Tee habe ich fast aufgegeben, Alkohol trinke ich nur noch am Wochenende, und dann auch nur zwei Gläser Rotwein oder Sekt.
Meinen geliebten Sport (Aerobic) habe ich aufgegeben. Ich mache jetzt Gymnastik, BBP und walke (das stärkt das Immunsystem ungemein!!!) und sehe zu, dass es meiner Seele immer gut geht (Tu das, was du willst, und nicht das, was andere von dir wollen) und dass ich jeden Stress vermeide.
Es geht mir supergut seit zwei Jahren, weil (meine) biologische Krebsabwehr keine Nebenwirkung hat.
Als ich mich gegen eine Totalausräumung und gegen Interferon entschieden hatte, hatte ich nicht die geringsten Zweifel, dass dieser Weg für mich der richtige ist. Wohlgemerkt:für MICH.Ich habe allerdings auch das Riesenglück, dass auch Schulmediziner mich ganz herzlich und intensiv unterstützen.
Jeder muss seinen Weg selber suchen und finden.
Für meinen Weg muss man allerdings seelisch sehr stark und angstfrei sein und positiv denken können- nicht nur wollen.
Cornelia
Hallo an alle und diesmal besonders an Cornelia,
hätte ich deinen Beitrag schon damals gefunden, dann wäre es mir in den letzten beiden Jahren besser gegangen. Denn ich dachte auch, in bin allein mit meiner biologischen Therapie und jeder hielt mich für gelinde gesagt, daneben. Vor allem die Ärzte in den Uni-Kliniken. Man warf mir Arzt-hoping vor, nur weil ich nicht den richtigen Doktor fand.
Das der Süden in Sachen biologischer Krebsabwehr weiter entwickelt sei als der Norden, habe ich bisher immer umgekehrt gesehen. Ich denke beide Teile bedürfen noch der Entwicklung. Na, die Diskussion wird noch ne Weile laufen, da können wir uns noch drüber austauschen.
Meiner Erfahrung nach wissen die "Schulmediziner" gar nicht, dass es "Alternativen" gibt. Eine junge Ärtzin hat es auf den Punkt gebrachtsie sagte sinngemäß: Wir wissen, dass Interferon Krebs nicht heilt, aber wir haben nichts anderes. Ob meine biologische Krebsabwehr "heilt" ist auch noch die Frage. In Amerika haben sie festgestellt, und das ist, was mein Doc schon immer sagte, dass Patienten nach vielen Jahren wieder rückfällig wurden, obwohl sie schon längst als geheilt galten: die Krebszellen sind immer im Körper und nur ein "gesundes Immunsystem" ist in der Lage, diese Zellen zu erkennen und zu zerstören. Auch dazu können wir noch ne Weile hin und her diskutieren.
So, jetzt aber zu meiner Therapie. Das ist sooo viel dass ich vorher nachschauen mußte.
1. Thymusspritzen hochdosiert. Zellextrate von speziell dafür gerzüchteten Kalbsorganen. (arme Tiere) Von 1-5mal die Woche, je nach Lage der Dinge. keine Pause, wie es auch vorgeschlagen wird, außer in den Ferien. Wobei mein Doc sagt, auch die billigere Form ist immer noch besser, als gar kein Thymus. Ich bezahle 180 Euro pro 5ml Injektion. Auch darüber kann man anderer Meinung sein, es gibt keine einheitliche Thymustherapie.(Deutsche Gesellschaft für Thyumstherapie in Hamburg, nachschauen im Internet)
2.Die REVITORGAN Präparate - gelöscht, direkte Werbung
3. Regeneresen: biologisch aktive Ribonukleinsäure(RNA) aus embryonalen Zellen von armen Tieren, die sich nicht wehren können . BSE und Virenfreiheit sind garantiert (auch beim Thymus). Pro Injektionstermin sind das zusammen 7 Spritzen.
4. Homöopahtie in Form von Spenglersantinkturen zum einreiben zur Desensibilisierung gegen Allergien aller Art und Stärkung des Immunsystems
5. Eigenserum und Eigenblut, Therapie aus der Homöopathie
6. Akupunktur
7. Colon Hydro
8. Blutwäsche mit Ozonzugabe
9. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente nach Blutabnahme und Notwendigkeit, aber nur natürliche Produkte, keine synthetischen.
10. Seit Neuestem Neuraltherapie statt Akupunktur bei einer Frauenärtzin mit Naturheilverfahren gegen Hitzewallungen.
So, das war glaube ich alles.
Denkt dran, das ist mein Weg und der ist nicht ganz billig (der Prozess gegen die Kasse wird im April diesen Jahres am Landgericht entschieden). Ich bin aber eine Überzeugungstäterin und ich glaube daran.
So, bevor ich die Geschichte ein 3. mal schreiben muß, wird gespeichert. Das 1. mal ist die Sache durch das für mich Kopieren schief gelaufen ( Ich bin ein Computer-genie).
Passt auf euch auf,
Sue
Hallo Tamara!
Erstmal drück ich Dir ganz doll die Daumen, dass die Ganzkörper-PET nix weiter zu Tage fördert und dann zu der anderen Sache, dass Du irgendwie angepiekt warst ... ist schon in Ordnung :-). Wär mir vielleicht in Deiner Situation genauso gegangen. Also nochmal ein ganz dickes Daumendrücken aus Berlin und meld Dich wieder, wenn Du was weißt, ja?
Tschüssiiiiiiiii
Sabine
Hallo Anuschka,
boah, ich weiß nicht, keine Ahnung, kann ich mir so als Laie eigentlich nicht vorstellen, dass das mit dem Schnitt zusammenhängt ... am Besten Du fragst das nächste Mal Deinen Hautarzt ... der kann Dir sicher mehr darüber sagen.
Tschüssi und lieben Gruß
Sabine
Huhu Cornelia!!
Vielen herzlichen Dank für diesen detaillierten Eintrag!!!!! Den werden viele hier mit den Augen verschlingen!!!!! (ich hab allerdings nicht viel übrig gelassen, hehe).
Auch wenn Birgit hier wahrscheinlich nicht mehr mitliest, möcht ich trotzdem noch sagen, dass sie mir damals mit ihren Beiträgen auch unheimlich geholfen und die Angst genommen hat. Ich habe auch mit dem Visualisieren dadurch angefangen und Dinge, die mich stressen abrupt und sofort ohne Wenn und Aber aus meinem Leben geschmissen! Das hätte ich schon viel früher tun sollen.
Wie Betty neulich schrieb ... Erkrankungen der Haut haben auch immer mit (nicht erfolgter) Abgrenzung zu tun - man übernimmt sich, obwohl bei mir sicher die viele Sonne und die Sonnenbrände der ausschlaggebende Faktor waren - aber ich bin mir heute 100 Pro sicher und hab das auch Schwarz auf Weiß, dass mein Immunsystem in den Jahren vor der Diagnose total im Eimer war.
Z. Zt. konzentriere ich mich auch auf Entschlackung/Entgiftung mit Hilfe von Ernährungsumstellung, Heilerde und Omniflora N.
Lieben Gruß an Dich und alle anderen
Sabine
Hi Sue,
ich war neulich wegen einer ganz anderen Sache in einem Gesundheitszentrum für Naturheilkunde, man machte den VEGA-Check (Überprüfung des Energieflusses im Körper) und hängte mich dann noch an VICTOR (erstellt ein Meridianprofil) ... bei Ersterem kam heraus, dass mein Darm nicht ok ist und der Arzt (Internist, Naturheilkundler) empfahl mir den TRANSFER FACTOR PLUS, ein Mittel, das gerade erst dabei ist, den deutschen Markt zu erobern. Der Victortest war okay, ich gehe auch ab und zu zur Akupunktur.
Das Mittel kann (wohl) die natürlichen Killerzellen um 248 % verstärken; Transferfaktoren sind kleine Immun-Botschafter-Moleküle, deren Aufgabe es ist, Signale des Immunsystems zwischen Immunzellen weiterzuleiten und gleichzeitig die abwehrenden Zellen über eine akute oder drohende Gefahr zu informieren.
Diese konzentrierten Faktoren werden dem Colostrum der Kuh entzogen, sind eiweißfrei und somit frei von allergieauslösenden Stoffen.
Colostrum nennt man auch die Erstmilch, die wir als Säuglinge (im günstigsten Fall ;-) erhalten haben, um fit für die Welt zu werden und Attacken von Bakterien und Viren abwehren zu können.
Hast Du davon gehört und kannst was dazu sagen? Ich werde mich beim nächsten Termin mal nach dem Preis erkundigen. Glaube es sind an die 40 Euro für ne Monatspackung - bin mir aber nicht sicher ...
Viele Grüße
Sabine
Hallo babs
Der Pet den ich heute abend habe wird in der Uniklinik Zürich gemacht. Dort steht bekanntlich das beste verfügbare Gerät in der Schweiz (ausser Genf,Lausanne). Danach denke ich dass mein Onkologe sowieso sich mit dem Professor in der Uni zusammenschliesst für meine Behandlung, ich glaube nicht dass er dies alleine entscheiden wird, wie es weitergeht.
Danke an alle die mir die Daumendrücken, ich bin soooo nervös.
Tschüssli Tamara
Liebe Tamara,
da denke mir auch, dass du nervös bist wenn du die Pet-Untersuchung erst Abends hast.
Wie geht das so lange ohne Essen da man für diese Untersuchung nüchtern sein muß???
Trinken darf man ja auch nur Wasser.
Es wird doch radioaktive zuckerhaltige F 18 Flourlösung eingespritzt, oder?
Nochmals alles Gute
von
babs_Tirol
Hallo an alle,
bin neu hier ( seit einigen Tagen intensiver Mitleser ) und will einfach kurz " Tach " sagen. Am 03.02.2005 wurde bei mir ein auffälliges Mal am Rumpf entfernt, am 08.02.2005 dann das Ergebniss der Histologie: MM von 0,70mm und am nächsten Tag der großflächige Nachschnitt.Von Clark Level und Staging habe ich ehrlich nicht nicht viel Ahnung, stecke auch noch voll in den Untersuchungen. Morgen kommt das Abdomen CT und dann noch der Gang zum Onkologen. Bei der Thorax Aufnahme und der Abdomen Sono wurde nichts auffälliges gefunden...bin trotzdem total nervös und auch noch ziemlich down vom ersten Ergebniss.
Im Bekanntenkreis heißt es immer so schön: Hautkrebs....das ist ja nicht soooo schlimm wie viele andere Krebsarten, früh erkannt ja gut heilbar. Hier liest sich das alles doch reichlich anders. Zum Typ: ich bin mit hunderten von Muttermalen übersät und habe reichlich Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend gahabt. Mein Hautarzt hat mir bislang alle auffälligen Male einfach entfernt ohne jede Histologische Untersuchung! Der Gang zur Dermatolgie eines nahen Krankenhauses kam zustande, weil sich im Gesicht ein ebenfalls stark verändertes Mal befand ( nicht MM) welches mich bewegte eine intensivere Untersuchung vornehmen zu lassen.
Habe viele Fragen, die sich vieleicht zum Teil hier beantworten lassen, aber das alles nach und nach.
Werde hier regelmässig mitlesen/schreiben und auch den Chat besuchen.
Eins noch: Eine klasse Seite das ganze hier:-)
Bis bald
--Dirk--
Hallo babs
Das ist genau dieser Untersuch mit dieser Lösung die du schreibst. Nüchtern haben sie mir gesagt muss ich vier Stunden sein. Zum Glück, darum habe ich jetzt noch Mittagessen gehabt.
Also dann bis später.
Tschüssli Tamara
Bin froh für dich dass es bei dir nichts schlechtes zu berichten gab.
Christian
21.02.2005, 13:26
Hallo dewertz,
das tut mir leid, daß bei Dir was gefunden wurde!!
Die 0,70mm waren so glaube ich, doch noch früh genug. Soll heißen, daß mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mehr nachkommen wird. Aber bitte befrage dazu genau Deine Ärzte.
Stelle ruhig heir Deine Fragen die Du hast!
Wenn Du mal auf "Melanomthemen A-Z u.dazugehörige Links" gehst, findest Du vielleicht schon ein paar Antworten auf Deine Fragen.
Und nie die Hoffnung aufgeben.
Hatte auch ein Melanom 3,0mm und lebe seit 4 1/2Jahren damit. Hier sind viele andere Beispiele, im positiven Sinne.
Viiel Glück für Dich und viele Grüße,
Christian
Hallo,
kann mir vieleicht jemand sagen was die Abkürzungen "tho abd" heissen.
Diese stehen bei mir in Untersuchungsergebnisse auf der Überweisung für das Krankenhaus.
Vielen Dank und einen schönen Gruß an alle.
Jörg
Hi Jörg,
vermutlich Thorax und Abdomen!!??
Hallo Dirk!
Ein herzliches Willkommen hier im Forum. Am Besten Du liest Dir die letzten 153 Seiten durch :-) ... im Ernst, ist zwar irre viel, aber es lohnt sich, hab ich vor 2 Jahren auch so gemacht - da sind ne Menge Infos enthalten (auch in den anderen Threads z. B. zur Stadieneinteilung und Vitaminen, Selen, Enzymen). Bin sicher, dass sich da einige Fragen dann schon direkt erledigen.
Bis dann, meld Dich wieder!
Viele Grüße
Sabine
Hi Jörg,
ja ... Thorax und Abdomen (Abdomen = Leber, Galle, Milz, Nieren).
Tschüssi
Sabine
Hallo liebe Anuschka,
so was hab ich auch noch nie gehört. Es könnte sich evtl. um eine Pigmentstörung handeln, aber weißt Du, ich würde nicht lange fackeln und damit zum Arzt gehen. Es kann nicht schaden, wenn er sich das frühzeitig ansieht und vielleicht per Video oder so dokumentiert.
Alles Gute für Dich und viele liebe Grüßé
von
Claudia J.
Tach Dirk :0)),
schön, daß Du uns gefunden hast! Mit 0,7mm scheinst Du ja nochmal Glück gehabt zu haben! Den Clark Level findest Du in Deinem Befund und Staging heißt nix anderes, als das Du komplett durchgecheckt wirst, um ausschließen zu können, daß sich vielleicht wider Erwarten doch irgendwo was abgesetzt haben könnte. Das ist aber bei 0,7mm, wie Chrstian schon gesagt hat, ziemlich unwahrscheinlich!
Tja, daß Hautkrebs, vor allem das MM, von der Allgemeinheit öfters unterschätzt wird, hab ich auch schon erlebt... Ein MM kommt vielleicht nicht so oft vor wie Brust- oder Lungenkrebs, aber daß ein MM harmloser wäre, kann man ja nun wirklich leider nicht sagen! Das mit der Früherkennung stimmt aber - und da fällst Du zum Glück ja drunter!
Ich halte es für bodenlosen Leichtsinn von Ärzten ein entferntes Mal nicht histopathologisch untersuchen zu lassen (ich dachte eigentlich, daß sei Standart???), noch dazu wenn Du viele Sonnenbrände hattest und viele Male hast! Aber ein Gutteil der Leute hier mußte erst von Arzt zu Arzt laufen, damit ihnen die "absolut normalen" Flecken, Warzen, Muttermale entfernt wurden, die sich dann als MM herausstellten...
Für morgen viel Glück, Dirk - aber bei Deinem Befund brauchst Du nicht wirklich Angst zu haben, die Chance daß da was nachkommt ist echt sehr gering!
Troztdem alles Liebe und Gute für Dich!
Claudia J.
Hallo Sabine,
Sachen gibts, die kenn ich auch nicht. VEGA und VIKtor, sorry, da muß ich passen. Gehören diese Therapien zu einer neuen Variante der Naturheilvefahren? Sind das Apparate?
Ich habe meinen Darm mit Colon Hydro (durchspülen mit warmem Wasser, ca.45 Minuten mit Schlauch im Hintern und Sauerstoff) saniert. Dazu Essenumstellung, viel Joghurt,Obst und Gemüse. Zum Aufbau der Darmflora gabs auch noch was, gällt mir aber grade nicht ein.
Die andere Frage ist wahrscheinlich, bei wem ist der Darm schon in Ordnung? Habt ihr Pilzsuche im Darm betrieben? Das ist auch ein Thema.
Sorry, dass ich nicht mehr weiß!
Grüßle
Sue
Hi Sue,
kannst Du mir nen dicken Gefallen tun und Dir über Claudia J. meine mail-Adresse geben lassen? Ich will sie hier nicht angeben, weil sich dann wieder Leute, die Multi-Level-Marketing betreiben an uns ranschmeißen und ihre Produkte loswerden wollen ... machst Du das? Ich denke, wir haben da viel auszutauschen! :-)
VEGA-Check (kann man googeln) und VICTOR hört sich lustig an - ist aber kein Unfug. Einmal werden die Energieströme gemessen und bei olle ;-) Victor die Energiefluss der Meridiane.
Bis denne
Sabine
PS. Das mit dem Colon Hydro hört sich ja mega... an. Werd ich dann auch mal in Angriff nehmen. Nee, Pilze hab ich nicht, aber irgendwas ist im Darm nicht okay ...
Hallo,
danke für das Willkommen:-) Ich muß jetzt gleich zum CT ins Krankenhaus ( und der Magen knurrt jetzt schon...)und habe grade den Überweisungsträger vor mir. Jetzt sehe ich auch erstmals die genaue Bezeichung: mM Td 0,70 ( C43.9/G) Level III.
Kann mir wer sagen was das C43..... bedeutet und warum Td 0,70 = Clark Level III. Ich dache mit der Dicke ist man noch in II eingestuft´?
Besten Dank
--Dirk--
Hallo Dirk,
C43 ist mir leider auch neu (was sagen die Experten hier ??).
Zur zweiten Frage: Eine bestimmte Tumortiefe zieht nicht unbedingt einen bestimmten Clark Level nach sich. Der Clark Level gibt ja an in welche Hautschicht der Tumor vorgedrungen ist. Der Grund fuer die unterschiedlichen Einstufungen ist, dass an verschiedenen Koerperstellen die einzelnen Hautschichten verschieden dick sind. D.h. eine Tiefe von 0,7 mm reicht vielleicht an der Hand schon in eine andere Hautschicht hinein als am Bauch.
Alles alles Gute beim CT nachher!
Gruss Annette
C.43 ist der Abrechnungscode der krankenkasse
Die kluge Else????
haahhahahhaahhahaahahhhahaaa
@ alle
Hier ein Link, unter dem man Therapeuten für eine Colon Hydro Therapie findet.
http://www.therapeuten.de/profile/profile.htm
Unter diesem Link findet man Infos dazu:
http://www.therapeuten.de/therapien/colon.htm
Tschüssi
Sabine
gelöscht, Werbung. Bitte Links zu Privatpraxen per e-mail austauschen, Bettina.
Hab hier noch einen sehr interessanten Link (mit Foto ;-)).
Hab mich wohl geirrt, denn unter der o. g. Liste der Therapeuten finden sich gar keine, die diese Colon Hydro Therapie machen.
Schönen Tag noch.
Sabine
Bettina_Frbg
22.02.2005, 12:58
Hallo Dirk,
C43 ist die ICD Nr. ( internationale Klassifikation der Krankheiten ) für malignes Melanom.
( insofern hat die kluge Else gar nicht so unrecht .
Alles Gute für´s CT, drücke fest die Daumen.
Liebe Grüße
Bettina
Liebe Daumendrücker und auch die hilfreichen Erklärer,
CT hinter mich gebracht und den Magen schon wieder etwas aufgefüllt. Keine Metas gefunden, lediglich ein etwas abnormal grosser Lymphknoten, der mich aber nicht beunruhigen sollte...damit geht es mir schon vieeel besser:-)
Man ist das immer eine Anspannung bei den Untersuchungen. Danach fühle ich mich stets wie schwerelos, irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl.
Da ich ja als Neuling hier angedroht habe einige mir offene Fragen zu stellen, hier eine weitere: könnt Ihr bestätigen, dass es beim mM eine Einstufung nach dem Schwerbehindertengestzt in GdB 50 gibt? Bin darauf hingewiesen worden einen Antrag auf Schwerbehinderung beim Versorgungsamt zu stellen, will aber zumindest wissen, ob sich das denn lohnen kann mit einem mM ohne Metas?
Danke für die immer zahlreichen Antworten
--Dirk--
Hallo Dirk,
Schwerbehindertenausweis bedeutet für dich:
1. Freibetrag von 570 oder 580€ im Jahr
2. Fünf zusätzliche Urlaubstage im JAHR MEHR!!!!
3. Erweiterter Kündigungsschutz
Allerdings kann so ein Schwerbehindertenausweis grundsätzlich auch ein Problem bei einer Jobsuche sein! Aber das musst Du entscheiden, meine Wenigkeit hat einen (lasse mir doch nicht 25 Urlaubstage entgehen)!!!
Der Ausweis gilt für fünf Jahre der "Heilungsbewährung".
Gruß
Alex
Hallo lieber Jörg!
Ich freu mich für Dich! Klasse, daß alles ok ist!
Alles Liebe und Gute weiterhin für Dich!
Hallo lieber Alex!
Bei Dir wollte ich mich nochmal extra für den Link zu den "Leitlinien für die MM-Therapie" bedanken! Da erfährt man doch so manches, von dem man sonst nur wenig hört... Wie bist Du drauf gestoßen oder hast Du gezielt gesucht?
Danke jedenfalls und liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Claudia J.,
ich war es die, die neuesten Leitlinien der Dermatologischen Gesellschaft von Febr. 2005 reingesetzt hat.Meines Erachtens sind die Sachen über Impfungen da erneuert worden.
Leider habe ich irrtümlich als Gast geschrieben.
Alex hatte nur die Hinweise für Ilka wegen der Chemo dazugeschrieben.
LG
babs_Tirol
Hallo liebe Babs,
dann gebührt mein Dank natürlich Dir! Sorry, war etwas verwirrend!
Der Link ist wirklich ausgesprochen interessant!
Danke nochmal und viele liebe Grüße!
Claudia J.
Hallo Alex,
die Vorzüge des Schwerbehindertenausweises kenne ich ( zum Großteil zumindest).
Was ich wissen wollte ist, ob man/frau überhaupt Chancen hat mit einem mM 50 % anerkannt zu bekommen. Ich meine dies mal gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo und ob es Stand von 2005 ist. Die Reformen sind so schnelllebig zur zeit.......
Besten Dank und liebe Grüße
Hallo Dirk
nach der Diagnose malignes Melanom bekommst du ohne Probleme einen Schwerbehindertengrad von 50% bescheinigt. Mit Metastasen sogar noch mehr als 50%. Wir haben auf dem Thread "Melanom A-Z" auch einen speziellen Link zur Schwerbehinderung mit ausfuehrlicheren Infos und zu Fragen der Rehabilitation/Kur etc (worauf du ja auch Anspruch hast).
Schoenen Tag noch
Annette
Hallo Chris!
Du hast gerade 3 Beiträge von Monika und Claudia L. reinkopiert!
Ist Dir der Finger ausgerutscht????? hihi ;-)
Sabine
Christian
23.02.2005, 09:16
Hallo Sabine,
nicht wirklich. Es gab mindestens 3 Threads mit dem Namen Malignes Melanom.
Die Threads wo es um Angst geht, hab ich zu zweien zusammnegefaßt. Da gab es schon mindestens 4-5 Threads.
Hoffe es stört nicht all zusehr.
Die anderen alten Threads lasse ich aber so.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christian!
Ich halte das für eine super Idee! Ich hatte mir schön öfters gedacht, daß es einige Threads (z.B. "Hallo, ich bin neu hier" von 2001) gibt, die man evtl. auflösen könnte, damit die Vielzahl der Threads etwas übersichtlicher würde. Mit dem Inhaltsverzeichnis ist schon viel gewonnen, aber es gäbe vermutlich noch mehrere Threads die entweder überholt, mehrfach vorhanden oder schon älter und nicht mehr wirklich interessant sind. Die Einträge nicht einfach zu löschen, sondern umzukopieren finde ich sehr gut! Danke!
Viele Grüße
Claudia J.
Hallo Christian
wollte nur sagen, dass ich das Zusammenfassen auch fuer eine Superidee halte! Dank deiner Hilfe nimmt das Forum langsam Form an und wird hoffentlich von Tag zu Tag uebersichtlicher! :-)
Gruss
Annette
Christian
23.02.2005, 10:52
Hallo Ihr,
habt bitte Verständnis wenn es lange dauert. Danke!
Viele Grüße,
Christian
Hallo an alle,
Danke noch an Sabine, Sybille und Claudia für eure guten Wünsche. Eine Erkältung hatte mich eikalt erwischt, so kam ich noch um eine Entscheidung herum.
O Mann, ich weiß immer noch nicht wie ich mich entscheiden soll. Mein Melanom am Knie war 5mm dick und das ist ja schon bedenklich. Die Ärzte raten dringend zu Interferon.
Ich müsste es 1 1/2 Jahre spritzen und das macht mir einfach nur Angst.
Setze mich jetzt mit Naturheilverfahren auseinander, weiß noch nicht viel darüber, habe auch nicht viel Geld. Wenn ich da alles selber bezahlen muss, bleibet mir nur Interferon. Nichts tun ist sicher auch nicht richtig, oder was meint Ihr?
Liebe Grüße
Annette
Hallo liebe Annette!
Nein, nichts zu tun ist ganz sicher nicht richtig. Es gäbe die Möglichkeit sich in eine Fachklinik einweisen zu lassen. Dort könntest Du z.B. eine prophylaktische Hyperhtermie machen, die möbelt das Immunsystem in den meisten Fällen enorm auf und kostet dann quasi nichts und bekämst auch andere Therapien, wie z.B. Ozon, Sauerstoffmehrschritt-Therapie usw.. Mistelspritzen zahlt auch die Krankenkasse. Außerdem kann man als chronisch Kranker auch "nicht anerkannte Heilmittel" wie z.B. Vitamine, Enzyme usw. als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Gut, man muß das erstmal zahlen, aber einen Teil bekommt man immerhin wieder. Ich bin gerade auf dem Sprung und kann gerade nicht mehr schreiben. Wenn Du möchtest, kannst Du mich gern privat anschreiben.
Viele liebe Grüße
Claudia J.
claudia.bear@gmx.de
Hallo Annette
Nichts tun ist schlecht. Ich habe auch erst mal nichts gemacht. Interferon wurde abgelehnt von meinem Onkologen und dann auch von mir. Somit habe ich dann einfach mit den normalen Kontrollen weitergelebt, bis ich jetzt nach 14 Monaten eine Metastase habe. Leider kannte ich dieses Forum zu der Zeit noch nicht.
Tschüss Tamara
An alle ganzheitlich Interessierten (specially Claudia, Sabine, Sybille)
hier habe ich einen Link, der Euch interessieren wird!!!
http://www.aprikosenkern.de/Docs/krebs_antworten.pdf
Zur Zeit lese ich ein in dem Artikel genanntes Buch von Philip Day....
Gruß
Alex
Liebe Tamara,
in der Schweiz ist man ganz vom Interferon abgekommen da der Erfolg doch nicht so viel versprechend war. PegIntron wird in der Schweiz aber doch angeboten in Studien.
Ich selbst spritze seit Oktober 2004 PegIntron, da es nur 1 x die Woche gespritzt wird - sind die Nebenwirkungen bedeutend geringer.
Der Interferonspiegel wird auch länger als beim normalen Interferon aufrechtgehalten, so daß angeblich der Erfolg besser sein sollte.
So sagte man es mir in der Uniklinik aber alle Studien sind noch nicht ausgewertet daher kann man nichts konkretes dazu sagen.
Momentan bezieht es sich eher auf Hepartitis C Patienten.
Hast du dir den Eintrag von Sue Kunschner durchgelesen? Sie macht nur biologische Therapien und hat die Lungenmetastasen damit weggebracht.Ich war schon mit ihr auf gemeinsamen Wellnessurlaub, die ist Fit wie ein Turnschuh !!!
Natürlich kostet es eine Menge Geld aber man bekommt vielleicht ein längeres Leben geschenkt.
LG
babs_Tirol
Lieber Christian,
recht herzlichen Dank für das " Reinmachen " im Hautkrebsforum. Du bist sehr fleißig.
LG
babs_Tirol
Hallo Annette,
wie wäre das, wenn du dir einen Arzt suchst,der beides gelernt hat und "Schulmedizin" mit "Naturheilverfahren" verbindet? Google doch mal ein wenig rum, vielleicht gibt es so einen Menschen ja in deiner Nähe.
Liebe Grüßle aus dem Schwabenland
Sue
Hallo an alle!
Wollte mich mal wieder melden. Habe vor einer Woche meine Weisheitszähne rausbekommen, weil ich am Hals seit zwei Monaten ein LK habe, und man nicht weiss wocher das kommt(Vielleicht war er auch Früher da, und ich habe ihn nicht bemerkt). Jetzt wollen sie alles außschließen, bevor man ihn entfernt. Dieser LK ist ungefähr Erbsengroß, also sehr klein. Ich habe irgendwo gelesen, daß eine Metastase ziemlich groß sein soll. Außerdem, mein MM war am Po(0,6mm, CL3). Ich habe auch gemerkt, daß der LK am Morgen fast gar nicht tastbar ist. Bitte, schreibt mir, was ihr darüber denkt? Ich traue keinen Ärzten mehr!
Diana
Hallo Diana,
sitzt der Lk in der Nähe des Kiefergelenkes? Schmerzt dein Kiefer bzw schmerzen deine Zähne?
Gruß
Alex
Hallo Alex,
der LK sitzt fast in der Nähe des Kiefergelenkes, etwas weiter zum Hals.(Wenn du das verstanden hast?) Jetzt schmerzen meine Zähne natürlich, aber Früher waren die Schmerzen etwa einmal in zwei Monaten.
Liebe Grüße,
Diana
Ok,
bevor Du dir die Wahnsinnsop. antust, lass erstmal deine Kiefergelenke checken. Es könnte sein, dass Du aufgrund der psychischen Belastung (Melanom) nachts mit den Zähnen knirschst. Dies führt über die Dauer zu einer Kiefergelenksentzündung, so dass theoretisch auch schon einmal ein Lk anschwellen kann.
Du kannst dich mit einer Kiefergelenksentzündung leider NICHT an jeden Zahnarzt wenden, dort tummeln sich zu viele Quacksalber. Die Suche nach dem richtigen Zahnarzt kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Zahnarzt tastet dann den Kiefer ab, wobei Du mehrmals den Mund öffnen und schließen musst. Danach wird er den Kiefer röntgen. Zudem wird festgestellt, ob der Biss und Aufbiss in Ordnung ist. Sollte tatsächlich eine Entzündung vorhanden sein, wird er dir eine ordentliche Schiene, die du nachts tragen musst, verordnen.
Wenn zu den Schmerzen, die du momentan beschreibst, auch noch Muskelschmerzen hinzukommen, die du seitlich des Kiefers verspürst, ist eine Entzündung des Kiefergelenks wahrscheinlich.
Halt uns auf dem Laufenden
Gruß
Alex
Hallo Alex,
bei mir wurde auch noch im Dezember ein Muttermal am Rücken, näher zum Hals entfernt worden. Danach hatte ich sechs Wochen Muskelentzündung am Hals, aber meine Hausärztin meinte, daß bei einer Muskelentzündung die LK sich nicht vergrössern. Ich war auch schon bei zwei HNO-Ärzten, keiner weiss was. Aber was komisch ist, keiner hat mit dem Ultraschall untersucht.
Diana
Liebe Annette,
ich kann Dir nur raten, Dich mit Deiner Krankenkasse in Verbindung zu setzen und wenn Du wenig Geld hast, Dir von dort nen Antrag zuschicken zu lassen. Vielleicht wirst Du von der Zuzahlung befreit oder bekommt die Medikamente von der Kasse bezahlt!?! Ich kenn mich da nicht so 100 Pro aus und es ist auch sicher von Kasse zu Kasse verschieden.
Du könntest auch Deinen Selenspiegel untersuchen lassen (Selen wird vom Arzt verordnet wenn ein nachgewiesener Selenmangel vorliegt!), das ist eine Kassenleistung und kostet Dich nix.
Vielleicht kann ja noch jemand einen Tipp geben, wie man Wobenzym verschrieben bekommt und ob das möglich ist!?
Viele Grüße
Sabine
Huhu Chris!
Kann Dir gerade geistig nicht folgen ... (dackel hinterher ...). Hier sind Beiträge von Monika und Claudia L. reingerutscht - die sind von November und passen nicht in den Kontext dieses Threads hier (Malignes Melanom). Hast mich da wohl Misses-verstanden oder ich habe gerade ein Brett vor der Birne.
Dass Threads wie "Ich habe Angst" gesammelt werden, find ich auch ne tolle Idee! Wird hier immer übersichtlicher ... dieses lange Suchen macht einen sonst nur ganz wuschig und wenn man ängstlich oder genervt ist, dann fällt es noch schwerer alles durchzuwühlen.
Lass Dir Zeit, dafür wird es sicher umso schöner! ;-)
Tschüssi
Sabine
Hallo Diana!
Das halte ich für mehr als unwahrscheinlich, dass ein leicht geschwollener LK am Hals etwas mit Deinem Ex-MM am Popo zu tun hat!
Ich habe hier auch noch nie gelesen, dass jemand einen geschwollenen LK/eine Metastase bekommen hat, die außerhalb des Lymphabflussgebietes des MM lag!
Oft ist es sogar so, dass einige Ärzte im Zuge der Nachsorge nur die LKs im Abflussgebiet abtasten, also in Deinem Fall in der Leiste und die anderen nicht oder nur wenig beachten. Ich habe es unterschiedlich erlebt, da ich die Hautärztin gewechselt hab. Die eine hat (hatte ein MM am Unterarm) nur in der Achselhöhle getastet, die andere auch Leiste und Ellenbeuge.
Also da mach Dir mal keine Sorgen. Könnte mir auch gut vorstellen, dass das mit dem Zahn oder wie Alex sagt mit dem Knirschen zusammenhängt.
Kennt sich damit nicht ein Kieferchirurg aus? War mal mit meinem Sohn bei einem, als er noch klein war (also mein Sohn ;-)) und habe da auch mitbekommen, dass sich auch um solche Patienten gekümmert wird, die Knirschen wie die Wilden.
Lieben Gruß
Sabine
Hallo Alex!
Hier die ganzheitliche Sabine > Woody Allen lässt grüßen ... Was ich schon imer mal wisen wollte, aber bisher nicht gewagt habe ... habe jetzt mal den Link runtergeladen :-).
Immer her damit, wenn Du noch mehr solcher spannender Sachen hast!
Tschüssiiii
Sabine
Hallo Diana nochmal ...
... wie jetzt, es wurde kein Ultraschall gemacht??
Gruuuuuuuuuuß von Sabine
Christian
24.02.2005, 09:06
Hallo Sabine,
schon verschoben und gelöscht. Die waren versehentlich hier drin.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Sabine,
es wurde wirklich bei allen drei Ärzten kein Ultraschall gemacht. Ich wundere mich auch ein bißchen.
Liebe Grüße
Diana
Hi Diana,
wie ist denn der Stand der Dinge betreffs Nachsorge bei Dir?
Lass Dir doch ne Überweisung geben und den LK vom Radiologen abklären oder von einem Internisten, der ein geeignetes Gerät hat - sonst grübelst Du ja nur und dass muss ja nicht sein.
Gute Besserung für die Wunde im Mund! Viell. verkrümelt sich der LK ja in paar Wochen auch von alleine.
Tschüssi
Sabine
Hi Diana,
die "Muskelentzündung" ist das nächste Indiz für eine Kiefergelenksentzündung. Die Muskeln werden durch das enorme Pressen enorm beansprucht.
Sabine,
das Buch von Philip Day "Krebs - Stahl, Strahl, Chemo & Co." dürfte dich dann eigentlich genauso brennend interessieren!
http://www.kopp-verlag.de/artdet.cfm?ArtNum=7155&CFID=1576147&CFTOKEN=35850503&NOID=1165&NUID=240&NUID2=0&rNav=kat&page=0
Tschööö!
Alex
@ all
Hab mal ne Frage und würde gern Eure Meinung zu diesem Thema hören, das mich schon ne Weile bisschen beschäftigt ... ich habe in letzter Zeit hier gelesen, dass bei einigen Patienten die Metas so ziemlich exakt NACH den "berühmt-berüchtigten" 5 Jahren kamen und nachdem Ärzte händeschüttelnderweise meinten "Herzlichen Glühstrumpf, Sie gelten als geheilt ...".
Kann das sein, dass das auch mit Immunabwehr zu tun hat?
Nämlich in dem Sinne, dass nach den berüchtigten 5 Jahren (weil ja so viel darüber geschrieben, berichtet wird etc. und sich die Leute dann an diese Zahl festklammern/gerade für MM-Patienten vielleicht fatal) die innere Anspannung nachlässt und die Einstellung eine andere wird und/oder sich die Lebensgewohnheiten womöglich wieder ändern oder man in den alten Trott (der den Körper viell. vernachlässigt und überfordert) verfällt?
Oder ist das purer Zufall?
Ist das eben schlicht und ergreifend so, dass das MM aus der Reihe fällt und sich noch nach 5, 10 und sogar 20 Jahren bemerkbar macht?
Mir geht auch nicht aus dem Kopf, dass immer wieder der Faktor Stress angesprochen wird und Patienten teilweise genau in dem Moment eine Meta bekommen ...
Als ich damals meine MM-OP hatte, da meinte die Ärztin ich sollte mich danach noch 15 Min. ins Wartezimmer setzen. Ich fragte, wieso das denn ... und sie meinte: Es gibt viele Leute, die reißen sich ganz doll zusammen vor und bei der OP, die Anspannung ist bei denen riesengroß, die kippen aber genau in dem Moment um, wenn die nervliche Anspannung nachlässt und die Gefahr vorüber zu sein scheint ...
Hab keine Ahnung, was da nun für biochemische Vorgänge (Biologe oder Chemiker unter uns? ;-)) ablaufen, aber ich finde das Thema schon spannend, zumindest aber erwähnenswert und so manch einer es viell. nach 5 oder 10 Jahren etc. schleifen lässt ...? Oder doch irgendetwas anders abläuft im Körper, weil man sich vermeintlich außerhalb der Gefahrenzone wähnt?
Wer weiß das schon ...? Man kann ja nicht alles in Statistiken packen und erfassen.
Wollte einfach mal hören, was Ihr so darüber denkt.
Bis denne und lieben Gruß
Sabine
Hallo Liebe babs
Danke für dein Hinweis auf PegIntron. Werde dies noch mit meinem Onkologen besprechen.
Ich komme gerade vom Onkologen. Endlich mein Bericht ist da. Ich habe nur diese eine Metastase, ansonsten wurde im Moment nichts gefunden. Diese kann ich nun operieren lassen. Zum Glück keine Chemotherapie vorerst. Danach sehen wir dann weiter. Mein Onkologe bespricht sich noch mit Uni St. Gallen, nicht Zürich, da die wohl im Moment weiter sind für eine Immuntherapie. Wie gesagt werde mich über Pegintron informieren.
Das ist doch schon mal eine kleine gute Nachricht für mich. Bin sooo froh, dass ich nicht alles voll Metas habe.
Liebe Grüsse und bis bald
Tamara
Liebe Tamara,
es freut mich für dich, daß der PET-Befund " soweit " in Ordnung war.
Bitte bemühe dich um einen schnellstmöglichen Termin für die OP damit die Metastase entfernt werden kann.
Halte uns auf den Laufenden mit deiner Therapie.
LG
von babs_Tirol
Hallo lieber Alex!
Danke für den tollen Link!!! Ich bin zwar erst zur Hälfte durch, weil ich für Schwarzschrift oft etwas länger brauche, aber das deckt sich alles genau mit meiner Einschätzung!
Wie Sabine schon gesagt hat: wenn Du wieder mal sowas hast, her damit!!! :0))
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Hier weitere Infos zu Alex' Tipp / dazu ein paar ganzheitliche Therapieansätze.
Was bitte ist denn Focussanierung und was sind Spenglersane?????? Weiß das jemand von Euch??????
Hier der Text:
Zur Einstimmung ein Auszug aus dem Buch von Phillip Day:
Hier bemerkt Dr. John Diamond ...
"Das meiste, was Sie im Laufe Ihres Lebens über Krebsbehandlungsmethoden gehört haben, entspricht nicht der Wahrheit. Man hat Ihnen bestenfalls ein unvollständiges Bild der Sache vermittelt. Wenn Sie der Ihnen eingeimpften Propaganda Glauben schenken, darauf vertrauen und an Krebs erkranken, dann könnte Sie das das Leben kosten."
Diese Aussage ist schon einige Zeit her, aber genau diese Aussage wird immer wieder und zwar von Spezialisten bestätigt. Gerade jetzt erst wieder im Artikel aus DER SPIEGEL Heft 41 04.10.2004.
Die "Fachwelt" bestreitet natürlich immer sofort, dass die gemachten Aussagen korrekt wären und versucht die Autoren derselben in ein schlechtes Licht zu stellen. Gleichwohl bewegt sich in der herkömmlichen Krebstherapie in den letzten 50 Jahren nicht wirklich etwas nach vorne. Könnte es sein, dass man mit den grundlegenden klassischen Therapieansätzen in einer Sackgasse steckt. Könnte es vielleicht auch sein, dass es besser wäre für den Patienten, wenn die Schulmedizin mit der Erfahrungsheilkunde zusammenarbeiten würde?
Krebskranke sollten sich gut und vielschichtig informieren, sie sollten vor allen Dingen auch auf Ihre Intuition hören und keinesfalls auf Aussagen vertrauen, ohne diese hinterfragt zu haben, egal ob diese Aussagen von einem Arzt oder von irgendeinem anderen gemacht werden.
Menschen mit einem Krebsleiden sollten folgendes bedenken. Der Verzehr von Aprikosenkernen kann nur ein Teilaspekt (gleichwohl ein nicht unwichtiger) einer biologischen, zusätzlichen Krebsbehandlung sein. Eine solche Nahrungsergänzung sollte eingebunden werden in ein therapeutisches Gesamtkonzept mit einem Bündel von weiteren Maßnahmen zu Stärkung und Mobilisierung des körpereigenen Immunsystems. Dr. Josef Issels hat in seine ärztlichen Laufbahn und in der Behandlung von nahezu 6000 Krebspatienten, mit den unterschiedlichsten Krebsarten, immer wieder die selbe Erfahrung gemacht. Erst ein ganzheitlich Ansatz, der die unterschiedlichsten Therapieaspekte berücksichtigt, macht eine Besserung bei einem schweren Krebsleiden oft erst möglich. Nachfolgend einige wichtige und sinnvolle Therapieansätze.
Focussanierung (Herde verhindern nach den Erfahrungen von Issels und verschiedenen anderen Ärzten oft ein Ansprechen therapeutischer Maßnahmen). Suchen Sie einen Arzt der mit Spenglersanen arbeitet und der in der Lage ist Ihre Herdbelastung zu prüfen und zu beurteilen.
Entgiftung (Chlorella Algen, Einläufe, Colon Hydrotherapie, alkalische Abreibungen und Bäder, Leberwickel). Jeder Arzt mit naturheilkundlicher Zusatzausbildung wird diesem Thema grösste Bedeutung beimessen. Wie heist doch ein altes Sprichwort, "Der Tod sitzt im Darm" - sicher nicht ganz zu unrecht.
Ernährungsumstellung (Milchsäure nach Dr. Kuhl, Leinöl nach Dr. Johanna Budwig - mit dem Ziel der Normalisierung der Zellatmung). Eine, hinsichtlich der Ernährung sehr informative Broschüre, hat die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg herausgegeben, ein Link zur GfbK ist weiter hinten auf dieser Seite zu finden. Dem Thema Fette und Fettsäuren kann in Bezug auf die Zellatmung nicht genug Bedeutung beigemessen werden. Insbesondere chemisch gehärtete Fette, sowie raffinierter Zucker sollten unbedingt vom Speisezettel des Krebspatienten verschwinden. Klicken Sie hier und lesen Sie in unserer Wissensdatenbank mehr zum Thema Krebs und Ernährung.
Orthomolekulartherapie (der kranke Organismus benötig beste Versorgung mit bestimmten Wirkstoffen - Beta Carotin, Enzyme, Magnesium, Selen, bestimmte Polyphenole und Poysaccaride, Vitamin C, Zink ect.) Eine sinnvolle Nahrungsergänzung kann man zu einem grossen Teil durch eine bewusste Ernährung betreiben. Hierbei werden besonders Lebensmittel bevorzugt die sich in Bezug auf die erwünschten Inhaltsstoffe besonders hervortun (Nusskerne, Ölsaaten, Kaltgepresste Pflanzenöle, bestimmte Obst und Gemüsearten, Trockenfrüchte, Kombucha, Kefir ect.)
Fiebertherapie (nach Coley zur Aktivierung einer Immunkaskade) Die Fiebertherapie hat zum Ziel ein blockiertes Immunsystem zu reaktivieren. Dies kann umso besser gelingen wie die Therapie von weiteren der hier genannten Massnahmen begleitet wird. Bitte beachten Sie zu diesem Thema unsere untenstehenden Links welche Sie zu umfangreichen weiteren Informationen führen.
Schlafplatzsanierung in Bezug auf elektromagnetische Störfelder, Erdstrahlen und Wasseradern (Bei umfangreichen Untersuchungen über einen langen Zeitraum hat sich gezeigt, dass kaum ein Krebspatient sein Bett an einem diesbezüglich unbelasteten Platz stehen hatte.) Lassen Sie Ihren Schlafplatz austesten und wechseln Sie diesen ggf. .
Die Psyche Sehr wichtig ist nicht zuletzt auch die psychisch / mentale Komponente einer ganzheitlichen Krebstherapie. Hier haben sich Qi Gong aber auch Meditations- Visualisierungs- und Entspannungsübungen sehr bewährt. Bekommen Sie Rückhalt und Unterstützung bei Ihrem Partner oder bei Ihrer Familie ? Macht Ihnen Ihr Beruf Spass? Was ist mit den Menschen mit denen Sie zusammen kommen, verursachen sie positive oder negative Gefühle bei Ihnen ? Hinterfragen Sie alls, denn dies alles sind wichtige Dinge in Bezug auf die Heilungschancen bei einem schweren Krebsleiden.
Natürliche Zytostatika - Natürliche Zytostatika wie das Amygdalin der Aprikosenkerne, Ellagsäure, bestimmte Polysaccaride aus Vitalpilzen können das Tumorwachstum nachweislich beeinflussen.
Ok,
dann gehts weiter
http://www.giljo.de/Ernahrung/Milch/Die_Milch_machts__/die_milch_machts__.html
Hi Sabine,
Focussanierung:
http://www.naturheilkunde-online.de/naturheilkunde/fachartikel/focussuche.html
Meiner Meinung nach trägt das genannte Amalgam einen großen Anteil an solchen Störungen.
Hi Alex,
ich muss gerade ne Milchdiät machen, alles streichen, was mit Kuhmilchprodukten zu tun hat, ein Internist und Naturheilkundler vermutet ne Milch-Allergie und damit im Zusammenhang Probleme mit Immunsystem und Darm ... passt ja wie die Faust auf's Auge :-) Dein Link.
Danke.
Sabine
Na ja,
mit der Heilerde bist Du ja grundsätzlich auf 'nem guten Weg, was deinen Magen-Darm-Trakt betrifft. Interessant wäre vielleicht noch eine komplette "Entschlackung" aller Giftstoffe, auch wenn es schulmedizinisch keine Entschlackung im eigentlichen Sinn gibt. Es sammeln sich allerdings sehr wohl Giftstoffe im gesamten Organismus an, die mit einigen hmöopathischen Mittelchen bekämpft werden können.
Interessant sind weiterhin Amalgamvergiftungen (die man gut ausleiten kann), Fluorvergiftungen (Fluor ist ein schleichendes und schlimmeres Gift as Arsen und wir Trottel konsumieren es täglich in unserer Zahnpasta!!!!) und letztlich die Zwangsjodierung, die wir seit einigen Jahren unterworfen sind.
Leider kann ich wegen Zeitmangel nicht ausführlicher schreiben, sondern nur kurz die Stichworte dazu nennen.
Gruß
Alex
natürlich sind wir DER Zwangsjodierung unterworfen, Rechtschreibung mit Laptoptastatur und Zeitmangel :-)
Hallo zusammen
Das war ein interessanter Link von Alex mit den Aprikosenkernen.
Vielleicht bin ich etwas dämlich aber wie kommt man an so viele Aprikosenkerne? Kann man die kaufen?
Danke für Antwort.
Bis bald
Tamara
Du kannst Aprikosen kaufen!!!!:-)
Tipp mal Aprikosenkerne in google ein und du wirst genug finden, direkte "Werbung" ist hier ja unerwünscht.
Danke, dass man Aprikosen kaufen kann, soweit war ich auch schon. Ha, ha.
Danke für den Tipp von google. Bin nicht so versiert bin dem Computer. Werde mal nachschauen.
Tschüss
Gib mal "Aprikosenkerne Bruchsal" ein und nimm den ersten Link :-)
Christian
24.02.2005, 17:58
Hallo Alex,
Werbung ist hier nicht nur unerwünscht, es ist dem KK verboten hier Links zu Werbeseiten reinzustellen! Sonst würde der KK Ärger und Klagen bekommen! Ich denke, daß wäre nicht in unserem Sinne!
Viele Grüße,
Christian
PS: Nur zur Allgemeinen Klarstellung.
Hallo an alle,
kennt jemand Carbo animalis?
Ich nehme es auf anraten meines Hausarztes seit das Melanom bei mir entdeckt wurde.
Liebe Grüße
Annette
Hi Chris,
...das war auch nicht als Kritik gedacht...
Gruß
Alex
Hallo Annette!
Hier ein Link zu Carbo Animalis - ist ein homöopathisches Präparat:
http://xn--homopathische-mittel-finden-ryc.de/texte/index.php?section=psymit&nr=carb-an.php
Sabine
Hallo Alex,
aber es stimmt doch, dass Deutschland ein Jodmangelgebiet ist oder nicht? Ich hatte eine leicht vergrößerte Schilddrüse, die durch tägliche Jodgaben kleiner geworden ist.
Manche Dinge machen schon Sinn ... fand den Artikel übrigens auch megainteressant, allerdings weiß ich nicht, ob es richtig ist zu sagen: Wir haben die Lösung. Es liegt eindeutig am B 17 Mangel, dann sagt (ähnlich wie bei Vit. C und Skorbut): wenn ihr das nehmt, dann ist Eurer Krankheit der Nährboden entzogen, nämlich ein B 17 Mangel und fortan geht es wieder bergauf ... mmh ... na ja, ich weiß nicht ...
Was ich auf alle Fälle glaube, ist, dass Krebs eine Zivilisationskrankheit ist und die Folge von zuviel gehärtetem Fett, Zucker, Alkohol, Fleisch ... diesem ganzen Gemisch und diesem ZUVIEL, das im Körper eine saure Umgebung schafft, wo Krebszellen gut gedeihen können. Außerdem glaube ich - anders als in dem Text dargestellt - dass es durchaus vererbbare Varianten gibt. Am bekanntesten wohl Darm- und Brustkrebs, aber auch Hautkrebs ist erblich.
Interessant fand ich die Passage auf das zuviel an Mammographien, da stimme ich auf alle Fälle überein. 1 x jährlich ohne Anlass nur so zur Kontrolle - das muss ja nicht sein.
Und ich denke, es stimmt, dass unsere Böden von der heutigen Landwirtschaft so ausgelaugt sind, dass kaum noch Mineralien udn Vitamine übrig sind. Obst und Gemüse enthält größtenteil nur noch 1/3 des Vitamingehalts.
Na ja, ist ein weites Thema über das sich sicher auch vortrefflich streiten ließe ... ich lese sowas aber gern, denn ich denke, überall ist zumindest ein Quentchen Wahrheit drin und manchmal sogar sehr viel.
Bis dann und ein schönes Wochenende
Sabine
Hallo Sabine,
das mit dem Quentchen stimmt. Im genannten Buch v. P. Day wird eindeutig betont, dass das B17 kein Allheilmittel sein kann. Mit einer gezielten Ernährungsumstellung, der regelmäßigen Gabe v. B17, weiteren Vitaminen, einer MINERALREICHEN Ernährung, dem Auslassen von Giftstoffen (Zucker, Fluoride uvam) und einer Ausleitung ließen sich die meisten Krebserkrankungen PRÄVENTIV verhindern. Weiterhin wird genau erklärt, wie das B17 im Körper allgemein und in der Nähe von Tumoren wirkt und dies halte ich für sehr interessant. Ferner betont er den Säure-Basen-Haushalt.
Grundsätzlich ist die Frage natürlich berechtigt, warum Krebs nirgendwo präventiv bekämpft wird (wir lernen im Leben in der Schule und in den Universitäten so viel unendlichen Schwachsinn; haben wir ein Fach, dass sich mit der Volksgesundheit und einer gesunden Ernährungsweise befasst???) und warum die Krebszahlen derart in die Höhen schnellen!!
P. Day zeigt interessante wirtschaftliche Zusammenhänge (dieser Faktor ist der wirklich wichtige auf der Welt, der Rest interessiert nicht)wie z.B., dass Vorsitzende v. Krebsforschungseinrichtungen in der USA gleichzeitig bei P. Morris beschäftigt sind oder bei Pharmaunternehmen, die hauptsächlich Geld mit Chemotherapeutika verdienen.
Das Thema lässt sich tagelang ausdiskutieren!!!
Gruß
Alex
Wann wurdest Du denn mit den Jodtabletten behandelt??
Denn seit knapp über einem Jahrzehnt dürfte Deutschland nicht mehr zu den Jodmangelgebieten gehören, schau mal in die Kühlregale deutscher Supermärkte!!
http://www.tolzin.de/jod/
Helloo
Wie geht es Ihnen??Ich fühle mich sehr gut. In nächsten Monat gehe ich zu Kontroll. Ich habe Angst. Aber ich hoffe, daß alles in Ordnung wird. Ich habe nur wenige Muttermale, und mein Melanom war vielleich sehr klein(0,58mm, Clark II). Nicht??????
Ich esse viele Obst ung Gemüse. Meine ärztin hat das gesagt, daß ich sehr viel Karotte essen muß. ß-karotin , und A-provitamin ist sehr gut für die Immunsystem. Ist es recht?
Entschuldigung, ich kann noch nicht gut deutsch schreiben!:-(
Viele Grüße aus Ungarn!!!
Hallo liebe Fanny!
Schön mal wieder von Dir zu hören - und Du schreibst immer noch ein sehr gutes Deutsch!
Du hast vollkommen recht: Dein MM war sehr klein und es ist mehr als unwahrscheinlich, daß da was nochkommt. Gerade am Anfang hat man aber immer Angst vor der Nachsorge, auch wenn, wie bei Dir, gar kein Grund dazu da ist!
Viel Obst und Gemüse essen ist sogar sehr wichtig! Auch Vitamin A und Beta-Carotin sind für die Immunsabwehr gut. Zu Karotten solltest Du immer ein kleines bißchen Öl oder Butter essen, sonst kann der Körper das Vitamin A nicht verwerten. Wichtig sind auch alle Lebensmittel, die Vitamin C und Enzyme enthalten, wie z.B. Zitrusfrüchte, Ananas und Papayas. Auch Brokkoli ist sehr gut zur Krebsvorbeugung.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Nachsorge! Melde Dich doch bitte ab und zu, ja?
Liebe Grüße
Claudia J.
Hi liebe Sabine, hi lieber Alex!
Der Artikel war etwas sehr reißerisch geschrieben, das mag ich nicht sooo sehr, andererseits hat er genau das ausgesagt, wovon ich überzeugt bin: die Pharmaindustrie hat sehr wohl die Macht zu steuern WORÜBER geforscht wird, WORÜBER (zum Teil sicher auch WIE) Studien laufen und WAS dann tatsächlich auf den Markt kommt!
Alles was helfen kann den Blödzellen das Leben zu vermiesen sollte uns willkommen sein. Aber es kann nicht im Interesse der Pharmakonzerne liegen publik zu machen, daß es ein (billiges?) immunsystemstützendes Vitamin B17 gibt (da stimme ich Euch zu, daß das sicher nicht Krebs heilt, wohl aber ein Baustein in der Krebsabwehr sein kann), daß (billiges) Selen entartete Zellen z.B. bei Prostatakrebs wieder "umdrehen" kann oder andere billige Mittel (wie z.B. Mistel)wirklich die teueren Interferone oder Chemos verdrängen! Man überlege nur, was Interferon im Monat kostet und was Mistelspritzen kosten... Dort dürfte auch der Grund zu suchen sein, warum über biologische Krebsabwehr relativ wenige Studien existieren. Interferon und Chemo sind ja wohl ganz andere Preisklassen. Dabei will ich auf keinen Fall die Heilungsquoten von Chemo bei z.B. manchen Leukämiearten schmälern und jeder von uns würde sofort irgend einer Chemo zustimmen, wenn sie uns wirklich helfen würde!!! Gerade zur Zeit kommen immer mehr Berichte (Spiegel, Stern) in denen dargelegt wird, daß Chemo - einige wenige Krebsarten ausgenommen - noch keinem einzigen Patienten wirklich das Leben verlängert hat! Mein Cousin hat Magenkrebs. Man kann ihm lt. der Ärzte nicht mehr helfen, er wird im nächsten Vierteljahr sterben - aber für eine dritte Chemo ist noch Zeit... Wenn das nicht der helle Wahnsinn ist!!! Es wäre an der Zeit, daß gerade in der Medizin nicht immer die finanziellen Interessen einiger "herrschender" Konzerne im Vordergrund stehen! Aber daß sich das ändert, werden wir wohl kaum noch erleben, auch wenn wir alle 100 Jahre alt werden...
Ich glaube nicht, daß Krebs wirklich vererblich ist. Dagegen dürfte es sehr wohl eine Prädisposition geben. Wie ihr schon gesagt habt, das ZUVIEL an allen möglichen und unmöglichen Errungenschaften der Zivilisation macht es vielen Krankheiten einfach enorm leicht und wenn man sowieso schoh eine "Veranlagung" z.B. zu Krebs hat, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, wann er ausbricht!
Auch eine ganzheitliche Krebstherapie kann leider nicht immer helfen, ABER wenigstens beeinträchtigt sie weder die Lebensqualität, noch schadet sie - von der finanziellen Seite ganz zu schweigen! Und die Überlebenschancen dürften unter Ausnützung aller Möglichkeiten auch kaum schlechter sein, als mit "herkömmlichen" Methoden. Umso schlimmer finde ich, daß man als Kassenpatient keine Wahlmöglichkeit hat, wie man behandelt werden möchte! Entweder man kann es sich leisten die Medikamente und Behandlungen selbst zu bezahlen oder man hat Pech gehabt...
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Eine stille Mitleserin meldet sich wieder mal!
Hallo zusammen, ich hoffe, euch geht es so gut wie nur möglich. Ich möchte mich zum Beitrag von Sabine und Claudia J. bezüglich Stress und Vererbung kurz äussern.
Also Stress. Das ist doch nun das Schlagwort schlechthin. Ich würde behaupten, dass mindestens die 2. Frage eines Arztes zum Thema Stress ist. Stress ist an allem Schuld und löst alles aus! Es kommt mir vor, als ob dies eine Entschuldigung für die Ärzte ist, wenn was nicht ganz geheilt werden kann oder der Arzt böse gesagt, keine Zeit und Lust hat, genauere Abklärungen zu machen. Versuchen Sie doch zuerst den XY-Stress zu reduzieren, wenn Sie dann immer noch Beschwerden haben, kommen Sie (halt) wieder. So tönt es doch oft, nicht? Dass Stress allerdings Krebs verursachen kann oder an der Bildung von Metas verantwortlich sein sollte, wage ich zu bezweifeln. Da müsste ja die halbe Welt an Krebs erkrankt sein und/oder Metas haben. Dass Stress aber die Gesundheit beeinträchtigen kann, lässt sich nicht abstreiten. Insofern könnte er doch Krebszellen "reizen". Die richtige Antwort werden wir wohl kaum erfahren. Die 5-Jahres-Grenze macht mir auch zu denken, das ist mir beim Mitlesen auch aufgefallen. Wobei eben leider gerade beim MM die Jahre eigentlich nichts sagen. Ich habe fast 29 Jahre mit meinem Muttermal gelebt, bis es mutiert ist. Kann sein, dass ich nun Ruhe haben und nie mehr mit Hautkrebs konfrontiert werde, kann sein, dass es aber nächsten Montag schon was anderes heisst. Die Haut besitzt eine unheimliche Speicherfunktion. Daher kann es Jahre dauern, bis Hautkrebs auftritt und immer wieder auftritt. Bei anderen K-erkrankungen kann man schon sagen, dass eigentlich nach 5 respektive 10 Jahren nichts mehr nachkommt. Aber die Haut tickt da leider anders.
Zum Thema Vererbung: Meine Dermatologin, ist übringes Lehrbeauftragte an der Uni Zürich, sagte mir, dass die Krankheit Hautkrebs an sich nicht vererbbar ist. Wohl aber die Veranlagung zu Muttermalen und zahlreichen Pigmentflecken (Naevi-Syndrom). Das war mehr oder weniger die erste Frage, die ich ihr gestellt hatte, ob meine (hoffentlich mal) Kinder diese Krankheit vererben können. Hautkrebs basiert nicht auf Hormonen sowie mit Sicherheit Gebärmutterkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs. Da kann die Erkrankung tatsächlich vererbet werden via DNA (Hormone). So wurde ich zumindest aufgeklärt von meiner Hautärztin, Frauenärztin und als mein Vater krank war auf von seinen Ärzten. Das Hautkrebs selber nicht "übertragbar" ist, habe ich ganz zu Beginn übrigens auch mehrmals im Internet gelesen. Leider kann ich mich nicht mehr an die Seiten erinnern.
So ihr Lieben, ich mach nun Feierabend und wünsche euch allen von Herzen ein Wochenende ganz nach euren persönlichen Vorstellungen und Wünschen.
Liebe Grüsse
Baba (aus der Schweiz)
Hallo an Alex, Sabine und Claudia J.,
was glaubt ihr, wie ich vorhin ausgeflippt bin, als ich Philip Day las!!! Über diesen Namen bin ich schon vor Monaten gestolpert und war in vielem mit ihm einig. Dann habe ich seinen Artikel irgendwo vergraben und der Goldsucher Alex hat ihn extra für mich freigebuddelt. Viieeelllen Dank! Wenn wir auf dieser Basis weiterdiskutieren, dann wirds gut.
Der zweite Knaller war die Focus-diskussion. Seit 3 Wochen mache ich eine Neuraltherapie wegen meinen ollen Hitzewallungen. Ganz weg sind sie noch nicht, aber so weit, dass ich sie nur noch selten wahrnehme.
Die Sache mit den Herden kann ich nur bestätigen. Ich habe reichlich davon durch Op`s , die man mir angedeiehn ließ. Ob alle notwendig waren, ich bezweifle das. Aber ich bin schon mein ganzes Leben ein verwöhntes Balg und deshalb von Anfang an Privatpatientin. Claudia hat da so ihre Probleme mit dem Kassenpatient sein, und sie hat auch noch recht. Aber Privatpatienten bringen Geld und als guter Patient glaubte man ja seinem Arzt und tat, was er sagte. Heute weiß ich, dass man bei mir schulmediznisch zu viel getan hat. Meine Augen wurden in der Pubertät ruiniert und ein Baustein zu meiner Krebserkrankung war die antibiotische Behandlung meiner Sinusitis und Bronchititden.
Die letzten beiden Jahre 3 mal Antibiotika pro Jahr. Welches Immunsystem hält das aus? Und ich Trottel war der Meinung, ich bin in Behandlung und der Arzt hat Medizin studiert und weiß, was er tut. Ganz gemein wäre es, wenn jetzt einer sagt, Dummheit muß bestraft werden. Das hinterhältige daran, ich würde ihm nicht mal widersrpechen.
Die Erfahrungen der letzten 3 Jahre hat mich gelehrt, für mich die Verantwortung zu übernehmen.Mich "schlau" zu machen und mir dann wirklich eine eigene Meinung über die Dinge zu bilden.
Was mich jetzt ganz sackrisch freut, ist, dass ich anscheinend doch nicht so falsch liege mit meiner kritischen Position gegenüber der "Schulmedizin". Da sind noch ein paar Leute, die denken wie ich!!! HUHUHUHUuuuuuu!!!!!
Was jetzt noch toller wäre statt mühsam am Computer zu schreiben wäre ein Treffen und ein Gedankenaustausch von Leuten, die wirklich wissen, wovon sie sprechen. Was haltet ihr davon?
Ich habe versucht in Stuttgart eine Selbsthilfegruppe mM zu starten. Aber allein ist das schwierig. Aber die Aktion läuft noch, vielleicht tut sich da ja auch was. Immerhin hat es im Forum auch 2 Jahre gedauert, bis sich was in Richtung "Alternative" getan hat.
Wie heißt das so schön: gemeinsam sind wir stark!!! Auch das ist eine Variante mit seiner Erkrankung umzugehen und damit zu leben!!!
Ich freue mich auf weitere Hin-und-Hers!
Danke an Babs aus Tirol, sie hielt mich bei der "Stange" !
Liebe Grüßle
Sue
Christian
25.02.2005, 18:55
Hallo Baba,
schön das Du Dich wieder meldest!
Bezüglich der 5Jahres bzw.10Jahres Regel möchte ich nur sagen,daß das wirklich schwierig ist. Man kann hier nachlesen, daß viele mehr als 10Jahre Ruhe hatten und dann ging es wieder los. Wie Sabine schon sagte "wer weiß das schon?". Ich mache mir darüber auch keine Gedanken mehr. Bis dahin heißt es für mich "Leben". Und jeden Tag genießen. "Das Leben ist wie ein Theatherstück,es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt es ist" und das macht das Leben aus.
Ich hoffe Dir geht es gut!!!!!!
Bis bald und liebe Grüße,
Christian
Hi Sue,
Weissach liegt neben Stuttgart... hört sich gut an deine Idee
Lieber Gruß
Alex
Hi Alex,
ich bin näher dran als du glaubst! Ich wohne in Leonberg, klingt doch gut, oder? Wie war das mit dem Angeben der e-mail-adresse, da sollen sich dann alle möglichen Firmen melden? Oder kann ich das riskieren?
Meinen Nachnamen habe ich bei meinem 1. Beitrag aus Versehn mitgeschickt. Bist du Dedektiv?
Bis bald, wir machen den Anfang,
Grüßle
Sue
hallo Sabine,
Das Thema mit den Spenglersanen und der Focuassanierung muß nix miteinandner zu tun haben. Zu meiner bisherigen Behanldung gehören die Spenglersan-präparate, aber eine Focussanierung hat mein Doc nicht vorgenommen. Das mache ich erst jetzt mit einer Frauenärtzin.
Spenglersan kommt aus der Homöopathie und wurde vor über 90 Jahren von dem berühmten Dr. Carl Spengler in Davos entwickelt. Es sind Kolloide, mikrobiologische Immunmodulatoren zur aktiven und passiven Immunisierung. Welches Kolloid du brauchst, zeigt die Blutuntersuchung.
Es ist unglaublich, wie viel verschiedene Wege man gehen kann, um gesund zu werden. Da muß doch in allen Bereichen mords das Geld verdient werden. Ganz egal ob Schulmedizin oder Alternativen.
Liebes Grüßle
Sue
Hier sind noch zwei Links zu Vitamin B17
http://www.kneipp-meilen.ch/ratgeber/krebs.htm
http://www.barfers.de/barf/vitb.htm
Habt alle ein schönes Wochenende!
Claudia J.
@ all
Ich habe bisher ca. 25,00 Euro für 250 Gramm Vitamin C als gepuffertes Calciumascorbat (also ohne Säure und verbleibt 5 x so lange im Körper, wirkt daher viel intensiver) bezahlt.
Unter Claudias's Link spart man an die 5,00 Euro.
Nimmt man täglich 2 Gramm ein, dann reicht das Ca-ascorbat locker 4 Monate!
Gruß an alle und nen happy Sonntag!
Sabine
TYROSINASE-RNA Test ergänzt Diagnose bei Melanom-Metastasen!
siehe Link:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2000/10/19/187a0902.asp?cat=/medizin/krebs/hautkrebs
Wurde bei jemandem von Euch dieser Test durchgeführt??
Sabine
Besserer Tumormarker als der S100 und warum kennt den keiner von uns???
"Weder das klinische Bild des Patienten noch bildgebende Verfahren, noch andere Tumormarker (z.B. S100) detektieren die Metastasierung früher bzw. reflektieren die Prognose besser, als eine Bestimmung von 5-SCD im Plasma."
Hier der Link dazu:
http://www.labor-arndt-partner.de/diagnostik/aktuelle_labordiagnostik/5sdopa.html
Studie dazu:
* Literatur: J. Hartleb, Y. Damm, R. Arndt, E. Christophers, E. Stockfleth (1999): Determination of 5-S-cysteinyldopa in plasma and urine using a fully automated solid-phase extraction-high-perfomance liquid chromatofgraphic method for an improvement of specifity and sensitivity of this prognostic marker of malignant melanoma, Journal of Chromatography B, 727, 31-42
Oh, sorry Chris, ... die Beiträge müsstest Du dann zur "Diagnostik ..." verschieben !?
Sabine
Initiative zum internationalen Erfahrungsaustausch in der orthomolekularen Medizin hat folgenden Beitrag herausgegeben (mehr dazu unter dem nachfolgenden Link ...)
http://www.preventnetwork.com/orthomolekular/naehrst-mono-mcp.html
Einleitung
Modifiziertes Citruspektin (MCP) oder fraktioniertes Pektin ist ein komplexes Polysaccharid, das aus der Schale und dem Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten gewonnen wird. Sein Reichtum an Galaktosidresten verleiht ihm eine spezielle Affinität für bestimmte Krebszelltypen. Zu den am stärksten lebensbedrohenden Komplikationen einer Krebserkrankung gehört die Absiedelung von Metastasen. Die Tatsache, dass bis heute wirksame Therapien zur Metastasenbekämpfung fehlen, hat dazu geführt, dass Untersuchungen zur Wirksamkeit von MCP als Metastasenhemmer bei einigen Krebsarten wie z.B. Melanom, Prostatakarzinom und Brustkrebs in Angriff genommen wurden.
Melanom
Zu den relativ gut geeigneten Tiermodellen für die Erforschung der Metastasenbildung gehört das stark zur Metastasierung neigende B16-F1-Melanom der Maus. Mithilfe dieses Modells stellten Platt und Raz fest, dass MCP die Absiedelung von Lungenmetastasen signifikant - um mehr als 90 Prozent - reduzierte. Im Gegensatz dazu führte die Verabreichung von nicht modifiziertem Citruspektin zu einer signifikanten Zunahme der Metastasenbildung (auf mehr als das Dreifache). Die Autoren folgerten daraus, dass unter der Einwirkung von MCP die Fähigkeit der Tumorzellen zur Aggregation und zur Bildung von Metastasen abnimmt.(8)
Ich frag mich immer häufiger, warum Hautärzte von solchen Ergebnissen nichts wissen und warum nicht weiter in diese Richtung geforscht und recherchiert wird und umfassende Studien eingeleitet werden. Schon komisch ...
Sabine
http://www.dgfit.de/umfrage/umfrage_01.htm
Unter diesem Link kann man sich einen Umfragebogen der Uni Mainz zu high risk und metastasierten Melanomen ansehen, der an Hautärzte verschickt wird.
Ziel ist, zu erfahren, in welcher Form und warum die Hautärzte Immuntherapien anbieten. Allerdings kommen da nur "zugelassene" wie Interleukin und Co. zur Sprache ...
Sabine
PS. Interessant wäre es natürlich, etwas über die Auswertung zu erfahren (wie die ausfällt, kann man sich aber fast schon denken ...)
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/04_forschung/04_02_01_01_14.html
In Freiburg kann man an einer Studie zum modifizierten Citruspektin teilnehmen (siehe Link).
Hi Christian
Danke der Nachfrage, bin ganz OK, was das MM betrifft. Sonst gibt es halt die kleinen Wehwechen, die man halt so hat. Aber halb so schlimm. Wie geht es dir und Bettina? Ich hoffe sehr gut. Übrigens, ich finde es toll, dass du im Forum ein wenig aufräumst und die Beiträge sortierst. Die neue Homepage mit Babs' Hilfe ist auch ganz doll.
Liebe Grüsse
Baba
Hi Sue,
wenn der Anfangsbuchstabe der Straße in der du wohnst mit "E" anfängt, würde ich dich gerne im Laufe der Woche mal anrufen. Ansonsten waren meine "detektivischen Kenntnisse" :-) doch nicht so gut!!! Dann müssten wir die E-Mail-Adressen doch im Forum tauschen.
Lieber Gruß
Alex
Hi Alex und Sue!
Ich glaube, Ihr braucht Euch keine wirklichen Sorgen wegen Mißbrauch einer e-mail-Adresse zu machen. Meine steht 100 000 mal hier und ich habe in den letzten beiden Jahre nur zwei oder drei Angebote von Leuten bekommen, die meinten, daß sie mir Dr. Rath-Produkte andrehen müßten. Mehr nicht. Sybille hatte mir sogar schon mal ihre Festnetz-Nr. hier ins Forum gestellt und da ist auch nichts nachgekommen.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Claudia J.
Hi Sue,
habe jetzt mal eine neue Mailadresse eingerichtet, nach Kontaktaufnahme bekommst du meine "alltägliche":
alexcola@web.de
Lieber Gruß
Alex
Huhu Ihr da draußen!
Hat jemand von Euch schon mal was von Calcifizierung von Tumoren gehört?????? Hier der Link/Artikel:
Link gelöscht, da er sehr unseriös ist!!
Christian
" ... Ähnliches gilt für die Therapie mit gegengeschlechtlichem Hormon und Calcifizierung. Ich lernte diese Therapie in der Praxis des Düsseldorfer Arztes Dr. Trube kennen. Sollte dieser gestorben sein, kann vielleicht seine Schwester, Frau Professor Dr. med. Trube-Becker, Auskunft geben. Diese war Gerichtsmedizinerin an der Universität Düsseldorf. Ferner müßte im Archiv von Professor Hackethal Näheres zu erfahren sein.
Da ich die Praxis von Dr. Trube etwa zwei Jahre lang führte, kann ich nach Einblick in die Patientenkartei und Kenntnis der überlebenden Patienten sagen, daß diese Therapie erfolgreich ist. Bei mehreren Patienten in langjährigen Krebsphasen war das Leiden zum Stillstand gekommen, und es ging ihnen gut.
In einem Fall war der Tumor nach einiger Zeit nicht mehr nachweisbar. Die Schulmedizin sagt dann lieber, ihre eigene Diagnose sei falsch gewesen, es habe sich nicht um einen Krebs gehandelt. Und so wird die Methode weiter den meisten vorenthalten (...)
Hallo an alle,
ich habe mich jetzt entschieden, lehne die Interferon-Behandlung ab. Ich hatte nochmals ein sehr langes Gespräch mit meinem Arzt und der steht da voll hinter mir. Ich mache erstmal eine 4 Wochen Vitamin-Kur, nehme Carbo animalis immer ein und besorge mir noch Wobenzym und gebe das rauchen auf :-), das reicht.
Jetzt wo ich weiß was ich will geht es mir schon viel besser. Danke nochmals für alle guten Ratschläge.
Viele liebe Grüße an alle
Annette
Wie gefährlich sind Cyclamat und Saccharin?
www.oekotest.de/payment/oekotest/000/20000605.pdf
ÖKO−TEST Juni 2000 :
Tee, InstantgetränkeAuf einen Blick:
Zucker wird mit verantwortlich gemacht für zahlreiche Krankheiten. Schwermetalle können sich im Körperanreichern und wirken teilweise giftig. Aroma soll den Geschmack ersetzen, den übrige Zutaten nicht liefern können.Künstliche Süßstoffe sind zum Teil gesundheitlich bedenklich.
Saccharin erwies sich in Tierversuchen als Krebserzeugend oder Krebs fördernd.
Für den Menschen sind die Ergebnisse widersprüchlich, teilweise wird Saccharin für einerhöhtes Blasenkrebsrisiko verantwortlich gemacht. Weil diese Risiken bislang nicht ausgeschlossen werden konnten,wird Saccharin in den USA weiterhin als für den Menschen krebsverdächtig eingestuft.
Cyclamat ist in den USA verboten,weil es im Tierversuch Krebs ausgelöst hat. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe belasten die Umwelt bei der Herstellungund Entsorgung
Hallo an alle,
habe meine Op positiv hinter mich gebracht.
Hatte ein Melanom in situ. Nachschnitt und Lymphknotensono waren OK.
Was ratet ihr mir, zu unternehmen, um ein weiteres Melanom zu vermeiden -bzw. wie gerechtfertigt ist meine momentane Angst davor?
Bitte um eure Antworten! K.
Hallo liebe Annette W.!
Ich freue mich, daß Du Deine Entscheidung getroffen hast und auch daß Dein Arzt Dich gut unterstützt!
Ich kann mir gut vorstellen, daß es Dir jetzt leichter ums Herz ist! Bitte halte uns auf dem Laufenden, ja?
Alles alles erdenklich Liebe und Gute wünscht Dir
Deine Claudia J.
Hallo liebe Kiki,
Klasse, daß es nur ein MM in situ war, ich gratulier Dir! Reale Angst brauchst Du ganz sicher nicht zu haben! Betrachte es als Warnung und freue Dich Deines Lebens, denn Du hast wirklich nochmal Glück gehabt! Trotzdem finde ich es gut, daß Du Dir Gedanken machst, wie Du Dein Immunsystem stärken kannst. Es gibt alle möglichen Sachen, die Du machen kannst. Eine gesunde, vitaminreiche Ernährung und vernünftiger Umgang mit der Sonne sollten aber genügen. Außerdem kann es noch wichtig sein, Deine Lebensweise zu überprüfen und negativen Streß möglichst zu vermeiden. Das ist kein leeres Dahergerede, sondern wirklich ernst gemeint.
Machs gut, liebe Kiki, und freu Dich, daß es so gelaufen ist!
Liebe Grüße
Claudia J.
Hi Alex,
du hast wie mir scheint einen Volltreffer gelandet! Unseren Familiennamen gibts in Leonberg nur 1 mal. Nr. 6, zur Sicherheit!
Ich warte auf deinen Anruf.
Grüßle
Sue
Hi Claudia,
ist doch mal was Neues, so ausfindig gemacht zu werden. Was hälst du eigentlich von so einem übergeordneten mM-Treffen?
Sonntags ist bei mir jetzt Computerfrei. Einen Tag muß sich der Mensch auch erholen. Hab ich recht?
Dickes Grüßle
Sue
Hallo,
habe im Sept. 2004 die Diagnose Hautkrebs erhalten. OP´s sind gelaufen, jetzt spritze ich mich mit Interferon. Im Augenblick verliere ich viele Haare, wie lange wird der Hausausfall noch anhalten?
Würde mich über eine baldige Antwort freuen.
MfG
beate
beate.graw@web.de
Hallo, Sue,
deine Mitteilung v. 18.2.05 ist sehr interessant. Ich bin
so ähnlich "drauf" IV-Patient.Habe mal eine Frage, was ist das Phyto-programm?Hast du die Thymos + Ney-tumorin beim Heilpraktiker durchführen lassen? Mein Bericht datiert vor einigen Wochen hier im Forum unter Günter.
Würde mich sehr freuen über eine Antwort.
Gruß Günter
Hallo Beate,
ich hatte 2002 ein Melanom 3,6 mm Level IV und habe 18 Monate Interferon gespritzt. Haarausfall hatte ich während der ganzen 18 Monate, aber nicht so stark ausgeprägt. Leider war ich zuvor auch noch nicht mit so dichten Haaren gesegnet, deshalb war ich froh, dass nicht allzuviele ausgefallen sind, die sind glaub aber jetzt wieder nachgewachsen :-)) Seit März 2004 habe ich Interferon abgesetzt und die Haare sind wieder etwas dichter geworden.
Gruß
Karin
Hallo, Karin,
danke für deine schnelle Antwort. Wie geht es dir heute? Stehst Du noch im Berufsleben?
Ich habe nach 4 Mon. wieder angefangen zu arbeiten, allerdings Wiedereingliederung. Bekommt mir ganz gut. Nur jetzt, wo die Haare ausfallen, habe ich bedenken, ob es richtig war so früh wieder zu arbeiten. Wenn es dann zu vollständigem Haarausfall kommen sollte. Was ja eigentlich nicht sein sollte.
Wieviel Einheiten hast Du gespritzt?
Gruß
Beate
Hi Sue,
ist Samstagabend ok für dich? Habe i.d. Woche nämlich noch zu viel um die Ohren...
Lieber Gruß
Alex
Ihr Lieben,
meine Geschichte habe ich hier ja bereits geschrieben ( mM 0,70 mm Level III ). Das erste Staging hat keine Metastasierung ergeben. Dennoch will ich nicht einfach so weiterleben wie bisher. Mache ich auch nicht: Ernährung und Bewegung wird komplett umgestellt sowie ein Stressabbau erfolgt, da ich seit Jahren doch im Dauerstress lebte. Zur Stärkung des Immunsystems wünsche ich mir eine Misteltherapie ( habe dazu ausreichend Info's gelesen und mich auf jeden Fall pro Mistel entscheiden), die meine Ärztin jedoch nicht befürwortet.
Meine Frage an Euch: wie komme ich an ein Rezept für eine Misteltherapie und weden die kosten in einem mM Fall wie meinem von den gesetzlichen Kasse ( TK) getragen?
Ich danke Euch für Antworten.
--Dirk--
Hallo
Habe eine alternative für Sacharin und Cyclamat. Das pflanzliche Produkt Stevia "Yerba dulce" wird als Süsstoff gebraucht. In der Schweiz und EU leider nicht anerkannt, man kann es aber trotzdem kaufen oder sogar selber anpflanzen. In Amerika hingegen ist dies als Süsstoff anerkannt.
Tschüss
Hallo Jörg!
Erstmal gratulier ich Dir zu Deiner befundfreien Untersuchung! Klasse, auch wenn wohl kaum etwas anderes zu erwarten war!
Ich finde es auch sehr gut, daß Du Deinen Befund zum Anlaß nimmst, in Deinem Leben einiges zu ändern. Meine ganz persönliche Meinung ist aber, daß Du eigentlich keine Misteltherapie bräuchtest. Wenn Du außer ausgewogener Ernährung, Streßabbau, vernünftigem Umgang mit der Sonne usw. noch was tun willst, würde ich Dir eher zu Selen, Enzymen und Vitaminen raten. Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Du Dich bei der GfBK nochmal beraten lassen würdest. Mistel ist nicht "irgendwas harmloses pflanzliches", sondern ein hochwirksames Arzneimittel, das durchaus heftige Nebenwirkungen haben kann. Ich habe weder Iscador (standartisiert),noch Helixor M (Serienpackung) vertragen. Im Moment spritze ich Helixor A. Aber auch hier gehe ich an die vorgesehenen erforderlichen Dosissteigerungen sehr vorsichtig heran. Bis jetzt vertrage ich Helixor A ganz gut, fange demnächst aber auch erst die Serienpackung II an. Trotzdem ist das natürlich voll und ganz Deine Entscheidung, deshalb beantworte ich gern Deine Fragen.
Ich bin bei der AOK versichert. Dort werden die Mistelampullen (ich spritze 2-3mal in der Woche selbst), sowie die nötigen Spritzen und Kanülen übernommen. Das Rezept lasse ich mir von meinem Hausarzt geben, wobei ich das sicher auch von meinem Hautarzt bekommen würde.
Wenn Du noch Fragen hast, laß von Dir hören, ja?
Liebe Grüße
Hallo Sue!
Ja, ein Forumtreffen wurde schon öfters angesprochen. Ich denke aber, daß es bis jetzt daran gescheitert ist, daß wir halt über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verstreut sind und es auch einen gewissen finanziellen Aufwand bedeuten würde, den nicht jeder tragen kann/will. Manchen geht es auch wie mir und sie sind, wenn auch aus anderen Gründen, nicht mobil.
Aber vielleicht kann man das ja doch mal versuchen zu organisieren. Einige kenn ich ja schon persönlich, auf andere wäre ich sehr neugierig! :0))
Liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Claudia,
ich denke Deine Antwort galt mir, auch wenn Du mich Jörg genannt hast:-)
Mir ist klar, dass Mistel nicht einfach ein harmloses Pflanzenarznei ist und ich habe mich wirklich länger damit beschäftigt. Ich denke, wenn es nur das eine mM gewesen wäre würde ich es wahrscheinlich auch noch nicht in Erwägung ziehen. Zum einen ist mein Körper aber voller hunderter dysplastischer Naevi ( es werden noch einige histologische Untersuchungen stattfinden) und ich hatte vor einigen Jahren eine heftige akute serologische Toxoplasmose, die ja auch nur im Falle eines sehr defekten Immunsystems auftritt. Dies gibt mir halt zu denken, was das sinnvollste ist mein Immunsystem zu stärken.
Leider gehen die Ärzte bisher überhaupt nicht auf mein Immunsystem ein....aber das ist ein leidliches Thema.
Liebe Grüße
--Dirk--
Oje, I'm very sorry, klar hab ich Dich gemeint, lieber Dirk!
Ja genau, das mit dem Immunsystem und den Ärzten ist wirklich ein leidiges Therma...
Tja, unter den Gesichtspunkten, die Du aufführst ist ganz sicher zu überlegen, was man tun kann. Umso mehr rate ich Dir, Dich mal mit den Ärzten von Biokrebs zu besprechen. Da stößt Du auch wegen der Stimulierung des Immunsystems nicht auf taube Ohren und vielleicht haben die noch ganz andere Ratschläge für Dich auf Lager. Falls Du das tust, würdest Du mir sagen, was Dir die GfBK geraten hat? Es würde mich persönlich interessen.
Alles Gute für Dich!
Claudia J.
Anuschka
01.03.2005, 16:27
Hallo Dirk,
auch ich hatte nur ein kleines MM und Clark Level III. Mein Hausarzt hat mir dann als erstes Selen Tabletten verschrieben und mich an eine Klinik in Niefern Öschelbronn verwiesen. Dort arbeiten mehrere Onkologen und sie arbeiten mit der Mistel. Ich bekomme die Birke und hatte am Anfang auch Probleme mit den Nebenwirkungen. Im Moment spritze ich nur einmal die Woche statt 2 mal und komme sehr gut damit zurecht. Morgen habe ich einen Termin in der Klinik um die nächste Dosierung zu besprechen. Ich kann nur bestätigen was Claudia gesagt hat. Die Ärzte bei Biokrebs wissen unheimlich viel. Ich drücke dir den Daumen das du das richtige findest. Und übrigens bezahlt die AOK alle Kosten.
Gruß
Anuschka
Hallo Günter,
ich bin zum Glück nicht mehr die Einzige, die sich gegen Interferon und für die Naturheilverfahren entschieden hat. Wie ich jetzt erst durch Sabine gelernt habe, gibt es eine Menge Dinge in den Naturheilverfahren, von denen ich nichts wußte. Also auch hier heißt es "sich schlau" machen und dann den richtigen Therapeuten suchen. Dank sei dem Internet!!!
Das Problem sind die Kosten. Erkundige dich bitte vorher bei deiner Kasse, ob sie eine Therapie bezahlen oder nicht. Ich habe mich aus diesem Grund für einen Dr. med mit Zusatz "Naturheilverfahren" entschieden. Dummerweise habe ich meine Kasse vor Beginn der Behandlung nicht gefragt und jetzt läuft mein Prozess fast 3 Jahre. Demnächst wird das Urteil gesprochen!!!
Also, der richtige Doc muß zu dir passen und dir das Gefühl geben, dass es richtig ist, was ihr tut.
Thymus und Ney ist ok!!! Dazu vielleicht noch ein wenig Homöopathie und Entgiftung, dazu Vitamine und Co. dann ist das Programm komplett.
Über biokrebs kannst du die entsprechenden Ärzte finden.
viel Erfolg und liebe Grüßle
Sue
Hi Alex,
no net hudle. Wenns di Woch nex isch, dann halt nägscht Woch!!! Wir haben doch als Krebspatienten den Stress abgeschafft, gell!!!
Ich melde mich per mail, des fendi geil!
Tschuldigung, ich bin heut blöd drauf.
Liebes Grüßle
Sue
Hallo Beate
Ich habe von Juli 2002 bis Januar 2004 Interferon gespritzt. Von Juli bis Dezember 2002 noch zusätzlich Chemotherapie.
Während der Chemo hatte ich ziemlich starken Haarausfall, aber nicht komplett. Auch die Zeit während ich mir Interferon gespritzt habe hatte ich ziemlichen Haarausfall, was bei mir jedoch nicht ganz so schlimm war, weil ich ziemlich viele und feste Haare habe. Im ersten Monat habe ich 3 x 3 Mio. Einheiten / Woche, nach einer Lungenentzündung dann nur noch 3 x 1,5 Mio. Einheiten / Woche gespritzt.
Ich bin noch während der laufenden Chemo wieder Vollzeit arbeiten gegangen und fand das für mich auch in Ordnung.
Ich hatte ziemlich heftige psychische Nebenwirkungen durch das Interferon und meine persönliche Situation. Die physischen Nebenwirkungen fand ich erträglich und nicht so schlimm.
Zur Zeit leide ich mal wieder (seit Krebs) unter heftigen Schlafstörungen. Meine Ärztin (homöopathisch) macht dafür die OP;s und Therapien verantwortlich.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen und schicke Dir liebe Grüße
Sybille
Hallo Sybille,
danke für deine schnelle Antwort. Du warst ja wirklich schnell dabei, wieder arbeiten zu gehen. Wie groß war dein MM?
Ich habe auch ziemlich dickes Haar, aber es tut mir leid um jedes einzelne, verlorene Haar. Hast du auch so gedacht? Normalerweise sollte man denken, Hauptsache gesund.
Wünsche dir noch einen schönen Abend.
10.06.2004 - Hautkrebs zielgerichtet besiegen
Arzneistoffe, die gezielt die Vermehrung bösartiger Zellen blockieren, könnten die Heilungschancen von Patienten mit Hautkrebs deutlich verbessern
Arzneistoffe, die ganz gezielt bestimmte Mechanismen der Vermehrung bösartiger Zellen und der Gefäßneubildung bei Tumoren der Haut (malignes Melanom) blockieren, könnten die Prognose und die Heilungschancen von Patienten mit Hautkrebs deutlich verbessern.
Vor allem für Patienten mit Hautkrebs, die auf eine übliche Chemotherapie nicht oder unzureichend ansprechen, wird nach wirksamen Therapien gesucht. Mit dem neuen Signal-Transduktionshemmer (BAY 43-9006), der gezielt Tumorzellwachstum und Gefäßneubildung im Tumor blockieren kann, ist eine neue Therapieoption für Patienten mit malignem Melanom verfügbar. Die neue Substanz ist ein RAF-Kinase- (CRAF, BRAF) und Tyrosin-Kinase-Rezeptor-Hemmer (VEGFR-2, PDGFR-E).
An einer Studie waren 35 Patienten mit malignem Melanom beteiligt (Altersdurchschnitt 47 Jahre), die bereits eine erfolglose Chemotherapie hinter sich hatten. Die Behandlung wurde während 21 Tagen kombiniert mit BAY 43-9006, Carboplatin und Paclitaxel durchgeführt. Zur Kontrolle wurden Tumorgewebe- und Blutproben entnommen.
14 Patienten sprachen auf die Behandlung teilweise an und bei weiteren 14 Patienten stabilisierte sich die Erkrankung. Mehr als 80% der Patienten profitierten von einer klinischen Besserung. BAY 43-9006 war vergleichbar gut verträglich wie Carboplatin und Paclitaxel, Wechselwirkungen wurden nicht beobachtet. Bei 60% der 25 Tumorgewebeproben ließ sich eine RAF-Mutation nachweisen.
Dies bedeutet, dass etwa zwei Drittel der Patienten mit malignem Melanom mit einer zielgerichtet wirksamen Therapie (gegen Tumorzellvermehrung und Gefäßneubildung) rechnen können – ein wesentlicher Unterschied zu der bislang wenig erfolgreichen üblichen Chemotherapie. Besonders vorteilhaft ist die orale Anwendung von BAY 43-9006. Ein Wissenschaftler kommentierte den zu erwartenden Fortschritt so: "Wir haben nun die Möglichkeit, Hautkrebs in eine chronische und kontrollierbare Erkrankung zu verwandeln." (Dr. Eberhard J. Wormer, medizin.de)
Quelle: Flaherty KT et al., Phase I/II trial of BAY 43-9006, carboplatin (C) and paclitaxel (P) demonstrates preliminary antitumor activity in the expansion cohort of patients with metastatic melanoma, American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2004 40th Annual Meeting, Abstract 7507, presented June 6, 2004, New Orleans, USA
Hallo an alle
Ich habe einige Hinweise gefunden:
Beta-Karotine, Vitamin C und E und das Spurenelement Selen schützen als Radikalenfänger die Zelle vor Entartungen. Sie geben den Abwehrzellen die nötige Schlagkraft. Bedeutsam sind auch Vitamin A und Zink. Wird Selen zu hoch dosiert, so steht dieses Spurenelement selbst im Verdacht, die Entstehnung von bösartigen Tumoren zu fördern. Es sollte deshalb nur mit ärztlicher Beratung zusätzlich zur Ernährung eingenommen werden.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und einige Enzyme unterstützen zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Sie sind in zahlreichen Gemüsen und Obst enthalten.
Milchsauer vergorene Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt und Sauermilch fördern eine ausgewogene Darmflora, also eine Besiedlung des Darmes mit nützlichen Bakterien. Diese Besiedlung stützt das Immunsystem des ganzen Organismus.
Liebe Grüße
Annette
Hallo Beate,
mir geht's gut :-) Ich hatte von Oktober bis Dezember 2004 eine Zitterphase, da war ein Lymphknoten verdächtig, der sich aber dann pünktlich zu Weihnachten wieder verkleinert hat und alles war wieder im grünen Bereich.
Ich bin im Oktober 2002 nach meiner OP viel zu schnell wieder arbeiten gegangen. Wurde ja, wie bestimmt fast alle hier, zweimal operiert, 1. Melanom raus, 2. Nachschnitt und Wächterlymphknoten raus - ich hatte auch noch das Pech, dass die Lymphbahnen sich zwei Stellen rausgesucht haben, so dass ich dann drei Operationsstellen hatte. Ich bin nach 5 Wochen wieder arbeiten gegangen ..... hätte vielleicht einen besseren Arzt als Ansprechpartner gebraucht, er meinte damals ich könne wieder arbeiten, obwohl meine Riesen-Narbe auf dem Rücken (ca. 17 cm) lange noch nicht verheilt war. Anschließend habe ich umgehend eine Kur beantragt, die dann auch bewilligt wurde. War dann 4 Wochen an der Ostsee, das war super schön da.
Interferon habe ich drei mal in der Woche je 3 Mill. Einheiten gespritzt. Mir hat's gereicht, die Nebenwirkungen jeweils an diesem Tag danach waren schon unangenehm, zwar auszuhalten, aber naja....
Ich wünsch Dir alles Gute
LG
Karin
Hallo zurück liebe Annette! :-)
Kannst Du bitte den Link nennen unter dem steht, dass Selen das Tumorwachstum von Blödzellen begünstigen kann???? Das wär nett, hör ich nämlich zum 1. Mal.
Tschüssiiiiiiiii
Sabine
Christian
02.03.2005, 08:53
Hallo an alle,
hier ein Link zu Selen bei zu hoher unkontrolierter Einnahme von Selen:
http://www.homeopathy.at/artikel/selen.htm#Warnung
Guten Morgen, als Diskussionsbeitrag kopiere ich hier mal was aus dem Thread "Selen, Enzyme, Vitamine..." rein
Anwendung des Selen in der Therapie
Es existieren Hinweise, daß eine zu geringe Selenaufnahme mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergeht. In einer Studie konnte gezeigt werden, daß eine erhöhte Selenzufuhr die Sterblichkeit an Krebs um rund 50 % senken konnte. Auch die Nebenwirkungen der Krebschemotherapie konnten gesenkt werden - ohne die Wirksamkeit zu verringern. Selen verringert die Giftigkeit von Quecksilber im Körper, da es mit Quecksilber einen unlöslichen Quecksilber-Selenit-Komplex eingeht.Dosierung und ÜberdosierungÜber die optimale Dosierung streiten sich die Gelehrten. Als sicher dürfte gelten - wir nehmen zu wenig Selen zu uns (selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ja schon mehr (zwischen 20 und 100 ug / tgl.) als wir statistisch zu uns nehmen (ca. 40 - 60 ug)). Bedenken Sie bitte die Definition! "Tagesbedarf zur Vermeidung von Mangelzuständen". Von Optimalbedarf ist NICHT die Rede. Es ist auch nicht die Rede von Bedarf im Krankheitsfall und von erhöhtem Bedarf unter bestimmten Bedingungen wie Streß, Umweltbelastung / Arbeitsbelastung.Die Frage ist unter diesen Umständen - wieviel Selen kann man täglich zu sich nehmen, ohne gesundheitliche Schäden zu bekommen.In Japan führten lebenslange Dosen von 500 ug und in China von 750 ug zu keinerlei Symptomen einer Überdosierung. Bei Dosierungen von 3000 ug / tgl. über Monate treten Magen-Darmstörungen auf, Kopfschmerzen, Haarausfall und knoblauchartige Atemluft. Diese Symptome verschwinden jedoch nach Absetzen des Selens innerhalb von 14 Tagen.
Man kann also bei einer täglichen Zufuhr von ca.
300 bis 400 ug
relativ sicher sein, daß man auf der "gesunden" Seite ist und doch genug Selen auch in Krankheitszuständen vorrätig hat.Selen sollte als organisches "Selenmethionin" eingenommen werden (in Form von z. B. Selenhefen). Das anorganische Natriumselenit reagiert bei niedrigen Säurewerten im Magen immer mit Vitamin C zu einem nicht mehr vom Körper aufnehmbaren Komplex.
Literatur: Dietl / Ohlenschläger: Orthomolekulare Medizin, 2. Auflage 1998 (1994), Haug, Heidelberg Biomedicus informiertWelche Vitamin-, welche Spurenelement- und welche Heilpflanzenpräparate helfen im Krankheitsfall.
http://www.biomedicus.at
Claudia J.
Selen,Vitamine,Enzyme,ect. - 06.02.2005, 17:57
Gast Das Spurenelement Selen hat sich bei der Vorbeugung der Krebsentstehung und der Behandlung von Krebspatienten hervorgetan. Aus Studien weiß man, dass Selenmangel in der Ernährung die Krebsentstehung und die Aktivität von Viren begünstigen kann.
Therapeutische Dosierungen sind weitaus höher. So wird zur Krebstherapie in Dosierungen von 500 bis 1000 µg tgl. genutzt. Selen steigert in diesen hohen Dosierungen der körpereigenen Killerzellen. Außerdem hat es bei Chemotherapie mit Cisplatin einen schützenden Effekt auf die Niere.
http://www.biomedicus.at
Christian
02.03.2005, 09:56
Hallo Claudia,
Annette hat nur darauf verwiesen, daß Selen nur unter Ärztlicher Aufsicht und nicht zu hoch dosiert sein sollte!
Mein Link bezieht sich auch nur darauf!
Macht bloß nie irgendwas ohne Ärztliche Aufsicht, schon gar nicht zu hohe Dosierungen! Ein zu viel kann niemals gut sein!!
Viele Grüße,
Christian
Hallo liebe Annette und lieber Christian!
Das ist natürlich vollkommen richitg! Die Frage ist nur, welcher Arzt kennt sich mit individueller Selendosierung von Krebspatienten aus? Definitiv würde ich niemals einem Kind Selen in eigener Regie geben, genau so wenig wie irgend ein anderes Präparat. Aber hat jeder Arzt die Zeit, die Möglichkeit und auch das Interesse sich für ein paar betroffene Patienten wirklich umfassend zu informieren und kundig zu machen? Mein Hausarzt, der auch Naturmediziner ist und wirklich sehr viel für mich tut, gibt wenigstens unumwunden zu, daß er davon keine Ahnung hat und ist über jede Info von meiner Seite froh! Ich denke, es kann kein falscher Weg sein, den Selenspiegel bestimmen zu lassen und in Zusammenarbeit mit einem Arzt auszuprobieren, wo die optimale Dosis liegt. Man kann nicht pauschal für jeden Patienten sagen: 100µg täglich reichen! In den meisten Fällen wird das sicher zu wenig sein! Ich habe selbst über ein Jahr täglich 400µg Selenit genommen und habe nach dieser Zeit gerade mal eine mittelhohe Selenkonzetration im Blut erreicht - und das dürfte für mich als high-risk-Patient immer noch zu wenig sein.
Bitte drückt mir wieder alle die Daumen: gestern war Haut- und Tastkontrolle (alles o.B.!) und heute ist im Rahmen der Nachsorge Sono angesagt.
Für alle einen schönen Tag wünscht Euere
Claudia J.
Christian
02.03.2005, 11:10
Hallo Claudia J.,
das meine ich ja, daß man es mit seinen Ärzten absprechen muß. Und das man nichts pauschaliesieren kann ist auch klar.
Natürlich sind die Daumen gedrückt!!!!!!!!!!!!!!!!!
Viele Grüße,
Christian
Danke, Chris, lieeeeb von Dir!!!!
Hallo liebe Annette, ich hoffe, Du hast mein Posting nicht als Angriff verstanden? So war das nämlich auch überhaupt nicht gemeint!
Ich meld mich bei Dir nach der Nachsorge, ja?
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Liebe Claudia J.,
auch von mir ein heftiges Daumendrücken.
Kann mich Eurer Einschätzung mit den Ärzten auch nur anschliessen, hatte gerade wieder mal ein Erlebnis mit meiner 10 Wochen alten Tochter und pflanzlichen Präparaten.
Habe nicht genau aufgepasst und habe ihr was arztlich verschriebenes gegeben, was sie als Säugling überhaupt nicht hätte bekommen dürfen.
Alles Gute
Claudia L.
Hallo Claudia J.
ich drück Dir auch ganz feste die Daumen für die heutige Sono.
LG
Karin
Liebe Claudia J.,
ich drücke dir ebenfalls ganz fest die Daumen.
Ich war am Montag beim Radiologen zur Sono,hat wohl einige kleinere Lymphknoten gesehen ,aber alle sind unaufällig.Wegen dem Hitzegefühl im OP_Bereich,(welches ich ca.4 Wochen hatte)habe ich ihn auch gefragt,er konnte mir aber keine Antwort darauf geben.Morgen muß ich zur meiner Hautärztin,werde sie auch noch einmal fragen.
Bis du eigentlich auch immer so aufgeregt wie ich ,vor der Nachsorge?
Viele liebe Grüße
von Gabi
Hallo Beate
nein, ich habe den Haaren nicht hinterher getrauert. Mich hat nur genervt, dass ich so oft saugen mußte, weil die Haare überall rumflogen.
Wie groß mein MM war, kann ich nicht sagen. Bei mir war eine Lymphknotenmeta am Hals. Den Primärherd, also das MM hat man trotz vieler Untersuchungen nicht gefunden. Meine Nachsorgen waren bisher alle okay. Ich hoffe, dass da nichts mehr nach kommt.
Liebe Grüße von Sybille
Hallo Sabine,
es tut mir leid aber ich habe soviel gegoogelt dass ich jetzt die Seite nicht wiederfinden kann :-(. Ich fand die Hinweise nur recht interessant und habe sie deshalb kopiert. Ich wollte mich damit auch nicht gegen Selen aussprechen, finde aber dass man auch solche Sachen wissen sollte.
Liebe Grüße
Annette
Hallo liebe Claudia J.
Habe es natürlich nicht als Angriff gesehen :-)
Ich hoffe Du meldest Dich, inzwischen hast Du sicher die Untersuchung hinter Dir. Mir tun schon die Daumen weh vor lauter drücken.
Viele liebe Grüße
Annette
Hallo Annette!
Den Selen-Spiegel austesten zu lassen ist ne Kassenleistung. Meiner lag wegen beruflichem Stress bei nur 53 (Norm sollte für Nicht-Krebspatienten 120 - 160 sein). Daher nehme ich mindestens 200 µg täglich ein - meine Ärztin, die die Nachsorgen macht meinte "Sie brauchen das." Will meinen: ich verbrauch so viel von dem Zeug :-).
Am besten immer austesten lassen und dann sich als Krebspatient am oberen Limit bewegen - dann ist man auf der sicheren Seite. So wie Claudia J. schon sagte..
Tschauuuuuuuuuuuu
Sabine
Lieber Chris, liebe "andere Claudia":0)), liebe Karin, liebe Gabi,
liebe Annette W. und liebe alle anderen "privaten" :0))Daumendrücker!!!!
Ihr wart mal wieder einsame Spitze!!!! Auch die Ganzkörpersono war komplett und rundum und absolut o.B.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Falls ihr heute in den Nachrichten was von Erdbeben oder so hört - das ist eine Falschmeldung, das war bloß mal wieder das Fichtelgebirge, das mir vom Herzen und von der Seele geplumpst
ist... *strahl*freu*tanz*jodel*
Der Hautarzt gestern hat festgestellt, daß mein MM im Mai vor zwei Jahren operiert wurde und hat ganz fröhlich gemeint, daß ich "ja ganz wunderbar erstaunlich stabil" bin und daß mein Weg wohl nicht der verkehrteste sein kann *gggggg* Zum Ausgleich für meinen guten Befund ist eine junge Frau an der Anmeldung plötzlich ohnmächtig umgekippt, weil ihr ein Mal entfernt werden soll... Tja, die Relationen können sich schon sehr verschieben... Jedenfalls müssen jetzt nur noch die Blutwerte stimmen, dann geh ich Reiseführer kaufen und hoffe, daß nicht doch noch irgendwas dazwischen kommt. Jedenfalls feiern wir heute erst mal!
ICH BIN SO FROH, DASS ICH EUCH ALLE HABE!!!! DANKE!!!!!!
Herzlichst:
Euere Claudia J.
Wir sind froh, dass Du Dich zum metastasenlosen Claudi-Forumsaurier entwickelst!!!!!!!!!!!
;-) :-) ;-)
Nieder mit den Blödzellen!!!!!!!!!!!!!
Sabine
Herzlichen Glückwunsch!!!! Toi,toi,toi!!!!
Liebe Claudia J.!!!!!!
Ich hatte gar nicht mitgekiregt, dass dir so schwere Untersuchungen bevorstehen. Sorry! Aber solche Nachrichten, wie du sie jetzt hast sind wirklich einfach die Besten.
Ich bin auch der Meinung, sich heftig mit sich selber zu beschäftigen und die Verantwortung für sich selber zu übernehmen und nicht zu warten, ob ein Arzt oder ein Medikament heilt, das ist der Weg gesund zu werden!!!!!!!
Ich habe noch eine Mistelfrage. Ich weiß nur, dass die Mistel nur in Deutschland als Krebsmittel eingesetzt wird und dass sie zum Aufhellen der Seele dient. Was kann sie noch?
Und noch was habe ich, man sollte weder Vitamin C, noch Selen oder die anderen "guten Sachen" in der Selbstmedikation nehmen.
Immer ein Blutbild anfertigen lassen, in dem die gefragten Dinge dann erscheinen. Das geht von Ferritin (Eisen) über Selen, Magnesium, Calcium bis zu den Vitaminen A,B,C,E und D und was weiß ich noch alles. Und dann, Sabine sagte das bereits an die obere Grenze gehen.
Liebe Grüßle
Sue
Hallo liebe Gabi!
Nochmal schnell vielen liebe Dank fürs Daumendrücken!!!
Na, solange Deine Lks alle unauffällig sind, ist das ja ein Glück.
Wenn Du von der Hautärztin was wegen des Heißwerdens erfährst, läßt Du es mich bitte wissen? Bei mir ist das zwar nur noch selten, es würde mich aber trotzdem interessieren, ob das mit dem Nerv zu tun haben kann.
So langsam wird das mit der Aufregung und der Angst vor der Nachsorge besser. Die ersten beiden Nachsorgen hab ich mich regelrecht geschämt, weil ich beim Blutabnehmen ganz sicher einen Puls von 250 - ohne Übertreibung - gehabt habe... So ganz easy geh ich immer noch nicht hin - und werde ich wohl auch nie - aber ich hab zumindest keine schlaflosen Nächte mehr deshalb. Wie gehts Dir?
Ich wünsch Dir für morgen auch alles alles Gute!
Huhuuuuu liebe Bine, daaaaaaaaaaaaaaaaanke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:0)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))) )))))
Hallo liebe Sue!
Naja, war die vierteljährliche Nachsorge und die zerrt halt schon immer leicht an den Nerven... Aber jetzt ist das Schlimmste ja vorbei und das auch noch gut!!! Juchu!!!
Wenn man einen Arzt findet, der einem diese Blutwerte abnimmt, dann hast Du sicher recht. Ich hab erst nach und nach Ärzte gefunden, die mich unterstützen. Deshalb habe ich auch erstmal "ins Blaue" hinein mir die "guten Sachen" reingepfiffen. Wirklich aufpassen sollte man aber bei Vitamin A, weil das ja fettlöslich ist und über die Leber abgebaut wird.
Mistel kann Krebszellen sogar vernichten. Ich hatte da eine ganze Menge gespeichert, aber das ist nach meinem Rechnercrash letztes Jahr alles futsch. Wenn ich demnächst mal mehr Zeit habe, werde ich nochmal suchen. Wegen Stimmungsaufhellung würde ich ganz sicher nicht Mistel spritzen, dazu kann das zu viele Nebenwirkungen haben, sondern eher Johanniskraut oder so nehmen. Du kannst vorab auch mal bei Biokrebs reinschauen, da steht, glaub ich, auch eine ganze Menge über Mistel.
Dir auch nochmal danke für Deine lieben Worte!Wenn ich es schaffe, schreib ich Dir morgen!
Viele liebe Grüße und eine gute Nacht an alle von
Claudia J.
An alle,
bin erst neu hier im Forum und finde total gut, dass es so etwas gibt.
Wer hat bereits mit Interferon Erfahrung?
Ich spritze mir 3 x 18 Mio. die Woche. Welche Nebenwirkungen kommen auf mich evtl. zu?
Wer hat in der gleichen Höhe gespritzt.
Danke schon jetzt für eine Antwort.
LG
Beate
Fischer Christiane
04.03.2005, 11:00
Hallo Claudia,
ich bin neu und habe alles gelesen!!! SUPI!!!
Mir steht die SONO am 17. März noch bevor. Bin ja mal gespannt, ob es mir auch so gut geht.
Grüßle
Christiane
Hallo liebe Christiane!
Willkommen im Forum, schön, daß Du uns gefunden hast! Wir sind hier mehrere Claudias, aber ich denke mal, daß Du mich meinst. Danke, daß Du Dich mit mir über meine negativen Befunde freust. Ich fang dann auch schon mal das Daumendrücken für Dich für den 17. März an. Erzähl doch mal ein bißchen was über Dich und Deinen Befund, ja? Wir sind immer neugierig, wenn wir Neue haben :0))
Liebe Grüße
Claudia J.
Hallo zusammen
Endlich ist es soweit, kann meine Metastase operieren und der Termin für die Operation ist nächsten Dienstag. Habe schon gedacht die im Spital hätten mich vergessen. Diese Warterei ist ja immer unendlich. Nach der Operation muss ich mich dann bestrahlen lassen. Hat jemand dass auch schon mal machen müssen? Habe Angst vor den Strahlen.
Also dann bis bald einmal.
Herzliches willkommen an die beiden neuen Christiane und Beate.
Liebe Grüsse
Tamara
Liebe Tamara,
ich habe die letzten Tage öfters an dich denken müssen. Ich wünsche dir alles erdenklich gute für die OP und freue mich schon jetzt danach wieder von dir zu hören.
Alles Liebe
von
babs_Tirol
Hallo Claudia,
also die Hautärztin meint dieses Heißwerden kann durch vermehrte Aktivität des Gewebes enstehen,da aber meine Lymphknotensono in Ordnung war,brauche ich mir erstmal keine Sorgen machen.
Ich freue mich sehr,daß bei Dir auch soweit alles in Ordnung ist.!!!!!!!!!!!!
Ich bin leider immer noch schon Tage vor der nächsten Nachsorge nervlich sehr angespannt,bzw.werde dann wieder bewußt an meine Erkrankung erinnert,welche ich manchmal doch einfach verdränge.Aber ich arbeite deshalb immer wieder an mir selbst und werde es bestimmt noch schaffen etwas ruhiger zu reagieren(Nachsorge).
Viele liebe Grüße
von Gabi
Liebe Gabi,
danke, daß Du Dich mit mir freust und danke für den Bericht. Hmm, was heißt denn "vermehrte Aktivität"? Kann ich mir nichts drunter vorstellen. Hört sich irgendwie nach vermehrter Durchblutung oder so an, aber auch das müßte doch eine Ursache haben. Na gut, ich geh halt dann bei mir weiterhin davon aus, daß der Nerv sich immer noch regeneriert und so das Heißwerden verursacht. Soll er nur, vielleicht bessert sich dann die Optik meines linken Auges doch noch, obwohl die OP schon fast zwei Jahre her ist. Der Hautarzt hat gemeint, daß das nach so einer OP durchaus auch 3 Jahre und länger dauern kann.
Tja, die nervliche Anspannung vor der Nachsorge... oje! ABer bei mir ist es jetzt wirklich schon sehr viel besser geworden, der Puls beim Blutnehmen schnellt nicht mehr auf 250 hoch. Die Zeit arbeitet für uns! Je mehr Zeit vergeht, desto weniger aufgeregt bin ich vor den Nachsorgen - und Dir wird es sicher auch so gehen!
Hallo liebe Tamara,
Dir alles Gute für Deine OP! Wird schon werden!
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Tamara,
was soll bei dir bestrahlt werden? Der rausgeschnittene Knoten oder die Umgebung? Ich habe das noch nie gehört. Du solltest dir das unbedingt nochmals erklären lassen.
Mein ganz privater Rat, wenn du Angst hast vor der Bestrahlung und es gibt nicht wenigstens einen Grund, der dich von der absoluten Notwendigkeit überzeugt, dann lass dich nicht bestrahlen!!!
Die Op ist kein Problem, da mch dir mal keine Gedanken
Ganz liebe Grüßle
Sue
Hallo Sue
Bestrahlt werden soll nach der Operation die Umgebung. Die Operation ist gerade oben an der Leiste im unteren Bereich vom Bauch. (Lymphfknoten an der Leiste sind vor 14 Monaten schon rausgenommen werden). Habe gelesen das gerade im Beckenbereich bestrahlung gefährlich sein kann.
Bis bald und alles Liebe
Tamara
Hallo ,
ich bin neu hier. Meinem Mann (45) wurde vor 1,5 Jahren ein Melanom am Bauch entfernt (0,9, CL 3) entfernt. Leider wurde zuerst nur eine Probe von dem Muttermal genommen, weil der Hautarzt dachte, es sei harmlos. Ich habe soooo Angst, dass der Tumor, durch dieses Reinschneiden bzw. durch Entfernen eines Mittelteils des Fleckes nun gestreut hat und er dann keine Chance mehr hat metastasenfrei zu bleiben, weil die Krebszellen ja mit dem Blut sozusagen in Kontakt gekommen sind?
Bitte helft mir! DAnke!
Hallo Claudia J. und andere, die den "richtigen" Arzt suchen!
Zum Glück haben wir in Deutschland die freie Arztwahl. Wenn ein Doc sich weigert, die nötigen Blutuntersuchungen zur Bestimmung der "guten Sachen", die ein Krebspatient braucht, nicht zu machen, dann ist er der falsche Arzt und man sucht sich am besten ganz schnell einen anderen. Denn dieser Arzt kennt sich dann mit der Diagnose "Krebs" einfach nicht aus.
So viel Mut muß man als Krebspatient einfach aufbringen.
Liebe Grüße
Sue
Hallo Liebe Tamara,
wenn die Op erfolgreich war, dann wurde doch alles was nach Tumor (Metastase) aussah rausgeschnitten (so viel ich weiß heißt das dann "in toto" oder "in sano") und dann gibt es kein krankes Gewebe mehr zu bestrahlen. Frag das die Herren Mediziner mal. Gesundes Gewebe zur "Sicherheit" zu bestrahlen - na, ich weiß nicht. Für mich macht das keinen Sinn.
Bei einer Op geht es doch erst mal darum, Tumorzellen im Körper zu reduzieren und dann ist es doch wichtig, das Immunsystem zu stärken und nicht eine weitere Schwächung durch Bestrahlung zu machen.
Du siehst, ich stehe Bestrahlungen skeptisch gegenüber und habe das nicht machen lassen. Von den Ärzten an der Uniklinik in Freiburg wurde das akzeptiert.
Höre in dich rein und frage dein Gefühl, dann löchere die Ärzte nochmal und dann entscheide.
Ich wünsche dir viel Mut und Kraft dazu!!!
Ganz liebe Grüßle
Sue
Hallo liebe Laura!
Also erstmal ein herzliches Willkommen bei uns!
Vielleicht stehe ich irgendwie auf der Leitung, aber so ganz versteh ich Deine Frage nicht. Ich gehe davon aus, daß Dein Mann regelmäßig zur Nachsorge geht. Ist dabei irgend etwas auffälliges festgestellt worden oder worauf begründet sich aktuell Deine Angst? Bei mir wurde aus meiner "Warze" auch erst eine Probe entnommen. Das ist vielleicht nicht optimal gelaufen, aber es wurde, wenn ich Dich richtig verstanden habe, doch nicht quer durch den Tumor geschnitten, oder? O,9mm ist nicht wirklich groß. Bei Clark Level III hatte der Tumor aber Zugang zum Blut- und Lymphsystem. Wenn überhaupt, daß schätze ich die Chance, daß sich das MM so verbreitet haben könnte höher ein, als durch das Entnehmen der Probe. Melde Dich doch bitte nochmal und erzähle, was Dir jetzt konkret Angst macht, ja?
Viele Grüße
Claudia J.
Hallo liebe Tamara,
schau mal, was ich auf die Schnelle zum Thema "Bestrahlung beim MM" gefunden hab:
Die Strahlentherapie kann beim LMM eingesetzt werden. Die anderen Melanomarten sind nicht strahlensensibel. http://www.medecoinfo.de/kompendium/kapitel/12/12.5.6.php
Bestrahlung
Früher galt das Melanom als strahlenresistent, d.h. es sprach nicht auf eine Bestrahlung an. Durch neuere Therapieschemen (Hyperfraktionierung) konnte dies jedoch verbessert werden. Die Bestrahlung wird nun bei Patienten mit einem Melanom angewandt werden, und zwar in folgenden Situationen:
Melanom der Augen
Lentigo maligna Melanome bei betagten Patienten
einzelne Hirnmetastasen
schmerzhafte Metastasen (z.B. Knochenmetastasen)
andere, nicht operable Metastasen (z.B. Lymphknotenmetastasen)
http://www.melanom.net/bestrahlung.html
Vielleicht hilft Dir das ein bißchen!
Alles Gute für Dich!
Claudia J.
Neulich hat doch jemand wegen prophylaktischer Chemo gefragt. Leider weiß ich gerade nicht, wer das war. Ich hab da durch Zufall was dazu gefunden.
Adjuvante Chemotherapie: Mit einer adjuvanten Chemotherapie sollen verborgene Melanomzellen bekämpft werden und damit zu einer bleibenden Heilung führen. Es wurden bereits viele Substanzen bis hin zur Hochdosischemotherapie mit Knochenmarktransplantation getestet. Leider brachte die keinen Vorteil, sondern eher eine zusätzliche Belastung.
Von einer adjuvanten Chemotherapie wird deshalb zur Zeit abgeraten. Ausnahmen sind Patienten mit entfernten Lymphknotenmetastasen, hier kann eine Behandlung mit Vindesin diskutiert werden (Retsas S et. al 1994, Cancer 73:2119-2130).
http://www.melanom.net/adjuvant.html
Hallo Tamara!
Ich finde das mit der Bestrahlung auch etwas komisch; habe eben mal gesucht und einen Artikel in der Ärztezeitung gefunden nach dem bei inoperablen MM bestrahlt wird.
Frag doch Deinen Doc ganz gezielt auf welche Erkenntnisse und Studien sich seine Vorgehensweise bezieht. "Vorsichtshalber" kann man ja ne Menge machen ...
Alles Gute
Sabine
Kombi-Therapie bei inoperablem Melanom
Interferon und Bestrahlung
MANNHEIM (otc). Bei Patienten mit regional metastasierendem, inoperablen Melanom ist die Kombination aus natürlichem Interferon beta (nIFN-ß) und lokaler Bestrahlung eine wirkungsvolle palliative Therapie. Die Lebensqualität der Patienten erhöht sich zusätzlich, weil die gut verträgliche Therapie meist ambulant gemacht werden kann.
Hallo liebe Christine K.!!!!!
Wie geht es Dir? Wie ist der Stand der Dinge? Du wolltest Dich ja nur noch ab und zu melden, muss aber in letzter Zeit öfter an Dich denken.
Schreib doch mal wieder! Bis dann.
Sabine
Hallo zusammen!
Eigentlich war ich auf der Suche nach ganz was anderem und dabei bin ich auf nachfolgenden Bericht gestossen. Was haltet ihr davon?Leider ist nicht ersichtlich, wie alt der Bericht ist. Guckt euch doch die anderen Beiträge dieser Internetseite auch mal an. Der Link dazu ist: http://www.sonnen-portal.de/sonne/schuetzenInfekte.html
Gruss
Baba
********************************
Hautkrebs-Gen entdeckt
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Behandlung des Melanoms
Entdeckt wurde jetzt ein Gen, das das bei der Mehrzahl der Fälle von schwarzem Hautkrebs verändert ist. Damit ist ein entscheidender Schritt bei der Suche nach erfolgreichen Behandlungsstrategien für diese aggressivste Art des Hautkrebs gemacht.
Die Entdeckung wurde am Sanger-Institute in Hinxton, Großbritannien,im Rahmen des "Krebs-Genom-Projekts" gemacht und jetzt im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlicht.
Die systematische Suche nach Krebs-Genen im Krebs-Genom-Projekt (Cancer Genome Project, CGP) begann vor zwei Jahren.
Das Gen namens BRAF war bereits bekannt als Faktor, der das Zellwachstum reguliert.
Mike Stratton, einer der Direktoren des Projektes, glaubt, dass jetzt ein direkter Weg zu neuen Behandlungsformen dieser Krebsart offen steht: «Wir haben bereits nach Medikamenten zu suchen begonnen».
Die Entwicklung eines Medikamentes dürfte erfahrungsgemäß aber trotz allem noch mindestens zehn Jahre bis zur Marktreife brauchen.
Quelle: bdw/ddp
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Christian
09.03.2005, 14:00
Hallo an alle,
wenn ich mich richtig erinnere, hat hier schon mal jemand von "Haelan 951" (ein Sojaprodukt) geschrieben??
Seit vorsichtig mit solchen Dingen, lest es Euch genau durch!
Dieses "Haelan 951" ist nicht ausreichend erforscht und könnte sich als Abzocke herausstellen! Wie bei so vielen Guten Sachen!
Denn nicht nur die Pharmaindustrie will Geld verdienen, sondern auch viele andere Trittbrettfahrer!
Viele Grüße,
Christian
Hallo!
Bin neu hier- habe letzten Freitag erfahren, dass ich ein malignes Melanom mit 0,85 mm an der Brust habe, wurde schon Ende Febr. entfernt u. am letzten Freitag wurde nochmals m. Sicherheitsabstand operiert. Mein Glück sagen die Ärzte ist die Größe. NÄchste Woche muß ich zu den Onkologen u. Unterbauchuntersuchung, Röntgen u. Lymphknotenuntersuchung etc machen lassen. Blutuntersuchung hat bereits Hausarzt veranlasst, damit ich nächste Woche gleich alle ERgebnisse habe. Bin natürlich down zeitenweise- werdet ihr alle kennen. Ich weiß ja auch nicht, was noch alles auf mich zukommt, ob ich mich überhaupt einer Behandlung m. Spritzen u. Tabletten etc unterwerfen muss, obwohl keine Metastasen nächste Woche gefunden werden, was ich natürlich aufgrund der kleinen Größe sehr hoffe.Was ratet ihr mir, wie soll ich vorgehen bzw. was habt ihr aus eigener Erfahrung mitgenommen aus dieser Sch.... Krankeit - nicht mal 1mm groß u. mein Leben ist verändert. name@domain.de
Hallo Susanne,
ich hoffe für dich, daß das Melanom noch keine Metastasen gebildet hat. Ich hatte 2003 ein Melanom CL 3 / 0,8 mm wo aus Vorsichtsmaßnahme ein Sentinel Node ( Wächterlymphkotenentfernung ) durchgeführt wurde und es befanden sich bereits Mikrometastasen in den Lymphknoten.
Sentinel Node wird normalerweise erst ab 1 mm Eindringtiefe durchgeführt.
Wenn die Abdomensono sowie das Thoraxröntgen bei dir in Ordnung sind dann wird man dich wahrscheinlich nur 1/4 jährlich zu Kontrolluntersuchungen bitten.
Blutuntersuchungen sind leider nicht sehr ausschlaggebend, da der S 100 Tumormarker nicht sehr aussagekräftig ist.
Interferontherapie wird meist auch erst ab einer Eindringtiefe von 1,5 mm angeboten aber es verhindert wahrscheinlich auch nicht vor weiteren Metastasen.
Zukünftig würde ich mich der Sonne nur mit hohem Lichtschutzfaktor aussetzen.
Selen, Vitamin C und Enzyme sind auch kein Fehler. Es gibt ein eigenes Thread darüber hier im Hautkrebsforum.
Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, daß die Ärzte bei dir nichts negatives finden.
LG
babs_Tirol
Liebe babs,
du kannst doch nicht verallgemeinern, dass Interferon nicht vor Metastasen schützt. Das kommt ganz auf den Patienten und dessen Voraussetzungen an!
Ich finde es schade, dass Patienten sich durch eine Interferontherapie Hoffnung machen und dann in so einem Forum eine so unprofessionelle und zudem noch hoffnungszerstörende Information bekommen.
Max
Christian
10.03.2005, 16:31
Hallo Max,
babs hat geschrieben, daß Interferon "wahrscheinlich nicht vor weiteren Metasasen" schützt. Babs kann doch nicht schreiben, daß das Interferon weitere Metastasen verhindert. Das kann sie doch gar nicht versichern.
Viele Grüße,
Christian
Hallo Max,
lese bitte in den Leitlinien über Interferon nach:
1. Adjuvante Therapie
Bei Melanomen mit hohem Metastasierungsrisiko (Tumordicke mehr als 1,5 mm) und bei Zustand nach Resektion einer Lymphknotenmetastasierung in kurativer Intention ist die Behandlung mit IFN-alpha weiterhin vorzugsweise im Rahmen von Studien in Erwägung zu ziehen. Eine Verlängerung des Gesamtüberlebens konnte bisher nicht eindeutig belegt werden. Therapieoptimierungsprotokolle prüfen gegenwärtig die bessere Verträglichkeit und Wirksamkeit unterschiedlicher Dosierungen und Präparationen von IFN-alpha (z.B. pegyliertes Interferon-alpha).
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/032-024.htm
Ich selbst mache auch schon seit September 2003 eine Interferontherapie.
Hallo Max,
Interferon wird nunmal sehr kontrovers diskutiert. Lt. Studien hat es eine aufschiebende Wirkung von ca. 8%. Wenn das jemand weiß und sich nach einer persönlichen Schaden/Nutzen-Abwägung dafür entscheidet, ist das natürlich völlig ok. Das Problem ist aber, daß Interferon leider oft ohne genauere Information an Patienten gegeben wird. Einen Schutz vor Metastasen gibt es derzeit nicht - weder durch Interferon noch durch irgendetwas anderes! Du darfst mir gerne glauben, daß ich mit meinen 4,7mm heilfroh wäre, wenn es etwas derartiges gäbe!
Gruß
Claudia J.
Hallo Babs,
danke dir für deine Antwort. hast mir sehr geholfen. Ich halte euch auf dem laufenden, vielleicht brauche ich eure unterstützung noch öfters. hab mich hier einwenig schlau gemacht, damit ich meinen ärzten sagen kann, was ich will. hoffentlich bin ich da in guten händen. nächsten donnerstag weiß ich mehr.
gruß
susanne
Vor lauter hin und her die liebe Susanne vergessen, watt? ;-)
Hi Susanne nochmal!
Bitte bekomm keinen Schreck durch die Info von Babs_Tirol, d. h. nicht, dass Du auch eine Metastase bekommst!!!
Wir haben hier alle im Forum gelernt, dass gerade das Melanom eine sehr individuelle Krankheit ist. Statistiken sagen gerade hier nicht allzuviel aus - sind nur ein ungefährer Richtwert.
Wir haben hier Leute, die mit über 4 mm keine Metastase haben und eben auch welche, die bei einer Eindringtiefe unter 1 mm leider eine bekommen haben, so wie Babs.
Wichtig ist in meinen Augen, die Krankheit als Anlass zu nehmen und zu gucken:
Wie habe ich mich in den letzten Jahren verhalten, dass so etwas passieren konnte?
War ich zuviel in der Sonne?
Wie geht es meinem Immunsystem?
Ist mein Darm ok? (80 % der Immunabwehr sitzt im Darm - das wusste ich früher z. B. auch noch nicht).
Ernähre ich mich zu "sauer"? (zuviel Fleisch, Zucker, Weißmehlprodukte, Alkohol, Zigaretten) > Es ist erwiesen, dass sich Krebs in saurem Milieu gut weiterentwickelt und eine solche Umgebung zum Wachsen benötigt.
Hatte ich in den letzten Jahren extremen psychischen Stress? Es gibt hier viele Leute, die der Meinung sind, dass die Haut uns Grenzen aufzeigt, innere wie äußere Grenzen und dass man manchmal dann doch besser lernen sollte "nein" zu sagen und nicht versuchen sollte, es allen und jedem recht zu machen.
Diese Fragen führen dazu, dass man sich mit seiner eigenen Situation beschäftigt und Dinge ändert und alles tut, damit das Immunsystem top in Ordnung ist, damit etwaige Blödzellen, die noch kursieren abgewehrt werden können bzw. man nie wieder etwas mit der Krankheit zu tun bekommt.
Und da stehen die Chancen bei 0,8 mm gut. Ich glaube, dass auch viel von einem persönlich abhängt.
Wenn Du noch Fragen hast, dann schreib einfach nochmal oder lies Dir die anderen Threads durch (vor allem die, wo es um die Stabilisierung der Immunabwehr geht "Vitamine, Enzyme .." okay?
Bis dann Susanne
Viele Grüße von Sabine!
Hallo liebe Susanne,
auch von mir ein herzliches Willkommen! Im allgemeinen hast Du bei Deiner geringen Eindringtiefe sehr gute Chancen mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein! Ich drücke Dir die Daumen, daß Du - erwartungsgemäß - alle kommenden Untersuchungen ohne Befund abhaken kannst! Ich rate Dir, Deine Nachsorgen einzuhalten, mehr auf Dich selbst zu achten und Dein Immunsystem aufzupäppeln, das ist gerade für uns enorm wichtig! Erzähl mal, wie es bei Dir weitergegangen ist, ja?
Alles Gute für Dich
Claudia J.
Hallo an alle, die sich z. Zt. mit ner dicken Grippe rumplagen, hier die Nachricht zum Aufrichten:
Hohes Fieber schützt:
Hautkrebsrisiko nach Infektionskrankheiten niedriger
Schwere Infektionskrankheiten, die mit hohem Fieber verbunden sind, wie z. B. Lungenentzündung, Grippe oder Blutvergiftung, haben offensichtlich auch ihr Gutes. So teilt der KKH-Geschäftsstellenleiter Andreas Solero mit: "Wer die Erkrankung überstanden hat und anschließend völlig gesund geworden ist, hat ein deutlich niedrigeres Melanom-Risiko als diejenigen, die solche Infektionen nicht bekommen haben."
Sogar leichtere Infektionen mit erhöhter Temperatur scheinen schon einen, wenn auch geringen Schutz vor der bösartigen Form des Hautkrebses aufzubauen.
Das hat nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse eine Studie der Hautklinik an der Universität Göttingen unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Kölmel ergeben. Für die Studie wurden 603 Patienten mit Melanom sowie als Kontrollgruppe 627 gesunde Teilnehmer untersucht, wie in der Mitgliederzeitschrift der Kasse berichtet wird.
Weshalb Infektionen vor Hautkrebs schützen, ist derzeit noch unklar. Möglicherweise trainiert eine Infektion die Immunabwehr, so dass das Immunsystem noch aufmerksamer wird und die Vernichtung der Tumorzellen noch häufiger glückt, so vermutet Kölmel
Hallo ihr Lieben,
es gibt inzwischen Studien, die belegen, dass der Sonnenschutz in Form von Cremes, Gels oder Sprays (egal welcher LSF) gegen ein "malignes Melanom" völlig unwirksam ist. Das einzig wirksame ist, die Sonne zu meiden, sich im Schatten aufzuhalten und entsprechende Kleidung zu tragen!
Ich weiss leider nicht mehr genau, wo ich es gelesen habe, aber es war in irgend einem Ärzteblatt letzten Herbst! Also, lieber nicht auf den LSF verlassen, ok?!
Drücke Euch!
Liebe Grüße
Piper
Danke Sabine und Claudia J.- finde es toll von Euch, dass Ihr mir u. natürlich auch anderen zur Seite steht, denn irgendwie bin ich ja noch unaufgeklärt und da ist es gut mit Betroffenen zu "reden". Muß auf jeden Fall den "Streß" abbauen,habe sehr schlechtes Arbeitsklima im Büro, da muss sich was ändern. Werde auch meine Ernährung umstellen - geraucht u. übermäßig Alkohol hab ich nicht. Sonnenanbeter war ich auch nie, also kanns vielleicht auch am Streß und an der Ernährung liegen (bin nämlich eine Süße). Hab heute schon mit Vitamen u.Selen-Tabl. begonnen. Hat jemand von Euch Erfahrung i.S. Aloe Vera und diesen Drinks die es von FLP gibt? Meine Freundin will mich dazu überreden. Einerseits will ich alles ausprobieren, was mir hilft, andererseits will ich mich aber auch nicht finanziell ausnehmen lassen.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende
Susanne aus Franken
Hallo liebe Susanne!
Ich war damals auch unendlich froh dieses Forum gefunden und immer einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, den ich mit meinen 1000 "blöden" Fragen löchern konnte! Also, immer raus damit, wenn Du Fragen hast, in den allermeisten Fällen wird sich jemand finden, der etwas dazu sagen kann. Wegen Aloe Vera bei MM aus eigener Erfahrung muß ich passen. Aber bitte was ist FLP??????? Vitamine und Selen sind sehr gut, aber bitte informiere Dich selbst darüber und höre nicht auf irgendwelche dubiose Leute wie Dr. Rath & Co. Es gibt immer wieder unseriöse Geschäftemacher, die sich mit der Krankheit anderer eine goldene Nase verdienen.
Ja sag mal, Du bist aus FRANKEN????? Endlich mal wieder jemand, auch wenn der Anlaß nicht so toll ist... Ich bin aus Bayreuth - wo kommst Du denn her?
Ich wünsch Dir und auch allen anderen ein recht schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Susanne,
habe vor einigen Jahren selbst Aloe Vera vertrieben und glaube nicht, dass das vor etwaigen Blödzellen schützen kann.
Firmen wie Forever Living haben ein Multimarketing-System, da verdient jeder an jedem (bzw. an dem, was er verkauft), da steht oft Werbugn und Geldinteresse im Vordergrund.
Es empfiehlt sich daher die gegen freie Radikale wirkende Stoffe separat einzunehmen, als da waren Vit. A, E, Selen, dann noch Enzyme in Form von Wobenzym oder viel Ananas essen.
Über Zucker (Genuss-GIFT) könnt ich jetzt nen ellenlangen Vortrag halten, eines musst Du aber bedenken: Es macht den Körper total SAUER und die Darmflora kaputt!
Da Du so ne Süße ;-) bist, empfehle ich Dir, zum Doc zu gehen und Deine Darmflora untersuchen zu lassen; ggfs. müsstest Du dann auch ne Darmspülung machen lassen und die Flora danach mit Symbioflor, Omniflora N, Heilerde, Brottrunk etc. wieder aufbauen.
Furchtbar so ne üble Arbeitsatmosphäre - hatte ich früher auch mal. Wenn man privat STress hat, kann man das sofort abstellen, zumindest in den meisten Fällen, aber was machste mit Arbeitskollegen/-innen? ;-) Die kann man ja nicht fernhalten.
Bis denne und mach's hübsch.
Sabine
Hallo Ihr Lieben!
Suche gerade etwas zu meinem Immunprofil und bin auf diese interessante Seite hier gestoßen:
http://info.multimedica.de/public/html/gufischer/KLF/KMFBI000F/0006/0004/KMFBI006FXXFF00401.html
Da findet man Infos zur Behandlung mit Eigenblut, zur Orthomolekulartherapie und es wird aufgeführt, welche positiven Auswirkungen Akupunktur (pieks!) und Autogenes Training auf die olle ;-) Immunabwehr haben.
Bis dann und viele Grüße an alle!
Sabine
Hallo zusammen
Bin aus dem Spital zurück. Die Operation an und für sich ist gut gelaufen. Leider fanden sich während der Operation Infiltrationen ins Gefässsystem (steht so im Arztbericht). Das haben die Aerzte wahrscheinlich schon vorher befürchtet oder auf CT gesehen. Deshalb war auch schon vor der Operation die Rede von ev. Bestrahlung. Danke noch an diejenigen die mir zum Thema Bestrahlung was geschickt haben. So also, dass heisst nun zuerst muss die Naht und alles gut verheilt sein und dann geht es los mit Planungs-CT und Bestrahlung. Laut meinem Onkologen habe ich gute Chancen diesen Rest mit Bestrahlung in den Griff zu bekommen.
Im Sommer 05 beginnt in Zürich eine neue Studie. Mit körpereigenen Zellen, sollte die Bestrahlung nichts nützen oder schon wieder was neues da sein, wurde mir diese Studie sehr empfohlen. Diese Studie ist angeblich aber nur sinnvoll wenn es Metastasen im Körper hat, wenn keine da sind ist die Studie nicht sinnvoll. Macht jemand an einer solchen Studie mit oder hat mir jemand einen Link dazu?
Besten Dank für eure Anworten, bin etwas depressiv zur Zeit habe mir wohl zu viele Hoffnungen gemacht, dass nach dieser Operation alles rausgeschnitten ist und jetzt dieses Ergebnis.
Alles Liebe an alle.
Tamara
Liebe Tamara,
es ist schön, daß du wieder Daheim bist.
Vertraue auf deinen Onkologen, daß die Bestrahlungen helfen werden.
Ich wünsche dir einen schönen Frühlingsbeginn.
Die Daumen werde ich dir natürlich weiterdrücken.
LG
babs_Tirol
Hallo liebe Tamara!
Welcome back! Schön, daß Du alles soweit ganz gut hinter Dich gebracht hast.
Es tur mir leid, daß da scheinbar doch noch mehr ist, aber offensichtlich hast Du ja noch etwas Zeit, bis es mit der Bestrahlung losgehen soll. Willst Du Dir nicht vielleicht sicherheitshalber noch eine zweite Meinung in einer anderen Klinik oder so einholen? Oder zumindest mal bei www.biokrebs.de anfragen? Vielleicht haben die Zahlen zum Erfolg von Bestrahlungen oder können Dir sonst einen Tipp geben, vielleicht auch, wie man eventuelle Nebenwirkungen mildern kann.
Kann es sein, daß es sich bei dieser Studie um eine Impfung handelt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist, daß für diesen einen Patienten aus vorhandener Tumormasse ein spezieller Impfstoff hergestellt wird. Meint Dein Arzt vielleicht das? Oder meint er, daß man nur dann ins Design dieser Studie paßt, wenn man Metas hat/hatte? Ich bemühe mich nämlich schon lange in eine Impfstudie zu gelangen, passe aber nirgends hinein, weil ich zwar high-risk-Patientin bin, trotzdem aber noch keine Metas hatte/habe.
Ich wünsch Dir eine gute Heilung und recht viel Erfolg bei allem!
Alles Liebe und viele Grüße!
Claudia J.
Hallo Claudia
Ja die Studie ist eine Impfung. So wie ich das verstanden habe nimmt man mittels OP oder Punktion Zellen aus meinem Körper und die werden dann verarbeitet und mir wieder gespritzt. Es ist aber wirklich so, dass man in diese Studie nur kommt wenn in diesem Moment Metas oder eben Resttumore da sind. Sollte die Bestrahlung ja erfolgreich sein passe ich dann auch nicht in diese Studie. Was ich nicht genau weiss ob das mit dem Erfolg der Studie zu tun hat, denn sonst können sie ja nicht kontrollieren ob der tumor zurückgeht oder sogar verschwindet. Auf jedenfall habe ich ja schon die Telefonnummer dieses Arztes der die Studie in Zürich leiten wird. Ich mache mich dann mal daran ihn anzurufen, dann werde ich dir ganz genau darüber berichten.
Zu deinem Fall, ich habe gemeint schon mal darüber gelesen zu haben über vorbeugende Impfstudien für Leute wie Dich. Muss nur alles durchwühlen. Habe in der letzten Zeit soviel über diese Krankheit gelesen, dass ich ab und zu nicht mehr weiss wo genau. (Alzheimer lässt grüssen, haha).
Melde mich dann wieder bis dann halt die Ohren steif.
Liebe Grüsse
Tamara
Hallo zusammen,
ich habe eine operation hinter mir, wobei mir ein Sicherheitsabstand an der Schläfe und vorbeugend 2 Lymphknoten im Hals entnommen wurden.
Heute habe ich die Ergebnisse bekommen und die Lymphknoten sind nicht befallen. Ausserdem waren meine Untersuchungen, Kernspin, CT und was dazu gehört alle OK. (Jiippiiii) Nun möchten die Ärzte mit mir über eine Interferon-Therapie reden. Ich habe narürlich die freie Wahl ob ich es machen möchte oder erstmal gar nichts und nur die Regelmäßigen kontrollen. Was haltet Ihr davon? Hier hat bestimmt jemand Erfahrung mit Interferon. Ich denke mir wenn die Dosis nicht so hoch ist, kann man es bestimmt gut damit aushalten und falls es sich wirklich irgendwann herausstellt das es vorbeugend ist, bin ich dabei.
Viele Grüße Jörg
Hallo Jörg,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Befund es ist schön, daß die Lymphknoten ohne Metastasen sind.
Wegen Interferon liest du am besten mal in Thread Interferon nach, da stehen viele unterschiedliche Meinungen dazu:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showthread.php3?id=1142
Welchen Clark Level hatte dein MM und wie war die Eindringtiefe ?
LG
babs_Tirol
Hallo Tamara,
es tut mir leid mit der Infiltration aber, wie Babs sagt, habe Vertrauen, dass alles gut wird.
Für diese Art von Imfung braucht man Tumormaterial; wenn keines da ist, kann man den Impfstoff einfach nicht herstellen. Das ist der Grund.
Ich verstehe nicht ganz, warum man vor der OP nicht an so etwas gedacht hat und den gerade entfernten Lymphknoten "konserviert" hat. Frage deinen Onkologen, vielleicht existiert irgendwo genügend Gewebe aus diesem Knoten.
Meinen auch die Ärzte vom USZ, dass es zuerst bestrahlt werden soll und dann eventuell geimpft?
Ich verstehe die Gründe nicht.
Liebe Grüsse und alles Gute
Daniela
Hi Tamara,
da muß ich Daniela schon recht geben. Irgendwie ist das alles etwas merkwürdig. Ich weiß von einer anderen Meta-Patientin, daß der Mann schon vor dem OP gewartet hat, um die Meta in ein Labor zu bringen, damit der Impfstoff hergestellt werden konnte. Es gibt aber auch andere Arten von Impfung. Z.B. dann man aus dem Blut Antigene gewinnen und daraus einen Impfstoff herstellen. Vielleicht handelt es sich bei Dir um eine derartige Studie.
Finde total ich lieb von Dir, daß Du wegen der Studie, in die ich evtl. passen könnte, mal schauen willst. Ich würde mich natürlich schon sehr freuen, aber laß Dir echt Zeit. Im Moment hast Du doch ganz andere Probleme! Und von wegen Altersheimer... ich weiß noch, wie sich am Anfang bei mir alles im Kopf gedreht hat und ich überhaupt nur noch Bahnhof verstanden hab. Ich glaube, das geht den allermeisten so!
Dir nochmal alles alles Gute! Du wirst das schon hinkriegen!
Liebe Grüße
Claudia J.
Hallo Jörg!
Mann, daß sind ja super Nachrichten! Ich freu mich riesig für Dich!!!!
Wegen Interferon solltest Du Dich gründlich über Schaden/Nutzen/Erfolgsaussichten informieren. Es gibt auch andere Möglichkeiten. Aber auch falls Du Dich für Interferon entscheiden solltest, kannst Du noch deutlich mehr tun, es den Blödzellen so schwer wie möglich zu machen und gleichzeitig die Nebenwirkungen von Interferon mildern.
Mach's gut!
Viele Grüße
Claudia J.
Hallo lieber Manfred!
Liest Du mit? Was gibt es Neues von Deiner Frau? Wie geht es ihr und auch Dir?
Viele liebe Grüße
Claudia J.
Hallo zusammen
Jetzt wo ihr mir das sagt, stimmt man hätte ja diesen rausgeschnittenen Tumor nehmen können. Ich denke mir, dass kommt davon, dass im Moment zuviele Aerzte an meinem Fall arbeiten. Und zwar von überall her. Im Vordergrund stand ja erst einmal was zu tun ist, Operation und so. dies wurde mit Winterthur besprochen. Die Operation selber war in Schaffhausen und zwischenzeitlich hat sich mein Onkologe mit dem USZ zusamengetan wegen neuen Studien. Mein Onkologe musste ja zuerst anfragen was es für Studienmöglichkeiten gibt.
Ich habe jetzt mal noch eine Anfrage bei biokrebs.de gemacht. Mal sehen was die dazu sagen.
Ich habe noch den Link zur Bestrahlung gelesen den ich von euch habe. Von dem her muss ich sagen ich hatte genau diese sorte Melanom, bei der die Bestrahlung etwas bringen soll/sollte. Das gibt etwas Hoffnung.
So also dann bis bald ihr Lieben.
Tamara
Ihr Lieben,
auch wenn ich hier selten schreibe, so lese ich dennoch jeden Eintag. Heute habe ich selbst einmal mehr, 2 mir persönlich wichige Fragen und hoffe Antworten finden zu können.
Da ich mich persönlich für eine Misteltherapie entschieden habe ( auch ein längeres Gespräch mit Bio-Krebs hat meine Meinung bestätigt), habe ich Kontakt mit meiner Krankenkasse aufgenommen. Diese hat mir telefonisch ganz klar gesagt, sie tragen keinerlei Kosten der Misteltherapie, da in meinem Fall keine Metas gefunden wurden und sie ja nur in der palliativen Therapie getragen wird ( Wortlaut der ach so netten Dame der Hotline: nur im Endstadium!!).
Hat jemand ähnliche Erfahrung mit seiner Kasse gemacht, gibt es doch Wege zur Kostenübernahme? Mein Onkologe würde mir Mistel verordnen, wenn ich von der Kasse schriftlich bestätigt bekomme, dass sie die Kosten tragen.
Mein zweites Problem ist ein Laborbefund den ich gestern bekommen habe. Mein Onkologe sagt: alles normal, ich lese allerdings anhang der in fast allen Bereichen zu niedrigen Lymphozyten etwas ganz anderes daraus. Es ging um die Immunhämatologie und dort war nahezu jeder zweite Wert zu niedrig, es konnte auch keine B-Zelllinie charakterisiert werden, da die Anzahl der Lymphozyten zu niedrig sind!
Weiteres Zitat aus dem Befund: " Serum-Eiweiss-Elektrophorese mit breitbasiger Vermehrung der gamma-Globulin Fraktion wie in der Spätphase von akuten / chronischen Infektionen, Leberschädigung, Kollagenosen und auch Karzinomen mit Metastasierung."
Kann der Onkologe da von " normal" sprechen?
Freue mich auf Eure Meinungen und wünsche allen nur das Beste
--Dirk--
Hallo Tamara,
es wäre schon wichtig, dass du vor der Bestrahlung direkt mit dem Impfspezialisten Kontakt aufnimmst.
Nur einfach zu klären, ob man mit schon bestrahltem Tumorgewebe später einen Impfstoff herstellen kann.
Du hast seinen Namen und seine Telefonnummer, kannst ihm ein Mail schreiben oder ihn anrufen.
Frage ihn einfach, was er an deiner Stelle machen würde, wie würde er sich entscheiden?
Liebe Grüsse
Daniela
Hallo babs_Tirol,
ich hatte CL4, TD 1,08mm.
Habe mal in Interferon-Thread gelesen und nun weiss ich gar nichts mehr.;-)
In der Schweiz wird es nicht mehr angeboten, hier ja??
Vielen Dank trotzdem für die Info.
Gruß Jörg
Hallo Jörg
In der Schweiz wird Interferon sehr wohl noch angeboten. Es ist nur so, dass viele Aerzte es den Patienten nicht empfehlen. Dies aus dem Grund weil man ja je nach Nebenwirkungen wirklich eine lange Zeit krank ist und der Erfolg von Interferon nicht wirklich erwiesen ist.
So hat man mir das erklärt.
Tschüss Tamara
Hallo Jörg,
nach den neuesten Richtlinien der ADO wird Interferon nur noch ab 1,5 mm angeboten in Studien.
Ich hatte ein Melanom CL 3 mit 0,8 mm und hatte bereits Lymphknotenmikrometastasen in den Wächterlymphknoten.
Als ich mit der Interferon-Therapie im September 2003 begann – betrachtete ich es noch als meine „ Lebensversicherung“.
Hier im Forum gibt es einige, die nach der Interferontherapie und auch unter der Interferontherapie trotzdem Metastasen bekommen haben.
Lt. ADO ist die Interferontherapie nicht lebensverlängernd.
Ein weiteres Melanom CL 3 mit 0,6 mm hatte ich im September 2004 welches mich psychisch sehr zurückgeworfen hat.
Durch das Krebskompass Hautkrebsforum bin ich von anderen Betroffenen darauf aufmerksam gemacht worden -noch zusätzlich Selen, hoch dosierte Vitamine und OPC 200 täglich zu mir zu nehmen auch solche „ Nahrungsergänzungen „ können Metastasen verhindern – ich hoffe es zumindest.
Meine Blutwerte sind durch das Interferon nicht in Ordnung, ich leide nach wie vor an starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit obwohl ich im Oktober 2004 auf PEGIntron umgestellt habe welches nur noch einmal die Woche gespritzt werden muss- statt beim Interferon 3 x wöchentlich.
Ich bin momentan in befristeter Berufsunfähigkeitspension es ist mit großen finanziellen Einbußen verbunden.
Leider kann ich dir wirklich nicht genau sagen was du machen sollst.
Spreche deine Ärzte direkt auf das Pro- und Contra einer Interferontherapie an, vielleicht geben sie dir eine ehrliche Auskunft.
LG
babs_Tirol
Hallo Ihr lieben,
ich kann mich immer wieder bedanken wenn ich sehe wie Ihr auf alle Eintragungen eingeht.
Danke, für eure Anregungen und Erklärungen.
Am Freitag habe ich ja den Termin und ich werde mir jede Menge Fragen aufschreiben die ich stellen werde. Meine Ärzte lassen es mir auch frei ob ich Interferon nehme oder nicht. Aber anhören werde ich es mir natürlich. Was ist denn PEGIntron und was heisst ADO? Dann kann ich es den Ärzten auch vorlegen. Ich wünsche euch alles Gute!!!
Gruß Jörg
http://www.ado-homepage.de/FK_Home/FK_MM/fk_mm.html
ado - Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie, der Link geht zur Seite wo die Richtlinien Melanom 2005 - zum Downloaden zur Verfügung stehen.
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